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Gran_Feudo

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Basaltkopp schrieb:
bils schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Ob es mit Daum weitergehen kann oder nicht, kann ich nicht einschätzen. Dafür bin ich auch nicht da. Ich weiß nur, dass spätestens im Laufe der Woche feststehen muss, wer Trainer wird bzw. bleibt.

Unter Daum hat die Mannschaft zumindest bis zum Bayernspiel mal wieder Fussball gespielt. Andererseits hat JAF mit seiner Aussage, dass ein Trainer der nicht gewinnt kein guter Trainer ist, auch nicht unrecht.

Nächste Woche muss der Trainer da sein und im Prinzip auch schon die Kaderplanung für das Unternehmen sofortiger Wiederaufstieg in weiten Teilen stehen.


Seit gestern ist Daum für mich untragbar. Ein Trainer der bei einem 2-1 Rückstand in einem Spiel das man gewinnen muss, mit Titsch-Rivero für Rode einen eher defensiv orientierten Spieler ohne Profierfahrung einwechselt, anstatt einen Stürmer zu bringen, will ich nicht mehr als Trainer sehen. Eine Entscheidung die ich absolut nicht nachvollziehen kann.

MTR weiss aber auch, wo das Tor steht. Ich kann mir gut vorstellen, dass Daum ihn gebracht hat, weil er in der U23 zuletzt auch getroffen hat.


wen hätte Daum sonst noch bringen können?
Dudda? Kraus? Nikolov?
Oder Amanatidis, der alles, was Skibbe im Winter gesagt hat, in seinen letzten Einsätzen bestätigt hat?
Amanatidis ist em Ende. Er kann nicht mehr. Möglicherweise will er noch, aber es geht nicht mehr. Und es reicht auch nicht mehr für Bundesligaansprüche.
Aber er ist "fit" und Topverdiener. Deshalb ist er überhaupt noch im Kader.
Amanatidis wird seine aktive Karriere bald beenden.

Daum zu kritisieren, weil er Ama nicht brachte gestern, ist in diesem Zusammenhang völliger Blödsinn.
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Zum Trainer:

Das wichtigste an einer Mannschaft ist nicht der Trainer.
Sondern die Spieler. Und die Zusammensetzung der Spieler zu einer Mannschaft.

Funkel konnte (mit Bruchhagen) über viele Jahre "seine" Mannschaft zusammenstellen.
Skibbe hatte (dank Bruchhagens Sparkurs) bereits deutlich weniger Möglichkeiten, die Zusammenstellung der Mannschaft zu beeinflussen.
Gar keinen Einfluss auf die Qualität des Teams hatte Daum.

Andererseits kennt Daum jetzt die Mannschaft und die einzelnen Spieler besser als jeder potentielle Nachfolger.
Daum weiß, auf welchen Positionen drigender Handlungsbedarf besteht. Sein Nachfolger wüsste das erstmal nicht.

Es wäre erneut grob fahrlässig, schon wieder den Trainer zu wechseln - gerade, weil nur wenig Zeit für den neuen Trainer für die Vorbereitung bleiben würde.
Daum ist als Feuerwehrmann gescheitert. Ohne Zweifel.

Aber mit dieser "charakterfesten" Graupentruppe wären von Guardiola bis Ferguson die besten Trainer der Welt gescheitert.

Allerdings hätte ein guter Verantwortlicher für den Sportlichen Bereich NIEMALS so eine Gurkentruppe zusammengestellt.  
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dj_chuky schrieb:
greg schrieb:
JoeSkeleton schrieb:
BMLLER6758 schrieb:
Ich frag mich immer noch, was in der Winterpause passiert ist ??


is mir auch immer noch ein Rätsel...da muss es einen heftigen Knick innerhalb der Mannschaft gegeben haben...jammerschade,nach so einer grandiosen HR...


Grandiose Hinrunde!? Also, von den Punkten her natürlich schon, aber wenn man sich die Spiele im nachinein mal ansieht war das wenig grandios. Unser mit abstand bestes Spiel war das 0:0 gegen Schalke. Sonst viel Glück dabei. Und der Sieg gegen Dortmund hat dann die Augenwischerei auf die Spitze getrieben...ich nehme mich da nicht aus.



Das dachte ich mir damals schon. Nur hätte ich Spiel für Spiel gesagt, dass wir einfach nur verdammtes Glück hatten, hätte ich hier mächtig Ärger mit manchen bekommen^^. Ich wurde oft kritisiert in diesem Forum, weil ich fast immer zu den Negativen gehöre, aber ich hab halt selten so souveräne Spiele gesehn, wie sie Mainz besonders in der Hinrunde hingelegt hat. Es ist halt allgemein schwer, wenn vermeidlich Alles gut ist. Ich bekam schon in der Hinrunde Angst als Gekas nur traf. War ja auch klar, dass Gekas irgendwann einbrechen wird. Man musste auch mal ehrlich sein, dass er vorher bis auf Schalke auch nie eine wirklich konstant gute Saison hatte und dann soll er bei uns ausgerechnet zwanzig Tore schießen?? Voronin hätte uns da mehr geholfen. Er war kompletter. Und ich sag auch lieber etwas weniger Tore schießen und auf die gesamte Saison verteilt, als andauernd Doppelpacks zu machen. Ich hoffe ja, dass Gekas geht.  


Geht mir auch so. Ich habe wenige, sehr wenige Siege gesehen, die wirklich überzeugend waren, verdient, herausgespielt. Wo wir dem Gegner überlegen waren.

Klar, dreckige Siege mit viel Glück und der falschen Schiedsrichterentscheidung zu unseren Gunsten gehören auch immer dazu. Aber das gleicht sich aus über die Saison.
Und so war es dann auch.

