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JayJayFan

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Ist das nicht Sache des Bundestags, die Beschlussfähigkeit des Parlaments zu überprüfen?
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Man geht grundsätzlich von der Beschlussfähigkeit aus. Nur wenn eine Fraktion oder fünf Prozent der Anwesenden dies bezweifelt und dann der Sitzungsvorstand nicht bejahen kann, gibt es den Hammelsprung.
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WürzburgerAdler schrieb:

Was nicht stimmt ist das "Nichtausschlachten". Meine Googlesuche ergab auf den ersten 2 Seiten 12 Presseeinträge zur geplatzten Abstimmung. Weiter habe ich nicht geblättert.


Die Berichte sind mitnichten ein "Ausschlachten" - außer man definiert dies verschieden.
Ich denke es gehört zu den Kernaufgaben von Medien über geplatzte Abstimmungen zu berichten und sie haben es sachlich getan. Aber gehen wir mal davon weg und zum Thema:

Dich würden die Anwesenheitsquoten der einzelnen Parteien interessieren? Mich auch, wird man wahrscheinlich nicht exakt rausfinden können, vielleicht kann Werner helfen?
Aber eigentlich kann man es recht gut anhand der Bundestagsvideos sehen, diesen Teil findet man hier:
https://dbtg.tv/cvid/7556382

Was man gut sehen kann ist die große Leere bei den Koalitionsparteien. Ganz links sitzen die Linken, dann folgen SPD, Grüne und FDP (Über die Mitte hinausgehend). Theoretisch kann man sich hinsetzen wo man will...in der Praxis halte ich es aber doch für sehr unwahrscheinlich, dass sich plötzlich z.B. eine Abgeordnete der Grünen zur CDU setzt.
Minute 44:18 - die AfD bezweifelt die Beschlussfähigkeit.
Minute 1:18:23 - die Türen werden geschlossen, der Hammelsprung damit abgeschlossen.

Klar ist der rechte Rand leer, aber sieht es "links/mitte" sehr prall aus?
Eine Anmerkung zum Verfahren:
Der Hammelsprung wird in allen Gebäuden signalisiert, dazu greifen nicht wenige Koalitionsleute zu ihren Handys, um die Kollegen herbeizuzitieren. Und wie man aufgrund der Zeit sieht, haben die Abgeordneten über 30 Minuten Zeit in den Plenarsaal zu kommen.
Wieso eigentlich 30 Minuten? Tja, dies liegt an der Geschäftsordnung, die besagt der Hammelsprung kann erst beginnen, wenn alle Abgeordnete vor den Türen sind, den Saal also verlassen haben.
Ergo sitzen die Ampel-Abgeordneten 20 Minuten im Plenarsaal rum, weigern sich zu gehen - damit man möglichst noch viele eigene Abgeordnete mobilisieren kann.

Und trotzdem gelingt es nicht, gut die Hälfte der eigenen Leute in das Parlament zu bringen?
Ich weiß, WA, Du reagierst da allergisch, aber für mich sind auch dies handwerkliche Fehler der Regierung/Koalition. Verdammte Hacke, jeder Vollidiot hat doch gesehen dass da viel zu wenig Abgeordnete anwesend sind. Und man kennt die AfD, dies hat sie doch schon einmal gemacht - da muss ich doch rechtzeitig den eigenen Leuten verklickern dass sie gefälligst für den Fall der Fälle in der Nähe bleiben müssen. Wenn sie schon meinen das Gesetz sei nicht so wichtig, um selbst abstimmen zu müssen.
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Im AfD-Thread hast du es schon aufgelistet, aber meine Antwort bzw. Frage passt hier besser.

Was wäre denn passiert, wenn die AfD die Beschlussfähigkeit nicht angezweifelt hätte? Hätte dann ein nicht beschlussfähiger Bundestag ein Gesetz verabschiedet und es wäre „durchgekommen“? Falls ja, wäre dies auch ein merkwürdiges Verständnis von Regierungsarbeit seitens der Bundesregierung.

Ich meine, wofür gibt es Regeln und Gesetze wenn man sich darüber als Regierung hinwegsetzen könnte, getreu dem Motto:“Wo kein Kläger, da kein Richter“.
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Schönesge schrieb:

Und trotzdem werden medial relativ selektiv Themen adressiert und ausgeschlachtet. Zweiteres ist definitiv ein gesellschaftliches Problem.


