
Jaroos
14643
Gelöschter Benutzer
Jaroos schrieb:
Ich hab seite heute Mittag Halskratzen und ganz leichten trockenen Husten. Das Halskratzen hat zugenommen, der Husten ist weiterhin minimal. Aber ich fühle mich ansonsten gut (ausser, dass ich gestern Abend paar Stunden gefroren hab, musste die Heizungen stark aufdrehen).
Ich hab Abstand gehalten, hatte ne Woche frei und war quasi gar nicht draussen. Händewaschen nach jedem noch so kleinem Kontakt.
Und nun? Bin gerade komplett überfragt. Chefin angerufen, vorgewarnt, ist auch überfragt. Ich kann doch jetzt nicht einfach 2 Wochen weg bleiben, weil mein Hals kratzt. Testen wird mich keiner, ausser es eskaliert. Puh...
Halskratzen und Husten sind ja überhaupt keine untypische Sache zu dieser Jahreszeit. Kommt halt vor. Dass du aktuelle auf Corona getestet wirst, kannst du vergessen. Daher musst du dir halt die gleiche Frage stellen wie so viele gerade: Sind das Symptome so, dass du eine Infektion befürchten musst oder ist es eine ganz normale Erkältung. Ich würde dann eher zur Vorsicht raten und auch dir empfehlen: Lass dich krankschreiben.
Jaroos schrieb:
Und nun? Bin gerade komplett überfragt. Chefin angerufen, vorgewarnt, ist auch überfragt. Ich kann doch jetzt nicht einfach 2 Wochen weg bleiben, weil mein Hals kratzt. Testen wird mich keiner, ausser es eskaliert. Puh.
testen wird dich niemand mehr, außer du hast eine kontaktperson in petto.
aber, das ist jetzt gerade der punkt: die leute - und dabei meine ich explizit nicht dich persönlich- können doch nicht auf der einen seite nach ausgangssperren rufen, und auf der anderen seite mit möglichen symptomen zur arbeit gehen.
insofern würde ich an deiner stelle bis zum WE zu hause bleiben, fieber messen und abwarten.
gute besserung!
Jaroos schrieb:
TROTZ dieser Maßnahmen haben wir 8.000 Tote auf 200.000 erkannte Infizierte (=4%)
Bitte lass die unrealistischen 4 % außen vor, die sind nicht realistisch. Aber selbst bei 0,5 - 1 % würden wir bei Deinem Rechenmodell auf etwa die Zahl kommen, die an der spanischen Grippe gestorben sind. Also um die 50 Mio.
SGE_Werner schrieb:Jaroos schrieb:
TROTZ dieser Maßnahmen haben wir 8.000 Tote auf 200.000 erkannte Infizierte (=4%)
Bitte lass die unrealistischen 4 % außen vor, die sind nicht realistisch. Aber selbst bei 0,5 - 1 % würden wir bei Deinem Rechenmodell auf etwa die Zahl kommen, die an der spanischen Grippe gestorben sind. Also um die 50 Mio.
Ich hab es mal dick gemacht, damit du siehst, dass die 4% bewusst waren.
Mir ist schon klar, warum man es verzögern will.
Mein Post ging in Richtung Relation zu den durchgeführten Maßnahmen. Aber wenn man einhellig der Meinung ist, dass begrenzte Pflege- bzw. Krankenhauskapazitäten die durchgeführten Maßnahmen rechtfertigen, bitte schön.
Ich stelle mir zumindest die Frage, ähnlich Lehmann, was am Ende mehr Schaden anrichtet.
Vielleicht werden 100.000ende Menschen arbeitslos, davon versumpfen einige 1000 in der Drogen und Alkoholsucht und einige 100 sterben daran. Nur eine mögliche Folge.
Wissen tut das wohl niemand.
Mein Post ging in Richtung Relation zu den durchgeführten Maßnahmen. Aber wenn man einhellig der Meinung ist, dass begrenzte Pflege- bzw. Krankenhauskapazitäten die durchgeführten Maßnahmen rechtfertigen, bitte schön.
