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Fantastisch
13867
#
mmammu
Na dann halt jetzt 3:0 durch Shekiera Martinez und das nur Sekunden nach ihrer Einwechslung.
Sie trifft mit dem Fuß, sie trifft mit dem Kopf.
Und mit dem Bauch
trifft sie auch!
Und mit dem Bauch
trifft sie auch!
Sehr cool aus sehr spitzem Winkel, klasse gemacht, Shekki!
Más de eso!
Vielen Dank euch für die Antworten und die Rückmeldungen.
Sorry wenn ich erst jetzt reagiere, aber mich hat leider dieses Sch... Corona Virus erwischt und vergangene Woche ziemlich schachmatt gesetzt und ans Bett gefesselt.
Ich verstehe was du meinst, ich denke auch, so ein eigener Thread "Entwicklungen / Erwartungen" ist nicht verkehrt, der kann sich dann über die nächsten Monate immer weiter füllen. Ich weiß nur noch nicht, wie man das am Gescheitesten anstellt. Einzelne Beiträge aus dem Thread, aus dem heraus die Diskussion entstanden ist, zu verschieben ist einerseits schwierig, da doch meistens irgendwas auf der Strecke bleibt, andererseits gibt es ja hier keine hundert Beiträge dazu täglich und außerdem sind ja eh schon diverse Beiträge und Diskussionsansätze eben zu diesem Thema auf verschiedene Threads verteilt, so dass man zumindest zukünftig dann bündeln könnte. Ich mach mir mal noch paar Gedanken dazu, nachdem ich heute den ersten Tag fieberfrei bin, sind ja hoffentlich wieder ein paar Ressourcen in der Birne zum Denken frei.
Ja da bin ich bei dir. Meine ersten Spiele habe ich auch als Jugendlicher in den 80ern gesehen, als es bei meinem Heimatverein für ein paar wenige Jahre ein Frauenteam gab, was meiner Erinnerung nach im weiten Umkreis ein absolutes Novum war. Nachdem das Team damals dann, wenn ich recht erinnere waren es Kostengründe, zurückgezogen wurde, habe ich erstmal keine weiteren Frauenfußballspiele mehr verfolgt. Eine "familiäre Bindung" gab es bei mir nicht und spieltechnisch war es, wie du so schön schreibst, manchmal wirklich eine Herausforderung.
Die nächste Berührung hatte ich eigentlich erst 2006 beim DFB-Pokalfinale in Berlin. Damals war es ja noch so, dass das Endspiel der Frauen ebenfalls im Olympiastadion vor dem Männerfinale ausgetragen wurde. In dem Jahr spielten Turbine Potsdam und der 1.FFC Frankfurt um den Titel.
Ich verstand schon die Intention des DFB bei der Sache, man wollte den Frauen ein Spiel im großen Stadion vor einem großen Publikum gönnen.
Natürlich war es nunmal aber so, dass die große Publikumsmenge zum einen erst während des Spiels so langsam das Stadion füllte und zum zweiten außerdem nahezu alle überhaupt nur gekommen sind, um "ihre" Eintracht oder "ihre" Bayern zu sehen. Entsprechend war das Interesse am Frauen-Endspiel nicht vorhanden, im Gegenteil gegen Ende der Begegnung erinnere ich mich an Pfiffe, weil die Fans endlich ihr (Männer-)Team beim Warmmachen sehen wollten. Ich empfand es eher als Respektlosigkeit den Frauen gegenüber das Spiel unter diesen Voraussetzungen auszutragen, von den vielen Äußerungen der Fans damals auf den Rängen mal ganz abgesehen, das war Fremdschämen pur, aber das ist nochmal ein anderes Thema.
Lieber so ein Spiel vor einem Fünftel der Zuschauer austragen, die aber dann tatsächlich kommen, um eben dieses Spiel zu sehen, als nur so nebenbei als "Vorprogramm" zu fungieren.
Zum Glück sah man das beim DFB dann zeitnah ähnlich und hat dem Endspiel durch die Verlegung nach Köln einen verdienten und würdigen Rahmen verschafft.
Erst nach der Fusion des 1.FFC Frankfurt mit der Eintracht habe ich dann regelmäßig den Fußball der Frauen verfolgt. Anfangs eher "zufällig" durch das Abo bei Magenta Sport, dann aber ganz schnell ganz gezielt nachdem ich sehr überrascht war, welche massiven Fortschritte die Spiele insbesondere aus taktischer und spielerischer Sicht gemacht haben.
Die Spiele bei der EM kann ich nicht beurteilen, ich bin bei EM und WM außen vor. Ich schaue tatsächlich äußerst selten Länderspiele, egal ob bei den Herren oder bei den Frauen.
Aber ein deutliches Leistungsgefälle lässt sich ja auch schon innerhalb der Bundesliga erkennen. Nicht nur, dass der VfL Wolfsburg und die Bayern eine Liga für sich sind, auch die Teams als Verfolger oder die Abstiegskandidaten sind klar abgrenzbar und da gibt es nahezu keine Überraschungen. Ein ehemaliger Vorstandsvorsitzender würde die Liga als zementiert bezeichnen.
