
gereizt
45302
Immerhin ist er grün, ihr Jammerlappen…
Alles unglaublich langweilig kuschelig vor dem Stadtderby. Nichts zum uffreschen. Der Maximalbeleibte hat zwar versucht zu motzen, doch da kam mehr ein klitzekleiner Gedankenfurz raus, den niemand interessierte. Aber zum Glück gibt’s ja noch diesen unsäglich unerträglichen SFM-Geldeintreiber Patrik Meyer. Warum den der Hauptmieter nicht längst zur Sau gemacht hat, ist mir ein absolutes Rätsel. Falls der Mietwohnungen hat, stellt der bestimmt den Strom auf 110 Volt runter und die Heizung geht nur im Hochsommer…
„Es ist ein Event- und ein Fußballstadion“, sagt der, wenn sich sein mit Abstand wichtigster Mieter beschwert. Aha. „Das neue Trainerteam hat sich an die Verhältnisse einfach noch nicht so gewöhnt.“ Blubbert der Miethai weiter. Er hat recht. Alle anderen jammern. Austausch geht nedd, weil alles so weich vom Regen. Klar, Dach zumachen unter der Woche kostet unnötig Geld. Strom, Knopfbediener und der Verschleiß, dieser Verschleiß. Ist eh zuwenig Miete im Unnerhaus, die wir abkassieren. Könnt ja die Provision drunter leiden…
"Das war der rutschigste Boden, auf dem ich jemals gespielt habe, total seifig und schmierig", sagte Fortunas Sascha Rösler nach dem Spiel bei der Eintracht, Lukimya meinte: "Es war spiegelglatt." "Wie auf einer Skipiste", urteilte auch Fortuna-Betreuer Aleks Spenger, "gegen so einen Platz kannst du einfach nichts machen, auch nicht mit den längsten Stollen." „Wir kriegen das hin“, sagt Meyer, „ich denke, es ist ein Jammern auf hohem Niveau.“
"Der Rasen ist so schlecht. Das ist ein Kartoffelacker, der im Widerspruch zum Anspruch der Eintracht steht. Da passen die Schuhe nicht zum Anzug." Sagt der Boysen. "Den Platz betreffend haben wir die schlechtesten Voraussetzungen der ganzen Liga." Meint Veh und die FNP titelt: “Auf zum Kartoffelacker-Derby.“
Alles Hochniveaujammerlappen. Hätt ich was zu melden, würde ich die nicht mit 12er sondern mit 48er Stollen kicken lassen. Anweisung an alle: Als in das Grün reindappen. Grätschen ohne Gegenspieler. Grätschen, bis die Grünfetzen fliegen. Ergebnis egal, Hauptsache der Rasen-Meyer hat was zu heulen nach dem Dörbi…
Ach ja, falls jemand Lust auf Vorbericht hat… Klick.
Heute vor 10 Jahren: Frankfurter Treppensturz
“Pawel Kryszalowicz grinst über das ganze Gesicht, humpelt, das linke Bein in einen dicken blauen Gipsverband gepackt, über das Trainingsgelände und schüttelt immer wieder den Kopf. „Nein, kein Problem, alles okay, das Knie ist schon in Ordnung". Am Montagabend ist der in dieser Saison bereits drei Mal erfolgreiche Angreifer daheim die Kellertreppe hinunter gepurzelt und hat sich eine drei Zentimeter lange Risswunde auf dem linken Knie zugezogen, die vom Vereinsarzt Christoph Seeger mit zwei Stichen genäht werden musste…
"Spieler wie Jones und Reichenberger sind keine Alternativen, sondern vollwertiger Ersatz", meint Trainer Andermatt dazu nur lapidar… Keine Alternative ist dagegen weiterhin Sasa Ciric. Zwar dreht er nach langwierigen Problemen an der Achillessehne derzeit wieder fleißig seine Runden, doch an einen Einsatz mag er noch nicht denken. "Das einzige, was ich derzeit spielen kann, ist Play-Station."
Samstag, 20. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/harmonische-ruhe.html
Harmonische Ruhe
Es wird gekuschelt vor dem Stadtderby, meint Stefan. "Nicht mal für einen jämmerlichen Fahnenstreit hat es diesmal gelangt. Die Flaggen beider Clubs flattern friedlich nebeneinander vor der Haupttribüne des Waldstadions… Die Trainer der Kontrahenten mögen und respektieren sich, die Sportdirektoren beider Vereine sind freundschaftlich verbunden und die Anhänger frotzeln eher leidenschaftslos. Das Ganze wirkt wie die Erfüllung einer lästigen Pflicht...“
Rührend, wie ein wenig Derbystimmung geschaffen werden soll, aber nur Einigkeit. Selbst über den Acker des SFM-Meyers motzen sie einträchtlich, während Veh von einem besseren Ort träumt. Für Training. "…dies zu einer Zeit, in der bei der Eintracht jeder Groschen drei mal umgedreht wird, bevor man ihn ausgibt — und er Spieler abgeben muss statt Neue verpflichten zu dürfen. Auch schon wieder rührend...“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/grenzuberschreitungen.html
Grenzüberschreitungen
Nachdem Frank Gotta gestern über einige Pflichtspiele plauderte, hat Kid heute ein Freundschaftsspiel aus dem Jahr 1978 ausgegraben. Klar ein Kick gegen den FSV ist es. Oder doch viel mehr eine stimmungsvolle Rückschau auf diese Saison, in der Dr. Wolf als Präsident entlassen wurde und es zuvor den berüchtigten Trainertausch Cramer – Lorant gab, während ein Streit zwischen Grabowski und Vizepräsi Dr. Kunter öffentlich ausgetragen wird. Eintracht halt. Klug, der zuvor beim OFX war, wird Manager…
"Klug führt sich gleich gut ein und präsentiert an dem Tag, an dem er seine Unterschrift unter den Arbeitsvertrag mit der Eintracht setzt, einen neuen Stürmer: Ruedi Elsener, von den Grasshoppers Zürich, Nationalspieler und „Schweizer Fußballer des Jahres“. „Er ist schnell, wuchtig und schießt mit beiden Beinen gleich stark“, lobt Klug…Es geht jedoch das Gerücht, Cramer habe von der geplanten Verpflichtung Elseners nichts gewusst ...“
14 Tage später ist Cramer zum Glück wieder weg, Otto Knefler ist der neue Trainer. Holz hat nach der WM in Argentinien noch Urlaub, Nickel ist verletzt und 7000 Zuschauer wollen das Freundschaftsspiel gegen den FSV am Bornheimer Hang sehen. "Beim DerbyFSV-Eintracht (1:3) flogen die Fetzen...“, titelt am nächsten Tag die Abendpost. Warum? Lest einfach selbst.
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4404
Der Favorit gewinnt das Derby nie
Anekdoten aus alten Derbyzeiten liefert auch der Beve, der den Museumsabend am Donnerstag mit Dieter Stinka (Eintracht), Friedel Späth (Fast-Eintracht/FSV) und Ernst Gunne (FSV). "Alle drei… standen sich im letzten Pflichtspiel beider Vereine in der Oberliga Süd gegenüber, in Zeiten, in denen der FSV Frankfurt, der nach dem Krieg zunächst die führende Kraft im Frankfurter Fußball gewesen ist, gegen den Abstieg kämpfte und am Ende der Saison erstmals absteigen musste...“
Anders noch als in den 20er und 30er Jahren hat das Stadt-Derby längst an Brisanz verloren. "Spricht man die Helden von einst auf die Rivalität jener Tage an, so schimmert durch, dass der natürliche Feind des Frankfurters im Grunde der Offenbacher ist, obgleich im Stadtderby durchaus eine gewisse Brisanz lag, die auch von den Zuschauern in die Spiele hinein getragen wurde. So mussten die Fans des FSV nach dem Abstieg in der Zeitung eine Todesanzeige zum Anlass entdecken, aufgegeben von Fans der Frankfurter Eintracht...“
Im Museum waren ebenso der „Schotte“ Horst Trimhold sowie Matthias Hagner, die beide zu ihrer Zeit sowohl für die Eintracht, als auch für den FSV kickten. Auch über diese Spieler hat Beve Anekdoten liebevoll aufgeschrieben. Lest!
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/mannschaft/unser-tafelsilber-muss-bleiben/
Unser Tafelsilber muss bleiben
Aktuell wird es bei Jan, der sich Gedanken um das aktuelle Spiel der Mannschaft und deren Zusammensetzung macht. "Das Bayern der zweiten Liga spielt bisher ähnlich ideenlos wie die “echten” Bayern in der Bundesliga. Nach vier Spielen holten wir 8 Punkte, okay würde ich normal sagen…Doch das eigentliche Problem liegt nicht an den Ergebnissen, sondern an der Art und Weise, wie man die bisherigen fünf Spiele in der Liga und im Pokal spielte… Doch woran kann das liegen?…“
Die Neuen brauchen noch Zeit, Veh braucht vielleicht noch 1-2 Spieler und die da oben wollen Tafelsilber verscherbeln…"Ich bin der Meinung, dass man Sebastian Jung aus finanzieller, sportlicher und vereinspolitischen Sicht nicht verkaufen darf…“
Alles unglaublich langweilig kuschelig vor dem Stadtderby. Nichts zum uffreschen. Der Maximalbeleibte hat zwar versucht zu motzen, doch da kam mehr ein klitzekleiner Gedankenfurz raus, den niemand interessierte. Aber zum Glück gibt’s ja noch diesen unsäglich unerträglichen SFM-Geldeintreiber Patrik Meyer. Warum den der Hauptmieter nicht längst zur Sau gemacht hat, ist mir ein absolutes Rätsel. Falls der Mietwohnungen hat, stellt der bestimmt den Strom auf 110 Volt runter und die Heizung geht nur im Hochsommer…
„Es ist ein Event- und ein Fußballstadion“, sagt der, wenn sich sein mit Abstand wichtigster Mieter beschwert. Aha. „Das neue Trainerteam hat sich an die Verhältnisse einfach noch nicht so gewöhnt.“ Blubbert der Miethai weiter. Er hat recht. Alle anderen jammern. Austausch geht nedd, weil alles so weich vom Regen. Klar, Dach zumachen unter der Woche kostet unnötig Geld. Strom, Knopfbediener und der Verschleiß, dieser Verschleiß. Ist eh zuwenig Miete im Unnerhaus, die wir abkassieren. Könnt ja die Provision drunter leiden…
"Das war der rutschigste Boden, auf dem ich jemals gespielt habe, total seifig und schmierig", sagte Fortunas Sascha Rösler nach dem Spiel bei der Eintracht, Lukimya meinte: "Es war spiegelglatt." "Wie auf einer Skipiste", urteilte auch Fortuna-Betreuer Aleks Spenger, "gegen so einen Platz kannst du einfach nichts machen, auch nicht mit den längsten Stollen." „Wir kriegen das hin“, sagt Meyer, „ich denke, es ist ein Jammern auf hohem Niveau.“
"Der Rasen ist so schlecht. Das ist ein Kartoffelacker, der im Widerspruch zum Anspruch der Eintracht steht. Da passen die Schuhe nicht zum Anzug." Sagt der Boysen. "Den Platz betreffend haben wir die schlechtesten Voraussetzungen der ganzen Liga." Meint Veh und die FNP titelt: “Auf zum Kartoffelacker-Derby.“
Alles Hochniveaujammerlappen. Hätt ich was zu melden, würde ich die nicht mit 12er sondern mit 48er Stollen kicken lassen. Anweisung an alle: Als in das Grün reindappen. Grätschen ohne Gegenspieler. Grätschen, bis die Grünfetzen fliegen. Ergebnis egal, Hauptsache der Rasen-Meyer hat was zu heulen nach dem Dörbi…
Ach ja, falls jemand Lust auf Vorbericht hat… Klick.
Heute vor 10 Jahren: Frankfurter Treppensturz
“Pawel Kryszalowicz grinst über das ganze Gesicht, humpelt, das linke Bein in einen dicken blauen Gipsverband gepackt, über das Trainingsgelände und schüttelt immer wieder den Kopf. „Nein, kein Problem, alles okay, das Knie ist schon in Ordnung". Am Montagabend ist der in dieser Saison bereits drei Mal erfolgreiche Angreifer daheim die Kellertreppe hinunter gepurzelt und hat sich eine drei Zentimeter lange Risswunde auf dem linken Knie zugezogen, die vom Vereinsarzt Christoph Seeger mit zwei Stichen genäht werden musste…
"Spieler wie Jones und Reichenberger sind keine Alternativen, sondern vollwertiger Ersatz", meint Trainer Andermatt dazu nur lapidar… Keine Alternative ist dagegen weiterhin Sasa Ciric. Zwar dreht er nach langwierigen Problemen an der Achillessehne derzeit wieder fleißig seine Runden, doch an einen Einsatz mag er noch nicht denken. "Das einzige, was ich derzeit spielen kann, ist Play-Station."
Samstag, 20. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/harmonische-ruhe.html
Harmonische Ruhe
Es wird gekuschelt vor dem Stadtderby, meint Stefan. "Nicht mal für einen jämmerlichen Fahnenstreit hat es diesmal gelangt. Die Flaggen beider Clubs flattern friedlich nebeneinander vor der Haupttribüne des Waldstadions… Die Trainer der Kontrahenten mögen und respektieren sich, die Sportdirektoren beider Vereine sind freundschaftlich verbunden und die Anhänger frotzeln eher leidenschaftslos. Das Ganze wirkt wie die Erfüllung einer lästigen Pflicht...“
Rührend, wie ein wenig Derbystimmung geschaffen werden soll, aber nur Einigkeit. Selbst über den Acker des SFM-Meyers motzen sie einträchtlich, während Veh von einem besseren Ort träumt. Für Training. "…dies zu einer Zeit, in der bei der Eintracht jeder Groschen drei mal umgedreht wird, bevor man ihn ausgibt — und er Spieler abgeben muss statt Neue verpflichten zu dürfen. Auch schon wieder rührend...“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/grenzuberschreitungen.html
Grenzüberschreitungen
Nachdem Frank Gotta gestern über einige Pflichtspiele plauderte, hat Kid heute ein Freundschaftsspiel aus dem Jahr 1978 ausgegraben. Klar ein Kick gegen den FSV ist es. Oder doch viel mehr eine stimmungsvolle Rückschau auf diese Saison, in der Dr. Wolf als Präsident entlassen wurde und es zuvor den berüchtigten Trainertausch Cramer – Lorant gab, während ein Streit zwischen Grabowski und Vizepräsi Dr. Kunter öffentlich ausgetragen wird. Eintracht halt. Klug, der zuvor beim OFX war, wird Manager…
"Klug führt sich gleich gut ein und präsentiert an dem Tag, an dem er seine Unterschrift unter den Arbeitsvertrag mit der Eintracht setzt, einen neuen Stürmer: Ruedi Elsener, von den Grasshoppers Zürich, Nationalspieler und „Schweizer Fußballer des Jahres“. „Er ist schnell, wuchtig und schießt mit beiden Beinen gleich stark“, lobt Klug…Es geht jedoch das Gerücht, Cramer habe von der geplanten Verpflichtung Elseners nichts gewusst ...“
14 Tage später ist Cramer zum Glück wieder weg, Otto Knefler ist der neue Trainer. Holz hat nach der WM in Argentinien noch Urlaub, Nickel ist verletzt und 7000 Zuschauer wollen das Freundschaftsspiel gegen den FSV am Bornheimer Hang sehen. "Beim DerbyFSV-Eintracht (1:3) flogen die Fetzen...“, titelt am nächsten Tag die Abendpost. Warum? Lest einfach selbst.
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4404
Der Favorit gewinnt das Derby nie
Anekdoten aus alten Derbyzeiten liefert auch der Beve, der den Museumsabend am Donnerstag mit Dieter Stinka (Eintracht), Friedel Späth (Fast-Eintracht/FSV) und Ernst Gunne (FSV). "Alle drei… standen sich im letzten Pflichtspiel beider Vereine in der Oberliga Süd gegenüber, in Zeiten, in denen der FSV Frankfurt, der nach dem Krieg zunächst die führende Kraft im Frankfurter Fußball gewesen ist, gegen den Abstieg kämpfte und am Ende der Saison erstmals absteigen musste...“
Anders noch als in den 20er und 30er Jahren hat das Stadt-Derby längst an Brisanz verloren. "Spricht man die Helden von einst auf die Rivalität jener Tage an, so schimmert durch, dass der natürliche Feind des Frankfurters im Grunde der Offenbacher ist, obgleich im Stadtderby durchaus eine gewisse Brisanz lag, die auch von den Zuschauern in die Spiele hinein getragen wurde. So mussten die Fans des FSV nach dem Abstieg in der Zeitung eine Todesanzeige zum Anlass entdecken, aufgegeben von Fans der Frankfurter Eintracht...“
Im Museum waren ebenso der „Schotte“ Horst Trimhold sowie Matthias Hagner, die beide zu ihrer Zeit sowohl für die Eintracht, als auch für den FSV kickten. Auch über diese Spieler hat Beve Anekdoten liebevoll aufgeschrieben. Lest!
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/mannschaft/unser-tafelsilber-muss-bleiben/
Unser Tafelsilber muss bleiben
Aktuell wird es bei Jan, der sich Gedanken um das aktuelle Spiel der Mannschaft und deren Zusammensetzung macht. "Das Bayern der zweiten Liga spielt bisher ähnlich ideenlos wie die “echten” Bayern in der Bundesliga. Nach vier Spielen holten wir 8 Punkte, okay würde ich normal sagen…Doch das eigentliche Problem liegt nicht an den Ergebnissen, sondern an der Art und Weise, wie man die bisherigen fünf Spiele in der Liga und im Pokal spielte… Doch woran kann das liegen?…“
Die Neuen brauchen noch Zeit, Veh braucht vielleicht noch 1-2 Spieler und die da oben wollen Tafelsilber verscherbeln…"Ich bin der Meinung, dass man Sebastian Jung aus finanzieller, sportlicher und vereinspolitischen Sicht nicht verkaufen darf…“
Vorbericht FSV: Sex’n’crime ohne den Horizontalbeleibten in Bernem
Ja ok. Ist schon ein paar Jahrhunderte her, aber hey. Die Schlagzeile zählt. Ich mein, so mit Derby oder gar Fakten über den jetzt seit 3 Jahren im Unterhaus rumlungernden FSV holt gereizt doch keinen Blumentopf bei niemandem. Aber mit Skandal: Denn dass im “verruchten Vergnügungsrevier“ so mancher Wirt nicht davor zurückschreckte, die Gäste von Weibsleuten! bedienen zu lassen. Und dass es neben dem Schoppen auch manche der Damen zu erwerben gab (so munkelt der Frankfurt-Blog), das ist heftigstes Stöffche, der Schreiber ist entsetzt.
Selbst Strafen nützten nix gegen die Schweineigelei in dem "Ort mit dem bösen Namen“ (Karl J. Weber 1828), also haben die Stadtoberen 1762 kurzerhand die Straßenbeleuchtung eingeführt, um die Bordsteinschwalben zu vertreiben und etwas später die Sperrstunde auf 22:00 Uhr festgesetzt. Nützte nicht viel, also haben sie das böse Dorf dann so richtig bestraft. Mit Häusern, Heizstrahlpilzen und sahnesteifen Cafes statt Kneipen, die einfach mal zwischen Alt-Frankfurt und Bornheim gebaut wurden, um keifende, aperolschlürfende Frauen mit überdimensionierten iHandys, iAutos und verzogenen iKindern da rein zu setzen und das ganze Nordend zu nennen. Und da aber keiner weiß, wo die Grenze ist, nennt sich der gemeine Nordender meist Bornheimer. Haben sie jetzt davon, die Ur-Bösdörfler.
Aber die größte Strafe für die ganzen Wuzzereien folgte erst 1995/96, als sie den mächtig Horizontalbeleibten, der da schon vorher als Vize rumkrakeelen durfte, zum Chef machten. Klar, wer Nena, Badesalz und Bodo Bach managen kann, kann auch Oberliga-Fußball. Eintracht-Mitglied war der und stets vor Neid zerfressen, wenn es um die Eintracht ging. Und das obwohl Rolf Heller den Reisig 1999 sogar als Vorstand wollte und der ablehnte.
Gut. Dafür plärrte er dann 2002 bei der Lizenzgeschichte den Eunuchenchor mit dem Hachinger Deppenpräsident: "Volkseigener Betrieb“, “Seilschaften“ und “Verschwörung (sehr schön der Kid mit Quellen). Horizontalmassig wie er ist, hat er natürlich auch den Herbert Becker blöd angemacht und scheut sich selbst heute nicht, wo er längst nix mehr zu sagen hat, ne horizontalbeleibte Lippe zu riskieren (hr-online: Aktuelles. Denn zurückgetreten ist er bereits im Dezember 2010 nach dem verlorenen politischen Possenspiel um den Neubau der Haupttribüne (FR).
(Foto: Franks eintracht-archiv)
Doch zurück zum Sport: Bei 18 Spielen gab es 6 Siege, 6 Niederlagen und 6… Genau. Ups. Das ist ja die Bilanz gegen unsere 2. Mannschaft. Tschulligung, ehrlich. Hier ist sie, die Bilanz seit 1960: 4 Spiele mit 3 Siegen und 1 Unentschieden, alle in der Zeit von 1960-1962 (seit 1899: 82 S, 46 U, 44 N). Danach… Nix mehr. Unterhaus von 1975-1981, auch mal 94/95, der Rest ist Oberliga und Regionalliga. Vorbei der blau-schwarze Glanz der Gründerzeiten…
Bis, ja bis der Thomas Oral da Trainer wurde, um sie souverän von der Oberliga in die Zweite Liga zu führen, in die sie im Mai 2008 aufstiegen. Der schaffte den Klassenerhalt - mit Heimspielen im Waldstadion - am Ende als 15ter. Auch im Jahr darauf war es knapp, Oral schmiss nach 8 Spieltagen hin und der Ex-OFX-Boysen kam. Es wurde personell ausgemistet, Munteanu und Mölders kamen und wieder war es Rang 15. In der letzten Saison war es gar Platz 13 (nach Hinrundenrang 7 legten sie eine ähnlich beschixxene Rückrunde hin, wie wir), der erreicht wurde.
Nun also die vierte Saison Unterhaus. Wie immer herrschte zur neuen Saison ein munteres kommen und gehen (13 Abgänge/14 Zugänge Kurzportraits aller Neuen (FNP) ), darunter auch Alexander Huber, der bei uns 03-07 meist bei den Amateuren kickte sowie Yannik Stark, der ebenfalls schon U23 bei uns kickte. Doch weg sind Mölders, Gjasula und Wunderlich, die letzte Saison 26 der 42 FSV-Tore schossen. Bei kalkulierten 4.700 Zuschauern (ohne Eintracht-Derby) und einem Etat von 5,15 Mio (davon 0,5 Mio wegen dem Derby), den nur Paderborn und Rostock offiziell unterbieten ( FNP), gibt es wohl wieder Abstiegskampf bis zuletzt ( Interview Geschäftsführer Stöver/hr-online).
Und bisher? Noch sieglos bei 1 Niederlage. 1:1 gegen Union (Zwei Gesichter meint FNP; Torschütze: Benyamina), 0:1 in Bochum (kalt erwischt in der 88., FNP), 0:0 gegen Duisburg ( Müde Nullnummer lt. FR) und 1:1 in Ingolstadt (Sieg liegen gelassen lt. FR; Torschütze: Cinaz) ergibt Platz 14 mit 3 Punkten bei 2:3 Toren.
Details zu Aufstellung, Einstellung und etwaige Umstellungen. Könnt ihr hier lesen:
Die lesenswerten FSV-Blog (mit Spielberichten) und Blog-N, die FSV-Sites bei FNP und FR sowie die Newsseite beim FSV. Und Hörstoff: FSV Frankfurt – Die schlimmste Fußballhymne aller Zeiten. So ist tatsächlich die Überschrift. Warum? Zu Recht.
Und nun? Frankfurt siegt! Yeah. Der FSV irgendwann auch. Gönn ich ihm ja glatt, so ohne den Dicken. Vielleicht nächste Woche. Oder übernächste...
(Fast)Heute vor 100 Jahren: Gegen den FSV - Zur Beachtung!
„Für das Ligaspiel am Sonntag sind die notwendigsten Maßregeln getroffen, um einen guten Verlauf dieser Schlacht zu gewährleisten. Wir richten dennoch an unsere Mitglieder die Bitte sich auf dem Platze der größtmöglichen Ruhe zu befleißigen und die Platzordner auf die Anwesenheit ruhestörender Elemente aufmerksam zu machen. Es wird kein Unterschied gemacht, sondern jeder der den Anordnungen Widerstand leistet, rücksichtslos vom Platze gewiesen.“
(Frankfurter Fußball-Verein – FSF Frankfurt am 17.09.1911, der Spielbericht, natürlich in Franks eintracht-archiv)
Freitag, 19. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/einen-auf-die-schnelle.html
Einen auf die Schnelle
Ein paar links und der Hinweis auf die Spiele heut. Stefan hat keine Zeit, dafür hausinternen Umzug.
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/frankfurt-ist-derby/
Frankfurt ist Derby
Fünf Spiele, keine Niederlage. Alles gut, könnte man meinen. "So richtig sieht man der Eintracht nicht an, dass sie unbedingt in den Kreis der Aufsteiger gehören soll. Beim Sieg in Fürth zum Saisonauftakt gab es eine grottenschlechte und eine ziemlich gute Halbzeit. Die drei Punkte in Braunschweig waren eingeplant…
Bei der Eintracht knarkst es noch mächtig im Gebälk… Die große Problemzone der vergangenen Rückrunde, nämlich der Spielaufbau und das Einleiten von Angriffen, konnte auch durch die vermeintlichen Verstärkungen nicht behoben werden. So ist es nicht verwunderlich, dass auch im Sturm nicht viel zusammen läuft… Man kann sich ausmalen wo die Eintracht stünde, wenn sie Alex Meier nicht hätte...“ Dazu das Gerumpel im Hintergrund um den Verkauf von Tafelsiber, obwohl Ruhe doch nicht so verkehrt wäre, meint nicht nur Sebastian und will, dass der Heimkomplex endlich besiegt wird:
"Die Eintracht ist jedoch zum Siegen verdammt, denn sie braucht endlich den ersten richtigen Sieg in diesem Jahr im eigenen Stadion. Das schmeichelhafte 2:1 gegen St. Pauli aus dem März blende ich bewusst aus, da es erstens unverdient war und zweitens aus mehr Glück als Verstand resultierte…“
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-052
#52: Das Schweiz der zweiten Liga
Zum 52ten Mal gibt’s was auf die Ohren, diesmal 1:01:55: "Vor dem Derby gegen den FSV haben wir uns etwas Verstärkung ins Boot geholt und hatten Robert vom Block N zu Gast. Gesprochen haben wir über das Spiel gegen die Fortuna, die Leistung des Schiedsrichters, den Saisonstart des FSV, die Offensivabteilung, wer die Punkte bekommt, den Podcast Award und zu Gewinnen gibt es auch noch was…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/die-bernemer-und-die-eintracht.html
"Bis zum Punktspiel gegen den FSV Frankfurt am Sonntag, war die Zeit der großen Derby für die Eintracht seit Jahrzehnten vorbei…“ Kid gibt uns einen Überblick über die Spiele und beginnt in der Kaiserzeit, wobei er natürlich auch das fand, was ich bereits vor fast 100 Jahren schrieb. Oder so ähnlich.
"Über die Jahre kristallisiert sich der FSV als stärkster hiesiger Gegner der Eintracht beziehungsweise ihrer Vorgängervereine heraus. Diese Rivalität wird allerdings nicht nur auf dem Fußballfeld ausgetragen, auch Vereinsfunktionäre und Fans beider Seiten… mischen eifrig mit…“ Nach vielen Tretereien auf und neben dem Platz normalisiert sich das Verhältnis ein wenig. "Liebvolle" Bezeichnungen wie "Mob", "Unterweltler" oder "Proleten", die die Eintrachtler für die Anhänger des Fußballsportvereins bereithalten, oder die Retourkutschen Marke "Kaffeehaus-Banditen" oder "Juddebuwe" nehmen ab…“ Naja, fast:
"Schließlich erschienen drei berittene Schutz-Polizisten. Sie drängten die Massen ab, da Pferde keinen Unterschied zwischen Blau-schwarz und Rot-weiß kennen. Nur einige ganz Besessene blieben da. Sie trotzten den Pferdebeinen. Sie beklatschten die Sportvereinsmannschaft und bewarfen die Eintrachtspieler mit Dreck, woraus man schließen kann, daß der Stadtteil Bornheim einige seiner wackersten Streiter in den wüsten Kampf entsandt hatte." Kid erzählt die Geschichte weiter bis zum Dezember 1962, als das letzte Derby im Rahmen eines Pflichtspiels stattfand. Lest es! Und wenn ihr schon dabei seid, geht es bei Kid gleich weiter:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/aufgelesen-tor-ist-tor.html
Aufgelesen: Tor ist Tor
Szenen eines Live-Tickers. Hm. Schalke braucht ein Abseitstor, wir haben Gekas und brauchen Geld…
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/frankfurt-191920-eine-prima-saison.html
Frankfurt 1919/1920 – Eine prima Saison
Einen alten Schinken hat Kerstin ausgerechnet in Mainz gekauft. Ein Almanach über die Frankfurter Theater aus dem Jahr 1919, garniert mit viel Werbung und so. Staffiert mit einem Stadtplan entführt uns Kerstin in eine toll bebilderte und beschriebene Zeit- und Städtereise, "…die vorrangig in die Frankfurter Innenstadt führt - rund um Zeil, Roßmarkt, Goethestraße und Goetheplatz, Eschersheimer und Eschenheimer Tor, Kaiser- und Neckarstraße bis zum Hauptbahnhof…“
Dies zur hüstel Warnung: "Von Eintracht Frankfurt war im Almanach leider nicht (oder nur indirekt ,-) die Rede. Aber auch ohne die Eintracht kann Frankfurt ganz schön spannend sein…“ Oder unterhaltsam. Zum schmöckern ist das wunderbar.
Blog-N
http://www.blog-n.de/2011/08/17/die-zeichen-stehen-auf-derby/
Die Zeichen stehen auf Derby
Diesmal aus Sicht eines FSV-Fans. "Wir Fans fiebern natürlich dem ersten Sieg entgegen. Es ist ja nun nicht so, als hätten wir bisher total schlecht gespielt – eben nur erfolglos. Ob der Trainer auch in dieser Woche wieder die Offensive trainiert hat? Gegen Ingolstadt konnte ich noch keine wirklichen Früchte der Trainingsarbeit sehen. Es wäre ein Paukenschlag, wenn wir ausgerechnet im Derby gegen die “große” Eintracht den ersten Dreier einfahren würden. Die Vorzeichen stehen an sich nicht schlecht, aber so recht daran glauben mag ich noch nicht…
Die Rollen sind klar verteilt: Die Eintracht steht unter Zugzwang, denn sie will direkt wieder aufsteigen. Bisher schlägt sie sich niederlagenlos dort auch ganz gut. Wir hingegen dümpeln irgendwo an der Grenze zur Abstiegszone herum und bangen mehr oder weniger um jeden Punkt... “ Ein paar kleine Spitzen und die blau-schwarze Hoffnung, das Graue-Maus-Image ein wenig abzulegen, runden den Beitrag von Robert ab.
Ja ok. Ist schon ein paar Jahrhunderte her, aber hey. Die Schlagzeile zählt. Ich mein, so mit Derby oder gar Fakten über den jetzt seit 3 Jahren im Unterhaus rumlungernden FSV holt gereizt doch keinen Blumentopf bei niemandem. Aber mit Skandal: Denn dass im “verruchten Vergnügungsrevier“ so mancher Wirt nicht davor zurückschreckte, die Gäste von Weibsleuten! bedienen zu lassen. Und dass es neben dem Schoppen auch manche der Damen zu erwerben gab (so munkelt der Frankfurt-Blog), das ist heftigstes Stöffche, der Schreiber ist entsetzt.