Der größte Fehler heißt Heribert Bruchhagen. Er hat sein Festgeldkonto in die 2. Liga gerettet.

Wie Fräulein Adler und viele andere bereits geschrieben haben: Angesichts von Spielern wie Chris (Halbinvalide) und Russ (vor der Saison schon mit kaputtem Knie) ist es nicht nur gewagt, sondern einfach nur grob fahrlässig mit 0,0 Innen-Verteidigern in die Rückrunde zu gehen.
Aus Geiz, Dummheit und Unfähigkeit.

LV: 1 Spieler, kein Backup, 1 Notnagel (Köhler), der auf Dauer ein Risiko darstellt
IV: 4 Spieler (Franz, Russ, Vasoski, Chris), davon 2 Spieler Halbinvaliden bzw. nach extrem langer Verletzung nicht bundesligatauglich, 1 Spieler schon vor der Saison angeschlagen, 1 Spieler permanent gelb-rot gefährdet
RV: 1 Spieler, 1 Backup

Bei so einer Konstellation brauch ich keinen Trainerschein und auch keine 100 Jahre Bundesligaerfahrung, um zu erkennen, dass hier höchstes Risiko herrscht.

Gegen Aachen konnte man doch schon sehen, was passieren kann, wenn positionsfremde Spieler in der IV aushelfen müssen.

Allerdings muss man schon zu Beginn der Saison ansetzen. Zuviele Stürmer, so dass Eigengewächse fluchtartig den Verein verlassen (während die Graupen Heller zu Altintop bleiben), aber keine zusätzlichen Abwehrspieler.

3 Leute hier aus dem Forum, per Zufall ausgewählt, hätten es nicht schlechter hinbekommen als der Totengräber HB.
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bernie schrieb:
FanTomas schrieb:
Daum hat vor ein paar Wochen in eine Kamera gesagt, daß er nicht als Zweitligatrainer geeignet ist.
Sinngemäß:
Er kenne die 2. Liga nicht so gut. Das hat er auch damals in Köln schon gemerkt, als er als Messias gefeiert wurde. Es gäbe andere Trainer, die dafür geeigneter wären, da sie mehr Kenntnis über diese Liga hätten.

Und jetzt bringt er sich hierfür ins Gespräch?    


Naja, trotzdem ist er aufgestiegen.
Aber ich bewerte das als verzweifelten Versuch, vor dem letzten Spiel nicht als lame Duck dazustehen.
Seine Aussage, auf keinen Fall mit in die 2 Liga zu gehen war ein Fehler. Das kann er denken, nicht sagen.
Hier versucht er zu retten, was nicht mehr zu retten ist.


Bis vor kurzem hat Herribert B. kategorisch ausgeschlossen, seine Macht zu teilen, Stichwort Sportdirektor.

„Sollten schlüssige Argumente für einen Sportmanager auf den Tisch kommen, würde ich dazu ja sagen“
heißt es heute.

Wenn Bruchhagen so flexibel sein darf, dann darf das Daum auch.
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suchtgefaehrdeterWeltenfresser schrieb:
In jeden Interview wirkt Daum völlig ratlos und enttäuscht von dieser schwachen Mannschaft. Das tut der sich doch niemals länger an.


Vielleicht sieht er jetzt, wieviel Ballast (angefangen mit Bruchhagen bis zu Altintop) abgeworfen kann durch einen Abstieg.

Da keimt dann Hoffnung. Wie bei uns Fans.
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Erstaunlich, wie hartnäckig sich hier im Forum der Glaube hält, Amanatidis, Vasoski und Chris könnten uns in Zukunft von irgendeinem (Punkte einbringendem) Nutzen sein - egal in welcher Liga.

Alle drei sind zu 75% Sportinvaliden, die über Kurzeinsätze  oder bestenfalls mal 1-2 Spiele am Stück (bis sie wieder mit einer Verletzung ausfallen) hinauskommen.

Wenn Chris die 2. Liga nicht attraktiv findet --> kein Verlust
Wenn Vasi keinen Vetrag mehr bekommt --> kein Verlust
Und wenn Ama auch demnächst den Weg eines Preuß geht --> auch kein Verlust.

Selbst wenn sie wieder fit werden (für kurze Zeit), so lange Verletzungspausen gehen nicht spurlos an einem Spieler vorbei, vom Risiko einer weiteren Verletzung gar nicht erst zu reden.

Bajramovic hat übrigens auch keinen Vertrag mehr ab Sommer.

Menschlich kann man allen 4 nachtrauern - mehr oder weniger.
Auch haben zumindest 3 von ihnen sicherlich einige gute Spiele im Eintracht-Trikot gezeigt.

Aber sie aus Sentimentalität behalten zu wollen, kann wohl kaum im Interesse eines Profi-Clubs sein.
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masterrolli schrieb:
etienneone schrieb:
Das mit Chris find ich nen Hammer. Hätt ich nicht gedacht...aber gut.


Wiso Hammer, ist doch nur ein weiterer Beweis für die Anstandlosigkeit und Selbstüberschätzung dieser "Weltfussballer". Als würde ein Verein einen Spieler verpflichten der nachgewiesener Maßen nicht mehr in der Lage ist eine komplette Saison durchzuspielen.

Das ganze BlaBla dient nur um die Verhandlungsposition gegenüber dem Verein zu stärken. Von wem soll Chris auf welcher spielerischen Leistung einen Vertrag bekommen?

Dynamo Moskau.....


Zu Chris fällt mir nur noch folgendes ein        


Ganz so drastisch würde ich das mit Chris jetzt nicht beschreiben, aber die Richtung stimmt.