Ich stelle mir zumindest die Frage, ähnlich Lehmann, was am Ende mehr Schaden anrichtet.
Vielleicht werden 100.000ende Menschen arbeitslos, davon versumpfen einige 1000 in der Drogen und Alkoholsucht und einige 100 sterben daran. Nur eine mögliche Folge.
Wissen tut das wohl niemand.
drlove29 schrieb:
Mir ist schon klar, warum man es verzögern will.
Mein Post ging in Richtung Relation zu den durchgeführten Maßnahmen. Aber wenn man einhellig der Meinung ist, dass begrenzte Pflege- bzw. Krankenhauskapazitäten die durchgeführten Maßnahmen rechtfertigen, bitte schön.
Ich stelle mir zumindest die Frage, ähnlich Lehmann, was am Ende mehr Schaden anrichtet.
Vielleicht werden 100.000ende Menschen arbeitslos, davon versumpfen einige 1000 in der Drogen und Alkoholsucht und einige 100 sterben daran. Nur eine mögliche Folge.
Wissen tut das wohl niemand.
Was meinst du denn was los wäre, wenn es nicht die Maßnahmen gegeben hätte? In Wuhan und in Italien starben bzw. sterben die Menschen TROTZ der Maßnahmen lichterloh. TROTZ dieser Maßnahmen haben wir 8.000 Tote auf 200.000 erkannte Infizierte (=4%) und das bei "nur" 2 kollabierten Gesundheitssystemen (die beide unterstütz wurden von vielen anderen Ländern), während die anderen Gesundheitssysteme noch laufen. 5.400.000.000 (70% der Menschheit) mal 4% wären = 216.000.000 Tote
Das kannst du dir nochmal schön rechnen oder schlecht rechnen, wie du magst. Es geht aber in die Richtung.
Jaroos schrieb:
TROTZ dieser Maßnahmen haben wir 8.000 Tote auf 200.000 erkannte Infizierte (=4%)
Bitte lass die unrealistischen 4 % außen vor, die sind nicht realistisch. Aber selbst bei 0,5 - 1 % würden wir bei Deinem Rechenmodell auf etwa die Zahl kommen, die an der spanischen Grippe gestorben sind. Also um die 50 Mio.
Mittlerweile 192000 Fälle, Deutschland überholt Südkorea, Italien und Spaniem explodieren. Und China seit Tagen bei 81058... ja nee is klar. Italien 30 mal weniger Einwohner als China aber halb so viele Fälle. Die Desinfektionsmaßnahmen in allen Ehren, aber diese geringe Menge glaubt doch kein Mensch. Da wird vertuscht was das Zeug hält.
Tschüsseldorf schrieb:
Mittlerweile 192000 Fälle, Deutschland überholt Südkorea, Italien und Spaniem explodieren. Und China seit Tagen bei 81058... ja nee is klar. Italien 30 mal weniger Einwohner als China aber halb so viele Fälle. Die Desinfektionsmaßnahmen in allen Ehren, aber diese geringe Menge glaubt doch kein Mensch. Da wird vertuscht was das Zeug hält.
Schau dir mal Videos auf Youtube an. Die sind aber nicht aus ganz China, sondern aus Wuhan. Da gibt es quasi gar keine Möglichkeit mehr das Virus zu kriegen. Jeder wird überall getestet, ohne Maske kommt niemand mehr irgendwo hin, alles wird brutal übertrieben desinfiziert und überwacht.
Man müsste sich richtig Mühe geben dort den Virus zu kriegen.
amananana schrieb:
Ich auch. Aber -ehrlich gesagt- sind wir da schon blöd, dass nicht zu machen, wenn jetzt schon ein Anruf beim Arzt genügt - und Du bekommst nahezu das komplette Gehalt. Ich kenne viele die das gnadenlos ausnutzen, ich nehm´s mir jedes mal auch vor - brings aber nicht übers Herz.
