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etienneone

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Ich bin nun auch schon einige Jahre hier aktiv und merke selbst, wie ich kaum noch bock habe meinen Senf zu den Sachen abzugeben. Ich weiß nicht wie repräsentativ ich da bin, aber mich persönlich hat die Eintracht über Jahre quasi emotional gekillt. Die Leidenschaft in mir ist einfach kurz vorm abnippeln. Auf gut Deutsch: Sie interessiert mich nicht mehr so sehr. Klar ist da irgendwie diese Liebe und Verbundenheit, die man halt nicht abschütteln kann. Aber ich bin nur noch am resignieren. Alles was seit Jahren hier von Menschen analysiert wurde, die sich womöglich mehr mit der Eintracht beschäftigen als einige Trainer der letzten Jahre, hat eigentlich ohnehin keine Rolle gespielt.

Der Abschuss für mich war die erneute Einstellung von Veh. Ich war so froh, als er endlich weg war und obwohl ich kein großer Freund von Schaaf war, hätte ich im Leben nicht geglaubt, dass man sowas noch mal macht. Ich konnte mich irgendwie nicht mehr mit dem Verein identifizieren. Das war so weit weg von meiner eigenen Vorstellung wie sich der Verein entwickeln sollte. Und dann ging es bergab. Dann kamen die Sprüche von Veh und die Schließung des Forums noch obendrauf. Viele User, die ich gerne gelesen habe haben immer weniger geschrieben (Scare?) und naja... irgendwann merkt man, es geht auch ohne. Nicht ganz, aber zumindest viel weniger.
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Wenn es runter geht definitiv Neuaufbau
Bleiben dürfen von den alten Hasen gerne meier, Russ aigber und Abraham. Dazu die jungen um stendera. Gerne noch Chandler und Luc.
Dazu 3 neue fürs DM, 2 LV, 1 TW, 1 IV und 1 AM. Bunjaki rinderknecht und wegen mir noch 2 aus der A Jugend hochziehen.
Kreilach von Union und Wittek von 1860 wären schon mal zwei Kandidaten die ich gerne sehen würde.

Verkäufe von:
Seferovic - 5 Mio
Hradecky - 5 Mio
zambrano - 7 Mio
Reinartz - 2 mio
Oczipka - 2 mio
Ignovski + Medojevic - 1 Mio
Fabian - 3 Mio
Djakpa, Hasebe, Ben Hatira, hustzi und Ayhan ablösefrei.

Wenn richtig verkauft wird sind das 25 mio.
Ich würde auch nur knapp 12 Mio investieren für 4-5 junge spieler und dazu noch 2 ablösefreie Spieler. 7-8 Neuzugänge + 4 Jugendspieler = 12 Zugänge bei 13 Abgängen

Flum, Anderson mitnehmen und langsam auf aufbauen.

Aufstellung würde dann so aussehen:

Lindner
Regäsel Russ Abraham neuer LV
Neuer DM stendera
Aigner Kittel Gacinovic
Castagnios

Bank: neuer TW, Chandler, neuer AM neuer DM, Meier waldschmidt, neuer IV

1 Neuer DM, Flum Anderson bunjaki rinderknecht + 2 A Jugendspieler, neuer LV wären nicht im Kader
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Das liest sich nicht so schlecht. Mit so ner Truppe könnte ich leben. Ich würde schauen ob man Fabian nicht halten könnte. Ich halte eigentlich recht viel von ihm und seinen Fähigkeiten. Ich würde wohl schweren Herzens eher Stendera abgeben...
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Wie jemand der drei Abstiege (mit-)zu verwantworten hat, als der große Sanierer gelten kann, bleibt mir ein Rätsel.
Rechnet halt mal aus, was drei Abstiege kosten.
Aber klar, für Lincoln und Haggui war keine Kohle da...
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etienneone schrieb:

Bruchhagen ist der Architekt des Niedergangs. Er hat sich das Schoßhündchen BH ausgesucht, damit seine Macht nicht eingeschränkt wird. Er hat mit seiner überholten Einstellung und seinem rückschrittlichen Denken den Weg geebnet.


