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f1r3

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Leopard schrieb:
f1r3 schrieb:
Leopard schrieb:
Ich find Bad Vilbel super.

1. Wegen dem ganzen Flair, der von dieser kleinen Weltstadt ausgeht.
7. Wegen der seniorengerechten  Top-Infrastruktur, auch für reifere Menschen wie mich.    




Was gibts'n da zu lachen???    

Mit 32 bist Du nun wirklich nicht im "Seniorenalter".
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Leopard schrieb:
Ich find Bad Vilbel super.

1. Wegen dem ganzen Flair, der von dieser kleinen Weltstadt ausgeht.
7. Wegen der seniorengerechten  Top-Infrastruktur, auch für reifere Menschen wie mich.    
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DeWalli schrieb:
@f1r3

Ich finde manchmal sind Dinge einfach schwer rational zu begründen.

Ich persönlich bin einfach von einigen Städten wirklich inspiriert besonders wenn man tolle Architektur vorfindet.
Hochhäuser sind für meistens ein großer Magnet.
Aber das ist doch genau eine Begründung, wie ich sie suche!  

Mir geht das auch so, das "Stadtbild" macht es manchmal einfach aus. Deshalb liebe ich auch Sydney.

DeWalli schrieb:
Nehmen wir doch einfach mal meine Heimat Frankfurt.
Ich kann es echt überhaupt nicht nachvollziehen wenn jemand sagt Frankfurt ist hässlich.
Ich auch nicht. Ich mag Frankfurt irgendwie, obwohl ich nie länger als eine Nacht dort verbracht habe. Und Wolkenkratzer, ja, die mag ich auch. Das stört mich ein klein wenig an Melbourne, es wirkt nicht so sehr wie eine Großstadt. Zumindest nicht im selben Umfang wie Sydney. Trotzdem liebe ich auch Melbourne.

DeWalli schrieb:
Ich könnte noch Seiten drüber schreiben
Habe ich nichts dagegen. Ich suche nämlich auch gerade nach Inspiration... für meinen nächsten Urlaub... oder falls ich doch mal auswandern will.
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Knueller schrieb:
(auf Stuttgart/Karlsruhe bezogen) "Ganz interessante Kombi  "  
Vielleicht macht es für mich tatsächlich die Kombi aus. Die beiden Städte liegen eben sehr nah beieinander. In Karlsruhe gibt's mehr Baggerseen, das ganze ist etwas gemütlicher und eben kleiner, an Stuttgart schätze ich gerade, dass es schon eher in Richtung Großstadt geht. Mal sehen, wie Stuttgart 21 die Stadt verändern wird.
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Schnix25 schrieb:
Hamburg
London

NYC würde mir bestimmt gefallen, müßte unbedingt mal hin.
Begründung? Es geht nicht um Städtenamen, sondern um die Begründung, warum es für Euch die perfekte Stadt zum Leben wäre. Siehe mein Eröffnungsbeitrag. Mittelbucher, RedZone, und ein paar andere haben ihre Wahlen zumindest kurz begründet, die Beiträge von francisco_copado, Rase, Jugger, FräuleinAdler, Sledge_Hammer waren schon detaillierter. Bitte nicht mehr in einen Atlas schauen und einfach Städtenamen rausschreiben.

Es interessiert mich wirklich, welche Städte für Euch persönlich die höchste Lebensqualität haben, wo Ihr Euch vorstellen könnt, den Rest des Lebens zu verbringen. Oder auch, was Euch an Eurer Traumstadt nicht so gefällt. Vielleicht begründet der ein oder andere seine Nennung noch nachträglich? Bitte bei neuen Beiträgen zum Beispiel folgende Punkte beurteilen:

