
hijackthis
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Tafelberg
kann man erkennen, wenn man sieht auf wen Hawischer geantwortet hat
Tafelberg schrieb:
kann man erkennen, wenn man sieht auf wen Hawischer geantwortet hat
Danke Tafelberg
hawischer schrieb:
Sorry, nicht persönlich gemeint. Aber solche "Kriegsgeschrei"-Beitrage sind nicht hilfreich. Klingt wie Computerspiel.
Auf welchen Beitrag beziehst Du Dich?
Ein trauriger Tag für die Ukraine, für Europa, für die Welt. Leider ist es genauso gekommen, wie befürchtet.
Ich bin sicher, dass viele Menschen der russischen Zivilbevölkerung nicht hinter der Aggression des Despoten stehen, auch leiden und noch mehr leiden werden.
Die Gefahr eines die Welt umfassenden Krieges ist tatsächlich konkret. Der Westen muss zusammenstehen. Gäbe man der Putin Agenda nur eine Rubel nach, dann steht Europa bald unter dem Joch russischer Diktatur, wenn es nicht zuvor richtig knallt. Dass die NATO jetzt die östlichen Partner militärisch stärkt, ist logische Folge der Aggression, die allein von Putin und seiner Entourage, nicht vom russischen Volk ausgeht.
Meine volle Solidarität mit dem Volk der Ukraine und allen Menschen, die Demokratie und Freiheit als Werte des Zusammenlebens leben.
Ich bin sicher, dass viele Menschen der russischen Zivilbevölkerung nicht hinter der Aggression des Despoten stehen, auch leiden und noch mehr leiden werden.
Die Gefahr eines die Welt umfassenden Krieges ist tatsächlich konkret. Der Westen muss zusammenstehen. Gäbe man der Putin Agenda nur eine Rubel nach, dann steht Europa bald unter dem Joch russischer Diktatur, wenn es nicht zuvor richtig knallt. Dass die NATO jetzt die östlichen Partner militärisch stärkt, ist logische Folge der Aggression, die allein von Putin und seiner Entourage, nicht vom russischen Volk ausgeht.
Meine volle Solidarität mit dem Volk der Ukraine und allen Menschen, die Demokratie und Freiheit als Werte des Zusammenlebens leben.
------------ Trapp
Knauff - Tuta - Ndicka - Lenz
-----------Sow - Jakic
------------Kamada
Lindstrôm - Borre - Kostic
So sehe ich das, Tuta gegen Modeste
Tip: 2:2
Ich würde genauso bzw. ähnlich aufstellen. Und auch wenn Knauff kein RV ist, sehe ich ihn im Moment nicht schwächer als Da Costa, Chandler oder Toure.
Scheinbar geht es ohne Hasebe nicht. Aber ist er am Samstag fit?
Knauff - Tuta - Ndicka - Lenz
-----------Sow - Jakic
------------Kamada
Lindstrôm - Borre - Kostic
So sehe ich das, Tuta gegen Modeste
Tip: 2:2
Ich würde genauso bzw. ähnlich aufstellen. Und auch wenn Knauff kein RV ist, sehe ich ihn im Moment nicht schwächer als Da Costa, Chandler oder Toure.
Scheinbar geht es ohne Hasebe nicht. Aber ist er am Samstag fit?
DJLars schrieb:
------------ Trapp
Knauff - Tuta - Ndicka - Lenz
-----------Sow - Jakic
------------Kamada
Lindstrôm - Borre - Kostic
So sehe ich das, Tuta gegen Modeste
Tip: 2:2
Gefällt mir, bis auf den Ergebnistipp. Lenz mit Kostic, das wird was. Ansgar als Schienenspieler auf rechts. Defensiv schlechter wie Touré, DDC, Timmy dürfte er kaum sein. Ich würde das Experiment wagen.
Tipp: 1:3
game_Over schrieb:
+ Hinti checkt Kruse in Minute 2 so um, dass der kein Bock mehr hat zu spielen
sehr gut, aber warum so spät. Das geht sicher schneller...
Bommer1974 schrieb:game_Over schrieb:
+ Hinti checkt Kruse in Minute 2 so um, dass der kein Bock mehr hat zu spielen
sehr gut, aber warum so spät. Das geht sicher schneller...
Großartig, Bommer. Jetzt habe ich definitiv einen guten Tag.
Und freue mich darauf, morgen das Team im Stadion Supporten zu dürfen
hijackthis schrieb:Bommer1974 schrieb:game_Over schrieb:
+ Hinti checkt Kruse in Minute 2 so um, dass der kein Bock mehr hat zu spielen
sehr gut, aber warum so spät. Das geht sicher schneller...
Großartig, Bommer. Jetzt habe ich definitiv einen guten Tag.
Und freue mich darauf, morgen das Team im Stadion Supporten zu dürfen
Machst du den Anheizer?
hijackthis schrieb:Bommer1974 schrieb:game_Over schrieb:
+ Hinti checkt Kruse in Minute 2 so um, dass der kein Bock mehr hat zu spielen
sehr gut, aber warum so spät. Das geht sicher schneller...
Großartig, Bommer. Jetzt habe ich definitiv einen guten Tag.
Und freue mich darauf, morgen das Team im Stadion Supporten zu dürfen
läuft...
