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FrankenAdler

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Und ganz ehrlich, wenn er sich bereits mit 30 Gedanken um seine letzten Jahre machen muss, dann wird es um die Fitness auch net so gut stehen 😉
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SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

ein mühsam angelernter Mensch nach Jahren plötzlich abgeschoben wird oder andere Absurditäten.


Aber genau deswegen würde es ja Sinn machen die Verfahren zu verkürzen und jemanden, der abgeschoben werden muss, auch schnell abzuschieben. Da wären ja dann Asyl-Zentren an der EU Grenze doch wieder ne Option. Es kann nicht sein, dass man jahrelang investiert in die Integration beidseitig und dann muss die Person gehen. Das ist unfair gegenüber allen Beteiligten. Unsere Migrationspolitik braucht einfach mehr Tempo und mehr Struktur. Stattdessen wird diese von Ideologie überfrachtet.


So sollte es sein. Aber es gibt Wiederstände. Es gibt Leute , die nicht abschieben wollen und dagegen arbeiten.
Das ist einfach so.
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fromgg schrieb:

SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

ein mühsam angelernter Mensch nach Jahren plötzlich abgeschoben wird oder andere Absurditäten.


Aber genau deswegen würde es ja Sinn machen die Verfahren zu verkürzen und jemanden, der abgeschoben werden muss, auch schnell abzuschieben. Da wären ja dann Asyl-Zentren an der EU Grenze doch wieder ne Option. Es kann nicht sein, dass man jahrelang investiert in die Integration beidseitig und dann muss die Person gehen. Das ist unfair gegenüber allen Beteiligten. Unsere Migrationspolitik braucht einfach mehr Tempo und mehr Struktur. Stattdessen wird diese von Ideologie überfrachtet.


So sollte es sein. Aber es gibt Wiederstände. Es gibt Leute , die nicht abschieben wollen und dagegen arbeiten.
Das ist einfach so.

Und ich spreche von einer Flexibilisierung. Wir werden ein Grundrecht nicht mir nichts dir nichts auf schnellstem Weg individuell runterreißen können und wir werden immer wieder Leute haben, die nach langer Zeit dann keinen Anspruch auf Asyl und kein Bleiberecht haben. Diese lange Zeit könnten wir konstruktiv nutzen und ein gutes Integrationsangebot machen. Wer es nutzt, soll dann auch die Möglichkeit haben zu bleiben. Das ist ein Gewinn für beide Seiten.
Wer trotz guter Angebote keinen Bezug bekommt, kann dann gerne auch wieder gehen.
Werner spricht von fordern und fördern und in diesem Sinne kann man das lesen.

Wir brauchen Migration, um unsere Gesellschaft am laufen zu halten. Also sollten wir in diesem Bereich raus aus der Ideologie kommen und nach guten Lösungen schauen.
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fromgg schrieb:

Eine handvoll Krimineller ( und islamisten ) abschieben. Ohne grossen Aufriss. Fertig. Hilft schon viel.
Würde schon mal helfen.


Die Migrationspolitik in den USA unter Biden  ist teilweise härter als unter Trump.
Am Narrativ hat das absolut nichts geändert.

Das ist das Problem bei "gefühlten" Wahrheiten.
Wir könnten täglich 1000 Leute abschieben, das Narrativ würde sich nicht ändern.
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SemperFi schrieb:

fromgg schrieb:

Eine handvoll Krimineller ( und islamisten ) abschieben. Ohne grossen Aufriss. Fertig. Hilft schon viel.
Würde schon mal helfen.


Die Migrationspolitik in den USA unter Biden  ist teilweise härter als unter Trump.
Am Narrativ hat das absolut nichts geändert.

Das ist das Problem bei "gefühlten" Wahrheiten.
Wir könnten täglich 1000 Leute abschieben, das Narrativ würde sich nicht ändern.

Das ist der Punkt! Deshalb sollten wir uns weniger um das Narrativ kümmern, sondern darum, die Realitäten zu verändern, um das Narrativ überflüssig zu machen.
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Da ja mit gefühlten Wahrheiten argumentiert wird  ...