Es wird noch eine Zeit dauern, bis die spielerischen Klassenunterschiede innerhalb der Liga einigermaßen geschlossen sind. Unter diesem Aspekt sind mir z.B. auch die häufigen Forderungen nach einer größeren Liga doch etwas verfrüht.
Das Ambiente, eben das Familiäre, das (zumeist) freundliche Miteinander und eben der Rest von Ehrlichkeit, wie du es so schön beschreibst, genau das ist es, was mich dann auch nach meinem ersten Besuch im Stadion am Brentanobad komplett überzeugt hat und warum ich seitdem mir jedes Heimspiel ansehe, wenn es mir vom Dienstplan her möglich ist. Gerne lasse ich mich auch mal als Nostalgiker bezeichnen, aber von mir aus darf die Angleichung an den (Profi-)Fußball der Herren gerne noch auf sich warten lassen, auch wenn ich es ähnlich sehe wie du, dass sich das mit zunehmender Professionalisierung wohl nicht verhindern lassen wird.
Das natürliche langsame Wachsen der Strukturen halte ich allerdings auch für elementar. Dazu gibt es ja durchaus unterschiedliche Ansichten, aber obwohl ich sehr wohl den Wunsch nach Spielen in großen Stadien vor großem Publikum nachvollziehen kann, so wie das einige mit der Brechstange auf allen Ebenen umsetzen wollen halte ich nicht für zielführend. Klar kann man auch mal bei einem gehypten Event knapp 25000 Zuschauer ins Stadion bekommen, aber der generelle Zuschauerschnitt wird deshalb nicht von jetzt auf gleich in den fünfstelligen Bereich springen.
Aber entscheidend ist, dass der Zuschauerschnitt wächst, dass der Frauenfußball weiter ins Bewusstsein gerückt ist und sichtbarer geworden ist. Darauf lässt sich aufbauen, die Entwicklung nimmt Fahrt auf und jetzt ist es wichtig eine fundierte Basis zu schaffen, um zukünftig eine gute und erfolgreiche Rolle zu spielen.
Und nochmal, da sehe ich die Eintracht durchaus auf einem gutem Weg!
Sorry wenn ich erst jetzt reagiere, aber mich hat leider dieses Sch... Corona Virus erwischt und vergangene Woche ziemlich schachmatt gesetzt und ans Bett gefesselt.
Adler-Woerth schrieb:
Dein sehr guter Beitrag wäre hervorragend geeignet um einen neuen Thread (Unterforen) zu starten. Hier wird er irgendwann im nirgendwo verschwinden. Frag doch mal einen Mod ob er ihn verschieben kann oder zumindest den Titel erweitert. Ich fände es schade wenn er hier versickert, den er bietet einiges an Diskussionsgrundlagen.
Ich verstehe was du meinst, ich denke auch, so ein eigener Thread "Entwicklungen / Erwartungen" ist nicht verkehrt, der kann sich dann über die nächsten Monate immer weiter füllen. Ich weiß nur noch nicht, wie man das am Gescheitesten anstellt. Einzelne Beiträge aus dem Thread, aus dem heraus die Diskussion entstanden ist, zu verschieben ist einerseits schwierig, da doch meistens irgendwas auf der Strecke bleibt, andererseits gibt es ja hier keine hundert Beiträge dazu täglich und außerdem sind ja eh schon diverse Beiträge und Diskussionsansätze eben zu diesem Thema auf verschiedene Threads verteilt, so dass man zumindest zukünftig dann bündeln könnte. Ich mach mir mal noch paar Gedanken dazu, nachdem ich heute den ersten Tag fieberfrei bin, sind ja hoffentlich wieder ein paar Ressourcen in der Birne zum Denken frei.
Adler-Woerth schrieb:
Und seien wir mal ehrlich, es war schon teilweise eine Herausforderung sich das 90 min. anzuschauen in den 80er Jahren.
Ja da bin ich bei dir. Meine ersten Spiele habe ich auch als Jugendlicher in den 80ern gesehen, als es bei meinem Heimatverein für ein paar wenige Jahre ein Frauenteam gab, was meiner Erinnerung nach im weiten Umkreis ein absolutes Novum war. Nachdem das Team damals dann, wenn ich recht erinnere waren es Kostengründe, zurückgezogen wurde, habe ich erstmal keine weiteren Frauenfußballspiele mehr verfolgt. Eine "familiäre Bindung" gab es bei mir nicht und spieltechnisch war es, wie du so schön schreibst, manchmal wirklich eine Herausforderung.
Die nächste Berührung hatte ich eigentlich erst 2006 beim DFB-Pokalfinale in Berlin. Damals war es ja noch so, dass das Endspiel der Frauen ebenfalls im Olympiastadion vor dem Männerfinale ausgetragen wurde. In dem Jahr spielten Turbine Potsdam und der 1.FFC Frankfurt um den Titel.
Ich verstand schon die Intention des DFB bei der Sache, man wollte den Frauen ein Spiel im großen Stadion vor einem großen Publikum gönnen.