Da ist er, der proteinbasierte Impfstoff. Die Stiko empfiehlt den Impfstoff Nuvaxovid für Personen ab 18 Jahren.
Theoretisch wäre dies das Mittel der Wahl für all diejenigen, die die Impfung bislang mit der Begründung der neuartigen mRNA-Technologie ablehnten. Also all jene, die sich nicht als Impfgegner bezeichnen und auf einen klassischen Impfstoff warten wollten.
In den asozialen Netzwerken kann man jetzt allerdings verfolgen, dass die Ablehnung sofort einsetzt. Zur Begründung dient unter anderem der Umstand, dass die Medien den Impfstoff teils fälschlicherweise als Totimpfstoff bezeichnet haben sowie eine angebliche Aussage von Karl Lauterbach.
Meine Prognose ist, dass keine 500.000 Erstimpfungen mit dem Impfstoff erfolgen werden - und ich wäre echt froh, wenn ich damit falsch liegen sollte.
Theoretisch wäre dies das Mittel der Wahl für all diejenigen, die die Impfung bislang mit der Begründung der neuartigen mRNA-Technologie ablehnten. Also all jene, die sich nicht als Impfgegner bezeichnen und auf einen klassischen Impfstoff warten wollten.
In den asozialen Netzwerken kann man jetzt allerdings verfolgen, dass die Ablehnung sofort einsetzt. Zur Begründung dient unter anderem der Umstand, dass die Medien den Impfstoff teils fälschlicherweise als Totimpfstoff bezeichnet haben sowie eine angebliche Aussage von Karl Lauterbach.
Meine Prognose ist, dass keine 500.000 Erstimpfungen mit dem Impfstoff erfolgen werden - und ich wäre echt froh, wenn ich damit falsch liegen sollte.
Luzbert schrieb:
Da ist er, der proteinbasierte Impfstoff. Die Stiko empfiehlt den Impfstoff Nuvaxovid für Personen ab 18 Jahren.
Theoretisch wäre dies das Mittel der Wahl für all diejenigen, die die Impfung bislang mit der Begründung der neuartigen mRNA-Technologie ablehnten. Also all jene, die sich nicht als Impfgegner bezeichnen und auf einen klassischen Impfstoff warten wollten.
In den asozialen Netzwerken kann man jetzt allerdings verfolgen, dass die Ablehnung sofort einsetzt. Zur Begründung dient unter anderem der Umstand, dass die Medien den Impfstoff teils fälschlicherweise als Totimpfstoff bezeichnet haben sowie eine angebliche Aussage von Karl Lauterbach.
Meine Prognose ist, dass keine 500.000 Erstimpfungen mit dem Impfstoff erfolgen werden - und ich wäre echt froh, wenn ich damit falsch liegen sollte.
mRNA-Prozesse laufen täglich in menschlichen Körpern ab. Wissen die meisten nicht.
Dass der nunmehr verfügbare „Totimpfstoff“ von der Clique der Verweigerer nicht angenommen werden wird, man also weiter renitent bockig bleibt, war zu erwarten.
Ja, die asozialen Netzwerke. Stimme ich Dir zu, Luzibert.
Mir persönlich geht am meisten auf den Sack, dass in Verantwortung stehende politische Entscheidungsträger einfach nicht gewillt sind, mal mit Wirkung zu entscheiden und konsequent umzusetzen. Ob Impfpflicht für alle, für bestimmte Berufsgruppen, ab bestimmten Alter oder keine Impflicht, ob Wege, wie in Italien, Österreich oder in skandinavischen Ländern beschritten - hier passiert nichts, außer man diskutiert alles zu Tode, bis der Anfang der Debatte nicht mehr erkennbar ist. Typisch deutsche Tugend.
Ich möchte verdammt nochmal die Entscheidung, einen Weg zu gehen, der das Land und seine Menschen aus der Endlosschleife herauszuholen geeignet ist. Es kommt viel weniger auf das wie an, sondern dass endlich entschieden wird. Und ich habe die Schnauze gestrichen voll davon, dass renitente Impfunwillige noch immer mit Samthandschuhen angefasst werden, der ganz große Teil der Bevölkerung dadurch quasi in Sippenhaft genommen wird. Und wenn ich sehe und höre, dass ein Mensch, beschäftigt in der Pflege, behauptet, Coronaimpfstoffe seien biologische Kampfmittel, dann ist so eine Aussage nicht allein Zeugnis schwachsinnigen Denkens, sie ist auch mega asozial.
Ich schließe mich dem Würzi an. Danke
Hier geht es gerade um ein sensibles Thema. Eberl hat seinen Job aufgegeben, weil ihm seine Gesundheit wichtiger ist. Wir sollten das akzeptieren und das bitte nicht versuchen zu relativieren und zu sehr dort noch Dinge hineininterpretieren. Das ist nämlich am Ende das, was dazu führt, dass man sich dem Ganzen nicht mehr gewachsen fühlt. Dem Druck von Außen auch nicht mehr standhalten kann.
Ein Forum lebt von Diskussion und auch von Spekulation. Keine Frage. Bei gesundheitlichen Problemen und Gründen möchte ich doch aber bitten sich, wenn möglich, auf die Empathie zu beschränken. Eberl hat seine Gründe und die sollten wir einfach mal akzeptieren. Das heißt am Ende keinesfalls, dass man seine sportliche Aktivitäten deshalb positiv betrachten muss.