ABER: Mir sind doch Spieler lieber, die in der 1. Liga spielen wollen und noch sowas wie Ehrgeiz erkennen lassen, als Spieler, die schulterzuckend und schweigend in Liga 2 gehen - und sich allenfalls aufregen, wenn sie an ihr üppiges Gehalt denken, das ein ganz klein wenig die Lücke zwischen "verdienen" und "bekommen" schließt.

Dennoch: Chris, Amanatidis und Vasoski stehen kurz davor, Sportinvaliden zu werden.

Man sollte aufhören, die Vergangenheit zu verklären und in die Zukunft schauen. Dort spielen die drei keine Rolle mehr.

Ich weine also keinem der 3 eine Träne nach - in leistungssportlicher Hinsicht, was ich betonen möchte.

In menschlich-sportlicher Hinsicht sind alle drei ein Verlust, aber das sind sie nicht erst seit gestern, sondern schon länger - was auch ein Grund dafür ist, dass die Mannschaft so schwach ist.

Der Abstieg ist also auch eine Gelegenheit, sich endlich von allen Dauerpatienten (die in 2 Fällen gar zu den Topverdienern gehören) zu trennen. Berufsgenossenschaft hin oder her.
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Genau! Pro Herri!

Ganz einfach weil euch kein anderer einfällt, der's sonst machen könnte.

Na, also. Das Leben könnte so einfach sein!

Grundgütiger, nur gut, dass im Aufsichts- und anderen Räten Leute sitzen, die die Schnauze voll vom Oberlehrer und einen etwas weiteren Horizont haben und höchstwahrscheinlich eine ganze Reihe Führungskräfte (neudeutsch: Manager) kennen, die sofort den Laden übernehmen und professionell führen würden.
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Exil-Adler-NRW schrieb:
raideg schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Chriz schrieb:
Willensausdauer schrieb:

Nein, es geht mehr darum, dass wir einen guten Kader haben, dem es an einem "herausragenden" Spieler fehlt (wie Chris oder Schwegler in Topform), (einem Freistoßspezialisten) und eins, zwei Franz-Typen.



Der Kader ist teuer, aber gut? Spieler die mal eine gute Saison hatten oder extrem verletzungsanfällige Spieler zu horten und dann zu denken man hätte eine gute Mannschaft ist ein Trugschluss. Bajramovic, Amanatidis beides vor Ihren schweren Verletzungen tolle Spieler aber Ersterer kommt garnicht mehr auf die Beine und Letzterer ist nicht mehr der Alte. Chris macht im Schnitt die Hälfte der Spiele einer Saison und davon nochmal gefühlt mindestens die Hälfte unter Einfluss von Schmerzmitteln. Bei Vasoski das Gleiche Leid.
Dazu gibt es in unserem Spielsystem (hust) Positionen die garnicht besetzt sind. Spieler werden nicht auf ihrer ursprünglichen Position eingesetzt und dann wundert man sich, dass sie magere Leistungen abliefern. Und Alternativen für formschwache Spieler sind im Kader nicht (mehr) vorhanden. Man muss sich eingestehen, dass man in Frankfurt auf das völlig falsche Pferd gesetzt hat (in Sachen Trainer, in Sachen Kaderzusammenstellung, in Sachen Spiel- und Vereinsphilosophie).


Wegen der verletzten Spieler und Ama etc... sehe ich auch so.
Aus meiner Sicht wie gesagt... haben wir dennoch den besten Kader der letzten Jahre, gemessen an der Qualität der Einzelspieler. Was aber nicht automatisch bedeutetet, dass wir ein funktionierendes Team haben. Dafür fehlt es uns an zwei, drei Typen... (wenn Chris, Schwegler, Franz nicht helfen)

Ich bin der Meinung, dass Ansgar Brinkmann mit seiner Theorie richtig liegt. Wir haben solide Bundesligaspieler. Ergänzt von Typen wie Franz und einem überragenden Spieler wie Chris bzw. Schwegler (eineinhalb Jahre) kommt man damit auf seine 45 Punkte.

Wir brauchen vom Transfermarkt mindestens einen überragenden Spieler (am besten OM und Freistoßspezialist) und mindestens einen Typen, der für die Mannschaft wichtig ist wie ein Franz oder ein Spycher.

Um die Qualität zu sichern, wenn die Schlüsselspieler ausfallen.


Hmmmmm...da gab es einen Trainer der wollte so einen Typen holen.
Glaube Lincoln oder so hieß der...
War nur für unseren VV 100.000 € zu teuer in der Ablöse.



Tja und dieser Spieler, der ein gutes Angebot abgelehnt hat um lieber auf der Tribüne zu bleiben dominiert ja nun die brasilianische Liga nach belieben. Macht dort ungefähr so viele Scorer Punkte wie Ochs und hat seit er dort ist glaube ich drei Spiele über 90 Minuten gemacht.  


So, wie Skibbe sich für Lincoln aus dem Fenster gelehnt hat, wird er sich schon etwas dabei gedacht haben.
Möglicherweise ist er der fehlende Baustein im "System" Gekas.
Skibbe wird außerdem erkannt haben, dass mit Meier und Caio kein Blumentopf zu gewinnen ist. Meier, weil er eben hängende Spitze ist und kein klassischer MF.
Und Caio, tja, die Verantwortlichen für diesen Transfer, egal ob HB oder irgendeine Witzfigur aus dem Aufsichtsrat, gehören geteert und gefedert auf dem Römer.

Linoln hin oder her - eine zentrale Position, im buchstäblichen Sinne, in der Mannschaft ist vakant, seit geraumer Zeit. Und wenn nicht Lincoln dann eben ein anderer.

Aber da hat Bruchhagen auf die leere Schatulle verwiesen und ablösefrei gibt's halt nur einen Altintop.
Schalkes Rache für Alibert.
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corny schrieb:

Du bist also der Meinung, dass Rechnungen nur mit Fremdkapital beglichen werden dürfen?