Wie schaut es aus , mit der Abschiebung krimineller Zuwanderer ? Merz und auch Scholz wollen da verschärfen.
Ist da statistisch etwas aussagbar, bzw ist dies ein nur gefühltes Problem ? Clanstrukturen gibt es zweifellos , die sind auch gefährlich ( siehe Bund Krminalpolizisten usw ). Hier ein Beispiel :
https://www.bdk.de/kriminalpolitik/kriminalitaetsphaenomene/clankriminalitaet

Weiterhin sind Strukturen islamistischer Gewalttätrer sichtbar. Wie viele sind das ?

Meine Meinung ist : das sind keine Gesellschaftsgefährdenden Dinge. jedoch sichtbar und leicht zur Propaganda nutzbar. Betroffen( direkt ) sind die wenigsten Bürger. Ich kenne niemanden , der Ärger mit einem Clan oder Islamisten hatte.

Ich frage mal : Kann man diese Probleme angehen ?
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fromgg schrieb:

Wie schaut es aus , mit der Abschiebung krimineller Zuwanderer ? Merz und auch Scholz wollen da verschärfen.
Ist da statistisch etwas aussagbar, bzw ist dies ein nur gefühltes Problem ? Clanstrukturen gibt es zweifellos , die sind auch gefährlich ( siehe Bund Krminalpolizisten usw ).

Das ist ein Randphänomen das aus propagandistischen Gründen fokussiert wird. Weder ist hier irgendwas an "Sicherheit" zu gewinnen, noch gibt es hier ein besonderes gesellschaftliches Interesse.
Hier erwarte ich mir Coolness und Gelassenheit von Demokraten, im Umgang mit der rechten Hetze.
Worin man seine Zeit und Energie stattdessen investieren sollte, das habe ich beschrieben. Gelingt das und wird das Geschrei der Rechten nicht durch Politiker*innen der demokratischen Mitte verstärkt, dann gelingt uns auch, mehr den Blick auf geleistetes zu richten und die Problemtrance aufzulösen.
Und da muss ich auch cybers Beitrag zu dem Fehlschlag der Klimapolitik mit einbeziehen. So berechtigt alle Ängste und Prognosen zum Klimawandel sind - es ist nie eine gute Idee, mehr von dem zu machen, was nicht funktioniert. Das schafft die besagten Problemtrancen, das entenergetisiert weite Teile der demokratisch denkenden Mehrheit im Land.
Wir brauchen Lösungsfokussierung und Lust auf machen, statt Lust auf Destruktion.

Eigentlich bräuchten wir ne Regierung, die für eine Legislaturperiode einfach tut was sein muss und die dafür bereit wäre, den unmittelbar folgenden Machtverlust in Kauf zu nehmen. Ein durchbrechen der Lähmung, eine Resistenz gegen die lähmende Spaltung.
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FrankenAdler schrieb:

Hier wäre es wichtig umfassende Integrationsangebote zu machen und dies mit einer Bleibeperspektive für Menschen die diese Integrationsleistung erbringen, dann unabhängig vom Status, zu verknüpfen.


Dann bräuchte man ein leistungsorientiertes Zuwanderungs- und Asylrecht, bei dem man fördert und fordert. Da würdest Du vermutlich locker 80 Prozent der Bevölkerung hinter Dich haben.

Problem ist halt, dass es ja schon diverse Ansätze gab dies zu tun. Wird dann immer wieder blockiert und so lässt man es halt über sich ergehen statt es zu steuern.
Darunter leiden dann alle.

Da hast dann solche Sachen wie hier:

https://www.wiwo.de/politik/europa/integration-in-den-arbeitsmarkt-warum-in-daenemark-bereits-ein-hoeherer-anteil-ukrainischer-fluechtlinge-arbeitet/29700672.html

Wobei das mit der Sprache halt auch so ein Ding ist. Wir haben zB jetzt jemanden aus Nigeria, der bei uns in der IT arbeitet und nur englisch und paar Brocken Deutsch kann. Natürlich ist das ein Hindernis, erst recht in einer Behörde, aber in der IT fürs Programmieren? Der lernt Deutsch auf der Arbeit.
Gleiches gilt fürs Handwerk usw. , da höre ich dann immer das Gejammer über zu wenig Personal, aber nen Syrer oder Afghanen ausbilden will man nicht. Und wenn man es will, wird man durch Bürokratie ausgebremst.

