HarryHirsch
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HarryHirsch
Interessant, dass in der Tischvorlage zur Mitgliederversammlung der Eintracht der (sehr wahrscheinliche) Verkauf der 5% Anteile der Fussball AG an die BHF Bank in keinem Wort erwähnt wird. Ich bin gespannt, inwieweit das Thema am Montag zur Sprache kommt.
@Ascheberscher_Bub
Wir scheinen gar nicht soweit auseinander zu sein, da Du eine Vertretungsvollmacht ja auch für grundsätzlich gut erachtest.
Was ich nicht verstehe ist Deine Anregung, dass ich einen eigenen Vorschlag für eine Satzungsänderung einbringen soll. Wie ich geschrieben habe finde ich den Passus und die Regelung -ein Ordentliches Mitglied darf ein ordentliches Mitglied mittels Vollmacht vertreten- gut und ausreichend.
Wenn ,wie von Dir und NX01K beschrieben, offenbar anwesende Mitglieder mit mehr als zwei Stimmzetteln abgestimmt haben, ist dies mit einer Satzungsänderung nicht zu unterbinden. Vielmehr sollten sowohl die Organisatoren als auch die anwesenden Mitglieder selbst auf eine Einhaltung der Satzung achten und Verstösse ggfs melden. Für mich ist es also kein Satzungs- sondern ein Organisationsproblem. Man könnte zB vor der Abstimmung nochmal auf die Regel hinweisen.
Wenn Du schreibst, dass im Verein momentan genug Themen anstehen, hast Du sicherlich recht. Ich frage mich aber, warum man im Verein dann gerade jetzt eine solche Satzungsänderung anstimmt.
Ich werde also gegen diese Satzungsänderung stimmen und hoffe, dass dies genug andere Mitglieder auch tun werden, damit diese Satzungsänderung nicht durchkommt! Denn es ist nunmal Sinn und Zweck eines Vereins, dass sich möglichst viele Vereinsmitglieder auch in das Vereinsleben einbringen!
Wir scheinen gar nicht soweit auseinander zu sein, da Du eine Vertretungsvollmacht ja auch für grundsätzlich gut erachtest.
Was ich nicht verstehe ist Deine Anregung, dass ich einen eigenen Vorschlag für eine Satzungsänderung einbringen soll. Wie ich geschrieben habe finde ich den Passus und die Regelung -ein Ordentliches Mitglied darf ein ordentliches Mitglied mittels Vollmacht vertreten- gut und ausreichend.
Wenn ,wie von Dir und NX01K beschrieben, offenbar anwesende Mitglieder mit mehr als zwei Stimmzetteln abgestimmt haben, ist dies mit einer Satzungsänderung nicht zu unterbinden. Vielmehr sollten sowohl die Organisatoren als auch die anwesenden Mitglieder selbst auf eine Einhaltung der Satzung achten und Verstösse ggfs melden. Für mich ist es also kein Satzungs- sondern ein Organisationsproblem. Man könnte zB vor der Abstimmung nochmal auf die Regel hinweisen.
Wenn Du schreibst, dass im Verein momentan genug Themen anstehen, hast Du sicherlich recht. Ich frage mich aber, warum man im Verein dann gerade jetzt eine solche Satzungsänderung anstimmt.
Ich werde also gegen diese Satzungsänderung stimmen und hoffe, dass dies genug andere Mitglieder auch tun werden, damit diese Satzungsänderung nicht durchkommt! Denn es ist nunmal Sinn und Zweck eines Vereins, dass sich möglichst viele Vereinsmitglieder auch in das Vereinsleben einbringen!
CultureFlash85 schrieb:
Kurze Frage. Bin jetzt seit 2013 Fördermitglied (niedrigste Stufe) und meine, dass ich auch gar kein Stimmrecht habe. Ist es denn trotzdem möglich, wenigstens auf die Sitzung zu kommen? Oder darf man als solches Mitglied auch gar nicht hinein?
In Paragraph 10 Nr 3 der Satzung steht:
'Fördermitglieder sind natürliche Personen, die den in der Beitrags- und Gebührenordnung fest- gelegten Förderbeitrag entrichten. Fördermitglieder genießen in den Versammlungen des Ver- eins kein Stimm-, Rede- und Antragsrecht; ihnen steht das aktive und passive Wahlrecht nicht zu.'
Du scheinst also an der MV teilnehmen zu dürfen - allerdings nur passiv ohne Stimmrecht.
Verstehe die Aufregung nicht. Bei mir hat alles reibungslos geklappt. Die Wartezeit bis man drin ist im System muss man bei so einem Spiel doch einfach berücksichtigen.
Schon mal vielen Dank für die Diskussionsbeiträge. Ein Verein lebt schliesslich von den vielfältigen Meinungen seiner Mitglieder!
