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Jägerschnitzel

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Wenigstens haben Sie dem Celozzi keinen Handkäs vorgesetzt

Wobei kann ja noch werden.
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Das eigentlich schlimme an der Sache ist, dass jedem Vollhonk vorgeführt wird, wie man mit geringstem Aufwand eine internationale Krise auslösen kann. Würde mich nicht wundern wenn wir in Zukunft häufiger solchen Dreck im Netz sehen werden.

Die Toleranzgenzen sind anscheinend so niedrig, dass nur ein Funke nötig ist. Völlig befremdlich für mich.
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KoSamui schrieb:
Ihr glaubt doch nicht wirklich, dies sei eine Frage der Intelligenz, oder?

Der völlig pazifistische "Normalo" aus der Kurve ist auch nicht unbedingt jemand, der 16 mal 14 im Kopf rechnen kann.

Ich finde diese Ansicht ziemlich widerwärtig, da sie ein außerordentlich merkwürdiges Menschenbild offenbart.

Wir hätten ganz andere Probleme, wenn jeder "dumme" Bürger derartige Scheiße produzierte.


1. Dummheit: Facebookgruppe gründen um einen anderen Menschen zu denunzieren.

2. Dummheit: Sich mit Fans anderer Vereine zu knüppeln. Solange die unter ich bleiben zumindestens tolerierbar.

3. Dummheit: Domian anzurufen und voller Stolz von den Dummheiten erzählen.  

Dumm ist der der Dummes tut
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propain schrieb:
Jägerschnitzel schrieb:

Ich jedenfalls komme eindeutig zu dem Ergebnis, dass man auf die Ankäufe schlicht nicht verzichten kann.      

Der Staat muss sogar drauf verzichten. Was ist das denn für ein Beispiel was er abgibt, kauft geklaute Daten. Mach das mal, geh in deine Firma, ziehe Daten ab und verkaufe diese weiter, du wirst sehen, auf einmal wird sowas bestraft. Auch ist das ein schlechtes Beispiel für alle und da vor allem für die Jugend, die sich im Internet etwas runter laden, was auch nix anderes als Datenklau ist und auf einmal bestraft werden.


Das Beispiel ist schlecht gewählt, da man ein Arbeitsverhältnis nicht mit dem Verhältnis zweier souveräner Staaten vergleichen kann (Fürsorgepflicht, Verschwiegenheitspflicht) etc. Trotzdem verstehe ich natürlich Deinen Ansatz. Ich komme eben nur zu einem anderen Ergebnis.
Auch wenn die Kritiker über mich herfallen. In diesem speziellen Fall ist für mich Datenschutz zweitrangig. Auch kann ich das rechtswidrige handeln des Staates sehr gut akzeptieren, wenn hierdurch ein größeres Verbrechen bekämpft wird.
Und noch etwas zu dem USA Abkommen. Es ist ja schön das die USA eine zufriedenstellende Lösung des Problems Schweiz hinbekomen haben. Fakt ist aber doch, dass unsere Politiker dies nicht hinbekommen haben. Desweiteren ist die Schweiz nicht an einer Nachverhandlung interessiert, wenn man den Berichten glauben darf. Ergo fällt diese Alternative wohl oder übel aus.  
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pipapo schrieb:
@Jägerschnitzel

Du irrst, denn du hast meinen grundsätzlichen Ansatz ignoriert.
Zudem dürfte der jährlich durch Schwarzarbeit entstehende Schaden in der gleichen Höhe wie die von dir genannten Schätzzahlen liegen. Auch das widerspricht einer Verniedlichung.

Es ist dein gutes Recht, dich nur an das aktuelle Beispiel zu halten.
Ein Gegenargument zu meiner These des willkürlichen Staates, dessen Handlungen sprunghaft und nicht stringent sind, sehe ich darin allerdings nicht.
Wie nun aber ein solcher Staat von seinen Bürgern ein anderes Verhalten einfordern will, die Frage stellt sich mir.