Der einzige Grund Bruchchagen immer noch zu feiern ist das immer noch nicht überwundene Trauma der 90er Jahre.
Seit dem läuft die Eintracht nur noch in einem wirrren Korrektionskurs. Sie ist paralysiert, weil die sie stets die Gesiter der Vergangenheit bekämpft.
Bruchhagen wurde für Dinge gefeiert, die bei anderen Vereinen selbstverständlich sind. Seriöses Auftreten und Wirtschaften. Dafür wird ihm hier ein Denkmal gebaut, weil es so weit weg von der Vereinseigenen-Kompetenz liegt.


Und weil die Kompetenz in der Führung, Hellmann,Steubing und Fischer inkludiert, so niedrig ist, sehnt sich der Verein seit Jeher nach einem der ihnen "zeigt wo's lang geht". Dadurch begibt man sich immer und immer wieder in die Abhängigkeit von vermeintlichen Führungspersönlichkeiten, weil man selber keine hat. Ein Verein ohne Plan, ohne Vision (was ja laut HB ein Schimpfwort ist), ohne wirkliche Führung. Ein Verein der von der Hand in den Mund lebt, ständig mit dem Stopfen von neuen, selbstverschuldeten Löchern ist und immer hofft, "irgendwie" mal was richtig zu machen.


Die Eintracht steigt nicht ab, weil sie so viel Pech hatte, sondern weil sie inkompetent geführt wird. Seit Jahren. Sie steigt verdient ab, denn die Vereine die über uns stehen, machen es besser.

Das war auch nie wirklich anders.
Ich bin fast sechs Jahrzehnte dabei und kann mich nicht erinnern, das hier jemals wirklich kompetente Leute am Ruder waren, was die sportlichen Dinge betrifft, im Gegenteil.
Was hier für windige Figuren aufgeschlagen haben, Selbstdarsteller ohne Ende, kann ich gar nicht mehr zählen.
Trotzdem war Bruchhagen diesbezüglich eine positive Ausnahme, weil er den Verein wirtschaftlich konsolidiert hat, sowas war für die Eintracht was völlig Neues. Wie oft standen wir vorm Lizenzentzug..?
Dahingehend hat er seine unbestreitbaren Verdienste, aber die getroffenen Personalentscheidungen waren nicht unbedingt glücklich.
Er allein hat den mutmaßlichen Abstieg nicht zu verantworten, aber auch durch wenig nachvollziehbare Entscheidungen dazu beigetragen.
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cm47 schrieb:

Trotzdem war Bruchhagen diesbezüglich eine positive Ausnahme, weil er den Verein wirtschaftlich konsolidiert hat, sowas war für die Eintracht was völlig Neues. Wie oft standen wir vorm Lizenzentzug..?

Aber genau da muss man ja ansetzen. Unter den Blinden ist der Einäugige König. Verglichen mit Ohms und Heller war HB ein Segen. Okay. Aber was heisst das schon? Wenn man immer vom absoluten Worst-Case-Scenario aus argumentiert, kann man natürlich jede Entscheidung irgendwie gutfinden. Aber ist sie auch wirklich gut?
Ist es nicht selbstverständlich, dass man einen VV hat, der den Verein vom Lizenzentzug fernhält?

Für mich ist genau das ein Problem. Auch weil gerade jeder aus Bruchhagen diesen Überlebensgroßen "Retter" macht, befindet sich die SGE in einer Paralyse. Es ist eine Argumentation aus dem Trauma heraus, eine die von enorm niedrigen Ansprüchen und geringem Selbstvertrauen rührt.

Wenn es die nächsten, wie du ja sagst 6 Jahrzehnte, NICHT so weitergehen soll, dann muss man endlich mal eine eigene Identität kreieren, die nicht auf der Vergangenheit fusst, sondern auf der Zukunft.
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Bruchhagen ist der Architekt des Niedergangs. Er hat sich das Schoßhündchen BH ausgesucht, damit seine Macht nicht eingeschränkt wird. Er hat mit seiner überholten Einstellung und seinem rückschrittlichen Denken den Weg geebnet.

