
gereizt
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gereizt
Verarsche das. Vom DFB. Hock hier in Skoda. Nix Spiel. Die kenne alle den Fenin hier in Tschechien. Aber Xanthi? Toll, so heisst die Frau vom Dorfmetzger. Sieht aus wie ne Blutwurst mit Kraut auf der Rübe. Nix Fussball. Ein Fake, wie Bielefeld oder Kunstrasen in Russland.
reggaetyp schrieb:gereizt schrieb:
Bazikaddevergaberichtliniendiskussionen find ich gut. Aber gebt euch keine Mühe nicht: Der polikorrektbeste Besserfan ever bin ich. War ich. Bleib ich. Ich. Ausrufezeichen. Ätsch.
Von wegen! Soll ich jetzt berichten, wie ich direkt aus dem russischen Gefangenenlager kurz nach dem zweiten Weltkrieg freitags abends im Bus ins Ulrich-Haberland-Stadion fuhr? Wir hatten nichts, gar nichts, aber für die Eintracht hat es immer gelangt. Hach, warn des Zeide...
Pft. Und wer hat den Bus von Frankfurt-Maa geschoben, damit ihr Weichsesselfürzchen rechtzeitig ankamt? (und wer hat ihn gestoppt vorm Stadion...)
municadler schrieb:gereizt schrieb:municadler schrieb:Bigbamboo schrieb:municadler schrieb:
"im Vergleichbaren Rahmen" ja und das ist doch in Ordnung ! vergleichbar heisst nicht gleich. Sollte man allerdings aus einem 50 Mann Unternehmen nur die Kantine mit 2 Mann behalten, um die Steuer zu umgehen, kann das ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein..
Und das kannst Du 10 Jahre voraus planen?
du hast es nicht kapiert . Wer um alles in der welt verlangt das ? wenn er ihn 10 jahre weiterführt- steuerfrei wenn nicht - anteilig nach Dauer steuerpflichtig.
Kein Erbe muss bei Erbantritt seinen Eid darauf schwören wie lange er weitermacht .
Sachlich nicht ganz richtig. Das Unternehmen muss u.a. 10 Jahre lang mit der fast identischen Lohnsumme fortgeführt werden. Das heisst, wenn bei 100 Arbeitnehmern 2 wegfallen, die Summengleichheit nicht mehr gegeben ist. Damit fällt die Steuer an.
Genau das macht die Erbschaftsteuer bei Unternehmensübertragungen ungerecht, sie fällt unabhängig von der Situation im Unternehmen an. Liquidität hat der Erbe oft nicht genug dafür, muss also zur Zahung der Steuer evtl. sein Unternehmen belasten.
Fairer fände ich hier einen z.B. Zuschlag auf die Einkommensteuer/Körperschaftsteuer für Unternehmenserben (zB. plus 10%-Punkte auf den Steuersatz auf die Gewinne der nächsten 15 Jahre). Gleiches gilt bei Mietgrundstücken (Hier ein Anteil der Mietüberschüsse, die ja entstehen wenn ein lastenfreies Grundstück vererbt wird). Dazu dann das Wahlrecht, die Steuer auch sofort (abgezinst) zu bezahlen, falls genug Kohle da ist.
Nach 7 Jahren müssen es laut Gesetz 650 % insegesamt der Ausgangslohnsumme sein.
Um es einfach zu machen Ausgangslohnsumme - 10.000 Euro
wären ohne Personalbabau, aber auch ohne jegliche Lohnerhöhung nach 7 jahren 70.000 Euro Lohnsumme.
gefordert sind nur 65,000 Lohnsumme
schaffe ich jetzt nur 60.000 Lohnsumme in den 7 jahren sind nur anteilig die 5.000 steuerlich relevant und nicht etwa der Gesamtbetrag.
Du redest von der 85%-Steuerbefreiung, ich von der 100%igen. Da habe ich das Wahlrecht nur zu Beginn. Ist aber eh schon off topic. Zudem habe ich nix gegen eine Erbschaftsteuer. Sie sollte mMn nur - wie ich geschrieben hatte - eben stärker an künftigen Erträgen ansetzen und nicht an Substanz.
municadler schrieb:Bigbamboo schrieb:municadler schrieb:
"im Vergleichbaren Rahmen" ja und das ist doch in Ordnung ! vergleichbar heisst nicht gleich. Sollte man allerdings aus einem 50 Mann Unternehmen nur die Kantine mit 2 Mann behalten, um die Steuer zu umgehen, kann das ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein..
