flyers
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Paramounti schrieb:
- Wie soll die Bankenkrise bewältigt werden, wenn Verstaatlichung nicht gefordert wird?
Ist das dein Ernst? Die "Bankenkrise", die du ansprichst hatte doch seinen Ursprung in den Aufsichtsgremien der Banken, die das Risiko der Spekulationsblase vor ein paar Jahren nicht erkannten oder zumindest unterschätzten. Insofern sollte der Lösungsansatz lauten: Bessere Kontrolle der Banken durch die Aufsichtsgremien.
Außerdem: Der Staat ist in dieser Hinsicht ganz gewiss nicht der größte Fachmann.
Zicomania schrieb:flyers schrieb:
Den Mist hatte ich auch mal, das untere Knie schwillt an und man kann das Bein nicht mehr richtig anwinkeln.. Ist aber keine allzu ernste Verletzung, bei mir wurde das mit Elektroakupunktur behandelt. Nachdem ich dann noch bei nem Orthopäden war, war die Verletzung nach ca. 2 Monaten auskuriert, Sport ging halt währenddessen nicht..
Auf jeden Fall schnelle Genesung!
Da haste echt Glück gehabt oder ich Pech
Ich war damals hier: http://www.orthopaedie-schuessler.de/
Kann ich nur bestens empfehlen, das ist so ne Art Wunderheiler, der auch ne Menge Profifußballer betreut. Bei mir wurden da ein paar Griffe angewendet und die Verletzung war innerhalb ein-zwei Wochen verschwunden.
Den Mist hatte ich auch mal, das untere Knie schwillt an und man kann das Bein nicht mehr richtig anwinkeln.. Ist aber keine allzu ernste Verletzung, bei mir wurde das mit Elektroakupunktur behandelt. Nachdem ich dann noch bei nem Orthopäden war, war die Verletzung nach ca. 2 Monaten auskuriert, Sport ging halt währenddessen nicht..
Auf jeden Fall schnelle Genesung!
Auf jeden Fall schnelle Genesung!
SGE_Werner schrieb:
Teilweise muss ich hier einen Mist lesen, dass es mich fast zum kotzen bringt. Da ist schon wieder vom Europapokal die Rede gewesen.
Nein, ich mag Herris Art auch nicht immer, vor allem nicht in der Euphorie, weil er da wie eine Bremse wirkt und wie c-e es schon sagt, sicherlich nicht förderlich für Sponsoren. Also muss jemand anderes den Part des Visionärs übernehmen. Aber welche Visionen hatte Gladbach diese Saison, Mainz letzte Saison oder Hannover letzte Saison? Gar keine. Da redet keiner von Euphorie. Die haben einfach die Fresse gehalten und gearbeitet. Und viel Geld haben sie auch nicht ausgegeben. Immer diese Denke, Herri müsste die Schatulle aufmachen, damit es mit der SGE mal aufwärts geht. Hat man in anderen Vereinen gesehen. Hertha, Köln etc.
Nein, dem Verein fehlt nicht Geld, nicht die Investition, dem Verein fehlt nicht ein ordentlicher VV. Dem Verein fehlt es an einer Philosophie im Sportlichen Bereich. Und Hübner muss noch zeigen, wie seine aussieht.
Und wenn ich eines erwarte, dann ist es, dass in dieser Stadt, in diesem Verein, eine Philosophie entwickelt wird, wie man spielen lassen will, wie man den Kader aufbaut, mit welchen Arten von Investitionen. Und daran werde ich Hübner und HB ab sofort messen. Und dann kann man sich mit dem Verein auch von außen identifizieren, weil man weiß, dass der Verein ein Konzept außerhalb von "Zementiert" hat. Dyckerhoff könnte als Zement-Sponsor einspringen. Warum nicht? Scherz beiseite.
Nein, zurück zu HB. Ich denke nicht, dass er der falsche Mann ist. Ich bin nicht unglücklich, dass wir einen sparsamen HB haben. Wohin uns fehlende Sparsamkeit auf der Welt gebracht hat, wissen wir. Aber, da muss ich c-e wiederum recht geben, wenn man das Gefühl hat, dass sich nix ändert, investiert man nicht. Und Hübner sowie Veh sind da genau die perfekte Ergänzung mit HB. Aber beide Lager sind so verschieden in ihrer Mentalität meines Erachtens, dass da zwei Philosophien aufeinander treffen, die irgendwann nicht mehr zu Kompromissen führen.
Vielleicht wäre es tatsächlich besser, HB würde sich ein wenig zurückziehen. Zumindest öffentlich. Wir kennen seine Argumente. Nach 8 Jahren können wir sie aber kaum noch hören. Sie überleben sich sonst. Auch wenn sie stimmen mögen.
Und ich habe keine Lust, dass HB so endet wie FF. Am Ende waren alle froh, ihn loszuwerden und man vergisst dann gerne die Verdienste über mehrere Jahre.
P.S. HB erinnert mich aktuell immer mehr an die derzeitige Entwicklung in der Euro-Schuldenkrise. Konsequentes Wirtschaften, Sachlichkeit, Bodenständigkeit, keine Übertreibungen. Gleichzeitig aber immer größere Unattraktivität für Investoren und Stillstand. Das Italien der Bundesliga. Weit hergeholt. Aber erinnert mich daran.
Sehr treffend zusammengefasst, deine Stellungnahme könnte durchaus als Schlusswort gelten. Und deine Ansichten überzeugen mich.
Für mich war die Partie gestern auch Ausdruck einer neuen Fannähe oder Verbundenheit zwischen Mannschaft und Fans, die sich in dieser Saison entwickelt hat. Das waren schöne Monente, als das Team gestern - wenn auch ein bisschen unbeholfen - vor der Kurve ausgelassen feierte.
Dazu passt auch, dass der Support in den Interviews seitens Spieler und Trainer Erwähnung findet und auch entsprechend gewürdigt wird, so wie es Butscher formulierte, "das hab ich in meinem Leben noch nicht erlebt."
Dazu passt auch, dass der Support in den Interviews seitens Spieler und Trainer Erwähnung findet und auch entsprechend gewürdigt wird, so wie es Butscher formulierte, "das hab ich in meinem Leben noch nicht erlebt."
Nur leider sehr ich keinen Politiker in der Lage, diese einzige vernünftige Konsequenz daraus, sprich den Stecker zu ziehen. Insbesondere nehme ich da die SPD in die Kritik, die die aktuelle Lage allen Ernstes mit Deutschlands Vergangenheit in Verbindung bringt, wodurch wir ja nun zu Solidarität verpflichtet seien. Ätzend, dieses lügnerische Gutmenschentum. Die Leute wissen ganz gewiss was zu tun wäre, nur aussprechen traut es sich kein Politiker, bloß nicht von den parteipolitischen Grundsätzen abrücken.