
Feigling
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Ohne den Algorithmus komplett zu kennen, kann ich den ersten Satz recht einfach entschlüsseln.
Mann muss nur Depp mit Früü übersetzen, dann ergeben sich die anderen benötigten Buchstaben von selbst, wenn man mal davon ausgeht, dass mein Name im ersten Beitrag vorkommt. Dass dem so ist, kann man erkennen, weil in Feigling zwei Buchstaben doppelt vorkommen, was in grohöomh an den gleichen Stellen der Fall ist.
Mann muss nur Depp mit Früü übersetzen, dann ergeben sich die anderen benötigten Buchstaben von selbst, wenn man mal davon ausgeht, dass mein Name im ersten Beitrag vorkommt. Dass dem so ist, kann man erkennen, weil in Feigling zwei Buchstaben doppelt vorkommen, was in grohöomh an den gleichen Stellen der Fall ist.
adlerkadabra schrieb:
Nun könnte man als Laie natürlich argumentieren: okay, den superdichten Neutronensternen etwa, die wir beobachten können, steht ein Vielfaches an solchen gegenüber, die wir nicht mehr beobachten können, da längst von BHs geschluckt. Es scheint ja von diesen Viechern mehr im Kosmos zu geben als man ursprünglich mal dachte.
Ohne jetzt zu wissen, ob dies gemacht wurde: Man kann ja anhand weit entfernter Galaxien praktisch in der Zeit zurück schauen und so etwas über die Massenverteilungen der Sterne von der Vergangenheit bis heute erfahren. Daraus kann man auch abschätzen, wie viele dieser Sterne (sie müssen dazu in einem gewissen Massenbereich liegen) nach einer Supernovaexplosion als Neutronenstern enden. Und dementsprechend könnte man abschätzen, wie viele Neutronensterne welchen Alters vorliegen müssen.
Wenn nun die Anzahl der beobachteten Neutronensterne diese Vorhersage bestätigen, kann man davon ausgehen, dass Neutronensterne stabil sind. Stellt man aber eine signifikante Abweichung bei alten Neutronensternen fest, also deutlich weniger als vorhergesagt, so könnte man annehmen, dass sie instabil sind. Mir ist nicht bekannt, dass es deutliche Erkenntnisse dafür gibt, dass Neutronensterne instabil sind, zumindest nicht auf Zeitskalen, die für uns relevant sind.
adlerkadabra schrieb:
Ist es nach Heisenberg nicht irgendwie auch so, dass da, wo geguckt wird, auch das Teilchen vorbeikommt? Thema Beobachterabhängigkeit also.
Da würden sich die Physiker aber freuen...
Die kosmische Hintergrundstrahlung kann man sich in erster Näherung als ziemlich isotrop vorstellen, sie kommt also von überall und hat etwa die gleiche Temperatur. Das heißt, es wäre überall in der Atmosphäre gleich wahrscheinlich, ein hochenergtisches Teilchen zu finden. Nur, dass ausgerechenet dort, wo man hinguckt eins vorbeikommt, ist halt eher unwahrscheinlich.
Dann könnte man natürlich ein größeres Volumen beobachten. Dann wird es aber schwer, Rückschlüsse auf die entstandenen Teilchen zu finden. Man wird ja auch keine schwarzen Löcher messen, sondern höchstens deren Zerfallsprodukte. Und je komplexer das System ist, das man betrachtet, desto schwerer wird es, zu rekonstruieren, was passiert ist. Wenn in der Atmosphäre solche Teilchen kollidieren, dann treten sie direkt mit ihrer Umgebung in Kontakt. Geladenen Teilchen werden an Elektronen oder Atomkernen abgelenkt, erzeugen Photonen, die können an anderen Kernen wieder Teilchen-Antiteilchenpaare wie Elektronen und Positronen erzeugen. Positronen würden wieder mit Elektronen zu Photonen zerstrahlen usf... Solche "Schauer" kann man messen und daraus die deponierte Gesamtenergie oder die Richtung des ursprünglich einfallenden teilchens bestimmen, was aber genau an Prozessen da abgelaufen ist, kann keiner mehr rekonstruieren. Einfach weil diese hochenergetischen Partikel so viel Energie tragen, dass sie derart viele Folgeprozesse in Gang setzen.
Will man wirklich sehr genau Reaktionen rekonstruieren, muss man sich auf kleine Systeme beschränken. Im LHC hat man nur die Teilchen, die man will und an dem Ort und zu der Zeit, zu der man beobachten will. Die Teilchen kollidieren und die Folgeprodukte fliegen in alle Richtungen davon und werden detektiert, ohne dass gleich eine Reaktionskaskade wie in der Atmosphäre in Gang gesetzt wird.
adlerkadabra schrieb:
Warum wertet man in diesem Fall dan aber nicht einfach die Kollissionen zwischen den Partikeln der einfallenden kosmischen Strahlung und solchen der Erdatmosphäre aus? Dürfte um einiges billiger sein und ist mit Sicherheit safer particle sex.
Ach ja, übrischens. Also mei Kolleesch hier im Büro säschd, wenn des Schwazze Loch kommd, nix wie ab in de Straßegraabe un die Akdedasch übbern Kopp. Des waaß der noch von frühä.
Dass an dem Punkt, an dem amn dann guckt gerade ein entsprechendes Teilchen vorbeikommt ist doch recht unwahrscheinlich. Dann muss das Ereignis noch detektiert werden. Da stellt man sich doch lieber selbst die hochenergetische Strahlung her. Da kann man bestimmen, wann und wo man sie haben will. Zudem sind die Detektorsysteme ja sehr gross und lassen sich kaum irgendwo in der Atmosphaere platzieren.
Und mit erdgebundenen Detektoren kann man erstens nicht den gesamten Raumwinkel abdecken und beobachtet zweitens im Allgemeinen Teilchen aus Teilchenschauern, die "lange" nach der eigentlichen Reaktion entstanden sind. Man sieht als nur einen Teil der Reaktionsprodukte und diese haben sich in der Atmosphaere laengst in eine ganze Reihe von Folgeteilchen umgewandelt. Daraus kann man auch eine Menge erfahren, aber Rueckschluesse wie im LHC-Experiment zu ziehen ist nicht moeglich.
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D F
E R
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G H
H J
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J
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L Ö
M ,
N M
O P
P Ü
Q
R T
S D
T Z
U I
V B
W
X
Y
Z U
Ä
Ö Ä
Ü
[rfoz: sig romrt frizdvjrm Zszszit o,,rt romd msvj trvjzs ... fsmm üsddzd]