Der einzige Grund Bruchchagen immer noch zu feiern, ist das immer noch nicht überwundene Trauma der 90er Jahre.
Seit dem läuft die Eintracht nur noch in einem wirren Korrektionskurs. Sie ist paralysiert, weil sie stets die Geister der Vergangenheit bekämpft.
Bruchhagen wurde für Dinge gefeiert, die bei anderen Vereinen selbstverständlich sind. Seriöses Auftreten und Wirtschaften. Dafür wird ihm hier ein Denkmal gebaut, weil es so weit weg von der Vereinseigenen-Kompetenz liegt.

Und weil die Kompetenz in der Führung  -Hellmann, Steubing und Fischer inkludiert- so niedrig ist, sehnt sich der Verein seit jeher nach einem, der ihnen "zeigt wo's lang geht". Dadurch begibt man sich immer und immer wieder in die Abhängigkeit von vermeintlichen Führungspersönlichkeiten und starken Männern, weil man selber keine hat. Ein Verein ohne Plan, ohne Vision (was ja laut HB ein Schimpfwort ist), ohne wirkliche Führung. Ein Verein der von der Hand in den Mund lebt, ständig mit dem Stopfen von neuen, selbstverschuldeten Löchern beschäftigt ist und immer hofft "irgendwie" mal was richtig zu machen.

Die Eintracht steigt nicht ab, weil sie so viel Pech hatte, sondern weil sie inkompetent geführt wird. Seit Jahren. Sie steigt verdient ab, denn die Vereine die über uns stehen, machen es besser.
(korrigierte Fassung. Vorgänger Post bitte löschen)
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Bruchhagen ist der Architekt des Niedergangs. Er hat sich das Schoßhündchen BH ausgesucht, damit seine Macht nicht eingeschränkt wird. Er hat mit seiner überholten Einstellung und seinem rückschrittlichen Denken den Weg geebnet.

Der einzige Grund Bruchchagen immer noch zu feiern ist das immer noch nicht überwundene Trauma der 90er Jahre.
Seit dem läuft die Eintracht nur noch in einem wirrren Korrektionskurs. Sie ist paralysiert, weil die sie stets die Gesiter der Vergangenheit bekämpft.
Bruchhagen wurde für Dinge gefeiert, die bei anderen Vereinen selbstverständlich sind. Seriöses Auftreten und Wirtschaften. Dafür wird ihm hier ein Denkmal gebaut, weil es so weit weg von der Vereinseigenen-Kompetenz liegt.

Und weil die Kompetenz in der Führung, Hellmann,Steubing und Fischer inkludiert, so niedrig ist, sehnt sich der Verein seit Jeher nach einem der ihnen "zeigt wo's lang geht". Dadurch begibt man sich immer und immer wieder in die Abhängigkeit von vermeintlichen Führungspersönlichkeiten, weil man selber keine hat. Ein Verein ohne Plan, ohne Vision (was ja laut HB ein Schimpfwort ist), ohne wirkliche Führung. Ein Verein der von der Hand in den Mund lebt, ständig mit dem Stopfen von neuen, selbstverschuldeten Löchern ist und immer hofft, "irgendwie" mal was richtig zu machen.

Die Eintracht steigt nicht ab, weil sie so viel Pech hatte, sondern weil sie inkompetent geführt wird. Seit Jahren. Sie steigt verdient ab, denn die Vereine die über uns stehen, machen es besser.
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*Die Ersatzspieler von Eintracht Frankfurt trainierten hinter der Arena unter den Augen zweier Geschlossenheit dokumentierender Führungsfiguren: Klubchef Heribert Bruchhagen und Sportdirektor Bruno Hübner. „Wir wollen Geschlossenheit dokumentieren“, sagte Bruno Hübner. *

Grimme-Preis bitte für diesen Satz...
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FCM1920 schrieb:

Alle die von einem Neuanfang in Liga zwei schwafeln: wie neu war denn der letzte Anfang? Wie lang ist der letzte Abstieg her. Wir sind mittlerweile nicht Bundesligamittelfeld, wir sind eine klassische Fahrstuhlmannschaft geworden.

