eintracht_adler_taunusstein
1946
#
Yadler93
Also ich stimme total zu. Man hat Bartels und Broich extrem angemerkt, dass sie pro Werder waren. Broich hat ja gestern schon personalisierte Tickets gefordert... Richtiger Unsympath
Alexander Bommes nicht zu vergessen, wie er ganz offen gegen Fans hetzt ...
Trapp war sehr gut heute!
Trapp war sehr gut heute!
Hauptsache Halbfinale.
Kostic bitter, DFB Pokal Saison ist gelaufen.
ARD parteiisch ... unglaublich.
Selke unsportlich, wie er Rot für Abraham in der 1. HZ provozieren will.
Bayer schwach zuhause gegen Union bis zur 70 Minute.
Heimspiel gegen Saarbrücken ist ja schon mal ausgeschlossen.
Kostic bitter, DFB Pokal Saison ist gelaufen.
ARD parteiisch ... unglaublich.
Selke unsportlich, wie er Rot für Abraham in der 1. HZ provozieren will.
Bayer schwach zuhause gegen Union bis zur 70 Minute.
Heimspiel gegen Saarbrücken ist ja schon mal ausgeschlossen.
eintracht_adler_taunusstein schrieb:
ARD parteiisch ... unglaublich.
Danke das es noch andere gibt, die diese grüne Vereinsbrille erkannt haben.
Das war gestern echt ekelhaft.
Das Spiel heute ist doch so scheissegal.
Hoffentlich werden noch mindestens 2 Spiele im Pokal gewonnen ... dann sind wir wieder in Berlin.
Heute saßen bestimmt 10 Leute von Salzburg im Stadion. Kann für Donnerstag nur gut sein.
Hoffentlich werden noch mindestens 2 Spiele im Pokal gewonnen ... dann sind wir wieder in Berlin.
Heute saßen bestimmt 10 Leute von Salzburg im Stadion. Kann für Donnerstag nur gut sein.
Wenn Dortmund heute verloren hätte, wäre Favre eventuell entlassen worden.
Der kämpft mit jedem Spiel um seine Existenz.
Gegen PSG darf er rausfliegen, gegen die Eintracht zuhause darf er nicht verlieren.
Einen 2. Stürmer zur Halbzeit auswärts gegen Dortmund hätte ich nie gemacht.
Der kämpft mit jedem Spiel um seine Existenz.
Gegen PSG darf er rausfliegen, gegen die Eintracht zuhause darf er nicht verlieren.
Einen 2. Stürmer zur Halbzeit auswärts gegen Dortmund hätte ich nie gemacht.
Komisch Eure Ansprüche - in der Bundesliga geht es nur noch um den Klassenerhalt.
Also 40 Punkte.
Um nächste Saison in Europa dabei sein zu können, wird man einen Pokal gewinnen müssen.
Also 40 Punkte.
Um nächste Saison in Europa dabei sein zu können, wird man einen Pokal gewinnen müssen.
eintracht_adler_taunusstein schrieb:
Also 40 Punkte.
So viel wird man nicht brauchen. Ich denke mit 34-35 Punkten bleibt man drin. Es hängt halt davon ab wie es mit den Leistungsschwankungen weiter geht. Die gibt es ja die ganze Saison schon. Die meisten hier sind ja fast persönlich beleidigt wenn man mal anmerkt dass das eigentlich nicht sein kann und vielleicht der Trainer dafür verantwortlich ist
Besser als bis zur 90. Minute abrackern und dann trotzdem verlieren.
So läßt der Adi eben Spielen.
Kleiner Kader und Dreifach Belastung, geht auch nicht anders.
So läßt der Adi eben Spielen.
Kleiner Kader und Dreifach Belastung, geht auch nicht anders.
Wir stehen halt alle mal 10 Meter weg vom Mann. Ich bleib dabei, das Spiel haben die nie richtig ernst genommen.
Hoffentlich. Das wäre richtig geschickt.
Punkt gegen Dortmund hatte ich auch nicht auf dem Zettel.
Punkt gegen Dortmund hatte ich auch nicht auf dem Zettel.
Leider typisch deutsch ... was soll er von seinem Gehalt denn sonst kaufen?
Billigfleisch vom Discounter?
Sein Kollege in der Nationalmannschaft heisst übrigens Ronaldo. Der soll 9.703 Euro pro Stunde verdienen. Der wird sein Vermögen wohl zu 99,5% in Bausparverträgen anlegen,
Bei 2800 EUR sind immerhin 183,18 EUR MwSt. enthalten, können ein paar Harzer wieder jede Menge Kippen von kaufen.
Billigfleisch vom Discounter?
Sein Kollege in der Nationalmannschaft heisst übrigens Ronaldo. Der soll 9.703 Euro pro Stunde verdienen. Der wird sein Vermögen wohl zu 99,5% in Bausparverträgen anlegen,
Bei 2800 EUR sind immerhin 183,18 EUR MwSt. enthalten, können ein paar Harzer wieder jede Menge Kippen von kaufen.
eintracht_adler_taunusstein schrieb:
Leider typisch deutsch ... was soll er von seinem Gehalt denn sonst kaufen?
Billigfleisch vom Discounter?
Sein Kollege in der Nationalmannschaft heisst übrigens Ronaldo. Der soll 9.703 Euro pro Stunde verdienen. Der wird sein Vermögen wohl zu 99,5% in Bausparverträgen anlegen,
Bei 2800 EUR sind immerhin 183,18 EUR MwSt. enthalten, können ein paar Harzer wieder jede Menge Kippen von kaufen.
eintracht_adler_taunusstein schrieb:
können ein paar Harzer wieder jede Menge Kippen von kaufen.
es heißt Harzer Klippen und nicht Harzer Kippen - sehr sehenswert übrigens!
Alles Gute für die Zukunft!
Ein ganzes Jahrzehnt auf 11 Spieler runterzubrechen ist sehr hart.
Das Gerüst bildet die Final Mannschaft von 2018. Alex Meier und Jovic zusätzlich
Hradecky, da Costa, Abraham, Salcedo, Hasebe, Mascarell, M. Wolf, Rebic, Boateng, Alex Meier, Jovic
Wechselbank Trapp, Russ, Haller, Rode und Severovic
Das Gerüst bildet die Final Mannschaft von 2018. Alex Meier und Jovic zusätzlich
Hradecky, da Costa, Abraham, Salcedo, Hasebe, Mascarell, M. Wolf, Rebic, Boateng, Alex Meier, Jovic
Wechselbank Trapp, Russ, Haller, Rode und Severovic
eintracht_adler_taunusstein schrieb:Da wir nicht wissen, wie die Situation bzgl. Interesse anderer Vereine war und erst recht nicht, wie evtl. Angebote ausgesehen hätten, kann man ihm auch da nichts vorwerfen.
Ich kann Bobic nichts vorwerfen, außer das man sich schon letzten Winter mit einem Abgang der Büffel hätte beschäftigen sollen.
Spätestens März/April war in der internationalen Szene klar das Jovic geht, die Frage war nur noch wohin. Madrid/Barcelona ... für Bayern wohl zu teuer ...
Hätte Joveljic gestern gegen Paderborn sein 12 Saisontor geschossen würden wir hier alle Lachen und uns über das gute Geschäft mit Jovic freuen. So ist das halt im Fussball.
Hätte Joveljic gestern gegen Paderborn sein 12 Saisontor geschossen würden wir hier alle Lachen und uns über das gute Geschäft mit Jovic freuen. So ist das halt im Fussball.
Die Berater verdienen ja auch sehr gut mit jedem Wechsel.
Rebic wird das Gehalt erhöht, trotzdem ist er weg.
Haller wurde für 2017er Verhältnisse für sehr viel Geld gekauft.
Das er mal gewinnbringend verkauft wird, war von Anfang der Plan mit ihm.
Sollte nicht das Gleiche wie mit Seferovic passieren.
Ich kann Bobic nichts vorwerfen, außer das man sich schon letzten Winter mit einem Abgang der Büffel hätte beschäftigen sollen.
Rebic wird das Gehalt erhöht, trotzdem ist er weg.
Haller wurde für 2017er Verhältnisse für sehr viel Geld gekauft.
Das er mal gewinnbringend verkauft wird, war von Anfang der Plan mit ihm.
Sollte nicht das Gleiche wie mit Seferovic passieren.
Ich kann Bobic nichts vorwerfen, außer das man sich schon letzten Winter mit einem Abgang der Büffel hätte beschäftigen sollen.
eintracht_adler_taunusstein schrieb:Da wir nicht wissen, wie die Situation bzgl. Interesse anderer Vereine war und erst recht nicht, wie evtl. Angebote ausgesehen hätten, kann man ihm auch da nichts vorwerfen.
