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Ephiltranc

1836

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Caio - wie kriegen wir das wieder hin?

Solange Funkel Trainer bleibt, überhaupt nicht.
Es wäre das Beste für alle Beteiligten, Caio in der Winterpause durch einen anderen Spieler zu ersetzen.

Caio wird Funkel IMMER einen Grund liefern, ihn nicht zu bringen, zu fett, zu spät, zu wenig Einsatz, zu verspielt, zu eigensinnig, zu dieses und zu jenes.

Mag sein, dass Funkel in der Woche besser beurteilen kann als unsereiner, ob Caio einen Nutzen für die Mannschaft darstellen könnte oder nicht.

WIR alle können nur beurteilen, was im Spiel passiert.

Und da hat Caio bisher nichts gezeigt, was einen Platz in der Stammelf rechtfertigen würde.

ABER ER HAT AUCH NICHTS GEZEIGT, WAS DAGEGEN SPRECHEN WÜRDE.

UND: Im Vergleich zu anderen Spielern ist es (vom Training, das wir alle nicht beurteilen können, abgesehen) noch viel unverständlicher, dass Caio eben nicht oder kaum spielt. Alles, was Caio vorgeworfen wird, können andere Dauerstammspieler auch: Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, nicht genug nachsetzen mangelhaftes Zweikampfverhalten, Missverständnisse mit den Mitspielern, Laufwege, etc.. - alles schon reichlich und immer wieder bei vielen, wenn nicht gar den meisten gesehen. D.h. Caio ist nicht besser und nicht schlechter als der Rest der Truppe.

Trotzdem werden sogar Tsuomo, Kreso und Mehdi vorgezogen, das ist schon allerhand.

Wie gesagt, Funkel wird ihn erst dann bringen - ob berechtigt oder unberechtigt - wenn er nur noch 10 Spieler zur Verfügung hat und er selbst schon mitspielen muss.

Deshalb, liebe Eintracht, beendet endlich dieses Missverständnis - sofern ihr nach wie vor der Meinung seid, dass Funkel unersetzlich sei. Oder ihr bringt endlich einen Trainer, der aus dem Jungen das herauskitzelt, wes´wegen er vor knapp einem Jahr für einen Haufen Geld geholt wurde.
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Caio - wie kriegen wir das wieder hin?

Solange Funkel Trainer bleibt, überhaupt nicht.
Es wäre das Beste für alle Beteiligten, Caio in der Winterpause durch einen anderen Spieler zu ersetzen.

Caio wird Funkel IMMER einen Grund liefern, ihn nicht zu bringen, zu fett, zu spät, zu wenig Einsatz, zu verspielt, zu eigensinnig, zu dieses und zu jenes.

Mag sein, dass Funkel in der Woche besser beurteilen kann als unsereiner, ob Caio einen Nutzen für die Mannschaft darstellen könnte oder nicht.

WIR alle können nur beurteilen, was im Spiel passiert.

Und da hat Caio bisher nichts gezeigt, was einen Platz in der Stammelf rechtfertigen würde.

ABER ER HAT AUCH NICHTS GEZEIGT, WAS DAGEGEN SPRECHEN WÜRDE.

UND: Im Vergleich zu anderen Spielern ist es (vom Training, das wir alle nicht beurteilen können, abgesehen) noch viel unverständlicher, dass Caio eben nicht oder kaum spielt. Alles, was Caio vorgeworfen wird, können andere Dauerstammspieler auch: Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, nicht genug nachsetzen mangelhaftes Zweikampfverhalten, Missverständnisse mit den Mitspielern, Laufwege, etc.. - alles schon reichlich und immer wieder bei vielen, wenn nicht gar den meisten gesehen. D.h. Caio ist nicht besser und nicht schlechter als der Rest der Truppe.

Trotzdem werden sogar Tsuomo, Kreso und Mehdi vorgezogen, das ist schon allerhand.

Wie gesagt, Funkel wird ihn erst dann bringen - ob berechtigt oder unberechtigt - wenn er nur noch 10 Spieler zur Verfügung hat und er selbst schon mitspielen muss.