Eine Fahrstuhlmannschaft sind wir bereits seit 20 Jahren.
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Pezking schrieb:

Eine Fahrstuhlmannschaft sind wir bereits seit 20 Jahren.

Muss man leider so sagen. Hoffentlich fährt der Fahrstuhl auch immer mal wieder nach oben... es gibt auch Beispiele wie Nürnberg, Düsseldorf oder Lautern...
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Naja blutleer war der Auftritt sicher nicht. Es waren zwei drei individuelle Fehler die das Spiel entschieden haben. Kämpferisch war das in Ordnung und tausend Mal besser als gefühlt jedes Spiel unter Veh. Ich behaupte mal, wenn wir so in jedem Spiel diese Saison aufgetreten wären, dann müssten wir nicht für Liga 2 planen.

Aber hey.. jetzt isses so. Die Frage ist, wie wird man die Eintracht in der 2. Liga aufstellen. Mehr als der Abstieg betrübt mich, dass die Verantwortlichen vermutlich weitermachen werden und wir in diesem kompetenzlosen Limbo gefangen bleiben.
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FABIAN REIN!!!!
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Warum spielen die nicht MITEINANDER!!!!
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Gude...
Was denkt ihr...? Wenn wir die Klasse halten sollten, wäre er eine Überlegung wert?!
Weiß allerdings nicht was für ihn verlangt wird.
War oft verletzt, aber genau darin sehe ich u.a. unsere Chance ihn zu bekommen.

http://www.transfermarkt.de/jakub-blaszczykowski/profil/spieler/29835#ath

Gruß
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Würde zumindest in die Philosophie "alt und übern Zenit" passen...
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Das sah kurz so aus, als ob der Schiri abpfeifen wollte und dann doch weiterspielen ließ, oder bilde ich mir das ein?
Dreck... egal ein Punkt reicht denen auch nicht. Zumal die schlagbar sind. Wir hauen die um am Wochenende!
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Kuntz > Heldt > Bobic
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Für Liga 2 würd ich Schwegler noch mal nennen. Ansonsten wie immer: Über den Zenit, verletzungsanfällig, geldgeil, Ex-Spieler... passt perfekt ins BH'sche Anforderungsprofil...
Für alles andere müsste man ja Ahnung haben!
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Diegito schrieb:

Wir sollten die Relegation vermeiden... wenn man sich grad Freiburg-KSC anschaut wird einem Angst und Bange... selbst beim biederen KSC läuft das Bällchen besser als bei uns.

Findest Du nicht, dass es eine klitzekleine Role spielt, gegen wen man da spielt? Das sah bei KA auch letztes Jahr so toll aus, dass jeder an den Aufstieg dachte und dann hat sich der HSV doch als ebenbürtiger Gegner erwiesen.

amananana schrieb:

Der Nagelsmann hat in Hoppe den Schwegler aussortiert.

Hoffenheim hat das dementiert.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:

Findest Du nicht, dass es eine klitzekleine Role spielt, gegen wen man da spielt? Das sah bei KA auch letztes Jahr so toll aus, dass jeder an den Aufstieg dachte und dann hat sich der HSV doch als ebenbürtiger Gegner erwiesen.

  1. Freibrug ist sicher kein klassischer 2. Ligist. Die spielen ne richtig gute Runde und sind durchaus in der Lage uns zu schlagen. Vor dem Hintergrund muss man auch der KSC Leistung Respekt zollen.
  2. Der HSV hat einzig durch eine Schriri-Fehlentscheidung den Klassenerhalt geschafft. Sonst nichts. Sagt ebenfalls nix über die Leistung vom KSC letzte Saison aus.
Generell kann man sagen, dass die Rele beinhart wird. Nürnberg, Leipzig, Freiburg... alles Teams, die uns spielerisch zur Zeit überlegen sind und mit ordentlich Selbstbewusstsein ausgestattet sein dürften...
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Basaltkopp schrieb:

Hübner hat so zu tanzen wie Bruchhagen es will. Und wenn Bruchhagen den Trainer nicht entlassen will, muss Hübner dem Trainer natürlich offiziell den Rücken stärken.