Ich kann Bobic nichts vorwerfen, außer das man sich schon letzten Winter mit einem Abgang der Büffel hätte beschäftigen sollen.
@ Don
Bobic hat Jovic und Haller doch nicht verkauft, weil die Eintracht das Geld unbedingt brauchte.
Sie verdienen woanders das mehrfache wie bei Eintracht Frankfurt.
Jovic bei Real wohl 10 Millionen EUR.
Was kostet der Kader von Liverpool im Jahr ?
280 Millionen laut kicker.de
Allein Jürgen Klopp verdient 18 Milllionen EUR im Jahr.
Hütter ca. 2,2 Millionen EUR.
Weil viel Geld aus China nach England fliesst wurden die Anstosszeiten teilweise auf den Mittag gelegt.
Bobic hat Jovic und Haller doch nicht verkauft, weil die Eintracht das Geld unbedingt brauchte.
Sie verdienen woanders das mehrfache wie bei Eintracht Frankfurt.
Jovic bei Real wohl 10 Millionen EUR.
Was kostet der Kader von Liverpool im Jahr ?
280 Millionen laut kicker.de
Allein Jürgen Klopp verdient 18 Milllionen EUR im Jahr.
Hütter ca. 2,2 Millionen EUR.
Weil viel Geld aus China nach England fliesst wurden die Anstosszeiten teilweise auf den Mittag gelegt.
Wenn Du Jovic verkaufst um Haller wenigstens seine 7 Millionen im Jahr zu zahlen, dann rebelliert die übrige Mannschaft. Also musst Du beide verkaufen.
Hradecky hat 2018 nicht verlängert, weil die Eintracht nicht die 4,5 Millionen zahlen wollte die sein Vater gefordert hat.
Hradecky hat 2018 nicht verlängert, weil die Eintracht nicht die 4,5 Millionen zahlen wollte die sein Vater gefordert hat.
Wieso mussten wir denn beide verkaufen? Das ist doch Quatsch. Zum Anfang dieser Saison hatte Haller hier noch zwei Jahre, Rebic drei Jahre und Jovic sogar vier Jahre Vertrag. Hat die DFL gesagt "Entweder ihr gebt alle drei ab oder ihr verkauft Jovic, damit Haller sieben Millionen Gehalt bekommt, sonst erteilen wir euch nicht die Lizenz" oder was?
Haller hätte ich wie gesagt auch verkauft, weil der Vertrag nur noch zwei Jahre lief und ich auch das kolportierte Angebot von rund 50 Millionen Euro Ablöse als angemessen empfand. Aber er hätte hier trotzdem noch zwei Jahre lang mit einem tragbaren Gehalt (schätze mal maximal 2,5 Millionen) bleiben können. Verkaufen mussten wir ihn nicht. Und das Gehalt von Rebic hatte man auch schon auf fünf Millionen angehoben. Da hat soweit ich weiß niemand aus der Mannschaft rebelliert. Der Anschlussvertrag von Jovic wurde sogar noch vor der Ausleihe ausverhandelt. Das bedeutet, der hätte hier wahrscheinlich vier Jahre lang maximal eine Million pro Jahr verdient. Und genau da hätte man den Hebel ansetzen können, indem man ihm sagt: "Wir erhöhen dein Gehalt auf drei, vier Millionen, aber dafür bleibst du noch ein Jahr, ohne zu mucken." Wenn er seine letzte Saison auch nur halbwegs bestätigt hätte, wäre für uns wahrscheinlich sogar eine noch höhere Ablöse herausgesprungen.
Ob das letztendlich alles so aufgegangen wäre, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber sich jetzt hinzustellen und zu behaupten, dass der Verein überhaupt keine andere Wahl hatte, als alle drei Büffel im Sommer abzugeben, ist einfach nur Quatsch. Zumal ich den Eindruck hatte, dass wir alle auch gerne abgegeben haben und das auch von Anfang an der Plan war. Wenn wir bei mindestens einem einen Abgang kategorisch ausgeschlossen hätten, hätte sich denke ich schon eine Lösung finden lassen. Dass du denen nicht ewig den Wechsel verwehren kannst, ist auch klar. Aber es kann auch nicht sein, dass du als Verein trotz gültigen Verträgen deine drei besten Spieler auf einen Schlag abgibst.
Und zum Thema Hradecky: Da ist der Fall doch komplett anders gelagert. Den hätten wir bei seinem Alter, seiner Position und mit so einem Vertrag eh nicht mehr verkaufen können. Und dann hat man das bei den Gehaltsforderungen natürlich nicht gemacht, weil wir uns das einfach nicht leisten können. Aber einem oder zwei Büffel paar Millionen mehr Gehalt zu zahlen, um ihn dann ein Jahr später für viel Geld zu verkaufen, wäre gegangen, so man sich denn mit dem Spieler auf eine solche Lösung geeinigt hätte. Genau das hat man ja sogar nach der WM schon mit Rebic gemacht. Wie gesagt, ich denke das wäre möglich gewesen, wenn man sich frühzeitig mit den Spielern und Beratern an einen Tisch gesetzt und so kommuniziert hätte.
Haller hätte ich wie gesagt auch verkauft, weil der Vertrag nur noch zwei Jahre lief und ich auch das kolportierte Angebot von rund 50 Millionen Euro Ablöse als angemessen empfand. Aber er hätte hier trotzdem noch zwei Jahre lang mit einem tragbaren Gehalt (schätze mal maximal 2,5 Millionen) bleiben können. Verkaufen mussten wir ihn nicht. Und das Gehalt von Rebic hatte man auch schon auf fünf Millionen angehoben. Da hat soweit ich weiß niemand aus der Mannschaft rebelliert. Der Anschlussvertrag von Jovic wurde sogar noch vor der Ausleihe ausverhandelt. Das bedeutet, der hätte hier wahrscheinlich vier Jahre lang maximal eine Million pro Jahr verdient. Und genau da hätte man den Hebel ansetzen können, indem man ihm sagt: "Wir erhöhen dein Gehalt auf drei, vier Millionen, aber dafür bleibst du noch ein Jahr, ohne zu mucken." Wenn er seine letzte Saison auch nur halbwegs bestätigt hätte, wäre für uns wahrscheinlich sogar eine noch höhere Ablöse herausgesprungen.
Ob das letztendlich alles so aufgegangen wäre, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber sich jetzt hinzustellen und zu behaupten, dass der Verein überhaupt keine andere Wahl hatte, als alle drei Büffel im Sommer abzugeben, ist einfach nur Quatsch. Zumal ich den Eindruck hatte, dass wir alle auch gerne abgegeben haben und das auch von Anfang an der Plan war. Wenn wir bei mindestens einem einen Abgang kategorisch ausgeschlossen hätten, hätte sich denke ich schon eine Lösung finden lassen. Dass du denen nicht ewig den Wechsel verwehren kannst, ist auch klar. Aber es kann auch nicht sein, dass du als Verein trotz gültigen Verträgen deine drei besten Spieler auf einen Schlag abgibst.
Und zum Thema Hradecky: Da ist der Fall doch komplett anders gelagert. Den hätten wir bei seinem Alter, seiner Position und mit so einem Vertrag eh nicht mehr verkaufen können. Und dann hat man das bei den Gehaltsforderungen natürlich nicht gemacht, weil wir uns das einfach nicht leisten können. Aber einem oder zwei Büffel paar Millionen mehr Gehalt zu zahlen, um ihn dann ein Jahr später für viel Geld zu verkaufen, wäre gegangen, so man sich denn mit dem Spieler auf eine solche Lösung geeinigt hätte. Genau das hat man ja sogar nach der WM schon mit Rebic gemacht. Wie gesagt, ich denke das wäre möglich gewesen, wenn man sich frühzeitig mit den Spielern und Beratern an einen Tisch gesetzt und so kommuniziert hätte.
Das mag ja alles sein, allerdings wüsste ich jetzt nicht, was das mit dem Thema zu tun hat. Dass wir uns in England in ganz anderen finanziellen Sphären bewegen, ist klar. Aber Liverpool hatte mit Ausnahme der letzten Saison in den letzten Jahren sogar eine positive Transferbilanz. Und selbst wenn nicht - die Transfers hätten sie allein mit den TV- und CL-Geldern bezahlen können, dafür braucht es keine Investorgruppe. Die haben da eher strategisch investiert, um langfristig Geld rauszuziehen oder den Verein irgendwann für ein Vielfaches zu verkaufen. Aber das ist kein Liebhaber-Projekt wie mit Abramovich bei Chelsea, der zig Hunderte Millionen in den Verein gesteckt hat. Noch weniger vergleichbar sind Man City und PSG mit den entsprechenden Geldgebern, wo quasi jedes Jahr ein dreistelliges Millionenminus in der Transferbilanz steht.