Ich bin vor allem der Meinung, dass in einen Beitrag nicht irgendeine Meinung hinein interpretiert werden sollte.

Außerdem meine ich, dass auch mit Fremdkapital in der Bilanz keine Rechnungen bezahlt werden können.

Wenn überhaupt, zählt diese Position, die am einen Monat nach Bilanzstichtag aber schon wieder ganz anders aussehen kann:
Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks: 14,5 Mio (2008: 20,8 Mio)

Wobei auch hier die (vor allem kurzfristigen) Verbindlichkeiten (2009: 10,4 Mio / 2008: 0,9 Mio) und die zu erwartenden Umsätze beachtet werden müssen, was wiederum zu einer Liquiditätsberechung  führt, die wiederum von der DFL bemängelt wurde.
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Stoppdenbus schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Soweit mir bekannt ist, müssen die Spieler abgeschrieben werden.


Und bei Verkauf habe ich dann einen riesigen außerordentlichen Ertrag???
Hmmmm. Wirklich?


äähh. ja.

Ein Spieler kaufen ist genauso bilanztechnisch zu bewerten, wie ein Auto zu kaufen.

Der Anschaffungspreis geht vom Konto ab.
Bank Minus, Spielerwerte (sowas wie Anlagevermögen) Plus.
Dann wird der Spieler über seine Nutzungsdauer abgeschrieben.
4 Mio Einkauf, jedes Jahr 1 Mio Abschreibungsaufwand.
Abschreibungen (Aufwand) plus, Spielerwerte Minus.
Zusätzlich zum Gehalt und so.

Nach 4 Jahren ist der Spieler nix mehr wert. Dann kann man ihn verkaufen und einen außergewöhnlichen Ertrag einstreichen. Freuen sollte man sich aber nur, wenn dieser Ertrag höher war, als die Aufwendungen in den Jahren zuvor insgesamt. Von Zinsen wollen wir nicht reden.

Spielerwerte zum 31.12.2008: 17 Mio
Spielerwerte zum 31.12.2009: 14 Mio

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 2008: 5,4 Mio - 2009: 6,7 Mio

Die Bilanz 2010 wird sehr interessant sein. mal gucken, was die Bruchhagen-Fans dann zu sagen haben...

Eintracht Frankfurt hat vielleicht keine Schulden (jedoch Verbindlichkeiten zum 31.12.2009 von 10,4 Mio) aber auch ganz sicher keinen müden Euro mehr in der Kasse.

Die Verkaufsoffensive im Winter, ein halbes Jahr zuvor schon sehr überschaubare Transfers...

Und jetzt noch der Abstieg...

Aber was soll's? Einfach weitermachen!
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concordia-eagle schrieb:
woschti schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
sgevolker schrieb:
Ich finde es jedenfalls ein starkes Stück, dass nun statt der 3 eine vielzahl von Spielern bei Abstieg keinen Vertrag hat. Entweder hatte HB bei seiner damaligen Aussage keinen Überblick (schlimm) oder er hat dreist gelogen (noch schlimmer).


Und so langsam kommt eben auch ans Tageslicht, dass die finanzielle Situation wesentlich düsterer aussieht, als sie Bruchhagen in seinen Selbstdarstellungen immer beschrieben hat. Ein Indiz war das schon der verzeifelte Versuch in der Winterpause, irgendwoher Geld aufzutun.


das ist doch überhaupt nicht wahr.
ein dickes minus gibt es schon länger. das wurde von ihm auch schon des öfteren gesagt. seit ca. 3 jahren decken die einnahmen nicht mehr die ausgaben. gewünscht so, da die deviese, nicht mehr aus zu geben als eingenommen wird, seiner zeit nicht mer vermittelbar war.

leider gingen transfers wie fenin, caio etc. mehr oder weniger in die hose. hätte nur einer eingeschlagen wie bspw. dzeko wäre bruchhagen euer/unser frankfurter kaiser.

und das dilemma aus der wp ist viel zu unterschiedlich um es in wenigen sätzen abarbeiten zu können.
bruchhagen ist sicher nicht die figur die ihn hier einige sehen, er ist aber auch nicht der allein verantwortliche.


Um es klar zu sagen:

Wir hatten 2008 ein Eigenkapital von 16,1 Mio.

Nach dem Verlust von 1,2 Mio in 2009 hatten wir noch ein Eigenkapital von 14,9 Mio

Bei einem zu erwartenden Verlust von ca. 4 Mio in 2010 dürften wir irgendwo zwischen 10 und 11 Mio Eigenkapital liegen.

In wie weit das seit Januar weiter geschmolzen ist, weiß ich nicht aber die nicht mehr (leider) ausgezahlten Punktprämien dürften Daum mit links finanzieren.


Du weist aber schon, dass das Eigenkapital in einer Bilanz nur ein Wert von vielen ist, oder?
Mit Eigenkapital lassen sich im Übrigen auch keine Rechnungen bezahlen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Fehler werden überall gemacht, und pass uff, jetzt kommts: auch von Sportdirektoren!  

Nochmal: kann sein, dass dies eine Option ist. Vermutlich ist es sogar eine. Wunderdinge erwarte ich mir davon allerdings nicht.

Da war mir HBs Konzept schon lieber. Schade, dass Caio, Bellaid, Korkmaz, Steinhöfer und andere es nicht mit Leben füllen konnten.

Aber so ist das Leben.


Wundertaten stehen auch gar nicht in der Stellenbeschreibung eines Sportdirektors.