Deshalb, liebe Eintracht, beendet endlich dieses Missverständnis - sofern ihr nach wie vor der Meinung seid, dass Funkel unersetzlich sei. Oder ihr bringt endlich einen Trainer, der aus dem Jungen das herauskitzelt, wes´wegen er vor knapp einem Jahr für einen Haufen Geld geholt wurde.
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Die Leistung in Hoffenheim war durchaus nicht schlecht, alleine die Torchancen in diesem Spiel waren vom Gefühl her mehr als in der ganzen bisherigen Saison.

...aber auch diese Leistungssteigerung hat WIEDER NICHT zu einem Punkt geführt.

Erschreckend allerdings ist, dass mittlerweile trotz Punktenulldiät eine halbwegs vernünftige Leistung bereits zur Trendwende hochgejubelt wird.
Dazu passt ins Bild, dass ein Sieg gegen den KSC nur noch eine läppische Formalie scheint (zB gestern PF im heimspiel) und die drei Punkte in der Vereinsinternen Tabelle bereits fest verplant sind.


Dass der KSC evetuell nicht als Laufkundschaft vorbeikommt, um der Eintracht die 3 Punkte auf dem Silbetablett zu präsentieren, damit rechnet offenbar niemand.


Mir kommt's langsam vor wie in einem Hollywoodfilm, wenn der eine Darsteller von Kugeln durchsiebt auf dem Boden liegt und der andere Darsteller daneben sitzt, die Hand des Sterbenden hält und sagt: Halt durch! Alles wird gut!


Naja, man darf eben keine Erwartungen in irgendeiner Form mehr haben, dann kann man sich auch ausgiebig an jeder noch so kleinen Kleinigkeit erfreuen.
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etienneone schrieb:

Ich bin kein Freund von Funkel. Aber dass die Eintracht so weit unten ist, liegt vor allem am schwachen Kader.


Ein wahres Wort gesprochen.

Aber wer hat noch mal in 4 Jahren den Kader so geformt, wie er heute aufläuft und spielt?
Wer wird unterstützt von AR und Vorstand, wenn es um neue Spieler geht?

Hat nicht der AR letztens erst gesagt, dass er noch nie einen Spiler verhindert hat, der geholt werden sollte, nur bei Verlängerungen (zum Glück) mal nein gesagt hat?

Wer hebt sein Zweit-Liga-Aufsteiger-Gerippe permanent in den Himmel?

Wer hält ständig an Spielern fest, die nicht ihr Leistungslimit erreichen?

Und, siehe Hoffenheim, vom Geld mal abgesehen: Wer ist verantwortlich dort, dass genau die Leute, die dort jetzt so überragend spielen, seinerzeit geholt wurden - für Geld, dass die Eintracht auch hätte zahlen können, jedenfalls bei einigen?

Genau, derjenige, der nicht nur für den zu schwachen Kader verantwortlich ist sondern auch mit diesem schwachen Kader keinen Schritt vorwärts kommt!

Es läuft immer wieder auf denselben Namen heraus.
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tobago schrieb:
Ephiltranc schrieb:
tobago schrieb:

Das ist genau das Problem. ..... Wir stehen mit Rumpelfussballmannschaften auf Augenhöhe, spielen auch genauso, sind Vorletzter und das bei den Spielern die wir haben, das ist bei weitem nicht genug. Gegen Leverkusen sollte man mal andere Mittel ausprobieren.

tobago


...........Aber immerhin findet Funkel nach jedem Spiel ein bisschen Hoffnung, einen Lichtblick, eine Tendenz nach oben, eine Moral oder ähnliches - nur Punkte finden sich nicht.

Handeln! Jetzt!


Das Funkel raus in deinem Posting ist aber nicht gleichzusetzen, mit dem was ich geschrieben habe. Ich möchte meine Postings nicht zum untermauern von Funkelrausgeschrei instrumentalisieren lassen. Das nur als Anmerkung.

tobago



ich kann in meinem post, als Antwort oder als Kommentar auf deinen post weder Funkel raus noch Funkelrausgeschrei finden.

Ich schreibe: Handeln! Jetzt! was soviel bedeutet wie das Gegenteil von Nichtstun und warten.
Auch nur ne Anmerkung.
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InDubioPro_Caio schrieb:
@Durstewitz&Co.:

deutsche Presse, halt die Fresse!