Es geht darum deinen Arbeitsplatz zu sichern. Da wäre "tricksen" das absolut falsche. Derjenige, der das macht, risikiert, dass er sich damit selbst ins Bein schießt, wenn er dann in der Krise keine Arbeit mehr hat.
Zumindest bei mir in der Firma hatten wir den Fall daß ein Mitarbeiter unverhältnismäßig oft Krank war und das zum Schluss meistens Montags oder Donnerstags/Freitags. Der durfte sich dann auch Recht schnell beim Amt für Arbeit melden...
Ich habe als Personalverantwortlicher bisher 3 Mal Kurzarbeit angemeldet in meinem früheren Unternehmen, das letzte Mal war es 2013.
Es galt dabei Folgendes:
- Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden
- anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten
- positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Hoffe, das hilft, wenn nicht, dann gerne PN.
Es galt dabei Folgendes:
- Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden
- anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten
- positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Hoffe, das hilft, wenn nicht, dann gerne PN.
gk23 schrieb:
Ich habe als Personalverantwortlicher bisher 3 Mal Kurzarbeit angemeldet in meinem früheren Unternehmen, das letzte Mal war es 2013.
Es galt dabei Folgendes:
- Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden
- anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten
- positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Hoffe, das hilft, wenn nicht, dann gerne PN.
Vielen lieben Dank. Das hilft uns sehr! Resturlaub des Vorjahres ist weg, dazu wurde jeder bereits mindestens eine Woche in den Urlaub "geschickt" (kein Zwangsurlaub, aber deutlich gemacht, dass das keinen Sinn macht hier mit 5 Leuten zu sitzen, wenn nur Arbeit für 2 da ist).. Nun werden wir es dann demnächst beantragen.
sgevolker schrieb:Jaroos schrieb:
Danke. Aber keine Chance. Die sind komplett überlastet.
Online beantragen im Vorfeld. Kurzarbeit nur mit Genehmigung des Arbeitsamts. Evtl. sind auch Fristen einzuhalten, wenn Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag das vorsehen. Betriebsrat einbinden falls vorhanden.
Danke!
WuerzburgerAdler schrieb:
Wenn ich religiös wäre.
Ich dachte immer, Du wärst es. So wie Du Caio angebetet hast.
Aber ich verstehe, was Du meinst. Vielleicht besinnen sich mal paar in und nach dieser Krise.
Sesser90 schrieb:
Augenzeugenberichten zufolge gibt es heute komplett überlaufene Spielplätze
anderen augenzeugen zufolge, nämlich meinen eigenen augen, war das anders. ich saß gestern und heute quasi zeitgleich sozial distanziert in der sonne rum und hab mir das treiben angeschaut in einem der kreuzberger hotspots mit markthalle und spielplatz. gestern fand ich es in der tat bedenklich, abi-motto-party, überlaufener spielplatz, gut besuchte straßencafes. heute viel weniger als in sommerferien minus weihnachtszeit. die kinder auf dem spielplatz hätten genug platz für 2m distanz gehabt, quasi kein ausschank mehr außen, kaum leute in der markthalle.
und nach wie vor bin ich der ansicht: es macht einen himmelweiten unterschied, ob 100 kita-kinder auf engstem raum kuscheln, 500-1000 grundschulkinder in ihren klassen und zwischendurch auf dem schulhof aneinanderkletten, oder halt mal kurz auf dem spielplatz zusammen kommen. wenn du dir die potentiellen infektionswege vor augen führst, sollte dir der effekt der verlangsamung klar werden.