Das Tragische ist ja:
Die eine Seite bemängelt die Medien, weil sie angeblich zu wenig über die Fortschritte berichtet, die andere Seite moniert dass die Schwierigkeiten nicht benannt würden und überhaupt, der "Staatsfunk"...
Die haben es wirklich nicht leicht, die Medien.
Vielleicht sollte man die ja mal neu wählen *ironieoff*

Ganz ernsthaft:
Die Ampel kann ehrlich gesagt froh sein, dass manche Dinge nicht größer ausgeschlachtet werden. Beispiel Beschlussunfähigkeit am Freitag.
Vor der Sommerpause soll noch das Energieeffizienzgesetz verabschiedet werden, blöderweise sind nicht genug Abgeordnete im Parlament (Beschlussfähig ist der Bundestag nur, wenn mindestens die Hälfte der Abgeordneten anwesend sind.)
Statt der nötigen 369 Abgeordneten sind es, nachdem man mutmaßlich eine Menge Koalitionsleute aus ihren Büros geholt hat, gerade einmal 241.

Jetzt mal ernsthaft, jeder will gerne früher ins Wochenende oder den Sommerurlaub - aber dies war eine fucking Abstimmung über ein Gesetz, keine 1. Lesung. Dazu noch eine Gesetz, welches die größte Gefahr für die Menschheit bekämpfen soll!
Und die schaffen es nicht bis zum Ende auf ihrem Hintern hocken zu bleiben?
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Eintracht-Laie schrieb:

Statt der nötigen 369 Abgeordneten sind es, nachdem man mutmaßlich eine Menge Koalitionsleute aus ihren Büros geholt hat, gerade einmal 241.


Ist schon Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass die Ampel im Bundestag 416 Abgeordnete stellt. Da hat man sich ziemlich am Nasenring durch die Arena ziehen lassen.

Aydan Özoguz verabschiedete die Anwesenden auch mit den Worten "dass Sie auch darüber nachdenken können, wie wir Angriffen auf den Parlamentarismus vielleicht gemeinsam begegnen können". Wie kann man also Angriffen begegnen? Vermutlich schon mal durch Anwesenheit.
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Vermutlich meint sie unter vernünftig, dass die Leute keine Personen sind, die mit dem gestreckten rechten Arm herumlaufen und geschlossenes rechtsradikales Gedankengut haben. Denn das sind aus dem erweiterten AfD-Wählerkreis (außerhalb der 5-8 % geschlossenen Rechtsradikalen) eher wenige.

Ich kenne auch Leute, die die AfD wählen und in nem Fußballteam mit vielen Migranten und Flüchtlingen kicken und sich sozial sehr engagieren. Willkommen beim Widerspruch.
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Der Widerspruch wird noch größer, wenn man sieht, dass die AfD ja auch Menschen mit Migrationshintergrund in ihren eigenen Reihen hat. Im Landtag NRW ist es sogar die Partei mit dem höchsten Migrationsanteil. Einfach sonderbar.
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JayJayFan schrieb:

Sicher? Er verlängert seinen Vertrag ja nicht. Er schließt in Frankfurt einen neuen Vertrag ab, da er seit dem 1. Juli vereinslos ist. Da könnte auch Handgeld etc. fällig werden.

Wir wären ja mit dem Hammer gepudert, wenn wir ihm nun auch noch ein Handgeld zahlen. Sorry, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Außerdem messe ich den völlig belanglosen Aussagen eines gewissen Users keine wirkliche Bedeutung bei.
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Ich schrieb daher ja auch von „könnte“. Keine Ahnung, so oft gab es den Fall bei uns ja noch nicht, dass sich wer verabschiedet und durch (un)glückliche Umstände doch wieder bei uns landet.