Zudem bitte ich auch darum, persönliche Spitzen oder Schlimmeres direkt wieder bleiben zu lassen. Danke.
Ein Forum lebt von Diskussion und auch von Spekulation. Keine Frage. Bei gesundheitlichen Problemen und Gründen möchte ich doch aber bitten sich, wenn möglich, auf die Empathie zu beschränken. Eberl hat seine Gründe und die sollten wir einfach mal akzeptieren. Das heißt am Ende keinesfalls, dass man seine sportliche Aktivitäten deshalb positiv betrachten muss.
Zudem bitte ich auch darum, persönliche Spitzen oder Schlimmeres direkt wieder bleiben zu lassen. Danke.
Jep, skyeagle, nach meinem Geschmack absolut richtig.
Die Sache Eberl/Hütter ist Geschichte. Diese Sache in einen Kontext mit seiner Demission wegen seiner beschädigten psychischen Gesundheit zu setzen, erscheint mir, persönliche Meinung, unangemessen.
Meinen Respekt für Max Eberl für die für ihn höchst persönlich getroffene Entscheidung und die Kommunikation dieser Entscheidung.
Ich wünsche ihm, wie jedem anderen Betroffenen auch, die Wiederherstellung der psychischen Gesundheit nach dem oft langwierigen Weg dorthin.
Auch im Jahr 2022 habe ich den Eindruck, dass doch einige, wenn nicht gar eine Mehrheit von Menschen aus der traurigen Geschichte um Robert Enke nichts begriffen, gar gelernt haben. Als Betroffener habe ich Erfahrungen damit. Ganz schnell wird man in die Schublade der Faulen, der Simulanten, der nicht belastbaren gesteckt verbunden mit dem unverhohlen geäußerten Vorwurf, wer nicht stets und immer 100 Prozent Leistung bringt, hat, z.B. im Job, nichts verloren und solle sich eben was anders suchen oder gleich Hartz VI in Anspruch nehmen. Nicht meine Welt, nicht meine Werte im Umgang mit Mitmenschen. Dabei kann sich jeder ganz einfach über solche Krankheitsbilder objektiv informieren. Für viele schon zu viel verlangt, quasi eine Zumutung.
Noch ein Wort zum Auftritt des Präsidenten Königs:
Im Fohlen-Forum gibts ne Menge an pro und contra deswegen.
Die hier und da zu vernehmende These, ein knallharte Manager und Geschäftsmann könne nur dann wirtschaftlich erfolgreich agieren, wenn jegliche Empathie außen vor bleibt, man anderen ausschließlich mit Rationalität und Gefühlskälte begegnet, dem Begriff (Führungs-)Stärke gleichgesetzt, möchte ich doch vehement widersprechen.
Warum das eine das andere bedingt, ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar, zumal es zahlreiche Beispiele, die das Gegenteil belegen, gibt.
Etwas mehr an Demut und die Breitschaft, sich objektiv und sachlich mit solch sensiblen Themen auseinanderzusetzen, bevor man - social media like - unreflektiert einen raushaut, stände dem einen und anderen aus Mitte der Bevölkerung sicher gut zu Gesicht.
take care
Die Sache Eberl/Hütter ist Geschichte. Diese Sache in einen Kontext mit seiner Demission wegen seiner beschädigten psychischen Gesundheit zu setzen, erscheint mir, persönliche Meinung, unangemessen.
Meinen Respekt für Max Eberl für die für ihn höchst persönlich getroffene Entscheidung und die Kommunikation dieser Entscheidung.
Ich wünsche ihm, wie jedem anderen Betroffenen auch, die Wiederherstellung der psychischen Gesundheit nach dem oft langwierigen Weg dorthin.
Auch im Jahr 2022 habe ich den Eindruck, dass doch einige, wenn nicht gar eine Mehrheit von Menschen aus der traurigen Geschichte um Robert Enke nichts begriffen, gar gelernt haben. Als Betroffener habe ich Erfahrungen damit. Ganz schnell wird man in die Schublade der Faulen, der Simulanten, der nicht belastbaren gesteckt verbunden mit dem unverhohlen geäußerten Vorwurf, wer nicht stets und immer 100 Prozent Leistung bringt, hat, z.B. im Job, nichts verloren und solle sich eben was anders suchen oder gleich Hartz VI in Anspruch nehmen. Nicht meine Welt, nicht meine Werte im Umgang mit Mitmenschen. Dabei kann sich jeder ganz einfach über solche Krankheitsbilder objektiv informieren. Für viele schon zu viel verlangt, quasi eine Zumutung.
Noch ein Wort zum Auftritt des Präsidenten Königs:
Im Fohlen-Forum gibts ne Menge an pro und contra deswegen.
Die hier und da zu vernehmende These, ein knallharte Manager und Geschäftsmann könne nur dann wirtschaftlich erfolgreich agieren, wenn jegliche Empathie außen vor bleibt, man anderen ausschließlich mit Rationalität und Gefühlskälte begegnet, dem Begriff (Führungs-)Stärke gleichgesetzt, möchte ich doch vehement widersprechen.
Warum das eine das andere bedingt, ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar, zumal es zahlreiche Beispiele, die das Gegenteil belegen, gibt.