Xbuerger schrieb:Sesser90 schrieb:
Augenzeugenberichten zufolge gibt es heute komplett überlaufene Spielplätze
anderen augenzeugen zufolge, nämlich meinen eigenen augen, war das anders. ich saß gestern und heute quasi zeitgleich sozial distanziert in der sonne rum und hab mir das treiben angeschaut in einem der kreuzberger hotspots mit markthalle und spielplatz. gestern fand ich es in der tat bedenklich, abi-motto-party, überlaufener spielplatz, gut besuchte straßencafes. heute viel weniger als in sommerferien minus weihnachtszeit. die kinder auf dem spielplatz hätten genug platz für 2m distanz gehabt, quasi kein ausschank mehr außen, kaum leute in der markthalle.
und nach wie vor bin ich der ansicht: es macht einen himmelweiten unterschied, ob 100 kita-kinder auf engstem raum kuscheln, 500-1000 grundschulkinder in ihren klassen und zwischendurch auf dem schulhof aneinanderkletten, oder halt mal kurz auf dem spielplatz zusammen kommen. wenn du dir die potentiellen infektionswege vor augen führst, sollte dir der effekt der verlangsamung klar werden.
Bei uns waren gestern hier 30 Leute auf dem Spielplatz. Schöne Versammlung auf und neben den Bänken. Eng an Eng. Keinerlei Rücksicht auf die Situation.
Aber heute ist der tatsächlich leer. Obwohl ich das Gegenteil erwartet habe. Vielleicht war die Polizei da? Naja, hauptsache die Versammlungen nehmen ein Ende.
Jaroos schrieb:Xbuerger schrieb:Sesser90 schrieb:
Augenzeugenberichten zufolge gibt es heute komplett überlaufene Spielplätze
anderen augenzeugen zufolge, nämlich meinen eigenen augen, war das anders. ich saß gestern und heute quasi zeitgleich sozial distanziert in der sonne rum und hab mir das treiben angeschaut in einem der kreuzberger hotspots mit markthalle und spielplatz. gestern fand ich es in der tat bedenklich, abi-motto-party, überlaufener spielplatz, gut besuchte straßencafes. heute viel weniger als in sommerferien minus weihnachtszeit. die kinder auf dem spielplatz hätten genug platz für 2m distanz gehabt, quasi kein ausschank mehr außen, kaum leute in der markthalle.
und nach wie vor bin ich der ansicht: es macht einen himmelweiten unterschied, ob 100 kita-kinder auf engstem raum kuscheln, 500-1000 grundschulkinder in ihren klassen und zwischendurch auf dem schulhof aneinanderkletten, oder halt mal kurz auf dem spielplatz zusammen kommen. wenn du dir die potentiellen infektionswege vor augen führst, sollte dir der effekt der verlangsamung klar werden.
Bei uns waren gestern hier 30 Leute auf dem Spielplatz. Schöne Versammlung auf und neben den Bänken. Eng an Eng. Keinerlei Rücksicht auf die Situation.
Aber heute ist der tatsächlich leer. Obwohl ich das Gegenteil erwartet habe. Vielleicht war die Polizei da? Naja, hauptsache die Versammlungen nehmen ein Ende.
nachdem ich gerade logo auf kika gesehen hab, scheint es sich auch bei dem ursprungsbeitrag hier um dümmliches berlin-bashing zu halten: pariser platz/brandenburger tor menschenleer, kaum menschen auf innerstädtischen straßen zu sehen, kaum kinder auf spielplätzen. mir deucht, die gesellschaft hat es begriffen...
Gelöschter Benutzer
Jaroos schrieb:
Bzw. ist auch die Frage, ob die Chefin uns erstmal in Kurzarbeit schicken muss, um danach Kurzarbeit zu beantragen. Oder ob sie Kurzarbeit startet und dann die Leute für x% der Zeit nach Hause schickt.
Vorschlag. Deine Chefin holt sich einen Termin bei einem zuständigen Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und bespricht die Fragen mit ihm.
60revax schrieb:Jaroos schrieb:
Bzw. ist auch die Frage, ob die Chefin uns erstmal in Kurzarbeit schicken muss, um danach Kurzarbeit zu beantragen. Oder ob sie Kurzarbeit startet und dann die Leute für x% der Zeit nach Hause schickt.
Vorschlag. Deine Chefin holt sich einen Termin bei einem zuständigen Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und bespricht die Fragen mit ihm.