Und das kannst Du 10 Jahre voraus planen?
du hast es nicht kapiert . Wer um alles in der welt verlangt das ? wenn er ihn 10 jahre weiterführt- steuerfrei wenn nicht - anteilig nach Dauer steuerpflichtig.
Kein Erbe muss bei Erbantritt seinen Eid darauf schwören wie lange er weitermacht .
Sachlich nicht ganz richtig. Das Unternehmen muss u.a. 10 Jahre lang mit der fast identischen Lohnsumme fortgeführt werden. Das heisst, wenn bei 100 Arbeitnehmern 2 wegfallen, die Summengleichheit nicht mehr gegeben ist. Damit fällt die Steuer an.
Genau das macht die Erbschaftsteuer bei Unternehmensübertragungen ungerecht, sie fällt unabhängig von der Situation im Unternehmen an. Liquidität hat der Erbe oft nicht genug dafür, muss also zur Zahung der Steuer evtl. sein Unternehmen belasten.
Fairer fände ich hier einen z.B. Zuschlag auf die Einkommensteuer/Körperschaftsteuer für Unternehmenserben (zB. plus 10%-Punkte auf den Steuersatz auf die Gewinne der nächsten 15 Jahre). Gleiches gilt bei Mietgrundstücken (Hier ein Anteil der Mietüberschüsse, die ja entstehen wenn ein lastenfreies Grundstück vererbt wird). Dazu dann das Wahlrecht, die Steuer auch sofort (abgezinst) zu bezahlen, falls genug Kohle da ist.
Judy59 schrieb:Alexsge22 schrieb:
Ich ziehe uaa vor..
Es spielt doch gar keine Rolle, ob man UAA oder WIB vorzieht - beide bieten uns einen kostenlosen Service an. Jeder der beiden hat eine andere Sicht, aber wo liegt dabei euer Problem? Jeder, der sich die Mühe macht, einen Bericht zu schreiben, hat einfach ein dickes Danke verdient.
100% agree. Ich möchte weder Wib noch UAA noch den Rest der Trainingsbande missen, wenn es um neue Infos geht. Jeder Splitter, jede Zeile. Egal ob subjektiv oder objektiv. Genau wie bei FR, FNP usw. und die ganze Journalistenbrut, die ich liebe, wenn sie meine Meinung widergibt und die ich hasse, wenn sie was anderes schreibt. Sonst könnt ich mich zwischen den Spielen ja gar nicht mehr so geil aufregen, im Guten wie im Schlechten. Oder "find ich auch" schreiben, oder "boah wie schlecht". Forum ist Kritik, Lob, Dazke, Scheixxe, Diskussion, Blubb. Aber wer was schreibt mit was Eigenem oder Neuem, egal ob Info, Hintergrund oder Blabla. Geil. Selbst wenn ich mich drüber uffresche könnt. Tage lang....
Danke Sabine für deinen Bericht!!
peter schrieb:
@gereizt
ich habe mich falsch ausgedrückt oder du hast mich missverstanden.
das prinzip leistung stelle ich keine sekunde in frage. ich arbeite in einem kreativen und leistungsbereiten umfeld und bin immer wieder von dem beeindruckt was geleistet wird. wir haben in unserer firma schlafmöglichkeiten wenn es mal wieder fürchterlich eng wird und 46 stunden am stück habe ich auch schon abgerissen, wenn es hart auf hart ging und eine produktion termingerecht fertig werden musste.
wogegen ich mich verwehre ist aus dem einkommen eines menschen zwangsläufig abzuleiten was er geleistet hat. und das dann "leistungsprinzip" zu nennen, nur weil es in manchen bereichen, beispielsweise in vorständen, üblich ist horrende summen zu zahlen. einkommen und leistung sind für mich keine natürlichen geschwister.
hier wurde aber die these vertreten, dass jemand der viel verdient sich das auch verdient hat. und mit dem leistungsprinzip argumentiert. das kann jemand der sich dort hinbekommen hat, gut bis überdimensional verdient, sicherlich als gute leistung für sich verbuchen. ob man das von aussen im gesellschaftlichen kontext so sehen muss wäre dann eher mein diskussionsansatz.
