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Karsten

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Tja, wir haben das Sommerloch, verpflichten einen Japaner während ich meinen Japaner namens Mitsu Bishi mit geringer Ablöse abgebe und im Gegenzug einen jungen Deutschen ins Team integriere, der gerne Golf spielt.

Naja, vielleicht versteht er sich mit HB. Sein Handicap kenne ich noch nicht.

Aber was höre ich aus Deutschland. während jeder bei der schwülen Hitze ächzt, feiern die ein seltsames Volksfest.

Den Kohlrübenwinter.

Kein kriegführendes Land hatte Vorbereitungen für einen langen Krieg getroffen. Als die von den Entente-Staaten durchgesetzte Seeblockade zu einer spürbaren Verschlechterung der Lebensmittelversorgung in Deutschland führte, wurden 1915 Rationierung und Zwangsbewirtschaftung von Nahrungsmitteln eingeführt. Einen Höhepunkt erreichte die Versorgungskrise im Winter 1916/17: Die Kartoffelernte lag nur bei 50 Prozent des durchschnittlichen Ertrags. Als Ersatz für das Grundnahrungsmittel wurden rationierte Kohl- bzw. Steckrüben ausgegeben.

Der "Hungerwinter" 1916/17 kam unerwartet und zermürbte die physische Widerstandskraft der Bevölkerung. Der gravierende Mangel an landwirtschaftlichen Arbeitskräften, an Kunstdünger und Zugtieren ließ auch die Getreideernte 1917 auf die Hälfte eines normalen Ertrags sinken. Im Sommer 1917 hatten die zugeteilten Lebensmittel durchschnittlich 1.000 Kalorien. Das Reichsgesundheitsamt hatte hingegen einen täglichen Bedarf von 2.280 Kalorien errechnet. In den Städten war die Bevölkerung vom Hunger am stärksten betroffen. Schleichhandel und Wuchergeschäfte blühten. Während "Kriegsgewinnler" mit schnell verdientem Geld reich wurden, starben in Deutschland zwischen 1914 und 1918 über 750.000 Menschen an Hunger und Unterernährung.
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Aber erzähle uns bitte vorher wie dein Chef so reagiert hat.  ,-)
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Also sowas. Da kann man ja nur mit dem Kopf schütteln. Jetzt sind Willi und der andere kaiser drauf und dran polnische Wunderstürmer zu verpflichten. Ein souveräner Staat Polen steht in Aussicht. Da muss ich aber einmal herzhaft lachen.
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Also diese Auswärtsfahrt habe ich schon im Programm.  
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Bauruine
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Bembel8588 schrieb:
ich glaub auch das in den meisten köppen sge un msv is un ich glaub es waren auch die duisburger die letztes jahr bei so nem hallentunier zu den frankfurter gegangen sin um mit anzufeuern
aber im großen un ganzen finde ich auch, dass das auf kleiner ebene funktioniert
un jeder sich selbst aussuchen sollte wie er welchen verein findet


Richtig. Das war das Turnier in der Ballsporthalle und es war eine recht schöne Sache mit den Duisburgern.  

lieber ofc fan als garkein fußballfan


Andersrum wird ein Schuh draus.
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ich sehe polanski ähnlich wie ZoLo.

Du meinst wir sollten Polanski als Ersatz für die Position holen, die ZoLo spielt ?

Das ist ja eine gewagte Überlegung.  ,-)
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Dieser Test (zumindest Teil 1, den zweiten habe ich mir geschenkt) ist schlampig bis fehlerhaft formuliert.

Richtig und ich sehe es auch so. Die hätten mal bei uns lesen sollen.    ,-)

ZoLo schrieb:
In eigener Sache:

Muss leider von meinem Amt als Präsident der Vereinigten Staaten, aus Zeitmangel, zurücktreten. Sollten sich Kandidaten finden, wäre dies sehr schön!


Grüße,

ZoLo


...was du gerade mal vergessen kannst.  

Gekniffen wird nicht.

Schick einfach deine Truppen und den Rest erledigen wir.
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1) Wie gelangen wir an gestandene Spieler?

Vitamin B.

Mit dem Namen "Eintracht" wurde zuviel Kredit verbrannt (im finanziellen wie im übertragenen Sinne). Solide weiterarbeiten und dann hat man über die Reputation wieder eine Chance.

2) Wie werden ausländische junge Talente entdeckt?