Danke. Aber keine Chance. Die sind komplett überlastet.
Hi. Hat jemand Erfahrungen mit Kurzarbeitergeld? Unsere Chefin wird das jetzt beantragen. Zum Glück sind wir alle in der Situation, dass das keinem das Bein bricht. Wir wissen nur nicht wie wir das nachweise können/müssen. Wisst ihr was die genau haben wollen, damit wir nachweisen können, dass uns die Aufträge weggebroche sind?
Das Arbeitsamt scheint gerade überfordert zu sein und schickt uns bei vielen Fragen einfach einen Übersichtsbogen, ohne konkret auf die Antworten zu antworten.
Das Arbeitsamt scheint gerade überfordert zu sein und schickt uns bei vielen Fragen einfach einen Übersichtsbogen, ohne konkret auf die Antworten zu antworten.
Gelöschter Benutzer
Jaroos schrieb:
Bzw. ist auch die Frage, ob die Chefin uns erstmal in Kurzarbeit schicken muss, um danach Kurzarbeit zu beantragen. Oder ob sie Kurzarbeit startet und dann die Leute für x% der Zeit nach Hause schickt.
Vorschlag. Deine Chefin holt sich einen Termin bei einem zuständigen Sachbearbeiter der Arbeitsagentur und bespricht die Fragen mit ihm.
Hi. Hat jemand Erfahrungen mit Kurzarbeitergeld? Unsere Chefin wird das jetzt beantragen. Zum Glück sind wir alle in der Situation, dass das keinem das Bein bricht. Wir wissen nur nicht wie wir das nachweise können/müssen. Wisst ihr was die genau haben wollen, damit wir nachweisen können, dass uns die Aufträge weggebroche sind?
Das Arbeitsamt scheint gerade überfordert zu sein und schickt uns bei vielen Fragen einfach einen Übersichtsbogen, ohne konkret auf die Antworten zu antworten.
Das Arbeitsamt scheint gerade überfordert zu sein und schickt uns bei vielen Fragen einfach einen Übersichtsbogen, ohne konkret auf die Antworten zu antworten.
Gelöschter Benutzer
Aktuell aufgrund Coronavirus :
https://www.haufe.de/personal/entgelt/coronavirus-kurzarbeitergeld-beantragen_78_511278.html
"Der Anspruch auf Kurzarbeitergeld muss grundsätzlich auf einem unabwendbaren Ereignis oder auf wirtschaftlichen Gründen beruhen (§ 96 SGB III). Dies trifft etwa dann zu, wenn Lieferungen ausbleiben und die Produktion eingeschränkt werden muss. Ein unabwendbares Ereignis liegt auch dann vor, wenn etwa durch staatliche Schutzmaßnahmen Betriebe geschlossen werden."
Was sind „wirtschaftliche Gründe“?
Siehe im link unten.
" Beispiele für wirtschaftliche Gründe:
Die Softwarefirma hat bislang zu zwei Dritteln für einen Großkunden programmiert, dieser lässt nun aber in Indien programmieren.
Ein Großkunde hat Insolvenz angemeldet.
Ein Unternehmen verarbeitet Teile von Zulieferern. Diese können aufgrund eines Produktionsengpasses nicht liefern, die Bänder stehen still.
Der Bäckereibetrieb mit drei Filialen sieht sich auf einmal großer Konkurrenz ausgesetzt, weil ein Backwaren-Discounter ebenfalls mehrere Läden aufmacht. Die Umstellung auf ein höherpreisiges Qualitätssortiment als neues Marktsegment erfordert einen Umbau der Fertigungsanlagen, der mehrere Monate in Anspruch nimmt. So lange kann nicht produziert werden."
https://www.akademie.de/wissen/kurzarbeit-kurzarbeitergeld-kleine-unternehmen
https://www.haufe.de/personal/entgelt/coronavirus-kurzarbeitergeld-beantragen_78_511278.html
"Der Anspruch auf Kurzarbeitergeld muss grundsätzlich auf einem unabwendbaren Ereignis oder auf wirtschaftlichen Gründen beruhen (§ 96 SGB III). Dies trifft etwa dann zu, wenn Lieferungen ausbleiben und die Produktion eingeschränkt werden muss. Ein unabwendbares Ereignis liegt auch dann vor, wenn etwa durch staatliche Schutzmaßnahmen Betriebe geschlossen werden."
