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HeinzGründel

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SGE-URNA schrieb:
Leberwurst-Kondom wär gut für karrieregeile (potentielle) Eltern.

Ohne diese vielen kleinen Plagen gäbs maximal Mindestlohn für diese sogenannten Erzieher.


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Taunusabbel schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Geschmacksrichtung Leberwurst.. Ganz klar  


braucht es dafür extra ein Kondom ?


Der war jetzt aber richtig böse..


Aber der war auch richtig gut
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Geschmacksrichtung Leberwurst.. Ganz klar
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Haha SIEG es gibt keinen größeren Deppen als mich...!! ich pranger aber an das ich unter einem Weibstück stehe !

Und noch eine Frage ....welcher Erbschleicher schenkt seiner Mama denn Nelken?
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Das die Bezahlung unter aller Kanone ist, ist unbestritten., gerade im Hinblick darauf was sie leisten.
Ich habe neulich einen Beitrag auf Bayern 2 gehört der mal die Gehälter der untersten Lohngruppe in der Metallindustrie ( Hofkehrer) mit denen  der Erzieher  verglichen hat. Ziemlich beschämend was man denen anbietet , denen man seine Kinder anvertraut.

Indes geht die Problematik ja ein bissle tiefer, die Träger der Kitas etc sind ja nun gerade keine gewinnorientierten Unternehmen bei denen man seinen gerechten Anteil am Arbeitsergebnis bzw am Gewinn einfordern kann.

Das Geld der Beschäftigten  kommt  vom Steuerzahler., es dürfte ferner allgemein bekannt sein wie es um die finanziellen Ressourcen der Kommunen steht. Das kann man jetzt natürlich ausblenden, aber es erscheint mir ziemlich logisch ,, dass das Geld , das jetzt mehr ausgegeben soll, natürlich an anderer Stelle fehlen wird. Sei es im sozialen Wohnungsbau, bei der Sanierung von Schulen oder z.B .im ÖpNV  oder der Schließung von Hallenbädern etc.
Klassischer Zielkonflikt. Wie man den lösen weiß ich auch nicht.

Aber ich habe ja gelernt das Streiks zum einen notwendig sind, zum anderen weh tun müssen. Nun, ich bin sicher, das werden sie.  Den Kommunen,  Bürgern und den Erziehern.
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reggaetyp schrieb:
Rücksichtslos.
Auf dem Rücken der Kinder und der Eltern wird dieser Streik ausgetragen.
 


Wenns einen nicht betrifft kann man sich natürlich drüber lustig machen.
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crasher1985 schrieb:
HeinzGründel schrieb:
crasher1985 schrieb:
Al Dente schrieb:
giordani schrieb:
Al Dente schrieb:
reggaetyp schrieb:
Al Dente schrieb:
Was tun denn die armen kleinen Gewerkschaften wie GDL, Cockpit usw. ?

Sie vertreten privilegierte Berufsgruppen und wollen nur für diese ein möglichst grosses Stück aus dem Kuchen herausschneiden.
Aufgrund ihrer Marktmacht gelingt das bisher gut.
Möglicherweise zum Nachteil der restlichen "normalen" Angestellten in einem Unternehmen.

Mit Solidarirtät unter Arbeitnehmern hat das für mich wenig zu tun.




Die GDL mit Cockpit zu vergleichen: Respekt.
Die total privilegierten Lokführer können ohne die üblichen Schicht-, Nacht- und Feiertagszulagen maximal 3454 Euro pro Monat verdienen. Wenn sie den Job mehr als 25 Jahre aushalten.
Daneben vertritt die GDL auch die gleichfalls privilegierten Zugbegleiter, Rangierlokführer sowie einige andere Berufsgruppen, die nicht im Cockpit eines Zuges sitzen.


Wenn Deine Zahlen stimmen verdienen die Lokführer mehr als zum Beispiel Schulbusfahrer. Und das ohne Gegenverkehr.


Und weil Schulbusfahrer schlecht bezahlt werden dürfen andere Berufsgruppen nicht für besserer Bezahlung streiken? Aha.
Sollen alle nur noch den Mindestlohn bekommen und ansonsten das Maul halten oder am Besten gleich Bus und Bahn von "selbständigen" Uber-Hiwis steuern lassen?
Das Schulbusfahrer im Gegensatz zu vielen Lokführern ein recht geregeltes heimatnahes Arbeitsleben mit überschaubaren Arbeitszeiten ohne Nachtschichten haben sollte einem auch auffallen.


Was soll der Quatsch, natürlich darf gestreikt werden.

Streikrecht hin oder her: mir sind Spartengewerkschaften unsympathisch weil hier Macht meist für kleine und privilegierte Grüppchen eingesetzt wird.

Arbeitnehmersolidarität bedeutet für mich: der starke Arbeitnehmer kämpft auch für den schwachen Kollegen.    


Aber das macht doch die GDL oder nicht?  


Nein.


Wieso das? Ein Teil der Forderung ist doch die verschiedenen Arten von lokführern auf ein Level zu heben also auch die des Güterverkehrs welche wohl deutlich weniger verdienen.