Tja, da muss in "Billiglohnländern" gescoutet werden. Zum einen fehlt das Geld, zum anderen sind andere Clubs ja auch nicht doof.


3) Wie bekommt man diese Talente vor den anderen Vereinen, denn ander beobachten doch auch?

Über die Attraktivität des Standortes und des Namens "Eintracht Frankfurt".

4) Wie werden deutsche junge Talente entdeckt?

Regionalligaspieler mit perspektive Bundesliga zu spielen.

5) Wie bindet die Eintracht die Talente an den Verein?

Stetiger solider Erfolg und künftige Perspektive.

6) Reicht die Scoutingabteilung aus die Eintracht Frankfurt hat?

Ja.

6a) Wenn ja Warum?

Sie entspricht unserem aktuellen Anspruch.

6b) Wenn nein Warum?

Entfällt.

7) Gibt es festes Personal vor Ort im Ausland die Spieler beobachtet und wo gibt es die ?

KA

8) Wo sollte mehr investiert werden bzw."gesetzt" werden? gestandene Spieler oder Jugend?

Investiert wird den Mitteln entsprechend genug, der Rest hängt am sportlichen Erfolg oder Misserfolg. Die Mischung an sich ist ok.

9)Werden Spieler das ganze Jahr beobachtet , oder erst wenn es in die neue Planung geht?

Wohl eher abhängig vom eigenen Bedarf.

10) Welchen Stellenwert hat unsere Scoutingabteilung gegenüber den anderen Bundesligaclubs?

Platz 10-15. Siehe oben.
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Feiglingow, schmeiss den rasputin vom hof, ich ahne böses...

Aber dennoch; An der Westfront tut sich etwas. Georgie hat mir eine Depesche geschicht. Ein "Tank". Lustiges Bild....

Die spinnen, die Briten.



Nunja, ich habe noch einen wichtigen Geschäftstermin mit der alten Witwe *hicks* und lasse mir das mal die Tage berichten.  
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adlerkadabra schrieb:


Ein ganz Großer. Das Adlerforum hat er locker vorhergesehn:

"Hoffentlich wird es nicht so schlimm wie es schon ist!"



Du mal wieder. Pfft...


Früher war sogar die Zukunft besser.
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Alló láche

Solange du liest, hätte ich etwas aus dem Fundus als Pausenfüller.  

Geschichte Wissenstest: Der 1.Weltkrieg 1914 bis 1916 - Teil 1

http://www.philognosie.net/index.php/tests/testsview/490/

Geschichte Wissenstest: Der 1.Weltkrieg 1916 bis 1918 - Teil 2

http://www.philognosie.net/index.php/tests/testsview/491/



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Hier die Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=LvhscZl7He4

http://www.youtube.com/watch?v=ngzyhnkT_jY

Dieser Thread hat die Absicht, über den Tellerrand hinauszublicken und auf Sportereignisse aufmerksam zu machen, welche einem bei genauerer Betrachtung den sprichwörtlichen Klos im Hals verursachen.
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Na klar, ich auch.  

Was hätten wir denn also noch...

Ah, Jason McElwain, der Wunderknabe aus Amerika

Diese Geschichte dauert nur vier Minuten und spielte sich am 16. Februar 2006 in der Sporthalle der Athena High School von Greece ab, einer kleinen Stadt im Speckgürtel von Rochester im Bundesstaat New York.
Ein Rückblick: Mithilfe eines Integrationsprogramms für Behinderte wird Jason bei der Athena High School aufgenommen. Er ist verrückt nach Basketball und will unbedingt in die Schulmannschaft. Aber Trainer Jim Johnson findet ihn zu klein, um ihn ins Team aufzunehmen. Jason bekommt stattdessen den Posten des Teammanagers. Als solcher bringt er den Spielern das Wasser, erstellt Statistiken und motiviert die Mannschaft beharrlich mit ein und demselben Ausruf: "Stay focused!" Konzentriert euch! Jason ist beliebt. Bald nennen die Fans der Mannschaft ihn nur noch "J-Mac", drucken sein Gesicht auf kleine Täfelchen, die sie bei jedem Spiel in die Höhe recken. Jason wird zum Maskottchen.