Was sind „wirtschaftliche Gründe“?
Siehe im link unten.
" Beispiele für wirtschaftliche Gründe:
Die Softwarefirma hat bislang zu zwei Dritteln für einen Großkunden programmiert, dieser lässt nun aber in Indien programmieren.
Ein Großkunde hat Insolvenz angemeldet.
Ein Unternehmen verarbeitet Teile von Zulieferern. Diese können aufgrund eines Produktionsengpasses nicht liefern, die Bänder stehen still.
Der Bäckereibetrieb mit drei Filialen sieht sich auf einmal großer Konkurrenz ausgesetzt, weil ein Backwaren-Discounter ebenfalls mehrere Läden aufmacht. Die Umstellung auf ein höherpreisiges Qualitätssortiment als neues Marktsegment erfordert einen Umbau der Fertigungsanlagen, der mehrere Monate in Anspruch nimmt. So lange kann nicht produziert werden."
https://www.akademie.de/wissen/kurzarbeit-kurzarbeitergeld-kleine-unternehmen
Ich habe als Personalverantwortlicher bisher 3 Mal Kurzarbeit angemeldet in meinem früheren Unternehmen, das letzte Mal war es 2013.
Es galt dabei Folgendes:
- Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden
- anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten
- positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Hoffe, das hilft, wenn nicht, dann gerne PN.
Es galt dabei Folgendes:
- Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden
- anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten
- positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Hoffe, das hilft, wenn nicht, dann gerne PN.
Verschieben bei schulpflichtigen Kindern ist kaum möglich
Hallo,
kann man abschätzen wie die Lage zu Ostern ist. Wollten eigentlich nach Österreich fahren. Ausweich wäre auch Nord- oder Ostsee. So richtig schlüssig bin ich da nicht. Selbst Meck-Pom hat jetzt erstmal verschärfte Maßnahmen und duldet kaum Touristen
kann man abschätzen wie die Lage zu Ostern ist. Wollten eigentlich nach Österreich fahren. Ausweich wäre auch Nord- oder Ostsee. So richtig schlüssig bin ich da nicht. Selbst Meck-Pom hat jetzt erstmal verschärfte Maßnahmen und duldet kaum Touristen
planscher08 schrieb:
Hallo,
kann man abschätzen wie die Lage zu Ostern ist. Wollten eigentlich nach Österreich fahren. Ausweich wäre auch Nord- oder Ostsee. So richtig schlüssig bin ich da nicht. Selbst Meck-Pom hat jetzt erstmal verschärfte Maßnahmen und duldet kaum Touristen
Es ist abzuschätzen, dass du alle Pläne verschieben musst. Tourismus ist gerade das letzte, was gewollt ist. Wenn es gut läuft, wird man mehr als zum Einkaufen raus dürfen. Wenn es schlecht läuft, wird man nur einkaufen dürfen.
Verschieben bei schulpflichtigen Kindern ist kaum möglich
Ein toller Artikel in der Washington Post warum wir die Kurve flach halten müssen, indem wir uns sozial distanzieren:
https://www.washingtonpost.com/graphics/2020/world/corona-simulator/?itid=hp_hp-top-table-main_virus-simulator520pm%3Ahomepage%2Fstory-ans
https://www.washingtonpost.com/graphics/2020/world/corona-simulator/?itid=hp_hp-top-table-main_virus-simulator520pm%3Ahomepage%2Fstory-ans
amananana schrieb:skyeagle schrieb:
Sei mir nicht böse, aber wer heute noch shoppen war... , der hat einfach den Schuss nicht mehr gehört
Boah ne Mann. Dann haben aber Millionen den Schlag nicht gehört. Inklusive diejenigen, die jetzt mit Finger auf andere zeigen , aber ebenso vor Ort waren...
