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JayJayFan

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Hast Du denn Berichte gelesen oder Videos gesehen? Einiges was ich gesehen habe, sah jetzt nicht unbedingt angebracht aus, von Seiten der Polizei. Wenn da Menschen stehen und Polizisten rennen wie ne Horde Uruk-Hai in Demonstrierende rein, dann darf man das mE schon hinterfragen, freilich mit dem Vorbehalt nicht zu wissen ob es da vorab Ansprachen und Warnungen gab. Aber selbst ist solch ein Handeln fraglich. Das heißt aber ja nicht im Umkehrschluss, dass jedes polizeiliches Handeln unzulässige Gewalt gewesen ist. Wenn man nicht alles Schweiz/weiß und gut oder böse sieht, dann kann man das doch alles recht gut ansprechen und diskutieren. Gleiches gilt bei den Aktivisten. Wenn das so stimmt vom WDR, dass es keine Schwerverletzten gab, dann ist das ein Unding, wenn das behauptet wurde und ist gleichermaßen zu kritisieren.
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skyeagle schrieb:

Gleiches gilt bei den Aktivisten. Wenn das so stimmt vom WDR, dass es keine Schwerverletzten gab, dann ist das ein Unding, wenn das behauptet wurde und ist gleichermaßen zu kritisieren.


Anbei ein Twitter-Thread in dem die Sanitäterin, die die „lebensgefährlichen Verletzungen“ in die Welt gesetzt hat, begründet, weshalb die heftigen Anschuldigungen nicht belegt werden.

https://mobile.twitter.com/izahofmann_/status/1614719800994922498?cxt=HHwWhIC84dLG0egsAAAA

Zusammengefasst:

- Man möchte die Verletzten vor Repressalien schützen. Sie beschreibt das Motto:"Erst schlagen wir dich zusammen und dann zeigen wir dich an weil du dich nicht richtig verprügeln gelassen hast"

- „Wir als Demosanis tun deshalb alles um die Zusammenhänge zwischen Verletzungen und Aktivisti zu verwischen, um es der Polizei so schwer wie möglich zu machen“

- „Die Zahlen der Polizei sind nicht mehr glaubwürdig als unsere. Nur mit dem Unterschied, dass wir nicht die Arbeit der Polizeisanis behindern und versuchen Verletzungen zu vertuschen.“

- „Ob man nach einem Schlag auf den Kopf "nur" eine Nasenverletzung oder einen Schädelbasisbruch erleidet, macht den Fakt dass die Polizei auf Kopf schlägt und damit lebensgefährliche Verletzungen riskiert nicht weniger schlimm.“


Wie glaubwürdig das nun ist, kann jeder für sich selbst beantworten.

Der WDR hat ja eine Recherche veröffentlicht. Die Aussagen an sich finde ich bedenklich, die mediale Aufmerksamkeit und Darstellung „lt. Sanitäterin lebensgefährliche Verletzungen“ finde ich mehr als bedenklich. Es wurde halt sofort wieder etwas rausgehauen, sorgte bestimmt für einige Klicks, nur im Nachhinein fängt diese Darstellung zumindest an zu bröckeln. Da hat der Journalismus mal wieder versagt. Gerade da es als Quelle ein Unterschied ist, ob man eine „unabhängige“ Sanitäterin oder doch um eine Sanitäterin handelt, die der Bewegung angehört.
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Xaver08 schrieb:

es ist vielleicht schwierig das abschliessend zu beurteilen, wenn man voreingenommen ist und nur selektiv ein paar Bilder bewertet

Demosanitäter berichten von heftigen Verletzungen, es habe z.T. lebensgefährliche Verletzungen gegeben, Einsatzkräfte hätten systematisch auf den Kopf von Aktivistinnen und Aktivisten geschlagen. Wo sie sonst beobachten würden, dass Gewalt von beiden Seiten ausginge, würde der Schwerpunkt bei dieser Demo klar bei der Polizei liegen.