Der große Unterschied zwischen der nationalen Schwarzarbeit und der Steuerhinterziehung durch Nichterklärung von Schweizer Konten/Kapitaleinkünften liegt doch eindeutig darin, dass die Deutschen Behörden zumindest theoretisch einen Zugriff auf die nationalen Tatbestände haben. Die beiden Fälle sind daher vom Grunde her schon nicht zu vergleichen.
Ich kann Deine Bedenken vom Grundsatz her natürlich verstehen. Allerdings muss man auch mal einräumen, dass der Rechtsstaat aktuell keine anderen Chancen hat an dieses Geld zu kommen. Auf die Kooperation der Schweizer Behörden/Banken kann man wohl lange warten. Hier liegt auch mein Problem mit den Ablehnern der Datenankäufe. Welche Alternativen werden von den Kritikern vorgeschlagen?
Ich jedenfalls komme eindeutig zu dem Ergebnis, dass man auf die Ankäufe schlicht nicht verzichten kann.      
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pipapo schrieb:
...Verbot deutscher Banken in der Schweiz, einen Pranger für Schwarzarbeiter und deren Auftraggeber auf den Marktplätzen, ausländische Schwarzarbeiter sofort abschieben, Hilfsdienste unter Freunden dokumentiert an die Finanzbehörden melden usw...

Da haben wir ja schon das Patentrezept.

Es ist mir ein absolutes Rätsel woher das Urvertrauen in den Staat rührt. Und das hat nicht ansatzweise mit moralischen Bedenken zu tun. Verständnis für Steuerhinterzieher habe ich nicht im Geringsten. Aber ein Staat, dessen Handeln auf reiner Willkür zur Erreichung eines (populären) Zweckes abzielt ist unberechenbar.
Einen solchen kann keiner wollen. Also bitte, ernsthaft nicht.


Meiner Meinung nach verniedlichst Du das Problem.
Laut Schätzungen liegen ca. 120 Milliarden Deutsches Schwarzgeld in der Schweiz. Die gesamten Ausgaben des Bundeshaushaltes liegen dazu im Vergleich bei ca. 320 Milliarden.
Es handelt sich bei der Eintreibung dieser Kohle mitnichten nur um einen "populären Zweck". Es handelt sich vielmehr um eine Notwendigkeit die Besteuerung dieses Geldes sicherzustellen.  
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Du musst gar nichts. Trotzdem würde es der Diskussion gut tun.

Moralische Bedenken sind in dieser Angelegeheit m.E. völlig unangebracht. Wo Steuerhinterziehung hinführt kann man in fast jeder Deutschen Stadt und deren Problemvierteln sehen.  

Ich bin sogar der Meinung das man noch rigoroser vorgehen sollte um den Sumpf trocken zu legen. Stichworte: Aktives Anwerben von Informationen, Verbot von Schweizer Banken in Deutschland usw.  
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propain schrieb:
Schon interessant wieviele hier Verbrechen gutheissen, denn nichts anderes ist der Kauf von geklauten Daten.


Mich würde wirklich interessieren welche Alternative Du zum Kauf der Daten siehst?
In meinen Augen ist der Ankauf der Daten ein Akt der Notwehr und gerade der NRW Finanzminister hat hierfür meinen größten Respekt.
Außerdem bleibt noch die Frage ob es überhaupt schon zu einem Kauf kam. Ich halte es durchaus für möglich, dass die Meldungen lediglich lanciert werden um Selbstanzeigen zu fördern.
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Meiner Meinung nach bekleckern sich beide Seiten nicht gerade mit Ruhm. Hübners Aussagen grenzen für mich an Mobbing und Friends Interview zeigt das er wohl keinerlei sportliche Ambitionen mehr hat und nur noch kassieren will.

Also bleibt entweder die U23 oder eine Abfindung.
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Dirty-Harry schrieb:
Jägerschnitzel schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
"Deutschland haftet mit einer Billion Euro "

sagt der SPD Haushaltsexperte carsten schneider heute in der FR.

Im weiteren Gespräch wird in diesem Bericht  u.a. ausgeführt:

Schuldenunion: Wir stecken deshalb bereits mitten in dieser

Die Reichen: Müßen ihren Beitrag endlich entsprechend leisten

Wir haften bereits vor dem ESM mit einer Billion ????

Ist das Stimmungsmache oder ne Tatsache?

sollte es tatsächlich mal zu einer Volksabstimmung wegen  einer Schuldenunion kommen, wüßte ich nicht ,wie ich mich verhalten würde.

Ungültig oder dagegen evtl., keine Ahnung.

ich fühl mich verarscht und möchte im Nachhinnein vermutlich keine Vorabversäumnisse legitimieren(so zumindest mein Bauchgefühl.)

Haftungssumme eine Billion bereits zum jetzigen Zeitpunkt  


Mit wieviel Deutschland insgesamt in der Kreide steckt weiss wohl keiner so genau. Hier mal ein Milliardchen und da mal ein Milliönchen. Da kann man auch den Überblick verlieren.