Genau, denn die Wahrheit ist soooo schmerzhaft.
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Timmi32 schrieb:


Es ist schon interessant, wie so viele wie selbstverständlich von einem Sieg gegen den KSC ausgehen...

Die spielen langsam wieder so gut wie in der Hinserie der Vorsaison, und das trotz der vielen Abgänge!

Tim


Prinzip Hoffnung - oder die Strohhalme, an die sich einige klammern.

ÜÜÜ-ber Korkmaz, der wird's schon richten, alleine, denn es ist ja kein Mannschaftssport, oder Amanatidis mit dem Rücken zum Tor und der verbesserungswürdigen Ballannahme. Oder Chris, mit zu viel Kampf und immer wieder haarsträubenden Aussetzern.

Bei den Bayern sieht man was passiert, wenn ein absoluter Star nach langer Pause zurückkommt: Nicht viel.

Und verglichen mit einem Ribery sind unsere Rückkehrer, bzw Debüttant Korkmaz, sicher nur ein Strohhälmchen.

Was ich damit sagen will: Wenn es schlecht läuft, dann helfen uns die auch nicht weiter. Und wenn es gut läuft, kann es auch ohne die drei klappen.

Sicher sind aber alle drei, Amanatidis, Chris und Korkmaz vom Potenzial eine wesentliche Bereicherung für die Mannschaft.

Es kann ja auch nur besser werden.
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tobago schrieb:

Das ist genau das Problem. Die Niederlagen werden schöngeredet und am Ende hat man nichts davon. Wenn ich höre, dass wir uns bis zum Schluß gegen die Niederlage gestemmt haben, geht mir mittlerweile leider die Hutschnur hoch. Das höre ich seit Saisonbeginn. Die Spiele gegen Daum und Magath wurden tatsächlich als gut bzw. als der richtige Weg verkauft. Das Spiel in Hoffenheim gegen den ach so übermächtigen Aufsteiger hat man löblich bestritten usw. Wenn eine Sache nicht funktioniert und damit meine ich unsere ständig gleiche Spielweise. Dann muss man sie umstellen und versuchen ob es anders geht. Und das ohne den Alibihinweis darauf, dass man offensiver sofort in das offene Messer des Gegners rennt. Ich glaube das in keiner Sekunde, ich halte es eher für sträflich, sich aus der Hälfte und vor allem aus dem Strafraum des Gegners herauszuhalten. Meine Erfahrung aus der eigenen Fussballzeit waren immer die gleichen. Wenn man den Gegner nervös machen kann, weil man Druck aufbaut oder zumindest nadelstichartig kontert, dann hat man eine Chance. Wenn man den Gegner gegen seine Betonwand laufen lässt und selbst nicht aktiv ist, dann ist es meistens eine Frage der Zeit, dass einer reinfällt. Ab und zu hat man dann so Spiele wie in Köln und Wolfsburg, meistens aber so etwas wie am Wochenende. Ich finde die Spiegelaussage nicht schlecht, sie legt zumindest dar, wie die meisten Fans denken und den Fussball begreifen. Wir stehen mit Rumpelfussballmannschaften auf Augenhöhe, spielen auch genauso, sind Vorletzter und das bei den Spielern die wir haben, das ist bei weitem nicht genug. Gegen Leverkusen sollte man mal andere Mittel ausprobieren.

tobago


Zum Beispiel von Anfang an mal so spielen, dass man wenigstens in der Lage ist, eine Torchance zu erarbeiten - was meistens nicht möglich ist, weil bis zum Gegentor außer einem oder zwei alle nur hinten drinstehen.

ODER

SOFORT nach dem Gegentor wechseln, Taktik oder Spieler oder beides und nicht, wie fast immer, wertvolle Zeit verstreichen lassen, bis endlich etwas passiert.

Das muss doch auch "Ich hätte ihn rein gemacht"-Funkel erkennen, dass er - selbst wenn hinten die 0 gehalten wird, was seit ewigen Zeiten so gut wie ausgeschlossen ist - kein Spiel gewinnen kann, wenn vorne kein Tor gemacht wird.

Im übrigen wäre es nun an der Zeit für einen griechischen Doppelsturm und Fenin auf der Bank.