Das was du da zärtlich "etwas stürmisch" versuchen die Menschen vom Gelände zu bringen, scheint eine Taktik der Polizei zu sein, den Gegner in Panik zu versetzen, eine Taktik, die öfter angewendet wird und wegen der Verletzungsgefahr für Demonstranten auch schon länger kritisiert wird.

Ich denke, wenn sich der erste Eindruck bestätigt, dass es übermässig viele Verletzungen gegeben hat, wird die Ursache kein aus dem Ruder laufen sein, sondern eine von Anfang an hart angesetzte Taktik, die Verletzungen in Kauf nimmt.

Laut WDR gabs in 4 Krankenhäuser im Umfeld keine Bestätigung, dass „lebensgefährlich Verletzte“ eingeliefert wurde. Wo sind die denn dann abgeblieben?


Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-story-53215.html
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Schwieriges Thema. Die Sanitäterin Iza Hofmann, auf die sich u.a. auch der Spiegel bezieht, ist selbst Aktivistin bei „Lüzerath bleibt“. Daher würde ich ihre Aussagen eher als „nicht unabhängig überprüft“ einordnen.

“Die Sanitäterin gab weiter an, mehrere Teilnehmer seien schwer bis lebensgefährlich verletzt worden.“
https://www.spiegel.de/panorama/polizei-mehr-als-70-beamte-in-luetzerath-seit-beginn-der-raeumung-verletzt-a-972f1127-3d2d-4411-9766-411f6f501b0d

Ihr Twitter-Profil:
https://mobile.twitter.com/izahofmann_
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Ich finde ja den Abschluss der TV-Kritik der gestrigen Anne Will Sendung sehr treffend.

Sandra Kegel schreibt in der F.A.Z.:

Die Bundesvorsitzende der Grünen hat sich anders als Thunberg oder Neubauer dazu entschieden, ihre Ziele im Räderwerk der parlamentarischen Demokratie zu verfolgen. Auch so ein Fernsehabend zeigt, dass dies ein steiniger Weg sein kann, gesäumt von Verhandlungen und Kompromissen, Siegen und Niederlagen.

Die Aktivisten dagegen können so beherzt wie rücksichtslos für ihre Sache einstehen, denn sie haben nicht die Last der Verantwortung, sich Lösungen ausdenken zu müssen, Mehrheiten zu besorgen und alle ins Boot zu holen. Sie können ihre Ziele einfordern, für die Umsetzung aber sind sie nicht zuständig. Wie gut, dass es Frauen wie Ricarda Lang gibt, die den mühsamen Weg in die Politik wählen, um die Gestalt dieses Landes mitzubestimmen.


Das beschreibt die Situation meiner Meinung nach hervorragend - gerade in unserer Demokratie.

Die Kritik lässt sich hier nachlesen:
Wir sollten über das Klima reden, aber wir reden über Gewalt
https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/anne-will-in-der-tv-kritik-luisa-neubauer-zu-raeumung-von-luetzerath-18604867.amp.html
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Lauterbach gibt Maskenpflicht im ÖPNV inzwischen auch auf.

Wie schon mal geschrieben finde ich das Thema seltsam hochgehangen. Liegt zugegebenermaßen wohl auch daran, dass ich nur selten im ÖPNV unterwegs bin.

Insgesamt muss man sagen, dass Lauterbach zwar gerne die Rolle des Mahners einnimmt, aber letztlich alles lockerer wurde, nachdem er Gesundheitsminister wurde. Hatten doch eigentlich viele Leute mit Maßnahmen in diesem Winter gerechnet. Stattdessen gab es mal das eine Papier, mit dem den Bundesländern Rechte gewährt wurden Maßnahmen zu verschärfen, bei denen aber eh klar war, dass das nur passiert, wenn es nochmal richtig übel wird.

Find es da manchmal ganz interessant, wenn Söder nun über den Mahner Lauterbach spottet, obwohl er selbst in seinem Bundesland damals die härtesten Regeln durchgesetzt hat.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Wie schon mal geschrieben finde ich das Thema seltsam hochgehangen. Liegt zugegebenermaßen wohl auch daran, dass ich nur selten im ÖPNV unterwegs bin.