Hübner konnte Veh nicht entlassen, das sollte jedem klar sein. Aber mich würde mal interessieren was seine Meinung zu Vehs Training (Inhalte, Intensität, Steuerung usw.) war. Wie gesagt, das war ja damals ein Grund für die Einstellung eines Sportdirektors, zumindest offiziell. Aber vielleicht fing es ja damals schon damit an sich genehme Leute ins Boot zu holen, um gleichzeitig Bruchhagens Einfluss zu beschneiden!?
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greg schrieb:  


Basaltkopp schrieb:
Hübner hat so zu tanzen wie Bruchhagen es will. Und wenn Bruchhagen den Trainer nicht entlassen will, muss Hübner dem Trainer natürlich offiziell den Rücken stärken.


Hübner konnte Veh nicht entlassen, das sollte jedem klar sein. Aber mich würde mal interessieren was seine Meinung zu Vehs Training (Inhalte, Intensität, Steuerung usw.) war.

Süß, du gehst davon aus, dass Hübner ne Meinung hat
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Ich finde Heldt gar nicht so schlimm. Verstehe die Aufregung nicht...
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Rhaegar79 schrieb:

So, ich hab mir jetzt noch einmal einige Szenen des Spiels in Ruhe angeschaut und für mich beschlossen, mit der Schwarzmalerei bis Samstag aufzuhören. Nicht, weil das, was ich gesehen habe, so toll war, sondern weil ich doch zumindest erkennen und nachvollziehen kann, was Kovac vorhatte. Jedenfalls in den ersten 30 Minuten. Dass es, auch in der Phase des Spiels, nicht gut aussah, lag auch daran, dass wir viel zu viele einfache und fast schon ungezwungene Ballverluste hatten und damit das eigene Vorhaben torpediert wurde. Pässe werden entweder einfach schlecht gespielt und auch unnötig riskant bei besseren Alternativen. Wir hatten zwar keine Torchance in der ersten Hälfte, aber durchaus einige Szenen, aus denen man zumindest einen gefährlichen Angriff hätte starten und damit die Gladbacher auch mal etwas beschäftigen können. Nur, auch hier gab es viel zu viele Ungenauigkeiten, so das jede Szene bereits im Keim erstickt ist und sich daraus sogar noch Chancen für Gladbach entwickelt haben.
Neben dem Stellungsspiel und der Zweikampfführung ist das eines der wichtigsten Punkte. Wenn daran gearbeitet wird und vor allem wenn die Spieler es dann auch besser machen, werden die Spiele auch deutlich besser aussehen.
Das einzige was jetzt bleibt, ist die Hoffnung, dass eine komplette Trainigswoche bereits sichtbare Erfolge bringt. Ich vertraue Niko Kovac da, dass er die Probleme erkennt und daran arbeitet. Sollte es nicht klappen, liegt es an den Spielern bzw. an der Gesamtsituation. Die Zeit ist verdammt kurz, gerne würde ich wissen, wie die Mannschaft nach einer NK-Sommervorbereitung aussieht.

Ich sehe das auch so. In den ersten 35 Minuten hatte Gladbach doch kaum eine Chance und ohne den Fehler von Hradecky, der ja eigentlich eine Bank ist, hätte sich das wohl bis zur Halbzeit auch nicht geändert. Selbst in der zweiten Hälfte sah das defensiv bis zum 2:0 nicht so schlecht aus. Und auch dieses Tor fällt normalerweise nicht. Wenn Hradecky wegbleibt, kann Djakpa den Ball klären oder Abraham spielt ihn weg.