Natürlich war es nunmal aber so, dass die große Publikumsmenge zum einen erst während des Spiels so langsam das Stadion füllte und zum zweiten außerdem nahezu alle überhaupt nur gekommen sind, um "ihre" Eintracht oder "ihre" Bayern zu sehen. Entsprechend war das Interesse am Frauen-Endspiel nicht vorhanden, im Gegenteil gegen Ende der Begegnung erinnere ich mich an Pfiffe, weil die Fans endlich ihr (Männer-)Team beim Warmmachen sehen wollten. Ich empfand es eher als Respektlosigkeit den Frauen gegenüber das Spiel unter diesen Voraussetzungen auszutragen, von den vielen Äußerungen der Fans damals auf den Rängen mal ganz abgesehen, das war Fremdschämen pur, aber das ist nochmal ein anderes Thema.
Lieber so ein Spiel vor einem Fünftel der Zuschauer austragen, die aber dann tatsächlich kommen, um eben dieses Spiel zu sehen, als nur so nebenbei als "Vorprogramm" zu fungieren.
Zum Glück sah man das beim DFB dann zeitnah ähnlich und hat dem Endspiel durch die Verlegung nach Köln einen verdienten und würdigen Rahmen verschafft.
Adler-Woerth schrieb:
Und da meine ich nicht nur die Hessenliga. Es waren auch jetzt bei der so hoch gelobten EM spiele dabei die an die 80er Jahre erinnerten.
Erst nach der Fusion des 1.FFC Frankfurt mit der Eintracht habe ich dann regelmäßig den Fußball der Frauen verfolgt. Anfangs eher "zufällig" durch das Abo bei Magenta Sport, dann aber ganz schnell ganz gezielt nachdem ich sehr überrascht war, welche massiven Fortschritte die Spiele insbesondere aus taktischer und spielerischer Sicht gemacht haben.
Die Spiele bei der EM kann ich nicht beurteilen, ich bin bei EM und WM außen vor. Ich schaue tatsächlich äußerst selten Länderspiele, egal ob bei den Herren oder bei den Frauen.
Aber ein deutliches Leistungsgefälle lässt sich ja auch schon innerhalb der Bundesliga erkennen. Nicht nur, dass der VfL Wolfsburg und die Bayern eine Liga für sich sind, auch die Teams als Verfolger oder die Abstiegskandidaten sind klar abgrenzbar und da gibt es nahezu keine Überraschungen. Ein ehemaliger Vorstandsvorsitzender würde die Liga als zementiert bezeichnen.
Es wird noch eine Zeit dauern, bis die spielerischen Klassenunterschiede innerhalb der Liga einigermaßen geschlossen sind. Unter diesem Aspekt sind mir z.B. auch die häufigen Forderungen nach einer größeren Liga doch etwas verfrüht.
Adler-Woerth schrieb:
Was mich heute (ohne pers. Bindungen) dazu bewegt ein Frauen Spiel, U21 Spiel oder meinen Heimatkreisklassen KSV im Odenwald zu schauen ist eben noch ein Rest an Ehrlichkeit im Fußball.
Das sich der Frauen Fußball den Herrn Millionären angleicht ist wohl nicht zu stoppen. Aber ich möchte doch noch, solange es geht, keine Neymar´s sehen.
...
Der Frauen Fußball sollte halt "natürlich" wachsen. Wenn ich nur 1 Mio. verdiene kann ich keine 5 Mio. ausgeben, trotz Anschluss an einen Herren Bundesligisten.
Das Ambiente, eben das Familiäre, das (zumeist) freundliche Miteinander und eben der Rest von Ehrlichkeit, wie du es so schön beschreibst, genau das ist es, was mich dann auch nach meinem ersten Besuch im Stadion am Brentanobad komplett überzeugt hat und warum ich seitdem mir jedes Heimspiel ansehe, wenn es mir vom Dienstplan her möglich ist. Gerne lasse ich mich auch mal als Nostalgiker bezeichnen, aber von mir aus darf die Angleichung an den (Profi-)Fußball der Herren gerne noch auf sich warten lassen, auch wenn ich es ähnlich sehe wie du, dass sich das mit zunehmender Professionalisierung wohl nicht verhindern lassen wird.
Das natürliche langsame Wachsen der Strukturen halte ich allerdings auch für elementar. Dazu gibt es ja durchaus unterschiedliche Ansichten, aber obwohl ich sehr wohl den Wunsch nach Spielen in großen Stadien vor großem Publikum nachvollziehen kann, so wie das einige mit der Brechstange auf allen Ebenen umsetzen wollen halte ich nicht für zielführend. Klar kann man auch mal bei einem gehypten Event knapp 25000 Zuschauer ins Stadion bekommen, aber der generelle Zuschauerschnitt wird deshalb nicht von jetzt auf gleich in den fünfstelligen Bereich springen.
Aber entscheidend ist, dass der Zuschauerschnitt wächst, dass der Frauenfußball weiter ins Bewusstsein gerückt ist und sichtbarer geworden ist. Darauf lässt sich aufbauen, die Entwicklung nimmt Fahrt auf und jetzt ist es wichtig eine fundierte Basis zu schaffen, um zukünftig eine gute und erfolgreiche Rolle zu spielen.
Und nochmal, da sehe ich die Eintracht durchaus auf einem gutem Weg!
Danke und weiter gute Besserung! Wir sehen uns am Brentanobad gegen Köln.
Carlsberg Elephant Beer von der Tanke... nach einem schlimmen und stressigen Tag.
Wenigstens eine gute Nachricht an diesem verkorksten Wochenende. Freut mich für den guten alten Zubbi!