[ulist]
  • Jobangebot
  • (für Euch persönlich)
  • Klima - warum gefällt es Euch
  • ("viel Sonne", "immer Schnee", ...)
  • Menschen
  • (z.B. multikulti, freundlich, hübsche Mädels ,)
  • Ausgehangebot
  • (Partystadt, ruhige Stadt, gemütlich, ...)
  • Flair
  • (Stadtbild, Skyline, Altstadt, gemütlich oder hektisch, lebendig oder beschaulich, ...)
  • Kultur
  • (Theater, Sport, Musikszene, Kunst ...)
  • und was Euch sonst noch einfällt
  • [/ulist]
    #
    sotirios005 schrieb:
    Möglicherweise sind Ümits Knochen nicht für die "Knochenmühle Bundesliga" (in diesem Fall leider im wahrsten Sinne des Wortes) ausgelegt...
    Vielleicht sollte man Ümit mal dahingehend untersuchen.
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    f1r3 schrieb:
    Es lag auch an der Ausrichtung, an der Spielanlage am Anfang. Ein sofortiges Auftreten wie in der letzen halben Stunde wäre zumindest ansatzweise auch ohne Caio und Korkmaz möglich gewesen. Mir fiel auf, da ich das Spiel hauptsächlich aus der Totalen gesehen habe, dass wir teilweise zwei Vierer-Abwehrketten hatten.
    Noch ein Eindruck war, dass sich die Eintracht im Mittelfeld anfangs selbst oft im Weg stand. Habt Ihr das auch so beobachtet? Vielleicht lag es daran, dass wir mit einer echten und einer hängenden Spitze gespielt haben. Auswärts mag das noch gut sein, weil man dem Gegner so weniger Platz im Angriff gibt. Gerade gegen die Kölner, die die Räume selbst schon eng gemacht haben, hätte ich gerne einen Spieler im Mittelfeld weiter vorne gesehen. Warum im nächsten Heimspiel also nicht mit Alvarez und Altintop gemeinsam beginnen?
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    SGE_Werner schrieb:
    f1r3 schrieb:

    Wir haben zudem heute in Frankfurt gespielt, gegen Köln. Nicht beim FC Barcelona.  


    Denkfehler. Sorry. Der FC Barcelona würde mehr fürs Spiel machen und uns mehr Raum für Angriffe bieten. Der 1. FC Köln hat auswärts in der Hinrunde in 9 Spielen 5 Tore gefangen, ist seit jetzt 8 Spielen auswärts ungeschlagen! Die letzten 6 Auswärtsspiele der Hinrunde kein einziges Gegentor gefangen. Wir reden hier nicht von ner Schoppenmannschaft, sondern von einer Mannschaft, die das "hinten drin stehen" perfektioniert hat.

    Ist es ein Denkfehler, nicht Deiner Ansicht zu sein? Ich gebe Dir Recht, dass Köln das gut gemacht hat, und dass sie keine Thekenmannschaft sind. Sie waren zwar auf gewisse Weise schwach und selbst sehr passiv, sind aber meiner Erinnerung nach weit nach vorne gerückt, ohne selbst anzugreifen. Im Endeffekt standen sie "hinten drin", aber das relativ weit vorne. Das klassische "die Räume eng machen" haben sie heute sehr gut umgesetzt. Mein Anliegen ist, um das nochmal deutlicher zu machen: Unsere Mannschaft hat eine inzwischen sehr gute Defensive, auch ohne Schwegler. Da kann man sich etwas mehr Offensivaktionen durchaus erlauben, weil auf die Abwehr im Großen und Ganzen Verlass ist. Ich rede nicht davon, dass man Harakirifußball spielen muss wie kurz vor Schluss, aber davon, dass man mit weit mehr Konsequenz nach vorne spielt, wie wir es gegen Ende der Partie heute gesehen haben. Und dass die Spieler, wenn ihre Räume eng gemacht werden, sich selbständig in die dadurch woanders entstehenden Räume verschieben. Und da klappte es dann auch prompt mit dem Ausgleich. Für Kreativität im Mittelfeld benötigt man nicht zwingend einen Spielmacher, auch das Mannschaftskollektiv kann eine Verlagerung des Spiels erzwingen. Abzuwarten, bis man einen Rückstand aufholen muss, ist die schlechtere Option, als zu versuchen, selbst in Führung zu gehen. Heute war das viel zu wenig bis zum Gegentreffer.