Hier habe ich dich missverstanden. Denn da gebe ich dir völlig recht. Uneingeschränkt. Ich bleib mal persönlich. Meine Mutter hat 2 Kinder groß gezogen, gerackert wie Sau, weil man Vater irgendwie weg war. Sie hat es geschafft. Der Dank ist eine Rente, mit der sie die Miete im Rhein-Main-Gebiet nicht bezahlen kann. Ihre Leistung wurde nie angemessen vergütet. Genau wie die Leistung in vielen Berufsgruppen nur asozial vergütet wird. Einkommen ist kein Leistungsindikator. In der Tat.
peter schrieb:
@reggaetyp
Und wieso ist das Leistungsprinzip so wichtig? Wer legt denn fest, wessen Leistung wichtiger ist.
Ich verstehe es nicht.
das leistungsprinzip ist ein mythos. gälte es, dann müssten ziemlich viele investmentbanker und bankvorstände die nächsten jahrzehnte in parks gemeinnützig müll entsorgen.
mein lieblingsbeispiel ist immernoch die allianz. die fuhr vor wenigen jahren einen rekordgewinn ein und vernichtete dann im gleichen moment tausende arbeitsplätze.
anscheinend befördert es die bewertung auf der skala des leistungsprinzips menschen arbeitslos zu machen, wenn denn nur die aktionäre feiern können.
und den entlassenen dann hinterher noch vor zu werfen, dass jeder aus seinem leben ja selbst das optimale machen kann, das ist für mich wirklich purer zynismus.
Leistung ein Mythos?? Herrje. Bitte überdenkt das mal. Für mich gilt das Leistungsprinzip noch. Das muss es jeden verdammten Tag. Denn ich habe mit meinem Kollegen 25 Mitarbeiter, die ein ordentliches Gehalt zu vollstem Recht verlangen und auch bekommen. Dafür erwarte ich Leistung, dafür erbringe ich selbst Leistung. Ohne Nobelkarossen, ohne Tantiemen und all die Pfürze, die in den großen Gesellschaften an der Tagesordnung sind. Das Leistungsprinzip ist für mich Notwendigkeit. Wenn ich versage, trifft es mich persönlich volle Suppe und meine Mitarbeiter. Das darf nicht passieren. Ich werde so lang es irgendwie geht, nie niemals jemanden entlassen und bilde jedes Jahr 2 Leute aus. Zahle meine Steuern. Ohne Finanz-, Steuer-, Abschreibungsmodelle und Auslandsholding. Und nehme am Samstag meine 10 Tage Jahresurlaub.
Ebenso geht es meinen Mandanten, die meist im sogenannten Mittelstand sind, Kleinunternehmen mit 1-150 Mitarbeitern. Da ist Leistung Pflicht, aus Egoismus und aus Solidarprinzip. Für die eigenen Mitarbeiter. Die denen nicht egal sind, sondern im Gegenteil meist lieb und persönlich wertvoll. Ich schwörs!
municadler schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:
Warum die Krankenschwester Gewerbesteuer zahlt habe ich auch nicht verstanden.
DA
dann musst du mal das FDP Programm genau lesen...
Abschaffung der Gewerbesteuer und Umlegung des Hebelsatzes auf die Einkommensteuer .......
konnte das auch nicht glauben bis ich zuletzt Im fernsehen einen FDP Politiker gesehen habe, der das expresis verbis so bestätigt hat. Dass der Schwachsinn in den Koalitionsverhandlungen untergehen wird ist ( hoffentlich ) klar, macht aber das Ansinnen nicht besser.
Die Abschaffung der Gewerbesteuer ist richtig. Sie ist ungerecht, weil zB Selbständige (wie ich) nicht betroffen sind, enorm verwaltungsaufwändig bei Ermittlung und Prüfung durch Ämter (Zuständigkeit von Finanzamt und Gemeinden). Zudem werden Kosten, die auch im Verlustfall entstehen (zB Zinsen, Mieten), hinzugerechnet, so dass uU Steuer entsteht, obwohl das Unternehmen einen Verlust erzielt hat.
Weniger Bürokratieaufwand wäre ein vergleichbar hoher Zuschlag bei der Einkommensteuer für Gewerbebetriebe/Selbständige (nicht für Arbeitnehmer), der an die Gemeinde/Stadt geht. Also nicht von Steuerminderung sondern von Vereinfachung. Aber auf Vereinfachung haben Parteien keine Lust...