Goldener Oktober Tag III
Der erste prächtige Kiefernsteinpilz... hoffentlich kommen noch andere nach!
In irgend einer Zeitung hab ich mal gelesen , dass die echt lieber Schweizer währen. Irgend eine Umfrage ...
Die Bayern wollten ja auch mal weg und durften nicht. War da nicht mal eine Sezzesionsbestrebung nach Wk1 ?
Die Ukrainer wollen eh nicht , also ist das egal. Irgendwann muss man aber mal verhandeln. Irgendwie
Die Bayern wollten ja auch mal weg und durften nicht. War da nicht mal eine Sezzesionsbestrebung nach Wk1 ?
Die Ukrainer wollen eh nicht , also ist das egal. Irgendwann muss man aber mal verhandeln. Irgendwie
fromgg schrieb:Das sagt uns unser Verstand, ich habe auch mal gelernt "Politik ist die Kunst der Kompromisse", aber ich komme immer mehr zum Schluss dass wir diese total verfahrene Situation nicht mit unseren Maßstäben messen können und die altgewohnten Regeln der Politik (die uns sogar einigermaßen unbeschadet durch den "Kalten Krieg" gebracht haben) einfach nicht mehr greifen. Sehr schade.
Irgendwann muss man aber mal verhandeln. Irgendwie
Goldener Oktober, leider (zumindest hier) immer noch ohne Pilze...
Ich werde gleich Eintracht FM anschalten und wünsche allen, die heute im Stadion sein können, einen unvergesslichen Abend!
fromgg schrieb:
Wenn die Schwaben zur Schweiz wollten , würde man sie auch nicht gehen lassen.
Och, naja. Warum eigentlich nicht? 😁
Das wäre aber ein großer Kanton.
Back to topic: Die Frage ist halt (weil ich vorhin das Stichwort diplomatische Lösung nannte) wie man es vielleicht im Winter doch irgendwie so hinbiegen könnte dass zumindest ein Waffenstillstand (von Frieden will ich noch gar nicht reden) erreicht wird, bei dem beide Seiten das Gesicht wahren. Dann halt meinetwegen mit dem Opfer Mariupol o.ä.
Und wer da eventuell als Vermittler auftreten könnte, der von beiden Seiten wirklich respektiert wird. Mir fällt leider spontan keiner ein.
Back to topic: Die Frage ist halt (weil ich vorhin das Stichwort diplomatische Lösung nannte) wie man es vielleicht im Winter doch irgendwie so hinbiegen könnte dass zumindest ein Waffenstillstand (von Frieden will ich noch gar nicht reden) erreicht wird, bei dem beide Seiten das Gesicht wahren. Dann halt meinetwegen mit dem Opfer Mariupol o.ä.
Und wer da eventuell als Vermittler auftreten könnte, der von beiden Seiten wirklich respektiert wird. Mir fällt leider spontan keiner ein.
Fantastisch schrieb:
Und wer da eventuell als Vermittler auftreten könnte, der von beiden Seiten wirklich respektiert wird. Mir fällt leider spontan keiner ein.
Erdogan? Der hat in paar Monaten eigenen Wahlkampf und kann so ne Profilierung gut gebrauchen und Russland und Ukraine können zumindest einigermaßen mit ihm.
Fantastisch schrieb:
Das wäre aber ein großer Kanton.
Back to topic: Die Frage ist halt (weil ich vorhin das Stichwort diplomatische Lösung nannte) wie man es vielleicht im Winter doch irgendwie so hinbiegen könnte dass zumindest ein Waffenstillstand (von Frieden will ich noch gar nicht reden) erreicht wird, bei dem beide Seiten das Gesicht wahren. Dann halt meinetwegen mit dem Opfer Mariupol o.ä.
Und wer da eventuell als Vermittler auftreten könnte, der von beiden Seiten wirklich respektiert wird. Mir fällt leider spontan keiner ein.
Einen Waffenstillstand werden die Ukrainer nicht akzeptieren, alleine um das Mementum nicht zu verlieren, und aber auch nicht zu riskieren, das die Russen sich verstärken und dann wieder in die Offensive gehen. Denn das hat der Russe gerne gemacht, siehe Georgien und co.
Es wird zwar jetzt etwas OT, aber der Abschnitt der Adlerträgerinnen hat hier im Forum eh keine weiteren Unterforen, also muss man die Diskussionen sowieso da führen, wo sie entstehen.
In puncto Frauenfußball bei der Eintracht treffen grob gesagt 3 unterschiedliche Gruppen hier aufeinander.
Zum einen haben wir die Fans des 1.FFC Frankfurt, wie z.B. vikkybummsy, die bereits relativ lange den Frauenfußball verfolgen und die dominanten und außerordentlich erfolgreichen Jahre des 1.FFC Frankfurt schon intensiv als Fan in der Bundesliga und Champions League miterlebt haben.
Zum anderen finden sich diejenigen, z.B. Adler-Woerth, die als Fußballfans von Eintracht Frankfurt den Frauenfußball auch schon sehr lange verfolgen, aber seit der Gründung der Abteilung 2004 eben bei den Spielen der Eintracht hauptsächlich in Hessenliga bzw. Regionalliga mitgefiebert haben.