Etwas mehr an Demut und die Breitschaft, sich objektiv und sachlich mit solch sensiblen Themen auseinanderzusetzen, bevor man - social media like - unreflektiert einen raushaut, stände dem einen und anderen aus Mitte der Bevölkerung sicher gut zu Gesicht.
take care
skyeagle schrieb:
Ebers wünsche ich vor allem gesundheitlich alles Gute. Richtig von ihm, da den Schlussstrich zu ziehen und auch eine gewisse Größe, das so offen zu kommunizieren.
Klar, aus Sicht eines Eintracht Fans kommt einem der Begriff Karma sofort in den Sinn. Und ja, gut möglich, dass Eberl in der Vergangenheit Entscheidungen auf Kosten meiner geliebten Eintracht getroffen hat, ggf auch moralisch zweifelhafte Entscheidungen, wenn ich da an die (rein zufällige) Verkündung des Trainerwechsels kurz vor unserem Spiel in Gladbach denke.
Das alles wird mich aber im Leben nicht davor abhalten ihm gesundheitlich nur das Beste zu wünschen. Habe die PK nicht gesehen, aber wenn er mit seiner Krankheit so offen umgeht, kann ich ihm dafür nur meinen Respekt aussprechen. Insofern schließe ich mich hier gerne an.
Schönesge schrieb:skyeagle schrieb:
Ebers wünsche ich vor allem gesundheitlich alles Gute. Richtig von ihm, da den Schlussstrich zu ziehen und auch eine gewisse Größe, das so offen zu kommunizieren.
Klar, aus Sicht eines Eintracht Fans kommt einem der Begriff Karma sofort in den Sinn. Und ja, gut möglich, dass Eberl in der Vergangenheit Entscheidungen auf Kosten meiner geliebten Eintracht getroffen hat, ggf auch moralisch zweifelhafte Entscheidungen, wenn ich da an die (rein zufällige) Verkündung des Trainerwechsels kurz vor unserem Spiel in Gladbach denke.
Das alles wird mich aber im Leben nicht davor abhalten ihm gesundheitlich nur das Beste zu wünschen. Habe die PK nicht gesehen, aber wenn er mit seiner Krankheit so offen umgeht, kann ich ihm dafür nur meinen Respekt aussprechen. Insofern schließe ich mich hier gerne an.
Auch hierfür meinen Respekt und volle Zustimmung.
Da schließe ich mich an. Man muss ihn nicht sympathisch finden, aber sowas ist einfach Mist. Wie Du schon sagst, es ist gut dass er den Schlussstrich gezogen hat.
Er musste es wahrscheinlich so offen kommunizieren, sonst wären die wildesten Spekulationen gekommen, wann er wohin wechselt. Eine "Zeitung" mit vier Buchstaben hatte sicher die Gerüchteküche schon auf den Hochbetrieb vorbereitet.
Zudem ist es keine Schwäche, so etwas einzugestehen, sondern eine Stärke.
Er musste es wahrscheinlich so offen kommunizieren, sonst wären die wildesten Spekulationen gekommen, wann er wohin wechselt. Eine "Zeitung" mit vier Buchstaben hatte sicher die Gerüchteküche schon auf den Hochbetrieb vorbereitet.
Zudem ist es keine Schwäche, so etwas einzugestehen, sondern eine Stärke.
Basaltkopp schrieb:
Da schließe ich mich an. Man muss ihn nicht sympathisch finden, aber sowas ist einfach Mist. Wie Du schon sagst, es ist gut dass er den Schlussstrich gezogen hat.
Er musste es wahrscheinlich so offen kommunizieren, sonst wären die wildesten Spekulationen gekommen, wann er wohin wechselt. Eine "Zeitung" mit vier Buchstaben hatte sicher die Gerüchteküche schon auf den Hochbetrieb vorbereitet.
Zudem ist es keine Schwäche, so etwas einzugestehen, sondern eine Stärke.
Als selbst geplagter eines solchen Krankheitsbildes und dadurch quasi zu so etwas wie Experten geworden kann ich nur das sagen:
Volle Zustimmung. Ganz besonders jedoch zu dem letzten Satz
Das ist nun schon das zweite mal dort (zuletzt Anfang Dezember) und von der afd gesteuert.
Die afd und ihre Gefolgschaft ist die maßgebliche/ eine rechte Gruppierung welche versucht bzw. schon fest dabei ist, unsere Demokratie von innen heraus zu zerstören. #keinfussbreit
Die afd und ihre Gefolgschaft ist die maßgebliche/ eine rechte Gruppierung welche versucht bzw. schon fest dabei ist, unsere Demokratie von innen heraus zu zerstören. #keinfussbreit
franzzufuss schrieb:
Das ist nun schon das zweite mal dort (zuletzt Anfang Dezember) und von der afd gesteuert.
Die afd und ihre Gefolgschaft ist die maßgebliche/ eine rechte Gruppierung welche versucht bzw. schon fest dabei ist, unsere Demokratie von innen heraus zu zerstören. #keinfussbreit
Ich sehe Parallelen zu dem Kreis derjenigen radikalisierten Republikanern um Trump, die den Angriff auf das Kapitol initiierten.