Schon wieder Marin. Nochmal gegen die Legende: Keine Chance wohl nicht. Aber eben kein Geld. Riederwald ne Bruchbude, kein Internat. Und die Eintracht gerade wieder aufgestiegen. Marin war 16 ! Jahre, also ein B-Jugend-Talent, als er im im Sommer 05 wechselte.
eV-Vizepräsi/AG-Vorstand Lötzbeier dazu (am Ende des Interviews): http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/25049/
„Aber irgendwann wurden die Eltern arbeitslos, da ging es darum, ob wir Marko Marin einen kleinen Vertrag geben und ob wir dem Vater oder der Mutter eine Anstellung bieten können. Das konnten wir nicht. Wir hatten keine finanzielle Möglichkeiten. In Gladbach war das anders, der Vater wurde dort als Scout eingesetzt. Die Mutter war, glaube ich, Putzfrau auf der Geschäftsstelle...
Frage: Marko Marin selbst hat mal gesagt, in Frankfurt hieß es, er sei zu klein.
Ja, diese Äußerung ist mal von einem Trainer von uns gefallen. Aber das war eine Einzelmeinung, wir hätten ihn gerne behalten.“
„...schließlich wechselte Marin im Sommer 2005 für eine Ausbildungsentschädigung von gerade einmal 20.000 Euro aus Frankfurt in die Jugend von Borussia Mönchengladbach. Er zog in das Jugendinternat von Mönchengladbach, in den „Fohlenstall“ direkt in der Arena...“
http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B29BADA5A79368B1E93/Doc~EDF711EFCB0384913932C8A7EC9880D6F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
eV-Vizepräsi/AG-Vorstand Lötzbeier dazu (am Ende des Interviews): http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/25049/
„Aber irgendwann wurden die Eltern arbeitslos, da ging es darum, ob wir Marko Marin einen kleinen Vertrag geben und ob wir dem Vater oder der Mutter eine Anstellung bieten können. Das konnten wir nicht. Wir hatten keine finanzielle Möglichkeiten. In Gladbach war das anders, der Vater wurde dort als Scout eingesetzt. Die Mutter war, glaube ich, Putzfrau auf der Geschäftsstelle...
Frage: Marko Marin selbst hat mal gesagt, in Frankfurt hieß es, er sei zu klein.
Ja, diese Äußerung ist mal von einem Trainer von uns gefallen. Aber das war eine Einzelmeinung, wir hätten ihn gerne behalten.“
„...schließlich wechselte Marin im Sommer 2005 für eine Ausbildungsentschädigung von gerade einmal 20.000 Euro aus Frankfurt in die Jugend von Borussia Mönchengladbach. Er zog in das Jugendinternat von Mönchengladbach, in den „Fohlenstall“ direkt in der Arena...“
http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C204B29BADA5A79368B1E93/Doc~EDF711EFCB0384913932C8A7EC9880D6F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Kein Ehemaliger. Aber sehr lesenswert:
[big]Die Zeit[/big]
http://www.zeit.de/2009/41/DOS-Deisler?page=1
Sebastian Deisler: "Man muß härter sein als ich"
Interview. Er litt unter schweren Depressionen. Jetzt spricht er darüber, wie das Fußballgeschäft ihn krank machte – und warum er bis heute nicht mit den Kollegen vom FC Bayern redet...
[big]Die Zeit[/big]
http://www.zeit.de/2009/41/DOS-Deisler?page=1
Sebastian Deisler: "Man muß härter sein als ich"
Interview. Er litt unter schweren Depressionen. Jetzt spricht er darüber, wie das Fußballgeschäft ihn krank machte – und warum er bis heute nicht mit den Kollegen vom FC Bayern redet...
Also ich bin ja glücklich. Denn immerhin ist inzwischen auch höchstrichterlich festgehalten, dass es keine Verwechslungsgefahr gibt hinsichtlich der Worte: „Ohne dich ist alles doof“ und „Mit dir ist alles toll.“ http://www.markenmagazin.de/olg-koln-ohne-dich-ist-alles-doof/
Gut dass das geklärt wurde...
Gut dass das geklärt wurde...
peter schrieb:
den eindruck, dass das scouting in den letzten jahren vorzeigbare erfolge gehabt hätte, den habe ich leider nicht.
