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JCD

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Freidenker schrieb:

Naja, den Jungen kennt man ja aus der Buli. Hat bei Hertha nicht gereicht für eine Verpflichtung. Ich schätze mal, man will im Training sicher 11 gegen 11 spielen können, kennt den Berater und joa. Kommen wird ein anderes Kaliber als Prince-Ersatz.

und selbst wenn es nur das ist - cool gemacht
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war war denn mit rønnow? verletzt?
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Seriös?
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JCD schrieb:

Bis der greift, muss aber schon kurz vor der Bewusstlosigkeit sein...

Also in etwa der Zustand, in dem er den Vertrag bei uns unterschreiben würde?
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Du unterschätzt den Charme der Eintracht und von Danny
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Danke. Aber daraus abzuleiten, Frankfurt wäre nicht die Heimat von jemanden ist ein interessanter Aspekt. Heimat hat viele Bedeutungen.
Müssen alle Eintrachtfans in Frankfurt wohnen?
Ist schon lustig hier
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Diese ganze Diskussion ist doch auch unsinnig, Meier ist und bleibt ein Frankfurter Idol!

Es wird jetzt eben Zeit für Neue
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Diegito schrieb:

Es sei denn Danni Blum hat im Privat-Trainingslager auf Mykonos (wo er zusammen mit Max Meyer war) im Auftrag vom Fredi dem Max dermaßen viel Uzo eingeschenkt das er sturzbetrunken den Vertrag unterschrieben hat und nun nicht mehr rauskommt aus der Geschichte...

https://dejure.org/gesetze/BGB/105.html
Wobei noch die Frage wäre, ob er es beweisen kann.
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Bis der greift, muss aber schon kurz vor der Bewusstlosigkeit sein...
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Quelle?
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grossaadla schrieb:

Eigentlich ist das ein cooles Forum,aber letzte Zeit ists arg.


Sorry, aber was hast du in den Jahren 2008, 2009 oder 2011 getan? Warst du damals noch nicht im Forum?

Wer diese Zeit erlebt hat, für den ist es aktuell wie Urlaub hier.

Ernsthaft: Wenn dir die Lust an diese Plattform aufgrund von dezenter Kritik an den Klauseln vergeht, dann bist du nicht grad resistent.
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Naja bei Deinem Nickname wäre ich auch arg gelassen
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Wobei ich 15 Millionen für drei Jahre, für Spieler, Geschäftsstelle und Stadionausbau relativ wenig finde...
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In der Regel ( wie ich es kenne), werden sie bezahlt.
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Matzel schrieb:
JCD schrieb:
Ich glaube der hauptgrund liegt daran, dass die Abstiegskandidaten und die Kandidaten für CL, Euroleague, wo es knapp wird, am Saisonende richtig Gas geben. Wenn du eine ähnliche Analyse mit den Abstiegskandidaten der letzten Jahre machst, holten die im Schnitt am Ende wesenetlich mehr Punkte als während der Gesamtsaison. Bestes Beispiel die letzten Spieltage...


Sag' ich doch...    

ja, hab ich irgendwie vorm schreiben überlesen und nachdem abschicken, dann gemerkt...  
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Ich glaube der hauptgrund liegt daran, dass die Abstiegskandidaten und die Kandidaten für CL, Euroleague, wo es knapp wird, am Saisonende richtig Gas geben. Wenn du eine ähnliche Analyse mit den Abstiegskandidaten der letzten Jahre machst, holten die im Schnitt am Ende wesenetlich mehr Punkte als während der Gesamtsaison. Bestes Beispiel die letzten Spieltage...
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Matzel schrieb:
JCD schrieb:

Aber BS bekommt als letzter in der ersten Liga immernoch mehr als erster in der Zweiten. Die können da eigtl. nur gewinnen...



Richtig, zumal das System - wenn es denn eine Mehrheit findet - mit Sicherheit nicht stand-alone eingeführt wird, sondern maximal ergänzend.