Ich persönlich wäre kein Fan dieser „Rückholaktion“, da er sich schon verabschiedet hat und man daher weiterschauen sollte - sofern Bedarf auf dieser Position besteht. Verstehe nur nicht, was das mit einem „gewissen“ User zu tun hat, wer auch immer das sein soll.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Ich sehe den Vorteil ehrlich gesagt für keine Seite, wenn er jetzt erstmal sich 7 Wochen irgendwie individuell fit hält, statt kurzfristig ins Mannschaftstraining einzusteigen

Natürlich ist das auch ein Aspekt den es für den Fall zu berücksichtigen gilt. Dennoch glaube ich eher daran, dass beide Seiten die Zeit nutzen werden, um die beste Option für sich zu erreichen. Besonders für Kamadas Berater dürfte dies von besonderem Interesse sein.
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Sicher? Er verlängert seinen Vertrag ja nicht. Er schließt in Frankfurt einen neuen Vertrag ab, da er seit dem 1. Juli vereinslos ist. Da könnte auch Handgeld etc. fällig werden.
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WürzburgerAdler schrieb:

Landroval schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Wir brandmarken es aber empört, wenn Russland es in Syrien einsetzt. Wenn es die Ukraine einsetzt, schweigen wir.    


Ein sehr unpassender Vergleich.

Wenn Munition (egal ob Streumunition oder andere) in einem fremden Land gegen Zivilisten eingesetzt wird, hat das einen anderen Stellenwert, als wenn man sein Land gegen den schlimmsten Feind verteidigt.

Mit anderen Worten, würde die Ukraine Streubomben (oder was auch immer) in Syrien gegen Zivilisten einsetzen, oder würden die Russen ihr Land damit verteidigen bzw. zurückerobern wollen, wäre die Reaktion hier ein ganz andere ...  

Da hast du nicht Unrecht. Es bleibt aber die Frage, ob man Kriegswaffen, die man selbst geächtet hat, in "Ausnahmefällen" zulassen resp. kritikfrei lassen sollte.

Den Ukrainern die ihr Land verteidigen, ist das mit Sicherheit scheiss egal, ob die Munition die sie zur Verteidigung nutzen geächtet sist oder nicht.
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Folgerichtig könnte man dann ja in den Wäldern von Bachmut Agent Orange und Napalm einsetzen.
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Nur mal bezogen der Streumunition: da kommt es natürlich schon auf die Perspektive an. Ich bin da bei Dir, FA, ich finde das überhaupt nicht gut und nicht richtig, dass die USA nun Streumunition liefern. Man muss hier aber auch sagen, dass das so gesehen alles legal abläuft. Da weder die Ukraine, noch die USA, noch Russland das Übereinkommen über Streumunition unterzeichnet haben. Wir ächten Streumunition, diese drei Parteien leider nicht. Und zwar ganz offiziell nicht.
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Wenn die USA und Ukraine die Streumunition einsetzen, obwohl Partner diese ächten, sollte dies mMn aber Konsequenzen haben. Wie können wir einen Staat in einem Krieg unterstützen, in dem er von uns geächtete Munition/Waffen einsetzt? Das passt dann mMn irgendwie auch nicht ganz zusammen.
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ThePaSch schrieb:

Das scheint ja ein wenig gegen den Tenor bisher zu gehen, aber wenn's nach mir ginge, würde ich sagen: Danke, aber nein Danke.

Kamada hat viel für uns gerissen und wird hier sicher immer ein Plätzchen in der Diskussion um die wichtigsten Spieler dieser Ära für uns haben, aber seine eklatante Bocklosigkeit und eigentlich handfeste Leistungsverweigerung gen Ende der Saison hat ihn für mich charakterlich eigentlich völlig ruiniert. Er konnte es offensichtlicher nicht machen, dass er es kaum erwarten konnte, hier endlich abzuziehen; und unser Angebot hatte er ja. Wenn es stimmen sollte, dass er jetzt einer Rückholaktion plötzlich nicht abgeneigt ist, heißt das für mich nur, dass ihn sonst keiner in dem Maße will, in dem er sich das gewünscht hätte... und dass die verbleibenden Angebote, die er noch hat, vermutlich unter dem liegen, das er zuletzt von uns erhalten hat.