Und im selben Atemzug auf die mangelnde Fankultur in England zu verweisen, halte ich auch für falsch. Sicher haben in den letzten Jahren auch die vollkommen überteuerten Tickets ihren Teil dazu beigetragen, dass es in vielen englischen Stadien nicht mehr die traditionelle Fankultur gibt. Aber der Hauptgrund ist doch, dass die Fankultur schon einige Jahrzehnte früher nach zahlreichen Ausschreitungen von Hooligans und den großen Stadionkatastrophen in den 80er-Jahren aufgrund des politischen Drucks geopfert wurde.
Und im selben Atemzug auf die mangelnde Fankultur in England zu verweisen, halte ich auch für falsch. Sicher haben in den letzten Jahren auch die vollkommen überteuerten Tickets ihren Teil dazu beigetragen, dass es in vielen englischen Stadien nicht mehr die traditionelle Fankultur gibt. Aber der Hauptgrund ist doch, dass die Fankultur schon einige Jahrzehnte früher nach zahlreichen Ausschreitungen von Hooligans und den großen Stadionkatastrophen in den 80er-Jahren aufgrund des politischen Drucks geopfert wurde.
@ Don
Bobic hat Jovic und Haller doch nicht verkauft, weil die Eintracht das Geld unbedingt brauchte.
Sie verdienen woanders das mehrfache wie bei Eintracht Frankfurt.
Jovic bei Real wohl 10 Millionen EUR.
Was kostet der Kader von Liverpool im Jahr ?
280 Millionen laut kicker.de
Allein Jürgen Klopp verdient 18 Milllionen EUR im Jahr.
Hütter ca. 2,2 Millionen EUR.
Weil viel Geld aus China nach England fliesst wurden die Anstosszeiten teilweise auf den Mittag gelegt.
Bobic hat Jovic und Haller doch nicht verkauft, weil die Eintracht das Geld unbedingt brauchte.
Sie verdienen woanders das mehrfache wie bei Eintracht Frankfurt.
Jovic bei Real wohl 10 Millionen EUR.
Was kostet der Kader von Liverpool im Jahr ?
280 Millionen laut kicker.de
Allein Jürgen Klopp verdient 18 Milllionen EUR im Jahr.
Hütter ca. 2,2 Millionen EUR.
Weil viel Geld aus China nach England fliesst wurden die Anstosszeiten teilweise auf den Mittag gelegt.
Wenn Du Jovic verkaufst um Haller wenigstens seine 7 Millionen im Jahr zu zahlen, dann rebelliert die übrige Mannschaft. Also musst Du beide verkaufen.
Hradecky hat 2018 nicht verlängert, weil die Eintracht nicht die 4,5 Millionen zahlen wollte die sein Vater gefordert hat.
Hradecky hat 2018 nicht verlängert, weil die Eintracht nicht die 4,5 Millionen zahlen wollte die sein Vater gefordert hat.
Umso fahrlässiger waren doch die Verkäufe. Dass die Jungs woanders mehr Geld verdienen und deshalb auch gerne gewechselt wäre, ist doch auch klar. Aber im Zweifelsfall muss ich dann als Verein auch mal hart bleiben. Jetzt kann man natürlich den Worst Case anführen, dass die Spieler dann keinen Bock mehr haben und sich wegstreiken wollen. Aber es gibt auch genügend Beispiele, wo der Verein gesagt hat, dieses Jahr darf nur einer wechseln, nächstes Jahr ist dann der nächste dran. Alle drei Büffel ohne Not in einer Transferperiode abzugeben, war sportliches Harakiri. Dabei bleibe ich.
Und was verdient Liverpool im Jahr?
Die haben nen Umsatz von über 500 Millionen Euro, wir von 200 Millionen Euro. Sollte man bei solchen Vergleichen vielleicht auch erwähnen, sonst vergleicht man einfach nur Äpfel mit Birnen. Und wenn man schon den Medienberichten Glauben schenken will, verdient Klopp erst seit drei Tagen so viel. Vorher soll er jahrelang "nur" acht Millionen Euro im Jahr verdient haben. Das wäre dann bei deren Finanzen im Rahmen. 18 Millionen halte ich zwar auch komplett für übertrieben, aber ich habe auch noch nie einen Vertrag mit einem Trainer ausgehandelt, der zweimal hintereinander das CL Finale erreicht, einmal die CL, UEFA-Supercup und Klub WM (sportlicher Wert hin oder her, aber da fällt auch viel Kohle ab) gewonnen und seit eineinhalb Jahren in 55 Ligaspielen nur ein einziges verloren hat. Gut möglich, dass sich das trotzdem für die lohnt.
Und häng dich mal nicht so sehr am Beispiel Liverpool auf. War nur ein passendes Beispiel, weil die sich die letzten Jahre die wohl aktuell beste Mannschaft der Welt aufgebaut haben bei vergleichbar geringem finanziellem Aufwand zu anderen Vereinen aus der Kategorie. Ich hätte aber auch einen anderen Verein nennen können. Sogar aus der Bundesliga. Gladbach beispielsweise. Die geben seit Jahren auch nur einen Leistungsträger pro Jahr ab.
Und was verdient Liverpool im Jahr?
Die haben nen Umsatz von über 500 Millionen Euro, wir von 200 Millionen Euro. Sollte man bei solchen Vergleichen vielleicht auch erwähnen, sonst vergleicht man einfach nur Äpfel mit Birnen. Und wenn man schon den Medienberichten Glauben schenken will, verdient Klopp erst seit drei Tagen so viel. Vorher soll er jahrelang "nur" acht Millionen Euro im Jahr verdient haben. Das wäre dann bei deren Finanzen im Rahmen. 18 Millionen halte ich zwar auch komplett für übertrieben, aber ich habe auch noch nie einen Vertrag mit einem Trainer ausgehandelt, der zweimal hintereinander das CL Finale erreicht, einmal die CL, UEFA-Supercup und Klub WM (sportlicher Wert hin oder her, aber da fällt auch viel Kohle ab) gewonnen und seit eineinhalb Jahren in 55 Ligaspielen nur ein einziges verloren hat. Gut möglich, dass sich das trotzdem für die lohnt.
Und häng dich mal nicht so sehr am Beispiel Liverpool auf. War nur ein passendes Beispiel, weil die sich die letzten Jahre die wohl aktuell beste Mannschaft der Welt aufgebaut haben bei vergleichbar geringem finanziellem Aufwand zu anderen Vereinen aus der Kategorie. Ich hätte aber auch einen anderen Verein nennen können. Sogar aus der Bundesliga. Gladbach beispielsweise. Die geben seit Jahren auch nur einen Leistungsträger pro Jahr ab.
Könnte ein langer Post werden, aber es gibt einfach auch einige Dinge, die ich loswerden möchte. Zuerst: ein Glück, dass jetzt erst einmal Winterpause ist. Noch viel länger hätte ich mir das nicht antun können, ohne erheblich darunter zu leiden. Man muss ja auch leider konstatieren, dass es von Woche zu Woche schlechter wurde. Sicher hatten wir die letzten Wochen auch extrem viel Pech. Aber spätestens nach den letzten beiden Spielen kann das keine Ausrede mehr sein.
Es liegt ja auch in der Natur der Sache, dass Mannschaften, bei denen es nicht läuft, wenig Spielglück haben. Ich habe zumindest selten einen glücklichen Absteiger gesehen. Und nachdem die Parameter Verletzungen, kein Spielglück, Pech mit Schiedsrichterentscheidungen, einfache Gegentoren und Chancenwucher jetzt schon länger da waren, kamen die letzten Spiele mit schlechten Leistungen, spielerischer Armut, fehlenden Grundtugenden und Einbruch nach Gegenwind die letzten Parameter hinzu, die am Ende eben auch einen Absteiger auszeichnen. Wenn Gekas 2011 das Ding gegen die Bayern gemacht hätte, wären wir wohl auch zumindest mal in die Relegation gekommen. Trotzdem war es insgesamt einfach so schlecht, dass wir letztendlich auch verdient abgestiegen sind. Wenn so viel zusammenkommt, können einzelne Situationen keine Ausrede mehr sein.
Damit will ich hier ausdrücklich nicht sagen, dass wir diese Saison absteigen. Aber eines ist doch auch klar: 18 Punkte nach 17 Spielen sind mit dieser Mannschaft zu wenig. Egal welche Umstände es auch in der Saison gab. Und mit 18 Punkten nach 17 Spielen stehst du in jeder Saison im Abstiegskampf. Das ist zumindest mal zu Beginn der Rückrunde die Realität. Man darf auch darauf hinweisen, dass es damit saisonübergreifend 20 Punkte aus 23 Spielen sind. Auch für den schlechten Endspurt der letzten Saison gab es Gründe, aber so ein Trend ist natürlich trotzdem bedenklich und kann sich auch verselbstständigen und in die Köpfe fressen.