Die Bahn besteht aber nicht nur aus Lokführern. Meines Erachtens macht es Sinn einen Arbeitskampf wenn schon nicht für alle, dann doch wenigstens für einen Großteil der Beschäftigten zu führen. Das würde zum einen den Betroffenen helfen die nicht an Schlüsselpositionen sitzen, zum anderen wäre es sinnvoll für das Unternehmen. Es gibt auch bei Arbeitnehmern Starke und Schwache.... Mir erscheint eine einheitliche Reglung mit einheitlichen Laufzeiten  eben sinnvoller als ein Tarifwirrwar der von profilsüchtigen Zaunkönigen gestaltet wird..  Wie soll das in Zukunft laufen wenn ich so ca 8-12 unterschiedliche Laufzeiten und Friedenspflichten habe. ?  Von April bis Juni streiken dann die Lokführer, von Juli bist August die Stellwerker, von September bis November die Rangierer und  Gleisbauer und dann wieder  von vorne. ...Da wird der Kunde aber noch viel Spaß haben.
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crasher1985 schrieb:
Al Dente schrieb:
giordani schrieb:
Al Dente schrieb:
reggaetyp schrieb:
Al Dente schrieb:
Was tun denn die armen kleinen Gewerkschaften wie GDL, Cockpit usw. ?

Sie vertreten privilegierte Berufsgruppen und wollen nur für diese ein möglichst grosses Stück aus dem Kuchen herausschneiden.
Aufgrund ihrer Marktmacht gelingt das bisher gut.
Möglicherweise zum Nachteil der restlichen "normalen" Angestellten in einem Unternehmen.

Mit Solidarirtät unter Arbeitnehmern hat das für mich wenig zu tun.




Die GDL mit Cockpit zu vergleichen: Respekt.
Die total privilegierten Lokführer können ohne die üblichen Schicht-, Nacht- und Feiertagszulagen maximal 3454 Euro pro Monat verdienen. Wenn sie den Job mehr als 25 Jahre aushalten.
Daneben vertritt die GDL auch die gleichfalls privilegierten Zugbegleiter, Rangierlokführer sowie einige andere Berufsgruppen, die nicht im Cockpit eines Zuges sitzen.


Wenn Deine Zahlen stimmen verdienen die Lokführer mehr als zum Beispiel Schulbusfahrer. Und das ohne Gegenverkehr.


Und weil Schulbusfahrer schlecht bezahlt werden dürfen andere Berufsgruppen nicht für besserer Bezahlung streiken? Aha.
Sollen alle nur noch den Mindestlohn bekommen und ansonsten das Maul halten oder am Besten gleich Bus und Bahn von "selbständigen" Uber-Hiwis steuern lassen?
Das Schulbusfahrer im Gegensatz zu vielen Lokführern ein recht geregeltes heimatnahes Arbeitsleben mit überschaubaren Arbeitszeiten ohne Nachtschichten haben sollte einem auch auffallen.


Was soll der Quatsch, natürlich darf gestreikt werden.

Streikrecht hin oder her: mir sind Spartengewerkschaften unsympathisch weil hier Macht meist für kleine und privilegierte Grüppchen eingesetzt wird.

Arbeitnehmersolidarität bedeutet für mich: der starke Arbeitnehmer kämpft auch für den schwachen Kollegen.    


Aber das macht doch die GDL oder nicht?  


Nein.
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captain_tsubasa schrieb:
also, mit der ersten Frage kam ich ja überhaupt nicht klar.    


Schreib halt " Käse" hin, bei den Deppen hier passt die Antwort immer.
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Eintracht-Laie schrieb:
reggaetyp schrieb:
...
Also, wenn ein Streik die Allgemeinheit sozialschädlich (was ein Ausdruck!) beeinträchtigt, ist das Streikrecht nichtig?


Ist dies nicht bereits jetzt so?
Gab es nicht schon Arbeitsgerichte die Streiks "verboten" haben?

Wie im HR Kommentar beschrieben, dieser Streit mag sehr ärgerlich sein, die Leute kotzen reihenweise....aber unverhältnismäßig / Geiselhaft etc.?
Es fahren etliche Züge, es gibt Autos, Fahrgemeinschaften, Fernbusse etc. Und mit einer neuen Gesetzgebung werden Streiks ja auch nicht per se verhindert.


Die entsprechend Rechtsprechung ist sehr restriktiv. Ich kenne das eigentlich nur von " wilden " Streiks..
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reggaetyp schrieb:
Maabootsche schrieb:
http://www.presseportal.de/pm/30621/3012089/rheinische-post-tarifeinheit-ex-verfassungsgerichts-chef-papier-stuetzt-gesetzentwurf
Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Verfassungsgerichts, hält den Gesetzentwurf zur Tarifeinheit mit folgender Begründung für mit den Grundgesetz vereinbar:
Die Grundrechtsausübung in Bezug auf die Koalitionsfreiheit dürfe eben nicht so ausgeübt werden, daß das Gemeinwohl gefährdet werde, und bilde keinen Grund für sozialschädliches Verhalten, welches die verfassungsrechtlich zugestandenen Belange anderer verletze.