Ich hab jedenfalls keinen Bock, dass er das Fußballspielen wieder einstellt, sobald die nächste große Chance winkt. Er wollte doch so unbedingt weg, also: viel Glück da draußen!

schon mal daran gedacht dass seine Berater ihm das Blaue vom Himmel gelogen haben obwohl er sich hier wohlfühlte? Und dass er sich jetzt denkt "ich möchte wirklich gerne in Frankfurt mit vertrautem Umfeld - zu auch nicht schlechten Konditionen - Fussball spielen anstatt irgendwo anzuheuern wo es mir nicht gefällt?"
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haldemadeballflach schrieb:

"ich möchte wirklich gerne in Frankfurt mit vertrautem Umfeld - zu auch nicht schlechten Konditionen - Fussball spielen anstatt irgendwo anzuheuern wo es mir nicht gefällt?"


Hätte er es seinen Beratern genau so gesagt, hätten sie vermutlich verstanden, wenn er in Frankfurt verlängert. Wir sprechen hier von einem erwachsenen Mann und keinem Jungtalent mit 18.
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Ich gehe davon aus, dass eine repräsentative Umfrage aber weniger schlecht ausfällt. Eine Civey Online Umfrage ist nicht viel mehr wert als eine unter einem Bild Artikel.
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Die ARD hat ja gestern ihren Deutschlandtrend veröffentlicht. Dort stimmen 77 Prozent der Befragten, dass die Verhältnisse in Deutschland beunruhigend sind. Als Grund dafür sehen 25 Prozent das Handeln von Politik und Regierung, ganze fünf Prozent mehr als die Inflation und neun Prozent mehr als der Angriffskrieg in der Ukraine. Das ist mal ein Pfund in der Bewertung der Regierung, wenn man dich so deutlich vor der Inflation und einem Angriffskrieg landet.
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Liegt evtl daran das man mit Spielern offiziell erst verhandeln darf wenn sie weniger als 6 Monate Restvertrag haben. Also eigentlich erst ab dem 01. Januar. Falls Leeds keine Erlaubnis für Verhandlungen erteilt wäre man schön blöd offiziell zu äußern das es schon einen Anschlussvertrag gibt.
Eine Strafe der FIFA wäre 100% sicher und da reden wir nicht nur von Geldstrafen. Schon mächtigere Vereine wurden für kleinere Transfervergehen mit Transfersperren und dem Ausschluss aus internationalen Wettbewerben bestraft.

Bei der Leihgebühr scheint Krösche Leeds dann doch ordentlich runtergehandelt zu haben. Laut Gerüchten soll Koch auf Gehalt verzichten und das Komplettpaket inclusive Gehalt sich im einstelligen Millionenbereich bewegen. Also wahrscheinlich ca 5 Mio Leihgebühr sowie bis zu 4 Mio Gehalt bei entsprechenden Vereinserfolgen wie Pokalgewinne und das Erreichen eines internationalen Wettbewerbs. Handgeld gibt es dann im Januar wenn er offiziell einen Anschlussvertrag unterschreiben darf.

Ich bin von Koch sportlich nicht überzeugt aber das kann man so machen wenn die Zahlen stimmen. Für 5 Mio Ablöse bekommt man keinen Abwehrchef hinter dem nicht mindestens ein Fragezeichen steht. Man muss schon um oder über 10 Mio alleine an Ablöse hinlegen um auf Nummer Sicher zu gehen.
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Es ist so amüsant. Vor dir schreibt einer von 500.000 Euro Leihgebühr und du nun von 5.000.000 Euro.

Ich schätze hier einfach mal von einer Leihgebühr von 50.000.000 Euro - weiß ja eh keiner was genaues.
Diegito schrieb:

Ein Klientel bekommt finanzielle staatliche Unterstützung die es einfach nicht benötigt. Punkt. Das ist Luxus.


Finde ich schwierig. Du kannst die Menschen, die sechsstellig an Steuern zahlen, halt nicht immer nur ausnehmen.
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Stand jetzt (hihi), starker Transfer. Wirklich gut, dass man nach ablösefreien Wechseln wie Ndicka und Kamada auch ablösefreie Spieler wie Marmoush und Skhiri unter Vertrag nehmen kann. Stimmt positiv.
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Das mit der Leihe von Koch bei nur noch einem Jahr Vertragslaufzeit versteh ich ja nicht.
Gibt es da andere Regeln in England?
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philadlerist schrieb:

Das mit der Leihe von Koch bei nur noch einem Jahr Vertragslaufzeit versteh ich ja nicht.
Gibt es da andere Regeln in England?


