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Jägerschnitzel

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Tube schrieb:
Durch niedrige Grunderwerbsteuern entstehen Vermögen?

In Zeiten, in denen selbstgenutztes Wohneigentum gerade auch für "nicht-Wohlhabende" ein wichtiger Baustein der Altersvorsorge ist, habe ich noch nie verstanden, warum überall eben jene Steuer hoch gesetzt wird.



Es ging im Ausgangsbeitrag ja um die "500 Milliardäre".

Warum nicht eine Regelung:
1. Objekt wie gehabt 3,5%
2.-5. Objekt 5%
alles über 5 Objekte 10%

Mit Sicherheit praktikabler und einfacher als eine Vermögensteuer.
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LDKler schrieb:
So haben die 500 reichsten Deutschen bereits ein Privatvermögen, dass die gesamte Staatsschuld Deutschlands bei weitem übersteigt. Nähme man nur diesen 500 Personen einmalig! die Hälfte ihres Vermögens wäre Deutschland fast schuldenfrei und der Staat würde dank wegfallender Zinsen jedes Jahr riesige Überschüsse erwirtschaften.


Ich kann einfach nicht verstehen warum die Lösung dieses Problems in der Neuenführung einer Vermögensteuer/einmaliger Abgabe bestehen soll?

Warum gehen die Forderungen beispielsweise von Attac nicht dahin die bestehenden Regelungen so zu verändern, dass solche Vermögen eben einfach nicht entstehen?

Es wäre ein leichtes die Erbschaftsteuer, Grunderwerbsteuer, Grundsteuer oder Abgeltungssteuer zu erhöhen um eben dieses Vermögen bereits an der Quelle zu besteuern ohne das es dafür ein neues Gesetz bedarf. Ist eben nur nicht so populär wie die Einführung einer Vermögenssteuer.
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fromgg schrieb:
Flat Tax mit hohen Freibeträgen und Kompensation der höheren Mehhrwertsteuer durch höhere Leistungen.
Was ist daran unsozial ?
Momentan ist es unsozial.Die prozentualen Sätze für höhere Einkommen sind lächerlich , wenn es jemand drauf anlegt.
Diesen ganzen Abschreibungsmist muss man abschaffen.
Auto frisieren lassen und als Motorreperatur absetzen ,danke.
da gibts noch einiges andere ...


Man sollte sich bei aller Sympathie für eine solche Regelung auch mal die andere Seite angucken. Nimmt man als Beispiel mal den ganzen Bereich der Vermietungseinkünfte so wird die Abschaffung des ganzen "Abschreibungsmistes" dafür sorgen, dass es ein Massensterben vor allem kleiner Handwerker geben wird.
Dein Beispiel mit der Motorreparatur ist ohnehin ein Fall für die Betriebsprüfung und von daher bereits jetzt kein Problem mehr (zumindest theoretisch).
Die Flat Tax ist m.E. bereits vom Grunde her unsozial, da keine Besteuerung nach dem Leistungsprinzip mehr gegeben ist. Immerhin der Grundsatz der Einkommensbesteuerung.    
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Das Urteil hört sich für mich nach nem Deal an.

Bin mir ziemlich sicher das damit auf den weiteren Rechtsweg verzichtet wird.
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edmund schrieb:

Ich weiß nicht, wo du das mit dem 70%igen Steuersatz für Ärzte, Anwälte und Architekten her hast. Vielleicht denkst du an Hollande? Da würden die 75% ab 500.000 Einkommen p.a. greifen. Vielleicht würde das BVerfG so eine Regelung kassieren, aber leistungsfeindlich finde ich das wirklich nicht. Da bin ich ganz alter Aristoteliker: Es geht um das gute Leben für alle.


Also das mit dem nicht Leistungsfeindlich kannst Du doch nicht Ernst meinen oder? Falls doch, dann solltest Du Deinem eigenen Ratschlag nach mehr ökonomischer Bildung nachkommen.

Unabhängig davon aber ein interessanter Beitrag.
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emjott schrieb:
Finanzspekulationen werden schon längst besteuert - falls sie einen Gewinn abwerfen. Falls jemand mit Finanzgeschäften Verluste macht, steht dem Staat natürlich nix aus diesen Geschäften zu. Auf welcher Grundlage auch?


mal ein Gegenargument:
Aktiengesellschaft 1 hält Anteile an Aktiengesellschaft 2 und macht unter dem Strich 1 Mio Gewinn aus dem Verkauf der Anteile. Der Gewinn ist nach §8 b KStG steuerfrei!