Klar ist, dass du den Schlag nicht gehört hast. Verteidige noch diejenigen, durch die eine Menge Leute verrecken werden. Das ist das Ergebnis davon. Weil Ihnen keiner verbietet komplett asozial zu sein. Schon klar.
Jaroos schrieb:
Klar ist, dass du den Schlag nicht gehört hast. Verteidige noch diejenigen, durch die eine Menge Leute verrecken werden. Das ist das Ergebnis davon. Weil Ihnen keiner verbietet komplett asozial zu sein.
Wieviele "Asoziale" wären denn zu unserem Spiel gegen Basel gekommen, wenn es öffentlich gewesen wäre.
Warum wurden die Einkaufszentren nicht sofort gesperrt. Da sind also die Behörden mal mit im Spiel.
Die spannende Frage ist doch: Warum kommen die Leute nicht ohne klar?
Ist man wirklich so kaputt, dass man ohne bewusstseinserweiternde/beruhigende Substanzen sein Leben einfach nicht im Griff hat?
Ist man wirklich so kaputt, dass man ohne bewusstseinserweiternde/beruhigende Substanzen sein Leben einfach nicht im Griff hat?
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Die spannende Frage ist doch: Warum kommen die Leute nicht ohne klar?
Ist man wirklich so kaputt, dass man ohne bewusstseinserweiternde/beruhigende Substanzen sein Leben einfach nicht im Griff hat?
Bei den einen wird es die Sucht sein. Bei den anderen eine Maßnahme, um keine langweilige Quarantäne zu haben. Wie viele davon jetzt a) oder b) sind, weiss wohl keiner.
Raggamuffin schrieb:
Daher lasst die Leute hamstern und freut euch auf menschenleere aber prall gefüllte Supermärkte, wenn die Hamster alle in ihren Bunkern sitzen
Die Frage ist was früher eintritt: Supermarkt voll oder Klopapier aufgebraucht.
Wer heute welches kaufen muss, könnte vor einem Problem stehen.
Das ist so unfassbar hirnhirnverbrannt....
Wie ist das eigentlich mit Windeln? Werden die auch gehortet?
Luzbert schrieb:Raggamuffin schrieb:
Daher lasst die Leute hamstern und freut euch auf menschenleere aber prall gefüllte Supermärkte, wenn die Hamster alle in ihren Bunkern sitzen
Die Frage ist was früher eintritt: Supermarkt voll oder Klopapier aufgebraucht.
Wer heute welches kaufen muss, könnte vor einem Problem stehen.
Das ist so unfassbar hirnhirnverbrannt....
Wie ist das eigentlich mit Windeln? Werden die auch gehortet?
Ich musste heute Klopapier kaufen. Eigentlich hab ich das bereits letzte Woche kaufen wollen, aber es gab einfach nix, also hab ich das auf diese Woche geschoben, da ich immer einen Sicherheitvorrat von einer Handvoll Rollen habe, der nun für 2-3 Tage reicht. Aber wieder Pustekuchen. Immerhin hab ich nun feuchtes Toilettenpapier gekriegt, 2 Packungen hab ich eingepackt, damit die anderen auch noch was kriegen (natürlich die deutlich teureren, denn die sind zu teuer fürs Hamstern). Die Verkäuferin hat mich auch angelächelt, weil ich nur für 2-3 Tage eingekauft hab. Der hat man richtig angemerkt was da ansonsten heute Morgen los war.
Ich konnte den ganzen Einkauf lang nur den Kopf schütteln. Keine Rücksicht auf andere Menschen. Einfach reinhamstern was geht und der schnellere gewinnt. Sehr traurig
Es ist wohl so das manche Läden nur 2-3 mal die Woche Toilettenpapier kriegen und manche täglich. Der Lidl bei uns bspw. kriegt täglich, der Netto hingegen 2-3 mal die Woche (wenn sie aktuell glück haben).