Selbst Strafen nützten nix gegen die Schweineigelei in dem "Ort mit dem bösen Namen“ (Karl J. Weber 1828), also haben die Stadtoberen 1762 kurzerhand die Straßenbeleuchtung eingeführt, um die Bordsteinschwalben zu vertreiben und etwas später die Sperrstunde auf 22:00 Uhr festgesetzt. Nützte nicht viel, also haben sie das böse Dorf dann so richtig bestraft. Mit Häusern, Heizstrahlpilzen und sahnesteifen Cafes statt Kneipen, die einfach mal zwischen Alt-Frankfurt und Bornheim gebaut wurden, um keifende, aperolschlürfende Frauen mit überdimensionierten iHandys, iAutos und verzogenen iKindern da rein zu setzen und das ganze Nordend zu nennen. Und da aber keiner weiß, wo die Grenze ist, nennt sich der gemeine Nordender meist Bornheimer. Haben sie jetzt davon, die Ur-Bösdörfler.
Aber die größte Strafe für die ganzen Wuzzereien folgte erst 1995/96, als sie den mächtig Horizontalbeleibten, der da schon vorher als Vize rumkrakeelen durfte, zum Chef machten. Klar, wer Nena, Badesalz und Bodo Bach managen kann, kann auch Oberliga-Fußball. Eintracht-Mitglied war der und stets vor Neid zerfressen, wenn es um die Eintracht ging. Und das obwohl Rolf Heller den Reisig 1999 sogar als Vorstand wollte und der ablehnte.
Gut. Dafür plärrte er dann 2002 bei der Lizenzgeschichte den Eunuchenchor mit dem Hachinger Deppenpräsident: "Volkseigener Betrieb“, “Seilschaften“ und “Verschwörung (sehr schön der Kid mit Quellen). Horizontalmassig wie er ist, hat er natürlich auch den Herbert Becker blöd angemacht und scheut sich selbst heute nicht, wo er längst nix mehr zu sagen hat, ne horizontalbeleibte Lippe zu riskieren (hr-online: Aktuelles. Denn zurückgetreten ist er bereits im Dezember 2010 nach dem verlorenen politischen Possenspiel um den Neubau der Haupttribüne (FR).
(Foto: Franks eintracht-archiv)
Doch zurück zum Sport: Bei 18 Spielen gab es 6 Siege, 6 Niederlagen und 6… Genau. Ups. Das ist ja die Bilanz gegen unsere 2. Mannschaft. Tschulligung, ehrlich. Hier ist sie, die Bilanz seit 1960: 4 Spiele mit 3 Siegen und 1 Unentschieden, alle in der Zeit von 1960-1962 (seit 1899: 82 S, 46 U, 44 N). Danach… Nix mehr. Unterhaus von 1975-1981, auch mal 94/95, der Rest ist Oberliga und Regionalliga. Vorbei der blau-schwarze Glanz der Gründerzeiten…
Bis, ja bis der Thomas Oral da Trainer wurde, um sie souverän von der Oberliga in die Zweite Liga zu führen, in die sie im Mai 2008 aufstiegen. Der schaffte den Klassenerhalt - mit Heimspielen im Waldstadion - am Ende als 15ter. Auch im Jahr darauf war es knapp, Oral schmiss nach 8 Spieltagen hin und der Ex-OFX-Boysen kam. Es wurde personell ausgemistet, Munteanu und Mölders kamen und wieder war es Rang 15. In der letzten Saison war es gar Platz 13 (nach Hinrundenrang 7 legten sie eine ähnlich beschixxene Rückrunde hin, wie wir), der erreicht wurde.
Nun also die vierte Saison Unterhaus. Wie immer herrschte zur neuen Saison ein munteres kommen und gehen (13 Abgänge/14 Zugänge Kurzportraits aller Neuen (FNP) ), darunter auch Alexander Huber, der bei uns 03-07 meist bei den Amateuren kickte sowie Yannik Stark, der ebenfalls schon U23 bei uns kickte. Doch weg sind Mölders, Gjasula und Wunderlich, die letzte Saison 26 der 42 FSV-Tore schossen. Bei kalkulierten 4.700 Zuschauern (ohne Eintracht-Derby) und einem Etat von 5,15 Mio (davon 0,5 Mio wegen dem Derby), den nur Paderborn und Rostock offiziell unterbieten ( FNP), gibt es wohl wieder Abstiegskampf bis zuletzt ( Interview Geschäftsführer Stöver/hr-online).
Und bisher? Noch sieglos bei 1 Niederlage. 1:1 gegen Union (Zwei Gesichter meint FNP; Torschütze: Benyamina), 0:1 in Bochum (kalt erwischt in der 88., FNP), 0:0 gegen Duisburg ( Müde Nullnummer lt. FR) und 1:1 in Ingolstadt (Sieg liegen gelassen lt. FR; Torschütze: Cinaz) ergibt Platz 14 mit 3 Punkten bei 2:3 Toren.
Details zu Aufstellung, Einstellung und etwaige Umstellungen. Könnt ihr hier lesen:
Die lesenswerten FSV-Blog (mit Spielberichten) und Blog-N, die FSV-Sites bei FNP und FR sowie die Newsseite beim FSV. Und Hörstoff: FSV Frankfurt – Die schlimmste Fußballhymne aller Zeiten. So ist tatsächlich die Überschrift. Warum? Zu Recht.
Und nun? Frankfurt siegt! Yeah. Der FSV irgendwann auch. Gönn ich ihm ja glatt, so ohne den Dicken. Vielleicht nächste Woche. Oder übernächste...
(Fast)Heute vor 100 Jahren: Gegen den FSV - Zur Beachtung!
„Für das Ligaspiel am Sonntag sind die notwendigsten Maßregeln getroffen, um einen guten Verlauf dieser Schlacht zu gewährleisten. Wir richten dennoch an unsere Mitglieder die Bitte sich auf dem Platze der größtmöglichen Ruhe zu befleißigen und die Platzordner auf die Anwesenheit ruhestörender Elemente aufmerksam zu machen. Es wird kein Unterschied gemacht, sondern jeder der den Anordnungen Widerstand leistet, rücksichtslos vom Platze gewiesen.“
(Frankfurter Fußball-Verein – FSF Frankfurt am 17.09.1911, der Spielbericht, natürlich in Franks eintracht-archiv)
Freitag, 19. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/einen-auf-die-schnelle.html
Einen auf die Schnelle
Ein paar links und der Hinweis auf die Spiele heut. Stefan hat keine Zeit, dafür hausinternen Umzug.
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/frankfurt-ist-derby/
Frankfurt ist Derby
Fünf Spiele, keine Niederlage. Alles gut, könnte man meinen. "So richtig sieht man der Eintracht nicht an, dass sie unbedingt in den Kreis der Aufsteiger gehören soll. Beim Sieg in Fürth zum Saisonauftakt gab es eine grottenschlechte und eine ziemlich gute Halbzeit. Die drei Punkte in Braunschweig waren eingeplant…
Bei der Eintracht knarkst es noch mächtig im Gebälk… Die große Problemzone der vergangenen Rückrunde, nämlich der Spielaufbau und das Einleiten von Angriffen, konnte auch durch die vermeintlichen Verstärkungen nicht behoben werden. So ist es nicht verwunderlich, dass auch im Sturm nicht viel zusammen läuft… Man kann sich ausmalen wo die Eintracht stünde, wenn sie Alex Meier nicht hätte...“ Dazu das Gerumpel im Hintergrund um den Verkauf von Tafelsiber, obwohl Ruhe doch nicht so verkehrt wäre, meint nicht nur Sebastian und will, dass der Heimkomplex endlich besiegt wird:
"Die Eintracht ist jedoch zum Siegen verdammt, denn sie braucht endlich den ersten richtigen Sieg in diesem Jahr im eigenen Stadion. Das schmeichelhafte 2:1 gegen St. Pauli aus dem März blende ich bewusst aus, da es erstens unverdient war und zweitens aus mehr Glück als Verstand resultierte…“
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-052
#52: Das Schweiz der zweiten Liga
Zum 52ten Mal gibt’s was auf die Ohren, diesmal 1:01:55: "Vor dem Derby gegen den FSV haben wir uns etwas Verstärkung ins Boot geholt und hatten Robert vom Block N zu Gast. Gesprochen haben wir über das Spiel gegen die Fortuna, die Leistung des Schiedsrichters, den Saisonstart des FSV, die Offensivabteilung, wer die Punkte bekommt, den Podcast Award und zu Gewinnen gibt es auch noch was…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/die-bernemer-und-die-eintracht.html
"Bis zum Punktspiel gegen den FSV Frankfurt am Sonntag, war die Zeit der großen Derby für die Eintracht seit Jahrzehnten vorbei…“ Kid gibt uns einen Überblick über die Spiele und beginnt in der Kaiserzeit, wobei er natürlich auch das fand, was ich bereits vor fast 100 Jahren schrieb. Oder so ähnlich.
"Über die Jahre kristallisiert sich der FSV als stärkster hiesiger Gegner der Eintracht beziehungsweise ihrer Vorgängervereine heraus. Diese Rivalität wird allerdings nicht nur auf dem Fußballfeld ausgetragen, auch Vereinsfunktionäre und Fans beider Seiten… mischen eifrig mit…“ Nach vielen Tretereien auf und neben dem Platz normalisiert sich das Verhältnis ein wenig. "Liebvolle" Bezeichnungen wie "Mob", "Unterweltler" oder "Proleten", die die Eintrachtler für die Anhänger des Fußballsportvereins bereithalten, oder die Retourkutschen Marke "Kaffeehaus-Banditen" oder "Juddebuwe" nehmen ab…“ Naja, fast:
"Schließlich erschienen drei berittene Schutz-Polizisten. Sie drängten die Massen ab, da Pferde keinen Unterschied zwischen Blau-schwarz und Rot-weiß kennen. Nur einige ganz Besessene blieben da. Sie trotzten den Pferdebeinen. Sie beklatschten die Sportvereinsmannschaft und bewarfen die Eintrachtspieler mit Dreck, woraus man schließen kann, daß der Stadtteil Bornheim einige seiner wackersten Streiter in den wüsten Kampf entsandt hatte." Kid erzählt die Geschichte weiter bis zum Dezember 1962, als das letzte Derby im Rahmen eines Pflichtspiels stattfand. Lest es! Und wenn ihr schon dabei seid, geht es bei Kid gleich weiter:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/aufgelesen-tor-ist-tor.html
Aufgelesen: Tor ist Tor
Szenen eines Live-Tickers. Hm. Schalke braucht ein Abseitstor, wir haben Gekas und brauchen Geld…
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/frankfurt-191920-eine-prima-saison.html
Frankfurt 1919/1920 – Eine prima Saison
Einen alten Schinken hat Kerstin ausgerechnet in Mainz gekauft. Ein Almanach über die Frankfurter Theater aus dem Jahr 1919, garniert mit viel Werbung und so. Staffiert mit einem Stadtplan entführt uns Kerstin in eine toll bebilderte und beschriebene Zeit- und Städtereise, "…die vorrangig in die Frankfurter Innenstadt führt - rund um Zeil, Roßmarkt, Goethestraße und Goetheplatz, Eschersheimer und Eschenheimer Tor, Kaiser- und Neckarstraße bis zum Hauptbahnhof…“
Dies zur hüstel Warnung: "Von Eintracht Frankfurt war im Almanach leider nicht (oder nur indirekt ,-) die Rede. Aber auch ohne die Eintracht kann Frankfurt ganz schön spannend sein…“ Oder unterhaltsam. Zum schmöckern ist das wunderbar.
Blog-N
http://www.blog-n.de/2011/08/17/die-zeichen-stehen-auf-derby/
Die Zeichen stehen auf Derby
Diesmal aus Sicht eines FSV-Fans. "Wir Fans fiebern natürlich dem ersten Sieg entgegen. Es ist ja nun nicht so, als hätten wir bisher total schlecht gespielt – eben nur erfolglos. Ob der Trainer auch in dieser Woche wieder die Offensive trainiert hat? Gegen Ingolstadt konnte ich noch keine wirklichen Früchte der Trainingsarbeit sehen. Es wäre ein Paukenschlag, wenn wir ausgerechnet im Derby gegen die “große” Eintracht den ersten Dreier einfahren würden. Die Vorzeichen stehen an sich nicht schlecht, aber so recht daran glauben mag ich noch nicht…
Die Rollen sind klar verteilt: Die Eintracht steht unter Zugzwang, denn sie will direkt wieder aufsteigen. Bisher schlägt sie sich niederlagenlos dort auch ganz gut. Wir hingegen dümpeln irgendwo an der Grenze zur Abstiegszone herum und bangen mehr oder weniger um jeden Punkt... “ Ein paar kleine Spitzen und die blau-schwarze Hoffnung, das Graue-Maus-Image ein wenig abzulegen, runden den Beitrag von Robert ab.
reggaetyp schrieb:
Klärt mich mal bezgl. möglichem Jung-Verkauf auf:
Weil das Blatt von der anneren Seite schreibt, dass sich hartnäckig das Gerücht hält, wir Jung also verkauft?
Oder gibt's noch was, das euren Furor nährt?
Der Schreiberling ist der Peppi Schmidt (SP bei der Oxxenpost), der gewöhnlich gut informiert ist.
Außerdem ist vorher aufregen eh spassiger. Nachher passiert nix und ich hätts uffresche verpasst. Das wär bleed. Aber sowas von.
Reicht ein Entskibbator?
So ist das. Die Führung ist nervös und wir müssen mal wieder die ultimative Lösung zur Überwindung des Heimkomplexes für die suchen. Gereizt fordert mehr doofe Spieler, der adlerzauderer den Heimselbstreflexionsdimmer und Henk einen Mentaltrainer, aber die Lösung hat, klar, rotundschwarz mit dem Entskibbator. Gute Ideen das. Ich frag mich nur, wie wir z.B. den Caio in das schmale Teil vom Trichter kriegen. Und auch uns Trainer hat so seine Anwandlungen, die entskibbed werden sollten…
Herrje, wenn wir motzen über die Heimleistungen und so. Normal. Frankfurt. Hesse. Aber als Trainer jetzt den nervösen Mahner raushängen zulassen, von wegen Favoritenschild abgeben, falls ein Leistungsträger ausfällt. Als ob die auf der Bank nur begrenzt zweitligatauglich wären. Mimimi. Ich mein, wir spielen jetzt gegen den FSV und Paderborn im Wald, danach in Cottbus. Darf ich mich trauen 7 Punkte zu fordern oder ist gereizt größenwahnsinnig?
Dann hätten wir 15 Punkte, die Hertha hatte nach 7 Spieltagen 17 Punkte, Fürth und Aue 16 Zähler. Augsburg? Die hatten nur 10!! Punkte. Im Aufstiegsjahr 04/05 hatten wir 11 Punkte am 7. Spieltag.
Aber vielleicht ist es ja gar kein vehsches Mimimi, sondern nur eine fuxige Warnung an die biederbösen Bilanzbuchhalter im Hintergrund, die unbedingt Geld reinholen wollen. Damit die schön aussieht, die Bilanz. Denn das zählt. Würg. Ich glaub ich bastel mal rein vorsorglich einen Entaufsichtsratspröcklhagenator…
Heute vor 10 Jahren: Nikolov war Weltklasse!
„Die cremige Salatsauce ist schon ein bisschen ranzig, süßer Schweißgeruch vermengt sich mit dem des fahlen, ausgeatmeten Bieres, das in Strömen fließt. Und vorne in diesem als VIP-Zelt getarnten Brutkasten, sitzt ein Häufchen Elend und redet und redet. Der Frust sitzt tief, Thomas von Heesen, ans Verlieren gewohnter Teamchef des 1. FC Saarbrücken, ist rat- und hilflos, weshalb er nach dem 0:2 (0:1) gegen Eintracht Frankfurt einen Spielverderber sucht: Oka Nikolov. „Was der gehalten hat", presst von Hessen hervor, "das kann man ja gar nicht halten." Kurzum: "Weltklasse!" Und dann noch mal: "Das war, ich kann es nur wiederholen, Weltklasse!“…
"Oka hat uns vor einer Niederlage bewahrt", sagt Eintracht-Trainer Martin Andermatt, "wir müssen uns bei ihm bedanken." Derweil steht der Gelobte schon unter der Dusche. In der verbalen Nachlese hält Nikolov, ein ruhiger, bescheidener Vertreter seiner Zunft, den Ball lieber flach. Weltklasse? "Wenn man im Champions League-Finale überragend hält, dann ist das vielleicht Weltklasse, aber das hier doch nicht." (FR 19.08.01)
Nach dem Sieg in Saarbrücken am 4. Spieltag: Platz 1 mit 10 Punkten vor Mainz und Babelsberg...
Donnerstag, 19. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/sportdirektoren.html
Sportdirektoren
Stefan bringt eine Vorschau auf ein Interview mit FSV-Stöver und uns Hübner-Bruno, dass morgen in der FR kommt. Zum Sieg verdammt als haushoher Favorit? "“Ja. Ich habe es ja bereits vor der Saison gesagt, das ist aber immer falsch verstanden worden. Eintracht Frankfurt ist so etwas wie das Bayern München der Zweiten Liga. Nicht, weil wir soviel Geld haben oder auch die Qualität,… sondern einfach, weil jeder Gegner gegen uns zu 120 Prozent …, motiviert ist… Ich glaube dass das für uns ganz schwer wird, denn wir treffen auf hochmotivierte Spieler, die diese Kulisse auch genießen. Die können am Ende des Tages nur gewinnen”…
“Wir, von der sportlichen Seite, nehmen den FSV Frankfurt auf jeden Fall ernst”, sagt Hübner. Gleichzeitig betont er jedoch, dass er sich mit einer Rivalität in zwei verschiedenen Spielklassen durchaus wohler fühlen würde... Hertha hat wohl gegen Union auch nur 1 Punkt geholt. Ist aber aufgestiegen…
und von gestern:
http://www.blog-g.de/auf-nach-frankfurt.html
Auf nach Frankfurt
Bruchhagen kommentiert im hr und Stefan kommentiert Bruchhagen. Aber Wiedergutmachung kann es ja am Sonntag geben, auch ohne die zentrale Achse Schwegler/Meier, den Qualität sollte ja da sein. Was Veh wohl anders sieht. "Kein Vertrauensbeweis an die Spieler, die sich sonst noch so im Kader befinden. Und keine guten Aussichten für den Rest der Spielzeit. Denn man kann nicht davon ausgehen, dass Vehs Stammspieler alle die komplette Saison durchspielen werden. Wenn sie denn Anfang September überhaupt noch alle bei der Eintracht sein sollten…“
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4388
Nutzloses Wissen II
"Wusstet ihr schon… dass Richad Kress der Spieler war, der als ältester Spieler in der Bundesliga debütierte? Bei seinem Einsatz am allerersten Spieltag der ersten Bundesliga-Saison am 24. August 1963 war der Blitz von Horas 38 Jahre alt …“.
So beginnt Beve seine schöne Glosse und schreibt über den ältesten Torschützen der Ligageschichte (38,5 Jahre), die erste rote Karte ("Feldverweise gab es zwar schon zu Oberligazeiten ebenso wie in der Bundesliga. Diese wurden seitens des Schiedsrichters mündlich ausgesprochen. Gelbe bzw. rote Karten wurde erstmals bei der WM 1970 in Mexico eingeführt. In der Bundesliga aber beschloss der DFB die Einführung erst im Herbst des gleichen Jahres…“) und natürlich die schnellste (43 Sekunden nach Einwechslung). Nutzlos? Egal. Interessant? Ja.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/spieler-der-stunde-anderson.html#more
Spieler der Stunde: Anderson
Kid wäre nicht Kid, würde er nicht vor der Bekanntgabe des Ergebnisses Zitate sammeln und diese analysieren: "Nicht mehr ruhig bleiben kann man jedoch angesichts der verheerenden Heimbilanz des Jahres 2011, die mit einem kümmerlichen Heimsieg… daher kommt. “Das ist eine Bilanz, die nicht sehr schön ist. Man muss sich einfach die Frage stellen, ob das auch mit dem Spielertypus zusammenhängt“, sagt nun selbst Heribert Bruchhagen. Ich meine, dass nicht man, sondern vor allen Dingen er, sich diese Frage stellen muss. Diesen Kader hat schließlich Heribert Bruchhagen über die Jahre zusammengestellt…
Und wenn wir schon einen Trainer haben, der sich immer mehr als großer Grantler erweist, sieht es mir die Leserschaft vielleicht nach, wenn ich ebenfalls noch ein bisschen grantele und eben diesen Trainer frage, nach welchen Kriterien er sich denn sein neues Personal ausgesucht hat? …“ Bell. Schmidt. Lehmann, der nach 5 Saisonumfragen erst 1 Stimme sammelte…
"Mit 19 Stimmen Zweiter geworden ist der für mich überragende Mann des Spiels, der über seine Tore hinaus bewiesen hat, wie wichtig er für den Spielaufbau der Eintracht ist. Die fehlende Passsicherheit, die der Trainer bei den anderen beklagt, ist Meier fremd. Es bleibt allerdings dabei, dass Meier nicht trifft, wenn Gekas mit auf dem Platz steht…“ Und wer erster wurde? Sicher nicht der Rasen-Mayer, der sich einen Scheixxdreck um seinen Mieter kümmert. Es ist… ach, lest einfach selbst.
So. Das wars für heute. Morgen gibt’s Sex’n’Crime und nen Dicken. Im Vorbericht.
So ist das. Die Führung ist nervös und wir müssen mal wieder die ultimative Lösung zur Überwindung des Heimkomplexes für die suchen. Gereizt fordert mehr doofe Spieler, der adlerzauderer den Heimselbstreflexionsdimmer und Henk einen Mentaltrainer, aber die Lösung hat, klar, rotundschwarz mit dem Entskibbator. Gute Ideen das. Ich frag mich nur, wie wir z.B. den Caio in das schmale Teil vom Trichter kriegen. Und auch uns Trainer hat so seine Anwandlungen, die entskibbed werden sollten…
Herrje, wenn wir motzen über die Heimleistungen und so. Normal. Frankfurt. Hesse. Aber als Trainer jetzt den nervösen Mahner raushängen zulassen, von wegen Favoritenschild abgeben, falls ein Leistungsträger ausfällt. Als ob die auf der Bank nur begrenzt zweitligatauglich wären. Mimimi. Ich mein, wir spielen jetzt gegen den FSV und Paderborn im Wald, danach in Cottbus. Darf ich mich trauen 7 Punkte zu fordern oder ist gereizt größenwahnsinnig?
Dann hätten wir 15 Punkte, die Hertha hatte nach 7 Spieltagen 17 Punkte, Fürth und Aue 16 Zähler. Augsburg? Die hatten nur 10!! Punkte. Im Aufstiegsjahr 04/05 hatten wir 11 Punkte am 7. Spieltag.
Aber vielleicht ist es ja gar kein vehsches Mimimi, sondern nur eine fuxige Warnung an die biederbösen Bilanzbuchhalter im Hintergrund, die unbedingt Geld reinholen wollen. Damit die schön aussieht, die Bilanz. Denn das zählt. Würg. Ich glaub ich bastel mal rein vorsorglich einen Entaufsichtsratspröcklhagenator…
Heute vor 10 Jahren: Nikolov war Weltklasse!
„Die cremige Salatsauce ist schon ein bisschen ranzig, süßer Schweißgeruch vermengt sich mit dem des fahlen, ausgeatmeten Bieres, das in Strömen fließt. Und vorne in diesem als VIP-Zelt getarnten Brutkasten, sitzt ein Häufchen Elend und redet und redet. Der Frust sitzt tief, Thomas von Heesen, ans Verlieren gewohnter Teamchef des 1. FC Saarbrücken, ist rat- und hilflos, weshalb er nach dem 0:2 (0:1) gegen Eintracht Frankfurt einen Spielverderber sucht: Oka Nikolov. „Was der gehalten hat", presst von Hessen hervor, "das kann man ja gar nicht halten." Kurzum: "Weltklasse!" Und dann noch mal: "Das war, ich kann es nur wiederholen, Weltklasse!“…
"Oka hat uns vor einer Niederlage bewahrt", sagt Eintracht-Trainer Martin Andermatt, "wir müssen uns bei ihm bedanken." Derweil steht der Gelobte schon unter der Dusche. In der verbalen Nachlese hält Nikolov, ein ruhiger, bescheidener Vertreter seiner Zunft, den Ball lieber flach. Weltklasse? "Wenn man im Champions League-Finale überragend hält, dann ist das vielleicht Weltklasse, aber das hier doch nicht." (FR 19.08.01)
Nach dem Sieg in Saarbrücken am 4. Spieltag: Platz 1 mit 10 Punkten vor Mainz und Babelsberg...
Donnerstag, 19. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/sportdirektoren.html
Sportdirektoren
Stefan bringt eine Vorschau auf ein Interview mit FSV-Stöver und uns Hübner-Bruno, dass morgen in der FR kommt. Zum Sieg verdammt als haushoher Favorit? "“Ja. Ich habe es ja bereits vor der Saison gesagt, das ist aber immer falsch verstanden worden. Eintracht Frankfurt ist so etwas wie das Bayern München der Zweiten Liga. Nicht, weil wir soviel Geld haben oder auch die Qualität,… sondern einfach, weil jeder Gegner gegen uns zu 120 Prozent …, motiviert ist… Ich glaube dass das für uns ganz schwer wird, denn wir treffen auf hochmotivierte Spieler, die diese Kulisse auch genießen. Die können am Ende des Tages nur gewinnen”…
“Wir, von der sportlichen Seite, nehmen den FSV Frankfurt auf jeden Fall ernst”, sagt Hübner. Gleichzeitig betont er jedoch, dass er sich mit einer Rivalität in zwei verschiedenen Spielklassen durchaus wohler fühlen würde... Hertha hat wohl gegen Union auch nur 1 Punkt geholt. Ist aber aufgestiegen…
und von gestern:
http://www.blog-g.de/auf-nach-frankfurt.html
Auf nach Frankfurt
Bruchhagen kommentiert im hr und Stefan kommentiert Bruchhagen. Aber Wiedergutmachung kann es ja am Sonntag geben, auch ohne die zentrale Achse Schwegler/Meier, den Qualität sollte ja da sein. Was Veh wohl anders sieht. "Kein Vertrauensbeweis an die Spieler, die sich sonst noch so im Kader befinden. Und keine guten Aussichten für den Rest der Spielzeit. Denn man kann nicht davon ausgehen, dass Vehs Stammspieler alle die komplette Saison durchspielen werden. Wenn sie denn Anfang September überhaupt noch alle bei der Eintracht sein sollten…“
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4388
Nutzloses Wissen II
"Wusstet ihr schon… dass Richad Kress der Spieler war, der als ältester Spieler in der Bundesliga debütierte? Bei seinem Einsatz am allerersten Spieltag der ersten Bundesliga-Saison am 24. August 1963 war der Blitz von Horas 38 Jahre alt …“.
So beginnt Beve seine schöne Glosse und schreibt über den ältesten Torschützen der Ligageschichte (38,5 Jahre), die erste rote Karte ("Feldverweise gab es zwar schon zu Oberligazeiten ebenso wie in der Bundesliga. Diese wurden seitens des Schiedsrichters mündlich ausgesprochen. Gelbe bzw. rote Karten wurde erstmals bei der WM 1970 in Mexico eingeführt. In der Bundesliga aber beschloss der DFB die Einführung erst im Herbst des gleichen Jahres…“) und natürlich die schnellste (43 Sekunden nach Einwechslung). Nutzlos? Egal. Interessant? Ja.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/spieler-der-stunde-anderson.html#more
Spieler der Stunde: Anderson
Kid wäre nicht Kid, würde er nicht vor der Bekanntgabe des Ergebnisses Zitate sammeln und diese analysieren: "Nicht mehr ruhig bleiben kann man jedoch angesichts der verheerenden Heimbilanz des Jahres 2011, die mit einem kümmerlichen Heimsieg… daher kommt. “Das ist eine Bilanz, die nicht sehr schön ist. Man muss sich einfach die Frage stellen, ob das auch mit dem Spielertypus zusammenhängt“, sagt nun selbst Heribert Bruchhagen. Ich meine, dass nicht man, sondern vor allen Dingen er, sich diese Frage stellen muss. Diesen Kader hat schließlich Heribert Bruchhagen über die Jahre zusammengestellt…
Und wenn wir schon einen Trainer haben, der sich immer mehr als großer Grantler erweist, sieht es mir die Leserschaft vielleicht nach, wenn ich ebenfalls noch ein bisschen grantele und eben diesen Trainer frage, nach welchen Kriterien er sich denn sein neues Personal ausgesucht hat? …“ Bell. Schmidt. Lehmann, der nach 5 Saisonumfragen erst 1 Stimme sammelte…
"Mit 19 Stimmen Zweiter geworden ist der für mich überragende Mann des Spiels, der über seine Tore hinaus bewiesen hat, wie wichtig er für den Spielaufbau der Eintracht ist. Die fehlende Passsicherheit, die der Trainer bei den anderen beklagt, ist Meier fremd. Es bleibt allerdings dabei, dass Meier nicht trifft, wenn Gekas mit auf dem Platz steht…“ Und wer erster wurde? Sicher nicht der Rasen-Mayer, der sich einen Scheixxdreck um seinen Mieter kümmert. Es ist… ach, lest einfach selbst.
So. Das wars für heute. Morgen gibt’s Sex’n’Crime und nen Dicken. Im Vorbericht.
Ich will doofe Spieler!
Soso. Diesmal also Heimkomplex. “In diesem Stadion werden wir an viele negative Einflüsse erinnert“, erklärte Schwegler. Hm. In der letzten Unterhaussaison war es anners rum. Da konnten die sich die Fahrten nach Trier, Saarbrücken und so sparen. Ein! Auswärtssieg in der Hinrunde. Und das am 17. Spieltag in Burghausen. Dann haben se gedacht, aber jetzt. Von wegen. Bis zum 28. Spieltag gabs nur 2 weitere Siege. Erst am Ende ging es plötzlich. Dafür gabs 14! Heimsiege.
Und danach? Endspurtkomplex.Immer wieder wurden an den letzten Spieltagen Punkte verschenkt, auch unter dem sogenannten Trainer Skibbe. Und letztes Jahr? Komplexkomplex. "Wenn wir das Denken anfangen, etwas verlieren zu können, dann werden wir zu ängstlich." Meint der Veh. “Man muss sich einfach die Frage stellen, ob das auch mit dem Spielertypus zusammenhängt." Überlegt Bruchhagen. Hm.
Dann brauchen wir wohl noch Loddar-Typen. Nicht fußballerisch, aber so strunzdoof. Das wäre doch ne nette Aufgabe für unsere Scouts: Holt Doofe! Denn doof kickt gut…
Heute vor 10 Jahren: Karriereende für Ralf Weber
„Ralf Weber hat seine Karriere endgültig beendet. Sein bis 2002 laufender Vertrag wurde aufgelöst, im Profikader stand der Spieler schon vorher nicht mehr. Dem Antrag des ehemaligen Kapitäns auf Sportinvalidität wurde stattgegeben. Er lässt sich jetzt zum Kaufmann umschulen, nachdem man sich über ein Angebot der Eintracht, für den Verein zu arbeiten, nicht einig werden konnte…“ (eintracht-stats
Mittwoch, 17. August 2011
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4380
TSG Hochfrequenz
Hochgekocht bei Zeiglers wunderbaren Welt des Fußballs ist es bei Beve. Dortmunder Schmähgesänge und das übertönen dieser. "Mein erster Gedanke war: Das gab es doch bei uns auch. Richtig, als die Eintracht im April in Sinsheim mit 0:1 unterlag und die Eintrachtfans sich mit Dietmar Hopp beschäftigten, erklang ein Geräusch, welches von uns nicht richtig zugeordnet werden konnte, keineswegs aber analog durch Einheimische erzeugt wurde (Traditionell: Pfiffe)…“ Das Ganze ging unter, weil, klar: Abstiegskampf geht vor. Aber jetzt ist die Erinnerung wieder da.