Von wegen Spekulationen werden schon jetzt besteuert.
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reggaetyp schrieb:
Nix mehr zu der Frage, ob Vermögen in Europa eventuell ungerecht verteilt ist und man darüber nachdenken sollte, wie man das gerechter verteilen könnte?

Der Mittelstand ist übrigens nicht gemeint.

So lange hier nix zum Thema kommt, bin ich raus.


Schonmal drüber nachgedacht das die ungerechte Vermögensverteilung nichts mit dem Steuersystem an sich zu tun hat?
Vielleicht liegt es ja auch daran, dass wir in den letzten Jahren eine insgesamt miese Lohnentwicklung hatten.
Ich kann für meinen Teil jedenfalls nicht sehen, dass Deutschland eine Steueroase für Spitzenverdiener wäre.  
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Bevor man sich Gedanken über die Einführung der Vermögenssteuer macht sollte man lieber einmal an die bereits bestehenden kleinen/großen Grausamkeiten rangehen.

Mir fallen da auf die schnelle ein
- Familiensplitting statt Ehegattensplitting
- bevorzugte Besteuerung von Kapitalvermögen
- Günstigerprüfung Kinderfreibeträge
- Günstigerprüfung Riester Rente
- Mövenpicksteuer
- Erbschaftsteuer
- Mittelstandsbauch in der Steuersatzkurve
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Dirty-Harry schrieb:
Eine eigenartige Geschichte, die aber einige Fragen offen läßt:

Dtsch.Ruderin verläßt auf eigenen Entschluß (!) das olym.Dorf, weil sie mit einem Mann liiert ist, der in der rechten Szene aktiv ist.

Der Leiter der Delegation betont, daß er davon ausgehe, daß sie nicht selbst verstrickt ist und auf dem Boden der Verfassung usw. stehe.

Quelel Videotext ZDF

Sonderbar ? Entweder ist sie doch verstrickt oder warum läßt sie alles stehen und liegen . Da steht doch einiges auf dem Spiel: Nominierung, Fördergelder usw.

Wenn jemand weitere Einzelheiten mitbekommen sollte, wäre ich für weitere Infos dankbar.


Ja alles sehr komisch. Vielleicht will Sie in Zukunft Ihre Musikerkarierre vorantreiben

http://www.youtube.com/watch?v=95E23q15hfo
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Die Schwimmer brauchen einfach nen besseren Dopingdoktor, dann gehts wieder vorwärts!
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HeinzGründel schrieb:
municadler schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Wenn ich das richtig verstehe wollen sie anfangen zu Drucken.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/rettungsfonds-esm-soll-banklizenz-bekommen-a-847283.html


Ja du Verstehst das richtig .. das ist auch der einzig gangbare Weg um einen kompletten Zusdammenbruch zu verhindern - kein schöner Weg aber der einzig mögliche.. Das heisst nicht das Sparen nicht angesagt wäre.. aber gerade wegen des ( hoffentlich kollektiven) Sparens muss die EZB das System am laufen halten und es nicht abwürgen.. Dann wäre das sparen nämlich für die Katz..

Das Merkle und Co immer suggeriert haben es ginge nur mit strenge und dem erhobenen Zeigefinger gegenüber allen andren heisst ja nicht dass das volkswirtschaftlich richtig wäre.. das war ja nur um den Stammtisch zu bedienen , in Wirklichkeit wird die deutsche Sturheit dazu führen, dass entweder wirklich alles zusammenfällt, oder wir letzlich -wie es sich jetzt andeutet- gar nicht mehr gefragt werden..


Verstehe ich das richtig? Rechts und Vetragsbrüchig zu werden ist aus deiner Sicht lediglich die Bedienung des Stammtisches?
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Der " Schuldenabbau" durch die Notenpresse führt zur Verarmung aller. Warts mal ab.