Was für mich das größte Problem ist: Wir haben nur zwei Wochen Pause und zwei Wochen Vorbereitung im Winter. Ich glaube kaum, dass man in dieser kurzen Zeit alle Probleme beheben wird. Der ein oder andere Verletzte wird sicher zurückkommen. Aber allein ob man Dost und Silva in der Zeit körperlich auf Vordermann bekommt oder Paciencia und Kostic sich in der Zeit so sehr regenerieren, dass sie wieder in Topform kommen, halte ich für fraglich. Genau dasselbe Problem besteht natürlich auch mit der Integration und überhaupt der Verfügbarkeit von möglichen Neuzugängen. Wenn man sich mal beispielhaft die Entwicklung von Sow in der Hinrunde ansieht, wäre das ein Transfer, der uns im Winter nicht weiterhelfen würde. Es dürfte eher wenig Optionen geben, die uns sofort weiterhelfen. Und falls doch, dürfte es wohl teuer werden. Aber zu den Transfers komme ich noch.
Auf dieser Ebene ist in meinen Augen die Trainerfrage ganz entscheidend. Dass manche bei der aktuellen Bilanz den Trainer infrage stellen, halte ich für legitim. Mit Veh standen wir zweimal nur wenig schlechter da, einmal ebenfalls in einer EL-Saison. Und in beiden Saisons gab es deutlich massivere Kritik. Dass wir zuletzt eine solche schlechte Serie wie aktuell unter Skibbe hatten, wurde auch schon erwähnt und spricht für sich. Dass wir zum Rückrundenauftakt nach Hoffenheim müssen und gegen Leipzig spielen, macht es nicht besser. Man sollte nicht vergessen, dass wir die vermeintlich leichten Gegner alle zuletzt hatten. Auch wenn mit Düsseldorf, Augsburg, Union und Werder bei den ersten sieben Spielen auch vier vermeintlich leichte Gegner dabei sind. Es besteht aber natürlich trotzdem die Gefahr, dass sich die Negativserie fortsetzt und dann wie oben erwähnt so weit verselbstständigt, dass man da nur noch sehr schwer herausfindet, auch wenn die aktuelle Situation noch nicht existenziell bedrohlich ist.
Das führt mich zu folgendem Punkt. Ich persönlich traue Hütter immer noch die Wende zu. Aber selbst wenn man davon nicht hundertprozentig überzeugt ist, könnte ein Festhalten am Trainer trotzdem der richtige Weg sein. Ein neuer Trainer könnte hier in der kurzen Zeit bis zum nächsten Spiel nur sehr wenig verändern. Insbesondere wenn er ein neues System und neue Spieler implementieren will, birgt das genauso viele Risiken wie Chancen. Was immer halbwegs geht, ist hinten dicht zu machen, wie das Kovac in seinen ersten Monaten oder jetzt auch Klinsmann bei der Hertha getan hat. Auch der vielzitierte Trainereffekt könnte einsetzen - aber eben auch genauso wahrscheinlich ausbleiben. Dazu steht natürlich die Frage im Raum, welcher Trainer sich aktuell überhaupt für die Aufgabe bereiterklären würde.
Was ich damit sagen will: Ein Patentrezept für eine erfolgreiche Rückrunde gibt es ohnehin nicht. Solange aber die Mannschaft noch grundsätzlich dem Trainer folgt (was nur die Verantwortlichen beurteilen können) und der Trainer auch dazu bereit ist eventuelle Änderungen vorzunehmen (was nur Hütter beantworten kann), sehe ich einen Verbleib von Hütter bei gleichzeitigem Drehen von einigen elementaren Stellschrauben als beste Lösung an. Dann müsste man aber auch gemeinsam mit voller Kraft an Lösungen arbeiten und nicht nach drei Spielen in der Rückrunde wieder den Trainer infrage stellen. Dann würde ein Trainerwechsel nur noch im äußersten Notfall einen Sinn ergeben. 2016 haben die Verantwortlichen diesbezüglich die falsche Entscheidung getroffen. Mit Veh wären wir wohl abgestiegen, Kovac kam dann gerade noch rechtzeitig. Hier kann man nur hoffen, dass die aktuellen Verantwortlichen dieses Mal die richtige Entscheidung treffen.
Was mich automatisch zu Bobic bringt. Auch hier bin ich der Meinung, dass bei allem berechtigten Lob der letzten Jahre jetzt auch entsprechende Kritik legitim ist. Dass ich persönlich den (unnötigen und willentlich in Kauf genommenen) Abgang der drei besten Spieler des Kaders für sportliches Harakiri gehalten habe, habe ich schon öfters erwähnt. Keine Mannschaft dieser Welt wird besser, wenn sie ihre besten Spieler verkauft. Zumal man von dem Geld erst mal mindestens gleichwertigen Ersatz finden muss, wobei jeder natürlich weiß, dass du jetzt viel Geld zur Verfügung hast, weshalb die Preise steigen. Dass es im Winter immer noch mal schwieriger ist, passende Neuzugänge zu finden, kommt erschwerend hinzu. Aber in diese Lage hat man sich im Sommer selbstverschuldet manövriert.
Im Einzelnen will ich jetzt auch nicht noch einmal auf die Transfers im Sommer eingehen, die Kritikpunkte sind weitesgehend bekannt. Was entscheidend ist: Das Ziel war im Sommer, sich spielerisch besser aufzustellen und unser Spiel weniger kraftraubend aufzuziehen. Das Mittelfeld sollte verstärkt werden, um den Qualitätsverlust im Sturm aufzufangen. Das System, das Mittelfeld mit langen Bällen auf Haller zu überbrücken und dann vorne wie die Berserker anzulaufen und in vorderster Linie zu pressen und auf die zweiten Bälle zu gehen, sollte modifiziert werden. Nach einer Halbserie kann man sagen, dass hier fast alles schiefgelaufen ist. Der Sturm hat sich erwartungsgemäß erheblich verschlechtert, das Mittelfeld ist nicht besser, eher sogar schlechter geworden und um das überhaupt irgendwie zu kompensieren, stehen die Außen jetzt noch höher als zuvor, weshalb in letzter Linie die Innenverteidiger viel breiter stehen müssen und defensiv häufig jegliche Kompaktheit fehlt. Häufig habe ich auch den Eindruck, dass die Spieler selbst nicht ganz wissen, was sie eigentlich jetzt genau spielen sollen. Die eklatanteste Schwäche ist und bleibt aber das Mittelfeld, wo spielerisch nichts geht, jegliche Torgefahr fehlt und zentral vor der Abwehr trotzdem immer wieder riesige Löcher klaffen. Das wir zuletzt fast ausschließlich nach Standards getroffen haben, sagt alles aus.
Im Endeffekt kann man jetzt sagen, dass die Mannschaft schlechter geworden ist, obwohl bereits ein erheblicher Teil der Ablösesummen investiert wurde. Wenn man jetzt im Winter nachjustieren will, dürfte es sicher nicht billiger werden. Da muss man sich am Ende eben schon fragen, was die Transfers jetzt gebracht haben. Natürlich kann man jetzt anführen, dass man die Spieler nicht immer halten kann. Aber im Zweifelsfall muss man dann eben auch mal hart bleiben und die Spieler für unverkäuflich erklären und nicht im Vorfeld schon auf dem Markt anbieten, wie wir das getan haben. Wenn dann trotzdem ein Riesenangebot kommt, kann man das immer noch annehmen. Das war aber aus meiner Sicht bei allen unseren drei Stürmern nicht der Fall. Dass man Haller bei zwei Jahren Restvertragslaufzeit verkauft hat, konnte ich ja auch nachvollziehen. Aber allein mit dem Geld und den EL-Einnahmen plus normales Budget hätte man schon Trapp, Hinti und Rode halten und noch irgendwie eine Verstärkung für das Mittelfeld und ein Backup für Außen bezahlen können. Warum man dann noch ohne Not Jovic und Rebic, die beide langfristige Verträge hatten, abgegeben hat, werde ich nie verstehen. Real hin, bockiger Ante her.