Und nicht zuletzt gibt es dann die Gruppe, zu der auch ich gehöre, die durchaus den Fußball als Fans zum Teil schon sehr lange und auch recht intensiv verfolgen, für die aber der Frauenfußball lange keine oder nur eine marginale Rolle gespielt hat und erst seit der Fusion 2020 in deren Fokus gerückt ist.
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass dadurch vielleicht unterschiedliche Sichtweisen und auch Ansprüche noch etwas verstärkter vorkommen können als sie es von Natur aus sowieso tun.
Verschiedene Sichtweisen zu lesen, selbst wenn sie manchmal auch vielleicht etwas arg emotional sind, ist per se was Positives und hilft mir selbst Dinge auch mal von einer anderen Seite zu beleuchten und mir meine Meinung besser zu bilden und Situationen objektiv zu betrachten. OK, generell sehe ich es auch so, wie Jürgen Habermas, der Objektivität für unmöglich hält, also sage ich besser, es hilft Situationen mit der größtmöglichen Objektivität zu betrachten.
Unter diesem Aspekt möchte ich nochmal an dieser Stelle auf die Entwicklung der letzten Jahre bei den Adlerträgerinnen bzw. zuvor 1.FFC Frankfurt zurückschauen.
Die Jahre des 1.FFC Frankfurt waren lange Zeit national und international von großem Erfolg gekrönt. Gemeinsam mit Turbine Potsdam war man das Non-plus-Ultra im deutschen Frauenfußball und anderen Teams um einiges voraus.
Als dann die Bayern und VW begannen relativ viel Kohle in ihre Frauenfußballabteilungen zu pumpen hat man dann allerdings den Anschluss verpasst. Nicht, weil man nicht wollte oder die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat, sondern diese finanziellen Mittel waren nachvollziehbarerweise einfach nicht da.
Hier mal ein Blick auf die Endplatzierungen der letzten Jahre des 1. FFC Frankfurt vor der Fusion:
in Klammern Anzahl [Siege/Unentschieden/Niederlagen]
2016/17: 5. Platz, [10/7/5], 37 Punkte, 40:28 Tore
2017/18: 6. Platz, [10/1/11], 31 Punkte, 29:25 Tore
2018/19: 5. Platz, [10/4/8], 34 Punkte, 48:38 Tore
2019/20: 6. Platz, [10/3/9], 33 Punkte, 44:47 Tore
Das war in den letzten vier Jahren also bei 12 Teams in der Liga ein Sistieren im grauen Mittelfeld.
Unter dieser Tatsache als Ausgangslage vor der Fusion, betrachte ich mir dann die bisher seitdem gespielten Saisons im Trikot der Eintracht.
2020/21: 6. Platz, [9/3/10], 30 Punkte, 43:29 Tore
2021/22: 3. Platz, [15/1/6], 46 Punkte, 49:26 Tore
Spielerisch vergleichen kann ich nur die beiden letzten Jahre, da ich erst da die Spiele intensiv im Stadion oder live im Fernsehen verfolgt habe. Da ist mein Eindruck allerdings auch genau der, der sich in der Endtabelle widerspiegelt. Ich finde sehr wohl, dass eine Entwicklung und spielerische Verbesserung in der letzten Saison gegenüber der vorletzten stattgefunden hat.
Darüber hinaus wurden entscheidende vertragliche Sicherheiten dadurch geschaffen, dass es gelungen ist die Verträge mit nahezu allen Leistungsträgerinnen frühzeitig zu verlängern. Somit wurde die Basis geschaffen, dass sich die Mädels, jede für sich aber vor allem auch gemeinsam als Team, langfristig weiterentwickeln können.
Auch charakterlich gesehen sehe ich die Adlerträgerinnen gut und passend aufgestellt. Die Stimmung und der Teamspirit scheinen zu stimmen.
Ich ziehe nach wie vor meinen imaginären Hut davor, wie die Mädels letzte Saison im Endspurt sich noch Platz 3 gesichert haben. Dass sie dieses Ziel erreichen, hatte ich mir nach der eindeutigen 1:4 Klatsche daheim gegen Wolfsburg am 18. Spieltag eigentlich abgeschminkt. Aber mit eisernem Willen, Zusammenhalt und dem festen Glauben daran haben sie den Bock doch noch umgestoßen. Das ist auch eine Qualität, die bemerkenswert ist.
Natürlich wäre jetzt das Erreichen der Gruppenphase der Champions League wünschenswert gewesen. Und da sehe ich es auch so, dass man es sich etwas zu einfach macht, das Ausscheiden nur auf das Pech zu schieben, wobei es aber natürlich auch nicht von der Hand zu weisen ist, dass die Ajax Frauen an diesem Tag alles Spielglück auf ihrer Seite hatten.
Aber ich bin sicher, intern wurde das Spiel aufgearbeitet, die Fehler wurden analysiert und erläutert. Logischerweise machst du das aber als Trainerteam hinter verschlossenen Türen mit den Spielerinnen und nicht in der Presse oder anderweitig in der Öffentlichkeit.