Lustig finde ich allerdings, dass ausgerechnet die SPD nun auf diesen Zug aufspringt. Immerhin hätten Sie die ganzen Pakete begraben können, da regelmässig die Kanzlermehrheit verfehlt wurde. Aber es wurde brav alles abgenickt. Mitgehangen mitgefangen nenne ich das.






Nun ja. In der Hoffnung, daß es sich irgenwie polit. ausgerichtet in Deine Richtung bewegt, hab ich es ja reingestellt.

Aber: Er führt es ja ansatzweise schon aus

vor dem ESM ergeben sich  aus Griechenland-Pakete und Euro Rettungsschirme= 310 Milliarden

die viel größeren Summen ergeben sich für Transaktionen der EZB(die ich anschl. zitiere)

-an den Risiken innerhalb des Notenbanksystems.die sich in den sogenannten Taregt-2- Salden abbilden,sei deutschland mit einem Anteil von 27 % beteiligt.

-entsprechendes gelte für die Liquidität,die die EZB an Banken gibt,wenn diese Anleihen bei ihr hinterlegt.

Ich kapiere es natürlich nur vom Grundprinzip. Es ist klar, daß wir vorneweg neben den direkten Haftungen aus "Schirmschen" auch für die Aktivitäten der EZB anteilmäßig in der Haftungs stehen  

Höhe ? keine Ahnung  


Wie gesagt ich bin mir sicher, dass niemand genau beziffern kann wieviel der ganze Spaß bisher gekostet hat bzw. noch kosten wird.
Zu diesem ganzen Komplex gehören ja auch noch die ganzen Bankenbeteiligungen/Bürgschaften (HRE, Commerzbank, verschiedene Landesbanken). Oder sind die in den Schirmen enthalten?
Mit politischer Richtung hat das übrigens rein gar nichts zu tun, da der Kurs der Bundesregierung mit Ausnahme der Linken und einiger Abgeordneten) von allen Seiten getragen wird.  
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Dirty-Harry schrieb:
"Deutschland haftet mit einer Billion Euro "

sagt der SPD Haushaltsexperte carsten schneider heute in der FR.

Im weiteren Gespräch wird in diesem Bericht  u.a. ausgeführt:

Schuldenunion: Wir stecken deshalb bereits mitten in dieser

Die Reichen: Müßen ihren Beitrag endlich entsprechend leisten

Wir haften bereits vor dem ESM mit einer Billion ????

Ist das Stimmungsmache oder ne Tatsache?

sollte es tatsächlich mal zu einer Volksabstimmung wegen  einer Schuldenunion kommen, wüßte ich nicht ,wie ich mich verhalten würde.

Ungültig oder dagegen evtl., keine Ahnung.

ich fühl mich verarscht und möchte im Nachhinnein vermutlich keine Vorabversäumnisse legitimieren(so zumindest mein Bauchgefühl.)

Haftungssumme eine Billion bereits zum jetzigen Zeitpunkt  


Mit wieviel Deutschland insgesamt in der Kreide steckt weiss wohl keiner so genau. Hier mal ein Milliardchen und da mal ein Milliönchen. Da kann man auch den Überblick verlieren.

Lustig finde ich allerdings, dass ausgerechnet die SPD nun auf diesen Zug aufspringt. Immerhin hätten Sie die ganzen Pakete begraben können, da regelmässig die Kanzlermehrheit verfehlt wurde. Aber es wurde brav alles abgenickt. Mitgehangen mitgefangen nenne ich das.
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dj_chuky schrieb:
kubus schrieb:


Weil du dir genau diese Situation mit 3 Stürmern nicht leisten kannst. Meinetwegen einen Vierten als junges, vielversprechendes Talent, den man mal bringen kann, wenn ein Spiel quasi entschieden ist oder die Saisonziele erreicht sind, aber diese Situationen werden wir in dieser Saison vermutlich nicht so oft erleben, als dass wir uns diesen Luxus leisten können und somit ist mir ein erfahrener Stürmer in "Notsituationen" lieber als einer, den ich nicht einschätzen kann.

Nochmal. Wir brauchen keinen Kracher für 15+X Kisten pro Saison, sondern einen, der einen soliden Job macht und finanziell keine neuen Löcher reißt.