Aber immerhin findet Funkel nach jedem Spiel ein bisschen Hoffnung, einen Lichtblick, eine Tendenz nach oben, eine Moral oder ähnliches - nur Punkte finden sich nicht.

Handeln! Jetzt!
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Die Schadenfreude über Schalke oder München sollte sich in Grenzen halten, wenn man fairerweise bedenkt, wie lange Funkel hier schon sein unerschöpfliches Fachwissen umsetzen darf und wie kurz erst Klinsmann und Rutten im Amt sind.

Mit einem dieser (oder auch vielen anderen) Trainer und der Rückendeckung durch HB, wie sie seit langen Jahren Funkel genießt, würde die Eintracht nicht dort stehen, wo sie sich seit einem halben Jahr befindet: Ganz unten.

So etwas könnte man sogar durch die rosagefärbte Eintrachtbrille erkennen.
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ja, jetzt also auch der Spiegel...


Wie deutlich muss es denn noch für alle Verantwortlichen, insbesondere den Vorstand werden, bis man dort endlich einsieht und erkennt, was der Rest der Fussballwelt (einige Besserfans ausgenommen) längst ausgemacht hat: Funkel ist ein Auslaufmodell, ein Arbeiter aus längst vergangenen Zeiten, ein Dinosaurier kurz vorm Aussterben.

Ein ERFOLGLOS-Trainer, der schleunigst, aber spätenstens zur Winterpause endlich verabschiedet werden sollte.

Besser als der Spiegel kann man die diesjährige Misere nicht auf den Punkt bringen.

Ganz wichtig in diesem Zusammenhang:
In der Minderheit sind die Teams, die sich der Offensivwelle verwehren, die übrigens weniger vom Etat als vom Fußballverständnis abhängt

UND

Es besteht immer noch ein Missverständnis im deutschen Fußball: Attraktiv und offensiv zu spielen, wird gleichgesetzt mit: in Schönheit sterben zu müssen. Die Tabelle widerlegt derzeit die eherne Regel, wonach die Offensive Spiele, die Defensive aber den Titel gewinnt. Denn hinter dem neuen Offensivgeist steckt weniger das Zirkus-Sarrasani-Syndrom, den Zuschauern unbedingt ein Spektakel bieten zu müssen. Sondern vielmehr die Überzeugung, den Gegner nur mit Offensivspiel besiegen zu können. Wer sich danach sehnt, dass die "Null stehen muss", bringt die Bundesliga nicht nach vorne. Denn der Offensivfußball verlangt den Profis viel mehr Kompetenz ab als seine defensiven Varianten, er hebt die Qualität, verbessert die Teams und damit die gesamte Liga. Es geht um mehr als Spektakel. Es geht um Fortschritt, der nach vorne zielt.
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Es geht nur darum:

Es fängt an mit einem pubertierendem Pisser mit Fadenkreuz und endet irgendwann mal mit physischer Aggression gegen Sachen oder gar Menschen.

Wortwahl hin oder her...so wie sich hier (und draußen) einige hochschaukeln ist es nicht weit bis zu einer Eskalation.

Und wie einige unserer braven Sportsfreunde, die sich Fans nennen, mit Hetze gegen Gegner in Verbindung mit Alkohol reagieren, muss ich ja wohl keinem erzählen.

DAS gilt es zu verhindern, NUR das, und da können die Wörter nicht drastisch genug gewählt sein.

Möchte wissen, wie jeder einzelne von euch reagieren würde, wenn ein hirnloser Mob mit EUREM Konterfei hinter einem Fadenkreuz Hassgesänge gegen EUCH skandieren würde.

Wie gesagt, vom hirnlosen Plakat bis zur Gewalt ist's manchmal nur ein kleiner Schritt.

Alles andere ist mir wurscht, jeder kann über jeden denken was er will und seine Gedanken mit reichlich Fäkalien anreichern - EGAL, so lange die schlimmsten Phantasien nur in den Gedanken stattfinden.
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dieses Gehetze gegen Hopp und Hoffenheim geht mir mächtig auf den Sack.

Da nimmt einer sein Geld und steckt es in seinen Dorfverein. Na und? Ist es vielleicht euer Geld?