Aber welches Konzept meinst du denn?
Und Caio im Zusammenhang mit einem Konzept zu nennen ist schon sehr gewagt.
Bellaid, franz. U21-Spieler, Steinhöfer U-Spieler, auch Fenin, tschechischer U-Spieler - alles irgendwie nachvollziehbar.
Korkmaz? kein U-Spieler, nicht mal in Ö, ein paar Dribblings und schon geht alle Vorsicht über Bord - für mich nicht nachvollziehbar.
Petkovic - serbischer U21-Nationalspieler. Auch nicht nachvollziehbar. War trotzdem teuer. Wieso nicht einen LV aus der Jugend aufbauen? Immer wieder versuchen, kostet sicher nicht mehr, als überteuerte LV aus dem drittklassigen Südosteuropa zu kaufen...

Und Caio? Den hat sich nicht mal der Cheftrainer angesehen.
Die geguckt haben, youtube-Filmchen wahrscheinlich, haben sich von seiner Schusstechnik blenden lassen und leider vergessen, dass noch ein paar andere Kleinigkeiten zu einem guten Fussballspieler gehören. An diesen Kleinigkeiten stellt nun schon der dritte Trainer Verbesserungen fest, nach drei Jahren, und es reicht immer noch nicht zum Stammspieler.
Die ganze causa Caio ist einfach nur erbärmlich und hat mit Konzept überhaupt nichts zu tun.

Nochmal: Welches Konzept meinst du denn?

Europäische U-Nationalspieler verpflichten?
Gibt es einen Verein in Europa, der dieses "Konzept" nicht verfolgt?


Ach weißte....

Die halbe Liga war damals neidisch auf unsere Neuzugänge, und hier wurde gejubelt, als gäbe es kein Morgen mehr. Auch über Korkmaz nach dessen EM. Und war Petkovic nicht im Probetraining und wurde von FF für gut befunden?

Das alles HB anzulasten, inklusive der Korkmazschen Fußbrüche, ist schon absurd. Das einzige, was ich ihm anlaste ist, dass er es zugelassen hat, dass ein junger Brasilianer sich hier selbst überlassen wird, und zwar sowohl auf auch außerhalb des Trainingsplatzes. Und das gilt auch für einen tschechischen Nationalstürmer, der es geschafft hat, sich in drei Jahren noch zu verschlechtern.

In solchen Fällen, und da gebe ich dir recht, würde uns ein Sportdirektor guttun - wenn er sich denn auch kümmern würde. Aber für deine Rundumschläge habe ich keinerlei Verständnis. Und nicht nur für deine.


Ach weißte...was?

Die halbe Liga war neidisch auf wen genau?
Da ist wohl der Wunsch Vater des Gedanken.

Hier im Forum wird jeder Neuzugang bejubelt, egal wer da kommt. Ist das dein Indikator, ob ein Transfer gut ist oder nicht?
Petkovic wurde von Funkel übrigens keineswegs als so gut befunden nach dem Probetraining - und trotzdem verpflichtet.

Wo bitte habe ich HB irgendwelche Verletzungen von Korkmaz angelastet?

Rundumschläge. Schon klar.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Fehler werden überall gemacht, und pass uff, jetzt kommts: auch von Sportdirektoren!  

Nochmal: kann sein, dass dies eine Option ist. Vermutlich ist es sogar eine. Wunderdinge erwarte ich mir davon allerdings nicht.

Da war mir HBs Konzept schon lieber. Schade, dass Caio, Bellaid, Korkmaz, Steinhöfer und andere es nicht mit Leben füllen konnten.

Aber so ist das Leben.


Wundertaten stehen auch gar nicht in der Stellenbeschreibung eines Sportdirektors.

Aber welches Konzept meinst du denn?
Und Caio im Zusammenhang mit einem Konzept zu nennen ist schon sehr gewagt.
Bellaid, franz. U21-Spieler, Steinhöfer U-Spieler, auch Fenin, tschechischer U-Spieler - alles irgendwie nachvollziehbar.
Korkmaz? kein U-Spieler, nicht mal in Ö, ein paar Dribblings und schon geht alle Vorsicht über Bord - für mich nicht nachvollziehbar.
Petkovic - serbischer U21-Nationalspieler. Auch nicht nachvollziehbar. War trotzdem teuer. Wieso nicht einen LV aus der Jugend aufbauen? Immer wieder versuchen, kostet sicher nicht mehr, als überteuerte LV aus dem drittklassigen Südosteuropa zu kaufen...

Und Caio? Den hat sich nicht mal der Cheftrainer angesehen.
Die geguckt haben, youtube-Filmchen wahrscheinlich, haben sich von seiner Schusstechnik blenden lassen und leider vergessen, dass noch ein paar andere Kleinigkeiten zu einem guten Fussballspieler gehören. An diesen Kleinigkeiten stellt nun schon der dritte Trainer Verbesserungen fest, nach drei Jahren, und es reicht immer noch nicht zum Stammspieler.
Die ganze causa Caio ist einfach nur erbärmlich und hat mit Konzept überhaupt nichts zu tun.

Nochmal: Welches Konzept meinst du denn?

Europäische U-Nationalspieler verpflichten?
Gibt es einen Verein in Europa, der dieses "Konzept" nicht verfolgt?
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Willensausdauer schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Willensausdauer schrieb:

Es gibt doch schon einige sachliche Argumentationen zum Misserfolg der Mannschaft in der Rückrunde. Und es gibt auch sachliche Argumentationen zu Bruchhagen, die gutes und schlechtes an seiner Arbeit beleuchten.

Wen würdest du denn für die Arbeit an Stelle von HB bevorzugen?


HBs Hauptanliegen ist das Wirtschaften. Keine Schulden machen und so.
Als Vorstandsvorsitzender einer gewinnorientierten AG nicht ganz überraschend.