Die aktuellen Überflieger von Liverpool sind das beste Beispiel. Nachdem sie mit Xabi Alonso, Fernando Torres und Javier Mascherano und später noch einmal Luis Suarez und Raheem Sterling ihre besten Spieler verkauft haben, sind für ihre Verhältniss erst einmal sie sieben Jahre lang (mit einer Ausnahme) in der Versenkung verschwunden. Erst nachdem man sich jahrelang sehr gut verstärkt und mit Ausnahme von Coutinho (bei dem eben das oben erwähnte Riesenangebot einging) nur einen Leistungsträger abgegeben hat, ging es wieder steil nach oben. Dadurch kann sich ja auch eine Mannschaft über Jahre einspielen und dann über die sportlichen Erfolge das Geld einspielen. Das alles passiert natürlich auf einem (finanziell) deutlich höheren Niveau als bei uns und das können wir uns im Zweifelsfall auch nicht Jahr für Jahr leisten. Aber eine gewisse Allgemeingültigkeit lässt sich eben schon übertragen. Und dann versucht man eben den Substanzverlust so klein wie möglich zu halten. Den Eindruck hatte ich bei uns dieses Jahr nicht, sondern eher, dass es das Ziel war, die Spieler für so viel Geld wie möglich zu verkaufen. Damit hat man sich jetzt zwar auch ein Gerüst aufgebaut, das aber eben deutlich an Qualität verloren hat. Da wäre ein Gerüstaufbau mit noch zwei oder zumindest einem verbleibenden Büffel die bessere Option gewesen.
Bobic und sein Team haben deshalb für mich genauso einen großen Anteil an der aktuellen Situation wie Hütter und sein Team. Und da müssen sie jetzt in der Rückrunde gemeinsam wieder den richtigen Weg finden. Ich glaube zwar auch, dass wir nicht absteigen werden und für viele wird die Saison dann insgesamt okay sein. Fakt ist aber, dass dann im Vergleich zum letzten Jahr wahrscheinlich ein klarer Rückschritt im Ergebnis steht. Und daran müssen sich die Verantwortlichen auch messen lassen. Ich kann nicht den Fortschritt der letzten Jahre loben und dann über den Rückschritt und die Fehler in dieser Saison hinwegsehen. Natürlich ist es nicht realistisch, sich jedes Jahr für den Europapokal zu qualifizieren. Aber wenn das erklärte Ziel lautet, sich in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren und Vereine mit deutlich geringeren Mitteln wie Freiburg, Augsburg oder Union teils deutlich besser stehen, dann ist die aktuelle Situation nicht zufriedenstellend.
Abschließend will ich dann auch noch mal etwas zum Thema Erwartungen sagen. Da gibt es häufig auch ein Argument, was mich stört. Nämlich "Denkt daran, dass wir vor nicht allzu langer Zeit gegen den Abstieg gespielt haben" (was jetzt nebenbei bemerkt immerhin auch schon dreieinhalb Jahre her ist). Das ist sicher richtig. Jedoch war das mit einer Mannschaft, die eigentlich zu viel Qualität hatte, um abzusteigen. Deshalb ist ja damals auch der Trainer entlassen worden. Ich kann nicht gleichzeitig immer Veh einen reindrücken wollen, dass er ja so ein schlechter Trainer war, aber dann bei kleinster Kritik an den aktuellen Funktionären rumjammern, dass wir ja vor einigen Jahren noch gegen den Abstieg gespielt haben. Wenn wir über die ersten Bundesligateams von Funkel sprechen würden - okay, dann wäre das ein legitimes Argument. Damals war die Mannschaft einfach insgesamt nicht besser. Aber die Zeiten, dass wir zwischen erster und zweiter Liga gependelt sind und jedes Jahr einzig und allein der Klassenerhalt das Ziel war, sind jetzt knapp 15 Jahre vorbei. Der einzige Abstieg in diesem Zeitraum war ein Ausrutscher nach historisch schlechter Rückrunde unter einem katastrophalen Trainer, bei dem die Vereinsführung versagt hat. Nach dem Maßstab könnte ich auch nochmal gute zehn Jahre draufschlagen und meinen Anspruch an die aktuelle Saison danach ausrichten, dass wir damals ja um die Meisterschaft gespielt haben. Das ist aber nicht realistisch, weil sich die Rahmenbedingungen einfach geändert haben.
Auch die Geschichte, dass Bobic hier mit 2,5 Millionen Euro Startkapital die erfolgreichste Zeit seit Jahrzehnten losgetreten hat, ist nett und dafür hat er auch zurecht sehr viel Lob bekommen. Aber ich kann dieses Argument doch nicht noch zehn Jahre lang anführen. Die Ausgangslage vor dieser Saison waren eben nicht 2,5 Millionen Euro Budget, sondern weit über 50 Millionen Euro und wenn man gewollt hätte, wahrscheinlich sogar rund 100 Millionen Euro. Was ich damit sagen will: der beste, weil treffendste und stimmigste Vergleich ist immer der zur Vorsaison. Weil dann die Rahmenbedingungen am ehesten vergleichbar sind. Man hat öfter als nicht denselben Trainer, der Kader ist zu großen Teilen gleich und wenn man kein absolutes Ausnahmejahr in positiver wie negativer Hinsicht hat, fällt die Veränderung im Budget ebenfalls nicht allzu groß aus. Dasselbe gilt natürlich auch für die Gegner in der Liga, wo maximal auch nur drei andere Mannschaften als in der Vorsaison mitspielen. Je weiter man für solche Vergleiche zurückgeht, desto stärker ändern sich die Parameter und desto weniger macht der Vergleich Sinn. Gerade im Milliardengeschäft Fußball, wo Jahr für Jahr neue finanzielle Schallmauern gebrochen werden.
Ich werde immer Fan von Eintracht Frankfurt sein, die Werte des Vereins hochhalten und ins Waldstadion gehen. Selbst wenn wir irgendwann in den Niederungen des Amateurfußballs spielen sollten. Erfolg ist nicht alles und gerade weil wir nicht Bayern München sind, macht es so viel Spaß. Ohne die schlechten Zeiten könnte man die guten nicht so sehr wertschätzen, wie wir das tun. Aber als Fan von Eintracht Frankfurt werde ich an die jeweiligen Verantwortlichen auch immer den Anspruch haben, dass sie den maximalen Erfolg anstreben. Und genau so gehe ich dann eben auch in eine Analyse, die dann durchaus auch mal sehr kritisch ausfallen kann. Nicht, weil ich meinen Verein nicht mag - ganz im Gegenteil, sondern weil mich weniges im Leben so sehr bewegt wie Eintracht Frankfurt.
Es liegt ja auch in der Natur der Sache, dass Mannschaften, bei denen es nicht läuft, wenig Spielglück haben. Ich habe zumindest selten einen glücklichen Absteiger gesehen. Und nachdem die Parameter Verletzungen, kein Spielglück, Pech mit Schiedsrichterentscheidungen, einfache Gegentoren und Chancenwucher jetzt schon länger da waren, kamen die letzten Spiele mit schlechten Leistungen, spielerischer Armut, fehlenden Grundtugenden und Einbruch nach Gegenwind die letzten Parameter hinzu, die am Ende eben auch einen Absteiger auszeichnen. Wenn Gekas 2011 das Ding gegen die Bayern gemacht hätte, wären wir wohl auch zumindest mal in die Relegation gekommen. Trotzdem war es insgesamt einfach so schlecht, dass wir letztendlich auch verdient abgestiegen sind. Wenn so viel zusammenkommt, können einzelne Situationen keine Ausrede mehr sein.
Damit will ich hier ausdrücklich nicht sagen, dass wir diese Saison absteigen. Aber eines ist doch auch klar: 18 Punkte nach 17 Spielen sind mit dieser Mannschaft zu wenig. Egal welche Umstände es auch in der Saison gab. Und mit 18 Punkten nach 17 Spielen stehst du in jeder Saison im Abstiegskampf. Das ist zumindest mal zu Beginn der Rückrunde die Realität. Man darf auch darauf hinweisen, dass es damit saisonübergreifend 20 Punkte aus 23 Spielen sind. Auch für den schlechten Endspurt der letzten Saison gab es Gründe, aber so ein Trend ist natürlich trotzdem bedenklich und kann sich auch verselbstständigen und in die Köpfe fressen.
Was für mich das größte Problem ist: Wir haben nur zwei Wochen Pause und zwei Wochen Vorbereitung im Winter. Ich glaube kaum, dass man in dieser kurzen Zeit alle Probleme beheben wird. Der ein oder andere Verletzte wird sicher zurückkommen. Aber allein ob man Dost und Silva in der Zeit körperlich auf Vordermann bekommt oder Paciencia und Kostic sich in der Zeit so sehr regenerieren, dass sie wieder in Topform kommen, halte ich für fraglich. Genau dasselbe Problem besteht natürlich auch mit der Integration und überhaupt der Verfügbarkeit von möglichen Neuzugängen. Wenn man sich mal beispielhaft die Entwicklung von Sow in der Hinrunde ansieht, wäre das ein Transfer, der uns im Winter nicht weiterhelfen würde. Es dürfte eher wenig Optionen geben, die uns sofort weiterhelfen. Und falls doch, dürfte es wohl teuer werden. Aber zu den Transfers komme ich noch.