Mir ist die Kinnlade beim Namen Kouemaha wahrlich auch nicht runter geklappt, aber angesichts der (realistischen!) Alternativen und dem Nachbesserungsbedarf in der Innenverteidigung, ist die Verpflichtung zwar nicht Brunos Meisterstück, aber sicher auch nicht das Unvernünftigste, was er hätte machen können.


Bei aller Liebe, wo ist der Unterschied zwischen einem, der noch nie in der Bundesliga gespielt hat und einem der in der Bundesliga bisher scheiße gespielt hat und sich nicht mal bei nem Abstiegskandidaten durchsetzen konnte? Es sind beides große Fragezeichen und solide war seine Leistung in der Bundesliga eben nicht. Da seh ich lieber Spieler, die noch nicht in der Buli gespielt haben, als welche die dort schon einmal gezeigt haben, dass sie zumindest in der Saison nicht für die Buli tauglich waren.


Genau meine Meinung. Das wäre dei ideale Möglichkeit gewesen einem unbekannteren Stürmer aus einer kleineren Liga oder einem Nachwuchsspieler eine Chance zu geben. Problem hierbei die nicht existente Scoutungabteilung.
Dennoch denke ich, dass Hübner ne guten Job macht und sich etwas dabei denkt. Von daher abwarten und später ein Fazit ziehen. Vielleicht ist Kouemaha ja auch ein Spätstarter wie Occean.  
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S-G-Eintracht schrieb:
Die Erbschaftsteuerfreigrenzen sind schon im internationalen Bereich sehr gering. Ergo, nimmt sich der Staat schon das Vermögen, was eine Familie - eventuell auch mit der Mithilfe der Erben - aufgebaut hat und was als persönlicher Nachlass gewählt wurde. Höhere Freigrenzen und dann höhere Besteuerung würden dagegen dafür sorgen, dass die "Masse" an Familienunternehmen-Erben fehlt, um damit die große Masse an Empfängern finanzieren zu können.


Stimmt so nicht. Meines Wissens nach wird vererbtes Betriebsvermögen richtigerweise so gut wie gar nicht besteuert.
Soweit ich mich erinnere werden 85 % des Betriebsvermögens erstmal gar nicht in die Bemessungsgrundlage einbezogen. Der restliche Betrag unterliegt dann den Freibeträgen (Ehegatte 500.000,--€). Sofern dann noch Steuer auf das Betriebsvermögen rauskommt kann diese über Jahre gestundet werden um die Liquidität nicht zu beeinträchtigen. Das ganze gilt natürlich nur dann wenn die Firma weitergeführt wird und die Lohnsummen gleich bleiben.
Also kann gerade im betrieblichen Bereich nicht von geringen Freibeträgen die Rede sein. Richtig wie ich finde unter der Voraussetzung das die Arbeitsplätze erhalen bleiben.  
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Definitiv das Highlight bisher!!! Geile Sportart.
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Wieviele Gewinnsätze gibt es eigentlich im Beach Volleyball Finale?
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LDKler schrieb:
@EFCB
Soweit liegen wir gar nicht auseinander. Auch ich bin für die soziale Marktwirtschaftz und nicht für den Sozialismus wie S_G_Eintracht glaubt.
EFCB schrieb:
Nur halte ich von Substanzsteuern nur bedingt etwas und plädiere eher dafür, das Ganze beim Entstehen zu besteuern. Sprich durch höhere Einkommensteuersätze und Abflachung ebendieser nach unten.
Grundsätzlich hast du recht, nur hätte man das vor 20 Jahren machen müssen. Jetzt muss die aktuelle Vermögenskonzentration erstmal abgebaut werden, bevor man eine neue dann mit deinem Steuermodell verhindert.

Mehrfachbesteuerung von redlich erworbenem angesparten Vermögen ist halt immer so eine Sache. Vom Prinzip her wirst Du bestraft weil Du Dir für Nptfälle oder das Alter was auf die Seite legst während Dein feierwütiger Nachbar alles gleich verprasst und keine Vermögensteuer zahlen muß. Die Freigrenzen und Freibeträge sind allesamt subjektiv festgelegt und als "gerecht" würde ich sie auch nicht empfinden.
Prinzipiell bin ich ganz bei dir und daher meine ich sollten die Freigrenzen wirklich so hoch liegen, dass nur die oberen 10000 betroffen wären.