    SGE_Werner schrieb:
    Recht gebe ich dir aber, dass das natürlich bis zum 0:1 viel zu wenig war. Das würde ich aber nicht an der defensiven Spielweise festmachen, sondern an der völlig fehlenden Kreativität im MF und der viel zu lahmen Spielweise beim Umschalten von Abwehr auf Angriff. Das ist aber (leider) nix neues und wurde dank Schweglers Verletzung nicht verbessert.
    Dann liegen wir doch garnicht so weit auseinander bei unserer Ansicht.  Hier hätte eine frühzeitigere Auswechslung eventuell den gewünschten Effekt gehabt. Dennoch sehe ich die Ursache nicht nur in der fehlenden Kreativität, das wäre zu einfach. Es lag auch an der Ausrichtung, an der Spielanlage am Anfang. Ein sofortiges Auftreten wie in der letzen halben Stunde wäre zumindest ansatzweise auch ohne Caio und Korkmaz möglich gewesen. Mir fiel auf, da ich das Spiel hauptsächlich aus der Totalen gesehen habe, dass wir teilweise zwei Vierer-Abwehrketten hatten. Normalerweise schreibe ich nach Spielen nichts zum Spielverlauf, aber das fand ich auffällig, und deswegen hat mich die Niederlage geärgert. Es ist ja nicht so, dass wir in den ersten sechzig Minuten den Ball locker durch die eigenen Reihen laufen ließen, sondern dass wir meines Erachtens das Spiel nicht genug auseinandergezogen haben, wobei nicht nur die Breite gemeint ist. Mit mehr Bewegung im Mittelfeld, nicht nur mit mehr Kreativität, hätte man dies erreichen können. Da wir uns in Dortmund eigentlich keine Punkte ausrechnen durften vor dem Spiel, können wir mit einem Auswärtssieg wenigstens die verlorenen Heimpunkte aufholen.
    #
    SGE_Werner schrieb:
    f1r3 schrieb:
    Zuhause gegen Köln muss die Mannschaft von Spielbeginn an genau so auftreten, wie sie es in den letzten zwanzig Minuten getan hat.



    Dann wären wir vllt. ausgekontert worden und hätten nach 15 Minuten hinten gelegen. Ich kann da das Sicherheitsbedürfnis schon verstehen. Nur, muss man irgendwann den Schalter umlegen und immer etwas mehr riskieren. Und nicht erst nach dem 0:1.

    Nur weil eine spielmachende Mannschaft ausgekontert werden könnte, soll sie defensiv agieren? Mit dieser Argumentation müsste jede Mannschaft defensiv agieren, keine Mannschaft dürfte demnach je das Spiel machen, denn sie "könnte ja ausgekontert werden". Nicht wir, sondern Köln hat dem Spiel die eigene Taktik aufgezwungen. Hast Du bemerkt, dass wir erst Siegchancen hatten, als der Gegentreffer gefallen war? Wir haben eine sehr robuste Defensive, auf die durchaus Verlass ist. Genau aus diesem Grund könnten wir uns eine aktivere Rolle am Spielverlauf auch leisten.

    Wir haben zudem heute in Frankfurt gespielt, gegen Köln. Nicht beim FC Barcelona. Und selbst dort hat man nur eine Chance, wenn man sich nicht vom Gegner in die Defensive drücken lässt. Wir hätten mit einer offensiveren Ausrichtung und der gleichen Motivation wie in der Schlussphase sicher das ein oder andere Tor gemacht gegen Köln.
    #
    BartHess schrieb:
    Köln war passiv und offensiv kaum present. Mit einer wirklichen Torchance machen die 2 Dinger. War einfach nicht der Tag der Eintracht...    
    Natürlich war das Tor von Marco Russ unglücklich. Wir haben aber nicht verloren, weil wir wahnsinnig viel Pech hatten, sondern weil wir bis zum 0:1 selbst so gut wie nichts gemacht haben. Zuhause gegen Köln muss die Mannschaft von Spielbeginn an genau so auftreten, wie sie es in den letzten zwanzig Minuten getan hat. Schade, aber nun muss wieder der Konjunktiv bemüht werden: Hätte die Eintracht gewonnen, und das war heute sicher möglich, wäre sie nun auf Platz sechs. Ohne einen Auswärtssieg werden wir wohl am nächsten Spieltag abrutschen in der Tabelle. Sehr schade. Aber ich denke, dass wir durchaus in Dortmund eine Siegeschance haben, wenn wir von Anfang an so mutig spielen wie gegen Ende der heutigen Partie.
    #
    staine_sge schrieb:
    Caio mal wieder gezeigt wer in die Startelf gehört.