"Unterdessen wurde in Hoffenheim ein Bauernopfer gefunden. Der Hausmeister. Unter dem öffentlichen Druck jedoch wich man seitens der TSG jedoch wieder von dieser Variante ab; ein Mitarbeiter soll es nun gewesen sein, der die ominöse Anlage installiert hat – und selbstverständlich wusste niemand, der real Verantwortlichen etwas davon…
Man ist geneigt zu sagen, dass die Reaktion vieler Fußballfans auf das Gebaren von Dietmar Hopp nur eine Reaktion auf die Einflussnahme einzelner auf jahrelang gewachsene traditionelle Fußballstrukturen war. Und die Fans haben halt noch irgendwo ein Gerechtigkeitsgefühl. Dass sie in der Wahl der Worte über das Ziel hinaus geschossen sind, ist – okay.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/guru-guru.html
Guru Guru
"Jung. Wie früher Chris.“ So viel verstehe ich. Und den Zusatz: „Wir müssen aufpassen. Die sind stark.“ Maaan. Mein Herz hoppelt, der Atem geht beschleunigt. „Hier regiert die Es - ge - ee…“ So ist das, wenn rotundschwarz dank Stau zu spät kommt. Handy-Impressionen - ohne die Wurst davor – von kurz vor dem Block. Und 80+15 Minuten später:
"Am Ende bin ich, sind wir, froh mit dem Punkt… Es ist nicht zu fassen. Wieder nichts. Wieder nicht zu Haus gewonnen. Paul und wir werden also bis Paderborn warten müssen, um den ersten Atomaufstiegheimspielsieg miteinander zu bejubeln…“ Und eine Wurst später: "Spitzenreiter, Spitzenreiter – hey hey hey. Das war wohl nix. Trotzdem sind wir uns einig: Aufsteigen werden wir. Irgendwie. Hundert Pro. Es kann halt sein, dass es auf dem Weg zum Wildschwein noch ein paar Guru Gurus gibt, die wir runterschlucken müssen. Macht nichts. Ich bin immer noch hungrig. So was von…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/keine-spitze.html
Keine Spitze
"Ein weiteres Heimspiel im Jahr 2011 ist vorüber und ich warte weiter auf Partien, über die es sich zu berichten lohnt. Denn wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, dann muss ich eingestehen, dass die Heimspiele der Eintracht für den neutralen Fußballfan kaum des Zusehens wert sind…“
Dennoch hat er es getan, der Kid und schreibt detailreich und mit schönen Worten das Heimspiel gegen die Fortunen. Und erkennt die Probleme: "Vermisse ich Schwegler? Nein, antworte ich mir selbst nach kurzem Nachdenken: Wann hat er dem Spiel der Eintracht in diesem Jahr schon einmal Ordnung und Ruhe verleihen können? Ähnlich wie Köhler und Meier weiß er meist nur zu glänzen, wenn das Spiel der Mannschaft bereits läuft. Das Spiel der Eintracht verfügt über keinen Motor und wenn die Karre nicht von selbst anspringt, ist keiner da, der sie anschiebt…“
Die Profis der Eintracht haben den Anspruch, in der nächsten Saison wieder erstklassig zu spielen. Ich glaube, sie müssen dies aber jetzt schon tun, wenn sie aufsteigen wollen. Und das am Besten bereits am Sonntag gegen den FSV, der mit einiger Sicherheit sein Heil nicht im Angriff suchen wird. Hans-Jürgen Boysen hat nicht erst gestern Abend gesehen, wie man der Eintracht das Leben schwer machen kann. Die Frage ist, ob er das Personal dafür hat…“[/color]
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/gute-zeiten-schlechte-zeiten/
Gute Zeiten, schlechte Zeiten
25 gute Minuten. Und dann: "Zu selten fand ein geordneter Spielaufbau statt. Rode und Lehmann zeigten sich zu oft verunsichert, was zu Fehlpässen und Ballverlusten führte. Dazu stellte Gekas zur Hälfte des ersten Durchgangs einen Großteil seiner Laufaktivitäten ein und zog es vor darauf zu warten, dass er angespielt wird, anstatt sich den Ball selbst zu erkämpfen. Dadurch dass jeder Spieler ein paar Prozentpunkte weniger gut spielte als eine Woche zuvor, wurde das Kollektiv erheblich geschwächt. Und so etwas rächt sich…
Das Ergebnis bezeichnet man in Fachkreisen wohl als leistungsgerecht. Einen Sieger hatte dieses Spiel nicht verdient. Einen Verlierer aber auch nicht…“, meint Sebastian in seinem Spielbericht.
Adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/ruckblick-fortuna-oder-auch-gedankengefangnis-feat-heimkomplex/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Rückblick Fortuna oder auch: Gedankengefängnis feat. Heimkomplex
"Und dabei fing es sooo gut an. Das Wetter spielte mit, eine schöne Choreo der Ultras und eine lautstarke Kurve. Es war wahrlich gerichtet zum Spitzenspiel…“, meint Jörg, doch dann war Gekas angefressen, Lehmann Lehmann und der Rest konnte seine Leistung der Vorwoche eben nicht dauerhaft abrufen.
"Jetzt ist er also da der “Heimkomplex” und weiter fehlen die für einen Aufstieg so wichtigen Stürmer Tore ….. aber wer weiß vielleicht platzt Sonntag beim “Auswärtsspiel” gegen den FSV der Heim-Knoten und Gekas zieht die Karte “Du kommst aus dem Gefängnis frei…“
Und zum Schluß:
Bedankt Anita, daZke Kerstin fürs kommentieren und bedankt an die, die lesen!
Soso. Diesmal also Heimkomplex. “In diesem Stadion werden wir an viele negative Einflüsse erinnert“, erklärte Schwegler. Hm. In der letzten Unterhaussaison war es anners rum. Da konnten die sich die Fahrten nach Trier, Saarbrücken und so sparen. Ein! Auswärtssieg in der Hinrunde. Und das am 17. Spieltag in Burghausen. Dann haben se gedacht, aber jetzt. Von wegen. Bis zum 28. Spieltag gabs nur 2 weitere Siege. Erst am Ende ging es plötzlich. Dafür gabs 14! Heimsiege.
Und danach? Endspurtkomplex.Immer wieder wurden an den letzten Spieltagen Punkte verschenkt, auch unter dem sogenannten Trainer Skibbe. Und letztes Jahr? Komplexkomplex. "Wenn wir das Denken anfangen, etwas verlieren zu können, dann werden wir zu ängstlich." Meint der Veh. “Man muss sich einfach die Frage stellen, ob das auch mit dem Spielertypus zusammenhängt." Überlegt Bruchhagen. Hm.
Dann brauchen wir wohl noch Loddar-Typen. Nicht fußballerisch, aber so strunzdoof. Das wäre doch ne nette Aufgabe für unsere Scouts: Holt Doofe! Denn doof kickt gut…
Heute vor 10 Jahren: Karriereende für Ralf Weber
„Ralf Weber hat seine Karriere endgültig beendet. Sein bis 2002 laufender Vertrag wurde aufgelöst, im Profikader stand der Spieler schon vorher nicht mehr. Dem Antrag des ehemaligen Kapitäns auf Sportinvalidität wurde stattgegeben. Er lässt sich jetzt zum Kaufmann umschulen, nachdem man sich über ein Angebot der Eintracht, für den Verein zu arbeiten, nicht einig werden konnte…“ (eintracht-stats
Mittwoch, 17. August 2011
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4380
TSG Hochfrequenz
Hochgekocht bei Zeiglers wunderbaren Welt des Fußballs ist es bei Beve. Dortmunder Schmähgesänge und das übertönen dieser. "Mein erster Gedanke war: Das gab es doch bei uns auch. Richtig, als die Eintracht im April in Sinsheim mit 0:1 unterlag und die Eintrachtfans sich mit Dietmar Hopp beschäftigten, erklang ein Geräusch, welches von uns nicht richtig zugeordnet werden konnte, keineswegs aber analog durch Einheimische erzeugt wurde (Traditionell: Pfiffe)…“ Das Ganze ging unter, weil, klar: Abstiegskampf geht vor. Aber jetzt ist die Erinnerung wieder da.
"Unterdessen wurde in Hoffenheim ein Bauernopfer gefunden. Der Hausmeister. Unter dem öffentlichen Druck jedoch wich man seitens der TSG jedoch wieder von dieser Variante ab; ein Mitarbeiter soll es nun gewesen sein, der die ominöse Anlage installiert hat – und selbstverständlich wusste niemand, der real Verantwortlichen etwas davon…
Man ist geneigt zu sagen, dass die Reaktion vieler Fußballfans auf das Gebaren von Dietmar Hopp nur eine Reaktion auf die Einflussnahme einzelner auf jahrelang gewachsene traditionelle Fußballstrukturen war. Und die Fans haben halt noch irgendwo ein Gerechtigkeitsgefühl. Dass sie in der Wahl der Worte über das Ziel hinaus geschossen sind, ist – okay.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/guru-guru.html
Guru Guru
"Jung. Wie früher Chris.“ So viel verstehe ich. Und den Zusatz: „Wir müssen aufpassen. Die sind stark.“ Maaan. Mein Herz hoppelt, der Atem geht beschleunigt. „Hier regiert die Es - ge - ee…“ So ist das, wenn rotundschwarz dank Stau zu spät kommt. Handy-Impressionen - ohne die Wurst davor – von kurz vor dem Block. Und 80+15 Minuten später:
"Am Ende bin ich, sind wir, froh mit dem Punkt… Es ist nicht zu fassen. Wieder nichts. Wieder nicht zu Haus gewonnen. Paul und wir werden also bis Paderborn warten müssen, um den ersten Atomaufstiegheimspielsieg miteinander zu bejubeln…“ Und eine Wurst später: "Spitzenreiter, Spitzenreiter – hey hey hey. Das war wohl nix. Trotzdem sind wir uns einig: Aufsteigen werden wir. Irgendwie. Hundert Pro. Es kann halt sein, dass es auf dem Weg zum Wildschwein noch ein paar Guru Gurus gibt, die wir runterschlucken müssen. Macht nichts. Ich bin immer noch hungrig. So was von…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/keine-spitze.html
Keine Spitze
"Ein weiteres Heimspiel im Jahr 2011 ist vorüber und ich warte weiter auf Partien, über die es sich zu berichten lohnt. Denn wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, dann muss ich eingestehen, dass die Heimspiele der Eintracht für den neutralen Fußballfan kaum des Zusehens wert sind…“
Dennoch hat er es getan, der Kid und schreibt detailreich und mit schönen Worten das Heimspiel gegen die Fortunen. Und erkennt die Probleme: "Vermisse ich Schwegler? Nein, antworte ich mir selbst nach kurzem Nachdenken: Wann hat er dem Spiel der Eintracht in diesem Jahr schon einmal Ordnung und Ruhe verleihen können? Ähnlich wie Köhler und Meier weiß er meist nur zu glänzen, wenn das Spiel der Mannschaft bereits läuft. Das Spiel der Eintracht verfügt über keinen Motor und wenn die Karre nicht von selbst anspringt, ist keiner da, der sie anschiebt…“
Die Profis der Eintracht haben den Anspruch, in der nächsten Saison wieder erstklassig zu spielen. Ich glaube, sie müssen dies aber jetzt schon tun, wenn sie aufsteigen wollen. Und das am Besten bereits am Sonntag gegen den FSV, der mit einiger Sicherheit sein Heil nicht im Angriff suchen wird. Hans-Jürgen Boysen hat nicht erst gestern Abend gesehen, wie man der Eintracht das Leben schwer machen kann. Die Frage ist, ob er das Personal dafür hat…“[/color]
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/gute-zeiten-schlechte-zeiten/
Gute Zeiten, schlechte Zeiten
25 gute Minuten. Und dann: "Zu selten fand ein geordneter Spielaufbau statt. Rode und Lehmann zeigten sich zu oft verunsichert, was zu Fehlpässen und Ballverlusten führte. Dazu stellte Gekas zur Hälfte des ersten Durchgangs einen Großteil seiner Laufaktivitäten ein und zog es vor darauf zu warten, dass er angespielt wird, anstatt sich den Ball selbst zu erkämpfen. Dadurch dass jeder Spieler ein paar Prozentpunkte weniger gut spielte als eine Woche zuvor, wurde das Kollektiv erheblich geschwächt. Und so etwas rächt sich…
Das Ergebnis bezeichnet man in Fachkreisen wohl als leistungsgerecht. Einen Sieger hatte dieses Spiel nicht verdient. Einen Verlierer aber auch nicht…“, meint Sebastian in seinem Spielbericht.
Adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/ruckblick-fortuna-oder-auch-gedankengefangnis-feat-heimkomplex/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Rückblick Fortuna oder auch: Gedankengefängnis feat. Heimkomplex
"Und dabei fing es sooo gut an. Das Wetter spielte mit, eine schöne Choreo der Ultras und eine lautstarke Kurve. Es war wahrlich gerichtet zum Spitzenspiel…“, meint Jörg, doch dann war Gekas angefressen, Lehmann Lehmann und der Rest konnte seine Leistung der Vorwoche eben nicht dauerhaft abrufen.
"Jetzt ist er also da der “Heimkomplex” und weiter fehlen die für einen Aufstieg so wichtigen Stürmer Tore ….. aber wer weiß vielleicht platzt Sonntag beim “Auswärtsspiel” gegen den FSV der Heim-Knoten und Gekas zieht die Karte “Du kommst aus dem Gefängnis frei…“
Und zum Schluß:
Bedankt Anita, daZke Kerstin fürs kommentieren und bedankt an die, die lesen!
Ein gewisses Maß an Verständnis bitte!
Piiiiiiiieeep! [Hochfrequenzton, denn hier sollte ein Schimpfwort stehen]. Wieder kein Sieg für Max in seinem ersten Jahr Waldstadion. Max, der, um mich zu ärgern unheimlich heimlich auf seiner DS Fifa immer mit den Bazies spielt. Mit Gekas, Djakpa und Jung im Team. Ich denk, da fliegt der Gekas aber raus, nachdem er die Kugel gestern…. Piiiiiiiieeep! [dieser Hochfrequenzton wird Ihnen präsentiert von…]
Dabei war es so gut angerichtet. Flutlicht, angenehme Temperaturen und, Spannung, nach 5 Jahren neue Dauerkartenplätze, diesmal ganz unten, Haupttribüne, direkt neben den Stehern, statt Balkon direkt über ihnen. Nur der grüne Bierstand vor dem Treppenaufgang zu den Stehern fehlt. Piiiiiiiiiep! Piiiiiiiep! Ok, dafür harrt Attila der Dinge direkt neben uns, davor Stefan und seine Knipskollegen, die ständig hektisch auf der Suche nach nicht einem, sondern dem Foto sind. Die Spieler in Bierbecherwurfentfernung. Tolle Luftballons, tolle Stimmung, Köhler klasse. Tor nach 3 Minuten. Es ist angerichtet für 3 Punkte.
89+15 Minuten später. Hmmm. Piiiiiiiiiiieeep! Ratlos. Gefühlt fast ein Punktgewinn. Woran lag es? Da hilft ein Blick auf die Homepage:
„…wir sind noch immer auf der Fehlersuche. Es hat allerdings keinen Zweck, wenn wir hier zwischenzeitliche Wasserstandsmeldungen veröffentlichen, obwohl uns selbst der tatsächliche Auslöser noch nicht hundertprozentig bekannt ist. Nach aktuellem Stand hat es den Anschein, dass es im Zusammenhang mit … (was auch immer) steht. Wir bitten euch in diesem Zusammenhang um Geduld, möchten die aktuelle Situation entschuldigen und hoffen einfach auf ein gewisses Maß an Verständnis ohne jedwede Anfeindungen.“
Klar. Piiiiiiiieps!!! Ich find ja, Piiiiiieeeps, Piiiiiiiieeeps, Piiiiiiiiiiieeeeeeeps!!!
Heute vor 10 Jahren: Rasenposse in Saarbrücken…
“Das Zweitliga-Spiel der Eintracht beim 1. FC Saarbrücken, angesetzt für den morgigen Samstag, wird höchstwahrscheinlich ausfallen. Völlig überraschend hat die Stadt Saarbrücken am Donnerstagmittag den Platz im Stadion Ludwigspark bis Ende August gesperrt. Grund: Der neu verlegte Rasen sei noch nicht verwurzelt. Die Deutsche Fußball-Liga sah die Dinge aber etwas differenzierter. „Die Stadt kann kein Spiel absagen“, stellte Götz Bender von der DFL klar, „das würde Manipulationen Tür und Tor öffnen.“ Um 11 Uhr soll nun heute eine Platzkommission entscheiden, ob das Spiel stattfinden kann…
Was Beobachter vor Ort allerdings für ausgeschlossen halten. „Den Spielern würde der Rasen um die Ohren fliegen“, hieß es in einer offiziellen Erklärung der Stadt, „wenn wir jetzt nicht sperren, dann wäre der Platz bald ruiniert.“ (ps/rj; 16.08.2001)
Ach, ja: “Das Spiel der Eintracht in Saarbrücken findet nun doch wie geplant morgen nachmittag statt! Die Platzkomission der DFL erklärte den Platz einen Tag später für bespielbar. (FNP, 17.08.2001)
Dienstag, 16. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/eintracht-wie-immer.html
Eintracht wie immer
Mitte August. "Und die Fans von Eintracht Frankfurt haben in diesem Kalenderjahr 2011 genau einen Heimsieg in einem Pflichtspiel sehen können. In Ziffern: 1. Auch gestern, im Spitzenspiel gegen Fortuna Düsseldorf, hat Eintracht Frankfurt wieder nicht gewinnen können…
Doch schon nach 15 Minuten dieser Partie, nach dem frühen Treffer durch Sebastian Jung, nach der vergebenen Großchance von Theofanis Gekas, war die Luft wieder einmal raus. Sie entwich nicht mit einem Knall, … nein, sie entwich schleichend. Und am Ende konnte man froh sein, gegen den wie ein Zweitligist spielenden und vor allem kämpfenden Gegner überhaupt noch einen Punkt geholt zu haben…“
Klar, der Schiedsrichter. Klar, 30 Minuten gut. Klar, könnte dies Standard im Unterhaus sein. "Und genau da könnte das Problem liegen. Man sieht nicht, dass dies ein Rückschlag gewesen sein könnte, weil es eine Zeit lang recht ordentlich lief…“ Tja, wo stehen wir?
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/4-von-34.html
4 von 34
Nachtrag von gestern, vier Stunden vor Spielbeginn. Kalter Kaffee? Nö. Denn nach ist immer auch ein vor. Oder so. Und Anderson bleibt Bamba. "Namensgebend waren die schlotternden Knie, die auf Portugiesisch „pena bamba“ heißen…
Arrrgs. Für den Atomaufstieg können wir zwar Bamba, aber keine schlotternden Knie brauchen. Deshalb ist es gut, dass - wie der heute leider nicht einsatzfähige Pirmin Schwegler… befindet – wir dabei sind „einen Geist zu entwickeln.“ Einen guten Geist, natürlich. Einen Geist, der die böse Erinnerung aus den Köpfen vertreibt und uns durch die Saison trägt…“
Das ist gut. Das Gegenteil von Hübners Plattitüden und dekadenten Brownies. Oder so. "Jedenfalls bin ich mir sehr sicher, dass ich weiß, was ich will und dass ich im Zweifelsfall sogar in der Lage sein werde, den dafür notwendigen Willen zu wollen. Raus aus der zweiten Liga. Atomaufstieg jetzt. In diesem Sinne: "Statt pena bamba, nur noch Samba! …“, meint Kerstin. Zurecht.
Adlerpower.de
http://eintrachtpower.de/schrilles-piepsen-hoffenheim-bvb/
Taschentücher für den BVB. Oder: Piep, Piep, Piep…
"Das war ja nix gegen die Clownsnasen heute. Hätten wir lieber alle gemeinsam ein paar Alt trinken sollen. Deswegen etwas ganz anderes: Habt ihr noch ein paar gelbe Taschentücher über von damals? Die Dortmunder flennen rum wegen dem Piepsen bei den Badensern…“
Klar, es geht um die Lautsprecherattacke. Und nun: "A sagt: Wir schämen uns fremd für die Schwarz-Gelben und freuen uns über “innovative” Mittel im überkommerzialisierten Fußball… B sagt: Wie erbärmlich muss ein Club sein, sowas nötig zu haben und Gästefans mit Piepstönen zu beschallen? Wie erbärmlich muss ein Club sein, alles auf einen einzelnen Mitarbeiter abwälzen zu wollen? …“
gereizt ist C: Hopp, du Piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieps.
Piiiiiiiieeep! [Hochfrequenzton, denn hier sollte ein Schimpfwort stehen]. Wieder kein Sieg für Max in seinem ersten Jahr Waldstadion. Max, der, um mich zu ärgern unheimlich heimlich auf seiner DS Fifa immer mit den Bazies spielt. Mit Gekas, Djakpa und Jung im Team. Ich denk, da fliegt der Gekas aber raus, nachdem er die Kugel gestern…. Piiiiiiiieeep! [dieser Hochfrequenzton wird Ihnen präsentiert von…]
Dabei war es so gut angerichtet. Flutlicht, angenehme Temperaturen und, Spannung, nach 5 Jahren neue Dauerkartenplätze, diesmal ganz unten, Haupttribüne, direkt neben den Stehern, statt Balkon direkt über ihnen. Nur der grüne Bierstand vor dem Treppenaufgang zu den Stehern fehlt. Piiiiiiiiiep! Piiiiiiiep! Ok, dafür harrt Attila der Dinge direkt neben uns, davor Stefan und seine Knipskollegen, die ständig hektisch auf der Suche nach nicht einem, sondern dem Foto sind. Die Spieler in Bierbecherwurfentfernung. Tolle Luftballons, tolle Stimmung, Köhler klasse. Tor nach 3 Minuten. Es ist angerichtet für 3 Punkte.
89+15 Minuten später. Hmmm. Piiiiiiiiiiieeep! Ratlos. Gefühlt fast ein Punktgewinn. Woran lag es? Da hilft ein Blick auf die Homepage:
„…wir sind noch immer auf der Fehlersuche. Es hat allerdings keinen Zweck, wenn wir hier zwischenzeitliche Wasserstandsmeldungen veröffentlichen, obwohl uns selbst der tatsächliche Auslöser noch nicht hundertprozentig bekannt ist. Nach aktuellem Stand hat es den Anschein, dass es im Zusammenhang mit … (was auch immer) steht. Wir bitten euch in diesem Zusammenhang um Geduld, möchten die aktuelle Situation entschuldigen und hoffen einfach auf ein gewisses Maß an Verständnis ohne jedwede Anfeindungen.“
Klar. Piiiiiiiieps!!! Ich find ja, Piiiiiieeeps, Piiiiiiiieeeps, Piiiiiiiiiiieeeeeeeps!!!
Heute vor 10 Jahren: Rasenposse in Saarbrücken…
“Das Zweitliga-Spiel der Eintracht beim 1. FC Saarbrücken, angesetzt für den morgigen Samstag, wird höchstwahrscheinlich ausfallen. Völlig überraschend hat die Stadt Saarbrücken am Donnerstagmittag den Platz im Stadion Ludwigspark bis Ende August gesperrt. Grund: Der neu verlegte Rasen sei noch nicht verwurzelt. Die Deutsche Fußball-Liga sah die Dinge aber etwas differenzierter. „Die Stadt kann kein Spiel absagen“, stellte Götz Bender von der DFL klar, „das würde Manipulationen Tür und Tor öffnen.“ Um 11 Uhr soll nun heute eine Platzkommission entscheiden, ob das Spiel stattfinden kann…
Was Beobachter vor Ort allerdings für ausgeschlossen halten. „Den Spielern würde der Rasen um die Ohren fliegen“, hieß es in einer offiziellen Erklärung der Stadt, „wenn wir jetzt nicht sperren, dann wäre der Platz bald ruiniert.“ (ps/rj; 16.08.2001)
Ach, ja: “Das Spiel der Eintracht in Saarbrücken findet nun doch wie geplant morgen nachmittag statt! Die Platzkomission der DFL erklärte den Platz einen Tag später für bespielbar. (FNP, 17.08.2001)
Dienstag, 16. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/eintracht-wie-immer.html
Eintracht wie immer
Mitte August. "Und die Fans von Eintracht Frankfurt haben in diesem Kalenderjahr 2011 genau einen Heimsieg in einem Pflichtspiel sehen können. In Ziffern: 1. Auch gestern, im Spitzenspiel gegen Fortuna Düsseldorf, hat Eintracht Frankfurt wieder nicht gewinnen können…
Doch schon nach 15 Minuten dieser Partie, nach dem frühen Treffer durch Sebastian Jung, nach der vergebenen Großchance von Theofanis Gekas, war die Luft wieder einmal raus. Sie entwich nicht mit einem Knall, … nein, sie entwich schleichend. Und am Ende konnte man froh sein, gegen den wie ein Zweitligist spielenden und vor allem kämpfenden Gegner überhaupt noch einen Punkt geholt zu haben…“
Klar, der Schiedsrichter. Klar, 30 Minuten gut. Klar, könnte dies Standard im Unterhaus sein. "Und genau da könnte das Problem liegen. Man sieht nicht, dass dies ein Rückschlag gewesen sein könnte, weil es eine Zeit lang recht ordentlich lief…“ Tja, wo stehen wir?
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/4-von-34.html
4 von 34
Nachtrag von gestern, vier Stunden vor Spielbeginn. Kalter Kaffee? Nö. Denn nach ist immer auch ein vor. Oder so. Und Anderson bleibt Bamba. "Namensgebend waren die schlotternden Knie, die auf Portugiesisch „pena bamba“ heißen…
Arrrgs. Für den Atomaufstieg können wir zwar Bamba, aber keine schlotternden Knie brauchen. Deshalb ist es gut, dass - wie der heute leider nicht einsatzfähige Pirmin Schwegler… befindet – wir dabei sind „einen Geist zu entwickeln.“ Einen guten Geist, natürlich. Einen Geist, der die böse Erinnerung aus den Köpfen vertreibt und uns durch die Saison trägt…“
Das ist gut. Das Gegenteil von Hübners Plattitüden und dekadenten Brownies. Oder so. "Jedenfalls bin ich mir sehr sicher, dass ich weiß, was ich will und dass ich im Zweifelsfall sogar in der Lage sein werde, den dafür notwendigen Willen zu wollen. Raus aus der zweiten Liga. Atomaufstieg jetzt. In diesem Sinne: "Statt pena bamba, nur noch Samba! …“, meint Kerstin. Zurecht.
Adlerpower.de
http://eintrachtpower.de/schrilles-piepsen-hoffenheim-bvb/
Taschentücher für den BVB. Oder: Piep, Piep, Piep…
"Das war ja nix gegen die Clownsnasen heute. Hätten wir lieber alle gemeinsam ein paar Alt trinken sollen. Deswegen etwas ganz anderes: Habt ihr noch ein paar gelbe Taschentücher über von damals? Die Dortmunder flennen rum wegen dem Piepsen bei den Badensern…“
Klar, es geht um die Lautsprecherattacke. Und nun: "A sagt: Wir schämen uns fremd für die Schwarz-Gelben und freuen uns über “innovative” Mittel im überkommerzialisierten Fußball… B sagt: Wie erbärmlich muss ein Club sein, sowas nötig zu haben und Gästefans mit Piepstönen zu beschallen? Wie erbärmlich muss ein Club sein, alles auf einen einzelnen Mitarbeiter abwälzen zu wollen? …“
gereizt ist C: Hopp, du Piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieps.
Menno, ich will aber…
“Mich stört einfach diese Schwarz-Weiß-Malerei. Vor dem Spiel in Braunschweig war alles schlecht, jetzt ist alles rosarot.“ Sagt Herr Schwegler. Hm. Ok, vielleicht macht Rücken ja farbenblind. Oder es ist der kurzfristige Bamba-Sambatanz-Entzug. Oder es ist einfach wurscht. Nicht wurscht ist dem sei Rücken. Da könnt ich ja unken, aber will nicht.
Vielleicht hilft Pirmin ja ein Rückentrainer vom Teleshopping- und Montagsspiel-Kanal Spocht1, der alles vertickt, was es so gibt und das „haben will“-Syndrom auslösen soll.
Braucht uns Trainer nicht, der sagt bei Fragen über Verkäufe immer nur “was holen“. Das ist so ein richtiger Reflex geworden. Will. Was. Holen. Habenwill. Sagt mein Max auch immer. Meist folgt dann „aber die anderen haben auch“. Egal wie meine Chefin oder ich antworten. Es folgt ein „ich will haben“. Dann hilft nur das ultimative „Zum Geburtstag kriegst du…“ Ob Hübner ihn auch tätschelt und das sagt? Auch wurscht. Aber das nicht:
Ich will Drei Punkte haben! Holt die. Heute!
Und überhaupt. DaZke! Kerstin für das feine Wochen-Endgeblogge und natürlich die Fortunologie hier. Saisonübergreifend sind die jetzt 10 Spiele ungeschlagen? Mirdochegal. Punkte holen will! Das sind doch nur die Kölner von der annern Seit, deren Kölschplörre Alt heißt und auch so schmeckt. So.
Heute vor 10 Jahren: Christoph Preuß zur U21-Nationalmannschaft
"Seit Wochen schon spielt Preuß überragend, was nicht unbemerkt geblieben ist, am gestrigen Montag nominierte ihn Trainer Hannes Löhr für die U 21-Nationalmannschaft nach. Also düste Preuß direkt vom Training am Waldstadion an den Flughafen und hechtete in den Flieger, der die deutsche Auswahl nach Lilleström brachte, wo sie heute auf Norwegen trifft. Für Preuß war die Einladung "eine Bestätigung der guten Leistungen..."
"Ohnehin ist die Entwicklung des Technikers atemberaubend. Noch vor ein paar Monaten spielte der Youngster in der Oberliga, ehe ihn der damalige Trainer Felix Magath zu den Profis holte und die Presse schon bald über ihn als "Juwel" schrieb. Mittlerweile ist er aus dem Team von Trainer Martin Andermatt nicht mehr wegzudenken, er sorgt für die spielerischen Glanzlichter, frisst Kilometer, geht keinem Zweikampf aus dem Weg"; Preuß ist schon mit zarten 20 der heimliche Chef auf dem Spielfeld... Uli Stielike, Bundestrainer der U 20, singt wahre Loblieder auf Preuß: "Christoph ist schon jetzt eine absolute Persönlichkeit." (FR 14.08.01)
Montag, 15. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/150811-eintracht-frankfurt-fortuna-duesseldorf.html
Eintracht Frankfurt – Fortuna Düsseldorf
Montag, gleich nach der Tagesschau. Wegen Spocht1 nicht wegen der Zuschauer vor Ort. "Viel Spaß im Verkehrschaos rund ums Waldstadion — zum Spiel des Sechsten gegen den Siebten der Zweiten Fußballbundesliga. Eng geht’s zu an der Spitze des Unterhauses. Aber das haben wir ja so gewollt. …“
Für Schwegler spielt Rode vor der Abwehr und Matmour auf rechts, erzählt der Trainer. Ein Audio-File der PK hat Stefan auch für euch, denn Gekas soll bleiben und überhaupt will er lieber mehr als weniger. Spieler: "Weil ich immer noch nicht weiß was in der Innenverteidigung ist. Ich kann immer noch nicht einschätzen, zu 100%, ob derjenige auch das bringt was ich mir vorstelle. Da musst du ja noch was holen. Sonst muss ich ja immer drauf hoffen dass meinen zwei Innenverteidigern nichts passiert. Und ich weiß nicht wie lange das dauert bis der Junge soweit ist… ”“. Sagt Veh. Krustenbraten mit Gurken-Relish. Sagt die Speisekarte für die Business-Leutz. Wohl bekommts.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/unparteiisch.html
Unparteiisch
Zur Einstimmung auf heute Abend schreibt der Kid über ein Spiel aus der Saison 1991/92. Stepanovic ist Trainer, Uwe Bein hat die Grippe und Merk pfeift die Partie des Tabellenführers gegen den Vorletzten der 20er-Tabelle, die Fortuna an. Bei denen spielen der Klaus Allofs, der Büskens und Schafstall ist Trainer.