Ich finde den Artikel gerade leider nicht mehr, aber in diesem stand, dass man in England wohl auch Spieler verleihen darf, wenn sich diese im letzten Vertragsjahr befinden.
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https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-sucht-noch-fuer-die-zentrale--aktuelles-von-eintracht-frankfurt-news-im-bundesliga-ticker,bundesliga-ticker-104.html#330f5c2a-fa22-4f18-b07b-9abf07f6f52b

Martin Hinteregger hat dem Echo in Darmstadt ein Interview gegeben, der HR berichtet ein wenig drüber:

Hinteregger: Krösche und Glasner "nicht immer ganz happy miteinander"
Martin Hinteregger hat in einem Interview von Spannungen zwischen Ex-Eintracht-Trainer Oliver Glasner und Sportvorstand Markus Krösche berichtet. "Ganz happy waren die beiden nicht immer miteinander. Wenn es heißt, dass Oli gefeuert wurde, weil er schlechte Leistungen gebracht hat, da muss ja jeder lachen", sagte der frühere Verteidiger dem Darmstädter Echo. Seine größte Angst sei, dass die Eintracht unter Krösche zu einem "Durchlaufverein" werde, bei dem Spieler kommen und nach zwei Jahren weiterziehen würden, so Hinteregger. "Das wäre extrem bitter."


Seine Angst was die Ausrichtung unter Krösche angeht finde ich persönlich nicht ganz unbegründet.
Mal sehen was die kommenden 1-2 Jahre so ergeben.
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Eintracht-Laie schrieb:

Seine Angst was die Ausrichtung unter Krösche angeht finde ich persönlich nicht ganz unbegründet.
Mal sehen was die kommenden 1-2 Jahre so ergeben.        


Die Angst ist einfach überflüssig zu erwähnen, da in Deutschland jeder Verein ein Durchlaufverein ist - ausgenommen die Bayern. Zumindest wenn du gute Spieler a la Kolo Muani und Lindström hast. Die entwachsen halt mal schnell dem Verein. Selbst Dortmund und Leipzig müssen ihre Spieler abgeben - für etliche Millionen.
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JayJayFan schrieb:

Max-SGE1899 schrieb:

Dieser digitale App-Zwang, nun auch noch bei einer Dauerkarte (!), bei der dann nichtmal mein Opa ins Stadion gehen könnte, ist einfach nur unmöglich.


Du könntest natürlich ein Screenshot vom jeweiligen Tagesticket machen und ausdrucken. Dann hast du denselben Effekt wie Print@Home - oder nicht?


So ein Gewurschtel würde ich nicht machen. Später steht man am Eingang und kommt nicht rein.

Letzte Saison konnte man hier in seinem Konto für jedes Spiel das print@home Ticket drucken. Auch bei Dauerkarten.
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bils schrieb:

Letzte Saison konnte man hier in seinem Konto für jedes Spiel das print@home Ticket drucken. Auch bei Dauerkarten.


Sollte es die Funktion auch in der kommenden Saison von der Eintracht geben, erübrigt sich natürlich der Screenshot.

Dann spricht wirklich nicht mehr so viel gegen die App.
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Ich verstehe dieses ständige App Bashing nicht. Ich finde diese sehr praktisch, gerade wenn man mal unkompliziert Tickets an Freunde weiterleiten will. Wenn man die DK aus Nostalgie-Gründen haben will ok aber warum die App nervt erschließt sich mir nicht.
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Westend_Adler schrieb:

Ich verstehe dieses ständige App Bashing nicht. Ich finde diese sehr praktisch, gerade wenn man mal unkompliziert Tickets an Freunde weiterleiten will.


Ist halt wieder was anderes für Menschen - gerade ältere - die kein Smartphone haben und sich dann anderweitig helfen müssen.
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Dieser digitale App-Zwang, nun auch noch bei einer Dauerkarte (!), bei der dann nichtmal mein Opa ins Stadion gehen könnte, ist einfach nur unmöglich.
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Max-SGE1899 schrieb:

Dieser digitale App-Zwang, nun auch noch bei einer Dauerkarte (!), bei der dann nichtmal mein Opa ins Stadion gehen könnte, ist einfach nur unmöglich.