Die aktuell zu beobachtende Tendenz gebietet ein Höchstmaß an Wachsamkeit und Bereitschaft des Staates, um augenblicklich adäquat reagieren zu können, wenn die nächste Stufe der Eskalation erreicht ist, wobei die derzeitige mehr als abstrakte Gefahrensituation schon jetzt nicht mehr zu ertragen ist.
Zumindest meine bescheidene Meinung.
eine AfD Protestaktion vor dem Privathaus von Ministerin Köpping in Sachsen
sagt mal, gehts noch?
https://www.tagesspiegel.de/politik/afd-protestaktion-in-sachsen-polizei-verhindert-demo-vor-privathaus-von-petra-koepping/28011622.html
sagt mal, gehts noch?
https://www.tagesspiegel.de/politik/afd-protestaktion-in-sachsen-polizei-verhindert-demo-vor-privathaus-von-petra-koepping/28011622.html
Damit sind selbstverständlich sämtliche roten Linien überschritten. Dieses Verhalten kann und darf in dieser Form nicht hingenommen werden.
Diejenigen haben definitiv eine verfassungsfeindlich Gesinnung, provozieren damit bewusst und gewollt. Ich frage mich, wohin das noch führen wird. Hegen diese Individuen gar die Absicht, gewalttätige Auseinandersetzung mit der Polizei und Menschen, die nicht diese Welle reiten, herbeizuführen?
Nein, es geht nicht mehr.
Diejenigen haben definitiv eine verfassungsfeindlich Gesinnung, provozieren damit bewusst und gewollt. Ich frage mich, wohin das noch führen wird. Hegen diese Individuen gar die Absicht, gewalttätige Auseinandersetzung mit der Polizei und Menschen, die nicht diese Welle reiten, herbeizuführen?
Nein, es geht nicht mehr.
hijackthis schrieb:
Diejenigen haben definitiv eine verfassungsfeindlich Gesinnung, provozieren damit bewusst und gewollt. Ich frage mich, wohin das noch führen wird. Hegen diese Individuen gar die Absicht, gewalttätige Auseinandersetzung mit der Polizei und Menschen, die nicht diese Welle reiten, herbeizuführen?
Natürlich wollen die das auf die Spitze treiben.
Auch rund um den Berliner Reichstag wurden heute Politiker/innen von verstrahlten Querdenk-Spinnern massiv bedrängt und beleidigt. Unter anderem wurde Christian Lindner heftig angegangen.
Aufgestachelt u.a. von solchen Leuten wie dem deutschen "Möchtegern-Steve-Bannon" Stephan Brandner von der AfD.
Verlinken werde ich es nicht aber es ist alles in Ton und Bild in diesem Internet auffindbar.
Wenn die Staatsmacht die "Spaziergänger-Bewegung" nicht massiv in ihre Löcher zurück drängt, wird das böse enden. Ich hoffe die neue Bundesinnenministerin lässt ihren Ankündigungen Taten folgen.
hijackthis schrieb:
Hegen diese Individuen gar die Absicht, gewalttätige Auseinandersetzung mit der Polizei und Menschen, die nicht diese Welle reiten, herbeizuführen?
Ja.
Gestern in Leipzig sind Corona-Nazis auf ein Klinikgelände gelangt.
Am vorderster Front des Aufzugs einige besorgte Menschen, ich nenne sie Rechtsextreme. Es sind die NPD Größen Steffen Thiel, Vorstandsmitglied der NPD Sachsen-Anhalt und Reinhard Rade.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/corona-stuermung-uniklinik-querdenken-psychiatrie-100.html
hijackthis schrieb:
Eine Mitschuld daran, dass sich eine solche Parallelgesellschaft überhaupt erst etablieren konnte, haben auch Ministerpräsidenten und zahlreiche Politiker, die in Talkshows ihre Ansichten zum Besten geben.
Auch die Untätigkeit des Staates bei vielen Demos hat diese Gruppen stark gemacht. Ob XYgida oder jetzt die Schwurbeldemos, es wurde zugeschaut und selbst bei groben Verstößen und Gesetzesverletzungen passierte meist nichts, man hatte dann lächerliche Ausreden parat. Der Staat und seine Ordnungskräfte haben in einem nicht unerheblichen Maß dazu beigetragen das diese Gruppen so stark geworden sind und immer frecher auftreten.
propain schrieb:hijackthis schrieb:
Eine Mitschuld daran, dass sich eine solche Parallelgesellschaft überhaupt erst etablieren konnte, haben auch Ministerpräsidenten und zahlreiche Politiker, die in Talkshows ihre Ansichten zum Besten geben.
Auch die Untätigkeit des Staates bei vielen Demos hat diese Gruppen stark gemacht. Ob XYgida oder jetzt die Schwurbeldemos, es wurde zugeschaut und selbst bei groben Verstößen und Gesetzesverletzungen passierte meist nichts, man hatte dann lächerliche Ausreden parat. Der Staat und seine Ordnungskräfte haben in einem nicht unerheblichen Maß dazu beigetragen das diese Gruppen so stark geworden sind und immer frecher auftreten.
Jep propain. Da möchte ich nicht widersprechen. Empfinde die Entwicklung und Tendenz bedrückend und beunruhigend.