Wir müssen halt endlich einsehen, dass wir ein Einwanderungsland sind, zumindest in einem gewissen Umfang und entsprechend daran arbeiten, dass dies mit Struktur geregelt ist. Fördern und fordern.
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SGE_Werner schrieb:

Gleiches gilt fürs Handwerk usw. , da höre ich dann immer das Gejammer über zu wenig Personal, aber nen Syrer oder Afghanen ausbilden will man nicht. Und wenn man es will, wird man durch Bürokratie ausgebremst.

Mein Schwager, Elektro und Klimaanlagenbau, stellt jetzt demnächst den zweiten Geflüchteten an.
Besteht aber darauf, dass er zunächst den Deutschkurs fertig macht, kann währenddessen geringfügig am freien Tag arbeiten.
Und da ist er nicht der Einzige. Sehr hier etliche Handwerker die das so machen.
Problematisch sind aber die Restriktionen und vor allem die Gefahr, dass aus irgendwelchen Gründen die Arbeitserlaubnis widerrufen wird, ein mühsam angelernter Mensch nach Jahren plötzlich abgeschoben wird oder andere Absurditäten.
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FrankenAdler schrieb:

Du hast Menschen, die auf Grund ihres auländerrechtlichen Status keinerlei Möglichkeit haben zu partizipieren, die nicht arbeiten dürfen und eben keine Möglichkeiten haben am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Und das schafft und vertieft Parallelstrukturen.

Das ist sicher ein wichtiger Punkt.
Ich denke, auch anhand meiner persönlichen Eindrücke, dass Integration ein vielschichtiges Thema ist.
Ich wehre mich halt immer gegen einseitige Betrachtungen, also wenn man die Schuld nur auf der deutschen oder westlichen Seite, oder nur bei den Flüchtlingen und Migranten gesucht wird.
Es gibt auf beiden Seiten Strukturen und Einflüsse, die die Spaltung und Parallelgesellschaften (auch gefühlte) fördern.

FrankenAdler schrieb:

Und da sind wir halt beim Punkt Integration. Schwierig ist es, wenn man mit einer großen Zahl an geflüchteten Menschen in sehr kurzer Zeit umgehen muss. Da kommt jedes System an seine Grenzen.

Auch das ist sicher ein wichtiger Punkt. Hier reden wir aus meiner Sicht, was praktische Lösungen angeht, vor allem über eine Frage der Verteilung innerhalb der EU.
Diese ganzen Streitigkeiten, wer jetzt Flüchtling oder Migrant ist, wen man wohin abschieben darf oder muss oder auch nicht hätten wir nicht in der Form, wenn die Verteilung in der EU halbwegs funktionieren würde.

FrankenAdler schrieb:

Wenn man dann aber noch zuvorderst an Abschreckung und Ausgrenzung durch gültiges Recht festhält, dann hat man plötzlich eine große Zahl an Menschen, die völlig ohne Perspektive sind. Wie gesagt, ein zirkulärer Prozess.

Ich weiß nicht, was du unter Ausgrenzung und Abschreckung verstehst, aber wenn du damit den Kurs der Bundesregierung, oder der Union meinst, würde ich hier Folgendes einwenden:

2015 hat sich irgendwie der Eindruck in der Welt verbreitet, Merkel hätte die Grenzen geöffnet, und Deutschland würde alle aufnehmen. Mit dem Ergebnis, was du selbst beschrieben hast, nämlich dass etliche Leute hier herkamen, die dann hier feststellen mussten, dass sie keine richtige Perspektive haben. Dafür aber oft Probleme, weil sie sich zum Beispiel Geld von ihrer Familie für die Reise geliehen haben,  auf welches diese im Heimatland angewiesen ist.
Manche von diesen Jungs sehe ich dann am Ende im Bahnhofsviertel.
Und viele schaffen es auch gar nicht her, sondern bleiben z. B. irgendwo in Nordafrika hängen bleiben. Auch das hab ich gesehen. Oder Schlimmeres.
Es ist also letztlich keineswegs human, wenn sich der falsche Eindruck verbreitet, Deutschland hätten die Kapazitäten, so viele Menschen aufzunehmen, und dabei sowohl diesen, als auch der restlichen Bevölkerung gerecht zu werden.