Vor dem letzten Heimspiel der Saison bittet ihn Trainer Johnson, das Mannschaftstrikot überzuziehen. Das ist seine Art, dem Jungen danke zu sagen. Denn es ist auch Jasons letztes Heimspiel als Teammanager. Bald würde er die Schule abschließen. Trainer Johnson lässt Jason lange zappeln. Das Team der Athena High School führt mit 20 Punkten gegen Spencerport, und es sind nur noch vier Minuten zu spielen. Nun kann nicht mehr viel schief gehen, denkt sich der Trainer und schickt Jason aufs Spielfeld. Die 900 Zuschauer in der Halle jubeln. Ein Schüler auf der Tribüne filmt das Geschehen mit seiner Videokamera.

Alle hüpfen, strampeln und schreien

Jasons erster Ballkontakt, der Versuch eines Drei-Punkte-Wurfs, endet weit weg vom Korb und direkt in den Händen eines Gegenspielers. Dann versucht er einen Korbleger. Auch daneben. Jason ergattert wieder den Ball, wagt noch einmal einen Dreierwurf - und trifft. Die Zuschauer, die Mitspieler, die Cheerleader hüpfen, strampeln und schreien. Die Videokamera des filmenden Schülers zeichnet nur noch verwackelte Bilder aus der tobenden Halle auf. Was die Fans da sehen, können sie kaum fassen. Doch Jason hat noch nicht genug. Er wirft fünf weitere Dreier und einen Zweier. Zwanzig Punkte in nur vier Minuten, so etwas schaffen selbst gestandene NBA-Spieler normalerweise nicht. Als die Schlusssirene ertönt, steht es 79:43, und Jason wird auf Händen vom Feld getragen.

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Ach, ach ach, Probleme, wo eigentlich keine sind.  

GoodButcher, natürlich sprichst du Dinge an, die vielleicht anders oder sogar besser zu lösen gewesen wären und so wie ich dich anhand deiner Beiträge (vor allem deiner phantastischen Fanhistorien) einschätze bist du wirklich mit Herzblut bei der Sache. Allerdings spreche ich auch hier keinem anderen dieses Herzblut ab, denn sonst würde der Mod nicht seine Arbeit machen, der Schüler nicht nach dem Unterricht hier hereinstürmen oder der Büroangestellte immer wieder tagsüber hängenbleiben.

Natürlich driftet der ein oder andere Thread momentan ab und ich bin überzeugt davon dass sich das auch wieder ändert, sobald es etwas tatsächlich wichtiges gibt.

Nur ist es eben so, dass sich hier in diesen Tagen virtuell eben die Eintrachtler ohne "heisses" Topic treffen und dann sucht man eben Zerstreuung. Ich denke, dass ist legitim, zumal dies trotz Dummgebabbel einträchtlich geschieht.

Nicht alles auf die Goldwaage legen und notfalls oben rechts das "x" drücken, durchschnaufen und dann immer weiter zu seiner Überzeugung stehen. Manchmal ist das, was man liest subjektiv zunächst ein Affront aber tatsächlich doch ruhig und freundschftlich gemeint.  ,-)
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NadW wird Frankfurt nicht vermissen titelt heute die Blöd in der Afrika Special Edition.

Das Erstaunliche ist aber, dass es hier noch keinen Thread dazu gibt.  ,-)
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Männers, geht euch mal bitte nicht an die Gurgel.  ,-)

Man kann hier jetzt gerne in gefühlten 17 Absätzen das Lesen, worauf es in wenigen Worten hinaus läuft;

Der eine macht seine ehrenamtliche Arbeit, andere haben eine nervösen Finger und schreiben Mist oder Pausenfüller (je nach Laune) und Dritte denken mit Herzblut an die SGE und die nervt es.  

Macht keinen Stress, wo keiner ist.  
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Zwischenspiel:

(Um das mal chronologisch auf die Reihe zu bringen).