Da gebe ich dir recht. Ob das aber jetzt an der Scoutingabteilung, am Trainer oder HB oder am Zusammenspiel liegt weiß ich nicht. Über gescheiterte Transfers erfahren wir selten etwas, über Alternativen der Scouts, die der Trainer zB ablehnt ebensowenig.
Kweuke zB und wohl leider auch Petkovic sind da kein Ruhmesblatt. Allerdings kamen die zu einer Zeit, als schnell gehandelt werden musste wegen Verletzungen. Interessant wäre schon wenn wir wüssten, wie dies gelaufen ist und ob es andere Alternativen gab. Erfahren wir vielleicht mal im Museum. In 10 Jahren oder so ,-)
Hmm. Ich dachte immer dass der jeweilige Trainer ein gewichtiges Wort bei Neuverpflichtungen hat. Die Scouts sichten Spieler, der Trainer hat seine Wunschspieler und HB muss nach Finanzlage versuchen, etwas zu bewegen.
Der Einkauf von neuen Spielern ist immer riskant. Zumal wenn sie jung sind und die Erwartung wegen des gezahlten Betrages so hoch ist wie bei uns. Nur, von all den Neuzugängen in einer Saison, wieviel verstärken denn so das Team, 50%? Wenn ich mir so die Liste der Neuzugänge ( z.B. http://www.transfermarkt.de/de/wettbewerb/L1/1-bundesliga/transfers/transferuebersicht.html ) durchlese, sind es wohl viel weniger.
Fenin zB ist 22 J., hat sich aber trotz 12 Toren/12 Vorlagen weniger weiterentwickelt als ich in der 1. Saison erhofft habe. Caio genauso. Liegt am Spieler, liegt am Trainer. Liegt an meiner Erwartungshaltung.
Andere Spieler waren viel schlechter als erhofft, zu selten hat einer positiv überrascht. Das war vor Holz auch nicht anders. Und wird auch nach Holz so bleiben. Für gelungene Transfers braucht es Glück, Geld und Wissen. Wahrscheinlich in genau der Reihenfolge. Den Schuldigen bei der Scoutingabteilung zu suchen ist mir da zu einfach und greift find ich zu kurz.
Der Einkauf von neuen Spielern ist immer riskant. Zumal wenn sie jung sind und die Erwartung wegen des gezahlten Betrages so hoch ist wie bei uns. Nur, von all den Neuzugängen in einer Saison, wieviel verstärken denn so das Team, 50%? Wenn ich mir so die Liste der Neuzugänge ( z.B. http://www.transfermarkt.de/de/wettbewerb/L1/1-bundesliga/transfers/transferuebersicht.html ) durchlese, sind es wohl viel weniger.
Fenin zB ist 22 J., hat sich aber trotz 12 Toren/12 Vorlagen weniger weiterentwickelt als ich in der 1. Saison erhofft habe. Caio genauso. Liegt am Spieler, liegt am Trainer. Liegt an meiner Erwartungshaltung.
Andere Spieler waren viel schlechter als erhofft, zu selten hat einer positiv überrascht. Das war vor Holz auch nicht anders. Und wird auch nach Holz so bleiben. Für gelungene Transfers braucht es Glück, Geld und Wissen. Wahrscheinlich in genau der Reihenfolge. Den Schuldigen bei der Scoutingabteilung zu suchen ist mir da zu einfach und greift find ich zu kurz.
concordia-eagle schrieb:
"Wir werden ein Minus im ordentlichen einstelligen Millionenbereich in dieser Saison machen"
Dies sagte Pröckl im August.
Dazu wurde irgendwann mal die Zahl 3 Millionen als kalkuliertes Minus genannt. Nach der Verpflichtung von Schwegler dürfte folglich der kalkulierte Verlust ca. 4,2 Millionen betragen haben.
Das war allerdings worst case. Da nur mit der ersten Runde im Pokal geplant war, haben wir in der 2. Runde 270.000 dazu bekommen (Zuschauereinnahmen lasse ich mal weg, da sie mit den Prämien verrechnet werden können). In der 3. Runde werden wir etwa 850.000 (470.000 Fernsehgeld plus 370.000 für die Heimmannschaft wegen Livespiel) bekommen.