Der Hopp kann doch machen was er will - und besser er investiert sein Geld hier in D als woanders, wo ist euer Scheissproblem?

Solange er sich keine Ergebnisse kauft und alles legal zugeht, braucht sich niemand aufzuregen.

Diese in bestimmten (bildungsfernen) Fussballerkreisen so beliebte Hasspredigten Richtung Gegner nehmen im Fall Hoffenheims mittlerweile ein Ausmaß an, dass nicht mehr zu tolerieren ist.

Es fängt an mit einem pubertierendem Pisser mit Fadenkreuz und endet irgendwann mal mit physischer Agression gegen Sachen oder gar Menschen.

Im übrigen wären 9 von 10 "Fans" froh, wenn "ihre" Eintracht endlich mal wieder gegen die Topklubs in Europa spielen dürften, Stichwort UEFA Cup oder Champions League - und diese Topklubs haben alle ihren "Patriachen", die versuchen, den Erfolg mit ihrem Geld zu kaufen, was selbst bei Chelsea/Abramowitsch nicht immer klappt.

Nachdem was man hier so liest, würde wahrscheinlich Chelsea vor leeren Rängen in der Commerzarena spielen - wer's glaubt wird selig.

Und was das Thema Zwanziger angeht: Glaubt ihr allen Ernstes, dass es bei  anderen Klubs keine Vetternwirtschaft gibt zwischen DFL, DFB und Vereinen?

Einfach nur lächerlich, dieses ganze Hoppenheim/Ho$$enheim Geläster - und  man könnte es einfach als pubertierenden Minderwertigkeitskomplex abtun, wenn nicht diese aggresive Komponente wäre.

Ich hoffe, dass die Polizei feste draufhaut, falls es irgendwiegeartete Auschreitungen geben sollte am Samstag in Mannheim und dass alle Beteiligten lebenslanges Stadionverbot bekommen.
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MrBoccia schrieb:
tja, aber diese kleine Minderheit ist eine sehr penetrante Minderheit und würde auch bei 5 Siegen nicht aufhören, gegen FF zu stänkern. Die Mehrheit würde aufhören und sich am Mittelfeldplatz erfreuen, womöglich nicht an der Spielkultur, aber nicht die Penetranz.

Diese kleine aber penetrante Minderheit kann - auch bei Erfolgen des FF - gar nimmer anders, als weiterzustänkern (oder schreibt man "weiter zu stänkern"??), da sie sich schon dermassen weit aus dem Fenster gelehnt hat, um FF (und am besten gleich HB mit) abzusägen.


Ein interessante These. 5 Siege...in wieviel Spielen?

Sagen wir mal, 5 überzeugende Spiele am Stück, müssen gar nicht alles Siege sein, gerne auch mal eine knappe Niederlage gegen einen überlegenen Gegner nach einem leidenschaftlichen Fight, bei dem alle alles gegeben haben und es trotzdem nicht gereicht hat.

Das würde schon reichen, um sämtliche Funkel Kritiker zum Schweigen zu bringen - mich eingeschlossen.

Da es aber nicht mal 1 überzeugendes Spiel am Stück gibt - seit geraumer Zeit schon - bleibt deine These graue Theorie, die nie belegt (oder widerlegt) werden wird.
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Hendrik Nachtsheim schrieb:
Denn auch wenn Trainerwechsel während einer Saison, statistisch betrachtet, in der Mehrzahl gar nichts gebracht haben, sind sie nun mal nach wie vor das populärste unter den Placebos!


Dass durch einen Wechsel die Talfahrt nicht immer sofort gestoppt werden kann, ist ja völlig klar, aber es gab auch schon oft genug den beweis, dass ein Wechsel eben nicht nur ein Placebo ist, sondern tatsächlich einen Wandel bewirkt. Garantien gibt's keine.
Aber wer garantiert eigentlich, dass es mit Funkel nicht wieder nach unten geht? Auch diese Garantie kann natürlich keiner geben.

Hendrik Nachtsheim schrieb:
Es beruhigt zumindest kurzfristig die kochende Fanseele und ist nun mal unterm Strich preiswerter, als Spieler zu entlassen oder neue zu kaufen. Mich persönlich würde es allerdings nicht beruhigen, ich persönlich empfände es vor allem als ein unschönes Ende einer insgesamt ausgesprochen guten Zeit!