Außerdem gehören Rückschläge und Enttäuschungen auch zu einer Weiterentwicklung dazu. Diese können ein Team stärker machen und so, wie ich die Mentalität unserer Mädels einschätze, denke ich, hat sie diese Enttäuschung als Team noch mehr zusammengeschweißt und ein positives Jetzt-erst-recht Gefühl für diese Saison ausgelöst. Ich sehe Platz 3 in der Liga fauch für diese Saison wieder als durchaus realistisches Ziel an.
Generell ist die Welt des Frauenfußballs ordentlich im Umbruch. Die Zeiten der reinen Frauenfußballvereinen, die auf Bundesliganiveau mitspielen können, ist nach und nach vorbei. Auch die letzten ihrer Art, wie die SGS Essen oder auch Turbine Potsdam werden sich auf Dauer nicht in der Klasse halten können. Der SC Sand hat sich ja bereits vergangene Saison aus der Liga verabschiedet.
Alle im Herrenfußball erfolgreichen Vereine haben inzwischen begonnen Frauenteams zu etablieren. Ich denke in absehbarer Zeit werden wir im Frauenfußball in den oberen Ligen nur Vereine sehen, die auch bei den Männern dort vertreten sind. Eine Übersicht zum Status Quo der einzelnen Vereine der (Herren-)Bundesliga hatte ich ja an anderer Stelle schonmal gepostet.
(Wer mal reinlesen mag: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138183?page=1#5460456 )
Wie schon gesagt, die Eintracht hat in den letzten Jahren viele Weichen gestellt und jetzt ist zwar sehr vieles im Frauenfußball im Wandel, aber aus meiner Sicht ist unsere Eintracht da sehr gut aufgestellt, so dass der Zug eben nicht ohne uns abfährt!
In puncto Frauenfußball bei der Eintracht treffen grob gesagt 3 unterschiedliche Gruppen hier aufeinander.
Zum einen haben wir die Fans des 1.FFC Frankfurt, wie z.B. vikkybummsy, die bereits relativ lange den Frauenfußball verfolgen und die dominanten und außerordentlich erfolgreichen Jahre des 1.FFC Frankfurt schon intensiv als Fan in der Bundesliga und Champions League miterlebt haben.
Zum anderen finden sich diejenigen, z.B. Adler-Woerth, die als Fußballfans von Eintracht Frankfurt den Frauenfußball auch schon sehr lange verfolgen, aber seit der Gründung der Abteilung 2004 eben bei den Spielen der Eintracht hauptsächlich in Hessenliga bzw. Regionalliga mitgefiebert haben.
Und nicht zuletzt gibt es dann die Gruppe, zu der auch ich gehöre, die durchaus den Fußball als Fans zum Teil schon sehr lange und auch recht intensiv verfolgen, für die aber der Frauenfußball lange keine oder nur eine marginale Rolle gespielt hat und erst seit der Fusion 2020 in deren Fokus gerückt ist.
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass dadurch vielleicht unterschiedliche Sichtweisen und auch Ansprüche noch etwas verstärkter vorkommen können als sie es von Natur aus sowieso tun.
Verschiedene Sichtweisen zu lesen, selbst wenn sie manchmal auch vielleicht etwas arg emotional sind, ist per se was Positives und hilft mir selbst Dinge auch mal von einer anderen Seite zu beleuchten und mir meine Meinung besser zu bilden und Situationen objektiv zu betrachten. OK, generell sehe ich es auch so, wie Jürgen Habermas, der Objektivität für unmöglich hält, also sage ich besser, es hilft Situationen mit der größtmöglichen Objektivität zu betrachten.
Unter diesem Aspekt möchte ich nochmal an dieser Stelle auf die Entwicklung der letzten Jahre bei den Adlerträgerinnen bzw. zuvor 1.FFC Frankfurt zurückschauen.
Die Jahre des 1.FFC Frankfurt waren lange Zeit national und international von großem Erfolg gekrönt. Gemeinsam mit Turbine Potsdam war man das Non-plus-Ultra im deutschen Frauenfußball und anderen Teams um einiges voraus.
Als dann die Bayern und VW begannen relativ viel Kohle in ihre Frauenfußballabteilungen zu pumpen hat man dann allerdings den Anschluss verpasst. Nicht, weil man nicht wollte oder die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat, sondern diese finanziellen Mittel waren nachvollziehbarerweise einfach nicht da.
Hier mal ein Blick auf die Endplatzierungen der letzten Jahre des 1. FFC Frankfurt vor der Fusion:
in Klammern Anzahl [Siege/Unentschieden/Niederlagen]
2016/17: 5. Platz, [10/7/5], 37 Punkte, 40:28 Tore
2017/18: 6. Platz, [10/1/11], 31 Punkte, 29:25 Tore
2018/19: 5. Platz, [10/4/8], 34 Punkte, 48:38 Tore
2019/20: 6. Platz, [10/3/9], 33 Punkte, 44:47 Tore
Das war in den letzten vier Jahren also bei 12 Teams in der Liga ein Sistieren im grauen Mittelfeld.
Unter dieser Tatsache als Ausgangslage vor der Fusion, betrachte ich mir dann die bisher seitdem gespielten Saisons im Trikot der Eintracht.