Denke ich auch. Es ist und bleibt zu einem Großteil (min. 50%) erfolgsabhängig. Was ich auch richtig finde... Leistung muss sich lohnen... auch wenn dieses System durch die Retortenclubs ad absurdum geführt wird...
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Adler² schrieb:
Die zweite Liga habe ich aus zwei Gründen erst einmal außen vor gelassen.


  • War ich mir nicht sicher, ob das eine Entscheidung aller 36 Vereine ist. Generell hätte ich das angenommen, aber die Entscheidung zur Torlinientechnik wurde m.W. doch auch nur von den Erstligisten getroffen.
  • Das Abstimmverhalten der Zweitligisten halte ich für sehr schwierig kalkulierbar.
    Beispiel Braunschweig: In der 2. Liga ist das sicher ein Zugpferd, das von der Verteilungsänderung profitieren würde. In der Buli wären sie aber sicher in der zweiten Hälfte der Sky-Zuschauerliste. Was mache ich nun als Manager von BS? Spekuliere ich darauf, dass ich aufsteige und mich in der 1. Liga etabliere und stimme dementsprechend dagegen; Oder sag ich mir, dass ich beim Verbleib oder Wiederabsteig in die 2. Liga lieber dort eine bessere Ausgangsposition haben möchte und stimme für den neuen Verteilungsschlüssel?
    Da in der 2. Liga durch Auf/Abstieg in beide Richtungen die Fluktuation an Mannschaften hoch ist, halte ich diese Überlegungen für extrem wichtig, aber auch schwer zu prognostizieren.


Aber BS bekommt als letzter in der ersten Liga immernoch mehr als erster in der Zweiten. Die können da eigtl. nur gewinnen...
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Adler² schrieb:
reggaetyp schrieb:
Adler² schrieb:
Nachtrag:

Daher wundert mich, dass noch kein Verein einen entsprechenden Antrag gestellt hat. Normal sollte HB dabei doch ganz weit vorne dabei sein.  


Auf der FuFa-MV im Dezember sagte Hellman, dass man an genau einer solchen Regelung arbeite in Kooperation mit anderen Traditionsclubs aus erster und zweiter Liga.


Danke für die Info. Hatte ich so konkret noch nie gelesen.

Trotzdem glaube ich, dass die Abstimmung bereits jetzt sehr eng werden könnte. Legt man die Sky Zuschauertabelle vom März letzten Jahres zu Grunde dürften die Bundesligaklubs wohl so abstimmen:

Pro: 9
Bayern, Bremen, Dortmund, Eintracht, Gladbach, HSV, Köln, Schalke, Stuttgart

Contra: 7
Augsburg, Freiburg, Hoppenheim, Leverkusen, Mainz, Paderborn, Wolfsburg

Unsicher: 2
Hannover, Hertha

Wenn dann noch Bremen/HSV/Stuttgart absteigt und RotzBrause/Audi aufsteigen könnte der Zug schon abgefahren sein.  


Hast du dabei nicht die 2. Ligisten vergessen, die dürfen doch auch abstimmen oder nicht?

Pro: 20
Bayern, Bremen, Dortmund, Eintracht, Gladbach, HSV, Köln, Schalke, Stuttgart, Karlsruhe, Darmstadt, Braunschweig, Lautern, Düsseldorf, Nürnberg, Union, Bochum, 1860, Aalen und Pauli

Contra: 10
Augsburg, Freiburg, Hoppenheim, Leverkusen, Mainz, Paderborn, Wolfsburg, Ingolstadt, RB, Heidenheim

Unsicher: 6
Hannover, Hertha, Fürth, FSV, Sandhausen und Aue
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WuerzburgerAdler schrieb:
JCD schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Di Matthaeus schrieb:
Die Frage ist ja nicht, ob die Städte etwas von ihren Bundesligisten haben, wie Imagegewinn etc., zweifellos ist das so,

Vielmehr geht es darum, ob der Bundesligist so sehr in der Stadt und seiner Bevölkerung verwurzelt ist, dass kein Problem daraus entsteht, ihn mit städtischen Mitteln bzw. günstigeren Mietverträgen zu unterstützen.