Es ist schon erstaunlich, wie mancher beim Thema Funkel geradezu nostalgisch wird. "Nämlich, dass der Trainer hier eine Menge aufgebaut hat und dass man das gerade in einer Krise nicht vergessen darf."

In diesem Zusammenhang werden immer wieder die (unbestrittenen) Glanztaten Funkels hervorgehoben, obwohl es doch im selben Atemzug heißt, dass es doch erst das 5. Spiel in der neuen Saison ist, also die (jüngere) Vergangenheit, sprich die Rückrunde komplett unter den Teppich kehrt und man der Pleiteserie seit März jeglichen Bezug zur Gegenwart abspricht.

Auch dass die Mannschaft sich sein geraumer Zeit nicht spielerisch weiterentwickelt, wird großzügig vergessen.
Nicht vergessen werden aber Aufstieg und Klassenerhalt.

Es stimmt allerdings, dass ein Trainerwechsel während der laufenden Saison alles andere als wünschenswert ist.

Aber das hat man davon, wenn man voreilig Verträge verlängert, bevor die komplette Saison zu Ende ist.
Eine alte hessische Volksweisheit sagt schon: Man soll den Trainer nicht vor dem 34. Spieltag loben.

Und weil er das nicht will und weil er auch das Gefühl nicht loswird, dass das ein großer Fehler sein könnte -schlägt Hendrik  was vor?

Ärmel hochkremplen, auf den lieben Gott vertrauen, Augen zu und durch - das ist echtes Krisenmanagement....
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was ändern?

Die Taktik, wer wo spielt, ist zweitrangig, wenn mittlerweile die grundlegenden Dinge nicht mehr funktionieren.

Passspiel, Laufwege, Stellungsspiel, Zweikampfverhalten, etc...

Bei diesen Mängeln nützt die schönste Taktik nichts.

Dazu kommt, dass die Spieler völlig verunsichert sind, trotz anderslautender Parolen von Funkel in der Öffentlichkeit.

Apropos kritische Öffentlichkeit: erst spielt Ochs einen haarsträubenden Fehlpass, der fast zum 0:2 führt, dann pfeifen die Fans. Nur als Beispiel. Bitte Ursache und Wirkung nicht verwechseln.

Zu den technischen Mängeln kommen also psychologische Defizite, was nach dieser Negativserie auch kein Wunder ist.

Hier ist dann bei  jedem Einzelnen Ursachenforschung zu betreiben, warum es nicht läuft, wie es laufen sollte, der eine braucht vielleicht einen Tritt in den *****, dem anderen hilft möglicherweise ein einfühlsames Einzelgespräch, andere brauchen am Ende eine Art Gruppentherapie - zu unterschiedlich sind die einzlenen Charaktere.

Dann müssten bestimmte Standardsituationen geübt werden, bis jeder, der im Kader dabei sein will, Ecken und Freistöße mit verbundenen Augen so treten kann, dass man irgendwas damit anstellen kann.

Und: Freistoßvarianten üben, ein paar Tricks können gewiß nicht schaden.

Übrigens: Ist euch aufgefallen, wie am Sonntag nach einer Ecke der Eintracht zwei Stürmer von Bielefeld sich an die Mittellinie orientiert haben, ziemlich weit außen jeweils? Damit haben sie zwei Verteidiger gebunden, an der Mittellinie, außen (interessanterweise waren es Ochs links und Spycher rechts), ein weitgeschlagener Ball aus der Abwehr hätte direkt einen Gegenschlag einleiten können, zusätzlich war die Mitte komplett frei für nachrückende Spieler bei Ballgewinn.

Ein neuer Trainer könnte so einiges ändern, von Taktik und Aufstellung und den unsäglichen Auswechslungen mal ganz abgesehen.