2020/21: 6. Platz, [9/3/10], 30 Punkte, 43:29 Tore
2021/22: 3. Platz, [15/1/6], 46 Punkte, 49:26 Tore
Spielerisch vergleichen kann ich nur die beiden letzten Jahre, da ich erst da die Spiele intensiv im Stadion oder live im Fernsehen verfolgt habe. Da ist mein Eindruck allerdings auch genau der, der sich in der Endtabelle widerspiegelt. Ich finde sehr wohl, dass eine Entwicklung und spielerische Verbesserung in der letzten Saison gegenüber der vorletzten stattgefunden hat.
Darüber hinaus wurden entscheidende vertragliche Sicherheiten dadurch geschaffen, dass es gelungen ist die Verträge mit nahezu allen Leistungsträgerinnen frühzeitig zu verlängern. Somit wurde die Basis geschaffen, dass sich die Mädels, jede für sich aber vor allem auch gemeinsam als Team, langfristig weiterentwickeln können.
Auch charakterlich gesehen sehe ich die Adlerträgerinnen gut und passend aufgestellt. Die Stimmung und der Teamspirit scheinen zu stimmen.
Ich ziehe nach wie vor meinen imaginären Hut davor, wie die Mädels letzte Saison im Endspurt sich noch Platz 3 gesichert haben. Dass sie dieses Ziel erreichen, hatte ich mir nach der eindeutigen 1:4 Klatsche daheim gegen Wolfsburg am 18. Spieltag eigentlich abgeschminkt. Aber mit eisernem Willen, Zusammenhalt und dem festen Glauben daran haben sie den Bock doch noch umgestoßen. Das ist auch eine Qualität, die bemerkenswert ist.
Natürlich wäre jetzt das Erreichen der Gruppenphase der Champions League wünschenswert gewesen. Und da sehe ich es auch so, dass man es sich etwas zu einfach macht, das Ausscheiden nur auf das Pech zu schieben, wobei es aber natürlich auch nicht von der Hand zu weisen ist, dass die Ajax Frauen an diesem Tag alles Spielglück auf ihrer Seite hatten.
Aber ich bin sicher, intern wurde das Spiel aufgearbeitet, die Fehler wurden analysiert und erläutert. Logischerweise machst du das aber als Trainerteam hinter verschlossenen Türen mit den Spielerinnen und nicht in der Presse oder anderweitig in der Öffentlichkeit.
Außerdem gehören Rückschläge und Enttäuschungen auch zu einer Weiterentwicklung dazu. Diese können ein Team stärker machen und so, wie ich die Mentalität unserer Mädels einschätze, denke ich, hat sie diese Enttäuschung als Team noch mehr zusammengeschweißt und ein positives Jetzt-erst-recht Gefühl für diese Saison ausgelöst. Ich sehe Platz 3 in der Liga fauch für diese Saison wieder als durchaus realistisches Ziel an.
Generell ist die Welt des Frauenfußballs ordentlich im Umbruch. Die Zeiten der reinen Frauenfußballvereinen, die auf Bundesliganiveau mitspielen können, ist nach und nach vorbei. Auch die letzten ihrer Art, wie die SGS Essen oder auch Turbine Potsdam werden sich auf Dauer nicht in der Klasse halten können. Der SC Sand hat sich ja bereits vergangene Saison aus der Liga verabschiedet.
Alle im Herrenfußball erfolgreichen Vereine haben inzwischen begonnen Frauenteams zu etablieren. Ich denke in absehbarer Zeit werden wir im Frauenfußball in den oberen Ligen nur Vereine sehen, die auch bei den Männern dort vertreten sind. Eine Übersicht zum Status Quo der einzelnen Vereine der (Herren-)Bundesliga hatte ich ja an anderer Stelle schonmal gepostet.
(Wer mal reinlesen mag: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/138183?page=1#5460456 )
Wie schon gesagt, die Eintracht hat in den letzten Jahren viele Weichen gestellt und jetzt ist zwar sehr vieles im Frauenfußball im Wandel, aber aus meiner Sicht ist unsere Eintracht da sehr gut aufgestellt, so dass der Zug eben nicht ohne uns abfährt!
Sehr gute Analyse.
Was soll man sagen? Es bröselt weiter im Norden, Kreminna ist umkämpft, im ländlichen Gebiet machten die Ukrainer riesige Gewinne. Gleichzeitig gibt es wohl in der Region Kherson einen Durchbruch, hier droht den Russen der nächste Kessel. Die Ukrainer wollen Fakten schaffen, bevor alles im Matsch versinkt oder einfriert.
Mein Twitterhighlight des Tages: Ukrainische Soldaten im Büro von Denys Pushilin.
https://twitter.com/revishvilig/status/1576434346973593600
Mein Twitterhighlight des Tages: Ukrainische Soldaten im Büro von Denys Pushilin.
https://twitter.com/revishvilig/status/1576434346973593600
HessiP schrieb:
Die Ukrainer wollen Fakten schaffen, bevor alles im Matsch versinkt oder einfriert.
Tja, manche Dinge haben sich seit Napoléons Zeiten nicht geändert.
Bin echt mal gespannt wie das im Herbst/Winter weitergeht. Ob da tatsächlich die Front einfriert, ob es einen Stellungskrieg gibt, eine Art gegenseitiges Belauern ("Drôle de guerre") und wie beide Seiten die Kampfpause nutzen werden. Und ob es während dieser Zeit nicht doch diplomatische Lösungen geben könnte, auch wenn meine Hoffnung leider sehr gering ist.