Warum? Der Imagegewinn richtet sich nach außen und da ist es vollkommen unerheblich, ob und wie weit die Eintracht in der Bevölkerung verwurzelt ist.
Das wäre ja so, als würde ein Unternehmen eine Image- oder Werbekampagne davon abhängig machen, wie sehr die Mitarbeiter mit der Firma "verwurzelt" sind.

Du magst recht haben, was die Akzeptanz von Zuwendungen der Stadt für die Eintracht in der Bevölkerung angeht. Aber

1. ist das noch gar nicht raus, ob diese Akzeptanz so schlecht wäre
2. Spielt die Akzeptanz wie oben beschrieben keine Rolle beim Image nach außen
3. Geht es ja nicht um Weihnachtsgeschenke oder darum, Messi zu finanzieren sondern darum, einen Mietvertrag, der einem Todgeweihten aufgedrückt wurde, ein bisschen günstiger und fairer zu gestalten.


Meiner Meinung nach ist hier aber der Ansatz von Di Matthaeus der richtige.

Die Stadt ist kein selbstständiges Wirtschaftsunternehmen, dass wirtschaftlich rechnet und sagt, dass es sich für sie "lohnt".

Eine Stadt/Land/Bund ist ein demokratischer Zusammenschluss von Bürgern. Letztlich entscheiden diese, ob sie der Eintracht etwas "gönnen".  (Zumindest sollte das in einer Demokratie so sein).

Und leider wird dabei ganz oft nicht wirtschaftlich gedacht, sondern polemisch. Da spielen die o.g. Faktoren eine große Rolle.

Und die gewählten Vertreter sollten auch in diesem Sinne handeln. Ansonsten würde spätestens bei der nächsten Wahl ein Denkzettel winken...

Und solche Themen wie die Eintracht haben immer und sofort ein großes Medienecho... Das wird nicht still und heimlich gemacht...



Oha. Hier liegt ein schweres Missverständnis vor.

1. Städte und Regionen werben. Sie drucken Imagebroschüren, schalten Werbespots, betreiben Lobbyarbeit und drehen Imagefilme. Sie werben um Bürger, um Industrieansiedlungen, um Touristen.

In vielen Werbebotschaften der BL-Städte ist sogar der ansässige BL-Verein ein dicker Pluspunkt für die jeweilige Kommune.

2. Ja, wir haben eine Demokratie. Das bedeutet, dass wir Vertreter wählen, die die Entscheidungen für uns treffen. Das bedeutet nicht, dass uns diese Vertreter bei jeder ihrer Entscheidungen auch fragen müssen und keine unpopulären Entscheidungen getroffen werden.

3. Und last but not least: es ist wohl unstrittig, dass ein BL-Verein ein nicht unerheblicher Werbeträger und Imageaufwerter einer Stadt ist. Dazu muss der gar nicht einmal sympathisch sein - Hauptsache, in dieser Stadt gibt es BL-Fußball zu sehen. Das wissen inzwischen auch diejenigen, die es den "Fußball-Millionären" nicht gönnen.


Hmm, ich glaube, ich weiß sehr wohl wie Städte arbeiten.

Auch das Frankfurt auch mit der Eintracht wirbt.

Aber einen Punkt sehe ich anders:
Hier geht es nicht um eine Imagekampagne, sondern darum der Eintracht Geld zu "schenken".

Denn rein zivilrechtlich haben sie einen gültigen Vertrag.

Und ja, dass denke ich muss man den Bürgern nahe bringen.

der Rückhalt gegenüber der SGE ist in Frankfurt ist meiner Meinung nach kleiner als vergleichsweise bei anderen Städten/Vereinen...
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WuerzburgerAdler schrieb:
Di Matthaeus schrieb:
Die Frage ist ja nicht, ob die Städte etwas von ihren Bundesligisten haben, wie Imagegewinn etc., zweifellos ist das so,

Vielmehr geht es darum, ob der Bundesligist so sehr in der Stadt und seiner Bevölkerung verwurzelt ist, dass kein Problem daraus entsteht, ihn mit städtischen Mitteln bzw. günstigeren Mietverträgen zu unterstützen.