Du könntest natürlich ein Screenshot vom jeweiligen Tagesticket machen und ausdrucken. Dann hast du denselben Effekt wie Print@Home - oder nicht?
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Habe auch eine Absage erhalten. 23 Jahre Mitglied und wieder keine Chance gehabt. Denke das wird es für immer gewesen sein. Und ich sehe das auch so wie meine Vorredner.

Mai 2023 als Frist zu nehmen ist eine Frechheit. Durch den aktuellen Erfolg sind so viele Erfolgsfans dazugekommen und wieso sollen die sich auf EL und CL-Spiele bewerben dürfen? Für Tik-Tok und Insta?

Hätte gerne gesehen wenn die Frist vor dem DFB-Pokal-Sieg für Dauerkarten gesetzt gewesen wäre, weil da war die Mitgliederzahl überschaubar. Was passiert wenn der Erfolg mal nicht da ist? Oder wir mal aus unbestimmten zweite Liga mal spielen? Dann sieht das Stadion nämlich wieder leer aus.

LG
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Peppino86 schrieb:

Mai 2023 als Frist zu nehmen ist eine Frechheit. Durch den aktuellen Erfolg sind so viele Erfolgsfans dazugekommen und wieso sollen die sich auf EL und CL-Spiele bewerben dürfen?


Weshalb sollten "neue" Fans kein Anrecht haben dürfen? Jeder wurde irgendwann Fan. Manche durch Erfolg, manche durch die Familie und manche weil der Lieblingsspieler zur Eintracht gewechselt ist. Es ist doch schön, wenn auch junge Menschen oder neue Fans in den Bann der Eintracht gezogen werden. Da ist eine Dauerkarte auch schon eine gewisse Verpflichtung.

Peppino86 schrieb:

Hätte gerne gesehen wenn die Frist vor dem DFB-Pokal-Sieg für Dauerkarten gesetzt gewesen wäre, weil da war die Mitgliederzahl überschaubar.


Die Mitgliederzahl explodierte halt, als diese Voraussetzung für all die Highlight-Spiele wurde. Noch dazu, weil sie als DK-Inhaber irgendwann so "rentabel" war, dass die Vorteile den Mitgliedsbeitrag monetär übertroffen haben.

Peppino86 schrieb:

Was passiert wenn der Erfolg mal nicht da ist? Oder wir mal aus unbestimmten zweite Liga mal spielen? Dann sieht das Stadion nämlich wieder leer aus.


Dann gibt es wieder neue Dauerkarten in der Verlosung - passt schon.

Persönlich finde ich jedoch, dass die Diskussion über den wahren oder nicht wahren Fan einfach schwierig ist. Manche sind weggezogen, manche konnten es sich vielleicht nicht mehr leisten, manche wurden krank und bei anderen kam die Familienplanung dazwischen. Eine gute Freundin hat damals ihre Dauerkarte abgegeben, als ihr Vater verstorben ist. Klar hätte sie nun ein Jahrzehnt später gerne wieder eine gehabt und bereut das Abgeben, aber sie waren immer zusammen im Stadion und konnte nicht mehr ohne ihn. Natürlich weiß man mittlerweile, dass die Dauerkarte nicht mehr abgegeben wird - höchstens temporär, aber man weiterhin Abonnent bleiben sollte.

Heute beruflich mit einem Bekannten gesprochen: Ihm wurde das Übernehmen einer Dauerkarte angeboten - für 11.000 Euro. Dauerkarten bei der Eintracht haben mittlerweile einen Wert wie das Spielrecht auf Golfplätzen oder die Taxilizenz. So ist das leider bei einem "begrenzten" Angebot.
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Die AfD stellt in Raguhn-Jeßnitz ihren ersten hauptamtlichen Bürgermeister. Im ersten Wahlgang hatte er 40,7 Prozent der Stimmen, in der Stichwahl nun 51,13 Prozent. Der parteilose Gegenkandidat erreichte 48,87 Prozent (vorher 36,9).

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/sachsen-anhalt-erster-afd-buergermeister-in-raguhn-jessnitz-a-cee5f868-c1ea-4dce-bcd8-aa7f1838b0a0