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Adlerdenis schrieb:


Ich weiß nicht, was du unter Ausgrenzung und Abschreckung verstehst, aber wenn du damit den Kurs der Bundesregierung, oder der Union meinst, würde ich hier Folgendes einwenden:

Ich meine damit, wie man mit den Menschen umgeht die da sind. Dass man über multiple (bürokratische) Hemmnisse Integration verunmöglicht. Bestes und absurdestes Beispiel ist hier Menschen nicht arbeiten zu lassen. Und das obwohl Arbeitskräfte händeringend gesucht werden.
Wenn du mit Mitte 20 seit fünf Jahren nur im Eck hängen kannst, dann wärst du irgendwann auch leichte Beute für die unbestritten bestehenden Parallelstrukturen.
Es ist immer die Frage was man will: sich über die unguten Strukturen beschweren und diese gleichzeitig füttern oder diesen den Nährboden entziehen. Ist ein bisschen so wie bei der Cannabis-Legalisierung.
Dass man gleichzeitig an Fluchtursachen heran muss, dass man insgesamt in Europa ein Umdenken bräuchte - unbestritten. Aber hier könnte man beginnen. Eine gelingende Integration würde einer AfD gewaltig das Wasser abgraben. Aber das will und traut man sich ja nicht.
Lieber macht man mehr von dem was nicht funktioniert.

Und wenn wir schon Flucht und Migration vermengen, dann sollten wir das nicht nur tun, um zu hetzen, sondern auch um Chancen zu generieren.
Geradezu wahnsinnig mutet es mMn an, wenn man "aus Prinzip" hervorragend integrierte Menschen die arbeiten und ihren Platz in der Gesellschaft gefunden abschiebt, während man gleichzeitig um Arbeitsmigranten wirbt.
Wenn man Zuwanderung schon begrenzen will, dann hätte man auch die Möglichkeit zumindest teilweise die nötige Zuwanderung aus dem Fundus der Geflüchteten Menschen zu gewinnen. Hier wäre es wichtig umfassende Integrationsangebote zu machen und dies mit einer Bleibeperspektive für Menschen die diese Integrationsleistung erbringen, dann unabhängig vom Status, zu verknüpfen.
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Wenn du hier noch ne ehrliche Antwort willst:
Ich kenne aus meiner Ungebung zum Beispiel das Bahnhofsviertel mit seiner offen auftretenden organisierten Kriminalität durch meist ausländische Gangs.
Oder die Konsti mit ihren überwiegend arabischen Dealern, die da auch recht offen ihrem Geschäft nachgehen.
Oder den Goethe-Platz, der während Corona bundesweit mit Ausschreitung bekannt  wurde, und wo ich das Klientel, das Merz als kleine Paschas tituliert selbst gesehen habe.
Was ich auch kenne, sind Leute im öffentlichen Dienst, für die solche Probleme tatsächlich konkret sind.
Und leider kenne ich aus meiner eigenen Umgebung auch islamische Fundamentalisten und Antisemiten, und solche, die zumindest offen für deren Propaganda sind.

Sind halt alles Dinge, die mich nicht schlecht schlafen lassen, oder wegen denen ich mich unsicher fühle - aber frag mal  Frauen, ob die sich in Frankfurt nachts überall hintrauen. Oder Juden, ob die sich noch trauen, überall ihre Kippa zu tragen.
Und nein, ich sage nicht, dass diese alle nur durch Migration kommen.
Aber Migration und mangelnde Integration sind definitiv einer der Treiber für ein solches Stadtbild, und zwar nicht nur hier.

Ich weiß halt nicht, ob du das als Argumente anerkennst, ob das, so wie bei Werners Innenstadt-Stories, weggewischt wird, da es ja nur anektdotisch ist.
Aber du wolltest ja wissen, was ich in meiner Umgebung selbst wahrnehme, und das sind Dinge, die ich hier in FFM sehe und höre.
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Adlerdenis schrieb:

Aber Migration und mangelnde Integration sind definitiv einer der Treiber für ein solches Stadtbild, und zwar nicht nur hier.