Auf dieser Ebene ist in meinen Augen die Trainerfrage ganz entscheidend. Dass manche bei der aktuellen Bilanz den Trainer infrage stellen, halte ich für legitim. Mit Veh standen wir zweimal nur wenig schlechter da, einmal ebenfalls in einer EL-Saison. Und in beiden Saisons gab es deutlich massivere Kritik. Dass wir zuletzt eine solche schlechte Serie wie aktuell unter Skibbe hatten, wurde auch schon erwähnt und spricht für sich. Dass wir zum Rückrundenauftakt nach Hoffenheim müssen und gegen Leipzig spielen, macht es nicht besser. Man sollte nicht vergessen, dass wir die vermeintlich leichten Gegner alle zuletzt hatten. Auch wenn mit Düsseldorf, Augsburg, Union und Werder bei den ersten sieben Spielen auch vier vermeintlich leichte Gegner dabei sind. Es besteht aber natürlich trotzdem die Gefahr, dass sich die Negativserie fortsetzt und dann wie oben erwähnt so weit verselbstständigt, dass man da nur noch sehr schwer herausfindet, auch wenn die aktuelle Situation noch nicht existenziell bedrohlich ist.
Das führt mich zu folgendem Punkt. Ich persönlich traue Hütter immer noch die Wende zu. Aber selbst wenn man davon nicht hundertprozentig überzeugt ist, könnte ein Festhalten am Trainer trotzdem der richtige Weg sein. Ein neuer Trainer könnte hier in der kurzen Zeit bis zum nächsten Spiel nur sehr wenig verändern. Insbesondere wenn er ein neues System und neue Spieler implementieren will, birgt das genauso viele Risiken wie Chancen. Was immer halbwegs geht, ist hinten dicht zu machen, wie das Kovac in seinen ersten Monaten oder jetzt auch Klinsmann bei der Hertha getan hat. Auch der vielzitierte Trainereffekt könnte einsetzen - aber eben auch genauso wahrscheinlich ausbleiben. Dazu steht natürlich die Frage im Raum, welcher Trainer sich aktuell überhaupt für die Aufgabe bereiterklären würde.
Was ich damit sagen will: Ein Patentrezept für eine erfolgreiche Rückrunde gibt es ohnehin nicht. Solange aber die Mannschaft noch grundsätzlich dem Trainer folgt (was nur die Verantwortlichen beurteilen können) und der Trainer auch dazu bereit ist eventuelle Änderungen vorzunehmen (was nur Hütter beantworten kann), sehe ich einen Verbleib von Hütter bei gleichzeitigem Drehen von einigen elementaren Stellschrauben als beste Lösung an. Dann müsste man aber auch gemeinsam mit voller Kraft an Lösungen arbeiten und nicht nach drei Spielen in der Rückrunde wieder den Trainer infrage stellen. Dann würde ein Trainerwechsel nur noch im äußersten Notfall einen Sinn ergeben. 2016 haben die Verantwortlichen diesbezüglich die falsche Entscheidung getroffen. Mit Veh wären wir wohl abgestiegen, Kovac kam dann gerade noch rechtzeitig. Hier kann man nur hoffen, dass die aktuellen Verantwortlichen dieses Mal die richtige Entscheidung treffen.
Was mich automatisch zu Bobic bringt. Auch hier bin ich der Meinung, dass bei allem berechtigten Lob der letzten Jahre jetzt auch entsprechende Kritik legitim ist. Dass ich persönlich den (unnötigen und willentlich in Kauf genommenen) Abgang der drei besten Spieler des Kaders für sportliches Harakiri gehalten habe, habe ich schon öfters erwähnt. Keine Mannschaft dieser Welt wird besser, wenn sie ihre besten Spieler verkauft. Zumal man von dem Geld erst mal mindestens gleichwertigen Ersatz finden muss, wobei jeder natürlich weiß, dass du jetzt viel Geld zur Verfügung hast, weshalb die Preise steigen. Dass es im Winter immer noch mal schwieriger ist, passende Neuzugänge zu finden, kommt erschwerend hinzu. Aber in diese Lage hat man sich im Sommer selbstverschuldet manövriert.
Im Einzelnen will ich jetzt auch nicht noch einmal auf die Transfers im Sommer eingehen, die Kritikpunkte sind weitesgehend bekannt. Was entscheidend ist: Das Ziel war im Sommer, sich spielerisch besser aufzustellen und unser Spiel weniger kraftraubend aufzuziehen. Das Mittelfeld sollte verstärkt werden, um den Qualitätsverlust im Sturm aufzufangen. Das System, das Mittelfeld mit langen Bällen auf Haller zu überbrücken und dann vorne wie die Berserker anzulaufen und in vorderster Linie zu pressen und auf die zweiten Bälle zu gehen, sollte modifiziert werden. Nach einer Halbserie kann man sagen, dass hier fast alles schiefgelaufen ist. Der Sturm hat sich erwartungsgemäß erheblich verschlechtert, das Mittelfeld ist nicht besser, eher sogar schlechter geworden und um das überhaupt irgendwie zu kompensieren, stehen die Außen jetzt noch höher als zuvor, weshalb in letzter Linie die Innenverteidiger viel breiter stehen müssen und defensiv häufig jegliche Kompaktheit fehlt. Häufig habe ich auch den Eindruck, dass die Spieler selbst nicht ganz wissen, was sie eigentlich jetzt genau spielen sollen. Die eklatanteste Schwäche ist und bleibt aber das Mittelfeld, wo spielerisch nichts geht, jegliche Torgefahr fehlt und zentral vor der Abwehr trotzdem immer wieder riesige Löcher klaffen. Das wir zuletzt fast ausschließlich nach Standards getroffen haben, sagt alles aus.
Im Endeffekt kann man jetzt sagen, dass die Mannschaft schlechter geworden ist, obwohl bereits ein erheblicher Teil der Ablösesummen investiert wurde. Wenn man jetzt im Winter nachjustieren will, dürfte es sicher nicht billiger werden. Da muss man sich am Ende eben schon fragen, was die Transfers jetzt gebracht haben. Natürlich kann man jetzt anführen, dass man die Spieler nicht immer halten kann. Aber im Zweifelsfall muss man dann eben auch mal hart bleiben und die Spieler für unverkäuflich erklären und nicht im Vorfeld schon auf dem Markt anbieten, wie wir das getan haben. Wenn dann trotzdem ein Riesenangebot kommt, kann man das immer noch annehmen. Das war aber aus meiner Sicht bei allen unseren drei Stürmern nicht der Fall. Dass man Haller bei zwei Jahren Restvertragslaufzeit verkauft hat, konnte ich ja auch nachvollziehen. Aber allein mit dem Geld und den EL-Einnahmen plus normales Budget hätte man schon Trapp, Hinti und Rode halten und noch irgendwie eine Verstärkung für das Mittelfeld und ein Backup für Außen bezahlen können. Warum man dann noch ohne Not Jovic und Rebic, die beide langfristige Verträge hatten, abgegeben hat, werde ich nie verstehen. Real hin, bockiger Ante her.
Die aktuellen Überflieger von Liverpool sind das beste Beispiel. Nachdem sie mit Xabi Alonso, Fernando Torres und Javier Mascherano und später noch einmal Luis Suarez und Raheem Sterling ihre besten Spieler verkauft haben, sind für ihre Verhältniss erst einmal sie sieben Jahre lang (mit einer Ausnahme) in der Versenkung verschwunden. Erst nachdem man sich jahrelang sehr gut verstärkt und mit Ausnahme von Coutinho (bei dem eben das oben erwähnte Riesenangebot einging) nur einen Leistungsträger abgegeben hat, ging es wieder steil nach oben. Dadurch kann sich ja auch eine Mannschaft über Jahre einspielen und dann über die sportlichen Erfolge das Geld einspielen. Das alles passiert natürlich auf einem (finanziell) deutlich höheren Niveau als bei uns und das können wir uns im Zweifelsfall auch nicht Jahr für Jahr leisten. Aber eine gewisse Allgemeingültigkeit lässt sich eben schon übertragen. Und dann versucht man eben den Substanzverlust so klein wie möglich zu halten. Den Eindruck hatte ich bei uns dieses Jahr nicht, sondern eher, dass es das Ziel war, die Spieler für so viel Geld wie möglich zu verkaufen. Damit hat man sich jetzt zwar auch ein Gerüst aufgebaut, das aber eben deutlich an Qualität verloren hat. Da wäre ein Gerüstaufbau mit noch zwei oder zumindest einem verbleibenden Büffel die bessere Option gewesen.