Gerade in Frankfurt sollte es so einige Leute geben, die diesen Job problemlos sofort übernehmen könnten.
Leute, die ausgewiesermaßen Erfahrung haben im Führen von einem Unternehmen mit ca. 70 Millionen Umsatz.
Vielleicht sogar Leute, die so ein Unternehmen nicht nur geleitet haben sondern aus dem Nichts aufgebaut haben.

Den Wirtschaftsweisen im Aufsichtsrat sollten auf Anhieb einige Namen sponatn einfallen.

Möglicherweise ist ein Eintracht-Fan dabei?

Für die sportlichen Belange hält man sich Berater, Stäbe, die der Führung zuarbeiten und sie unterstützen. Einer davon könnte ein Sportdirektor sein. CD könnte so ein Sportdirektor sein, aber da kommen mehrere in Frage. Der Vorteil von so einem SD ist, dass er relativ leicht ausgetauscht werden kann, ohne dass die ganze Unternehmensführung zusammenbricht.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es länger als ein paar Tage dauern würde, jemanden zu finden der diesen Job machen könnte. Auch ohne selbst Spieler, Trainer oder Lehrer gewesen zu sein.
Ob es einfach ist, jemanden geeigneten zu finden, der diesen Job auch machen wollte, steht auf einem anderen Blatt.

Man könnte ja auch mal bei Reisig nachfragen. Nicht, dass es hier vermittelbar wäre, möglicherweise geht's uns dafür noch nicht dreckig genug, um diese Arroganz abzustellen. Aber auch er könnte als Frankfordder sicherlich ein paar Hinweise geben.

Auch mir fallen auf Anheib 2, 3 Personen ein, die fußballverrückt sind, Eintracht-Fans duch und durch und deren Karrieren als Führungspersönlichekiten über jeden Zweifel erhaben sind.
Und diese erfolgreichen Karrieren kommen sicherlich nicht zustande, nur weil man Soll und Haben auseinanderhalten kann und weil man ständig nach unten guckt und oben nur Zement sieht.

Ob die sich dieses Abenteuer allerdings antun würden, kann ich nicht beurteilen.


Es ist die Frage, ob man mit einer solchen Konstellation mehr Erfolg hätte.
Was sagst du zu Leuten wie Calmund oder Hoeness, die HBs Arbeit sehr gut bewerten?


Es ist in dieser (und auch in anderen Branchen) durchaus nicht unüblich, nicht schlecht über einen Kollegen zu reden.
Der Volksmund sagt: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus".
Daum mal ausgenommen, aber das mit ihm hat sich wohl zu etwas Persönlichem entwickelt.

Ich würde diese Belobigungen nicht allzu hoch hängen.

Viel wichtiger sind Fakten, die eine erfolgreiche Unternehmens-/ Vereinsführung belegen.
Bruchhagen hat als Manager niemals mit seinen Vereinen mehr als Platz 9 erreicht. Und er hatte immer Vereine, die mindestens Absteiger aus ersten Liga waren. Allerdings war nicht er der Grund für den Wiederaufstieg Schalkes, sondern ein gewisser Sonnenkönig auf Schalke. Rumgekrebse mit HSV (11., 12., 13.) und Bielefeld (Aufstieg, Abstieg)
Diese Bilanz ist in meinen Augen nicht so außergewöhnlich, dass es diesen Herri-Kult rechtfertigen könnte.

Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass der Vorstandsvorsitzende überhaupt keine Ahnung von Fussball im Allgemeinen und der Bundesliga (was soll das überhaupt sein, was da einer meint mehr zu wissen, als der langjährige Fan?) im Besonderen haben muss.

Was den Vorteil hätte, dass er niemandem die Bundesliga erklären würde.  


Was spricht denn für dich dagegen, dass HB weiterhin seinen Job macht und man einen Trainer verpflichtet, der sehr gut zur Eintracht passt und mit dem eine dauerhafte Zusammenarbeit realistisch ist? HB überlässt (weiterhin) dem Trainer die Verantwortung bei der Kaderplanung. Und gleichzeitig versucht man die Scoutingarbeit zu verbessern. (mit einem Sportdirektor sehe ich eher Konfliktpotenzial mit dem Trainer)


Du siehst da was falsch. Der Trainer hat weiterhin keine Verantwortung bei der Kaderplanung. Die hat Bruchhagen. Er ist der Boss, der allmächtige Manager, der mit keinem Sportdirektor neben sich die Sonne teilen möchte.
Bruchhagen ist der Chef der Lizenzspieler.
Der Trainer hat in Frankfurt so gut wie gar nichts zu sagen!

Lustig ist allerdings, dass Bruchhagen für das Amt gefordert und gefeiert wird (Vorstand, Finanzen), das nach eigener Aussage gar nicht so wichtig ist für ihn.
Und das Bruchhagen selbst von denen, die ihm sehr wohlwollend gegenüberstehen, für einen Bereich kritisiert wird, den er niemals teilen wird um sich damit zufrieden zu geben, wofür er überall gelobt wird.

Er ist im sportlichen Bereich der Alleinherrscher ohne jede Kontrollinstanz.
Und jede Einschränkung dieser Machtfülle lehnt er rundherum ab.

DAS spricht dagegen, dass er weiterhin einfach seinen Job macht. Und die Tatsache, dass der Erfolg in seinem sportlichen Verantwortungsbereich in diesem Jahr eher dürftig ist.

Vom wachsenden Minus in der Bilanz (z.B. Fernsehgelder) gar nicht erst zu reden.
#
Willensausdauer schrieb:
Und HB kümmert sich weiterhin rein um die wirtschaftliche Arbeit.


Um die rein wirtschaftliche Arbeit sollten sich rein wirtschaftliche Experten kümmern.