Was meinst du denn zu diesem Artikel. Sind das auch alles Stammtischkrakeeler die dort schreiben?

http://www.wiwo.de/politik/europa/schuldenkrise-taumelt-europa-dem-kollektiven-bankrott-entgegen/6927046.html


Ein wirklich guter Artikel. Vor allem der letzte Punkt zeigt die verschiedenen Richtungen innerhalb der EU. Notenpresse vs. Sparen.
Ich bin mittlerweile zur Überzeugung gelangt das es mittel- und langfristig gesünder wäre die Bombe platzen zu lassen mit allen Konsequenzen, da beide Lösungsansätze das Problem letztlich vergrößern und lediglich hinausschieben.
Was ich unseren Politikern wirklich vorwerfe ist das die Profiteure nicht zur Kasse gebeten werden. Wir haben immer noch keine Transaktionssteuer, Kapitalvermögen wird ggü. Arbeitseinkommen bevorzugt (Abgeltungssteuer) und Kapitalgsellschaften zahlen auf Kapitaleinkünfte letztlich annähernd 0 %. Verstehe wer will.    
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Aragorn schrieb:
seventh_son schrieb:
Aragorn schrieb:
Hier noch ein interessanter Artikel aus der FAZ!

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/schuldenkrise-retten-ohne-ende-11832561.html


Man muss sich wirklich fragen, was Schäuble und Merkel da reitet. Ich traue beiden intellektuell zu, die ESM-Verträge zu verstehen. Setzt ihnen irgendjemand oder irgendwas die Pistole auf die Brust? Gehen sie davon aus, dass die Haftungssumme ohnehin nicht erhöht werden muss? Oder denken sie, wenn sie doch erhöht werden muss ist das Konzept Euro eh gescheitert, weil das niemand mehr schultern kann, und die ESM-Geschichte dient einfach zu einer weiteren kurzfristigen Beruhigung, ein erneuter Zeitgewinn?

Ich würde bei so weitreichenden Entscheidungen auch erwarten, dass ein führender Politiker Stellung nimmt zu einem solchen Artikel in einer der wichtigsten Zeitungen in Deutschland und Europa. Auch die Abgeordneten müssen da doch hellhörig werden und nachfragen. Alles sehr merkwürdig.


Das ist meiner Meinung nach nicht merkwürdig, sondern im höchstem Maß skandalös! Ich gehe davon aus, daß der Euro in der derzeitigen Form "tot" und nicht mehr zu retten ist, was ich ja auch schon in vorherigen Threads beschrieben habe! Ich selbst habe auch schon eine Petition gegen den ESM und Fiskalpakt unterzeichnet. Letztendlich bleibt doch die Frage, was die Deutschen teurer zu stehen kommt, der geordnete Rückzug aus der Eurozone oder das "schwarze Loch" von ESM/Fiskalpakt?


Eben gerade durch Zufall von ner Studie der Allianz in den Nachrichten gehört.
Ein Austritt aus dem € würde demnach zu einer Aufwertung der DM von ca. 20% führen und einem sofortigen Exportrückgang von 25%(ca. 300 Mil. €). Auch wenn man solche Studien mit Vorsicht geniessen sollte (Auftraggeber) zeigt es das Dilemma der deutschen Entscheidungsträger.
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sven_1976 schrieb:
Ich persönlich versuch's mit Wohneigentum, etwas Gold und Aktien, den € könnt ihr knicken da geh ich jede Wette ein, wobei ich nicht an den großen Knall ( bei dem würde es ja auch die Eliten treffen... ) sondern eher an die schleichende Entwertung glaube.


Ich denke das ist ein ganz guter Ansatz in der heutigen Zeit seine Schäfchen ins Trockene zu bringen. Ich verusuche es ebenfalls auf diese Weise.
Bezüglich des "großen Knalls" bin ich mir nicht so sicher ob dieser nicht doch kommt.
Angenommen das Verfassungsricht kassiert den ESM. Wäre das dann nicht bereits der große Knall innerhalb der Eurozone? Ich bin wirklich gespannt wie diese Entscheidung ausfallen wird.

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Deus schrieb:
Jägerschnitzel schrieb:
Deus schrieb:

Ich hoff einfach nur, dass ich in 10 Jahren durch Weiterbildung und 3. Fremdsprache dermaßen unabhängig bin, dass ich Deutschland verlassen kann, falls das Land vor die Hunde geht. Mir tun vor allem die ganzen Leute hier Leid, die jeden Tag zu ihrer Arbeit dackeln, nichtmal Englisch können und sich keinen Kopf über ihre Zukunft machen. Da gibts vor allem in meinem Alter mitte 20 Unzählige von. Ich freu mich auf das Schultreffen in 15 Jahren    


Ganz ehrlich, wenn alle deine Vermutungen so zutreffen hättest Du dir eigentlich Deine Fremdprachenkurse sparen können und lieber in einen Selbstversorgerkurs investieren sollen

Die Wirkungskette sieht meiner Meinung nach so aus

Europa/USA kaputt - Finanzkrise - Weltwirtschaftskrise - Rest auch kaputt


Na, ich denk die Asiaten werden den Sturm überstehen. China hat mittlerweile auch gerafft, dass es einen starken Binnenmarkt braucht und nur über Export mittelfristig nicht weiterkommt(*hust* Deutschland anyone? *hust*). Durch die Eurokrise dürft sich der Prozess nur beschleunigen.