Das Thema wird halt hochgehangen, weil es ja mehr oder weniger noch der einzige Bereich des alltäglichen Lebens ist, in dem die Maskenpflicht gilt - wie Werner schon schrieb. Dazu kommt das Thema „Masken im ICE“. Wenn du jeden Tag den ÖPNV nutzt und auch regelmäßig den Fernverkehr der Bahn nutzt, wirkte die Maskenpflicht in den beiden Bereichen einfach nur noch willkürlich.

Du bist in engen Räumen mit vielen Menschen? Kein Problem! Du willst anschließend mit der S- oder U-Bahn heim? Dann ziehe bitte eine Maske auf.

Du fährst mit dem ICE in Amsterdam los? Verzichte gerne auf die Maske! Du fährst mit den gleichen Leuten im Wagon über die deutsche Grenze? Jetzt ziehst du die Maske bitte auf. Während du die gleiche Strecke ohne Maske fliegst. Gleiches für Innerdeutsche Verbindungen mit ICE/Flugzeug.

Ich habe kein Problem die Maske im ÖPNV zu nutzen, finde es jedoch etwas seltsam, dass sie nur noch dort getragen werden muss. Zur gleichen Zeit laufen die Clubs und Bars dieses Landes auf Hochtouren inkl. Tanzen - ohne Abstand und Maske.
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JayJayFan schrieb:

Sehen China, Russland, USA und Indien das auch so? Denn nach meinen Wissensstand machen die vier Länder insgesamt über 50% des weltweiten CO2-Ausstoßes aus. Fällt da ein Lützerath überhaupt schwer ins Gewicht?

Wir leben nicht in China, Russland, den USA oder Indien, sondern in Deutschland. Und natürlich fällt da Lützerath ins Gewicht. Alles, was CO2 ausstößt, fällt ins Gewicht.
Vermutlich wird der Chinese gerade sagen: Deutschland erschließt gerade neue Braunkohlevorkommen, um sie als CO2 in die Luft zu jagen. Fällt da unser Verhalten überhaupt schwer ins Gewicht?
So kommen wir gut voran. Zum nächsten Ziel nach 1,5 °C.
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Natürlich leben wir nicht in den genannten Ländern, dennoch heißt es doch immer, „dass wir nur einen Planeten haben und diesen zerstören“. Da muss man halt auch mal ins Ausland schauen.

Den Klimawandel können wir nun mal nicht alleine bekämpfen. Während wir hier jedoch den Ausstieg aus der Braunkohle für 2030 beschlossen haben und unser Problem aktuell anscheinend Lützerath ist, bauen die Chinesen hunderte neue Kohlekraftwerke - sogar im Ausland.

Unser Verhalten fällt mMn daher aktuell kaum ins Gewicht, wenn die wirklich großen Verursacher den anderen Weg einschlagen.
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Was du da beschreibst, ist ein Kompromiss.
Für Kompromisse ist keine Zeit mehr.
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Sehen China, Russland, USA und Indien das auch so? Denn nach meinen Wissensstand machen die vier Länder insgesamt über 50% des weltweiten CO2-Ausstoßes aus. Fällt da ein Lützerath überhaupt schwer ins Gewicht?
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Interessant sind die Komentare bei hessenschau.de zu den Eintrittspreisen, da hatten mal wieder die Schwätzer Ausgang. Da wird dauernd erzählt das 18 Euro doch nicht teuer sei, dabei geht es den Meisten um die Preise der Sitzplätze die ab 50 Euro sind. Naja, es ist wie es ist, CL ist halt teurer wie EL, begeistert muss man von den Preisen trotzdem nicht sein.
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Sind halt die Kommentare der typischen Rosinenpicker. Auf Instagram ging es unter dem Beitrag u.a. in die Richtung „sozialschwache Familien, die mit ihren Kindern auch mal ein CL-Spiel sehen wollen“ oder das typische „Fußball ist nur für Reiche“ und „schiebt den Bonzen noch mehr Geld in den *****“.