"…Yeboah kommt in der ersten Halbzeit so wenig zur Geltung wie Lothar Sippel, der ja ebenfalls bereits neun Tore geschossen hat. Bein wird aber nicht nur bei den Stürmern als Ideen- und Passgeber vermisst, denn auch Andreas Möller scheint ohne Bein ein solches zu fehlen. Für sieben Tore war Möller in dieser Runde bisher gut, doch heute ist er nicht zu gebrauchen…
Ralf Weber ist wegen des Ergebnisses bedient, aber auch körperlich am Ende. Die ganze Mannschaft einschließlich seiner selbst, sei „völlig ausgepumpt“, sagt er: „Höchste Zeit, dass es Weihnachten wird.“ Was Stepi dazu sagte, wie Merk bewertet wurde und was Uli Stein zu genau dem Spiel schrieb. Lest doch einfach selbst!
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/vorbericht/vorbericht-zum-spitzenspiel-gegen-dusseldorf/
Vorbericht zum Spitzenspiel gegen Düsseldorf
Meier und Köhler in Topform, dafür fällt Schwegler aus. Jan beschreibt dies und zeigt ein paar Szenen der letzten Fortunaspiele.
"Die Fortuna aus Düsseldorf spielte die ersten drei Saisonspiele sehr stark. Sie stehen nun auf Platz 1 und überzeugen in ihren Spielen gegen Bochum, Paderborn und Ingolstadt gerade in der Offensive… Thomas Bröker und Sascha Rösler waren mit ihren Toren für die Siege verantwortlich. Aber auch die Abwehr um Jens Langeneke und Assan Lukimya seihten sehr starke auf und mussten “nur zwei Gegentore hinnehmen”. Allgemein sieht Düsseldorf, mit ihrem Trainer Norbert Meier, seht kompakt und gefestigt aus. …“ Jan tippt auf Sieg. Gut.
“Mich stört einfach diese Schwarz-Weiß-Malerei. Vor dem Spiel in Braunschweig war alles schlecht, jetzt ist alles rosarot.“ Sagt Herr Schwegler. Hm. Ok, vielleicht macht Rücken ja farbenblind. Oder es ist der kurzfristige Bamba-Sambatanz-Entzug. Oder es ist einfach wurscht. Nicht wurscht ist dem sei Rücken. Da könnt ich ja unken, aber will nicht.
Vielleicht hilft Pirmin ja ein Rückentrainer vom Teleshopping- und Montagsspiel-Kanal Spocht1, der alles vertickt, was es so gibt und das „haben will“-Syndrom auslösen soll.
Braucht uns Trainer nicht, der sagt bei Fragen über Verkäufe immer nur “was holen“. Das ist so ein richtiger Reflex geworden. Will. Was. Holen. Habenwill. Sagt mein Max auch immer. Meist folgt dann „aber die anderen haben auch“. Egal wie meine Chefin oder ich antworten. Es folgt ein „ich will haben“. Dann hilft nur das ultimative „Zum Geburtstag kriegst du…“ Ob Hübner ihn auch tätschelt und das sagt? Auch wurscht. Aber das nicht:
Ich will Drei Punkte haben! Holt die. Heute!
Und überhaupt. DaZke! Kerstin für das feine Wochen-Endgeblogge und natürlich die Fortunologie hier. Saisonübergreifend sind die jetzt 10 Spiele ungeschlagen? Mirdochegal. Punkte holen will! Das sind doch nur die Kölner von der annern Seit, deren Kölschplörre Alt heißt und auch so schmeckt. So.
Heute vor 10 Jahren: Christoph Preuß zur U21-Nationalmannschaft
"Seit Wochen schon spielt Preuß überragend, was nicht unbemerkt geblieben ist, am gestrigen Montag nominierte ihn Trainer Hannes Löhr für die U 21-Nationalmannschaft nach. Also düste Preuß direkt vom Training am Waldstadion an den Flughafen und hechtete in den Flieger, der die deutsche Auswahl nach Lilleström brachte, wo sie heute auf Norwegen trifft. Für Preuß war die Einladung "eine Bestätigung der guten Leistungen..."
"Ohnehin ist die Entwicklung des Technikers atemberaubend. Noch vor ein paar Monaten spielte der Youngster in der Oberliga, ehe ihn der damalige Trainer Felix Magath zu den Profis holte und die Presse schon bald über ihn als "Juwel" schrieb. Mittlerweile ist er aus dem Team von Trainer Martin Andermatt nicht mehr wegzudenken, er sorgt für die spielerischen Glanzlichter, frisst Kilometer, geht keinem Zweikampf aus dem Weg"; Preuß ist schon mit zarten 20 der heimliche Chef auf dem Spielfeld... Uli Stielike, Bundestrainer der U 20, singt wahre Loblieder auf Preuß: "Christoph ist schon jetzt eine absolute Persönlichkeit." (FR 14.08.01)
Montag, 15. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/150811-eintracht-frankfurt-fortuna-duesseldorf.html
Eintracht Frankfurt – Fortuna Düsseldorf
Montag, gleich nach der Tagesschau. Wegen Spocht1 nicht wegen der Zuschauer vor Ort. "Viel Spaß im Verkehrschaos rund ums Waldstadion — zum Spiel des Sechsten gegen den Siebten der Zweiten Fußballbundesliga. Eng geht’s zu an der Spitze des Unterhauses. Aber das haben wir ja so gewollt. …“
Für Schwegler spielt Rode vor der Abwehr und Matmour auf rechts, erzählt der Trainer. Ein Audio-File der PK hat Stefan auch für euch, denn Gekas soll bleiben und überhaupt will er lieber mehr als weniger. Spieler: "Weil ich immer noch nicht weiß was in der Innenverteidigung ist. Ich kann immer noch nicht einschätzen, zu 100%, ob derjenige auch das bringt was ich mir vorstelle. Da musst du ja noch was holen. Sonst muss ich ja immer drauf hoffen dass meinen zwei Innenverteidigern nichts passiert. Und ich weiß nicht wie lange das dauert bis der Junge soweit ist… ”“. Sagt Veh. Krustenbraten mit Gurken-Relish. Sagt die Speisekarte für die Business-Leutz. Wohl bekommts.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/unparteiisch.html
Unparteiisch
Zur Einstimmung auf heute Abend schreibt der Kid über ein Spiel aus der Saison 1991/92. Stepanovic ist Trainer, Uwe Bein hat die Grippe und Merk pfeift die Partie des Tabellenführers gegen den Vorletzten der 20er-Tabelle, die Fortuna an. Bei denen spielen der Klaus Allofs, der Büskens und Schafstall ist Trainer.
"…Yeboah kommt in der ersten Halbzeit so wenig zur Geltung wie Lothar Sippel, der ja ebenfalls bereits neun Tore geschossen hat. Bein wird aber nicht nur bei den Stürmern als Ideen- und Passgeber vermisst, denn auch Andreas Möller scheint ohne Bein ein solches zu fehlen. Für sieben Tore war Möller in dieser Runde bisher gut, doch heute ist er nicht zu gebrauchen…
Ralf Weber ist wegen des Ergebnisses bedient, aber auch körperlich am Ende. Die ganze Mannschaft einschließlich seiner selbst, sei „völlig ausgepumpt“, sagt er: „Höchste Zeit, dass es Weihnachten wird.“ Was Stepi dazu sagte, wie Merk bewertet wurde und was Uli Stein zu genau dem Spiel schrieb. Lest doch einfach selbst!
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/vorbericht/vorbericht-zum-spitzenspiel-gegen-dusseldorf/
Vorbericht zum Spitzenspiel gegen Düsseldorf
Meier und Köhler in Topform, dafür fällt Schwegler aus. Jan beschreibt dies und zeigt ein paar Szenen der letzten Fortunaspiele.
"Die Fortuna aus Düsseldorf spielte die ersten drei Saisonspiele sehr stark. Sie stehen nun auf Platz 1 und überzeugen in ihren Spielen gegen Bochum, Paderborn und Ingolstadt gerade in der Offensive… Thomas Bröker und Sascha Rösler waren mit ihren Toren für die Siege verantwortlich. Aber auch die Abwehr um Jens Langeneke und Assan Lukimya seihten sehr starke auf und mussten “nur zwei Gegentore hinnehmen”. Allgemein sieht Düsseldorf, mit ihrem Trainer Norbert Meier, seht kompakt und gefestigt aus. …“ Jan tippt auf Sieg. Gut.
Ich hol mir den Pröll-Markus!
Er ist es leid, das Hüpfen zwischen den Pfosten. Gesundheit und so. Dafür macht er jetzt in Sportmanagement und Beraterausbildung. Quasi als Studentekopp. Ich mein, da braucht der bestimmt ein Praktikum und ich hätt gern nen Berater. Für Zuhause, wenn meine Chefin mal wieder Pläne mit der Buckelverwandtschaft schmiedet und ich buckel statt brumme. Oder das unvermeidliche „Können wir nicht“ plus „?“ kommt, das eigentlich „Mach endlich“ plus „!!“ heißt.
Da wäre Klartext angesagt. Und Gespräche mit der Leitung im Hause gereizt. Da lass ich ab jetzt reden. Meinen Pröllater. Wenn er da das letzte Wort hat, dann schafft er auch Berater. So mit Faust auf Tisch, beim Revolverblatt petzen und motzen. Mimimi und überhaupt. Fakt. Also, ruf an, Markus, das wird lehrreich!
Und sonst? Wieder nix über die Eintracht zu motzen. Wir-sind-Götzinho schlägt die Caiolosen. Pirmin hat Rückenpröllung und Clark durfte bei Klinsi nicht ran. Veh lässt Mittwochs waldlaufen und Kessler lässt mimimi-en. Pyro heißt jetzt Randale, ist verboten, kostet Geld, der DFB ist doof und immer-die-anderen sind es auch. Und keine Fans. Richtige. Also die anderen. Nichts Neues...
Heute vor 10 Jahren: Pressekonferenzen im Unterhaus
„…Am Ende, das neuerdings so nach zehn, zwölf Minuten unverhofft eintritt, darf sich dann jeder eine fettige, gut und gerne fünf Zentimeter dicke Bulette nehmen, sie zwischen zwei wabbelige Brötchenhälfte klemmen, ein bisschen Senf drauf schmieren und herzhaft rein beißen. Das Frikka-Brötchen ist, könnte man sagen, das Highlight der turnusmäßigen Pressekonferenz…
Oben, in der Licher Lounge, wo sich vor ein paar Monaten noch die Kamerateams gedrängelt haben, geht es mittlerweile beschaulich zu…Zum einen liegt das gedrosselte Interesse daran, dass sich die Eintracht im Unterhaus eingerichtet hat. Zum anderen aber auch daran, dass die schillernden Gestalten, Männer, die polarisierten, die gerne redeten und sich gerne reden hörten, in die Wüste geschickt wurden. Jörg Berger etwa, der Retter, oder Felix Magath, der im Licht der Öffentlichkeit als Quälix oder Saddam schien, oder Friedel Rausch, selbst ernannter Cowboy vom Vierwaldstättersee…“ (FR 11.09.01) Zudem ist der nächste Gegner am 3. Spieltag: Schweinfurt…
Donnerstag, 11. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/trainingsbericht-und-afrika-ente.html
Trainingsbericht und Afrika-Ente
Äh. Moment. Kommt mir bekannt vor, der Stil des Trainingsberichts. Aber es sind Stefan und sein Honda, die vergeblich beim Training waren. Wie viele anderen auch. "Offensichtlich laufen. Da schaute ich dann ganz doof aus der Wäsche, wollte ich doch detailliert aufschreiben was im Training so passieren würde. Konnte ich aber nicht, weil ich ja schlecht mit dem Honda hinter der Truppe herfahren kann im Wald. Dann habe ich gesagt “das ist aber blöd”…
Gestern bekam ich elektronische Post aus Düsseldorf. “Ausgerechnet Düsseldorf!” mögen da einige entsetzt ausrufen, ich aber sage “Ja! warum denn nicht?”. Besser Düsseldorf als Köln, woll?“ Doppelwoll! Ja. Eine Eintracht-Ente in Namibia. Die kommt rum. Ohne Training.
Wir sind da!
http://wirsinddasindwir.blogspot.com/2011/08/erlebnisbericht-hallescher-fc-sge.html
Erlebnisbericht Halle
Ein Bericht aus einer ganz und völlig anderen Zeit. Vor Braunschweig gab es dieses jene Pokalspiel in diesem jenen Stadion da. Getümmel um 7:05 Uhr: "Parallel fand die Kartenverteilung statt - meinen Lichtbildausweis wollte keiner sehen. Alle - fast identisch aussehenden - Busse der Aramark-Tours standen schon bereit. Mit Bus 4 ging es dann mit etwas Verspätung los. Stimmungstruppe Geiselgangster und EFC Griesheim hinten. Langweiler vorne. ("Vorne sitzen ist dooof! Vorne sitzen ist doooof!") …“
Nach einigen Pausen, Verwirrung und Team Green kamen sie an. "Geparkt wurde auf einer Straße relativ nah am Gästebereich. Ein Zugangsweg, den man wohl mal asphaltieren könnte, Anwohner, die sich über pinkelnde Frankfurter beschweren und Randalph, dem der Frankfurter Mob und der Ebbelwoi nicht so ganz gut bekam… Dann ging es erstmal den kleinen Hügel hinter dem Stehbereich wieder herunter. Anpfiff, der Block ist so gut wie leer, 300 Minuten äääh Sekunden unten ausharren, Countdown, hinaufstürmen. "Hurra, Hurra, die Frankfurter sind da!" …“ Das Spiel lass ich aus, die Rückfahrt auch. Lest einfach selbst! Ist witziger als das Spiel es war.
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/mannschaft/oka-nikolov-totgeglaubte-leben-langer/
Oka Nikolov – Totgesagte leben länger
"Der “ewige” Oka Nikolov, der gefühlt seit dem Urknall das Tor unserer Eintracht hütet, wurde nach der Verpflichtung von Thomas Kessler von den Medien als Nummer 2 verschrieben…“ Und nun. Wieder die 1. Weil er den Trainer beruhigt. "In seiner ganzen Zeit bei der Eintracht, die sich jetzt auf 16 Jahre beaufen, hatte Nikolov 17 unterschiedliche Trainer! Er hatte seine Hoch und Tiefs doch ein blieb es immer, treu…
Er war ruhig, abgeklärt und zeigte eine gewissen Gelassenheit, dass stärke die unsichere Abwehr um Jung, Schildenfeld, Anderson und Djakpa spürbar. Doch stellt sich mir die Frage ob es sinnvoll wäre Oka die gesamte Saison spielen zu lassen. Zum einen wäre es gut eine gewisse Kontinuität durch einen festen Torwart rein zu bringen, deshalb wäre es besser jetzt an Oka festzuhalten…“ Zumindest bis zur Winterpause, meint Jan. Das wird Herrn Kessler, seinen redefreudigen Berater und das Revolverblatt sicher freuen…
Traditionself der Eintracht gegen TSV Oberkleen
12. August. 19:00 Uhr
Anstoß auf dem Waldsportplatz Langgöns-Oberkleen.
Verbranntes Bier, abgestandene Würstchen. Und Topfußball. Oder so.
Hatte ich gestern schon. Also den Hinweis. Mirdochegal.
Er ist es leid, das Hüpfen zwischen den Pfosten. Gesundheit und so. Dafür macht er jetzt in Sportmanagement und Beraterausbildung. Quasi als Studentekopp. Ich mein, da braucht der bestimmt ein Praktikum und ich hätt gern nen Berater. Für Zuhause, wenn meine Chefin mal wieder Pläne mit der Buckelverwandtschaft schmiedet und ich buckel statt brumme. Oder das unvermeidliche „Können wir nicht“ plus „?“ kommt, das eigentlich „Mach endlich“ plus „!!“ heißt.
Da wäre Klartext angesagt. Und Gespräche mit der Leitung im Hause gereizt. Da lass ich ab jetzt reden. Meinen Pröllater. Wenn er da das letzte Wort hat, dann schafft er auch Berater. So mit Faust auf Tisch, beim Revolverblatt petzen und motzen. Mimimi und überhaupt. Fakt. Also, ruf an, Markus, das wird lehrreich!
Und sonst? Wieder nix über die Eintracht zu motzen. Wir-sind-Götzinho schlägt die Caiolosen. Pirmin hat Rückenpröllung und Clark durfte bei Klinsi nicht ran. Veh lässt Mittwochs waldlaufen und Kessler lässt mimimi-en. Pyro heißt jetzt Randale, ist verboten, kostet Geld, der DFB ist doof und immer-die-anderen sind es auch. Und keine Fans. Richtige. Also die anderen. Nichts Neues...
Heute vor 10 Jahren: Pressekonferenzen im Unterhaus
„…Am Ende, das neuerdings so nach zehn, zwölf Minuten unverhofft eintritt, darf sich dann jeder eine fettige, gut und gerne fünf Zentimeter dicke Bulette nehmen, sie zwischen zwei wabbelige Brötchenhälfte klemmen, ein bisschen Senf drauf schmieren und herzhaft rein beißen. Das Frikka-Brötchen ist, könnte man sagen, das Highlight der turnusmäßigen Pressekonferenz…
Oben, in der Licher Lounge, wo sich vor ein paar Monaten noch die Kamerateams gedrängelt haben, geht es mittlerweile beschaulich zu…Zum einen liegt das gedrosselte Interesse daran, dass sich die Eintracht im Unterhaus eingerichtet hat. Zum anderen aber auch daran, dass die schillernden Gestalten, Männer, die polarisierten, die gerne redeten und sich gerne reden hörten, in die Wüste geschickt wurden. Jörg Berger etwa, der Retter, oder Felix Magath, der im Licht der Öffentlichkeit als Quälix oder Saddam schien, oder Friedel Rausch, selbst ernannter Cowboy vom Vierwaldstättersee…“ (FR 11.09.01) Zudem ist der nächste Gegner am 3. Spieltag: Schweinfurt…
Donnerstag, 11. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/trainingsbericht-und-afrika-ente.html
Trainingsbericht und Afrika-Ente
Äh. Moment. Kommt mir bekannt vor, der Stil des Trainingsberichts. Aber es sind Stefan und sein Honda, die vergeblich beim Training waren. Wie viele anderen auch. "Offensichtlich laufen. Da schaute ich dann ganz doof aus der Wäsche, wollte ich doch detailliert aufschreiben was im Training so passieren würde. Konnte ich aber nicht, weil ich ja schlecht mit dem Honda hinter der Truppe herfahren kann im Wald. Dann habe ich gesagt “das ist aber blöd”…
Gestern bekam ich elektronische Post aus Düsseldorf. “Ausgerechnet Düsseldorf!” mögen da einige entsetzt ausrufen, ich aber sage “Ja! warum denn nicht?”. Besser Düsseldorf als Köln, woll?“ Doppelwoll! Ja. Eine Eintracht-Ente in Namibia. Die kommt rum. Ohne Training.
Wir sind da!
http://wirsinddasindwir.blogspot.com/2011/08/erlebnisbericht-hallescher-fc-sge.html
Erlebnisbericht Halle
Ein Bericht aus einer ganz und völlig anderen Zeit. Vor Braunschweig gab es dieses jene Pokalspiel in diesem jenen Stadion da. Getümmel um 7:05 Uhr: "Parallel fand die Kartenverteilung statt - meinen Lichtbildausweis wollte keiner sehen. Alle - fast identisch aussehenden - Busse der Aramark-Tours standen schon bereit. Mit Bus 4 ging es dann mit etwas Verspätung los. Stimmungstruppe Geiselgangster und EFC Griesheim hinten. Langweiler vorne. ("Vorne sitzen ist dooof! Vorne sitzen ist doooof!") …“
Nach einigen Pausen, Verwirrung und Team Green kamen sie an. "Geparkt wurde auf einer Straße relativ nah am Gästebereich. Ein Zugangsweg, den man wohl mal asphaltieren könnte, Anwohner, die sich über pinkelnde Frankfurter beschweren und Randalph, dem der Frankfurter Mob und der Ebbelwoi nicht so ganz gut bekam… Dann ging es erstmal den kleinen Hügel hinter dem Stehbereich wieder herunter. Anpfiff, der Block ist so gut wie leer, 300 Minuten äääh Sekunden unten ausharren, Countdown, hinaufstürmen. "Hurra, Hurra, die Frankfurter sind da!" …“ Das Spiel lass ich aus, die Rückfahrt auch. Lest einfach selbst! Ist witziger als das Spiel es war.
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/mannschaft/oka-nikolov-totgeglaubte-leben-langer/
Oka Nikolov – Totgesagte leben länger
"Der “ewige” Oka Nikolov, der gefühlt seit dem Urknall das Tor unserer Eintracht hütet, wurde nach der Verpflichtung von Thomas Kessler von den Medien als Nummer 2 verschrieben…“ Und nun. Wieder die 1. Weil er den Trainer beruhigt. "In seiner ganzen Zeit bei der Eintracht, die sich jetzt auf 16 Jahre beaufen, hatte Nikolov 17 unterschiedliche Trainer! Er hatte seine Hoch und Tiefs doch ein blieb es immer, treu…
Er war ruhig, abgeklärt und zeigte eine gewissen Gelassenheit, dass stärke die unsichere Abwehr um Jung, Schildenfeld, Anderson und Djakpa spürbar. Doch stellt sich mir die Frage ob es sinnvoll wäre Oka die gesamte Saison spielen zu lassen. Zum einen wäre es gut eine gewisse Kontinuität durch einen festen Torwart rein zu bringen, deshalb wäre es besser jetzt an Oka festzuhalten…“ Zumindest bis zur Winterpause, meint Jan. Das wird Herrn Kessler, seinen redefreudigen Berater und das Revolverblatt sicher freuen…
Traditionself der Eintracht gegen TSV Oberkleen
12. August. 19:00 Uhr
Anstoß auf dem Waldsportplatz Langgöns-Oberkleen.
Verbranntes Bier, abgestandene Würstchen. Und Topfußball. Oder so.
Hatte ich gestern schon. Also den Hinweis. Mirdochegal.
Mal eben fett nachgetreten: 10. August 2011
Ja. Da der Server bei eintracht.de die gleiche Geschwindigkeit hat wie gereizt, genauso außer Form ist wie gereizt, vermutlich auch so alt ist wie gereizt und alles nur kein Allstar genau wie gereizt, habe ich mal besser für alle Beteiligten abgesagt. Zumal mir keine Zigarettenpause nach 10 Minuten zugesagt wurde...
Beim Spiel der
Traditions-Mannschaft der Eintracht (die hier) gegen den TSV Oberkleen (Allstar-Team)
am 12. August 2011
(Freitag, Anstoß 19:00 Uhr)
auf dem Waldsportplatz in 35428 Langgöns-Oberkleen.
Wegen 100-Jahr-Feier und so. Wer Lust hat und mal alte Eintrachtler anfeuern oder beschimpfen will, soll, nein der muss da hin. Ganz einfach. Kost nicht viel. Musik, Open-Air und Exzesse gibts auch. Lauwarme Getränke und verbrannte Würstchen eh. Mehr Infos sollte es eigentlich hier geben. Wurde wohl verschnarcht vor lauter 100-Jahr-feiern…
Zurück zu blog:
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/spieler-der-stunde-die-mannschaft.html
Spieler der Stunde: Die Mannschaft
Mit 170 Stimmen wurde ein neuer Rekord erzielt, freut sich Kid, um das Ergebnis gewohnt ausführlich und garniert mit vielen Zitate aufzuführen.
"Zwei Stimmen hat… Nikolov ergattert, der für seine beiden Paraden gegen Zimmermann und Kumbela durchaus ein paar mehr verdient hätte. „Lasst wohlbeleibte Männer um mich sein, mit glatten Köpfen und die nachts gut schlafen“, lässt William Shakespeare Julius Cäsar fordern. Armin Veh benötigt zu seiner Sicherheit nur einen und der ist weder wohlbeleibt noch auf dem Schädel kahl: „Es macht mich einfach ruhiger, wenn Oka im Tor steht.“…
49 Stimmen für Meier. Es hat nur eine gefehlt und er wäre bei der vierten Umfrage dieser Saison zum dritten Mal zum „Spieler der Stunde“ gewählt worden. Sieger ist aber wie auf dem Rasen auch hier „die Mannschaft“. Das passiert erst zum zweiten Mal bei dieser Wahl, aber wenn man sich allein die Lobeshymnen des Trainers und Sportdirektors zu Gemüte führt, erkennt man, warum sich die knappe Mehrheit so entschieden hat…“
Klasse "bescheinigt auch Veh seiner Elf, nennt aber auch eine Bedingung: „Unser Spiel kann nur funktionieren, wenn alle laufen, wenn einer nicht mitmacht, klappt es nicht.“ So einfach kann Fußball sein. Und manchmal auch so schön wie am Sonntag in der ersten Halbzeit…“
Henni (Hendrik) Nachtsheim in Anstoss GW
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/08/10/laufender-grieche-und-oka-nikolov-gestein/
Laufender Grieche und Oka-Nikolov-Gestein
Henni schreibt sein Eintracht-Tagebuch und ärgert sich über die Zeitungskommentare VOR dem Braunschweig-Spiel: "Manchmal hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass manch einer der Schreiber immer noch persönlich beleidigt ist, weil er erst mal nur aus der 2. Liga berichten darf. Und da man Leuten, die einem permanent schlechte Gesundheit einreden wollen, am Besten eines Besseren belehrt, indem man mal eben leichtfüßig eine gefürchtete Bergwand besteigt, hat die Eintracht ihr vermeintlich schweres Auswärtsspiel in Braunschweig gewonnen…“
Weiterhin geht es um eine Fee, die Gekas erschien und ihm zum Laufen bewog und die vermutlich älteste Urgesteinsart neben dem oberbayerischen Jura-Kalkstein, dem hessisch-mazedonischen ihr-wißt-schon… Nikolov ist ein Phänomen, meint Henni: "Nämlich der lebende Beweis dafür, dass man in schwierigen Situationen vor allem die Ruhe bewahren muss. Und dass es nicht unbedingt verkehrt ist, zuversichtlich zu sein. Und dass man auch in der 2. Liga gute Laune haben darf. Als Spieler, als Fan … ja sogar als Sportjournalist. …“
AdlerBlog.de
http://www.adlerblog.de/2011/ruckblickbraunschweig/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Rückblick auf Braunschweig
Bevor es mit dem Blick nach vorne los geht, noch mal einer zurück von Jörg. "Ob das Spiel gegen Braunschweig der Durchbruch war ? Da bin ich mir noch nicht sicher, dennoch zeigte die Mannschaft, gegen Braunschweig, dass sie gewillt ist sich ihrer Probleme zu entledigen…
Der ewige Oka machte das was er am besten kann, er Stand mit seinen 37 Jahren im Kasten und strahlte die Ruhe aus, die eine aus 3 Neuzugängen bestehende Abwehr benötigt. Dieses Gefühl konnte Kessler in den Spielen zuvor nicht vermitteln. Seine Auftritte wirkten auf mich über motiviert und hektisch…
Am Montag kommt dann der aktuelle Tabellenführer aus Düsseldorf ins Waldstadion. Sollte es möglich sein wieder mit der selben Sicherheit das Spiel zu gestalten, wird der Tabellenführer nach dem Spiel Eintracht Frankfurt heißen…“ Widerspruch? Nö.
Ja. Da der Server bei eintracht.de die gleiche Geschwindigkeit hat wie gereizt, genauso außer Form ist wie gereizt, vermutlich auch so alt ist wie gereizt und alles nur kein Allstar genau wie gereizt, habe ich mal besser für alle Beteiligten abgesagt. Zumal mir keine Zigarettenpause nach 10 Minuten zugesagt wurde...
Beim Spiel der
Traditions-Mannschaft der Eintracht (die hier) gegen den TSV Oberkleen (Allstar-Team)
am 12. August 2011
(Freitag, Anstoß 19:00 Uhr)
auf dem Waldsportplatz in 35428 Langgöns-Oberkleen.
Wegen 100-Jahr-Feier und so. Wer Lust hat und mal alte Eintrachtler anfeuern oder beschimpfen will, soll, nein der muss da hin. Ganz einfach. Kost nicht viel. Musik, Open-Air und Exzesse gibts auch. Lauwarme Getränke und verbrannte Würstchen eh. Mehr Infos sollte es eigentlich hier geben. Wurde wohl verschnarcht vor lauter 100-Jahr-feiern…
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The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/spieler-der-stunde-die-mannschaft.html
Spieler der Stunde: Die Mannschaft
Mit 170 Stimmen wurde ein neuer Rekord erzielt, freut sich Kid, um das Ergebnis gewohnt ausführlich und garniert mit vielen Zitate aufzuführen.
"Zwei Stimmen hat… Nikolov ergattert, der für seine beiden Paraden gegen Zimmermann und Kumbela durchaus ein paar mehr verdient hätte. „Lasst wohlbeleibte Männer um mich sein, mit glatten Köpfen und die nachts gut schlafen“, lässt William Shakespeare Julius Cäsar fordern. Armin Veh benötigt zu seiner Sicherheit nur einen und der ist weder wohlbeleibt noch auf dem Schädel kahl: „Es macht mich einfach ruhiger, wenn Oka im Tor steht.“…
49 Stimmen für Meier. Es hat nur eine gefehlt und er wäre bei der vierten Umfrage dieser Saison zum dritten Mal zum „Spieler der Stunde“ gewählt worden. Sieger ist aber wie auf dem Rasen auch hier „die Mannschaft“. Das passiert erst zum zweiten Mal bei dieser Wahl, aber wenn man sich allein die Lobeshymnen des Trainers und Sportdirektors zu Gemüte führt, erkennt man, warum sich die knappe Mehrheit so entschieden hat…“
Klasse "bescheinigt auch Veh seiner Elf, nennt aber auch eine Bedingung: „Unser Spiel kann nur funktionieren, wenn alle laufen, wenn einer nicht mitmacht, klappt es nicht.“ So einfach kann Fußball sein. Und manchmal auch so schön wie am Sonntag in der ersten Halbzeit…“
Henni (Hendrik) Nachtsheim in Anstoss GW
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/08/10/laufender-grieche-und-oka-nikolov-gestein/
Laufender Grieche und Oka-Nikolov-Gestein
Henni schreibt sein Eintracht-Tagebuch und ärgert sich über die Zeitungskommentare VOR dem Braunschweig-Spiel: "Manchmal hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass manch einer der Schreiber immer noch persönlich beleidigt ist, weil er erst mal nur aus der 2. Liga berichten darf. Und da man Leuten, die einem permanent schlechte Gesundheit einreden wollen, am Besten eines Besseren belehrt, indem man mal eben leichtfüßig eine gefürchtete Bergwand besteigt, hat die Eintracht ihr vermeintlich schweres Auswärtsspiel in Braunschweig gewonnen…“
Weiterhin geht es um eine Fee, die Gekas erschien und ihm zum Laufen bewog und die vermutlich älteste Urgesteinsart neben dem oberbayerischen Jura-Kalkstein, dem hessisch-mazedonischen ihr-wißt-schon… Nikolov ist ein Phänomen, meint Henni: "Nämlich der lebende Beweis dafür, dass man in schwierigen Situationen vor allem die Ruhe bewahren muss. Und dass es nicht unbedingt verkehrt ist, zuversichtlich zu sein. Und dass man auch in der 2. Liga gute Laune haben darf. Als Spieler, als Fan … ja sogar als Sportjournalist. …“
AdlerBlog.de
http://www.adlerblog.de/2011/ruckblickbraunschweig/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Rückblick auf Braunschweig
Bevor es mit dem Blick nach vorne los geht, noch mal einer zurück von Jörg. "Ob das Spiel gegen Braunschweig der Durchbruch war ? Da bin ich mir noch nicht sicher, dennoch zeigte die Mannschaft, gegen Braunschweig, dass sie gewillt ist sich ihrer Probleme zu entledigen…
Der ewige Oka machte das was er am besten kann, er Stand mit seinen 37 Jahren im Kasten und strahlte die Ruhe aus, die eine aus 3 Neuzugängen bestehende Abwehr benötigt. Dieses Gefühl konnte Kessler in den Spielen zuvor nicht vermitteln. Seine Auftritte wirkten auf mich über motiviert und hektisch…
Am Montag kommt dann der aktuelle Tabellenführer aus Düsseldorf ins Waldstadion. Sollte es möglich sein wieder mit der selben Sicherheit das Spiel zu gestalten, wird der Tabellenführer nach dem Spiel Eintracht Frankfurt heißen…“ Widerspruch? Nö.