In dem Land gibt es unglaubliches Marktpotential, das dürften bald auch die chinesischen Firmen und Politiker entwickeln und abschöpfen. Als Aufbauhilfe wird es dann Experten und technisch/wirtschaftliches know how aus Europa/den USA zum Spottpreis geben, statt chinesische Arbeiter zum Spottpreis ...



Das die Asiaten bzw. China besser aus der Sache rauskommen wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln.
China ist z.B. der größte direkte Kreditgeber der USA (über 1 Billion Dollar). Was passiert wenn diese Anleihen nicht mehr bedient werden kann sich wohl jeder an 5 Fingern abzählen.
Ich will damit nur sagen, dass es im Fall der Fälle wohl keinen Ort der Glückseeligkeit geben wird, da alles extrem vernetzt ist. Ausser das Moseleck vielleicht
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Deus schrieb:

Ich hoff einfach nur, dass ich in 10 Jahren durch Weiterbildung und 3. Fremdsprache dermaßen unabhängig bin, dass ich Deutschland verlassen kann, falls das Land vor die Hunde geht. Mir tun vor allem die ganzen Leute hier Leid, die jeden Tag zu ihrer Arbeit dackeln, nichtmal Englisch können und sich keinen Kopf über ihre Zukunft machen. Da gibts vor allem in meinem Alter mitte 20 Unzählige von. Ich freu mich auf das Schultreffen in 15 Jahren    


Ganz ehrlich, wenn alle deine Vermutungen so zutreffen hättest Du dir eigentlich Deine Fremdprachenkurse sparen können und lieber in einen Selbstversorgerkurs investieren sollen

Die Wirkungskette sieht meiner Meinung nach so aus

Europa/USA kaputt - Finanzkrise - Weltwirtschaftskrise - Rest auch kaputt

 
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Ich probiere mich mal an den 2 steuerlichen Fragen. Alles ohne Gewähr

1. Wie verhält es sich mit der Vereinbarkeit von Kleingewerbe und Minijob?
In Sachen Umsatzsteuer gibt es ja die Regelung, dass es sich bei Einkünften unterhalb einer Grenze von 17.500 Euro um ein Kleingewerbe handelt.
In Sachen Einkommensteuer gibt es den Grundfreibetrag von derzeit 8.004 Euro.
Dass in Sachen Einkommensteuer alle Einkommen zusammengerechnet werden, ist klar. Doch hat der Minijob in irgendeiner Form Auswirkungen auf die Umsatzsteuer? Macht für mich keinen Sinn, da der Job ja nichts mit dem Kleingewerbe zu tun hat, aber man weiß ja nie. Oder gibt es da im Zusammenhang noch etwas zu beachten?

Minijob plus Kleingewerbe ist m.E. kein Problem. Auf das Thema Scheinselbständigkeit hat Dich ja schon ein anderer User hingewiesen.
Die Einnahmen aus dem Minijob fallen nicht unter die KU Grenze von 17.500,--.
Der Minijob fällt m.E. auch nicht unter die Einkommensteuer, da mit den pauschalen Abgaben alles abgegolten ist.


3. Anmeldung des Gewerbes. Ich habe mir das Formular angeschaut und dort steht: "Art des ausgeübten Gewerbes/der Tätigkeit - ggf. den Schwerpunkt angeben! -" Das lässt doch ziemlich viel Spielraum für recht oberflächliche Angaben, oder? Wenn man hier bspw. "Redaktionelle Tätigkeiten" angeben würde, würde das ausreichen? So würde man sich die Möglichkeit offen halten, mit gleichem Gewerbeschein anderen ähnlichen Tätigkeiten nachzugehen.
Und was wäre, wenn man irgendwann die Absicht hat, zusätzlich einem Gewerbe nachzugehen, dass eher nichts damit zu tun hat? Benötigt man dann einen zweiten Gewerbeschein oder lässt sich das in einem kombinieren?