Bobic und sein Team haben deshalb für mich genauso einen großen Anteil an der aktuellen Situation wie Hütter und sein Team. Und da müssen sie jetzt in der Rückrunde gemeinsam wieder den richtigen Weg finden. Ich glaube zwar auch, dass wir nicht absteigen werden und für viele wird die Saison dann insgesamt okay sein. Fakt ist aber, dass dann im Vergleich zum letzten Jahr wahrscheinlich ein klarer Rückschritt im Ergebnis steht. Und daran müssen sich die Verantwortlichen auch messen lassen. Ich kann nicht den Fortschritt der letzten Jahre loben und dann über den Rückschritt und die Fehler in dieser Saison hinwegsehen. Natürlich ist es nicht realistisch, sich jedes Jahr für den Europapokal zu qualifizieren. Aber wenn das erklärte Ziel lautet, sich in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren und Vereine mit deutlich geringeren Mitteln wie Freiburg, Augsburg oder Union teils deutlich besser stehen, dann ist die aktuelle Situation nicht zufriedenstellend.
Abschließend will ich dann auch noch mal etwas zum Thema Erwartungen sagen. Da gibt es häufig auch ein Argument, was mich stört. Nämlich "Denkt daran, dass wir vor nicht allzu langer Zeit gegen den Abstieg gespielt haben" (was jetzt nebenbei bemerkt immerhin auch schon dreieinhalb Jahre her ist). Das ist sicher richtig. Jedoch war das mit einer Mannschaft, die eigentlich zu viel Qualität hatte, um abzusteigen. Deshalb ist ja damals auch der Trainer entlassen worden. Ich kann nicht gleichzeitig immer Veh einen reindrücken wollen, dass er ja so ein schlechter Trainer war, aber dann bei kleinster Kritik an den aktuellen Funktionären rumjammern, dass wir ja vor einigen Jahren noch gegen den Abstieg gespielt haben. Wenn wir über die ersten Bundesligateams von Funkel sprechen würden - okay, dann wäre das ein legitimes Argument. Damals war die Mannschaft einfach insgesamt nicht besser. Aber die Zeiten, dass wir zwischen erster und zweiter Liga gependelt sind und jedes Jahr einzig und allein der Klassenerhalt das Ziel war, sind jetzt knapp 15 Jahre vorbei. Der einzige Abstieg in diesem Zeitraum war ein Ausrutscher nach historisch schlechter Rückrunde unter einem katastrophalen Trainer, bei dem die Vereinsführung versagt hat. Nach dem Maßstab könnte ich auch nochmal gute zehn Jahre draufschlagen und meinen Anspruch an die aktuelle Saison danach ausrichten, dass wir damals ja um die Meisterschaft gespielt haben. Das ist aber nicht realistisch, weil sich die Rahmenbedingungen einfach geändert haben.
Auch die Geschichte, dass Bobic hier mit 2,5 Millionen Euro Startkapital die erfolgreichste Zeit seit Jahrzehnten losgetreten hat, ist nett und dafür hat er auch zurecht sehr viel Lob bekommen. Aber ich kann dieses Argument doch nicht noch zehn Jahre lang anführen. Die Ausgangslage vor dieser Saison waren eben nicht 2,5 Millionen Euro Budget, sondern weit über 50 Millionen Euro und wenn man gewollt hätte, wahrscheinlich sogar rund 100 Millionen Euro. Was ich damit sagen will: der beste, weil treffendste und stimmigste Vergleich ist immer der zur Vorsaison. Weil dann die Rahmenbedingungen am ehesten vergleichbar sind. Man hat öfter als nicht denselben Trainer, der Kader ist zu großen Teilen gleich und wenn man kein absolutes Ausnahmejahr in positiver wie negativer Hinsicht hat, fällt die Veränderung im Budget ebenfalls nicht allzu groß aus. Dasselbe gilt natürlich auch für die Gegner in der Liga, wo maximal auch nur drei andere Mannschaften als in der Vorsaison mitspielen. Je weiter man für solche Vergleiche zurückgeht, desto stärker ändern sich die Parameter und desto weniger macht der Vergleich Sinn. Gerade im Milliardengeschäft Fußball, wo Jahr für Jahr neue finanzielle Schallmauern gebrochen werden.
Ich werde immer Fan von Eintracht Frankfurt sein, die Werte des Vereins hochhalten und ins Waldstadion gehen. Selbst wenn wir irgendwann in den Niederungen des Amateurfußballs spielen sollten. Erfolg ist nicht alles und gerade weil wir nicht Bayern München sind, macht es so viel Spaß. Ohne die schlechten Zeiten könnte man die guten nicht so sehr wertschätzen, wie wir das tun. Aber als Fan von Eintracht Frankfurt werde ich an die jeweiligen Verantwortlichen auch immer den Anspruch haben, dass sie den maximalen Erfolg anstreben. Und genau so gehe ich dann eben auch in eine Analyse, die dann durchaus auch mal sehr kritisch ausfallen kann. Nicht, weil ich meinen Verein nicht mag - ganz im Gegenteil, sondern weil mich weniges im Leben so sehr bewegt wie Eintracht Frankfurt.
DonGuillermo schrieb:
Die aktuellen Überflieger von Liverpool sind das beste Beispiel. Nachdem sie mit Xabi Alonso, Fernando Torres und Javier Mascherano und später noch einmal Luis Suarez und Raheem Sterling ihre besten Spieler verkauft haben, sind für ihre Verhältniss erst einmal sie sieben Jahre lang (mit einer Ausnahme) in der Versenkung verschwunden. Erst nachdem man sich jahrelang sehr gut verstärkt und mit Ausnahme von Coutinho (bei dem eben das oben erwähnte Riesenangebot einging) nur einen Leistungsträger abgegeben hat, ging es wieder steil nach oben. Dadurch kann sich ja auch eine Mannschaft über Jahre einspielen und dann über die sportlichen Erfolge das Geld einspielen.
Wenn Du schon Liverpool nennst, dann solltest Du auch erwähnen das Liverpool einer amerikanischen Investorengruppe (FSG) gehört.
Die haben nicht 100 Millionen, nicht 200 Millionen sondern noch mehr viel mehr Euros investiert. Gekauft hat FSG Liverpool 2010 für 400 Millionen EUR, nun soll der Verein wohl 2 Milliarden wert sein ...
Vielleicht ist das die Zukunft, und wir in Deutschland leben hinter dem Mond. Was das bezüglich Fankultur anrichtet, haben wir allerdings bei Chelsea und Arsenal gesehen.
Das mag ja alles sein, allerdings wüsste ich jetzt nicht, was das mit dem Thema zu tun hat. Dass wir uns in England in ganz anderen finanziellen Sphären bewegen, ist klar. Aber Liverpool hatte mit Ausnahme der letzten Saison in den letzten Jahren sogar eine positive Transferbilanz. Und selbst wenn nicht - die Transfers hätten sie allein mit den TV- und CL-Geldern bezahlen können, dafür braucht es keine Investorgruppe. Die haben da eher strategisch investiert, um langfristig Geld rauszuziehen oder den Verein irgendwann für ein Vielfaches zu verkaufen. Aber das ist kein Liebhaber-Projekt wie mit Abramovich bei Chelsea, der zig Hunderte Millionen in den Verein gesteckt hat. Noch weniger vergleichbar sind Man City und PSG mit den entsprechenden Geldgebern, wo quasi jedes Jahr ein dreistelliges Millionenminus in der Transferbilanz steht.
Und im selben Atemzug auf die mangelnde Fankultur in England zu verweisen, halte ich auch für falsch. Sicher haben in den letzten Jahren auch die vollkommen überteuerten Tickets ihren Teil dazu beigetragen, dass es in vielen englischen Stadien nicht mehr die traditionelle Fankultur gibt. Aber der Hauptgrund ist doch, dass die Fankultur schon einige Jahrzehnte früher nach zahlreichen Ausschreitungen von Hooligans und den großen Stadionkatastrophen in den 80er-Jahren aufgrund des politischen Drucks geopfert wurde.
Und im selben Atemzug auf die mangelnde Fankultur in England zu verweisen, halte ich auch für falsch. Sicher haben in den letzten Jahren auch die vollkommen überteuerten Tickets ihren Teil dazu beigetragen, dass es in vielen englischen Stadien nicht mehr die traditionelle Fankultur gibt. Aber der Hauptgrund ist doch, dass die Fankultur schon einige Jahrzehnte früher nach zahlreichen Ausschreitungen von Hooligans und den großen Stadionkatastrophen in den 80er-Jahren aufgrund des politischen Drucks geopfert wurde.