Ich für meinen Teil werde der radikalisierten Szene wo immer es möglich ist (ohne konkrete Gefährdung meiner eigenen Gesundheit!) entgegentreten. Zivilcourage zeigen erscheint mir zur Zeit geboten.
Wedge schrieb:
Es war das RKI am 14.01., nachdem es am 13.01. vom Bundestag dazu ermächtigt wurde.
Man kann die kurzfristige Umsetzung kritisieren, aber wenn eine Bundesbehörde auf Basis eines Parlamentsbeschlusses agiert, dann ist es bitte zumindest nicht "der Lauterbach". Selbst wenn er Vorgesetzter der Behörde ist.
Jep, "der Lauterbach" war es vermutlich nicht, auch wenn der genaue Ablauf unbekannt zu sein scheint.
Die Anpassung der Verordnung wurde am 14.01.22 im Bundesanzeiger veröffentlicht und war einen Tag später in Kraft. Deshalb hat das RKI auch erst am 15.01.22 seine Vorgaben zum Genesenennachweis angepasst.
Wieso hat der Gesetzgeber diesen Weg über das RKI gewählt?
Man wollte schneller agieren können, die Bekanntgabe durch das RKI reicht jetzt aus um bestimmte Dinge bezüglich Impf-/Genesenenstatus anzupassen. Vorher hätte man die Verordnung ändern müssen, was natürlich länger dauert.
Dies bedeutet schnelleres Reagieren, aber eben auch eine Abgabe von Entscheidungen an ein Bundesinstitut.
Ein Stück weit wurde es auch damit begründet, dass man im Fall von akuten Situation schnell und der Lage angepasst handeln kann. Schnell hat das RKI gehandelt, am selben Tag an dem die angepasste Verordnung in Kraft war hat man die Vorgaben geändert und zwar deutlich.
Natürlich war dies rechtens und natürlich haben die Bundesländer am 14.01.22 dieser beschleunigten Möglichkeit zugestimmt.
Trotzdem kann ich den Unmut z.B. von Bouffier verstehen.
Lauterbach erklärt noch am 14. Januar den Bundesratsmitgliedern sie würden informiert und müssten sich nicht regelmäßig auf den Seiten der Institute informieren.
Wenige Stunden später veröffentlich das RKI die Reduzierung von 6 auf 3 Monate - BÄMM
Lauterbach war wohl selbst überrascht von dem Umfang der Reduzierungen, man hatte schon mit einer Anpassung gerechnet, auch bei den Ländern, aber wohl nicht mit einer Halbierung.
Und die Frage die ich mir halt stelle:
Gab es wirklich keine Zeit um diesen Schritt wenigstens ein wenig vorzubereiten?
Wenn sich die Lage dramatisch geändert hätte und es um Stunden oder Tage ginge, ich hätte es vielleicht noch verstanden. Aber gab es am Samstag den 15. Januar wirklich die Notwendigkeit das Ding rauszuhauen?
Und so eine Anpassung wird ja wohl nicht morgens begonnen und am Nachmittag veröffentlicht, da gibt es doch hoffentlich einen gewissen Vorlauf. Und dann kann man es doch mit dem Bundesgesundheitsministerium absprechen.
Kurze Absprache mit Lauterbach "Hör zu, wir wollen den Zeitraum ändern, gibt es Einwände? Außerdem könnt ihr euch jetzt vorbereiten, eine Sprachregelung treffen und mit den Ministerpräsidenten sprechen. Vorschlag wäre die Veröffentlichung am Montag bei uns auf der Webseite zu machen" war nicht möglich?
Sorry, aber auch der RKI-Chef weiß doch wie die Sache läuft und Lauterbach doch erst recht.
Und da muss ich dann schon sagen, die Verantwortung für diese vermurkste Vorgehensweise liegt schon eindeutig im Bereich des Gesundheitsministers. Er hat wohl auch schon dafür gesorgt dass dies zukünftig etwas besser abgestimmt sein soll.
Eintracht-Laie schrieb:Wedge schrieb:
Es war das RKI am 14.01., nachdem es am 13.01. vom Bundestag dazu ermächtigt wurde.
Man kann die kurzfristige Umsetzung kritisieren, aber wenn eine Bundesbehörde auf Basis eines Parlamentsbeschlusses agiert, dann ist es bitte zumindest nicht "der Lauterbach". Selbst wenn er Vorgesetzter der Behörde ist.
Jep, "der Lauterbach" war es vermutlich nicht, auch wenn der genaue Ablauf unbekannt zu sein scheint.
Die Anpassung der Verordnung wurde am 14.01.22 im Bundesanzeiger veröffentlicht und war einen Tag später in Kraft. Deshalb hat das RKI auch erst am 15.01.22 seine Vorgaben zum Genesenennachweis angepasst.
Wieso hat der Gesetzgeber diesen Weg über das RKI gewählt?
Man wollte schneller agieren können, die Bekanntgabe durch das RKI reicht jetzt aus um bestimmte Dinge bezüglich Impf-/Genesenenstatus anzupassen. Vorher hätte man die Verordnung ändern müssen, was natürlich länger dauert.
Dies bedeutet schnelleres Reagieren, aber eben auch eine Abgabe von Entscheidungen an ein Bundesinstitut.