Fantastisch schrieb:HessiP schrieb:
Die Ukrainer wollen Fakten schaffen, bevor alles im Matsch versinkt oder einfriert.
Tja, manche Dinge haben sich seit Napoléons Zeiten nicht geändert.
Für die Verteidigende Fraktion hat sich der Winter ja bisher immer als Positiv heraus gestellt.
Fantastisch schrieb:HessiP schrieb:
Die Ukrainer wollen Fakten schaffen, bevor alles im Matsch versinkt oder einfriert.
Tja, manche Dinge haben sich seit Napoléons Zeiten nicht geändert.
Bin echt mal gespannt wie das im Herbst/Winter weitergeht. Ob da tatsächlich die Front einfriert, ob es einen Stellungskrieg gibt, eine Art gegenseitiges Belauern ("Drôle de guerre") und wie beide Seiten die Kampfpause nutzen werden. Und ob es während dieser Zeit nicht doch diplomatische Lösungen geben könnte, auch wenn meine Hoffnung leider sehr gering ist.
Die Diplomatische Lösung hat sich mit der Annexion für die Ukrainer erledigt. Die Antwort von Herrn Selenksy war da sehr eindeutig und klar.
Tafelberg schrieb:
FAZ Einzelkritik von heute zu Pellegrini:
"Mamma Mia! Welch ein Drama, wenn der Italiener spielt. Die Aufnahme von seinem Gesicht im Großformat nach seinem Lattenknaller könnte er als Bewerbungsmaterial für eine Schauspiel Schule einschicken....."
keine Ahnung, ich habe mir die Szene mehrmals im Eintracht TV angeschaut, der einzige der hier ein "Drama "macht scheint der FAZ Reporter zu sein.
Gegenfrage: Wie darf ich nach einem Schuss an die Latte denn schauen?
Was für ein selten dummer Satz.
Drama kann ja auch positiv sein.
Aber das mit dem Gesichtsausdruck? Hä? Was für ein selten blödes Gelaber.
Ich hoffe wir können bald sein "Unterkante-Latte-Tor!"-Gesicht sehen!
Hätte es ihm schon am Samstag gegönnt. In meinen Augen hat er sich einen großen Schritt weiter entwickelt.
Hätte es ihm schon am Samstag gegönnt. In meinen Augen hat er sich einen großen Schritt weiter entwickelt.
Bei mir poppt überhaupt nix auf.. geht ihr über die App oder übers Web?
Jetzt scheint Feierabend zu sein.... aber gut, das kennen wir ja von Sporting, dass ab und zu noch was nachkam....
Na super.. fast alles weg.. und wenn ich einen Platz anklicken will: ein Fehler ist aufgetreten.. bitte überprüfen Sie Ihre Angaben...
Na super, jetzt wird die Wartezeit in der Schlange minütlich nach oben korrigiert.... hatte ich auch noch nicht...
Der Kommentator bei Magenta TV feiert die Tatsache, dass ungefähr 1600 Zuschauer beim Spiel der Bayernfrauen gegen San Sebastian im Stadion waren... oh Mann... wenn ich mir vorstelle wie viele es bei uns gewesen wären!
Laut Wikipedia kann der MH-60 je nach Version bis zu 9 Stunden mit maximalen Zusatztanks (zu Lasten der Nutzlast) oben bleiben.
Oder er ist von einem anderen Heli betankt worden.
Zum Vorfall an sich: Die Vernunft sagt, Russland würde sich doch ins eigene Fleisch schneiden. Aber die kann man wohl bei all den Ungeheuerlichkeiten mittlerweile vergessen. Schließlich gabs ja auch mal einen "Nero-Befehl" (der zum Glück nicht konsequent ausgeführt wurde).
Oder er ist von einem anderen Heli betankt worden.
Zum Vorfall an sich: Die Vernunft sagt, Russland würde sich doch ins eigene Fleisch schneiden. Aber die kann man wohl bei all den Ungeheuerlichkeiten mittlerweile vergessen. Schließlich gabs ja auch mal einen "Nero-Befehl" (der zum Glück nicht konsequent ausgeführt wurde).
Fantastisch schrieb:
Laut Wikipedia kann der MH-60 je nach Version bis zu 9 Stunden mit maximalen Zusatztanks (zu Lasten der Nutzlast) oben bleiben.
Danke, trotzdem grenzwertig.
Wenn man sowas durchzieht, hovert man nicht gemütlich 9 Stunden an einer Stelle rum.
Auf offener See können andere Leute nämlich recht weit gucken und die Ostsee ist nicht gerade tiefster Südpazifik.
Für mich ist diese Meldung mehr Beweis für eine russische Tat als sonstwas.
Fantastisch schrieb:
Zum Vorfall an sich: Die Vernunft sagt, Russland würde sich doch ins eigene Fleisch schneiden
Putin ist ein wahnsinniger Irrer. Dem traue ich alles zu. Insbesondere wenn er möglicherweise glaubt, dass er eh nichts mehr zu verlieren hat. Ich würde mich nicht wundern, wenn er sogar irgendwann dann wirklich ernsthaft mir einem atomaren Schlag drohen würde.