Boah, dieser Rasen, Saubande das!
„Wir kriegen das hin.“ Sagt dieser Rasen-Meyer, der uns nur Geld abknöpft. Hat der nach Madonna auch gesagt, der Rasen-Meyer. Dieser. Argl. Schnapp… Hm. Klappt nicht richtig. Seufz. Über irgendwas muss ich mich doch aufregen, sonst verlern ich es. Völlig. Nicht mal der doofe Dörbi-Schal (scrollt auf 09.08) regt mich auf. Da mach ich den Meier-Alex und denk: "Man ist schon ein bisschen traurig, aber man kann es nicht ändern."
Krass, sogar rotundschwarz zeigt mir, wie das geht und der Aldezauderer macht mir Mut. Macht Angst. Aber heftigst. Am Ende hab ich das AleksOka-Virus. So ohne Knopfauge, Zunge raus und Frisur-schön, aber halt ähnlich. Mit Ei-yo-Brabbel sowie wird-schon-nuschel.
Ich glaub, ich geh in Therapie bei Doc House. Hilft ja alles nichts…
Heute vor 10 Jahren: “Die Eintracht ist in den letzten Jahren versaut worden“
(Interview mit R.Gödel, AR-Vorsitzender. Auszüge aus FR 10.08.01)
Werden Sie nicht manchmal gehänselt von ihren Mitarbeitern, wenn mal wieder in der Zeitung steht, was alles schief gegangen ist bei der Eintracht?
Natürlich sagen manche Leute, um Gottes Willen, auf was hast du dich da eingelassen. Andere sagen auch: Mit der Eintracht darf man sich eigentlich nicht einlassen. Aber wenn sich die Menschen, die was bewegen können, ganz von der Eintracht zurückziehen, dann hätte die Eintracht keine Chance. Es stimmt, die Eintracht ist in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren versaut worden und in eine Ecke hineingedrängt, in die sie nicht hineingehört.
Gerade im Falle der geplanten Verpflichtung von Lothar Matthäus haben Sie viel Lehrgeld zahlen müssen. Der hat Sie doch regelrecht vorgeführt?
Ich würde einige Sachen tatsächlich nicht mehr so machen wie damals. Ich würde auch nicht mehr sagen: Rolf Dohmen ist unser Rudi Völler. Matthäus hat Interesse bekundet, und der Name Matthäus wäre fürs Marketing hoch interessant gewesen. Aber realistisch war es nicht, ihn zu kriegen, so sehr wir uns auch bemüht hatten. Das Thema ist von der Eintracht nicht glücklich behandelt worden, da haben wir uns lächerlich gemacht. Gelernt habe ich: Es gibt kein Geheimnis… Aber wichtig ist, gegenüber der Presse auch mal deutlich Nein zu sagen. Früher haben wir, um es uns nicht zu verderben, öfter mal Halb-Dementis und Halb-Wahrheiten gesagt. Das muss aufhören…
Der Klub schien kürzlich am Rande des Abgrundes. Wie nahe war Octagon dran, die Partnerschaft aufzukündigen?
Das stand nie zur Diskussion. Wir sind im Aufsichtsrat überrascht worden durch die zusätzlichen finanziellen Verpflichtungen aufgrund der Thematik der Aussortierung. Wir waren enttäuscht, weil wir von Vertretern der AG Signale bekommen haben, für fünf bis zehn Millionen Mark Spieler verkaufen zu können. Das hat sich als heiße Luft entpuppt. Wir sind doch einer der wenigen Vereine, die teure Spieler einkauft und für nichts abgibt.
Eigentlich ist es doch für Sie ziemlich peinlich, dass man am 1. Juli 2000 mit 50 Millionen Mark anfängt, und ein Jahr später muss der Klub vom Partner um ein Darlehen betteln?
Die AG hat zunächst 20 Millionen Mark Altschulden übernehmen müssen und hat Einkäufe getätigt, die nicht ganz glücklich waren. Dann kam der Abstieg mit erheblich weniger Fernseh-Geldern. Gleichzeitig hatten wir Spieler-Verträge, die wir nicht lösen konnten. Dass wir diese Spieler nicht losbekamen, hat uns weh getan. Wir wollen selbst nicht dauernd Geld von Octagon. Uns wäre es am liebsten, wir kämen mit dem Geld aus. Das werden wir aber nicht schaffen… Natürlich wirkt das in der Öffentlichkeit ein bisschen peinlich…
Mittwoch, 10. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/ich-fuerchte-mich-nicht-vor-duesseldorf.html
Ich fürchte mich nicht vor Düsseldorf
Die Woche, neine die Zeit bis zur Aufstiegsfeier am Römer zieht sich wie Gummi, meint Stefan und auch die Gazetten wissen nicht wirklich etwas neues zu berichten. Also Düsseldorf. "1:1 in Paderborn. Ich bitte euch! Auch in der letzten Saison hat sich die Fortuna auswärts nicht gerade mit Ruhm bekleckert. 13. der Auswärtstabelle mit nur drei Siegen, vier Unentschieden und zehn Niederlagen… “
Nur vor einem hat er Angst: "Vor Langeweile im Fußballsport fürchte ich mich nämlich schon…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/das-ende-der-entwohnung.html
Das Ende der Entwöhnung
Blitzbedingt nachträglich eingefügter Epos von Kid über das Spiel unserer Eintracht bei der Eintracht. Wer das Spiel noch einmal in Worten genießen möchte, ist hier richtig. "Das Spiel ist kaum angepfiffen, da springt der Funke auf mich über. Irgendetwas ist heute anders. Ich weiß noch nicht, was es ist - nur neu, das spüre ich, das ist es nicht. Aber auch vertraut fühlt es sich nicht an und langsam begreife ich, warum... Unerwartet ist es der Auftritt der Frankfurter Eintracht, die in Spielanlage und Körpersprache keinen Zweifel daran lässt, dass sie diese Begegnung zu gewinnen gedenkt…“
Und dies auch eindrucksvoll macht. "Letztendlich waren die Braunschweiger am Sonntag auch deswegen nicht besser, weil ihnen die Frankfurter Eintracht nicht mehr gestattet hat. Und ich wiederhole mich: Ich erwarte solch eine Dominanz von Vehs Elf ja durchaus auch, aber nach den ersten drei Spielen habe ich sie noch nicht in Braunschweig erwartet. Vielleicht es aber auch die lange Zeit der Entwöhnung, die diesen Bericht möglicherweise zu unkritisch daher kommen lässt... Aber wenn ich dann mal guten Fußball geboten bekomme, wie von der Eintracht in der 1. Halbzeit und gegen Ende der zweiten, als diese Truppe ganz anders als in der letzten Saison zum vierten Mal hintereinander noch zuzulegen hatte – ja, dann fällt mir jedes negative Wort doppelt schwer…“
„Wir kriegen das hin.“ Sagt dieser Rasen-Meyer, der uns nur Geld abknöpft. Hat der nach Madonna auch gesagt, der Rasen-Meyer. Dieser. Argl. Schnapp… Hm. Klappt nicht richtig. Seufz. Über irgendwas muss ich mich doch aufregen, sonst verlern ich es. Völlig. Nicht mal der doofe Dörbi-Schal (scrollt auf 09.08) regt mich auf. Da mach ich den Meier-Alex und denk: "Man ist schon ein bisschen traurig, aber man kann es nicht ändern."
Krass, sogar rotundschwarz zeigt mir, wie das geht und der Aldezauderer macht mir Mut. Macht Angst. Aber heftigst. Am Ende hab ich das AleksOka-Virus. So ohne Knopfauge, Zunge raus und Frisur-schön, aber halt ähnlich. Mit Ei-yo-Brabbel sowie wird-schon-nuschel.
Ich glaub, ich geh in Therapie bei Doc House. Hilft ja alles nichts…
Heute vor 10 Jahren: “Die Eintracht ist in den letzten Jahren versaut worden“
(Interview mit R.Gödel, AR-Vorsitzender. Auszüge aus FR 10.08.01)
Werden Sie nicht manchmal gehänselt von ihren Mitarbeitern, wenn mal wieder in der Zeitung steht, was alles schief gegangen ist bei der Eintracht?
Natürlich sagen manche Leute, um Gottes Willen, auf was hast du dich da eingelassen. Andere sagen auch: Mit der Eintracht darf man sich eigentlich nicht einlassen. Aber wenn sich die Menschen, die was bewegen können, ganz von der Eintracht zurückziehen, dann hätte die Eintracht keine Chance. Es stimmt, die Eintracht ist in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren versaut worden und in eine Ecke hineingedrängt, in die sie nicht hineingehört.
Gerade im Falle der geplanten Verpflichtung von Lothar Matthäus haben Sie viel Lehrgeld zahlen müssen. Der hat Sie doch regelrecht vorgeführt?
Ich würde einige Sachen tatsächlich nicht mehr so machen wie damals. Ich würde auch nicht mehr sagen: Rolf Dohmen ist unser Rudi Völler. Matthäus hat Interesse bekundet, und der Name Matthäus wäre fürs Marketing hoch interessant gewesen. Aber realistisch war es nicht, ihn zu kriegen, so sehr wir uns auch bemüht hatten. Das Thema ist von der Eintracht nicht glücklich behandelt worden, da haben wir uns lächerlich gemacht. Gelernt habe ich: Es gibt kein Geheimnis… Aber wichtig ist, gegenüber der Presse auch mal deutlich Nein zu sagen. Früher haben wir, um es uns nicht zu verderben, öfter mal Halb-Dementis und Halb-Wahrheiten gesagt. Das muss aufhören…
Der Klub schien kürzlich am Rande des Abgrundes. Wie nahe war Octagon dran, die Partnerschaft aufzukündigen?
Das stand nie zur Diskussion. Wir sind im Aufsichtsrat überrascht worden durch die zusätzlichen finanziellen Verpflichtungen aufgrund der Thematik der Aussortierung. Wir waren enttäuscht, weil wir von Vertretern der AG Signale bekommen haben, für fünf bis zehn Millionen Mark Spieler verkaufen zu können. Das hat sich als heiße Luft entpuppt. Wir sind doch einer der wenigen Vereine, die teure Spieler einkauft und für nichts abgibt.
Eigentlich ist es doch für Sie ziemlich peinlich, dass man am 1. Juli 2000 mit 50 Millionen Mark anfängt, und ein Jahr später muss der Klub vom Partner um ein Darlehen betteln?
Die AG hat zunächst 20 Millionen Mark Altschulden übernehmen müssen und hat Einkäufe getätigt, die nicht ganz glücklich waren. Dann kam der Abstieg mit erheblich weniger Fernseh-Geldern. Gleichzeitig hatten wir Spieler-Verträge, die wir nicht lösen konnten. Dass wir diese Spieler nicht losbekamen, hat uns weh getan. Wir wollen selbst nicht dauernd Geld von Octagon. Uns wäre es am liebsten, wir kämen mit dem Geld aus. Das werden wir aber nicht schaffen… Natürlich wirkt das in der Öffentlichkeit ein bisschen peinlich…
Mittwoch, 10. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/ich-fuerchte-mich-nicht-vor-duesseldorf.html
Ich fürchte mich nicht vor Düsseldorf
Die Woche, neine die Zeit bis zur Aufstiegsfeier am Römer zieht sich wie Gummi, meint Stefan und auch die Gazetten wissen nicht wirklich etwas neues zu berichten. Also Düsseldorf. "1:1 in Paderborn. Ich bitte euch! Auch in der letzten Saison hat sich die Fortuna auswärts nicht gerade mit Ruhm bekleckert. 13. der Auswärtstabelle mit nur drei Siegen, vier Unentschieden und zehn Niederlagen… “
Nur vor einem hat er Angst: "Vor Langeweile im Fußballsport fürchte ich mich nämlich schon…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/das-ende-der-entwohnung.html
Das Ende der Entwöhnung
Blitzbedingt nachträglich eingefügter Epos von Kid über das Spiel unserer Eintracht bei der Eintracht. Wer das Spiel noch einmal in Worten genießen möchte, ist hier richtig. "Das Spiel ist kaum angepfiffen, da springt der Funke auf mich über. Irgendetwas ist heute anders. Ich weiß noch nicht, was es ist - nur neu, das spüre ich, das ist es nicht. Aber auch vertraut fühlt es sich nicht an und langsam begreife ich, warum... Unerwartet ist es der Auftritt der Frankfurter Eintracht, die in Spielanlage und Körpersprache keinen Zweifel daran lässt, dass sie diese Begegnung zu gewinnen gedenkt…“
Und dies auch eindrucksvoll macht. "Letztendlich waren die Braunschweiger am Sonntag auch deswegen nicht besser, weil ihnen die Frankfurter Eintracht nicht mehr gestattet hat. Und ich wiederhole mich: Ich erwarte solch eine Dominanz von Vehs Elf ja durchaus auch, aber nach den ersten drei Spielen habe ich sie noch nicht in Braunschweig erwartet. Vielleicht es aber auch die lange Zeit der Entwöhnung, die diesen Bericht möglicherweise zu unkritisch daher kommen lässt... Aber wenn ich dann mal guten Fußball geboten bekomme, wie von der Eintracht in der 1. Halbzeit und gegen Ende der zweiten, als diese Truppe ganz anders als in der letzten Saison zum vierten Mal hintereinander noch zuzulegen hatte – ja, dann fällt mir jedes negative Wort doppelt schwer…“
So war das früher mal: "Fremdeln im Unterhaus?"
(Warnhinweis: Achtung, FR-Nichtmöger oder FR-Garnichtmöger, es besser Könner und besser Wisser als die unseriösen, subversiven polemischen, tendenziösen, dummbabblerischen, besserwisserischen Grünbildler. Schont eure Nerven und lest ab hier nicht weiter, denn gereizt zitiert dieses diabolische Machwerk gleich zweimal (!!) und dies könnte sensible Gemüter durchaus verstören, aufregen und schlimmer. Nachhaltig (!!). Daher übernehme ich keine Gewähr für Folgeschäden, falls ihr jetzt trotzdem weiterlest. So.)
Wie ein Bericht aus einer anderen Zeit. Oder doch nicht? „...Ein Aspekt, der immer wieder genannt wird, ist die mentale Verfassung nach der desolaten Rückrunde der vergangenen Saison. Ein gewichtiges Argument, sicher. Aber irgendwann muss diese Horrorrunde auch mal verarbeitet und aus den Köpfen verbannt sein. Es gibt auch ganz banale sportliche Gründe für den unrunden Auftakt…
Die Mannschaft hat noch kein Gesicht und kein Konzept, die Automatismen greifen nicht, oft hat es den Anschein, als wollten die Spieler zwar laufen, wüssten aber nicht, wohin. Gegen St. Pauli etwa lief das Team im Verbund 15 Kilometer weniger als in Fürth. Wer weniger läuft, hat weniger Anspielstationen, deshalb ist die Unart der vielen Rück- und Querpässe noch immer nicht ausgerottet… Meier ist auf dem linken Flügel verschenkt, selbst wenn eine echte Alternative zurzeit fehlt, Caio auf der rechten Flanke, wie so oft, überfordert…“ ( FR 05.08.11)
Nun also Rode und Köhler auf den Flügeln, dazu Matmour als Joker. Und Meier da, wo er hingehört, hinter Gekas, der plötzlich läuft und ackert und sich rasiert. Dazu Oka als weißbelaibte Beruhigungspille für den Trainer und die Abwehr. Kein System Gekas oder System Meier, sondern das System, das die Mannschaft kapiert und bei dem sie sich “wohlfühlt“, wie Köhler am Sonntag meinte.
4-2-3-1. Die Mannschaft. Das hat in Braunschweig den Unterschied gemacht.
Nicht Köhler. Nicht Meier. Nicht Gekas. Die Mannschaft! Mir gefällt das, auch wenn es mich tierisch aufregt, dass ich grad nix zum Nörgeln habe. Aber wer weiß, schon morgen könnte ja alles wieder ganz anders. Und falls nicht, irgendwas find ich schon...
Heute vor 10 Jahren: Daum will Heinen, die Eintracht Geld
"…Auf der Suche nach Verstärkungen für Besiktas Istanbul, sagt Günter-Peter Ploog, Mediendirektor auf Abruf bei Eintracht Frankfurt, “grast Christoph Daum im Moment wohl sein altes Telefonbuch ab". Dabei hat er offenbar auch Dirk Heinens Nummer entdeckt und sich über den allenfalls auf der Ersatzbank schmorenden Torhüter seine Gedanken gemacht…
"Ich bin unzufrieden über die Situation. Aber ich weiß, dass ich bald spielen werden", sagte Heinen. Nur wo, weiß er nicht. Dafür aber, dass Eintracht Frankfurt finanziell nicht auf Rosen gebettet ist und eine Ablösesumme in Millionenhöhe gut gebrauchen könnte. Die Auflösungsverträge für die Spieler Sobotzik, Lösch und Bulut kosteten viel Geld, dazu hatte der Klub die Herren Felix Magath, Friedel Rausch, Rolf Dohmen und Manfred Kaltz aus laufenden Verträgen entlassen und teilweise Vergleiche zahlen müssen. Ex-Co-Trainer Kaltz, im Februar freigestellt, zum Beispiel kassiert noch immer fürs Nichtstun ein fünfstelliges Monatsgehalt.“ (FR 09.08.01)
Dienstag, 09. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/the-goalgetters-ritual.html
The Goalgetters Ritual
Unglaublich. Stefan schreibt den längste Satz der Welt mit handgezählten 11 Kommas, 5 “und” und 12 Klammern. Dabei geht es nur um das Geheimnis des Erfolgs von Gekas, formerly known as Problemgrieche. Es hat etwas mit, jawoll, Körperpflege zu tun:
"Man erinnert sich: BILD: Das klappt ja sehr gut. Haben Sie ein Torgeheimnis? Gekas: „Ich rasiere mich vor jedem Spiel. Immer zwei Stunden vor dem Anpfiff. Das ist mein Ritual.“ Quelle: Vorsicht, BILD-Link, nicht draufklicken, einfach glauben dass dies dort steht. Im Internet. Und dann schaut man sich ein Bild (kein BILD!) des Griechen, aufgenommen während des Spiels in Braunschweig an, weiß Bescheid, und entschließt sich, dieses Wissen am nächsten Tag zu teilen, es hastig ins Internet zu schreiben, und so für jeden verfügbar zu machen…
Und weil es nicht schaden kann, auch wenn der Aufstieg ja schon in den offensichtlich trockenen Rasiertüchern ist. “
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/aufsteiger-absteiger-eintracht/
Aufsteiger + Absteiger = Eintracht hoch zwo
"Nach dem trostlosen Unentschieden gegen St. Pauli und dem schmeichelhaften Sieg im DFB-Pokal gegen Halle konnte man nicht unbedingt damit rechnen, dass die Eintracht Braunschweig an die Wand spielen würde. Umso verwunderlicher war es, was die Mannschaft von Armin Veh gestern im Eintracht-Stadion ablieferte. Nach dem ideenlosen Standfussball der vergangenen zwei Spiele, zeigten die Spieler, dass sie entgegen jeder Vermutung das Fussballspielen nicht verlernt haben...“ Auch Sebastian ist voll des Lobes für die Spieler, um zwei hervor zu heben:
"Besonders erwähnen sollte man hier noch einmal, dass die drei Frankfurter Treffer von Köhler (1) und Meier (2) erzielt wurden. Nachdem der eine oder andere “Experte” dem Duo schon jegliche fussballerische Fähigkeiten absprechen wollte, lieferten die beiden gestern die richtigen Argumente, warum sie – vollkommen zurecht – zum festen Kern der Mannschaft gehören...“ Nun also Düsseldorf. Bei einem Sieg droht die Tabellenführung: "Spitzenspiel und Tabellenführung. Zwei Worte die man schon lange nicht mehr im Stadtwald gehört hat...“
(Warnhinweis: Achtung, FR-Nichtmöger oder FR-Garnichtmöger, es besser Könner und besser Wisser als die unseriösen, subversiven polemischen, tendenziösen, dummbabblerischen, besserwisserischen Grünbildler. Schont eure Nerven und lest ab hier nicht weiter, denn gereizt zitiert dieses diabolische Machwerk gleich zweimal (!!) und dies könnte sensible Gemüter durchaus verstören, aufregen und schlimmer. Nachhaltig (!!). Daher übernehme ich keine Gewähr für Folgeschäden, falls ihr jetzt trotzdem weiterlest. So.)
Wie ein Bericht aus einer anderen Zeit. Oder doch nicht? „...Ein Aspekt, der immer wieder genannt wird, ist die mentale Verfassung nach der desolaten Rückrunde der vergangenen Saison. Ein gewichtiges Argument, sicher. Aber irgendwann muss diese Horrorrunde auch mal verarbeitet und aus den Köpfen verbannt sein. Es gibt auch ganz banale sportliche Gründe für den unrunden Auftakt…
Die Mannschaft hat noch kein Gesicht und kein Konzept, die Automatismen greifen nicht, oft hat es den Anschein, als wollten die Spieler zwar laufen, wüssten aber nicht, wohin. Gegen St. Pauli etwa lief das Team im Verbund 15 Kilometer weniger als in Fürth. Wer weniger läuft, hat weniger Anspielstationen, deshalb ist die Unart der vielen Rück- und Querpässe noch immer nicht ausgerottet… Meier ist auf dem linken Flügel verschenkt, selbst wenn eine echte Alternative zurzeit fehlt, Caio auf der rechten Flanke, wie so oft, überfordert…“ ( FR 05.08.11)
Nun also Rode und Köhler auf den Flügeln, dazu Matmour als Joker. Und Meier da, wo er hingehört, hinter Gekas, der plötzlich läuft und ackert und sich rasiert. Dazu Oka als weißbelaibte Beruhigungspille für den Trainer und die Abwehr. Kein System Gekas oder System Meier, sondern das System, das die Mannschaft kapiert und bei dem sie sich “wohlfühlt“, wie Köhler am Sonntag meinte.
4-2-3-1. Die Mannschaft. Das hat in Braunschweig den Unterschied gemacht.
Nicht Köhler. Nicht Meier. Nicht Gekas. Die Mannschaft! Mir gefällt das, auch wenn es mich tierisch aufregt, dass ich grad nix zum Nörgeln habe. Aber wer weiß, schon morgen könnte ja alles wieder ganz anders. Und falls nicht, irgendwas find ich schon...
Heute vor 10 Jahren: Daum will Heinen, die Eintracht Geld
"…Auf der Suche nach Verstärkungen für Besiktas Istanbul, sagt Günter-Peter Ploog, Mediendirektor auf Abruf bei Eintracht Frankfurt, “grast Christoph Daum im Moment wohl sein altes Telefonbuch ab". Dabei hat er offenbar auch Dirk Heinens Nummer entdeckt und sich über den allenfalls auf der Ersatzbank schmorenden Torhüter seine Gedanken gemacht…
"Ich bin unzufrieden über die Situation. Aber ich weiß, dass ich bald spielen werden", sagte Heinen. Nur wo, weiß er nicht. Dafür aber, dass Eintracht Frankfurt finanziell nicht auf Rosen gebettet ist und eine Ablösesumme in Millionenhöhe gut gebrauchen könnte. Die Auflösungsverträge für die Spieler Sobotzik, Lösch und Bulut kosteten viel Geld, dazu hatte der Klub die Herren Felix Magath, Friedel Rausch, Rolf Dohmen und Manfred Kaltz aus laufenden Verträgen entlassen und teilweise Vergleiche zahlen müssen. Ex-Co-Trainer Kaltz, im Februar freigestellt, zum Beispiel kassiert noch immer fürs Nichtstun ein fünfstelliges Monatsgehalt.“ (FR 09.08.01)
Dienstag, 09. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/the-goalgetters-ritual.html
The Goalgetters Ritual
Unglaublich. Stefan schreibt den längste Satz der Welt mit handgezählten 11 Kommas, 5 “und” und 12 Klammern. Dabei geht es nur um das Geheimnis des Erfolgs von Gekas, formerly known as Problemgrieche. Es hat etwas mit, jawoll, Körperpflege zu tun:
"Man erinnert sich: BILD: Das klappt ja sehr gut. Haben Sie ein Torgeheimnis? Gekas: „Ich rasiere mich vor jedem Spiel. Immer zwei Stunden vor dem Anpfiff. Das ist mein Ritual.“ Quelle: Vorsicht, BILD-Link, nicht draufklicken, einfach glauben dass dies dort steht. Im Internet. Und dann schaut man sich ein Bild (kein BILD!) des Griechen, aufgenommen während des Spiels in Braunschweig an, weiß Bescheid, und entschließt sich, dieses Wissen am nächsten Tag zu teilen, es hastig ins Internet zu schreiben, und so für jeden verfügbar zu machen…
Und weil es nicht schaden kann, auch wenn der Aufstieg ja schon in den offensichtlich trockenen Rasiertüchern ist. “
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/aufsteiger-absteiger-eintracht/
Aufsteiger + Absteiger = Eintracht hoch zwo
"Nach dem trostlosen Unentschieden gegen St. Pauli und dem schmeichelhaften Sieg im DFB-Pokal gegen Halle konnte man nicht unbedingt damit rechnen, dass die Eintracht Braunschweig an die Wand spielen würde. Umso verwunderlicher war es, was die Mannschaft von Armin Veh gestern im Eintracht-Stadion ablieferte. Nach dem ideenlosen Standfussball der vergangenen zwei Spiele, zeigten die Spieler, dass sie entgegen jeder Vermutung das Fussballspielen nicht verlernt haben...“ Auch Sebastian ist voll des Lobes für die Spieler, um zwei hervor zu heben:
"Besonders erwähnen sollte man hier noch einmal, dass die drei Frankfurter Treffer von Köhler (1) und Meier (2) erzielt wurden. Nachdem der eine oder andere “Experte” dem Duo schon jegliche fussballerische Fähigkeiten absprechen wollte, lieferten die beiden gestern die richtigen Argumente, warum sie – vollkommen zurecht – zum festen Kern der Mannschaft gehören...“ Nun also Düsseldorf. Bei einem Sieg droht die Tabellenführung: "Spitzenspiel und Tabellenführung. Zwei Worte die man schon lange nicht mehr im Stadtwald gehört hat...“
Hohle Nuss…
Sonntagmittag und statt Extremcouching, Babbeln oder Sport ist erst mal aufregen angesagt. Och nö, nicht den Oka ins Tor. Kessler schaut ebenso bedröpelt aus der Wäsche wie gereizt, als er in den Braunschweiger Katakomben steht. Wie? Köhler auf links und Rode auf rechts? Und wieder System Gekas? Geht’s noch Herr Veh? Köhler war so schlecht zuletzt und Rode auf der rechten Seite, obwohl er zuletzt mittig oder links gut kickte. Kopfschüttel, hm, das kann ja was werden…
Au. Die habens mir aber gezeigt. Köhler, Rode, Köhler. Yeah! Augenreib. Klasse, einfach nur klasse brabbelt gereizt, während die mit schönem Fußball weitermachen. Alle. Und der Oka steht da souverän, hält reaktionsschnell und darf danach zuschauen, wie sie die Niedersachsen und irgendwie auch mich vorführen. Klasse. Einfach schön. Wieder Kopfschüttel. Ich bin ne hohle Nuss, gelobe aber keine Besserung...
Heute vor 10 Jahren:
Analysen nach 0:0 in Waldhof nach dem 2. Spieltag. Die Eintracht ist Sechster mit 4 Punkten, LR Ahlen, Mainz und Babelsberg haben je 6 Punkte, 5 Mannschaften noch Null Punkte:
„...Sportvorstand Tony Woodcock wäre mit der Leistung selbst dann zufrieden gewesen, „wenn wir in der Schlussphase noch ein Tor kassiert hätten“. Viele Experten hätten der Eintracht prophezeit, kämpferisch in dieser Liga nicht mithalten zu können: „Ich habe am Montag mehr Blau-Schwarze als Weiße auf dem Rasen liegen gesehen“, sagte der Engländer. Wer von einem trostlosen Spiel spreche, der habe keine Ahnung vom Fußball: „Wir arbeiten an einer neuen Spielweise, bauen eine neue Mannschaft auf. Und dabei sind wir bis zum Abpfiff nie planlos geworden.“ Woodcock ist nicht zu widersprechen, wenn er prophezeit: „Wenn wir diese Leistung immer abrufen können, dann werden wir vorne mitspielen...“ (FNP 08.08.01)
Montag, 08. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/vehs-entscheidungen.html
Vehs Entscheidungen
Spiele verlieren. Dieses Gefühl ist bereits mit der Vorbereitung verloren gegangen, meint Stefan. Aber so wird es wohl nicht weitergehen.
"Und genauso wenig, wie aus Gekas auf Dauer plötzlich ein Mannschaftsspieler werden wird, wird er, so jedenfalls gestern nach dem Spiel Sportdirektor Hübner, abgegeben werden. Denn, man lese und staune, “wir wären ja doof, wenn wir es machen würden.“ Und Qualität müsse man halten. Was als Lob für Gekas gedacht ist spricht gegen die Spieler, die man bisher transferiert hat. Oder dafür, dass das Produkt ein wenig teurer gemacht werden soll. Fußball ist ein schmutziges Geschäft, Herrschaften.…
Der Trainer hat als Ausrichtung für die Zukunft das System mit einer zentralen Spitze vorgegeben und vorläufig Gekas zu dieser Spitze ernannt. Ein System, das dann funktioniert, wenn der zentrale Stürmer technisch versiert und laufstark ist.“ Zudem scheint die Abwehr sicherer, die Mannschaft bekommt ein Gesicht und lediglich Lehmann scheint ein Wackelkandidat zu sein. Und zum guten Schluss: "Schön ist, dass gestern endlich einmal Tore herausgespielt wurden… Schön wäre, wenn man auch zu Hause mal wieder überzeugen könnte. Vielleicht zu schön um wahr zu werden…“
Wir sind da!
http://wirsinddasindwir.blogspot.com/2011/08/erlebnisbericht-eintracht-braunschweig.html
Erlebnisbericht Eintracht Braunschweig
Samstagstour und ausgeschlafen in Braunschweig, so geht es für snuffle ins Stadion, dass keine Arena ist. Doch welch Faux Pas "Mir fällt nebenbei auf, dass ich die Toiletten gar nicht getestet habe. Leider hat man mir erst nachdem ich schon längst vom Stadion weg war gesagt, dass es dort die angeblich so leckere VW-Currywurst gibt - also ärgerlicherweise nicht gekauft und getestet....“
Dafür aber ein Fußballspiel, dass den Namen verdient: "Ich bin hin und weg, fast schon überwältigt und positiv fassungslos. Es liegen Welten zwischen den letzten beiden Spielen und dem hier! Was hat man denen gegeben? Ich will es auch!