Das Chaos bei der letzten Mitgliederversammlung habe ich mit eigenen Augen verfolgen dürfen. Dies betraf für mich aber in erster Linie die Art und Weise wie die Diskussion geführt wurde und die Uneinigkeit über die Art der Stimmenauszählung (sind nicht abgegebene Nein-Stimmen automatisch Ja-Stimmen oder nicht).
Was ist nicht mitbekommen habe und für mich auch überhaupt nicht nachvollziehbar wäre ist Euer Hinweis, dass diverse Mitglieder eine Vielzahl von Stimmzetteln hochgehalten hätten. Dies ist nach aktueller Satzung nämlich nicht erlaubt. Der Paragraph 19.3 lautet in der aktuellen Fassung "...Jedes anwesende Mitglied kann nur EIN nicht-anwesendes Mitglied vertreten...".
Wenn Ihr also Abstimmende gesehen habt, mit mehr als zwei Stimmzetteln, hättet Ihr entweder diejenigen selbst ansprechen können oder die verantwortlichen Organisatoren der Mitgliederversammlung darauf ansprechen sollen. Gleiches gilt übrigens für Euren Hinweis, dass im Anmeldebereich Blankovollmachten verteilt wurden. Dies ist in der Tat nicht der Sinn der Sache.
Warum sollte aber eine grundsätzlich richtige und sinnvolle Regelung (als ordentliches Mitglied kann ich mich auch dann in das Vereinsleben einbringen, wenn ich bei der Mitgliederversammlung verhindert bin o.ä.) abgeschafft werden, nur weil man aufgrund organisatorischer Schwächen, deren regelkonforme Umsetzung nicht sichergestellt hat? Für mich wäre es eher geboten, Mitgliederversammlungen besser vorzubereiten und so einen regelkonformen Ablauf zu gewährleisten.
Das Chaos bei der letzten Mitgliederversammlung habe ich mit eigenen Augen verfolgen dürfen. Dies betraf für mich aber in erster Linie die Art und Weise wie die Diskussion geführt wurde und die Uneinigkeit über die Art der Stimmenauszählung (sind nicht abgegebene Nein-Stimmen automatisch Ja-Stimmen oder nicht).
Was ist nicht mitbekommen habe und für mich auch überhaupt nicht nachvollziehbar wäre ist Euer Hinweis, dass diverse Mitglieder eine Vielzahl von Stimmzetteln hochgehalten hätten. Dies ist nach aktueller Satzung nämlich nicht erlaubt. Der Paragraph 19.3 lautet in der aktuellen Fassung "...Jedes anwesende Mitglied kann nur EIN nicht-anwesendes Mitglied vertreten...".
Wenn Ihr also Abstimmende gesehen habt, mit mehr als zwei Stimmzetteln, hättet Ihr entweder diejenigen selbst ansprechen können oder die verantwortlichen Organisatoren der Mitgliederversammlung darauf ansprechen sollen. Gleiches gilt übrigens für Euren Hinweis, dass im Anmeldebereich Blankovollmachten verteilt wurden. Dies ist in der Tat nicht der Sinn der Sache.
Warum sollte aber eine grundsätzlich richtige und sinnvolle Regelung (als ordentliches Mitglied kann ich mich auch dann in das Vereinsleben einbringen, wenn ich bei der Mitgliederversammlung verhindert bin o.ä.) abgeschafft werden, nur weil man aufgrund organisatorischer Schwächen, deren regelkonforme Umsetzung nicht sichergestellt hat? Für mich wäre es eher geboten, Mitgliederversammlungen besser vorzubereiten und so einen regelkonformen Ablauf zu gewährleisten.
Der Einladung zur kommenden Mitgliederversammlung (20.1.2014 um 19:30 am Riederwald) ist zu entnehmen, dass eine Satzungsänderung vorgesehen ist. Ordentlichen Mitgliedern soll die Möglichkeit genommen werden, sich mittels Vollmacht von einem anwesenden Mitglied bei den Mitgliederversammlungen vertreten zu lassen (Änderung §19.8).
Dieses Vorhaben finde ich nicht gut. Es kann ja immer wieder mal die Situation geben, dass man bei einer Mitgliederversammlung verhindert ist (andere Termine, zu weite Anreise/ es gibt viele Mitglieder, die weit ausserhalb von Frankfurt wohnen u.ä.). Ist der Verein an mündigen, aktiven Mitgliedern interessiert, die sich in dem Verein auch einbringen oder wünscht man den unmündigen, zahlenden Kunden (wie schon die Einführung von Fördermitgliedern zeigt)?
Wie seht Ihr das?