Ein Stück weit wurde es auch damit begründet, dass man im Fall von akuten Situation schnell und der Lage angepasst handeln kann. Schnell hat das RKI gehandelt, am selben Tag an dem die angepasste Verordnung in Kraft war hat man die Vorgaben geändert und zwar deutlich.
Natürlich war dies rechtens und natürlich haben die Bundesländer am 14.01.22 dieser beschleunigten Möglichkeit zugestimmt.
Trotzdem kann ich den Unmut z.B. von Bouffier verstehen.
Lauterbach erklärt noch am 14. Januar den Bundesratsmitgliedern sie würden informiert und müssten sich nicht regelmäßig auf den Seiten der Institute informieren.
Wenige Stunden später veröffentlich das RKI die Reduzierung von 6 auf 3 Monate - BÄMM
Lauterbach war wohl selbst überrascht von dem Umfang der Reduzierungen, man hatte schon mit einer Anpassung gerechnet, auch bei den Ländern, aber wohl nicht mit einer Halbierung.
Und die Frage die ich mir halt stelle:
Gab es wirklich keine Zeit um diesen Schritt wenigstens ein wenig vorzubereiten?
Wenn sich die Lage dramatisch geändert hätte und es um Stunden oder Tage ginge, ich hätte es vielleicht noch verstanden. Aber gab es am Samstag den 15. Januar wirklich die Notwendigkeit das Ding rauszuhauen?
Und so eine Anpassung wird ja wohl nicht morgens begonnen und am Nachmittag veröffentlicht, da gibt es doch hoffentlich einen gewissen Vorlauf. Und dann kann man es doch mit dem Bundesgesundheitsministerium absprechen.
Kurze Absprache mit Lauterbach "Hör zu, wir wollen den Zeitraum ändern, gibt es Einwände? Außerdem könnt ihr euch jetzt vorbereiten, eine Sprachregelung treffen und mit den Ministerpräsidenten sprechen. Vorschlag wäre die Veröffentlichung am Montag bei uns auf der Webseite zu machen" war nicht möglich?
Sorry, aber auch der RKI-Chef weiß doch wie die Sache läuft und Lauterbach doch erst recht.
Und da muss ich dann schon sagen, die Verantwortung für diese vermurkste Vorgehensweise liegt schon eindeutig im Bereich des Gesundheitsministers. Er hat wohl auch schon dafür gesorgt dass dies zukünftig etwas besser abgestimmt sein soll.
Mit anderen Worten: man arbeitet jetzt „agil“, um schnell und flexibel reagieren zu können, nicht wahr.
@wedge,
auch meinerseits ein fettes Dankeschön für diesen post. Trifft es auf den Punkt. Meine volle Zustimmung
auch meinerseits ein fettes Dankeschön für diesen post. Trifft es auf den Punkt. Meine volle Zustimmung
Tafelberg schrieb:
ich danke Dir für den konstruktiven Austausch
Ich glaube, Du beziehst Dich auf mich. Sehr Gerne. Und ich danke Dir
Tafelberg schrieb:hijackthis schrieb:
Vertrauen in Politiker? Eine Handvoll davon vielleicht. Die große Masse ist genauso quer, wie Querdenker, Aluhüte etc.
bei allem Verständnis für Corona Frust, aber derartige Vergleiche finde ich dann doch etwas strange.
OK @ Tafelberg, ich verstehe, dass mein Statement vielleicht tatsächlich to strange rübergekommen ist. Politiker im Allgemeinen abzuwerten entspricht nicht meiner Intention. Frust ist sicher dabei, aber auch der Kritikpunkt, dass, nach meinem Gusto, viel zu viele als Experten oder Pseudoexperten mitreden.
In Deutschland wird für meinen Geschmack vieles und wichtige Themen so lange kaputt diskutiert, bis am Ende der Diskussion die eigentliche Diskussionsgrundlage kaum noch erkennbar ist.
Ich wünsche mir
Kompetenz für die Gefährdungsbeurteilung und daraus zu ziehenden Konsequenzen
Verlässlichkeit
Die Fähigkeit zur Selbstreflektion
Pragmatismus
Alle machen Fehler und natürlich ändert sich die Situation unvorhersehbar (Omikron). Entscheidend ist es mMn daraus die richtige Schlüsse zu ziehen, pragmatische, rechtssichere Entscheidungen zu treffen (die für jeden verständlich und nachvollziehbar sind), diese Entscheidungen konsequent umzusetzen aber auch ständig zu hinterfragen, die Bevölkerung mitzunehmen. Letzteres wird nicht bei allen gelingen, ist klar.
Die genannten Attribute vermisse ich bei vielen politischen Entscheidungsträgern. Dennoch gibt es politisch Verantwortliche, die das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen. Aus meiner Sicht gehört neben anderen dazu der hessische Ministerpräsident. Und ich bin fürwahr kein glühender Anhänger „seiner Partei“.
Also lieber Tafelberg: alles gut und Deine Kritik nehme ich gerne an.
Danke für deinen "Frontbericht", brodo.
Nicht wirklich überraschend, trotzdem verstörend und erschütternd.
Es hat sich jetzt hier eine zahlenmäßig nicht unerhebliche Parallelgesellschaft gebildet, die auch nach der Pandemie null integrationswillig sein wird.
Die Verteidigung der Demokratie wird noch ein harter Kampf werden in den kommende Jahren ....