Funkel wird knapp 1 Millionen verdient haben, so dass wir etwa 650.000 einsparen. Dazu kommen 250.000 Leihgebühr für Bellaid und ca. 500.000 Gehaltseinsparung. Macht außerordentliche Erträge/Einsparungen in Höhe von ca. 2,5 Millionen und ein bisschen was kommt sicher noch an Zuschauereinnahmen gegen Bayern hinzu.
Sollten wir dann ausscheiden, würde zum Saisonende ein Minus von 1,7 Millionen verbleiben, das natürlich über einen höheren als den kalkulierten Zuschauerschnitt vermindert werden könnte. Aber mehr als eine schwarze Null ist bei Ausscheiden gegen die Bayern definitiv nicht drin, es dürfte wohl eher auf ein Minus von rund 1 Millionen herauslaufen.
Also großen Spielraum haben wir nicht, es sei denn wir bekommen noch ein paar Spieler im Winter von der Gehaltsliste.
Damit ist eigentlich alles gesagt zu den finanziellen Perspektiven. Zu ergänzen ist noch (obwohl es nicht hier reingehört. Dennoch nervt es, dass alle paar Wochen ein Schlaumeier das Gehalt von Mahdavikia auf 1-2 Mio taxiert), dass HB selbst das Gehalt von MM mit einem 6stelligen Betrag angibt: http://www.fnp.de/fnp/sport/fussball/rmn01.c.6204081.de_1.htm Die Angaben der "grossen Sportzeitschrift" sind einmal mehr Müll.
Nikolov: 3 oder keine Note, keine Fehler, eigentlich nix zu tun
Zimmermann: 4,5 Der Farfanroller, dann der Farfanelfer. Unglücklich für sein Debüt. Wirkte sehr nervös auch dazwischen.
Ochs: 4 Hinten 2-, Kämpfte und rackerte. Manchmal Probleme wenn Westermann auftauchte. Schmitz im Griff. Klärte den Farfanroller. Aber kaum Vorstöße nach vorne und wenn dann war es überhastet, viele Fehlpässe, nur eine Flanke fand mal zu Ama.
Franz 2- Bester Mann hinten, sicher, ruhig diesmal. Beim Freistoß hatte er 2 Mann zu decken und hinten war Kuranyi frei...
Chris 3- Hinten sicher, manchmal ein wenig langsam wirkend. Die Pässe aus der Abwehr raus eher seltsam fahrig.
Spycher 4- Hatte enorme Probleme mit Farfan, ohne Armeinsatz hilflos. Nach vorne kam ausser Sicherheitspässen gar nichts. Stand oft zu weit weg. Kann er besser.
Schwegler 3 Fleissig, sicher. Ruhepol in der Spieleröffnung. Sollte vielleicht weiter vorne spielen, wenigstens er kann Bälle verteilen und direkt spielen. Eigentlich bester Mann, aber die 2. gelbe hätte er sich ersparen können...
Teber: 5 Bleibt für mich ein Ärgernis. Kämpft rennt rackert. Aber viel zu hektisch sein Abspiel, seine Flanken sind übel. Für den Spielaufbau oder als Anspielstation in der Form ungeeignet. Vielleicht gegen Hannoi als 6er?
Meier: 4- Kann er viel besser. Einsatz war da, rannte viel. Der einzige, der mal den Ball nach vorne spielte (2-3 Mal?). Dennoch. Heute wirkte er unkonzentriert, ungewohnt viele Fehlpässe und Flipperballannahmen.
Köhler: 4 Fleissig. Meist Ballsicher. Dribbelstark. Ja, aber seine Art des Spiels hilft doch nicht. Mit dem Rücken zum Tor den Ball annehmen, drehen, schauen abspielen. Das ist nicht überraschend und war es gestern auch nicht. Und das mit den Ecken, ja. Für mich ein toller Joker, mehr aber nicht.
Steinhöfer: 5 Hat gezeigt, warum er keine Rolle zu Beginn der Saison spielte. Kaum anspielbar, die Flanken harmlos bis gefährlich für uns.
Amanatidis: 4 Stürmer. Ohne Bälle, kaum Zuspiele. Tat mir leid.
Caio: - Hätte mir was überraschendes von ihm gewünscht. Wurde eng gedeckt, brachte sich aber nicht ein. Mitläufer.
Liberopoulos: - Ist keiner mehr, der ein Spiel dreht. Hatte aber auch keine Chance dazu...