Ich weiß halt nicht, ob du das als Argumente anerkennst, ob das, so wie bei Werners Innenstadt-Stories, weggewischt wird, da es ja nur anektdotisch ist.
Aber du wolltest ja wissen, was ich in meiner Umgebung selbst wahrnehme, und das sind Dinge, die ich hier in FFM sehe und höre.        

Schon klar. Das ist es was wir sehen. Vieles davon ist erklärbar, vieles hausgemacht.
Marginalisierung ist ein zirkuläres Phänomen.
Du hast Menschen, die auf Grund ihres auländerrechtlichen Status keinerlei Möglichkeit haben zu partizipieren, die nicht arbeiten dürfen und eben keine Möglichkeiten haben am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Und das schafft und vertieft Parallelstrukturen.
Wenn du Menschen daran hinderst zu partizipieren, dann suchen sie Wege diese Hindernisse zu umgehen. Das kannst du ganz ähnlich auch bei Menschen sehen, die dauerhaft von Transferleistungen abhängig sind, das siehst du in jeder Gesellschaft, in der Gruppen, bis hin zu weiten Teilen der Bevölkerung keine legale Chance auf eine Verbesserung ihrer Lebensumstände haben.
Ob das die süditalienische Mafia war, Banden im urbanen Raum in Europa oder schlicht der Schwarzmarkt nach dem Krieg - Menschen suchen Wege ihre Situation besser, mindestens erträglich zu gestalten.
Und da sind wir halt beim Punkt Integration. Schwierig ist es, wenn man mit einer großen Zahl an geflüchteten Menschen in sehr kurzer Zeit umgehen muss. Da kommt jedes System an seine Grenzen. Wenn man dann aber noch zuvorderst an Abschreckung und Ausgrenzung durch gültiges Recht festhält, dann hat man plötzlich eine große Zahl an Menschen, die völlig ohne Perspektive sind. Wie gesagt, ein zirkulärer Prozess.

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FrankenAdler schrieb:

Ich werde in Ausübung meines Jobs durch Rechtsextremisten, libertäre Esoteriker und Reichsbürger als Systemsklave verunglimpft, mit dem Tod bedroht und übelst beleidigt.

Ok, das ist heftig. Darf man fragen, wieso diese Leute dich hassen?
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Adlerdenis schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ich werde in Ausübung meines Jobs durch Rechtsextremisten, libertäre Esoteriker und Reichsbürger als Systemsklave verunglimpft, mit dem Tod bedroht und übelst beleidigt.

Ok, das ist heftig. Darf man fragen, wieso diese Leute dich hassen?

Na weil ich als Mitarbeiter eines Jugendamtes ein Systemknecht bin (mittlerweile: war). Leute die fest davon überzeugt sind, dass ich als Vertreter der Exekutive meine Entscheidungen parteiisch ausgerichtet am linksgrüversifften, woken Zeitgeist treffe, statt nach Recht und Gesetz. Die sich verfolgt und überwacht fühlen, die alles was passiert in ihrer Umgebung aus einer Opferrolle heraus betrachten und völlig überzeugt davon sind, dass ihnen großes Unrecht geschieht.
Da wird dann um sich geschlagen, der/die Gegenüber, dessen/deren Familie bedroht, gern auch mit dem Tod oder dem Standgericht, wenn nach der Machtübernahme "aufgeräumt" wird. Dem Hass und der Niedertracht sind keine Grenzen gesetzt.

Ich hab das nicht mehr ausgehalten!
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Du Bummerle
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Ich werde in Ausübung meines Jobs durch Rechtsextremisten, libertäre Esoteriker und Reichsbürger als Systemsklave verunglimpft, mit dem Tod bedroht und übelst beleidigt.
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Sagt der der in schwarze Löcher schaut den ganzen Tag
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Brady schrieb:

Sagt der der in schwarze Löcher schaut den ganzen Tag

Ah was? Der Feigling is Proktologe?
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Kneipe

Berlin oder Hamburg als Städtetrip?
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Genau in der Reihenfolge!