Die EL hat letzte Saison auch das Ende der Saison ganz schön verschönt. Da haben wir aus X Punkten Vorsprung fast die EL Quali weg geworfen. Das hat uns die Planung und Vorbereitung für diese Saison versaut.
Vielleicht wäre dann ja zumindest einer von den beiden Haller oder Jovic geblieben.
Also ich bin hier nicht total blind pro Kovac oder Hütter. Aber Hütter hatte in der Breite eben einen besseren Kader als Kovac. Kovac hatte Prince und Hütter dafür Kostic, der das Spiel auf ein anderes Level gehoben hat. Vorallem über außen.
Ich sehe keinen klar besser von beiden Trainern. Nur haben wir das erste Mal seit Veh eine richtig grottenschlechte Hinrunde. Und das kann und darf man nicht nur auf die Vorbereitung schieben. Es fehlt ein klares System welches zu dem vorhandenen Kader passt. Und das bekommt Hütter offensichtlich nicht hin.
Einige Schwächen sieht man schon seit Saisonbeginn und andere wurden später immer deutlicher.
Und eines wird noch klarer diese Saison. Ein Großteil der Spieler spielt erheblich schlechter als letzte Saison. Und das ist dann eben auch immer ein schlechtes Indiz für den Trainer.
Zu Bobic will ich auch mal kurz was sagen. Seine besten Transfers waren meistens relativ unbekannte Spieler und vorallem Spieler, die erst geliehen wurden.
Vielleicht sollte er auf den Pfad wieder zurückkehren. Man hat jetzt im Nachhinein das Gefühl, dass er und sein Team sehr schlecht vorbereitet waren auf die Bullentransfers. Und das obwohl sich das zumindest bei Jovic lange angedeutet hat. Erst kam nur ein Spieler für die Zukunft(war bei uns die letzten Jahre leider eher ein schlechtes Omen) und dann kam lange Zeit nichts bis kurz vor Ende. Und dann kam ein Dost, der do garnicht in unser Schema jung und entwicklungsfähig passt, aber auch nicht so richtig in das System passt.
Silva hat dann leider auch nicht gefruchtet.
Wozu man Kohr für viel Geld geholt hat, wenn man schon einen Fernandes hat, erschließt sich mir auch nicht so ganz.
Im Sommer ist im Großen und ganzen bei den Transfers fast alles schief gegangen.
Ich hoffe das war nur einmalig und Bobic und Co haben wieder bessere Visionen und mehr Glück beim Umsetzen. Solche extremen Transferphasen können einen Verein auch ganz schnell in die zweite Liga befördern.
Also viel Glück für die Zukunft und vorallem auch dem jetzigen Winter. Ich denke und hoffe, dass du jetzt die richtigen Entscheidungen triffst.
Vielleicht wäre dann ja zumindest einer von den beiden Haller oder Jovic geblieben.
Also ich bin hier nicht total blind pro Kovac oder Hütter. Aber Hütter hatte in der Breite eben einen besseren Kader als Kovac. Kovac hatte Prince und Hütter dafür Kostic, der das Spiel auf ein anderes Level gehoben hat. Vorallem über außen.
Ich sehe keinen klar besser von beiden Trainern. Nur haben wir das erste Mal seit Veh eine richtig grottenschlechte Hinrunde. Und das kann und darf man nicht nur auf die Vorbereitung schieben. Es fehlt ein klares System welches zu dem vorhandenen Kader passt. Und das bekommt Hütter offensichtlich nicht hin.
Einige Schwächen sieht man schon seit Saisonbeginn und andere wurden später immer deutlicher.
Und eines wird noch klarer diese Saison. Ein Großteil der Spieler spielt erheblich schlechter als letzte Saison. Und das ist dann eben auch immer ein schlechtes Indiz für den Trainer.
Zu Bobic will ich auch mal kurz was sagen. Seine besten Transfers waren meistens relativ unbekannte Spieler und vorallem Spieler, die erst geliehen wurden.
Vielleicht sollte er auf den Pfad wieder zurückkehren. Man hat jetzt im Nachhinein das Gefühl, dass er und sein Team sehr schlecht vorbereitet waren auf die Bullentransfers. Und das obwohl sich das zumindest bei Jovic lange angedeutet hat. Erst kam nur ein Spieler für die Zukunft(war bei uns die letzten Jahre leider eher ein schlechtes Omen) und dann kam lange Zeit nichts bis kurz vor Ende. Und dann kam ein Dost, der do garnicht in unser Schema jung und entwicklungsfähig passt, aber auch nicht so richtig in das System passt.
Silva hat dann leider auch nicht gefruchtet.
Wozu man Kohr für viel Geld geholt hat, wenn man schon einen Fernandes hat, erschließt sich mir auch nicht so ganz.
Im Sommer ist im Großen und ganzen bei den Transfers fast alles schief gegangen.
Ich hoffe das war nur einmalig und Bobic und Co haben wieder bessere Visionen und mehr Glück beim Umsetzen. Solche extremen Transferphasen können einen Verein auch ganz schnell in die zweite Liga befördern.
Also viel Glück für die Zukunft und vorallem auch dem jetzigen Winter. Ich denke und hoffe, dass du jetzt die richtigen Entscheidungen triffst.
chuky88 schrieb:
Wozu man Kohr für viel Geld geholt hat, wenn man schon einen Fernandes hat, erschließt sich mir auch nicht so ganz.
Kohr wurde auch deswegen geholt, weil eine bestimme Anzahl von deutschen Spielern im Kader erforderlich ist. Normalerweise hätte Kohr 5-6 Millionen gekostet. Aber Leverkusen wußte das die Eintracht ein paar Millionen eingenommen hat.
Azriel schrieb:
Wobei Russ eher keine Rolle mehr spielt.
Warum eigentlich? Er war immer da, wenn er gebraucht wurde.
Naja, das muss der Trainer beurteilen. Bei den Alternativen.
Außerdem ist er im aktuellen Kader der Rekordtorschütze für die Eintracht mit 23 Toren.
Wenn Ndicka heute vorne beim Gegner war wurde es richtig gefährlich ...
Ich denke vor 8 Monaten wurde noch in der Hoffnung gescoutet das die Eintracht die CL erreicht und die Büffelherde dann bleibt.
Ich denke vor 8 Monaten wurde noch in der Hoffnung gescoutet das die Eintracht die CL erreicht und die Büffelherde dann bleibt.
lego57 schrieb:
Ich erinnere mich noch an Zeiten da hat Hütter bei solchen Spielen mit seiner Halbzeitansprache alles rausgerissen und eine vollkommen anders auftretende Elf aufs Feld geschickt. Bin gespannt.
Trainer die über die Motivation kommen, halten sich nicht sehr lange.
Ich errinnere mich an einen gewissen Herrn Toppmöller der das auch sehr gut konnte.
Klinsmann soll auch so einer sein.
eintracht_adler_taunusstein schrieb:lego57 schrieb:
Ich erinnere mich noch an Zeiten da hat Hütter bei solchen Spielen mit seiner Halbzeitansprache alles rausgerissen und eine vollkommen anders auftretende Elf aufs Feld geschickt. Bin gespannt.
Trainer die über die Motivation kommen, halten sich nicht sehr lange.
Ich errinnere mich an einen gewissen Herrn Toppmöller der das auch sehr gut konnte.
Klinsmann soll auch so einer sein.
Klopp ?
Genau in Frankfurt schuften für die RR als bei Tramp auf Golfplatz Urlaub machen.
Von Bobic ist seit Wochen auch nichts mehr zu hören oder zu lesen .Bin echt auf den Winter gespannt. Es muss was passieren . Ich mag den Adi aber er ist das schwächste Glied . Die Krise ist erklärbar aber es braucht meiner Meinung nach einen neuen Impuls
adlergelsenkirchen schrieb:
Von Bobic ist seit Wochen auch nichts mehr zu hören oder zu lesen .Bin echt auf den Winter gespannt. Es muss was passieren . Ich mag den Adi aber er ist das schwächste Glied . Die Krise ist erklärbar aber es braucht meiner Meinung nach einen neuen Impuls
Bobic verpflichtet hoffentlich neue sinnvolle Spieler und ist deshalb nicht zu hören.
Dann hoffentlich erfolgreicher als im Sommer...
eintracht_adler_taunusstein schrieb:adlergelsenkirchen schrieb:
Von Bobic ist seit Wochen auch nichts mehr zu hören oder zu lesen .Bin echt auf den Winter gespannt. Es muss was passieren . Ich mag den Adi aber er ist das schwächste Glied . Die Krise ist erklärbar aber es braucht meiner Meinung nach einen neuen Impuls
Bobic verpflichtet hoffentlich neue sinnvolle Spieler und ist deshalb nicht zu hören.
Das hoffe ich sehr . Ein erneuter Abstieg wäre extrem übel.