Man kann es drehen wie man will. Eine Vermögensteuer vor allem als einmalige Abgabe gibt unsere Verfassung schlicht nicht her und es ist deshalb müssig darüber zu diskutieren. Selbst im Steuergesetz sind Grundsätze wie Bestandschutz und Treu & Glauben verankert.
Ein weiteres Problem wurde auch bereits angesprochen und zwar die Erhebungskosten. Bei der letzten Vermögensteuer lagen die Erhebungskosten bei ca. 30%, was auch nicht wundert wenn man mal den ganzen Bereich der Bewertung betrachtet.
Dann noch die Frage wie man bitteschön Privatvermögen im Haushalt besteuern will. Soll ein Finanzbeamter wirklich entscheiden ob mein van Gogh 5 oder nur 2 Mio wert ist?  

Ich komme jedenfalls zu dem Ergebnis das die Vermögensteuer großer Murks ist.  

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reggaetyp schrieb:
Mal jenseits irgendwelcher Fachidiotie (denn wohin die führt, sieht man ja weltweit): Ist es gerecht, dass so wenige Menschen so viel Geld besitzen?
Ja, ich werde jetzt moralisch. Staaten gehen pleite, die Mehrheit pfeift auf dem letzten Loch und eine Minderheit tanzt auf den Gräbern.

So soll das sein? Glück, wer genug hat, Pech, er es nicht packt?
Gefällt das, ist das halt so?


Ich denke keiner der bisherigen Poster würde würde diese Frage bejahen. Selbstverständlich ist es in hohem Masse ungerecht.
Die Frage ist eben wie man diese Schere zwischen Arm und Reich wieder zusammenbekommt. Ich bin der festen Übeugung das die Lösung des Problems an den Lohnverhandlungstisch gehört und nicht in ein Gesetz zur Besteuerung von Vermögen.  
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LDKler schrieb:
Jägerschnitzel schrieb:
Ich kann einfach nicht verstehen warum die Lösung dieses Problems in der Neuenführung einer Vermögensteuer/einmaliger Abgabe bestehen soll?

Warum gehen die Forderungen beispielsweise von Attac nicht dahin die bestehenden Regelungen so zu verändern, dass solche Vermögen eben einfach nicht entstehen?
Weil das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, dank der zu niedrigen Besteuerung in der Vergangenheit. Das muss nun erstmal korrigiert werden, bevor in einem zweiten Schritt die Besteuerung so geändert, dass es nicht nochmal zu einer solchen Vermögenskonzentration kommt.


Dann viel Glück vor dem Bundesverfassungsgericht.

Wenn so eine Abgabe überhaupt bestehen sollte, dann muss diese natürlich auf die Zukunft gerichtet sein. Davon mal abgesehen, dass im anderen Fall zig Milliarden auf die Caymans transferiert werden und so der Besteuerung entzogen werden.
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Brady schrieb:
Grundsteuererhöhung bedeutet auch gleich....Anstieg der Mieten...damit hat man dann sicher jedem geholfen...in Maintal soll die Grundsteuer von 300 auf 695 Punkte erhöht werden...das wäre der ansolute Spitenwert in Hessen....das macht  sicher die Häuslebesitzer, als auch die Mieter froh....ganz sicher...


Das stimmt.

Aus dieser Sicht würde aber auch eine Vermögensteuer indirekt dazu führen.
Müsste ich (als böser Reicher ) auf meine 10 Mietshäuser Vermögensteuer bezahlen würde ich mir die Kohle auch über die Mieten zurückholen. Eben über die Kaltmiete.

Aber ich gebe Dir Recht, eine Grundsteuererhöhung wäre die unsozialste Möglichkeit.    
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Tube schrieb:
Jägerschnitzel schrieb:
Tube schrieb:
Durch niedrige Grunderwerbsteuern entstehen Vermögen?

In Zeiten, in denen selbstgenutztes Wohneigentum gerade auch für "nicht-Wohlhabende" ein wichtiger Baustein der Altersvorsorge ist, habe ich noch nie verstanden, warum überall eben jene Steuer hoch gesetzt wird.



Es ging im Ausgangsbeitrag ja um die "500 Milliardäre".

Warum nicht eine Regelung:
1. Objekt wie gehabt 3,5%
2.-5. Objekt 5%
alles über 5 Objekte 10%

Mit Sicherheit praktikabler und einfacher als eine Vermögensteuer.

Das stimmt wohl.

Wobei wir hier in Ba-Wü bereits bei 5% sind und die Hessen erwischts ab Januar 2013 auch, wenn ich richtig informiert bin.


OK, das wusste ich nicht. Hatte bisher nur mit dem 3,5 % in Hessen zu tun. Also noch schnell ein Häuschen kaufen träum