AfD wählen oder zwei Tage Brechdurchfall?
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Schwelgend lausche ich Webers Freischütz
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Knueller schrieb:

Schwelgend lausche ich Webers Freischütz

Sehr schön! Hätte nicht gedacht, dass du dich für die Frühromantik begeisterst.
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Die Überlegung, welchen Trainer die koreanische Taekwondo-Nationalmannschaft aktuell für ihren kommenden und weitergehenden Entwicklungsprozess im Bereich der, bei Dino Polska kolportierten kognitiven Unpässlichkeit bezüglich relevanter Skills im Rahmen des im Spätherbst anstehenden Trainingslagers im schottischen Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch heranziehen möchte, hat zunächst mal für Hengemühle verletzungsbedingte Konsequenzen, glücklicherweise jedoch bedarf es einer pyrotechnischen Sommerparty am Stadion inklusive intensiver und weitgehend klimaneutraler Containerbesuche, dankenswerterweise diskret und stetig lustiger, Schlägereien vermeidend, jedoch nicht Kommata (wohingegen andere Satzzeichen tunlichst, auch wenn schweren Herzens, zu vermeiden sind), ferner natürlich, was die Personalie Kolo Meisenkaiser, genannt Helge, der wiederum Schwippschwägerin Erna Merz entmündigt, angeht,
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Die Überlegung, welchen Trainer die koreanische Taekwondo-Nationalmannschaft aktuell für ihren kommenden und weitergehenden Entwicklungsprozess im Bereich der, bei Dino Polska kolportierten kognitiven Unpässlichkeit bezüglich relevanter Skills im Rahmen des im Spätherbst anstehenden Trainingslagers im schottischen Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch heranziehen möchte, hat zunächst mal für Hengemühle verletzungsbedingte Konsequenzen, glücklicherweise jedoch bedarf es einer pyrotechnischen Sommerparty am Stadion inklusive intensiver und weitgehend klimaneutraler Containerbesuche, dankenswerterweise diskret und stetig lustiger, Schlägereien vermeidend, jedoch nicht Kommata (wohingegen andere Satzzeichen tunlichst, auch wenn schweren Herzens, zu vermeiden sind), ferner natürlich, was die Personalie Kolo Meisenkaiser, genannt Helge, der wiederum Schwippschwägerin Erna Merz entmündigt, angeht, definitiv
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Ich kann das leider nicht lesen, da Bezahlschranke.
Aber ok, dann halt nicht der Klimawandel. Ich hätte ihn genauso auch fragen können, welchen Schaden er selbst durch Netanjahu hat.
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Adlerdenis schrieb:

Ich kann das leider nicht lesen, da Bezahlschranke.
Aber ok, dann halt nicht der Klimawandel. Ich hätte ihn genauso auch fragen können, welchen Schaden er selbst durch Netanjahu hat.

Du könntest mich fragen, welche konkreten Probleme ich durch Rechtsextremisten habe.
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WürzburgerAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Da könnte ich dich jetzt auch fragen, welchen Schaden du persönlich vom Klimawandel nimmst.

Das allerdings könnte ich dir schon sagen.

Ich hätte es wissen müssen.
Ich denke, du verstehst schon was ich meine, nämlich dass ich es nicht sinnvoll finde, bei politischen Diskussionen nach der persönlichen Relevanz zu gehen.
Der Klimawandel fiel mir ein, weil es auch ein reales Problem ist, sich die spürbaren Auswirkungen auf das Leben in Franken sich aber sicher gerade noch in Grenzen halten.
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Adlerdenis schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Da könnte ich dich jetzt auch fragen, welchen Schaden du persönlich vom Klimawandel nimmst.

Das allerdings könnte ich dir schon sagen.

Ich hätte es wissen müssen.
Ich denke, du verstehst schon was ich meine, nämlich dass ich es nicht sinnvoll finde, bei politischen Diskussionen nach der persönlichen Relevanz zu gehen.
Der Klimawandel fiel mir ein, weil es auch ein reales Problem ist, sich die spürbaren Auswirkungen auf das Leben in Franken sich aber sicher gerade noch in Grenzen halten.