    Gute 20min gespielt.
    Ich konnte das Spiel nur per Livestream verfolgen, aber ich hatte den Eindruck, dass Caio sehr belebend wirkte und für Torgefahr sorgte. Einige gute Pässe. Libero gehört leider auf die Bank. Der Mann braucht eine Pause. Korkmaz war wesentlich aktiver als Köhler. Also: Im nächsten Spiel will ich Caio und Korkmaz in der Startelf sehen. Und vor allem will ich den Einsatz und die Spielfreude der letzten 20 Minuten von Anfang an sehen. Altintop fand ich ganz gut, auch wenn er nicht als Torschütze in Erscheinung getreten ist, war er an einigen gefährlichen Situationen beteiligt und strahlt Torgefährlichkeit aus.
    #
    sge42b schrieb:
    Definitiv Kapstadt bei mir, direkt dahinter kommen bei mir Auckland und dann Christchurch in Neuseeland
    Warum? Na kommt schon, irgendwelche Städte nennen kann jeder, darum ging's mir nicht. Dann kann ich auch einfach bei Google nach "Traumstädte" suchen. Was genau machen die Orte für Euch aus? Warum würdest Du dort leben wollen?
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    Doomsday schrieb:
    Basaltkopp schrieb:
    Nickl schrieb:
    ich find nur schade, dass wir keine Option auf weitere Jahre haben...  


    Wenn es ganz doof läuft, werden wir am 30.06. darüber noch sehr froh sein  


    Warum das? Bei einer Option ist man doch nicht verpflichtet auch diese zu ziehen.

    Nun, eine Option im Vertragswerk hätte sicher das zwischen Eintracht Frankfurt und Halil Altintop vereinbarte Gehalt erhöht. Wenn ich einen längeren Projektvertrag eingehe, verlange ich auch einen höheren Stundensatz als bei einem kurzfristigen Engagement. So kann und muss Halil erst einmal zeigen, dass er zu uns passt. Es ist ein risikoarmes Geschäft. Möglicherweise legen wir dann bei einer weiteren Verpflichtung etwas drauf, aber auf diese Weise können wir zumindest den Genesungsverlauf bei Fenin und Amanatidis abwarten. Eine Option wäre mir lieber gewesen, aber wenn ich die Äußerungen in den Presseberichten richtig verstehe, war die "Option keine Option" für Halil. Insofern können wir sehr zufrieden sein, wie Bruchhagen die Situation gelöst hat. Wenn Halil sich hier gut einlebt und Leistung zeigt, wird man sicher verlängern.
    #
    Jugger schrieb:
    Chicagoland
    Das ist doch mal eine fundierte Aussage. In Chicago war ich selbst noch nicht, die Stadt wurde mir bisher allerdings fast ausnahmslos als "schön" beschrieben. Eine Stadt für meine Merkliste, danke.
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    Auf der Spycher-Position ist noch Bedarf. Ob Jung auf der linken Seite eine Option wäre? Ich kann es nicht beantworten. Generell bin ich eher dafür, Spezialisten auf ihrer Position zu verpflichten oder auszubilden. Eine Umschulung kann funktionieren, einen Spieler aber auch Leistungsvermögen kosten. Falls die Position für Jung eine zu große Umstellung wäre, muss auf jeden Fall ein spielstarker Linksverteidiger verpflichtet werden, von mir aus auch aus den Reihen der eigenen Jugend.
    #
    Apollon schrieb:
    Diese "Option" bezieht sich selbstverständlich nur auf die jetzige Situation, in der Schwegler, Bajramovic, Preuß nicht (mehr) zur Verfügung stehen, Clark noch nicht fit und Chris mehr für die IV gebraucht wird.
    Im "Notfall" ginge das natürlich, aber diesen sehe ich bei weitem nicht bei uns. Chris kann ins Mittelfeld rücken, dafür übernimmt Franz in der Innenverteidigung. Auch Jung wäre im Notfall im defensiven Mittelfeld eine bessere Option als Meier, im gleichen Atemzug kann Ochs genannt werden, dessen Position Caio oder Titsch-Rivero übernehmen könnten. Ochs wäre auf der Position im defensiven Mittelfeld sicher besser aufgehoben als Meier. Dort wird einfach ein Spielertyp benötigt wie es Jones, Jung, Frings, Ochs, Teber oder auch Chris sind. Meier ist im Vergleich mit diesen Spielern meines Erachtens zu positionsfremd. Mit Clark ist in den nächsten ein, zwei Wochen zu rechnen, auf der Bank kann er sicher schon jetzt problemlos Platz nehmen. Es müssten noch einige Spieler ausfallen, bevor Meier im defensiven Mittelfeld Sinn machen würde. Doch so weit wird es hoffentlich nicht kommen.
    #
    Schmidti.82 schrieb:
    Ich bin erschrocken! Die Kölner glauben nicht, dass sie uns mit mindestens 5:0 abschießen... Ist ja was ganz neues...        
    Tja, dann sind wir wohl wieder wer...
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    Basaltkopp schrieb:
    Haha, da war der Aufstellungsfred die ganzen letzte Tagen für die Katz  