Nicht wirklich überraschend, trotzdem verstörend und erschütternd.
Es hat sich jetzt hier eine zahlenmäßig nicht unerhebliche Parallelgesellschaft gebildet, die auch nach der Pandemie null integrationswillig sein wird.
Die Verteidigung der Demokratie wird noch ein harter Kampf werden in den kommende Jahren ....
Dieser Aussage möchte ich gerne vollumfänglich zustimmen. Eine Mitschuld daran, dass sich eine solche Parallelgesellschaft überhaupt erst etablieren konnte, haben auch Ministerpräsidenten und zahlreiche Politiker, die in Talkshows ihre Ansichten zum Besten geben.
Diesen Leute, Verschwörer, Esoteriker, Selbstverwalter etc. wird man mit
Vernunft und sachlichen Argumenten nicht mehr beikommen. Chance längst vertan. Typen wie z.B. der MP aus NRW gießen zusätzlich Öl ins Feuer und sorgen dafür, dass diese Szene weiter manifestiert. Ein Trauerspiel.
Diesen Leute, Verschwörer, Esoteriker, Selbstverwalter etc. wird man mit
Vernunft und sachlichen Argumenten nicht mehr beikommen. Chance längst vertan. Typen wie z.B. der MP aus NRW gießen zusätzlich Öl ins Feuer und sorgen dafür, dass diese Szene weiter manifestiert. Ein Trauerspiel.
hijackthis schrieb:
Eine Mitschuld daran, dass sich eine solche Parallelgesellschaft überhaupt erst etablieren konnte, haben auch Ministerpräsidenten und zahlreiche Politiker, die in Talkshows ihre Ansichten zum Besten geben.
Auch die Untätigkeit des Staates bei vielen Demos hat diese Gruppen stark gemacht. Ob XYgida oder jetzt die Schwurbeldemos, es wurde zugeschaut und selbst bei groben Verstößen und Gesetzesverletzungen passierte meist nichts, man hatte dann lächerliche Ausreden parat. Der Staat und seine Ordnungskräfte haben in einem nicht unerheblichen Maß dazu beigetragen das diese Gruppen so stark geworden sind und immer frecher auftreten.
Ich bin da ganz bei Diegito. Die aktuelle Welle muss die letzte sein. Kein mit Vernunft ausgestatteter Mensch nähme es infolge von Fahrlässigkeit hin, dass jeden zukünftigen Herbst/Winter dieses Trauerspiel von vorne losgeht.
Habe die Schnauze voll, zur Rücksichtnahme auf Schwurbler quasi gezwungen zu werden.
Vertrauen in Politiker? Eine Handvoll davon vielleicht. Die große Masse ist genauso quer, wie Querdenker, Aluhüte etc.
Habe die Schnauze voll, zur Rücksichtnahme auf Schwurbler quasi gezwungen zu werden.
Vertrauen in Politiker? Eine Handvoll davon vielleicht. Die große Masse ist genauso quer, wie Querdenker, Aluhüte etc.
Ich kann mich noch erinnern, wie man nach dem Selbstmord von Enke auch seitens des DFB die große Diskussion geführt hat, dass man mit allen human und ohne diesen Druck umgehen sollte; was hier von Seiten mancher stattfindet, führt das ganze ad absurdum, man bekommt das Gefühl, Lammers ist Freiwild, den man einfach nach Lust, Laune und eigenem Frust mit Verbalinjurien und geistigem Sondermüll bewerfen kann. Gemäß der praktischen Ethik sollte eigentlich gelten: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“ Dieser Grundsatz scheint aber bei einigen auf Strecke mehr als verloren gegangen zu sein.
Okocha1993 schrieb:
Ich kann mich noch erinnern, wie man nach dem Selbstmord von Enke auch seitens des DFB die große Diskussion geführt hat, dass man mit allen human und ohne diesen Druck umgehen sollte; was hier von Seiten mancher stattfindet, führt das ganze ad absurdum, man bekommt das Gefühl, Lammers ist Freiwild, den man einfach nach Lust, Laune und eigenem Frust mit Verbalinjurien und geistigem Sondermüll bewerfen kann. Gemäß der praktischen Ethik sollte eigentlich gelten: „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“ Dieser Grundsatz scheint aber bei einigen auf Strecke mehr als verloren gegangen zu sein.
Stimmt ganz genau. Was gab es für Reden nach der tragischen Entscheidung Robert Enke‘s, aus dem Leben zu scheiden. Das dürfe sich niemals wiederholen. Man müsse aufeinander Acht geben usw.
Die Realität: nach wie vor werden Menschen, die aus welchen Gründen immer mit „Problemen“ nicht klar kommen, sich gar als depressiv outen, stigmatisiert, ausgegrenzt, gemobbt, gebasht.
Damit will ich nicht behaupten, Sam Lammers sei psychisch krank. Wer aber ständig nieder gemacht wird, unter starkem Druck steht, hat ein hohes Risiko, so ne Erkrankung zu entwickeln. Das aber hat niemand verdient. Also fordere ich einen respektvollen Umgang mit unserer Nummer 9!!!
Dass es sportlich vielleicht nicht so passt, wie man erwartete und sich bis dato darstellt, und ein adäquater Umgang damit ist ein ganz anderes Thema.