Warum? Der Imagegewinn richtet sich nach außen und da ist es vollkommen unerheblich, ob und wie weit die Eintracht in der Bevölkerung verwurzelt ist.
Das wäre ja so, als würde ein Unternehmen eine Image- oder Werbekampagne davon abhängig machen, wie sehr die Mitarbeiter mit der Firma "verwurzelt" sind.

Du magst recht haben, was die Akzeptanz von Zuwendungen der Stadt für die Eintracht in der Bevölkerung angeht. Aber

1. ist das noch gar nicht raus, ob diese Akzeptanz so schlecht wäre
2. Spielt die Akzeptanz wie oben beschrieben keine Rolle beim Image nach außen
3. Geht es ja nicht um Weihnachtsgeschenke oder darum, Messi zu finanzieren sondern darum, einen Mietvertrag, der einem Todgeweihten aufgedrückt wurde, ein bisschen günstiger und fairer zu gestalten.


Meiner Meinung nach ist hier aber der Ansatz von Di Matthaeus der richtige.

Die Stadt ist kein selbstständiges Wirtschaftsunternehmen, dass wirtschaftlich rechnet und sagt, dass es sich für sie "lohnt".

Eine Stadt/Land/Bund ist ein demokratischer Zusammenschluss von Bürgern. Letztlich entscheiden diese, ob sie der Eintracht etwas "gönnen".  (Zumindest sollte das in einer Demokratie so sein).

Und leider wird dabei ganz oft nicht wirtschaftlich gedacht, sondern polemisch. Da spielen die o.g. Faktoren eine große Rolle.

Und die gewählten Vertreter sollten auch in diesem Sinne handeln. Ansonsten würde spätestens bei der nächsten Wahl ein Denkzettel winken...

Und solche Themen wie die Eintracht haben immer und sofort ein großes Medienecho... Das wird nicht still und heimlich gemacht...
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gruselig...

P.S.: auch wenn hier sonst tolle arbeit gemacht wird.
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ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Fakt schrieb:
stefank schrieb:
Wird in einer Rechnung die USt zu niedrieg ausgewiesen, schuldet der Unternehmer die tatsächliche, höhere USt. Der Kunde darf trotzdem nur die niedrige Vorsteuer geltend machen.
Ich verstehe Deinen Einwand nicht.

Rechnungsberichtigung
Auch in diesem Fall ist die Berichtigung der Rechnung möglich. Ist der Kunde ein umsatzsteuerpflichtiger Unternehmer wird er eine Korrektur der Rechnung kaum verlangen wohl aber begleichen, weil er die ausgewiesene Steuer sowie so als Vorsteuer wiederbekommt.


@JCD
Die Sache mit den Vermittlern habe ich auch noch nie verstanden, da USt (bei einem Vorsteuerabzugsberechtigten) immer nur einen durchlaufenden Posten darstellt. Aber egal wie, dies betrifft nicht den e.V. sondern die AG und ist somit irrelevant.




Nein, das Finanzamt muss eine Rechnung nicht akzeptieren und dann gibt es eine Rückforderung vom Finanzamt. Das passiert immer dann wenn man Dinge zahlt die man nicht zu zahlen hat oder die Rechnung nicht ordnungsgemäß ausgestellt wurde. In diesem Fall hat der Spieler (Aufftrageber) seinen Berater zu zahlen, von daher wird die Rechnung bei jedem anderem Unternehmen auch nicht als Betriebsausgabe anerkannt.


Jo, aber sowas kommt normal erst bei einer Betriebsprüfung raus oder wie in diesem Fall durch eine neue Rechtsprechung. Denn davor haben die Vereine gesagt, dass der Berater für sie arbeitet.

Und erst der BFH hat das jetzt gegenteilig festgestellt und damit den Finanzämtern recht gegeben...