    8:1 für uns, durch den ersten Neunerpack der Bundesligageschichte, erzielt von unserem neuen Stürmer!  
    Und das Eigentor erzielt er per Fallrückzieher.  
    #
    Exil-Adler-NRW schrieb:
    GreatYeboah schrieb:

    Mit wem von der Eintracht haben sie zuerst gesprochen?
    Ich hatte zuerst Kontakt zu Michael Skibbe. Es war kein langes Gespräch, weil meine Entscheidung schon vorher feststand.
    Die Eintracht ist eine der besten Adressen in der Bundesliga. Hinterher habe ich dann noch meinen einstigen Schalke-Kollegen Zlatan Bajramovic kontaktiert, der sich gefreut hat, dass ich komme.

    Heißt dass, das sein Entschluß zur Eintracht zu gehen schon feststand, bevor ihn irgendwer kontaktiert hat? klingt seltsam. Oder verstehe ich da gerade was falsch?

    Ich schätze, er hat zuerst mit seinem Berater und den Ansprechpartnern auf Schalke gesprochen.
    #
    Apollon schrieb:
    Tomasch schrieb:
    Meiner Meinung nach fehlt ihm dafür die Technik und Dynamik...Ich denke, in der Offensive ist er einfach besser aufgehoben. Ich würde für die nächsten Spiele am liebsten Teber im DM sehen.


    M.E. ist Meier ein guter Techniker und Dynamik besitzt er auch mehr als die meisten Anderen im Team.
    Tomasch meint mit "Technik" sicher nicht die Ballbehandlung, sondern die technischen Mittel, die im defensiven Mittelfeld benötigt werden. Schwegler beispielsweise ist, was dies angeht, wesentlich stärker. Ein guter DM hat eben die richtige "Technik" und Dynamik für Tacklings, Balleroberung, Zweikampf.

    Meier wurde von Skibbe in der Saisonvorbereitung schon einmal auf der 6 getestet, mit mäßigem Erfolg. Ich hatte Alex auch auf dieser Position für eine Option gehalten, als wir große Probleme hatten, aus der Abwehr heraus das Spiel zu machen, und weil er sehr gute lange Bälle spielen und zum Spielaufbau viel beitragen kann.

    Aber es ist richtig, dass Meier dafür die von Tomasch angesprochene Dynamik fehlt. Alex ist ein feiner Techniker, aber in der Defensive wird ein anderes Timing und eine andere Technik verlangt als in der Offensive. Nur weil Meier als Offensivkraft viel in der Defensive mitarbeitet, ist er noch lange nicht als Sechser geeignet. Wenn einmal wirklich alle Optionen ausfallen würden, könnte Alex durchaus auf dieser Position aushelfen, aber eine Dauerlösung wäre es keinesfalls.

    Bedenke bitte auch, dass Alex immer wieder die Aussage trifft, dass er sein "Spiel nicht umstellt". Für die Sechserposition wäre das jedoch notwendig.