Darüber dürfte in der juristischen Welt sogar Einigkeit bestehen, die Frage ist nur, ab wann hier ein solches Verhalten vorliegt.
Die jetzige Sichtweise der Arbeitsgerichte hierzu muß dabei nicht unbedingt eine große Rolle spielen, sobald tatsächlich ein solches Gesetz Geltung erlangt. Diese können dann nämlich nicht mehr frei nach eigener Rechtsansicht urteilen, sondern stehen nur noch vor der Wahl, das Gesetz anzuwenden oder es dem Verfassungsgericht vorzulegen, wenn sie es für verfassungswidrig halten.


Erklär mir das mal als Nichtjuristen, bitte.
So wie ich das verstehe, kann ich es mir nicht vorstellen.
Auf was bezieht sich denn der von mir fett formatierte Absatz?


Das bedeutet meiner Meinung nach, dass das Streikrecht sehr wohl besteht aber in den Händen einer großen Gewerkschaft besser aufgehoben ist ,als bei einer kleinen.
Das macht meines Erachtens auch Sinn, da eine große Gewerkschaft eben mehr Arbeitnehmer vertritt .
Vereinfacht gesprochen. Die GDL vertritt die Interessen einer ganz  kleinen, aber wichtigen Gruppe.
Sie legt aufgrund der Hebelwirkung viele Betriebe lahm ,ohne für die Arbeitnehmer dieser Betriebe oder für andere betroffene Arbeitnehmer die bei der DB arbeiten, Verbesserungen zu  erreichen. Zudem richtet sie erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden an. Da stellt sich dann die Frage der Verhältnismäßigkeit..
Ob Herr Papier recht hat weiß ich nicht, ..ich weiß aber auch nicht ob Frau Schmitt vom BAG recht hatte ,als sie ,....in Form der richterlichen Rechtsfortbildung..., die früher geltende Rechtsprechung gekippt hat, die nunmehr durch das Tarifeinheitsgesetz wiederhergestellt werden soll.
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Mittelbucher schrieb:
Pro TV-Fragen, nicht dass der ce wieder übermütig wird    


Und Musikfragen.. Die mag er auch....
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clakir schrieb:
Die Herren Kilchenwitz haben wieder einmal einem Großteil der Verbalmasochisten hier im Forum das Wort geredet. "Total verkorkste Saison" - au weia.


Ich werde ihnen unverzüglich mitteilen,dass sie vor der Abfassung eines Artikels ,diesen gefälligst bei Herrn" Claqueur" einzureichen haben...
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peter schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Warum lehnt Herr Weselsky einen Schlichter ab?


wie soll denn eine schlichtung aussehen wenn die bahn verhindern will dass die gdl eigenständig tarifverträge abschließen darf? das ist keine kompromissfrage sondern eine grundsätzliche von ja oder nein.



Das ist aber keine Frage des Tarifrechts....
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Andy schrieb:
Irgendwie schaffe ich es nicht jede Art von Gewalt zu verteufeln.    


Und wo soll das am Ende hinführen?
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Bigbamboo schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Es geht doch gar nicht ums Geld. Gruß von einem kleinen Idioten

Stimmt. Sonst würde die Bahn nicht diese Einbußen in Kauf nehmen. Die wollen einfach 'ne unbequeme Gewerkschaft killen.

Finde es übrigens bezeichnend, dass man in der Presse nicht mal die Zahlen auflistetet. Aber die würde die Bahn vermutlich zu blöde dar stehen.


Ach komm BBB..  Wer  nicht verhandeln will liegt doch hier klar auf der Hand. Warum setzt denn die GDL nicht schon im Dritten Streik auf die harte Tour,oder im Vierten,oder Fünften..usw..

 Btw, wenn es sowieso nicht mehr um öffentliche Daseinsversorge geht, warum zerschlägt man eigentlich nicht diesen Monopolisten.. das wäre sowieso im Interesse des Kunden
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giordani schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Ich denke, gegen so eine ähnliche Offerte würde sich bei der GDL niemand wehren.  


Die Häuser dieser Herren werden in der Zeitung aber nie gezeigt.
Der Skandal ist immer noch der Gewerkschaftschef, weil er nicht in einer Wellblechhütte sondern einer sanierten Altbauwohnung lebt.

Aufregen über Gehälter und Besitz von Bahnchefs ist unerwünschter böser "Sozialneid", aufregen über die "Gier" von Lokführern oder die Wohnsituation deren Vertreters hingegen gewünschte Empörung des besorgten kleinen Mannes. Und der kleine Idiot fällt gerne darauf rein.


Es geht doch gar nicht ums Geld. Gruß von einem kleinen Idioten
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Immerhin einigermaßen pünktlich
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Freiheitlicher schrieb:
Gesetz zur Tarifeinheit

heißt dann, nur noch eine, die größte (DGGewerkschaft im Konzern hat das Existenzrecht ?!

Willkommen in der Deutschen Demokratischen Republik


Beschäftige dich doch bitte mal mit der Geschichte des Arbeitskampfrechts in der Bundesrepublik
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@reaggae

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