Auf jeder Position sollte der Beste sitzen.
Vorstand = langfristige wirtschaftliche Entwicklung
Sportdirektor = mittelfristige Personalplanung und alle Verantwortung, was den sportlichen Bereich betrifft. Organisation, Planung, etc...eine Art Bereichsleiter
Trainer = unmittelbare Arbeit mit der Mannschaft

In diesem Modell hat der Vorstand keinen unmittelbaren Einfluss auf den sportlichen Bereich.
Der Sportdirektor muss aber jede Entscheidung an den Vorstand berichten und sitzt auf einem Schleudersitz.
Hat aber wesentlich mehr Machtfülle, als ein Trainer derzeit bei uns.
Der Trainer in diesem Modell hätte allerdings eine weniger spektakuläre Aufgabe als derzeit. Wäre andererseits aber auch aus der Schusslinie, wenn's mal nicht rund läuft.
Der Vorstand wäre außerdem komplett aus der Öffentlichkeit raus.

Aufgabenteilung. Ist halt so, wenn der Betrieb mal größer geworden ist, als die Metzgerei um die Ecke.
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WuerzburgerAdler schrieb:
VisionenschaffenFakten schrieb:
so sehe ich das auch. HB ist ein solider und sehr guter Kaufmann. Nicht mehr und nicht weniger. HB kam zur richtigen Zeit und war perfekt für die damalige Lage. Aber er ist nicht heilig. Ganz sicher nicht! Wir brauchen einen Manager der nicht nur ein exzellenter Kaufmann ist, sondern zudem Fußballexperte mit Visionen. Ein Abstieg muss ein Neuanfang werden. Setzen auf junge Spieler. Neue Philosophien. Nichts ist zementiert.  


Klar.

Und wenn jetzt ein Sportdirektor kommt, der die Philosophie hat, erstmal wieder mit erfahrenen Kräften stabilisieren, und holt Altintop II und Gekas II? Und Lincoln? Was dann?


Über einem Sportdirektor sollte natürlich ein Vorstand (ohne Lehrer, die stehen höchstens einer Schulklasse vor) sein, der in aller erster Linie den langfristigen Erfolg, bzw. Wachstum im Auge hat.
Wirtschaftliches Wachstum in einer Fussball AG geht, da man wenige andere Möglichkeiten hat, durch sportliche Verbesserungen.
Ausdrücklich Wachstum. Nicht verharren auf der Stelle und warten auf Treibgut. Besser werden - ganz wie in der Wirtschaft. Jedes Jahr mind. ein Plätzchen klettern z.B. Aus eigener Kraft und nicht, weil zufällig mal ein Konkurrent gestrauchelt ist.

Dieses Ziel vor Augen wird der Vorstand, selbst wenn er überhaupt keine Ahnung hat von Fussball, maximal ein Jahr, möglicherweise auch nur eine Halbserie mit ansehen, was für ein Müll mit solchen Leuten zusammengekickt wird - also welche Ergebnisse erzielt wurden mit Gekas II oder Altintop II und dann gegebenenfalls umsteuern, wenn mit diesen Leuten keine messbare Verbesserung möglich ist.

Oder ganz einfach: Ein sehr teurer Mitarbeiter soll eingestellt werden. Im Sturm. Hat der zuständige Abteilungsleiter gefordert. Der arbeitet nun ein halbes Jahr und kommt auf 3 Tore und 2 Vorlagen.
So ein Vetrag wird nicht verlängert, da braucht man keine 100 Jahre Fussballerfahrung und da ist es auch egal, was der Abteilungsleiter erzählt. Und dann besteht auch nicht die Gefahr, dass ein Altintop II geholt wird.

Oder wenn die Abteilung Sturm viel zu viel Personal hat und die Abteilung Abwehr eher wenig und dann auch noch mit Personal, was oft krank ist.

Da muss man kein Experte sein, da reicht einfache Personalführungserfahrung um erkennen zu können, dass hier Schwachstellen sind.

Zur Not eben den SD wechseln, wenn der permanent untaugliche Mitarbeiter anschleppt...
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Willensausdauer schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Willensausdauer schrieb:

Es gibt doch schon einige sachliche Argumentationen zum Misserfolg der Mannschaft in der Rückrunde. Und es gibt auch sachliche Argumentationen zu Bruchhagen, die gutes und schlechtes an seiner Arbeit beleuchten.

Wen würdest du denn für die Arbeit an Stelle von HB bevorzugen?


HBs Hauptanliegen ist das Wirtschaften. Keine Schulden machen und so.
Als Vorstandsvorsitzender einer gewinnorientierten AG nicht ganz überraschend.

Gerade in Frankfurt sollte es so einige Leute geben, die diesen Job problemlos sofort übernehmen könnten.
Leute, die ausgewiesermaßen Erfahrung haben im Führen von einem Unternehmen mit ca. 70 Millionen Umsatz.
Vielleicht sogar Leute, die so ein Unternehmen nicht nur geleitet haben sondern aus dem Nichts aufgebaut haben.

Den Wirtschaftsweisen im Aufsichtsrat sollten auf Anhieb einige Namen sponatn einfallen.

Möglicherweise ist ein Eintracht-Fan dabei?

Für die sportlichen Belange hält man sich Berater, Stäbe, die der Führung zuarbeiten und sie unterstützen. Einer davon könnte ein Sportdirektor sein. CD könnte so ein Sportdirektor sein, aber da kommen mehrere in Frage. Der Vorteil von so einem SD ist, dass er relativ leicht ausgetauscht werden kann, ohne dass die ganze Unternehmensführung zusammenbricht.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es länger als ein paar Tage dauern würde, jemanden zu finden der diesen Job machen könnte. Auch ohne selbst Spieler, Trainer oder Lehrer gewesen zu sein.
Ob es einfach ist, jemanden geeigneten zu finden, der diesen Job auch machen wollte, steht auf einem anderen Blatt.