Wenn die 2 Tätigkeiten miteinander zusammenhängen würde ich alles über einen Gewerbeschein abwickeln. Einfacher da nur eine Gewinnermittlung ein Rechnungskreis etc. Problem könnte sein, dass sich Deine Tätigkeiten in verschiedenen Einkunftsarten abspielen. Einkünfte aus Gewerbebetrieb unterliegen der Gewerbesteuer, jedoch mit nem Freibetrag der bei Deinem Umsatz/Gewinn ausreichen dürfte.
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hesseinberlin66 schrieb:
Großer Ermittlungserfolg der Bundespolizei zu Fußballausschreitungen in Frankfurt/Main
Aufgrund der intensiven Ermittlungen konnten 202 Straftaten angezeigt werden, die sich wie folgt zusammen setzen:
-65- Landfriedensbrüche
-61- Körperverletzungsdelikte
-39- Vermummungstatbestände
-10- Beleidigungen
-8- Widerstände gegen Vollstreckungsbeamte
-7- Sachbeschädigungen
-5- Strafbarer Umgang mit Pyrotechnik
-4- Missbrauch von Nothilfeeinrichtungen
-1- Raub
-1- Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr
-1- Störung öffentlicher Betriebe

   
Also über 1 Jahr Ermittlungen um sich dann mit ein paar Kavaliersdelikten zu brüsten....Was ne Steuerverschwendung.
Bestimmt geht die Liste noch weiter

-12- Fahren eines Zweirades ohne Katzenaugen
-14- Überqueren einer Strasse im Rotlichtbezirk
Oh man-was ne kaputte Welt.


Also Raub, Körperverletzung und Sachbeschädigung ist für mich kein Kavaliersdelikt. Ist aber nur meine kranke meinung
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Misanthrop schrieb:
Jägerschnitzel schrieb:
Seit der Neuregelung liegt es im Ermessen des Sachbearbeiters ob der Zuschuss gewährt wird oder eben nicht.


"Sind die Leistungsträger ermächtigt, bei der Entscheidung über Sozialleistungen nach ihrem Ermessen zu handeln, haben sie ihr Ermessen entsprechend dem Zweck der Ermächtigung auszuüben und die gesetzlichen Grenzen des Ermessens einzuhalten. Auf pflichtgemäße Ausübung des Ermessens besteht ein Anspruch."

Ermessen, nicht Gutdünken oder Kassenlage. Das wird leider sehr häufig verkannt.
Sich gegen eine Ermessenentsentscheidung zu wehren, verspricht zumeist recht gute Erfolgschancen.  

Und: Aus nicht erklärbaren Gründen sieht das behördliche Ermessen zu Jahresbeginn oftmals anders aus als zu Jahresende.



Das stimmt. Nur bis man sich erfolgreich gegen die Entscheidung gewehrt hat kann es auch schon vorbei sein mit der Selbständigkeit. Deshalb ab zum Fachmann, damit solche Sachen am Besten vermieden werden. Oder Anfang des Jahres beantragen
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Hallo,
als etwas günstigere Alternative zum StB kann ich dir die Beratungsstellen der IHK empfehlen. Dort müsste ebenfalls eine Existenzgründungsberatung angeboten werden. Diese können auch die fachkundige Stellungnahme erstellen.  

Hole Dir auf jeden Fall Hilfe bei der Erstellung der Unterlagen. Seit der Neuregelung liegt es im Ermessen des Sachbearbeiters ob der Zuschuss gewährt wird oder eben nicht. Die Kohle ist auf jeden Fall gut angelegt.  
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magomera schrieb:
Diesem Verein wünsche ich sportlich wirklich alles erdenklich schlechte. Mal sehen, wann der Spieler-Messi mal eine ausgeglichene Transferbilanz hinbekommt...

Wirklich erschreckend ist, dass der Drecksverein diese Saison - nach meinem Bauchgefühl - sogar ganz erfolgreich spielen könnte.  


Spieler Messi triffts echt auf den Punkt

Laut TM haben die mittlerweile 39 Spieler im Kader, wobei die ausgeliehenen noch gar nicht mitgerechnet sind. Vom Papier her ist Russ jetzt Innenverteidiger Nr. 4-5