Skibbe: Sondernote wegen Schönredens und Ablenken auf den Schiri. Das Spiel war genau wie letztes Jahr mit 10 Mann. Auch da ein Freistoßtor. Da war es auch nicht schön. Wille und Kampf und Einsatz war da, manchmal auch schöne Ballstaffetten. Aber harmlos, ratlos, drucklos.
Zimmermann: 4,5 Der Farfanroller, dann der Farfanelfer. Unglücklich für sein Debüt. Wirkte sehr nervös auch dazwischen.
Ochs: 4 Hinten 2-, Kämpfte und rackerte. Manchmal Probleme wenn Westermann auftauchte. Schmitz im Griff. Klärte den Farfanroller. Aber kaum Vorstöße nach vorne und wenn dann war es überhastet, viele Fehlpässe, nur eine Flanke fand mal zu Ama.
Franz 2- Bester Mann hinten, sicher, ruhig diesmal. Beim Freistoß hatte er 2 Mann zu decken und hinten war Kuranyi frei...
Chris 3- Hinten sicher, manchmal ein wenig langsam wirkend. Die Pässe aus der Abwehr raus eher seltsam fahrig.
Spycher 4- Hatte enorme Probleme mit Farfan, ohne Armeinsatz hilflos. Nach vorne kam ausser Sicherheitspässen gar nichts. Stand oft zu weit weg. Kann er besser.
Schwegler 3 Fleissig, sicher. Ruhepol in der Spieleröffnung. Sollte vielleicht weiter vorne spielen, wenigstens er kann Bälle verteilen und direkt spielen. Eigentlich bester Mann, aber die 2. gelbe hätte er sich ersparen können...
Teber: 5 Bleibt für mich ein Ärgernis. Kämpft rennt rackert. Aber viel zu hektisch sein Abspiel, seine Flanken sind übel. Für den Spielaufbau oder als Anspielstation in der Form ungeeignet. Vielleicht gegen Hannoi als 6er?
Meier: 4- Kann er viel besser. Einsatz war da, rannte viel. Der einzige, der mal den Ball nach vorne spielte (2-3 Mal?). Dennoch. Heute wirkte er unkonzentriert, ungewohnt viele Fehlpässe und Flipperballannahmen.
Köhler: 4 Fleissig. Meist Ballsicher. Dribbelstark. Ja, aber seine Art des Spiels hilft doch nicht. Mit dem Rücken zum Tor den Ball annehmen, drehen, schauen abspielen. Das ist nicht überraschend und war es gestern auch nicht. Und das mit den Ecken, ja. Für mich ein toller Joker, mehr aber nicht.
Steinhöfer: 5 Hat gezeigt, warum er keine Rolle zu Beginn der Saison spielte. Kaum anspielbar, die Flanken harmlos bis gefährlich für uns.
Amanatidis: 4 Stürmer. Ohne Bälle, kaum Zuspiele. Tat mir leid.
Caio: - Hätte mir was überraschendes von ihm gewünscht. Wurde eng gedeckt, brachte sich aber nicht ein. Mitläufer.
Liberopoulos: - Ist keiner mehr, der ein Spiel dreht. Hatte aber auch keine Chance dazu...
Skibbe: Sondernote wegen Schönredens und Ablenken auf den Schiri. Das Spiel war genau wie letztes Jahr mit 10 Mann. Auch da ein Freistoßtor. Da war es auch nicht schön. Wille und Kampf und Einsatz war da, manchmal auch schöne Ballstaffetten. Aber harmlos, ratlos, drucklos.
Schöne Eröffnung. Küss deiner Begleitung die Hand von mir, werter Herr Geheimratseck!
Bleibt nur eine Frage. Wer holt eigentlich den Rasen wieder in die Halle, so ganz ohne Hausmeister? Naja, vielleicht macht sich der Albert ja mal nützlich... http://www.veltins-arena.de/foto_webcam.htm
Macht die Uschies alle, schiesst sie aus der Halle!
Bleibt nur eine Frage. Wer holt eigentlich den Rasen wieder in die Halle, so ganz ohne Hausmeister? Naja, vielleicht macht sich der Albert ja mal nützlich... http://www.veltins-arena.de/foto_webcam.htm
Macht die Uschies alle, schiesst sie aus der Halle!