Vor allem aber mal die Türen und Fenster öffnen und den vermufften Laden mal ordentlich durchlüften.
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Grawinkel schrieb:
100 % Zustimmung. Seit dem 27 Spieltag der letzten Saison nur noch Grottenkicks, ein Sieg gegen den Absteiger aus Duisburg. Friedhelm Funkel lässt kein neues System erkennen. Die Zeit vom 27 bis 34 Spieltag in der letzten Saison hätte er doch locker zum Experimentieren nutzen können. Nix ist passiert, neue Spieler und keine Verbeserung! Achtung - Nürnberg lässt grüßen! Eine ganz gefährliche Situation! Hoffentlich geht das mal gut. Grawinkel


der taz Artikel >>Eintracht Frankfurts armseliges Gekicke bringt Trainer Friedhelm Funkel in arge Bedrängnis.
Der bisherige Saisonverlauf ist schon armselig genug, besorgniserregend allemal, aber noch kein Grund, den Trainer entlassen.

ABER: wenn man die letzten Rückrundenspiele hinzurechnet, dann ist die Situation nicht nur besorgniserregend, sondern in höchstem Maße alarmierend, und aus diesem Blickwinkel wird es mittlerweile allerhöchste Zeit, dem Trainer den Stuhl vor die Tür zu stellen.

Eine solche langandauernde Pleiteserie, wie sie hier seit März andauernd, hätte bei jedem Club der Welt längst den Rauswurf des Trainers zur Folge gehabt.

Hier regiert längst nur noch das Prinzip Hoffnung (Verletzte, die zurückkommen und das Wunder vollbringen sollen).
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Die Moral von der Geschicht ist schlicht:

Ob der Kellermeister nun Trauben nimmt oder Äpfel oder Birnen oder Kirschen, ist völlig egal, wenn hinten nur Obstessig bei rauskommt.

Jedes Weingut, was noch etwas auf sich hält,  würde in diesem Fall einen neuen Kellermeister einstellen und den alten rauswerfen.
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die Suche nach der richtigen Mischung, jedes Jahr auf's neue, da sich die Ernten nie zu 100% gleichen, ist ein schwieriger Prozess, ohne Frage.
Noch schwieriger ist's, aus den verschiedenen Qualitäten, die jedes Jahr zur Verfügung stehen, eine noch bessere Mischung zu kreieren als im Jahr zuvor.

Deshalb entstehen manchmal gute Weine und manchmal weniger gute Weine.

Jeder Weinkenner hat dafür Verständnis.

Kein Verständnis hat er aber dafür, dass statt Wein plötzlich Essig angeboten wird.

Vor allen Dingen dann nicht, wenn alle anderen Winzer mehr oder weniger genießbaren Wein auf dem Markt feilbieten können.

Mit den Schwierigkeiten der jährlich wechselnden Qualitäten muss sich schließlich jeder Winzer herumschlagen.

Und spätestens dann trennt sich die Spreu vom Weizen, wenn jemand auch aus einer schlechten Ernte eine gute Mischung und einen guten Wein, zumindest aber einen trinkbaren Tafelwein keltern kann.
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tja, DA, es gibt immer noch ein paar Hoffnungslose, die fest an den Weihnachtsmann und daran glauben, dass Funkel irgendwann mal in seiner 1000jährigen Karriere NICHT Fahrstuhl fährt, sondern eine Mannschaft Stück für Stück nach vorne bringt.

Zigfacher Beweis des Gegenteils in seinem Lebenslauf?

Alles Schnee von gestern. Mit der Eintracht klappt's ganz bestimmt diesmal. Auf jeden Fall. Und jeder, der das Gegenteil behauptet, hat keine Ahnung vom Fussball.

Fahrstuhl-Funkel? Diese bösartige Wortspielerei hat doch gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun.

Der Funkel-Fahrstuhl ist übrigens eine feine Sache, wenn man rechtzeitig aussteigt, bevor er wieder in den Keller fährt....
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mit unserem 4-2-3-1-System spielen wir den Gegner höchstens so müde, dass er auf dem Platz einschläft.

DANN kommt unsere große Chance!!!!!

Aber dafür müssen die Fans auch mal die Klappe halten und nicht gleich rumnölen, grölen und pfeifen, wenn Funkels Valiumtaktik auf dem Platz umgesetzt wird.
Bei dem Krach der dann herrscht, klappt das natürlich nicht.

Deshalb das nächste Mal: Psssst ! gaaaaanz leise sein!