Dieses Vorhaben finde ich nicht gut. Es kann ja immer wieder mal die Situation geben, dass man bei einer Mitgliederversammlung verhindert ist (andere Termine, zu weite Anreise/ es gibt viele Mitglieder, die weit ausserhalb von Frankfurt wohnen u.ä.). Ist der Verein an mündigen, aktiven Mitgliedern interessiert, die sich in dem Verein auch einbringen oder wünscht man den unmündigen, zahlenden Kunden (wie schon die Einführung von Fördermitgliedern zeigt)?
Wie seht Ihr das?
Bigbamboo schrieb:HeinzGründel schrieb:Basaltkopp schrieb:
Wie wäre es denn, wenn Du das was Du zu sagen hattest, mal klar und deutlich gesagt hättest? Dann wäre daraus unter Umständen auch eine anständige Diskussion geworden.
Und dann diskutiere ich auch gerne mit. Was ist den jetzt mit Versicherung gegen Veruntreuung? Was macht Stefan Minden? Was willst Du uns wirklich sagen?
Ich finde das Fakt nicht so verkehrt liegt. Man könnte sich die Mühe machen mal nachzulesen. Stand sogar in der Zeitung. Konnte ich sogar aus dem Ausland verfolgen. Insofern verstehe ich nicht , warum man sich mit Nullcheckern und Dumpfbacken gemein macht. Nfu.
+1
+2
realdeal schrieb:
Ich will jetzt nicht extra einen SAW Thread aufmachen, ich finde das dieser Artikel aus der FAZ auch gut hierher passt und meinen vorherigen Post gut ergänzt.
Das Schweigen des Sebastian Rode
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/sport/eintracht-frankfurt/wechsel-zum-fc-bayern-das-schweigen-des-sebastian-rode-12744406.html
Zumal die Hinrunde gezeigt hat, dass es für Rode mit der Konzentration auf die Eintracht offenbar nicht so leicht ist. Eine Bekanntgabe "ja, ich gehe zu den Bayern (oder wohin auch immer)" könnte ihn vielleicht seinen Kopf freimachen.
Aber wer weiss, vielleicht zockt der Berater noch ums Handgeld.
Basaltkopp schrieb:HarryHirsch schrieb:neeko schrieb:
Eben. Die waren ja bereits von Anfang an bei den FdE dabei. Eine Verschiebung der Anteile innerhalb der FdE würde ja nichts bringen.
Für die BHF Bank schon - etwas Medienwirksamkeit. Das können die in ihrer Situation gut gebrauchen.
Was interessieren uns denn die Interessen der BHF? Uns interessiert doch, ob es der Eintracht was bringt.
Dass die BHF nicht nur einsteigt, weil man beim Aufräumen ein paar vergessene Geldbündel in einer Ecke gefunden hat, sollte ohnehin klar sein.
Wo steht geschrieben, dass die 5% Anteile, die an die BHF Bank gegangen sind, an die Interessenslage der Eintracht gekoppelt waren? Vielleicht hat das die BHF Bank ganz aus Eigennutz gemacht.
Die BHF Bank hat schon das letzte Trainingslager der Eintracht in Abu Dhabi sehr gut für eigene PR Zwecke genutzt.
Aber warten wir einfach ab. Bald werden die neuen Beteiligungsverhältnisse ja veröffentlicht werden.
neeko schrieb:
Eben. Die waren ja bereits von Anfang an bei den FdE dabei. Eine Verschiebung der Anteile innerhalb der FdE würde ja nichts bringen.
Für die BHF Bank schon - etwas Medienwirksamkeit. Das können die in ihrer Situation gut gebrauchen.
Wo ist die Neuigkeit? Rode sagt seit Sommer, dass er die Eintracht verlassen wird, um 'den nächsten Schritt zu gehen'. Wohin er geht ist doch völlig wurscht.
Wenn er an seine Leistungen der Vorsaison anknüpfen kann, ist er für mich neben Schwegler eine Bank als 6er. Wenn nicht, gibt es auf der Position Alternativen im Kader.
Wenn er an seine Leistungen der Vorsaison anknüpfen kann, ist er für mich neben Schwegler eine Bank als 6er. Wenn nicht, gibt es auf der Position Alternativen im Kader.
neeko schrieb:mickmuck schrieb:neeko schrieb:Ffm60ziger schrieb:HarryHirsch schrieb:Hochtaunuseagle schrieb:
Wieviel hat eigentlich der Einstieg der BHF-Bank bei der AG eigentlich eingebracht ?
Und von wem wurden die Anteile übernommen? Vom eV? Von der AG direkt?
AG
??