Man könnte ja auch mal bei Reisig nachfragen. Nicht, dass es hier vermittelbar wäre, möglicherweise geht's uns dafür noch nicht dreckig genug, um diese Arroganz abzustellen. Aber auch er könnte als Frankfordder sicherlich ein paar Hinweise geben.

Auch mir fallen auf Anheib 2, 3 Personen ein, die fußballverrückt sind, Eintracht-Fans duch und durch und deren Karrieren als Führungspersönlichekiten über jeden Zweifel erhaben sind.
Und diese erfolgreichen Karrieren kommen sicherlich nicht zustande, nur weil man Soll und Haben auseinanderhalten kann und weil man ständig nach unten guckt und oben nur Zement sieht.

Ob die sich dieses Abenteuer allerdings antun würden, kann ich nicht beurteilen.


Es ist die Frage, ob man mit einer solchen Konstellation mehr Erfolg hätte.
Was sagst du zu Leuten wie Calmund oder Hoeness, die HBs Arbeit sehr gut bewerten?


Es ist in dieser (und auch in anderen Branchen) durchaus nicht unüblich, nicht schlecht über einen Kollegen zu reden.
Der Volksmund sagt: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus".
Daum mal ausgenommen, aber das mit ihm hat sich wohl zu etwas Persönlichem entwickelt.

Ich würde diese Belobigungen nicht allzu hoch hängen.

Viel wichtiger sind Fakten, die eine erfolgreiche Unternehmens-/ Vereinsführung belegen.
Bruchhagen hat als Manager niemals mit seinen Vereinen mehr als Platz 9 erreicht. Und er hatte immer Vereine, die mindestens Absteiger aus ersten Liga waren. Allerdings war nicht er der Grund für den Wiederaufstieg Schalkes, sondern ein gewisser Sonnenkönig auf Schalke. Rumgekrebse mit HSV (11., 12., 13.) und Bielefeld (Aufstieg, Abstieg)
Diese Bilanz ist in meinen Augen nicht so außergewöhnlich, dass es diesen Herri-Kult rechtfertigen könnte.

Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass der Vorstandsvorsitzende überhaupt keine Ahnung von Fussball im Allgemeinen und der Bundesliga (was soll das überhaupt sein, was da einer meint mehr zu wissen, als der langjährige Fan?) im Besonderen haben muss.

Was den Vorteil hätte, dass er niemandem die Bundesliga erklären würde.  
#
Willensausdauer schrieb:

Es gibt doch schon einige sachliche Argumentationen zum Misserfolg der Mannschaft in der Rückrunde. Und es gibt auch sachliche Argumentationen zu Bruchhagen, die gutes und schlechtes an seiner Arbeit beleuchten.

Wen würdest du denn für die Arbeit an Stelle von HB bevorzugen?


HBs Hauptanliegen ist das Wirtschaften. Keine Schulden machen und so.
Als Vorstandsvorsitzender einer gewinnorientierten AG nicht ganz überraschend.

Gerade in Frankfurt sollte es so einige Leute geben, die diesen Job problemlos sofort übernehmen könnten.
Leute, die ausgewiesermaßen Erfahrung haben im Führen von einem Unternehmen mit ca. 70 Millionen Umsatz.
Vielleicht sogar Leute, die so ein Unternehmen nicht nur geleitet haben sondern aus dem Nichts aufgebaut haben.

Den Wirtschaftsweisen im Aufsichtsrat sollten auf Anhieb einige Namen sponatn einfallen.

Möglicherweise ist ein Eintracht-Fan dabei?

Für die sportlichen Belange hält man sich Berater, Stäbe, die der Führung zuarbeiten und sie unterstützen. Einer davon könnte ein Sportdirektor sein. CD könnte so ein Sportdirektor sein, aber da kommen mehrere in Frage. Der Vorteil von so einem SD ist, dass er relativ leicht ausgetauscht werden kann, ohne dass die ganze Unternehmensführung zusammenbricht.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es länger als ein paar Tage dauern würde, jemanden zu finden der diesen Job machen könnte. Auch ohne selbst Spieler, Trainer oder Lehrer gewesen zu sein.
Ob es einfach ist, jemanden geeigneten zu finden, der diesen Job auch machen wollte, steht auf einem anderen Blatt.

Man könnte ja auch mal bei Reisig nachfragen. Nicht, dass es hier vermittelbar wäre, möglicherweise geht's uns dafür noch nicht dreckig genug, um diese Arroganz abzustellen. Aber auch er könnte als Frankfordder sicherlich ein paar Hinweise geben.

Auch mir fallen auf Anheib 2, 3 Personen ein, die fußballverrückt sind, Eintracht-Fans duch und durch und deren Karrieren als Führungspersönlichekiten über jeden Zweifel erhaben sind.
Und diese erfolgreichen Karrieren kommen sicherlich nicht zustande, nur weil man Soll und Haben auseinanderhalten kann und weil man ständig nach unten guckt und oben nur Zement sieht.

Ob die sich dieses Abenteuer allerdings antun würden, kann ich nicht beurteilen.
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municheagle schrieb:
Jeder der hier gegen HB wettert, sollte sich mal darüber im Klaren sein, dass wir ohne ihn sicherlich immer noch nicht in der 1. Bundesliga spielen würden. Eher noch in der Regionalliga oder höchstens 3. Liga.


Wäre HB am 1. Dezember 2003 nicht gekommen, wären wir schon ein halbes Jahr später abgestigen!

Oh, das sind wir ja auch mit HB...

Na gut - dann eben eine andere Theorie: Wäre HB nicht gekommen, wären wir nicht abgestiegen und würden jetzt ganz anders dastehen, nämlich mindestens auf einem EL Platz.