Die Entente wollte im Kriegsjahr 1916 die Mittelmächte durch aufeinander abgestimmte Großoffensiven an beiden Fronten zermürben. Während im Westen die Somme-Offensive noch vorbereitet wurde, begannen am 4. Juni 1916 die Russen an der Ostfront mit einem Großangriff auf insgesamt 300 Kilometern Breite. Der russische Hauptangriff richtete sich gegen den nördlichen Frontabschnitt, während eine weitere Offensive unter Führung von General Alexej A. Brussilow (1853-1926) gegen die österreich-ungarische Front im südlichen Abschnitt eigentlich nur als Ablenkung gedacht war. Doch trotz des ausgeglichenen Kräfteverhältnisses wurden die habsburgischen Truppen zwischen Rumänien und dem Styr von der russischen Offensive überrannt. Sofort sammelte Brussilow seine Truppen, um nachzusetzen. Den Russen gelang so der größte Schlachtsieg im gesamten Ersten Weltkrieg. In nur drei Tagen hatte Österreich-Ungarn über 200.000 Soldaten verloren. Entscheidend war die schwache Kampfmoral der nationalen Verbände innerhalb der habsburgischen Armee, fast die Hälfte der Verluste waren Gefangene. Die Russen konnten Geländegewinne von 80 Kilometern Tiefe erzielen und fast an der gesamten Südostfront vorrücken. Am 7. Juni wurde Luzk (Ukraine) erobert, am 18. Juni Czernowitz (heute: Tschernowzy, Ukraine). Der von Brussilow auf breiter Front geführte Angriff machte es der österreichischen Armeeführung unmöglich, die Reserven an Durchbruchsstellen zu bringen. Erst mit zusätzlichen deutschen Truppen von der Westfront konnte die russische Offensive westlich des Styr schließlich zum Stehen gebracht werden.


Also Herbst 1916 und diese Kaiser glotzen blöd.  
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Nicht so böse mein Freund.

Mir macht der russische Bär Sorgen. Meldet sich nicht und dann hört man noch, dass die Zarin diesem Rasputin verfallen ist. Mir dünkt, auch da läuft einuges aus dem Ruder.

Das Volk murrt und hungert nach Frieden.

Die arme kleine Anastasia.
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Nun habbe mer es also, dieses Sommerloch.  

Allerdings frage ich mich, welche Sportler fallen euch ein, die das unmögliche geschafft haben?

Trautmann hatte ich ja im Drama in fünf Akten erwähnt, doch gibt es ja noch andere...

James Walter ("Jim J.") Braddock (* 7. Juni 1905 in New York, N.Y.; † 29. November 1974 in North Bergen Township, New Jersey) war ein US-amerikanischer Profiboxer.

Der irischstämmige Braddock, der sich ab 1919 in verschiedenen Berufen versucht hatte, wurde 1923 Amateurboxer und 1926 Profiboxer. Nachdem er zuvor die Mehrzahl seiner Kämpfe im Halbschwergewicht durch K.O. gewonnen hatte, verlor er 1929 einen Meisterschaftskampf im Halbschwergewicht gegen den Konterboxer Tommy Loughran hoch nach Punkten. Er verletzte sich dabei die Hand, die jahrelang nicht richtig verheilte.

Durch den Börsencrash (Schwarzer Freitag) 1929 um sein Vermögen gebracht, geriet er zusätzlich zum Sportlichen auch finanziell in enorme Probleme. Er musste in schlechter Verfassung viele Kämpfe kurzfristig des Geldes wegen annehmen und hatte bis 1933 20 Niederlagen angesammelt. Vorübergehend hörte er auf und war arbeitslos.

Sensationserfolg im Schwergewicht [Bearbeiten]

Ihm gelang es 1934 durch Siege gegen den hart schlagenden Nachwuchsfighter John "Corn" Griffin, seinen ehemaligen Bezwinger John Henry Lewis und Art Laskey WM-Herausforderer im Schwergewicht zu werden. Alle drei hatten ihn nach seiner Niederlagenserie unterschätzt.

1935 schaffte er gegen den Schwergewichtsweltmeister Max Baer ein sensationelles Comeback, das die Grundlage für den gleichnamigen Film (Original: Cinderella Man) mit Russell Crowe (2005) bildet.

Seinen WM-Titel verlor er 1937 gegen Boxlegende Joe Louis, nachdem er den Titelkampf gegen Max Schmeling wegen angeblicher Handverletzung platzen ließ. Schmeling hatte sich für den Titelkampf durch seinen K.o.-Sieg über Joe Louis am 19. Juni 1936 qualifiziert. Durch einen Deal mit Louis' Management sicherte sich Braddock auf diese Weise 10 % aller Louis-Börsen ab 1937. Da Louis 12 Jahre lang Weltmeister blieb, machte er Braddock zu einem wohlhabenden Mann.

In seinem letzten Kampf schlug er den walisischen Ex-WM-Herausforderer Tommy Farr.

Sein Spitzname "Cinderella Man" spiegelt den unfassbaren Aufstieg vom Arbeiter und Provinzkämpfer zum Boxchampion.

(wiki)