FräuleinAdler

Sehr schön, bin zwar erst beim September, aber bis dahin hats mir gefallen, auch die kleinen, so menschlichen und sympathischen Freudschen Versprecher.
Morgen folgt dann die Fortsetzung, ich freue mich schon darauf.  

FR von heute:
"Und warum habe er am Tag vor der Tat eine linke Demonstration in Treysa stören wollen? "Um Spaß zu haben", antwortet S., dann: "Wir wollten linke Gewalt provozieren, damit der bürgerlichen Presse klar wird, dass Gewalt nicht nur von Rechts kommt.!"

Irgendwie kommt mir diese Argumentation bekannt vor.




"

HeinzGründel schrieb:
Als Mitglied der extremen Ignoranz-Gesellschaft ( Auf Pedro warte ich morgen) bitte ich um Auskunft.

Gestern sah ich einen Bericht im TV.
Dort wurde mitgeteilt ,dass die Ermordete mehrfach im Frauenhaus war. So weit so gut.  Sie ist dann , in Kenntnis der Gefahr, nach Hause zurückgekehrt.Desweiteren sagte eine Dame aus dem Frauenhaus, dass von ca 1300 Fällen im Jahr 1/3 Morddrohungen erhalten haben, da sie anders leben wollten, als von ihrer Familie gewollt.


Bitte erkläre mir den Ehrbegriff.


Mein Ehrbegriff ist ein anderer. Er bedeutet sich für schwächere einzusetzen.

Vielleicht gibt dieser Artikel von Werner Schiffauer etwas Aufschluss über den pervertierten Ehrbegriff, auf den manche jugendliche Migranten zurückgreifen.

http://www.sueddeutsche.de/,tt4l1/kultur/51/405828/text/

Dirty-Harry schrieb:
Welche Lösungen  könnte unsere Gesellschaft denn anbieten? Wir sind doch-
aus welchen Gründen auch immer-zunächst bemüht,extrem tolerant andere Kulturen hier bei uns zu akzeptieren.

Solange nicht erst ein Mord passiert, tolerieren und akzeptieren wir in Deutschland solche extreme Kulturformen doch stillschweigend.

Ich konnte bisher hier in Deutschland gegenüber anderen Kulturen keine extreme Toleranz  feststellen, eher eine extreme Ignoranz. Und wenn etwas in Deutschland stillschweigend passiert, dann ist es das Wegschauen, nicht die Akzeptanz und die Auseinandersetzung mit anderen Kulturformen.
Da sie als fremde Elemente und nicht als Angehörige  unserer Gesellschaft betrachtet werden, fehlen auch entsprechende Hilfsangebote. Und die bereits bestehenden wie z.B. Frauenhäuser, werden im Rahmen des  Sozialabbaus geschlossen.

Max Mäuseschreck

yeboah1981 schrieb:

Benche schrieb:
Wo kommen wir denn hin ?  

Sehr schnell wieder vom Thema ab. Hier geht es nicht um Gewalt von Jugendlichen mit Migrationshintergrund!

Anscheinend hatte ja der Täter einen österreichischen Dialekt. Das wäre dann doch auch ein Migrant oder nicht?

SachsenadlerDD schrieb:
Also ich war auch beim Spiel (so wie ich immer dann ins Olympiastadion geh wenn ich nicht bei der Eintracht bin), aber Mittwoch sah alles doch ein bisschen nach dem oft zitierten Kampf der Kulturen aus.

Frauen mit Kopftüchern, aggressive Kerle, statt Galatasaray-Fanchöre dominierte meines Empfindens nach "Türkiye, Türkiye.."
Und selbst mit Fenerbace-Trikots liefen die Leute rum. Schon komisch.

Mein polarisierendes Fazit: 90 Minuten Fussball als Beleg für gescheiterte Integrationspolitik.    

Wie hätte es denn am Mittwoch im Olympiastadion aussehen müssen, so dass dein Fazit gelautet hätte: 90 Minuten Fussball als Beleg für gelungene Integrationspolitik.???

Diegito schrieb:
Seit wann haben wir eigentlich ein feindschaftliches Verhältnis zu Werder Bremen??? Hat eben ein Polizeisprecher in der Sportschau behauptet... das muß irgendwie an mir vorbeigegangen sein....

Ist an mir auch völlig vorbeigegangen. Habe zwar den Bannerklau und einige Rangeleien damals  mitbekommen, aber beim selben Spiel sehr freundliche Begegnungen mit Bremer Fans gehabt, die uns ausdrücklich zum Sieg beglückwünscht haben, obwohl sie dadurch die Meisterschaft verpasst haben. Ich bin wirklich entsetzt über die Ereignisse in Bremen und das Vorgehen der Polizei. Was sollte denn damit bezweckt werden? Das war heute ein wirklich trüber Tag.

Nun hat Marco Weiss, mit dem ganz Deutschland per Bild und Spiegel mitgelitten hat,  ein Buch veröffentlicht. Und es soll auch schon ein erstes Filmangebot geben.

http://www.taz.de/1/leben/buch/artikel/1/meine-tage-im-tuerkischen-knast/

Der Junge scheint ja nicht gerade die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Für mich ist völlig unverständlich, wie kann er sich zum Oper hochstilisieren, ohne zu bedenken und verantworten zu wollen, welche schädlichen Folgen diese Veröffentlichung für das englische Mädchen hat?

Eintracht Frankfurt sucht den Super-Sündenbock.
Diese Überschrift hätte man diesem während des laufenden Spiels eröffnetem Thread auch geben können.
Als Favorit galt ja bislang immer Benjamin Köhler, aber Faton Toski scheint ja nun der absoulute Spitzenreiter unter den Sündenböcken geworden zu sein.
Ich finde es sehr traurig, einen jungen Spieler, der in einer heute sehr, sehr schlechten Mannschaft schlecht gespielt hat, jedoch auch nicht schlechter als einige seiner Mannschaftskollegen, zur Projektionsfläche des angesammelten Frusts und Enttäuschung zu machen.
Und dann noch mit merkwürdigen, in keinster Weise aussagekräftigen Pseudo-Statistiken (10 mal Startelf, kein Spiel gewonnen usw.). zu argumentieren, das ist einfach nur dumm.

Neverland

Fidel und Armando  

Mackie Messer

cha cha cha

Mannomann

Fremdenlegionäre

Wenn ich mir die Reaktionen so durchlese, kommts  mir so vor, als ob dieses Urteil die Männer doch um einiges mehr interessiert oder irritiert (?) als die Frauen.  

Erfreulich, dass Vasoski so gut im Training dabei ist. Hoffentlich sehen wir ihn bald wieder auf dem Platz.  

tutzt schrieb:
@FräuleinAdler: Nein, sach an, ist nicht wahr?? ....  

Wir Fräuleins stehen euch Männern immer hilfreich zur Seite, wenns um eklatante Wissenslücken geht. Wir wollen ja nicht, dass ihr euch blamiert  

tutzt schrieb:


Und der islamistische Islam (um den es ja dabei konkret als Ausprägung des Islam geht und nicht um "die Muslime", in der Türkei z.b. wird doch eher selten gesteinigt) ist KEINE reine Religion, sondern ein komplettes religiös-weltliches Gesellschaftsmodel, das das Leben vollständig, gesellschaftlich, politisch, privat, öffentlich regelt/regeln soll.

In der Türkei wird nicht nur selten gesteinigt, sondern überhaupt nicht, genausowenig wie hier in Deutschland. Die Türkei ist ein laizistischer Staat, kein islamisches Land. Die Scharia spielt im Rechtssystem keine Rolle, zudem ist die Todesstrafe abgeschafft.