Das Offensivspiel ist eine andere Kiste. Da müssen wir uns auf jeden Fall verbessern. Auf jeden Fall muss man Kovac da aber jetzt erstmal die Chance geben, seine Vorstellungen umzusetzen. Da sind 3 Tage viel zu knapp. Ob die eine Woche jetzt reicht, weiß ich nicht. Das Spiel müssen wir halt so oder so irgendwie gewinnen. Danach ist nochmal 2 Wochen Zeit bis Hoffenheim kommt. Bis dahin sollte das Einüben bestimmter Spielzüge und des Verhaltens im Umschaltspiel möglich sein.
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arminho schrieb:  


Rhaegar79 schrieb:
So, ich hab mir jetzt noch einmal einige Szenen des Spiels in Ruhe angeschaut und für mich beschlossen, mit der Schwarzmalerei bis Samstag aufzuhören. Nicht, weil das, was ich gesehen habe, so toll war, sondern weil ich doch zumindest erkennen und nachvollziehen kann, was Kovac vorhatte. Jedenfalls in den ersten 30 Minuten. Dass es, auch in der Phase des Spiels, nicht gut aussah, lag auch daran, dass wir viel zu viele einfache und fast schon ungezwungene Ballverluste hatten und damit das eigene Vorhaben torpediert wurde. Pässe werden entweder einfach schlecht gespielt und auch unnötig riskant bei besseren Alternativen. Wir hatten zwar keine Torchance in der ersten Hälfte, aber durchaus einige Szenen, aus denen man zumindest einen gefährlichen Angriff hätte starten und damit die Gladbacher auch mal etwas beschäftigen können. Nur, auch hier gab es viel zu viele Ungenauigkeiten, so das jede Szene bereits im Keim erstickt ist und sich daraus sogar noch Chancen für Gladbach entwickelt haben.
Neben dem Stellungsspiel und der Zweikampfführung ist das eines der wichtigsten Punkte. Wenn daran gearbeitet wird und vor allem wenn die Spieler es dann auch besser machen, werden die Spiele auch deutlich besser aussehen.
Das einzige was jetzt bleibt, ist die Hoffnung, dass eine komplette Trainigswoche bereits sichtbare Erfolge bringt. Ich vertraue Niko Kovac da, dass er die Probleme erkennt und daran arbeitet. Sollte es nicht klappen, liegt es an den Spielern bzw. an der Gesamtsituation. Die Zeit ist verdammt kurz, gerne würde ich wissen, wie die Mannschaft nach einer NK-Sommervorbereitung aussieht.


Ich sehe das auch so. In den ersten 35 Minuten hatte Gladbach doch kaum eine Chance und ohne den Fehler von Hradecky, der ja eigentlich eine Bank ist, hätte sich das wohl bis zur Halbzeit auch nicht geändert. Selbst in der zweiten Hälfte sah das defensiv bis zum 2:0 nicht so schlecht aus. Und auch dieses Tor fällt normalerweise nicht. Wenn Hradecky wegbleibt, kann Djakpa den Ball klären oder Abraham spielt ihn weg.


Das Offensivspiel ist eine andere Kiste. Da müssen wir uns auf jeden Fall verbessern. Auf jeden Fall muss man Kovac da aber jetzt erstmal die Chance geben, seine Vorstellungen umzusetzen. Da sind 3 Tage viel zu knapp. Ob die eine Woche jetzt reicht, weiß ich nicht. Das Spiel müssen wir halt so oder so irgendwie gewinnen. Danach ist nochmal 2 Wochen Zeit bis Hoffenheim kommt. Bis dahin sollte das Einüben bestimmter Spielzüge und des Verhaltens im Umschaltspiel möglich sein.

Stimme euch beiden zu. Gerade die Fehlpässe sind eigentlich schon die gesamte Saison ein Ärgernis. Schaut euch mal die Statistiken bei Bundesliga.de an. Sehr auffällig sind Pässe und Zweikämpfe. Wobei das natürlich auch miteinander zu tun hat. Wenn man ständig schlechte Pässe spielt, die kaum zu verarbeiten sind, die in den Rücken kommen oder so ankommen, dass einem der Gegenspieler direkt auf dem Fuß steht, dann wird der anschließende Zweikampf natürlich auch direkt verloren und der Konter eingeleitet.

Erschreckend ist eigentlich, dass vermeintlich passsichere Spieler wie Hasebe und Reinartz scheinbar die Basics verlernt haben.
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Bei allem Huszti gebashe sollte man vielleicht mal festhalten, dass er unsere einzige Chance mit einem super Pass eingeleitet hat...