Ich finde das stille Wegfallen der Ermäßigung für Mitglieder halt überhaupt nicht begeisternd. Dadurch wird der Sprung halt deutlich größer. Das sorgt für mich immer noch für die größte Irritation. Nicht mal der Preis an sich, unabhängig von Steher oder Sitzer - denn beide wurden ja mindestens 50% teurer.

Dennoch: In Barcelona habe ich 180 Euro für ein normales EL-Ticket im Unterrang bezahlt - über die offizielle Barca-Website. Solange wir in der CL nicht in diese Sphären kommen, gehe ich bei den aktuellen Preisen noch mit.
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Heute Abend geht es um 20:45 für Neapel weiter. Topspiel gegen Juventus Turin, die in guter Form und mittlerweile schon Zweiter sind. DAZN überträgt das Spiel.
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Bezüglich einer Verlängerung seien alle Seiten laut Trapp "in einem guten Austausch, jeder weiß, was er will. Der Verein ist erfolgreich, auch die Spieler hier wollen erfolgreich sein. Wenn ich weiter ein Teil davon sein kann, dann natürlich sehr gerne." Woran es am Ende liegt, werden wir euch jetzt nicht sagen. Mir geht es darum, dass ich weiterhin die Qualität habe, um der Mannschaft zu helfen."

Dies liest man heute auf Spox von Trapp. Auch, dass man nichts fingiert habe und Krösche es ja schon richtig gestellt hat.

https://m.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern/2301/Artikel/fcb-kevin-trapp-wechselgeruechte-bestaetigung-fuer-meine-leistung.html

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Dauerkarte + Mitglied Bundesliga: 23 Euro
Dauerkarte + Mitglied CL Gruppe: 30 Euro
Dauerkarte CL K.O.-Phase: 56 Euro

Dass die Gruppenphase in der CL teurer als die Bundesliga ist, ist vollkommen verständlich.

Dass die K.O.-Phase der CL teurer als die Gruppenphase der CL ist, ist auch verständlich.

Dass sich der Preis für ein Ticket, gerade durch das Wegfallen der Ermäßigung für Mitglieder, jedoch fast verdoppelt, finde ich schon unglücklich in der Außendarstellung und etwas unverhältnismäßig. Zumal es ja nach wie vor Ermäßigungen gibt, nur die Gruppe der Mitglieder halt rausfliegt. Da wünsche ich mir eigentlich auch mal eine Kommunikation von öffentlicher Seite.
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Was hat denn das eigentlich zu bedeuten, wenn ein Spieler mit einem Vertrag bis 2027 schon nach einem halben Jahr sagt: „Ich fühle mich, als ob ich schon 5 Jahre hier wäre!“ 🤔

Immerhin sagt Krösche, dass er ihn auch nicht für 100 M€ gehen lassen würde.
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Lindström äußert sich ja ähnlich. Sinngemäß sagte er, dass er sich in Frankfurt heimisch fühlt und es als sein zweites „Zuhause“ sieht. Irgendwas muss an den weichen Faktoren ja dran sein.
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Eintracht-Laie schrieb:


Aber man kann es ja trotzdem thematisieren und die Dinge kritisieren.

Sicher.
Nur wo fängt man an, wo hört man auf? Beim Trainingslager in Dubai? Beim strategischen Partner und Namensgeber des Stadions, der auch nicht ok ist?

https://twitter.com/robert_fietzke/status/1612193476698951681?cxt=HHwWgsC-_Zvb1N8sAAAA

🤷🏻‍♂️
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Oh Shit, dabei war Caio doch Brasilianer…
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franzzufuss schrieb:

Wedge schrieb:

Merz, Spahn und Söder


Angriffe auf Rettungskräfte, ********* Rufe, bundesweites Schweigen der bürgerlichen Mitte!

Kannst du mal aufhören mit dem „bürgerliche Mitte“ Scheiss
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Brady74 schrieb:

franzzufuss schrieb:

Wedge schrieb:

Merz, Spahn und Söder


Angriffe auf Rettungskräfte, ********* Rufe, bundesweites Schweigen der bürgerlichen Mitte!