Naja. Du schriebst von "realen Problemen" die die Leute haben. Da frag ich dich, welche konkret du da, auch aus deiner Umgebung, kennst oder hast und du sagst: öhm, naja, äh: keine.
Irgendwie frag ich das ja öfter Leute, die genau das behaupten und seltsamerweise höre ich dann immer wieder: "ich persönlich ja nicht ..."
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Natürlich gibt es keine Rechtfertigung, die AFD zu wählen. Ich verstehe aber durchaus, was Kollege Flyer ausdrücken will.
Hier wird gerne mal suggeriert, dass die kritische Haltung der Bevölkerungsmehrheit (nicht nur der AFD-Wähler) zur Migrationspolitik die Folge von Internet-Hetze, Bild etc. wäre. So als ob das alles nur irrationale Ängste wären.
Dabei haben die Leute aufgrund der sehr realen Migrations-Probleme aus sehr rationalen Gründen die Schnauze voll.
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Adlerdenis schrieb:

Dabei haben die Leute aufgrund der sehr realen Migrations-Probleme aus sehr rationalen Gründen die Schnauze voll.

Darf ich dich fragen, welche konkreten Probleme du oder die Menschen in deiner Umgebung auf Grund von Migration haben Denis?
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Die Überlegung, welchen Trainer die koreanische Taekwondo-Nationalmannschaft aktuell für ihren kommenden und weitergehenden Entwicklungsprozess im Bereich der, bei Dino Polska kolportierten kognitiven Unpässlichkeit bezüglich relevanter Skills im Rahmen des im Spätherbst anstehenden Trainingslagers im schottischen Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch heranziehen möchte, hat zunächst mal für Hengemühle verletzungsbedingte Konsequenzen, glücklicherweise jedoch bedarf es einer pyrotechnischen Sommerparty am Stadion inklusive intensiver und weitgehend klimaneutraler Containerbesuche, dankenswerterweise diskret und stetig lustiger, Schlägereien vermeidend, jedoch nicht Kommata (wohingegen andere Satzzeichen tunlichst, auch wenn
schweren Herzens, zu vermeiden sind), ferner
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Die Überlegung, welchen Trainer die koreanische Taekwondo-Nationalmannschaft aktuell für ihren kommenden und weitergehenden Entwicklungsprozess im Bereich der, bei Dino Polska kolportierten kognitiven Unpässlichkeit bezüglich relevanter Skills im Rahmen des im Spätherbst anstehenden Trainingslagers im schottischen Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch heranziehen möchte, hat zunächst mal für Hengemühle verletzungsbedingte Konsequenzen, glücklicherweise jedoch bedarf es einer pyrotechnischen Sommerparty am Stadion inklusive intensiver und weitgehend klimaneutraler Containerbesuche, dankenswerterweise diskret und stetig lustiger, Schlägereien vermeidend, jedoch nicht Kommata (wohingegen andere Satzzeichen tunlichst, auch wenn
schweren Herzens, zu vermeiden sind), ferner natürlich
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propain schrieb:

salbe1959 schrieb:

HessiP schrieb:

Pro Jako!


Also, da muss ich dir wirklich recht geben. Jako hatte meiner Meinung nach ein richtig gutes Feeling. Die Caps waren gegenüber denen von Nike aber sowas von viel besser. Trikots ebenfalls. Die von Nike haben sich halt angenehmer getragen, wenn man die passende Größe bekommen hat.
Ist jedenfalls mein Eindruck.

Jako hatte auch große Größen, ging oft bis 5XL. Heute ist meist bei XXL Schluß.


5XL hat mit Sport ja auch nix mehr zu tun! *duckundweg*
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Flyer86 schrieb:

propain schrieb:

salbe1959 schrieb:

HessiP schrieb:

Pro Jako!


Also, da muss ich dir wirklich recht geben. Jako hatte meiner Meinung nach ein richtig gutes Feeling. Die Caps waren gegenüber denen von Nike aber sowas von viel besser. Trikots ebenfalls. Die von Nike haben sich halt angenehmer getragen, wenn man die passende Größe bekommen hat.
Ist jedenfalls mein Eindruck.

Jako hatte auch große Größen, ging oft bis 5XL. Heute ist meist bei XXL Schluß.


5XL hat mit Sport ja auch nix mehr zu tun! *duckundweg*

Pfffff. Du wirst nie erfassen, wie erhaben das ist, wenn ein Sumoringer sich genötigt fühlt, sich erfürchtig vor einem zu verbeugen.