Anteilseigner der AG waren EF e.V. (68%), Freunde der Eintracht (28,5%) und Steubing (3,5%). Ergo können Anteile nur von einer dieser drei Parteien kommen, am wahrscheinlichsten vom e.V. Das die AG eigene Anteile hält macht ja irgendwie auch keinen Sinn.
ich nehme an ihr missversteht euch. die bhf übernimmt anteile der ag, vermutlich, vom e.v.
nix anderes habe ich geschrieben
Oder von den Freunden der Eintracht. Von wem steht in dem Artikel nicht...
Aber Danke für die Aufschlüsselung der bisherigen Besitzverhältnisse.
Ffm60ziger schrieb:HarryHirsch schrieb:Hochtaunuseagle schrieb:
Wieviel hat eigentlich der Einstieg der BHF-Bank bei der AG eigentlich eingebracht ?
Und von wem wurden die Anteile übernommen? Vom eV? Von der AG direkt?
AG
Steht wo?
Hochtaunuseagle schrieb:
Wieviel hat eigentlich der Einstieg der BHF-Bank bei der AG eigentlich eingebracht ?
Und von wem wurden die Anteile übernommen? Vom eV? Von der AG direkt?
Wuschelblubb schrieb:
Vor einem Jahr war er noch der groß Gefeierte.
Aigner, Inui, Anderson, Zambrano, Trapp, Oczipka... mit Ausnahme von Trapp alles quasi "Zweitligaspieler" für überschaubares Geld und damit in der Hinrunde tollen Fussball gespielt.
Heute ein Jahr später scheint sich der Transferfokus wieder komplett verschoben zu haben. Anstatt auch weiterhin auf jüngere Spieler - gerne auch aus der zweiten Liga - zu setzen, die ihren Durchbruch noch nicht erreicht haben, wird jetzt wieder verstärkt auf Namen geschaut und bei der Bundesligakonkurrenz eingekauft (leider dort nur von der Tribüne/Bank/Arbeitsamt).
Ich finde es schade, dass man sich trotz der Mehrfachbelasstung nicht getraut hat diesen Weg weiter zu gehen. Statt dessen waren bereits im Sommer viele Transfers aus der Kategorie "da weiß man, was man hat und eben nicht hat". Jetzt wird das ganze in der Winterpause also fortgesetzt.
Irgendwie traurig. Das ist auch nicht persönlich gegen diese Spieler gerichtet, sondern einfach von der Grundhaltung her Schade.
Wenn du als Verein ohne große Finanzen Erfolg haben willst, musst du Spieler kaufen, bevor sie sich in der Bundesliga einen Namen gemacht haben, denn die, die bereits einen Namen haben und trotzdem für uns finanziell machbar sind, haben meist einen Namen der bestenfalls für graustes Mitelmaß steht.
Sehr guter Beitrag!
mickmuck schrieb:HarryHirsch schrieb:mickmuck schrieb:
„Ich erinnere an die Aussage unseres Trainers, dass wir nur Spieler holen wollen, die uns sofort weiterhelfen“, kommentierte der Klubchef süffisant.
ich glaube der versteht die welt auch nicht mehr.
Es wird Zeit zu gehen, Heribert...
was kann der denn dafür?
Wenn er nix dafür kann, ist es erst Recht zeit zu gehen...
mickmuck schrieb:
„Ich erinnere an die Aussage unseres Trainers, dass wir nur Spieler holen wollen, die uns sofort weiterhelfen“, kommentierte der Klubchef süffisant.
ich glaube der versteht die welt auch nicht mehr.
Es wird Zeit zu gehen, Heribert...
Frankfurter-Bob schrieb:
Herri kurz und knapp
Der Herri soll lieber mal erklären, was wir mit einem weiteren Spieler von Hoffenheims Resterampe wollen und warum uns gerade zwei Spieler im Abstiegskampf weiterhelfen sollen, die in der gesamten Hinrunde weder ein Spiel gemacht haben noch in einen normalen Trainingsbetrieb eingebunden waren.
Aber für Nachfragen scheinen die DSF Moderatoren zu blöd.
yeboah1981 schrieb:naggedei schrieb:
Im saw zu lesen, dass Bakalorz mehr spielen will und einen Wechsel anvisiert? Glaub ich jetzt nicht. Und waldschmidt ist mit der Perspektive auch nicht zufrieden. Wie auch bestes Beispiel ist Kempf. Dem würde auch jemand vor die Nase gesetzt. Oh man, wie verfallen wieder in alte Zeiten. Hoffe die Meldung spiegelt nur 10% der Wahrheit wieder
Klingt aber doch ziemlich logisch. Da kann man die drei gut verstehen.
Alle viel zu jung. Man darf sie doch nicht verheizen. Lieber erfahrene Spieler holen, die ausgeruht sind und mit dem Veh das ein oder andere Glas Rotwein trinken können.
Wenn das mit Weis stimmt, ein großes Chapeau an Hübner. Der Meister aller Resterampen!