Kannst du mal aufhören mit dem „bürgerliche Mitte“ Scheiss


Mit der Mitte ist zwar Quatsch, dennoch hört und liest man davon kaum was. Die Medien sind voll von Berlin, der ÖRR schweigt zur Herkunft der Täter und von den Eskapaden im Osten liest man nur hier im Forum bzw. wird darauf aufmerksam gemacht. Spricht das nun für oder gegen unsere Medienlandschaft/Politiker?
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Ich frag mich ja machmal, wie so ein Berater mal locker raushaut, dass sein Mandant sich nicht respektiert fühle. Ich hab nicht das Gefühl, dass man Borré respektlos behandelt. Das sähe Glasner auch garnicht ähnlich.

Und auch bei den Fans steht der kleine EL-Held doch hoch im Kurs, oder?
Auch wenn die meisten von uns RKM zur Zeit als Mittelstürmer deutlich von Borré sehen, heut das doch nicht, dass wir Borré deswegen den Respekt entziehen.
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Übliche Verhandlungstaktik um Druck aufzubauen. Gleiches mit Aussagen wie:“Wir geben XY nicht ab“, nur um dann den Preis in die Höhe zu treiben und doch zu verkaufen. Kann man schlecht finden, ist aber leider der Fußball von heute - inkl. Berater.

Da muss ich immer an Vertragspoker in der NFL bzw. im US-Sport allgemein denken: It‘s not about the money, it‘s about respect. Was einfach nur bedeutet, dass das Angebot zu niedrig ist.
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Eben die Glosse in der FAZ von Peter Hess gelesen er spricht mir aus der Seele,sehr treffend.
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B.Bregulla schrieb:

Eben die Glosse in der FAZ von Peter Hess gelesen er spricht mir aus der Seele,sehr treffend.


Absolut, gerade die Aspekte der geilen Truppe und Mentalität.

Ein paar schlechte Spiele hier und alles ist entspannt. Ein paar schlechte Spiele woanders und du sitzt erstmal auf der Tribüne. Vielen haben sich für Größeres berufen gefühlt und sind gescheitert.

Es ist aber wie so oft, Spieler kommen, Spieler gehen. Nach 18/19 dachte vermutlich jeder, dass man die nächsten Jahre nicht mehr annähernd in die Reichweite eines europäischen Finales kommt - gerade nach Abgängen von Jovic, Rebic und Haller. Drei Jahre später haben wir den Europa League Titel geholt.

Nun sind Kostic und Hinti weg und man sorgt dennoch für Furore und der Abgang von Kostic fällt „überraschenderweise“ überhaupt nicht auf. Für Kamada und Ndicka werden auch neue Spieler kommen, sofern sie nicht schon da sind.
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cyberboy schrieb:

Lattenknaller__ schrieb:

wenn alle fit sind, wird er die rolle einnehmen, die er bisher auch eingenommen hat, also die des einwechselspielers und genau die ist es, die ihm nicht sonderlich schmeckt.


Das ist doch völlig egal.

nein, ist es nicht, denn genau deshalb haben wir hier diese gerüchte: weil er nicht gewillt ist, diese rolle mit der notwendigen konsequenz anzunehmen, sich ins zweite glied einzureihen und sich durch leistung anbieten zu wollen. seine tendenz mag zwar nach oben zeigen, aber in relation zur leistung ist das zuviel palaver der sorte "mimimimi" aus seinem lager, sei es durchj ihn selbst oder seine berater.

cyberboy schrieb:

Dass ihm die Rolle nicht schmeckt und er unzufrieden ist, ist doch absolut nachvollziehbar und spricht für ihn.

es würde dann für ihn sprechen, wenn er er die rolle entsprechend annehmen würde, s.o. tut er aber gerade nicht. was vielleicht noch verständlich wäre, wenn man sich fragen müsste, warum ein anderer für ihn spielt und nicht er. muss man hier aber nicht, denn egal wen von den 3 leuten vorne man nimmt, für die er ggf. reinkommt, bei allen dreien kann man verstehen, warum die in unserer startelf stehen und nicht er.

cyberboy schrieb:

Gerade als Einwechselspieler wird er seine Chancen weiterhin bekommen

auf jeden fall und völlig zu recht. nur reicht ihm das halt scheinbar nicht, was zusammen mit seinem umgang mit dieser thematik schon ein problem werden könnte, weil es unnötig unruhe in die mannschaft bringen könnte, die so keiner braucht und die eigentlich letzlich völlig unnötig ist.

für mein dafürhalten hätte er sich ein wenig  mehr von paciencia abgucken können, wie der mit dieser rolle umgegangen ist und sich meist klaglos eingereiht hat. da gab es zumindest nicht so ein theater...
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Naja, aber Paciencia kam halt auch vom Absteiger zurück auf die Bank. Hier reden wir über einen Spieler, der in der Copa Liberatadores in den K.O.-Spielen getroffen und das Ding gewonnen hat. Er kam nach Frankfurt, war das Jahr Stammspieler und hat auch wieder in Viertel-,Halb- und Finale getroffen und die Eintracht zum EL-Sieg geschossen. Dass man nach so einer Zeit nicht gerne auf der Bank sitzt, kann ich durchaus nachvollziehen.
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SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Fußball ist halt nicht Nationalsport.


Bei Frauen schon.

Es ist die erfolgreichste Fußball Nation bei den Frauen.
Das sollte man nicht vergessen.

Die USA sind seit 1914 Mitglied bei der Fifa. Ab 1968 gab es in den USA eine Profiliga (wo es u.a. auch Pele und Beckenbauer hin verschlagen hat). Die USA in Sachen Fußballtradition mit Katar auf eine Stufe heben zu wollen ist schon ne starke Nummer....
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War mein Fehler, ich wollte eigentlich in Richtung Fußballkultur gehen.
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Shit, erst das Interview gesehen und im SAW verlinkt und dann erst den Thread. Ist es dieser klassischer CE von dem alle reden?

Hätte ihn immer noch gerne bei uns, aber Wege trennen sich leider.
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https://www.kicker.de/931912/artikel/manga-im-interview-vor-meiner-zeit-kannte-frankfurt-im-scouting-kein-mensch
Manga im Interview: "Vor meiner Zeit kannte Frankfurt im Scouting kein Mensch"
Nach sechseinhalb erfolgreichen Jahren bei Eintracht Frankfurt löste der Direktor Profifußball Ben Manga am 30. November seinen Vertrag auf, um beim FC Watford als Technischer Direktor anzufangen. Im Interview mit dem kicker erläutert er seine Beweggründe und erklärt, was er beim englischen Zweitligisten vorhat.


PS: Ich packe es mal hier rein, da es uns halt doch so halb betrifft. Hoffe es ist in Ordnung. Falls nicht: gerne verschieben.
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JayJayFan schrieb:


Ich stelle mir nur immer die Frage, welche „Strafen“ bzw. Folgen es für Russland haben wird, einen Angriffskrieg anzuzetteln und diesen dann zu „verlieren“? Bei der USA konnte man halt im Irak von „The winner takes it all“ ausgehen, aber eine russische Niederlage müsste doch eigentlich erhebliche Konsequenzen für Mütterchen Russland haben.


Welche Folgen/Strafen könnte die Ukraine bzw. die Staatengemeinschaft denn gegen Russland zwangsweise durchsetzen, wenn es sich aus der Ukraine zurückziehen würde?

Reparationsleistungen mit Sicherheit nicht. Es mag noch einige wirtschaftliche Sanktionen geben. Das war es dann.

Innenpolitisch kann in Russland natürlich alles mögliche passieren. Von einem positiven Regimechange bis zur Machtergreifung extremer Hardliner dürfte alles drin sein.
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Ich würde erstmal beim militärischen Abrüsten und Reparationsleistungen ansetzen. Sollte man sich dagegen wehren, dann weitere wirtschaftliche Sanktionen verhängen und Russland für z.B. 20 Jahre aus der internationalen Gemeinschaft ausschließen - also das aktuelle Vorgehen beibehalten (siehe Sport). Dann kann sich deren neue (?) Regierung gerne überlegen, wie sie es gerne hätte.