…Eine der besten Auswärtsfahrten seit langem. Es schien fast alles zu stimmen. Das Wetter, die Leute, das Spiel, das Ergebnis, die Laune, die Stimmung, ... Die Braunschweiger sind ein sympathisches Völkchen. Tausend Mal lieber in eine solche Stadt, mit solchen Fans und einem solchen Stadion, als nach Wolfsburg oder Hoppenheim…
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/immer-wieder-sonntags.html
Immer wieder sonntags
Erlebnis zuhause bei Kerstin mit Quetschen und Hallo-Maus-was-geht ab-Inpektionstour. "Ein Spiel, das einem von Beginn an mitreißt. Da ist Zug dahinter, Druck nach vorn, Bewegung. Schnelles Aufrücken. Zielstrebigkeit... Meier schickt Köhler links, der setzt sich durch, zieht nach Innen, Doppelpass mit Rode, zieht ab. Jaaaaa. Yep. Tischwackel. Wie Dortmund. Wir kombinieren wie Borussia Dortmund. Na ja. Fast. Hey. Der Gekas. Drin. Krawumm. …
Was ist los mit Gekas? … Und in der Tat wirkt der Mann heute so agil und einsatzfreudig wie ich ihn im Eintracht-Trikot bisher ganz selten erlebt habe. Er arbeitet, bietet sich an, lässt sich – im Wechsel mit Alex Meier – zurückfallen, weicht auf die Flügel aus. Ich fass es nicht. Später, in der 80. Minute, als er ausgewechselt wird, nimmt Veh ihn in den Arm und streicht ihm über den Kopf. Ich wage die Prognose: Gekas bleibt!“
Rode, yeah! Meier, Köhler und all die anderen, yeah! Überlegen. Schneller. Besser. Ein schöner Sonntag, an dem es (fast gar) nichts zu kritisieren gibt. "Und so kann auch ich also mit gutem Gewissen ein vorläufiges, statistisches Fazit ziehen, was Eintracht-Spiele betrifft, die in der zweiten Liga Sonntags um 13.30 Uhr angepfiffen werden: Wir gewinnen. Immer…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/wie-bayern-munchen.html
Wie Bayern München
Blitzschlag verhindert Internet im Hause Kid. Daher macht er es kurz: "Höher haben auch die Bayern nicht beim Zweitligaaufsteiger gewinnen können. Das 3:0 ist aber vor allen Dingen deswegen wichtig, weil die Frankfurter Eintracht gezeigt hat, dass sie doch noch Fußball zu spielen versteht und dabei im ersten Durchgang ihre bisher beste Saisonleistung gezeigt hat…“
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/spieltagsbericht/uberzeugend-und-klar/
Überzeugend und klar
Fast wie Dortmund, auch Jan ist hin und weg. "Ich war unglaublich baff von der läuferischen, kämpferischen und spielerischen Leitung unserer Mannen…Lauf- und zweikampfstark, diese Attribute konnte man in der vergangenen Zeit nicht unbedingt mit Theofanis Gekas in Verbindung bringen. Doch am heutigen Sonntag waren diese Attribute jene, die ihn zu einem der besten auf dem Platz machten. Gekas spielte ein klasse Spiel und hatte ein Tor mehr als verdient…
Wenn diese Leistung gegen die nächsten Gegner Düsseldorf (H) und FSV Frankfurt (A) so weitergeführt bzw. noch einmal gesteigert werden kann muss man sich höchstens um die frühzeitige Entscheidung in den jeweiligen Spielen sorgen machen. Klar wird es nicht so einfach sein wie ich es jetzt dargestellt habe doch ich glaube schon das man mit dem heutigen Spiel einen kleinen Vorgeschmack bekommen hat, wie sich Armin Veh das Spiel der Eintracht vorstellt.“
Sonntagmittag und statt Extremcouching, Babbeln oder Sport ist erst mal aufregen angesagt. Och nö, nicht den Oka ins Tor. Kessler schaut ebenso bedröpelt aus der Wäsche wie gereizt, als er in den Braunschweiger Katakomben steht. Wie? Köhler auf links und Rode auf rechts? Und wieder System Gekas? Geht’s noch Herr Veh? Köhler war so schlecht zuletzt und Rode auf der rechten Seite, obwohl er zuletzt mittig oder links gut kickte. Kopfschüttel, hm, das kann ja was werden…
Au. Die habens mir aber gezeigt. Köhler, Rode, Köhler. Yeah! Augenreib. Klasse, einfach nur klasse brabbelt gereizt, während die mit schönem Fußball weitermachen. Alle. Und der Oka steht da souverän, hält reaktionsschnell und darf danach zuschauen, wie sie die Niedersachsen und irgendwie auch mich vorführen. Klasse. Einfach schön. Wieder Kopfschüttel. Ich bin ne hohle Nuss, gelobe aber keine Besserung...
Heute vor 10 Jahren:
Analysen nach 0:0 in Waldhof nach dem 2. Spieltag. Die Eintracht ist Sechster mit 4 Punkten, LR Ahlen, Mainz und Babelsberg haben je 6 Punkte, 5 Mannschaften noch Null Punkte:
„...Sportvorstand Tony Woodcock wäre mit der Leistung selbst dann zufrieden gewesen, „wenn wir in der Schlussphase noch ein Tor kassiert hätten“. Viele Experten hätten der Eintracht prophezeit, kämpferisch in dieser Liga nicht mithalten zu können: „Ich habe am Montag mehr Blau-Schwarze als Weiße auf dem Rasen liegen gesehen“, sagte der Engländer. Wer von einem trostlosen Spiel spreche, der habe keine Ahnung vom Fußball: „Wir arbeiten an einer neuen Spielweise, bauen eine neue Mannschaft auf. Und dabei sind wir bis zum Abpfiff nie planlos geworden.“ Woodcock ist nicht zu widersprechen, wenn er prophezeit: „Wenn wir diese Leistung immer abrufen können, dann werden wir vorne mitspielen...“ (FNP 08.08.01)
Montag, 08. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/vehs-entscheidungen.html
Vehs Entscheidungen
Spiele verlieren. Dieses Gefühl ist bereits mit der Vorbereitung verloren gegangen, meint Stefan. Aber so wird es wohl nicht weitergehen.
"Und genauso wenig, wie aus Gekas auf Dauer plötzlich ein Mannschaftsspieler werden wird, wird er, so jedenfalls gestern nach dem Spiel Sportdirektor Hübner, abgegeben werden. Denn, man lese und staune, “wir wären ja doof, wenn wir es machen würden.“ Und Qualität müsse man halten. Was als Lob für Gekas gedacht ist spricht gegen die Spieler, die man bisher transferiert hat. Oder dafür, dass das Produkt ein wenig teurer gemacht werden soll. Fußball ist ein schmutziges Geschäft, Herrschaften.…
Der Trainer hat als Ausrichtung für die Zukunft das System mit einer zentralen Spitze vorgegeben und vorläufig Gekas zu dieser Spitze ernannt. Ein System, das dann funktioniert, wenn der zentrale Stürmer technisch versiert und laufstark ist.“ Zudem scheint die Abwehr sicherer, die Mannschaft bekommt ein Gesicht und lediglich Lehmann scheint ein Wackelkandidat zu sein. Und zum guten Schluss: "Schön ist, dass gestern endlich einmal Tore herausgespielt wurden… Schön wäre, wenn man auch zu Hause mal wieder überzeugen könnte. Vielleicht zu schön um wahr zu werden…“
Wir sind da!
http://wirsinddasindwir.blogspot.com/2011/08/erlebnisbericht-eintracht-braunschweig.html
Erlebnisbericht Eintracht Braunschweig
Samstagstour und ausgeschlafen in Braunschweig, so geht es für snuffle ins Stadion, dass keine Arena ist. Doch welch Faux Pas "Mir fällt nebenbei auf, dass ich die Toiletten gar nicht getestet habe. Leider hat man mir erst nachdem ich schon längst vom Stadion weg war gesagt, dass es dort die angeblich so leckere VW-Currywurst gibt - also ärgerlicherweise nicht gekauft und getestet....“
Dafür aber ein Fußballspiel, dass den Namen verdient: "Ich bin hin und weg, fast schon überwältigt und positiv fassungslos. Es liegen Welten zwischen den letzten beiden Spielen und dem hier! Was hat man denen gegeben? Ich will es auch!
…Eine der besten Auswärtsfahrten seit langem. Es schien fast alles zu stimmen. Das Wetter, die Leute, das Spiel, das Ergebnis, die Laune, die Stimmung, ... Die Braunschweiger sind ein sympathisches Völkchen. Tausend Mal lieber in eine solche Stadt, mit solchen Fans und einem solchen Stadion, als nach Wolfsburg oder Hoppenheim…
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/immer-wieder-sonntags.html
Immer wieder sonntags
Erlebnis zuhause bei Kerstin mit Quetschen und Hallo-Maus-was-geht ab-Inpektionstour. "Ein Spiel, das einem von Beginn an mitreißt. Da ist Zug dahinter, Druck nach vorn, Bewegung. Schnelles Aufrücken. Zielstrebigkeit... Meier schickt Köhler links, der setzt sich durch, zieht nach Innen, Doppelpass mit Rode, zieht ab. Jaaaaa. Yep. Tischwackel. Wie Dortmund. Wir kombinieren wie Borussia Dortmund. Na ja. Fast. Hey. Der Gekas. Drin. Krawumm. …
Was ist los mit Gekas? … Und in der Tat wirkt der Mann heute so agil und einsatzfreudig wie ich ihn im Eintracht-Trikot bisher ganz selten erlebt habe. Er arbeitet, bietet sich an, lässt sich – im Wechsel mit Alex Meier – zurückfallen, weicht auf die Flügel aus. Ich fass es nicht. Später, in der 80. Minute, als er ausgewechselt wird, nimmt Veh ihn in den Arm und streicht ihm über den Kopf. Ich wage die Prognose: Gekas bleibt!“
Rode, yeah! Meier, Köhler und all die anderen, yeah! Überlegen. Schneller. Besser. Ein schöner Sonntag, an dem es (fast gar) nichts zu kritisieren gibt. "Und so kann auch ich also mit gutem Gewissen ein vorläufiges, statistisches Fazit ziehen, was Eintracht-Spiele betrifft, die in der zweiten Liga Sonntags um 13.30 Uhr angepfiffen werden: Wir gewinnen. Immer…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/wie-bayern-munchen.html
Wie Bayern München
Blitzschlag verhindert Internet im Hause Kid. Daher macht er es kurz: "Höher haben auch die Bayern nicht beim Zweitligaaufsteiger gewinnen können. Das 3:0 ist aber vor allen Dingen deswegen wichtig, weil die Frankfurter Eintracht gezeigt hat, dass sie doch noch Fußball zu spielen versteht und dabei im ersten Durchgang ihre bisher beste Saisonleistung gezeigt hat…“
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/spieltagsbericht/uberzeugend-und-klar/
Überzeugend und klar
Fast wie Dortmund, auch Jan ist hin und weg. "Ich war unglaublich baff von der läuferischen, kämpferischen und spielerischen Leitung unserer Mannen…Lauf- und zweikampfstark, diese Attribute konnte man in der vergangenen Zeit nicht unbedingt mit Theofanis Gekas in Verbindung bringen. Doch am heutigen Sonntag waren diese Attribute jene, die ihn zu einem der besten auf dem Platz machten. Gekas spielte ein klasse Spiel und hatte ein Tor mehr als verdient…
Wenn diese Leistung gegen die nächsten Gegner Düsseldorf (H) und FSV Frankfurt (A) so weitergeführt bzw. noch einmal gesteigert werden kann muss man sich höchstens um die frühzeitige Entscheidung in den jeweiligen Spielen sorgen machen. Klar wird es nicht so einfach sein wie ich es jetzt dargestellt habe doch ich glaube schon das man mit dem heutigen Spiel einen kleinen Vorgeschmack bekommen hat, wie sich Armin Veh das Spiel der Eintracht vorstellt.“
Gleich nach dem ZDF-Fernsehgarten…
…wird heute die Spannung steigen, während bereits um 13:15 die Reserve der SG Oberwetz/Oberkleen antreten muss. Falls sich da nichts geändert hat seit meiner „aktiven Zeit“ vor 5 Jahren, fehlt 1 Spieler unentschuldigt, 2 sind vollgefressen vom guten Mittagessen und 3 haben den Restalkohol noch nicht verdaut. Immerhin, an die Trikots wurde gedacht und nur 2 Spieler haben ihre Kickschuhe vergessen. Irgendwo in Deutschland…
Professioneller geht es wohl bei uns Eintracht zu, auch wenn Herr Veh keine Ahnung von 13:30 hat, wie er sagt. Die Spieler sind bereits wach und gehen wohl irgendwo in Niedersachsen müde spazieren. Ein frühes Frühstück mit Nudeln und so wird es geben, meint Hübner und Mittagessen fällt aus. Immerhin. Veh hat Ahnung, wer heute spielt. Und wer heute das Tor hütet. „Vielleicht ist der eine in dem einen Spiel besser und der andere in dem anderen.“ Welch ein Satz...
Ich denk ja, heute spielt der Oka, denn ältere Männer brauchen nicht mehr so viel Schlaf und sind früher wach und fit. Blasendruck oder Bettflucht oder so. Also ist Oka der 13:30-Mann. Gekas spielt auch. Altersbedingt. Ich denk, wir sollten noch ein paar ältere Spieler holen. Nur für diese 13:30-Kicks. Wird sich auszahlen…
Heute vor 10 Jahren: 0:0 bei Waldhof Mannheim
„Beide Mannschaften, von den Fachleuten auf den Favoritenschild gehoben, schenkten sich in dem sehr ansprechendem Spiel nichts… „Beide Teams hätten "versucht, auf Sieg zu spielen", befand Eintracht-Coach Andermatt, der sich überzeugt gab, dass dieses Remis das Selbstvertrauen seiner Spieler stärken wird: "Die Mannschaft hat gesehen, dass, wenn sie diszipliniert spielt, sie auch ihre Punkte holt." Auch Waldhof-Trainer Uwe Rapolder hatte nach der Partie nichts zu meckern: "Solange wir auswärts gewinnen, dürfen wir gegen Frankfurt auch zuhause 0:0 spielen.“
…Andermatt hatte sein Team auf drei Positionen geändert: Für den verletzten Stürmer Kryszalowicz durfte erstmals Jones von Anfang an ran, der noch im letzten Heimspiel nach seiner Einwechselung für sehr viel Wind gesorgt hatte. Dazu zog Ervin Skela, der frühere Waldhof-Spieler im Zentrum sehr gescheit die Fäden. Und Jae-Won Sim, der koreanische Nationalspieler, gab in der sicher stehenden Dreierkette ein beachtliches Debüt…“ (FR 07.08.2001)
Sonntag, 07. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/080811-eintracht-braunschweig-eintracht-frankfurt.html
7.08.111 – Eintracht Braunschweig gegen Eintracht Frankfurt
Kurz und sehr wahr: "Sonntag, 13:30 Uhr. Die Zeit, zu der in den Kreisligen der Republik die Reservemannschaften mit übergewichtigen Antifußballern gegeneinander antreten müssen… Sonntag, halb zwei. Zweite Liga ist so scheiße…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/3-von-34.html
3 von 34: Vor dem Spiel: rotundschwarz zusammengeschnipseltes
Kerstins ultimativer Wochenrückblick. Diesmal mit einem, der nur laufen wollte und nach Bier stinkt und Mainzer Textzeilen vom Europapokal...
"Die Mainzer scheiden nach Elfmeterschießen aus. Am gleichen Abend wird in der ARD eine Aufzeichnung des Zirkusfestivals in Monaco übertragen. Höhepunkt ist die Verleihung des Goldenen Clowns. Na so was!“ und der Eintracht, äh dem Wetter:
"Wer nichts erwartet, der wird nicht enttäuscht.“ Ein Satz von abgrundtiefer Melancholie, der noch lange in mir nachhallt…“ Melancholisch macht mich dies: "…plötzlich, wie aus dem Nichts, taucht eine Gestalt neben mir auf. Es ist: Die Freundin von Pirmin Schwegler und sie summt - tatsächlich, sie summt das „Lied vom alten Reisbrei“. Ich lasse mir meine Überraschung nicht anmerken. „Was hat Birgit Prinz für ein Hund?“ fragte ich sie geistesgegenwärtig. Das kann sie mir leider nicht sagen…“
Hm. Ah: Auswärtssieg!
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/spieltag/vorbericht-zum-auswartsspiel-in-braunschweig/
Vorbericht zum Auswärtsspiel in Braunschweig
"Es wird ein schweres Spiel und ich bin mir auch sicher, dass es am morgigen Sonntagmittag mehr braucht als einen Alex Meier oder einen Gekas in guter Form. Braunschweig ist stark gerade körperlich und das zeigten sie auch schon in den ersten beiden Ligaspielen (Braunschweig 3-2 1860 München/Aachen 0-2 Braunschweig) ...“ meint Jan, um 2 Videos mit den Highlights der anderen Eintracht zu zeigen.
"Die Stärken bei Braunschweig liegen klar in der Offensive… ihr Spiel ist unglaublich aufwendig und laufintensiv dabei sind aber gewisse Schwächen in der Defensive zu entdecken. Gerade in den ersten beiden Spielen gegen 1860 München und Aachen zeigte sich der Torwart Petkovic nicht immer von seiner besten Seite und auch die Abwehr scheint mir etwas wackelig zu sein. Da müssen wir ansetzten und selber Druck aufbauen…“ meint Jan, um über den Torwartwechsel und die Aufstellung zu spekulieren.
Sein Tipp: 1:3 für die richtige Eintracht. Angenommen.
…wird heute die Spannung steigen, während bereits um 13:15 die Reserve der SG Oberwetz/Oberkleen antreten muss. Falls sich da nichts geändert hat seit meiner „aktiven Zeit“ vor 5 Jahren, fehlt 1 Spieler unentschuldigt, 2 sind vollgefressen vom guten Mittagessen und 3 haben den Restalkohol noch nicht verdaut. Immerhin, an die Trikots wurde gedacht und nur 2 Spieler haben ihre Kickschuhe vergessen. Irgendwo in Deutschland…
Professioneller geht es wohl bei uns Eintracht zu, auch wenn Herr Veh keine Ahnung von 13:30 hat, wie er sagt. Die Spieler sind bereits wach und gehen wohl irgendwo in Niedersachsen müde spazieren. Ein frühes Frühstück mit Nudeln und so wird es geben, meint Hübner und Mittagessen fällt aus. Immerhin. Veh hat Ahnung, wer heute spielt. Und wer heute das Tor hütet. „Vielleicht ist der eine in dem einen Spiel besser und der andere in dem anderen.“ Welch ein Satz...
Ich denk ja, heute spielt der Oka, denn ältere Männer brauchen nicht mehr so viel Schlaf und sind früher wach und fit. Blasendruck oder Bettflucht oder so. Also ist Oka der 13:30-Mann. Gekas spielt auch. Altersbedingt. Ich denk, wir sollten noch ein paar ältere Spieler holen. Nur für diese 13:30-Kicks. Wird sich auszahlen…
Heute vor 10 Jahren: 0:0 bei Waldhof Mannheim
„Beide Mannschaften, von den Fachleuten auf den Favoritenschild gehoben, schenkten sich in dem sehr ansprechendem Spiel nichts… „Beide Teams hätten "versucht, auf Sieg zu spielen", befand Eintracht-Coach Andermatt, der sich überzeugt gab, dass dieses Remis das Selbstvertrauen seiner Spieler stärken wird: "Die Mannschaft hat gesehen, dass, wenn sie diszipliniert spielt, sie auch ihre Punkte holt." Auch Waldhof-Trainer Uwe Rapolder hatte nach der Partie nichts zu meckern: "Solange wir auswärts gewinnen, dürfen wir gegen Frankfurt auch zuhause 0:0 spielen.“
…Andermatt hatte sein Team auf drei Positionen geändert: Für den verletzten Stürmer Kryszalowicz durfte erstmals Jones von Anfang an ran, der noch im letzten Heimspiel nach seiner Einwechselung für sehr viel Wind gesorgt hatte. Dazu zog Ervin Skela, der frühere Waldhof-Spieler im Zentrum sehr gescheit die Fäden. Und Jae-Won Sim, der koreanische Nationalspieler, gab in der sicher stehenden Dreierkette ein beachtliches Debüt…“ (FR 07.08.2001)
Sonntag, 07. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/080811-eintracht-braunschweig-eintracht-frankfurt.html
7.08.111 – Eintracht Braunschweig gegen Eintracht Frankfurt
Kurz und sehr wahr: "Sonntag, 13:30 Uhr. Die Zeit, zu der in den Kreisligen der Republik die Reservemannschaften mit übergewichtigen Antifußballern gegeneinander antreten müssen… Sonntag, halb zwei. Zweite Liga ist so scheiße…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/3-von-34.html
3 von 34: Vor dem Spiel: rotundschwarz zusammengeschnipseltes
Kerstins ultimativer Wochenrückblick. Diesmal mit einem, der nur laufen wollte und nach Bier stinkt und Mainzer Textzeilen vom Europapokal...
"Die Mainzer scheiden nach Elfmeterschießen aus. Am gleichen Abend wird in der ARD eine Aufzeichnung des Zirkusfestivals in Monaco übertragen. Höhepunkt ist die Verleihung des Goldenen Clowns. Na so was!“ und der Eintracht, äh dem Wetter:
"Wer nichts erwartet, der wird nicht enttäuscht.“ Ein Satz von abgrundtiefer Melancholie, der noch lange in mir nachhallt…“ Melancholisch macht mich dies: "…plötzlich, wie aus dem Nichts, taucht eine Gestalt neben mir auf. Es ist: Die Freundin von Pirmin Schwegler und sie summt - tatsächlich, sie summt das „Lied vom alten Reisbrei“. Ich lasse mir meine Überraschung nicht anmerken. „Was hat Birgit Prinz für ein Hund?“ fragte ich sie geistesgegenwärtig. Das kann sie mir leider nicht sagen…“
Hm. Ah: Auswärtssieg!
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/spieltag/vorbericht-zum-auswartsspiel-in-braunschweig/
Vorbericht zum Auswärtsspiel in Braunschweig
"Es wird ein schweres Spiel und ich bin mir auch sicher, dass es am morgigen Sonntagmittag mehr braucht als einen Alex Meier oder einen Gekas in guter Form. Braunschweig ist stark gerade körperlich und das zeigten sie auch schon in den ersten beiden Ligaspielen (Braunschweig 3-2 1860 München/Aachen 0-2 Braunschweig) ...“ meint Jan, um 2 Videos mit den Highlights der anderen Eintracht zu zeigen.
"Die Stärken bei Braunschweig liegen klar in der Offensive… ihr Spiel ist unglaublich aufwendig und laufintensiv dabei sind aber gewisse Schwächen in der Defensive zu entdecken. Gerade in den ersten beiden Spielen gegen 1860 München und Aachen zeigte sich der Torwart Petkovic nicht immer von seiner besten Seite und auch die Abwehr scheint mir etwas wackelig zu sein. Da müssen wir ansetzten und selber Druck aufbauen…“ meint Jan, um über den Torwartwechsel und die Aufstellung zu spekulieren.
Sein Tipp: 1:3 für die richtige Eintracht. Angenommen.
Saisonbeginn. Endlich…
Gestern habe ich zwei Fußballspiele gesehen. Erst Eintracht gegen Pauli zwecks Spielbericht für das eintracht-archiv. Immer wieder gestoppt, Replay, Zeitlupe, Stop(p), Labtop quälen, Play. Was für eine Zumutung für Augen und Birne. Danach wollte ich mich bei Dortmund gegen HSV erholsam langweilen, bevor mich meine Chefin auf ein Fest zerrte. Götze, Großkreutz, Kagawa, Gündogan. Au Backe.
Gestern habe ich ein Fußballspiel gesehen…
“Akteure wie Gekas und Meier – das sind doch schon wirklich famose Namen für die 2. Bundesliga.“ Sagt Braunschweigs Trainer Lieberknecht, der gestern geheim trainieren ließ. Die defensiven Kessel und Dogan, die letzt Jahr sehr gut waren, aber zu Saisonbeginn fehlten, sind wieder im Kader. “Meine Mannschaft ist gewillt, unbedingt die drei Punkte einzufahren.“ Ergänzt er. Vorbericht, ergänzt gereizt.
Morgen zum Nachtisch. Eintracht gegen Eintracht. Ein Fußballspiel. Glaube ich… Ach, scheixxegal, wie man das nennt. Geil ist es, gut wird es. Weil Eintraaaaaaaacht! Auswärtssiiiiiiiiieg!
(@ak: Ausgebissen. Ab morgen mittag pfeifft Braunschweigs Mean Kitty wie ein Zeisig... )
Heute vor 10 Jahren: Jones und Gemiti werden Profis
„In der vergangenen Woche hat Tony Woodcock Jermaine Jones und Guiseppe Gemiti in sein Büro gebeten. Dann hat der Engländer die beiden Verträge der Spieler, die Vertragsamateure sind, hervorgekramt und sie gefragt, ob sie was dagegen hätten, wenn man einige Änderungen vornehme… Trainer Martin Andermatt hat das vor dem Zweitligaspiel bei Waldhof Mannheim damit erklären wollen, dass die Jungs mehr Verantwortung übernehmen sollen. Das ist natürlich nur ein Teil der Wahrheit.
Der andere Teil der Wahrheit ist, dass jeder Bundesligist mindestens zwölf deutsche Profis in seinem Kader beschäftigen muss. So viele hatte die Eintracht zuletzt nicht. Nur Heinen, Menger, Bindewald, Wenczel, Gebhardt, Preuß, Rasiejewski, Schur, Streit und Reichenberger waren sowohl deutscher Staatsbürger als auch Profi…“ (FR 6.08.01)
Samstag, 06. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wenn-die-grossen-spielen.html
Wenn die Großen spielen
Dortmund, die Torwartfrage und Bancé. Darüber schreibt Stefan. Vom Eröffnungsspiel ist er ebenso geschockt wie ich und meint: "Das geht uns zu schnell, das ist uns zu durchdacht, das hat nichts mit dem zu tun, was wir so gewohnt sind. Bitte Dortmund, in Zukunft Rücksicht auf die Unterschicht nehmen. Das wäre nett…“
Dann gibt es da noch ein Audiofile zur PK im Lindnerhotel, wo auch Bancé nächtigte. Hübner hat nur ein Helfersyndrom, aber, meint Stefan: "wenn man dem Bancé schon “die Klamotten zur Verfügung stellt”, damit er ein wenig “im Wald laufen gehen kann für sich”, dann sollte man ihm auch ein paar Laufschuhe anziehen…“ Denn Stollenschuhe und Wald? Aua. Achja, die Torwartfrage wurde auf der PK auch. Ja, ungeklärt...
Adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/die-spiele-sind-eroffnet/
Die Spiele sind eröffnet
Auch Jörg hat diese Eröffnungsfeier gesehen und die Fahne mit dem Adler vermisst. Nicht Dortmund, nicht HSV, Braunschweig und Paderborn sind die Gegner. Kein Adler bei der Eröffnung. "Hoffentlich erstrahlt er wieder in altem Glanz wenn Rainer Rauhball die 50. Jubiläums Saison eröffnet. Ich sehne mich nach diesem Moment wenn der Adler sich wieder einreiht in die Elite zur Geburtstagsfeier. …“
Ein (fast) neuer schöner Blog, seit ca. 2 Monaten schreibt Jan über die Eintracht:
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/news/gesucht-wird-das-team/
Gesucht wird das Team
Was läuft bislang falsch bei der Eintracht, fragt sich Jan in seinem Beitrag. Ist es die letzte Saison? "Der einzige Spieler aus der “Absteigermannschaft”, der annähernd seine Form erreicht ist Alex Meier. Wenn man einmal solch eine Einstellung im Team sehen würde, wäre ich äußerst zufrieden und dann würden fast alle Fans auch einmal mit einer Niederlage leben können, aber nur wenn die Einstellung stimmt...“
Neben der Systemfrage, bei der Jan aufgrund der bislang schwachen Außenspieler eines mit mehr zentralem Mittelfeld bevorzugt, ist auch der vermeintliche Wechsel zum ewigen Oka ein Thema:
"Doch ob der Wechsel als sinnvoll anzusehen ist bleibt jedem Selbst zu überlassen. Ich halte es für kritisch den Einkauf Thomas Kessler, der letztes Jahr eine sehr gute Saison bei St. Pauli spielte, nach zwei Spielern raus zu nehmen und in auf die Bank zu setzten. Man sollte lieber an die Zukunft denken und nicht wieder (wie bei Fährmann ähnlich) einen jungen Keeper mit Talent mit Oka Nikolov blockieren...“
Gestern habe ich zwei Fußballspiele gesehen. Erst Eintracht gegen Pauli zwecks Spielbericht für das eintracht-archiv. Immer wieder gestoppt, Replay, Zeitlupe, Stop(p), Labtop quälen, Play. Was für eine Zumutung für Augen und Birne. Danach wollte ich mich bei Dortmund gegen HSV erholsam langweilen, bevor mich meine Chefin auf ein Fest zerrte. Götze, Großkreutz, Kagawa, Gündogan. Au Backe.
Gestern habe ich ein Fußballspiel gesehen…
“Akteure wie Gekas und Meier – das sind doch schon wirklich famose Namen für die 2. Bundesliga.“ Sagt Braunschweigs Trainer Lieberknecht, der gestern geheim trainieren ließ. Die defensiven Kessel und Dogan, die letzt Jahr sehr gut waren, aber zu Saisonbeginn fehlten, sind wieder im Kader. “Meine Mannschaft ist gewillt, unbedingt die drei Punkte einzufahren.“ Ergänzt er. Vorbericht, ergänzt gereizt.
Morgen zum Nachtisch. Eintracht gegen Eintracht. Ein Fußballspiel. Glaube ich… Ach, scheixxegal, wie man das nennt. Geil ist es, gut wird es. Weil Eintraaaaaaaacht! Auswärtssiiiiiiiiieg!
(@ak: Ausgebissen. Ab morgen mittag pfeifft Braunschweigs Mean Kitty wie ein Zeisig... )
Heute vor 10 Jahren: Jones und Gemiti werden Profis
„In der vergangenen Woche hat Tony Woodcock Jermaine Jones und Guiseppe Gemiti in sein Büro gebeten. Dann hat der Engländer die beiden Verträge der Spieler, die Vertragsamateure sind, hervorgekramt und sie gefragt, ob sie was dagegen hätten, wenn man einige Änderungen vornehme… Trainer Martin Andermatt hat das vor dem Zweitligaspiel bei Waldhof Mannheim damit erklären wollen, dass die Jungs mehr Verantwortung übernehmen sollen. Das ist natürlich nur ein Teil der Wahrheit.
Der andere Teil der Wahrheit ist, dass jeder Bundesligist mindestens zwölf deutsche Profis in seinem Kader beschäftigen muss. So viele hatte die Eintracht zuletzt nicht. Nur Heinen, Menger, Bindewald, Wenczel, Gebhardt, Preuß, Rasiejewski, Schur, Streit und Reichenberger waren sowohl deutscher Staatsbürger als auch Profi…“ (FR 6.08.01)
Samstag, 06. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wenn-die-grossen-spielen.html
Wenn die Großen spielen
Dortmund, die Torwartfrage und Bancé. Darüber schreibt Stefan. Vom Eröffnungsspiel ist er ebenso geschockt wie ich und meint: "Das geht uns zu schnell, das ist uns zu durchdacht, das hat nichts mit dem zu tun, was wir so gewohnt sind. Bitte Dortmund, in Zukunft Rücksicht auf die Unterschicht nehmen. Das wäre nett…“
Dann gibt es da noch ein Audiofile zur PK im Lindnerhotel, wo auch Bancé nächtigte. Hübner hat nur ein Helfersyndrom, aber, meint Stefan: "wenn man dem Bancé schon “die Klamotten zur Verfügung stellt”, damit er ein wenig “im Wald laufen gehen kann für sich”, dann sollte man ihm auch ein paar Laufschuhe anziehen…“ Denn Stollenschuhe und Wald? Aua. Achja, die Torwartfrage wurde auf der PK auch. Ja, ungeklärt...
Adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/die-spiele-sind-eroffnet/
Die Spiele sind eröffnet
Auch Jörg hat diese Eröffnungsfeier gesehen und die Fahne mit dem Adler vermisst. Nicht Dortmund, nicht HSV, Braunschweig und Paderborn sind die Gegner. Kein Adler bei der Eröffnung. "Hoffentlich erstrahlt er wieder in altem Glanz wenn Rainer Rauhball die 50. Jubiläums Saison eröffnet. Ich sehne mich nach diesem Moment wenn der Adler sich wieder einreiht in die Elite zur Geburtstagsfeier. …“
Ein (fast) neuer schöner Blog, seit ca. 2 Monaten schreibt Jan über die Eintracht:
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/news/gesucht-wird-das-team/
Gesucht wird das Team
Was läuft bislang falsch bei der Eintracht, fragt sich Jan in seinem Beitrag. Ist es die letzte Saison? "Der einzige Spieler aus der “Absteigermannschaft”, der annähernd seine Form erreicht ist Alex Meier. Wenn man einmal solch eine Einstellung im Team sehen würde, wäre ich äußerst zufrieden und dann würden fast alle Fans auch einmal mit einer Niederlage leben können, aber nur wenn die Einstellung stimmt...“
Neben der Systemfrage, bei der Jan aufgrund der bislang schwachen Außenspieler eines mit mehr zentralem Mittelfeld bevorzugt, ist auch der vermeintliche Wechsel zum ewigen Oka ein Thema:
"Doch ob der Wechsel als sinnvoll anzusehen ist bleibt jedem Selbst zu überlassen. Ich halte es für kritisch den Einkauf Thomas Kessler, der letztes Jahr eine sehr gute Saison bei St. Pauli spielte, nach zwei Spielern raus zu nehmen und in auf die Bank zu setzten. Man sollte lieber an die Zukunft denken und nicht wieder (wie bei Fährmann ähnlich) einen jungen Keeper mit Talent mit Oka Nikolov blockieren...“
Vorbericht Eintracht Braunschweig oder: Ausgebissen, Miezekazz!
Nach 8 Jahren geht es endlich mal wieder in die Löwen-Stadt Braunschweig, die angeblich anno Tobak von einem Bruno gegründet wurde. Dann haben sich die Sachsen das Kaff aus Langeweile geschnappt und Heinrich der Löwe hat 1142 daraus eine Residenzstadt mit heute 250.000 Einwohnern gemacht. So mit Burg, Dom, Denkmal und Kneipen. Aber den Schülern war es stinke langweilig, weil halt Niedersachsen. Schließlich wurde Schnapsverkäufer Günter Mast erst 1926 hier geboren und das Pausengetränk Jägermeister sogar erst 1934 erfunden.
So hat der Braunschweiger Lehrer Konrad Koch (dradio) in England abgespickt, ließ 1874 in der Schule kicken und hat es damit irgendwie in ganz Deutschland eingeführt. Lehrer sind Lehrer. Also hat er auch gleich die Regeln verfasst. Hier das wichtigste Gebot:
"Auf dem Platz darf niemand sich hinlegen oder müßig stehen. Kein Schüler darf ohne besondere Erlaubnis den Rock ablegen; diese Erlaubnis wird nur denen erteilt, die ein wollenes Hemd tragen.“
21 Jahre später haben sie dann ihren Fußball- und Cricket Club Eintracht gegründet, der 1963 Gründungsmitglied der Bundesliga war. 1967 ist der Viktor Siuda 328km zu Fuß nach Essen gewetzt, um ein Spiel von denen zu sehen. 0:0 ging es aus, aber Braunschweig war damit Deutscher Meister. Meister wurden sie nochmal. Mit 85 Punkten und 81:22 Toren! Allerdings in der dritten Liga 2011…
..............
(Fotos aus Franks eintracht-archiv
Dazwischen gab es den Max Lorenz, der für seine Mitspieler ausstehende 40.000 Mark Schmiergeld von nem Bielefelder Unternehmer einforderte, was der Oxxen-Canellas mal eben auf einer Feier ausplauderte. Zu der Zeit war Braunschweig fast pleite und der Präsi von denen traf den Günther Mast, der nicht nur den Schnaps-Hirsch hatte, sondern auch ein Fuchs war. Und der DFB zu blöd. Mal wieder...
Denn Trikot-Werbung war verboten, also wurde aus dem Vereinslöwen schnell ein Schnapshirsch. "Litfaßsäulen" (Der Westen – Sportgeschichte) schrien die einen im März 1973, die anderen wunderten sich nur, als Alexandar Ristic und später auch Paul Breitner den Schnapshirsch auf der Brust hatten. Trotz Schnapshirsch stiegen sie 1973 ab, aber mit Trainer Branco Zebec, der uns von 1982-1983 trainierte (23 Spiele ohne Niederlage), sofort wieder auf. Ohne sich in Jägermeister Braunschweig umzubenennen, wie er es als Präsident in den 80ern vorhatte (Süddeutsche)
1984/85 war es dann vorbei.
Keine Bundesliga mehr (20 Jahre dabei). Nun war Tingelei zwischen Zweiter, Dritter bzw. Regionalliga angesagt. Ohne Hirschschnaps. Denn "Alkohol und aktiver Sport gehören nicht zusammen“, heißt es aktuell bei den Schnapshirschen, so dass Braunschweig nun denselben Sponsor hat, wie deren spezielle Freunde aus dem Autokaff…
Nach 9 Jahren schafften sie 2002 wieder den Aufstieg in Liga 2 und wir trafen mit Willi Reimann nach 45 Spielen (17 S 9 U 19 N) letztmals auf die. 0:0 (Spielbericht archiv) gings aus und nach ausgedehntem Sylturlaub und Al-Shaab wurde der Willi einer der 5!! Trainer bei Braunschweig in der Saison 05/06 (Liga-Rekord!), dem dritten und vorerst letzten Zwotligajahr.
Und nun sind sie wieder da.
Nach 26 Siegen und nur 5 Niederlagen (zuletzt am 6.04. zuhause gegen Werder II) in Liga 3 haben sie gleich mal mit 2 Siegen gegen 1860 und in Aachen gezeigt, dass sie für Unterhaus taugen. Aktuell Rang 1 mit 5:1 Toren und 6 Punkten.
Weitgehend mit dem Aufstiegsteam. Lediglich Correira (IV aus Lautern) und Zimmermann (RM aus Saarbrücken, 1 Tor) schafften es von den 6 Neuzugängen (5 Abgänge) in die Startelf. Kumbela (19 Tore in 10/11, akt: 1 Tor) und Kruppke (16 Tore in 10/11; akt 1 Tor) wirbeln da noch immer rum. Und vor der Vorjahres-22-Gegentorabwehr um Torhüter Petkovic spielt weiterhin Norman Theuerkauf (01/08 bis 06/09 EF U23).
Und genau in der Abwehr fehlen bisher sogar die Besten, Dogan und Kessel. Hat aber keiner gemerkt bisher. Und passt zum Ziel „Wir wollen uns in der Liga etablieren“.
Im Pokal wurden aus den Löwen gerade rechtzeitig Miezekätzchen. 0:3 gegen die Oberhausbazies, so dass wir als Unterhausbazies quasi genau richtig kommen, glaubt wohl ihr Correia: "Wir müssen realistisch sein, im Pokal war ein Klassenunterschied, aber Eintracht Frankfurt ist unser Maßstab." Pft. Ich gönn den Löwen ja einiges, aber nicht Sonntagsmittags.
Da gibt’s auf die Tatzen, bis nur noch ein nuscheliges Miouuu rauskommt. Wir krallen uns fest. Oben. Auswärtsiiiiiiieg!
(Weiteren Lesestoff gibt es hier: FR 1.08.11, eintracht.com/aktuell, Aller-Zeitung oder Braunschweiger Zeitung)
Freitag, 05. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/a-verliert-gegen-b.html
A verliert gegen B
Straftraining der B-Jugend mit Bröckchen und das Training der Profis von gestern nachmittag beschreibt Stefan heute sehr anschaulich.
"Zu aller Verwunderung war Constant Djakpa mit von der Partie, anfangs noch ohne erkennbare Beschwerden, am Ende der Einheit dann aber doch merklich humpelnd Richtung Kabine unterwegs. Für den Sonntag dürfte der Linksverteidiger wohl noch keine Rolle spielen. Im Trainingsspiel stand für ihn, wie nicht anders zu erwarten, Benjamin Köhler in der Abwehr der ersten Elf…“ Bamba pausierte, dafür spielte Rode in der IV und Oka hütete das Tor im A-Team (muss kein Zeichen sein, meint Stefan), das 1:2 verlor. "Gekas hatte den 2:0 Rückstand, erzielt durch schönen Doppelpack von Hoffer, mit einem Abstauber (Kessler konnte einen strammen Schuss nur vor die Füße des Griechen abprallen lassen) verkürzt…“
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/transfergeplankel-oder-nicht/
Transfergeplänkel - oder nicht?
Es geht, na klar, um den Auftritt von Bancé, seinem lockeren Plausch mit uns Bruno. Pläusche sind wohl üblich bis Ende August. "Ein Geschmäckle bekommt das ganze jedoch, wenn der Spieler am Tag nach allen Dementis in offizieller Dienstkleidung des interessierten Vereins direkt vor dessen Spiel- und Trainingsstätte gesehen wird. Offiziell wollte Bancé sich nur fit halten. Warum er das jedoch ausgerechnet im Trainingsdress der Eintracht getan hat, weiß niemand so richtig…“
Sportlich wäre er eine Verstärkung, meint Sebastian, aber in Lautern und Birmingham bestand er den Medizincheck nicht und wie wohl in den Emiraten trainiert wird? "Bleibt noch die Charakterschwäche, die bei Bancé mehr als offensichtlich ist. In nur zwei Saisons wurde er insgesamt für acht (!) Spiele gesperrt. Unvergessen ist uns allen wohl auch das Scharmützel mit Maik Franz bei dem es um unschöne Sachen wie “N.igger” oder den “Stinkefinger” ging. In Anbetracht dessen, dass Hübner derzeit dabei ist, Eintracht Frankfurt in eine Söldnertruppe ohne Erkennungswert zu verwandeln, dürfte der Charakter von Bancé jedoch keine große Rolle bei den Verhandlungen spielen…“ Sebastian möchte ihn nicht mit Adler auf der Brust sehen.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/naheliegend.html
Naheliegend
Kerstin liest Lokalteil und stolpert über Worms, die Stadt im Rheinland, in der der bekannte Speyerer Dom steht. Also über den Artikel. “Dom to go“ findet sie fein. Ebenso wie ein “Stadion to go“. Doch "Wo soll das hinführen? Ich hätte da ein paar tourismusförderliche Textvorschläge, die garantiert gut ankommen:
„Direkt am Mainufer schlängelt sich die Mainzer Altstadt, wo man in Sachsenhausen gemütlich bei Ebbelwoi und Spundekäs zusammen sitzen kann.“ … oder … „Der Ex-Mainzer Stürmer Aristid Bancé, der in den vergangenen Monaten in Katar darauf wartete, dass die WM vorbeikommt, wird künftig den Adler auf der Brust tragen.“
Sachen gibt’s, die gibt’s zum Glück gar nicht. Und das soll bitte auch so bleiben…“ Stimmt!
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/gewisse-mangel.html
Gewisse Mängel
Kid blickt weit zurück, diesmal in die Saison 1964/1965. Einen Monat vor dem gereizt sei Geburt muss die Eintracht als 7. zur anderen Eintracht aus Braunschweig, die auf Rang 11 liegt. Es ist der 29. Spieltag und damals war es auch nicht besser: "Damit wird das Spiel aber nicht zur Augenweide für die 14.000 Zuschauer, die sich mit Recht darüber beklagen dürfen, dass beide Mannschaften bisher auf Torschüsse verzichten. Stattdessen versuchen sich beide Truppen in Fehlpässen zu übertreffen oder testen mit geringem Erfolg die eigene Standfestigkeit auf dem rutschigen Rasen…“
Zweimal Lechner, mehr nicht. " „Beinahe hätten wir ja noch ein 3:3 erreicht - aber die Zeit reichte nicht ganz aus“, findet Erwin Stein allerdings in der Kabine und meint entschuldigend: „Auch machte der schwere, regennasse Boden für unsere gewohnten fliegenden Kombinationen Schwierigkeiten…“ Am Sonntag wird es anders.
Nach 8 Jahren geht es endlich mal wieder in die Löwen-Stadt Braunschweig, die angeblich anno Tobak von einem Bruno gegründet wurde. Dann haben sich die Sachsen das Kaff aus Langeweile geschnappt und Heinrich der Löwe hat 1142 daraus eine Residenzstadt mit heute 250.000 Einwohnern gemacht. So mit Burg, Dom, Denkmal und Kneipen. Aber den Schülern war es stinke langweilig, weil halt Niedersachsen. Schließlich wurde Schnapsverkäufer Günter Mast erst 1926 hier geboren und das Pausengetränk Jägermeister sogar erst 1934 erfunden.
So hat der Braunschweiger Lehrer Konrad Koch (dradio) in England abgespickt, ließ 1874 in der Schule kicken und hat es damit irgendwie in ganz Deutschland eingeführt. Lehrer sind Lehrer. Also hat er auch gleich die Regeln verfasst. Hier das wichtigste Gebot:
"Auf dem Platz darf niemand sich hinlegen oder müßig stehen. Kein Schüler darf ohne besondere Erlaubnis den Rock ablegen; diese Erlaubnis wird nur denen erteilt, die ein wollenes Hemd tragen.“
21 Jahre später haben sie dann ihren Fußball- und Cricket Club Eintracht gegründet, der 1963 Gründungsmitglied der Bundesliga war. 1967 ist der Viktor Siuda 328km zu Fuß nach Essen gewetzt, um ein Spiel von denen zu sehen. 0:0 ging es aus, aber Braunschweig war damit Deutscher Meister. Meister wurden sie nochmal. Mit 85 Punkten und 81:22 Toren! Allerdings in der dritten Liga 2011…
..............
(Fotos aus Franks eintracht-archiv
Dazwischen gab es den Max Lorenz, der für seine Mitspieler ausstehende 40.000 Mark Schmiergeld von nem Bielefelder Unternehmer einforderte, was der Oxxen-Canellas mal eben auf einer Feier ausplauderte. Zu der Zeit war Braunschweig fast pleite und der Präsi von denen traf den Günther Mast, der nicht nur den Schnaps-Hirsch hatte, sondern auch ein Fuchs war. Und der DFB zu blöd. Mal wieder...
Denn Trikot-Werbung war verboten, also wurde aus dem Vereinslöwen schnell ein Schnapshirsch. "Litfaßsäulen" (Der Westen – Sportgeschichte) schrien die einen im März 1973, die anderen wunderten sich nur, als Alexandar Ristic und später auch Paul Breitner den Schnapshirsch auf der Brust hatten. Trotz Schnapshirsch stiegen sie 1973 ab, aber mit Trainer Branco Zebec, der uns von 1982-1983 trainierte (23 Spiele ohne Niederlage), sofort wieder auf. Ohne sich in Jägermeister Braunschweig umzubenennen, wie er es als Präsident in den 80ern vorhatte (Süddeutsche)
1984/85 war es dann vorbei.
Keine Bundesliga mehr (20 Jahre dabei). Nun war Tingelei zwischen Zweiter, Dritter bzw. Regionalliga angesagt. Ohne Hirschschnaps. Denn "Alkohol und aktiver Sport gehören nicht zusammen“, heißt es aktuell bei den Schnapshirschen, so dass Braunschweig nun denselben Sponsor hat, wie deren spezielle Freunde aus dem Autokaff…
Nach 9 Jahren schafften sie 2002 wieder den Aufstieg in Liga 2 und wir trafen mit Willi Reimann nach 45 Spielen (17 S 9 U 19 N) letztmals auf die. 0:0 (Spielbericht archiv) gings aus und nach ausgedehntem Sylturlaub und Al-Shaab wurde der Willi einer der 5!! Trainer bei Braunschweig in der Saison 05/06 (Liga-Rekord!), dem dritten und vorerst letzten Zwotligajahr.
Und nun sind sie wieder da.
Nach 26 Siegen und nur 5 Niederlagen (zuletzt am 6.04. zuhause gegen Werder II) in Liga 3 haben sie gleich mal mit 2 Siegen gegen 1860 und in Aachen gezeigt, dass sie für Unterhaus taugen. Aktuell Rang 1 mit 5:1 Toren und 6 Punkten.
Weitgehend mit dem Aufstiegsteam. Lediglich Correira (IV aus Lautern) und Zimmermann (RM aus Saarbrücken, 1 Tor) schafften es von den 6 Neuzugängen (5 Abgänge) in die Startelf. Kumbela (19 Tore in 10/11, akt: 1 Tor) und Kruppke (16 Tore in 10/11; akt 1 Tor) wirbeln da noch immer rum. Und vor der Vorjahres-22-Gegentorabwehr um Torhüter Petkovic spielt weiterhin Norman Theuerkauf (01/08 bis 06/09 EF U23).
Und genau in der Abwehr fehlen bisher sogar die Besten, Dogan und Kessel. Hat aber keiner gemerkt bisher. Und passt zum Ziel „Wir wollen uns in der Liga etablieren“.
Im Pokal wurden aus den Löwen gerade rechtzeitig Miezekätzchen. 0:3 gegen die Oberhausbazies, so dass wir als Unterhausbazies quasi genau richtig kommen, glaubt wohl ihr Correia: "Wir müssen realistisch sein, im Pokal war ein Klassenunterschied, aber Eintracht Frankfurt ist unser Maßstab." Pft. Ich gönn den Löwen ja einiges, aber nicht Sonntagsmittags.
Da gibt’s auf die Tatzen, bis nur noch ein nuscheliges Miouuu rauskommt. Wir krallen uns fest. Oben. Auswärtsiiiiiiieg!
(Weiteren Lesestoff gibt es hier: FR 1.08.11, eintracht.com/aktuell, Aller-Zeitung oder Braunschweiger Zeitung)
Freitag, 05. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/a-verliert-gegen-b.html
A verliert gegen B
Straftraining der B-Jugend mit Bröckchen und das Training der Profis von gestern nachmittag beschreibt Stefan heute sehr anschaulich.
"Zu aller Verwunderung war Constant Djakpa mit von der Partie, anfangs noch ohne erkennbare Beschwerden, am Ende der Einheit dann aber doch merklich humpelnd Richtung Kabine unterwegs. Für den Sonntag dürfte der Linksverteidiger wohl noch keine Rolle spielen. Im Trainingsspiel stand für ihn, wie nicht anders zu erwarten, Benjamin Köhler in der Abwehr der ersten Elf…“ Bamba pausierte, dafür spielte Rode in der IV und Oka hütete das Tor im A-Team (muss kein Zeichen sein, meint Stefan), das 1:2 verlor. "Gekas hatte den 2:0 Rückstand, erzielt durch schönen Doppelpack von Hoffer, mit einem Abstauber (Kessler konnte einen strammen Schuss nur vor die Füße des Griechen abprallen lassen) verkürzt…“
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/08/transfergeplankel-oder-nicht/
Transfergeplänkel - oder nicht?
Es geht, na klar, um den Auftritt von Bancé, seinem lockeren Plausch mit uns Bruno. Pläusche sind wohl üblich bis Ende August. "Ein Geschmäckle bekommt das ganze jedoch, wenn der Spieler am Tag nach allen Dementis in offizieller Dienstkleidung des interessierten Vereins direkt vor dessen Spiel- und Trainingsstätte gesehen wird. Offiziell wollte Bancé sich nur fit halten. Warum er das jedoch ausgerechnet im Trainingsdress der Eintracht getan hat, weiß niemand so richtig…“
Sportlich wäre er eine Verstärkung, meint Sebastian, aber in Lautern und Birmingham bestand er den Medizincheck nicht und wie wohl in den Emiraten trainiert wird? "Bleibt noch die Charakterschwäche, die bei Bancé mehr als offensichtlich ist. In nur zwei Saisons wurde er insgesamt für acht (!) Spiele gesperrt. Unvergessen ist uns allen wohl auch das Scharmützel mit Maik Franz bei dem es um unschöne Sachen wie “N.igger” oder den “Stinkefinger” ging. In Anbetracht dessen, dass Hübner derzeit dabei ist, Eintracht Frankfurt in eine Söldnertruppe ohne Erkennungswert zu verwandeln, dürfte der Charakter von Bancé jedoch keine große Rolle bei den Verhandlungen spielen…“ Sebastian möchte ihn nicht mit Adler auf der Brust sehen.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/naheliegend.html
Naheliegend
Kerstin liest Lokalteil und stolpert über Worms, die Stadt im Rheinland, in der der bekannte Speyerer Dom steht. Also über den Artikel. “Dom to go“ findet sie fein. Ebenso wie ein “Stadion to go“. Doch "Wo soll das hinführen? Ich hätte da ein paar tourismusförderliche Textvorschläge, die garantiert gut ankommen:
„Direkt am Mainufer schlängelt sich die Mainzer Altstadt, wo man in Sachsenhausen gemütlich bei Ebbelwoi und Spundekäs zusammen sitzen kann.“ … oder … „Der Ex-Mainzer Stürmer Aristid Bancé, der in den vergangenen Monaten in Katar darauf wartete, dass die WM vorbeikommt, wird künftig den Adler auf der Brust tragen.“
Sachen gibt’s, die gibt’s zum Glück gar nicht. Und das soll bitte auch so bleiben…“ Stimmt!
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/gewisse-mangel.html
Gewisse Mängel
Kid blickt weit zurück, diesmal in die Saison 1964/1965. Einen Monat vor dem gereizt sei Geburt muss die Eintracht als 7. zur anderen Eintracht aus Braunschweig, die auf Rang 11 liegt. Es ist der 29. Spieltag und damals war es auch nicht besser: "Damit wird das Spiel aber nicht zur Augenweide für die 14.000 Zuschauer, die sich mit Recht darüber beklagen dürfen, dass beide Mannschaften bisher auf Torschüsse verzichten. Stattdessen versuchen sich beide Truppen in Fehlpässen zu übertreffen oder testen mit geringem Erfolg die eigene Standfestigkeit auf dem rutschigen Rasen…“
Zweimal Lechner, mehr nicht. " „Beinahe hätten wir ja noch ein 3:3 erreicht - aber die Zeit reichte nicht ganz aus“, findet Erwin Stein allerdings in der Kabine und meint entschuldigend: „Auch machte der schwere, regennasse Boden für unsere gewohnten fliegenden Kombinationen Schwierigkeiten…“ Am Sonntag wird es anders.
Schnappatmung!
Schnapp 1
Erst heftigst Malle-Jetlag, dann Poolbar-Entzug und nun das… Nein, nicht die Astrid, die Kerstin. Urlaubsvertretung sollte sie sein. Kopfschüttel. Und was macht sie? Bringt Niveau rein, obwohl gereizt ihr dies ausdrücklich verboten hatte. Schreibt schöne Geschichten statt bleed zu nörgeln. Sätze mit Haupt- und Nebendingens und Sinn. Kapiert im Gegensatz zu mir, was die Blogger da so bloggen. Das. Hat. Konsequenzen. Strafe muss sein. Daher macht sie weiter. Immer mal wieder und immer häufiger.
Haste jetzt davon, meine liebe rotundschwarz. Doppel-DaZke und verneigt bis zum Bandscheibenvorfall! Ein danke auch an euch, die ihr hier lest und kommentiert!
Schnapp 2
Jetzt noch heftiger. Dabei dacht ich, nix könnt mich mehr schocken. St. Pauli im Urlaub. In einer tatsächlich gemütlichen Kneipe mit dem Namen “Zum kölschen König“ in Cala Ratjada, wo Max und ich umgeben von 2 sogenannten St. Pauli-Fans, drei 65jährigen langhaarigen Kölnern (1 davon weiblich) nebst sabberndem Boxerwauwau (männlich) und nem grantligen HSVler (der Veh so mag wie ich Skibbe) das erste Heimspiel ohne Heim und irgendwie auch ohne Eintracht auf dem Platz geschaut habe. Aua…
Dann der Pokal. 9er-Konferenz, oh weh. Wieder mit Sabberboxer, den Kölnern und diesem jenen aus Paderborn. Sabberte auch. Ausgerechnet mir muss er Rüdiger-Hoffmann-mäßig die Ohren abknabbern. Da half kein San Miguel aus der 0,2-Literflasche und Erdnüsse ins Ohr stopfen war auch keine Lösung. Also viel 0,2 Liter statt der gezappten Früh-Kölschplörre. Herrje, dafür haben die Sky-Fuzzies gezappt. Heidenheim, Trier, Oldenburg. Ah endlich, Eintracht auf der Wiese. Ist das Opa Oka im Tor? Grübel. Und nach 10 Sekunden... Tor in Ahlen. Zapp. Nun zur Eintracht. Nach Trier…
Ok, so blieb mir zwischen den Einblendungen von Paderborner Torjubel, Babelsberg, BFC Berlin, Heidenheim, Oldenburg… und Dresdner Aufholjagd schlimmeres erspart, zumal ich weder davor noch danach Forum oder irgendeine Zeitung gelesen hab. Aber wer zum Teufel war dieser Bamba, den sie da 1 Sekunde vor dem nächsten Zapp eingeblendet hatten? Der Gladbacher? Aha. Wunschspieler, lese ich bei Kid gestern. Wie alle und jeder, der noch kommt…
Schnapp 3
„Bambambam“ So wird in Brasilien jemand genannt, der gut kicken kann, schreibt Pia. Daraus wurde dann Bamba. Aha. Grübel. „Caiocaiocai“, was das wohl in Brasilien bedeutet… Nun bin ich also wieder aktuell. Leider. Spinnt der Bruno oder hat er seinen Fönwellenspray inhaliert? Schnappatmung! Dem schreib ich auch mal nen Katalog der Selbstverständlichkeiten: 1. Du sollst nicht mit der doofen Astrid reden. Auch nicht locker. Schnappatmung! Bambambam!
Obwohl… Der hat gereiztes Knie schreibt die FR und ist ein riesen Arxx, schreibt gereizt. Könnt am Ende doch passen… Sind wir nicht alle ein wenig Bambambam?
Heute vor10 Jahren 19 Monaten: Herr? Bance tritt nach…
2:0 gewinnt die Eintracht gegen die und der DFB ermittelt wegen der Astrid ihrem Stinkefinger, den Franz, sein Kontrahent, nicht ernst nahm. Dann wird es abstrus: "Er hat mich das ganze Spiel über provoziert, meinen Vater, meine Mutter beleidigt. Er hat mich als dreckigen N.igger bezeichnet", sagt er in der Regionalsportsendung des SWR. Aufgrund des Rassismusvorwurfes wird der DFB nun ebenfalls gegen Franz ermitteln.
Foto: Franks eintracht-archiv
Nicht nur Franz ist entsetzt: "Ich weise das ganz klar von mir. Das entspricht nicht meinen ethischen und moralischen Vorstellungen. Ich bin zwar verbal kein Kind von Traurigkeit, aber ich verabscheue Rassismus und Fremdenhass aufs Tiefste. Es ist unterste Schublade, dass er so etwas erzählt. Das ist frei erfunden.“…
Das Ermittlungsverfahren gegen Franz wird eingestellt und Bance nur zu einer Geldstrafe verurteilt. Doch Heidel tritt nach… Mehr dazu lest ihr im gereizten Spielbericht im eintracht-archiv
Donnerstag, 04. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wenn.html
Wenn…
…die Astrid nicht Knie hätte und wenn Gekas gehen würde, dann. Nein, nicht mal dann, finde ich. Stefan sieht es pragmatisch "Dass der Mann aus Burkina Faso den Fans der Eintracht außerdem nur schwer zu vermitteln wäre spielt dabei so gut wie keine Rolle. Der Fan vergisst. Sehr schnell sogar, sonst wäre er kein Fan…
All zu viel Phantasie zeigt Eintracht Frankfurt nicht in der Auswahl der Neuzugänge. Alles Spieler, die mehr oder weniger schon etabliert sind…“ Kein Risiko. So heißt scheinbar das Motto, da Aufstieg Pflicht ist. Wie bei der ewigen Torhüterfrage. Oka gegen Braunschweig? "Eine Entscheidung, die wenn sie so käme, wohl aus dem einzigen Grund fallen würde, der ohnehin noch nicht eingespielten und in den ersten Partien irgendwie verwirrt über den Platz laufenden Defensive ein wenig Ruhe und Stabilität zu verleihen…“ Und wieder hätte die Eintracht keinen Torhüter, der Nikolov dauerhaft zum Ersatzmann macht…
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-050
Podcast Nr. 50
Glückwunsch, Doppeltusch und Respekt zum Durchhaltevermögen! Das Podcast-Team bietet die 50. Folge ihrer Serie für die Ohren. 55 Minuten sind es diesmal. Mit Spaß, dank der vielen Hörer. "Keinen Spass hatten wir beim schauen des Grottenkick gegen Halle, aber darüber Reden hilft ja bekanntlich. Geredet haben wir ausserdem über die Personalplanung, ob wir als Fans zu kritisch sind und wie hoch wir gegen Braunschweig gewinnen werden. …“
Eintracht Power
http://eintrachtpower.de/anja-kein-rosa-schal-liebt-eintracht-frankfurt/
Auch ohne rosa Schal. Anja liebt die Eintracht
Ein Gastbeitrag der 17jährigen Anja. Wie sie wieder zur Eintracht kam. "Ok, ein bisschen mussten sie mich überreden. Aber es war geil, geiler als… damals mit meinem Vater. Ich und die anderen gehen auf so viele Spiele wie es geht, ein Großteil des Taschengelds geht dafür drauf… Einen rosa Schal trag ich übrigens nicht, der ist was für Püppis, nicht für Fans …“
…und morgen?
Ein Vorbericht über Miezekazze.
Schnapp 1
Erst heftigst Malle-Jetlag, dann Poolbar-Entzug und nun das… Nein, nicht die Astrid, die Kerstin. Urlaubsvertretung sollte sie sein. Kopfschüttel. Und was macht sie? Bringt Niveau rein, obwohl gereizt ihr dies ausdrücklich verboten hatte. Schreibt schöne Geschichten statt bleed zu nörgeln. Sätze mit Haupt- und Nebendingens und Sinn. Kapiert im Gegensatz zu mir, was die Blogger da so bloggen. Das. Hat. Konsequenzen. Strafe muss sein. Daher macht sie weiter. Immer mal wieder und immer häufiger.
Haste jetzt davon, meine liebe rotundschwarz. Doppel-DaZke und verneigt bis zum Bandscheibenvorfall! Ein danke auch an euch, die ihr hier lest und kommentiert!
Schnapp 2
Jetzt noch heftiger. Dabei dacht ich, nix könnt mich mehr schocken. St. Pauli im Urlaub. In einer tatsächlich gemütlichen Kneipe mit dem Namen “Zum kölschen König“ in Cala Ratjada, wo Max und ich umgeben von 2 sogenannten St. Pauli-Fans, drei 65jährigen langhaarigen Kölnern (1 davon weiblich) nebst sabberndem Boxerwauwau (männlich) und nem grantligen HSVler (der Veh so mag wie ich Skibbe) das erste Heimspiel ohne Heim und irgendwie auch ohne Eintracht auf dem Platz geschaut habe. Aua…
Dann der Pokal. 9er-Konferenz, oh weh. Wieder mit Sabberboxer, den Kölnern und diesem jenen aus Paderborn. Sabberte auch. Ausgerechnet mir muss er Rüdiger-Hoffmann-mäßig die Ohren abknabbern. Da half kein San Miguel aus der 0,2-Literflasche und Erdnüsse ins Ohr stopfen war auch keine Lösung. Also viel 0,2 Liter statt der gezappten Früh-Kölschplörre. Herrje, dafür haben die Sky-Fuzzies gezappt. Heidenheim, Trier, Oldenburg. Ah endlich, Eintracht auf der Wiese. Ist das Opa Oka im Tor? Grübel. Und nach 10 Sekunden... Tor in Ahlen. Zapp. Nun zur Eintracht. Nach Trier…
Ok, so blieb mir zwischen den Einblendungen von Paderborner Torjubel, Babelsberg, BFC Berlin, Heidenheim, Oldenburg… und Dresdner Aufholjagd schlimmeres erspart, zumal ich weder davor noch danach Forum oder irgendeine Zeitung gelesen hab. Aber wer zum Teufel war dieser Bamba, den sie da 1 Sekunde vor dem nächsten Zapp eingeblendet hatten? Der Gladbacher? Aha. Wunschspieler, lese ich bei Kid gestern. Wie alle und jeder, der noch kommt…
Schnapp 3
„Bambambam“ So wird in Brasilien jemand genannt, der gut kicken kann, schreibt Pia. Daraus wurde dann Bamba. Aha. Grübel. „Caiocaiocai“, was das wohl in Brasilien bedeutet… Nun bin ich also wieder aktuell. Leider. Spinnt der Bruno oder hat er seinen Fönwellenspray inhaliert? Schnappatmung! Dem schreib ich auch mal nen Katalog der Selbstverständlichkeiten: 1. Du sollst nicht mit der doofen Astrid reden. Auch nicht locker. Schnappatmung! Bambambam!