Wie gesagt, ich gucke mich deswegen jetzt auch Online um, ich will da nicht hamstern oder so, das wäre mir viel zu doof. Ich will einfach nur halbwegs mein Leben normal weiterführen (können).
Wie gesagt, ich gucke mich deswegen jetzt auch Online um, ich will da nicht hamstern oder so, das wäre mir viel zu doof. Ich will einfach nur halbwegs mein Leben normal weiterführen (können).
Jaroos schrieb:
Es fühlt sich jedenfalls total seltsam an hier auf heile Welt zu tun, während in den Ländern um uns herum alles ausseinanderkracht.
Geht's nur mir so?
Denk daran, Dein Alltag ernährt Dich und die Leute in Deinem Umfeld, alle Jobs, die daran hängen ernähren weitere Leute.
Jeder, der einen der Situation angepassten Alltag aufrecht erhalten kann, sollte dies auch tun. Zum einen hilft es sich beschäftigt zu halten, zum anderen mögen diese Dinge weniger wichtig erscheinen, aber sie sind immer noch relevant.
In Krisensituationen fokussieren sich Menschen auch oft auf Dinge, die sie beeinflußen können.
So kann man das Virus nicht beeinflußen, aber zB das Aussehen des Wohnzimmers.
Jeder verheiratete Mann weiß, wie viel Solzialfrieden in Möbelstücken stecken kann.
Kleine Dinge sind dann auf einmal unheimlich wichtig, weil jeder auf seine Art versucht die Macht über sein Leben zurück zu erhalten (ist ja auch ein Grund der Panikkäufe, sie vermitteln einem das Gefühl etwas aktiv zu tun und bewirken dabei leider das Gegenteil).
Also betrachte das was ihr macht nicht als überflüssig, sondern als wichtig, damit Menschen weiter das Gefühl von Sicherheit und Normalität haben können, denn wenn das verloren geht, haben wir noch ganz andere Probleme.
Und je mehr von uns sich auf die Aufrechterhaltung des möglichen Alltags in dieser Situation kümmern, um so leichter haben es die Personen, die für die lebensnotwendigen Dinge in der Gesellschaft sind.
Nachdem ich letzte Woche frei hatte, bin ich wieder auf der Arbeit. Es ist unglaublich wie überflüssig mir das gerade erscheint. Da wir quasi <1% Lebensmitteltransporte haben, sind wir auch gerade nicht wirklich relevant für die Situation. Möbeltransporte ist bei uns das A und O. Und das interessiert mich gerade kein Stück, ob die ihr Zeugs bekommen oder nicht.
Ob das eine Art Panikmodus ist oder Hypochonder oder was auch immer, kann ich gar nicht richtig deuten. Vielleicht hatte ich letzte Woche einfach zu viel Zeit mich mit dem Thema zu beschäftigen? Es fühlt sich jedenfalls total seltsam an hier auf heile Welt zu tun, während in den Ländern um uns herum alles ausseinanderkracht.
Geht's nur mir so?
Ob das eine Art Panikmodus ist oder Hypochonder oder was auch immer, kann ich gar nicht richtig deuten. Vielleicht hatte ich letzte Woche einfach zu viel Zeit mich mit dem Thema zu beschäftigen? Es fühlt sich jedenfalls total seltsam an hier auf heile Welt zu tun, während in den Ländern um uns herum alles ausseinanderkracht.
Geht's nur mir so?
Ich hab Abstand gehalten, hatte ne Woche frei und war quasi gar nicht draussen. Händewaschen nach jedem noch so kleinem Kontakt.
Und nun? Bin gerade komplett überfragt. Chefin angerufen, vorgewarnt, ist auch überfragt. Ich kann doch jetzt nicht einfach 2 Wochen weg bleiben, weil mein Hals kratzt. Testen wird mich keiner, ausser es eskaliert. Puh...