Obwohl… Der hat gereiztes Knie schreibt die FR und ist ein riesen Arxx, schreibt gereizt. Könnt am Ende doch passen… Sind wir nicht alle ein wenig Bambambam?
Heute vor
2:0 gewinnt die Eintracht gegen die und der DFB ermittelt wegen der Astrid ihrem Stinkefinger, den Franz, sein Kontrahent, nicht ernst nahm. Dann wird es abstrus: "Er hat mich das ganze Spiel über provoziert, meinen Vater, meine Mutter beleidigt. Er hat mich als dreckigen N.igger bezeichnet", sagt er in der Regionalsportsendung des SWR. Aufgrund des Rassismusvorwurfes wird der DFB nun ebenfalls gegen Franz ermitteln.
Foto: Franks eintracht-archiv
Nicht nur Franz ist entsetzt: "Ich weise das ganz klar von mir. Das entspricht nicht meinen ethischen und moralischen Vorstellungen. Ich bin zwar verbal kein Kind von Traurigkeit, aber ich verabscheue Rassismus und Fremdenhass aufs Tiefste. Es ist unterste Schublade, dass er so etwas erzählt. Das ist frei erfunden.“…
Das Ermittlungsverfahren gegen Franz wird eingestellt und Bance nur zu einer Geldstrafe verurteilt. Doch Heidel tritt nach… Mehr dazu lest ihr im gereizten Spielbericht im eintracht-archiv
Donnerstag, 04. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wenn.html
Wenn…
…die Astrid nicht Knie hätte und wenn Gekas gehen würde, dann. Nein, nicht mal dann, finde ich. Stefan sieht es pragmatisch "Dass der Mann aus Burkina Faso den Fans der Eintracht außerdem nur schwer zu vermitteln wäre spielt dabei so gut wie keine Rolle. Der Fan vergisst. Sehr schnell sogar, sonst wäre er kein Fan…
All zu viel Phantasie zeigt Eintracht Frankfurt nicht in der Auswahl der Neuzugänge. Alles Spieler, die mehr oder weniger schon etabliert sind…“ Kein Risiko. So heißt scheinbar das Motto, da Aufstieg Pflicht ist. Wie bei der ewigen Torhüterfrage. Oka gegen Braunschweig? "Eine Entscheidung, die wenn sie so käme, wohl aus dem einzigen Grund fallen würde, der ohnehin noch nicht eingespielten und in den ersten Partien irgendwie verwirrt über den Platz laufenden Defensive ein wenig Ruhe und Stabilität zu verleihen…“ Und wieder hätte die Eintracht keinen Torhüter, der Nikolov dauerhaft zum Ersatzmann macht…
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-050
Podcast Nr. 50
Glückwunsch, Doppeltusch und Respekt zum Durchhaltevermögen! Das Podcast-Team bietet die 50. Folge ihrer Serie für die Ohren. 55 Minuten sind es diesmal. Mit Spaß, dank der vielen Hörer. "Keinen Spass hatten wir beim schauen des Grottenkick gegen Halle, aber darüber Reden hilft ja bekanntlich. Geredet haben wir ausserdem über die Personalplanung, ob wir als Fans zu kritisch sind und wie hoch wir gegen Braunschweig gewinnen werden. …“
Eintracht Power
http://eintrachtpower.de/anja-kein-rosa-schal-liebt-eintracht-frankfurt/
Auch ohne rosa Schal. Anja liebt die Eintracht
Ein Gastbeitrag der 17jährigen Anja. Wie sie wieder zur Eintracht kam. "Ok, ein bisschen mussten sie mich überreden. Aber es war geil, geiler als… damals mit meinem Vater. Ich und die anderen gehen auf so viele Spiele wie es geht, ein Großteil des Taschengelds geht dafür drauf… Einen rosa Schal trag ich übrigens nicht, der ist was für Püppis, nicht für Fans …“
…und morgen?
Ein Vorbericht über Miezekazze.
Basaltkopp schrieb:upandaway schrieb:
Dieses Interview wirft allerdings ein scharfes Spot(t)light auf die Führungsebene. Nur die prangere ich an. Hundsmiserable Führungsqualität.
Da stellt sich die Frage, ob Hübner da was dran ändert. Große Taten hat er ja schon angekündigt, dass er bei Fehlverhalten dazwischenhaut und abmahnt. Ansonsten hätten wir wirklich ein richtiges Problem.
Da habe ich große Hoffnung, dass Hübner mit offenen Ohren und Augen näher dran ist an Mannschaft und Trainer. Und damit auch Ansprechpartner für Spieler, wenn es mal zwickt.
Ich kann mir vorstellen, dass so ein Spieler nicht unbedingt das Vorstandszimmer aufgesucht hat, um den obersten Boss zu stören. Respekt und so. Wenn Hübner da eine Lücke ausfüllt, hätte man wenigstens aus BElek & Co etwas gelernt.
Nachgetreten: Ein Betriebsunfall? Lachhaft. Weggesehen…
Soll ich? Hm. Eigentlich wollte ich nicht. Auch wenn gereizt den dämlichsten Abstieg ever noch immer nicht verkraftet hat. Egal, dachte ich. Nach vorne sehen. Scheixx drauf. Dann verschlang ich die Artikel in der neuen Fan geht vor. "Abstiegsgründe" ist ein feiner Artikel von Jörg Heinisch. Auch über Fitness und ein Saufgelage. Kopfschüttel. Nun auch noch Russ...
Die Wut ist wieder da. Über dieses kollektive Aussitzen der offenkundigen Nichtsnutzigkeit des Herrn Skibbe, das krampfhafte Wegschauen des Herrn Bruchhagen, der ausgerechnet in Belek den Vertrag mit dem mündlich verlängerte und das Schweigen der Mannschaft gegenüber den Vorgesetzten kotzt mich noch immer an. Warum nur hat der Frankfurter Bub Russ nicht mal mit HB gequatscht. Warum nicht einer der Kapitäne oder der selbsternannten Führungsspieler?
„Man könne der Mannschaft also „mangelnden Elan nicht vorwerfen“, auch nicht mangelnde Fitness. „Wer mir in puncto Trainingssteuerung etwas vorwirft, der muss sich warm anziehen“, sagte Skibbe.“ ( FR 31.08.2010
„Armin Veh hat zwar in der Vorbereitung Gas gegeben. Aber die letzten eineinhalb Jahre unter Michael Skibbe waren eher lau, da haben wir nicht viel gemacht. Wir waren nicht topfit, das hat man uns angemerkt.“ (Marco Russ gestern)
„Ein nach durchzechter Nacht schwer betrunkener Spieler wird vor der Öffentlichkeit geschützt – ein Skandal soll vermieden werden. Der Mannschaftsarzt tarnt den Vorfall mit… drei Tagen Krankschreibung aufgrund einer angeblichen Bronchitis. Als der krankgeschriebene Spieler… plötzlich doch von Skibbe im Antalya-Cup eingesetzt wird, spuckt die Mannschaftsteilkonkurrenz aus der zweiten Reihe Gift und Galle…“
(Jörg Heinisch in FgV Nr. 196/197 S. 17)
„Trotz des gestrigen Spiels gegen Teheran kannte Trainer Michael Skibbe heute kein Erbarmen. Um 07:45 Uhr stand die obligatorische Laufeinheit an und danach wurde zwei Mal trainiert. Nicht dabei beim Training war Theofanis Gekas, den eine Erkältung plagt…“ (eintracht aktuell) … „Torjäger Theofanis Gekas, gegen den iranischen Meister von 2008 in der zweiten Halbzeit im Einsatz, fiel wegen einer starken Erkältung komplett aus.“ (hr-online)
Ein Tag später. Antalya-Cup. Das zweite Spiel. “Bei der Eintracht kommen jetzt Titsch-Rivero, Rode, Altintop und Gekas für Petkovic, Schwegler, Caio sowie Fenin in die Partie.“ (Spielbericht archiv)
Ein zweites, längst offenes Geheimnis hat sich noch niemand getraut niederzuschreiben. Ebenfalls in Belek. Ebenfalls Getränke. Viele Getränke. Hat sich auch der Trainer einen Stein im Brett geholt…
„Die Anzahl der Trainingseinheiten unter Skibbe ist weiterhin niedrig. Kritik am allgemeinen Fitnesszustand wird laut… Die angespannte Situation in der Mannschaft wird auch durch Vorfälle im Training deutlich, wenn Spieler aneinanderrasseln… Der im Vorstand für das Sportmanagement zuständige Heribert Bruchhagen hat dem Trainer den Part überlassen, zu beurteilen, wie die Spieler mit sich und dem Trainerstab klarkommen…“ (Jörg Heinisch in FgV Nr. 196/197 S. 17)
„Trotzdem ist die Zahl der Muskelverletzungen bei der Frankfurter Eintracht fast inflationär angestiegen… Mutet der ehrgeizige Daum seinen Fußballern im Training also doch zu viel zu? Nein, er trainiert lediglich so, dass die Mannschaft im Spiel bestehen kann. Bei seinem Debüt war noch zu erkennen, dass in der Schlussphase zehn «Wölfe» mehr laufen konnten als elf Frankfurter…. Es ehrt Daum, dass er nicht die Arbeit seines Vorgängers Michael Skibbe kritisiert. Er hätte in diesem Bereich durchaus Grund zur Klage.“ (FNP 13.04.11)
„Ihre Leistung hat stagniert?
Ja. Im Hinterkopf hat man, dass man sowieso spielt. Dann bringt man nicht hundert Prozent Leistung.
Die Zweitliga-Vorbereitung haben Sie abgeschlossen, die Saison hat ja bereits begonnen. Wie fit sind Sie körperlich?
Ich bin sicher auf einem anderen Stand als die Spieler hier. Armin Veh (Frankfurts Trainer und Ex-VfL-Coach, d. Red.) hat zwar in der Vorbereitung Gas gegeben. Aber die letzten eineinhalb Jahre unter Michael Skibbe waren eher lau, da haben wir nicht viel gemacht. Wir waren nicht topfit, das hat man uns angemerkt. Jetzt freue ich mich auf die Vorbereitung bei Magath. Er wird mich fit machen…“
(http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2050/artid/14556150)
Betriebsunfall. Kann ja mal passieren.
Heute vor 10 Jahren: Nichts los…
„Heute werden die Gastspieler Santos, Nemeth und Jensen mittels eines Laktat-Tests auf ihre Fitness untersucht. Danach könnte eine Entscheidung über mögliche Verpflichtungen fallen. Tony Woodcock gab an, dass man auch im Sinne der Spieler eine schnelle Entscheidung anstrebe. Heißester Kandidat ist nach wie vor der Brasilianer…“ (eintracht-stats.de)
Sonntag, 17. Juli 2011
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4250
Heimspiel in Fürth – Net uffresche Tour 2011
Klasse. Endlich wieder ein Road Movie von Beve. "Da waren wir also wieder unterwegs; Pia, der silberne Golf und ich; bewacht von einer Badeente und einem Schutzengelschlumpf, der seit Neuestem auf dem Armaturenbrett klebt. Goldene Zeiten der Kindheit…“ Der Golf tuckert dank Old-school-Landkarte, die sich im ständigen Kampf mit dem Handynavi durchsetzt, durch die Pampa. Die Landkarte gewinnt. Fürth und die Plätze werden erreicht…
Die erste Halbzeit. Gelaufen. "Die Eintrachtkurve, die mich während der vergangenen 45 Minuten mit einem Potpourri aus dem Repertoire feat. einem neuem Lied, dessen Text ich nicht verstand und auch nicht verstehen wollte, gequält hatte, verstummte. Ehrlich, mittlerweile habe ich mir eine ausgewachsene Allergie gegen diese Form des Anfeuerns wie es früher hieß eingefangen, aber gut – ich bin ein älterer Herr, die Jugend sieht dies anders. Die singt dann auch freudig: Oh SG Eintracht Frankfurt, für dich schla-gen wir alles kurz und klein. Keine Ahnung wie dies der zweifache Torschütze des Finales um die Deutsche Meisterschaft, Ekko Feigenspan, sieht, auf jeden Fall saß er vor uns…“
Ein paar Stunden später ist dies fast vergessen: "So war es ein freundlicher Ausflug mit leckeren Bratwürsten, alten Bekannten und Flutlichtmasten.“
Wir sind da!
http://wirsinddasindwir.blogspot.com/2011/07/erlebnisbericht-spvgg-greuther-furth.html
Erlebnisbericht Fürth – Eintracht
Tiefenentspannt ist es auch bei Snuffle ihrem Erlebnisbericht. Meistens. Trotz Stäuchen und Armanak ist alles. Entspannt eben. Tiefst möglich. "Ebenso begeistert bin ich von der Atmosphäre. Alles entspannt. Ordner gründlich, aber freundlich. Kaum Polizei. Irgendwie hat das alles was von einem Familienausflug. Zweite Liga scheint mir in diesem einen Moment auf einmal gar nicht so schlimm zu sein…“
Das ändert sich in Halbzeit 1. Meier ist nicht so beliebt. Ob er mitspielt oder nicht. Die Tiefenentspannung hat Ausgang: "Dass unser werter Vorsänger dann auch noch durch`s Megaphon brüllt, Alex Meier spiele wie sein ***** ..., setzt noch einen drauf! Einer der Vollidioten hat es zumindest in einer Sache auf den Punkt gebracht: "Der Sonnenuntergang ist schön! DER gefällt mir wirklich gut!" Mehr war dem Spiel im Frust auch wirklich erstmal nicht abzugewinnen…“
Gut, dass Alex Meier dann doch nicht so spielt wieder sein *****…
"Auf der Rückfahrt kam der Vorschlag, wir müssten noch unbedingt am Römer vorbeifahren und den Aufstieg feiern, Feste feiern wie sie fallen! "So, zweite Liga brauchemer jetzt net mehr!" Ich liebe den geisteskranken Größenwahn! “
Soll ich? Hm. Eigentlich wollte ich nicht. Auch wenn gereizt den dämlichsten Abstieg ever noch immer nicht verkraftet hat. Egal, dachte ich. Nach vorne sehen. Scheixx drauf. Dann verschlang ich die Artikel in der neuen Fan geht vor. "Abstiegsgründe" ist ein feiner Artikel von Jörg Heinisch. Auch über Fitness und ein Saufgelage. Kopfschüttel. Nun auch noch Russ...
Die Wut ist wieder da. Über dieses kollektive Aussitzen der offenkundigen Nichtsnutzigkeit des Herrn Skibbe, das krampfhafte Wegschauen des Herrn Bruchhagen, der ausgerechnet in Belek den Vertrag mit dem mündlich verlängerte und das Schweigen der Mannschaft gegenüber den Vorgesetzten kotzt mich noch immer an. Warum nur hat der Frankfurter Bub Russ nicht mal mit HB gequatscht. Warum nicht einer der Kapitäne oder der selbsternannten Führungsspieler?
„Man könne der Mannschaft also „mangelnden Elan nicht vorwerfen“, auch nicht mangelnde Fitness. „Wer mir in puncto Trainingssteuerung etwas vorwirft, der muss sich warm anziehen“, sagte Skibbe.“ ( FR 31.08.2010
„Armin Veh hat zwar in der Vorbereitung Gas gegeben. Aber die letzten eineinhalb Jahre unter Michael Skibbe waren eher lau, da haben wir nicht viel gemacht. Wir waren nicht topfit, das hat man uns angemerkt.“ (Marco Russ gestern)
„Ein nach durchzechter Nacht schwer betrunkener Spieler wird vor der Öffentlichkeit geschützt – ein Skandal soll vermieden werden. Der Mannschaftsarzt tarnt den Vorfall mit… drei Tagen Krankschreibung aufgrund einer angeblichen Bronchitis. Als der krankgeschriebene Spieler… plötzlich doch von Skibbe im Antalya-Cup eingesetzt wird, spuckt die Mannschaftsteilkonkurrenz aus der zweiten Reihe Gift und Galle…“
(Jörg Heinisch in FgV Nr. 196/197 S. 17)
„Trotz des gestrigen Spiels gegen Teheran kannte Trainer Michael Skibbe heute kein Erbarmen. Um 07:45 Uhr stand die obligatorische Laufeinheit an und danach wurde zwei Mal trainiert. Nicht dabei beim Training war Theofanis Gekas, den eine Erkältung plagt…“ (eintracht aktuell) … „Torjäger Theofanis Gekas, gegen den iranischen Meister von 2008 in der zweiten Halbzeit im Einsatz, fiel wegen einer starken Erkältung komplett aus.“ (hr-online)
Ein Tag später. Antalya-Cup. Das zweite Spiel. “Bei der Eintracht kommen jetzt Titsch-Rivero, Rode, Altintop und Gekas für Petkovic, Schwegler, Caio sowie Fenin in die Partie.“ (Spielbericht archiv)
Ein zweites, längst offenes Geheimnis hat sich noch niemand getraut niederzuschreiben. Ebenfalls in Belek. Ebenfalls Getränke. Viele Getränke. Hat sich auch der Trainer einen Stein im Brett geholt…
„Die Anzahl der Trainingseinheiten unter Skibbe ist weiterhin niedrig. Kritik am allgemeinen Fitnesszustand wird laut… Die angespannte Situation in der Mannschaft wird auch durch Vorfälle im Training deutlich, wenn Spieler aneinanderrasseln… Der im Vorstand für das Sportmanagement zuständige Heribert Bruchhagen hat dem Trainer den Part überlassen, zu beurteilen, wie die Spieler mit sich und dem Trainerstab klarkommen…“ (Jörg Heinisch in FgV Nr. 196/197 S. 17)
„Trotzdem ist die Zahl der Muskelverletzungen bei der Frankfurter Eintracht fast inflationär angestiegen… Mutet der ehrgeizige Daum seinen Fußballern im Training also doch zu viel zu? Nein, er trainiert lediglich so, dass die Mannschaft im Spiel bestehen kann. Bei seinem Debüt war noch zu erkennen, dass in der Schlussphase zehn «Wölfe» mehr laufen konnten als elf Frankfurter…. Es ehrt Daum, dass er nicht die Arbeit seines Vorgängers Michael Skibbe kritisiert. Er hätte in diesem Bereich durchaus Grund zur Klage.“ (FNP 13.04.11)
„Ihre Leistung hat stagniert?
Ja. Im Hinterkopf hat man, dass man sowieso spielt. Dann bringt man nicht hundert Prozent Leistung.
Die Zweitliga-Vorbereitung haben Sie abgeschlossen, die Saison hat ja bereits begonnen. Wie fit sind Sie körperlich?
Ich bin sicher auf einem anderen Stand als die Spieler hier. Armin Veh (Frankfurts Trainer und Ex-VfL-Coach, d. Red.) hat zwar in der Vorbereitung Gas gegeben. Aber die letzten eineinhalb Jahre unter Michael Skibbe waren eher lau, da haben wir nicht viel gemacht. Wir waren nicht topfit, das hat man uns angemerkt. Jetzt freue ich mich auf die Vorbereitung bei Magath. Er wird mich fit machen…“
(http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2050/artid/14556150)
Betriebsunfall. Kann ja mal passieren.
Heute vor 10 Jahren: Nichts los…
„Heute werden die Gastspieler Santos, Nemeth und Jensen mittels eines Laktat-Tests auf ihre Fitness untersucht. Danach könnte eine Entscheidung über mögliche Verpflichtungen fallen. Tony Woodcock gab an, dass man auch im Sinne der Spieler eine schnelle Entscheidung anstrebe. Heißester Kandidat ist nach wie vor der Brasilianer…“ (eintracht-stats.de)
Sonntag, 17. Juli 2011
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4250
Heimspiel in Fürth – Net uffresche Tour 2011
Klasse. Endlich wieder ein Road Movie von Beve. "Da waren wir also wieder unterwegs; Pia, der silberne Golf und ich; bewacht von einer Badeente und einem Schutzengelschlumpf, der seit Neuestem auf dem Armaturenbrett klebt. Goldene Zeiten der Kindheit…“ Der Golf tuckert dank Old-school-Landkarte, die sich im ständigen Kampf mit dem Handynavi durchsetzt, durch die Pampa. Die Landkarte gewinnt. Fürth und die Plätze werden erreicht…
Die erste Halbzeit. Gelaufen. "Die Eintrachtkurve, die mich während der vergangenen 45 Minuten mit einem Potpourri aus dem Repertoire feat. einem neuem Lied, dessen Text ich nicht verstand und auch nicht verstehen wollte, gequält hatte, verstummte. Ehrlich, mittlerweile habe ich mir eine ausgewachsene Allergie gegen diese Form des Anfeuerns wie es früher hieß eingefangen, aber gut – ich bin ein älterer Herr, die Jugend sieht dies anders. Die singt dann auch freudig: Oh SG Eintracht Frankfurt, für dich schla-gen wir alles kurz und klein. Keine Ahnung wie dies der zweifache Torschütze des Finales um die Deutsche Meisterschaft, Ekko Feigenspan, sieht, auf jeden Fall saß er vor uns…“
Ein paar Stunden später ist dies fast vergessen: "So war es ein freundlicher Ausflug mit leckeren Bratwürsten, alten Bekannten und Flutlichtmasten.“
Wir sind da!
http://wirsinddasindwir.blogspot.com/2011/07/erlebnisbericht-spvgg-greuther-furth.html
Erlebnisbericht Fürth – Eintracht
Tiefenentspannt ist es auch bei Snuffle ihrem Erlebnisbericht. Meistens. Trotz Stäuchen und Armanak ist alles. Entspannt eben. Tiefst möglich. "Ebenso begeistert bin ich von der Atmosphäre. Alles entspannt. Ordner gründlich, aber freundlich. Kaum Polizei. Irgendwie hat das alles was von einem Familienausflug. Zweite Liga scheint mir in diesem einen Moment auf einmal gar nicht so schlimm zu sein…“
Das ändert sich in Halbzeit 1. Meier ist nicht so beliebt. Ob er mitspielt oder nicht. Die Tiefenentspannung hat Ausgang: "Dass unser werter Vorsänger dann auch noch durch`s Megaphon brüllt, Alex Meier spiele wie sein ***** ..., setzt noch einen drauf! Einer der Vollidioten hat es zumindest in einer Sache auf den Punkt gebracht: "Der Sonnenuntergang ist schön! DER gefällt mir wirklich gut!" Mehr war dem Spiel im Frust auch wirklich erstmal nicht abzugewinnen…“
Gut, dass Alex Meier dann doch nicht so spielt wie
"Auf der Rückfahrt kam der Vorschlag, wir müssten noch unbedingt am Römer vorbeifahren und den Aufstieg feiern, Feste feiern wie sie fallen! "So, zweite Liga brauchemer jetzt net mehr!" Ich liebe den geisteskranken Größenwahn! “
Und hinterhältige(!) Absicht(!!).
Sieg. Souverän. Immer überlegen, auch wenn es beim Zuschauen am Ende in Langeweile ausartete. Aber Langeweile ist geil bei Führung. Gar nicht geil ist, wenn man AuswärtsHeimsieg zuhause verfolgt, weil Kopfau.
War ja klar. Die Tickets liegen quasi bereit, der Sonntagsausflugsanzug auch. Aber erst mal Stadtfest in Gießen am Samstag. Warm wars. Laut wars. Schön wars. Bis eines dieser absolut hinterhältigen Getränke beschlossen hat, sich im gereizten Schädel festzusetzen, während die kleine Schwester der miesen Flüssigkeit beschloss, meinen Magen zu bearbeiten.
Aufgewacht um 12e vom Schmerz, den dieses brutale Kissen verursacht. Scheinbar haben die Gänsefederlein beschlossen, sich in den gereizten Schädel zu bohren, um dem hundsgemeinen Getränk und seiner Schwester solidarisch beizustehen. Aber in der senkrechten ist es nicht besser, unglaublich der Luftdruck hier in der Pampa, der die Rübe malträtiert. Ein krächzender Anruf, weg ist die Kadd und 3 Tabletten später schafft es gereizt fast eigenständig, die tonnenschwere Fernbedienung hochzuheben und fast auf Anhieb den richtigen Knopf zu finden. Der Zahlvielsender meines Vertrauens läuft, die Couch ist bereit, das Kissen inzwischen friedlich.
Rode! Gekas! Doppelköhler! Yeah. Smells like Heimsieg. Oder so. DaZke Eintracht!
Heute vor 10 Jahren: Axel Hellmann wird Vizepräsident
„Bei Axel Hellmann geht alles ein wenig schneller. Durch das Studium ist er jedenfalls gestürmt. Mit 30 Jahren darf sich der Akademiker bereits Volljurist nennen. Der eingetragene Verein Eintracht Frankfurt setzt auf seine Fähigkeiten. Am Dienstagabend wählte ihn der Verwaltungsrat nämlich zum Vize-Präsidenten. Das Votum fiel einstimmig aus. Seine Hauptaufgabe wird die Koordination des 20-Millionen-Mark-Projekts „Trainingszentrum Riederwald" sein. Zudem wird er für die Bereiche Recht und Marketing zuständig sein…
Hellmann war der Wunschkandidat von Peter Fischer. Der Präsident war es auch, der ihn für das Amt vorschlug, das seit dem endgültigen Rücktritt von Peter Lämmerhirdt am 30. Juni vakant war. Entsprechend begeistert zeigte sich der Vorsitzende nach der Wahl. "Er bringt Kernkompetenzen für seine Aufgaben mit, besitzt eine hohe Affinität zu den Themen Bau und Planung", sagt Fischer. Zudem gehöre er zu einer "neuen, jungen, dynamischen und progressiven Generation", die frischen Wind in den Verein bringen werde…" (22.08.2001 Niels Barnhofer)
Montag, 22. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/spannung-erst-danach.html
Spannung erst danach
Ein letzlich lockerer Sieg, auch dank des viel besseren Mittelfelds am gestrigen Tag. "Armin Vehs Plan, gegen die kantigen Akteure des FSV die eher wuseligen Köhler in der Zentrale und Kormaz auf Außen aufzustellen ist aufgegangen. Alles soweit richtig gemacht, nur ein paar mehr Tore hätten fallen können... “
Spannender als das Spiel ist nun die Frage, wer bis Ende August noch geht. Gekas wohl eher nicht, nach den Bekundungen von Veh und Hübner. Fenin? Clark? Beide nicht im Aufgebot. "Ganz im Gegensatz zu Caio, der zwar auf der Bank Platz nehmen durfte, aber wiederum nicht eingewechselt wurde… Dies kann man durchaus als deutliches Signal deuten.
Signale gab es offensichtlich auch während der Partie im Internet auf “facebook”. Dort soll die Gattin des Brasilianers eine Statusmeldung mit dem Inhalt “Hora de dizer bye Bye !!! Egaaal!!” abgesetzt haben, was übersetzt so etwa “Es ist Zeit tschüss zu sagen” bedeutet. Zwar wurde die Meldung umgehend wieder gelöscht, aber sie lässt Raum für weitere Spekulationen…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/zahltag.html
Zahltag
Bilder in Worten gefällig? Der ausführliche Spielbericht mit vielen Zitaten vom Kid zum gestrigen Spiel hilft. Und die Frage des Tages: "Irgendjemand unzufrieden? Tja, da kann ich auch nichts machen. Ick freu mir wie Bolle. Es war Zahltag und ich habe tatsächlich Bares auf der Hand. Und bei einem 4:0 bin ich nicht der Typ, der trauert, dass es nicht ein halbes Dutzend geworden ist. Die Eintracht hat gegeben und sie hat es für ihre Verhältnisse eine Halbzeit lang in recht großer Münze getan.
Dabei ist es nicht so, dass ich alles toll oder wenigstens gut fand. Aber auch wenn ich glaube, dass es durchaus sinnvoll sein kann, im Erfolg die Schwachpunkte zu kritisieren und bei Niederlagen die Stärken in den Vordergrund zu stellen, habe ich heute einfach das Gefühl, mit allzu kleinlicher Kritik der Leistung und dem Sieg der Eintracht nicht gerecht zu werden…
Die Saison hat erst begonnen. Ich für meinen Teil überlasse aber das Warnen und Mahnen anderen, die sich dazu berufen fühlen, und warte einfach auf weitere Zahltage. Die habe ich mir nämlich in der letzten Rückrunde verdient, meine ich...“
Adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/spieltagsbericht/wie-einst-vor-50-jahren/
Wie einst vor 50 Jahren
Ein wenig kritischer als Kid ist Jan in seinem Spielbericht, der wie immer ein youtube-Video vom Spiel und seine Noten enthält. "Gerade Köhler, der sonst ein ordentliches Spiel machte, und Gekas wiesen im Konterspiel Fehler auf und brachten uns als Fans teilweise zu pfiffen. Bei aller Liebe aber man muss als Bundesligaabsteiger die Konter besser ausspielen und schneller umschalten. Zwar ist ein 4-0 klar und deutlich aber es hätte noch deutlicher und besser werden können. Aber ich bin davon überzeugt, dass Armin Veh den Spieler das zeigen wird und wir die Konter in den nächsten Spielen besser und zielstrebiger sehen werden…
Aber es gibt in meinen Augen auch positive Entwicklungen und dies zeigt sich gerade in der Abwehr. Dort zeigte sich gerade Gordon Schildenfeld sehr sicher und lies sich kaum in ein Laufduell verwickeln. Doch wenn es um den läuferischen Aspekt ging, zeigte er seine Klasse und “spielte mit Auge”. Aber auch die anderen Verteidiger und das allgemeine Zusammenspiel wirken immer besser und langsam zeigt sich die Abwehr als Abwehr.“
Block O
http://www.block-o.de/friede-freude-kanterniederlage-04-im-stadtderby
Friede, Freude, Kanterniederlage!
In der Ostkurve gab es ein etwas anderes Spiel zu bestaunen. Das nenn ich Service von den Mannschaften. Denn der FSV startete hervorragend, dennoch gab es die überraschende Führung für die Eintracht. Hmnaja und Doppelhm: "Nachdem Gekas sich wenig später im Laufduell mit Patrik Klandt fallen ließ, entschied Schiedsrichter Dr. Jochen Drees zum Schrecken der Bornheimer Fangemeinde auf Elfmeter. Der nicht-gefoulte verwandelte den fälligen Strafstoß nur mit viel Glück und die Partie war entschieden (31.)…
Im zweiten Abschnitt hatte der FSV deutlich mehr Spielanteile gegen nicht mehr wirklich motivierten Gäste aus dem Riederwald, kamen aufgrund eklatanter Schwächen in der Offensive nicht einmal mehr einen Ehrentreffer erzielen… Ohne eine deutliche Leistungssteigerung im Sturm, steht den Bornheimern eine wahrlich harte Spielzeit bevor. Dass Ex-Geschäftsführer Bernd Reisig heute im Gespräch mit dem vom FC Augsburg aussortierten Michael Thurk zu beobachten war, wird an dieser Tatsache vorerst auch nichts ändern…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/5-von-34.html
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Ist von vor dem Spiel. Aber vor dem Spiel ist ja immer, denn PaderWer? Wartet schon. Auch da gilt, was gestern galt. Und umgesetzt wurde. "Morgen besinnen wir uns einfach auf das, was uns ausmacht, und was wir leider nur noch allzu selten sind: Wild und chaotisch. Integer. Kraftvoll. Vital. Strahlend schön. Abenteuerlustig. Selbstbewusst. Mit Spaß an dem, was wir tun, und an der Aufgabe, die da vor uns liegt. Verwegen. Mutig. Eintracht Frankfurt…
Schluss mit dem Heimkomplex. Heimsieg im Auswärtsspiel. Und sonst gar nichts!“ Gesagt. Getan. Danke.