KSV-Jens
3551
vonNachtmahr1982 schrieb:
Pass auf mit deinen Ton auf. Sonst kommt wieder der Yum-Praktikant und wischt hier herum....
Ich hatte doch tatsächlich beim Lesen des Wortes "wischt" erst einmal so eine Art Buchstabendreher.
@propain
Es gibt Gerüchte, wonach Yum seinen Internetauftritt von einer Fremdfirma machen lässt, die sowas noch besser kann.
Ich fände es wie Mickey auch besser, wenn man per Häkchen sagen kann, dass man automatisch eingeloggt bleiben möchte.
Eine andere Baustelle ist, dass neben einer Themen-Überschrift die Pfeil-Funktion Gehe zum ersten ungelesenen Beitrag bei mir seit einigen Monaten nicht mehr zuvlerässig funktioniert. Da ist öfter mal kein Pfeil mehr, wo eigentlich einer sein müsste. Andere User hatten das Problem schon früher gemeldet, als es bei mir noch okay war. Jetzt gehöre ich auch diesem Kreis an.
Eine andere Baustelle ist, dass neben einer Themen-Überschrift die Pfeil-Funktion Gehe zum ersten ungelesenen Beitrag bei mir seit einigen Monaten nicht mehr zuvlerässig funktioniert. Da ist öfter mal kein Pfeil mehr, wo eigentlich einer sein müsste. Andere User hatten das Problem schon früher gemeldet, als es bei mir noch okay war. Jetzt gehöre ich auch diesem Kreis an.
Der FC Inter Leipzig spielte gerade seine erste Saison, die sind also schon Asbach Uralt.
Inter übernahm den Startplatz von SV See 90 aus der Kleinstadt Niesky, dieser Verein war gerade insolvent, seine ausgegliederte Herren-Fußballabteilung schloss sich Inter an. Eigentlich wollte Inter mit Leipzig-Leutzsch zusammen gehen, aber das hat nicht geklappt, aber vielleicht ein andernmal. Im Moment hat Inter was mit Fortuna Leipzig am Laufen. Schöne neue Leipziger Fußballwelt.
Kann mir jemand verraten, wie jetzt die sportliche Reiheinfolge in Leipzig inkl. RB-Seigbügelhalter SSV Markranstätt in den Top 10 aussieht (Verein, Liga). . Auch die Zweitvertretungen wie RB Leipzig II sind ja schon in der Hierarchie weit oben.
Inter übernahm den Startplatz von SV See 90 aus der Kleinstadt Niesky, dieser Verein war gerade insolvent, seine ausgegliederte Herren-Fußballabteilung schloss sich Inter an. Eigentlich wollte Inter mit Leipzig-Leutzsch zusammen gehen, aber das hat nicht geklappt, aber vielleicht ein andernmal. Im Moment hat Inter was mit Fortuna Leipzig am Laufen. Schöne neue Leipziger Fußballwelt.
Kann mir jemand verraten, wie jetzt die sportliche Reiheinfolge in Leipzig inkl. RB-Seigbügelhalter SSV Markranstätt in den Top 10 aussieht (Verein, Liga). . Auch die Zweitvertretungen wie RB Leipzig II sind ja schon in der Hierarchie weit oben.
Kuriose Ergebnisse sind an letzten Spieltagen leider gang und gäbe. Unvergessen Gladbach - Dortmund 12:0 und St. Pauli - 1. FC Köln 0:5 mit dem besseren Ende für Köln.
Wenn man auf die Heimspiele von Heidenau in den letzten drei Monaten schaut, fallen zwei Ergebnisse auf:
Heidenau - Chemie Leipzig 4:0
Heidenau - Inter Leipzig 0:7
Wenn es stimmt, dass Heidenau am letzten Spieltag mit wenig Stammkräften gespielt hat, war es natürlich Wettbewerbsverzerrung. Und ja, so ein Torfestival nimmt auch Einfluss auf das andere Spiel. Allerdings würde ich bei einem Tor Vorsprung und einem Heimspiel gegen Stahl Riesa (Top 4) auch nicht sicher von einem Aufstieg von Chemie ausgehen. Das wäre vielleicht auch regulär schief gegangen. Aber wie gesagt, wenn etliche Heidenauer Stammkräfte wegen z. B. Sommerurlaub schon dem wichtigen Spiel ferngebliebben sein sollten, hat das mehr als nur ein Geschmäckle.
Das passt aber ganz gut zur verkorksten Leipziger Fußballlandschaft mit Rattenball, Markranstädt (Vorort), Lizenzentzügen, dubiosen (Quer-)Wiedereinstiegen usw.
In der 1. Fußball-Bundesliga erinnere ich mich an etliche Konstellationen, wo eine Mannschaft trotz Sieg am letzten Spieltag abstieg, weil zwei Mitkonkurreten im direkten Duell unentschieden spielten. He, das ist ja ganz easy, gell.
Ein Beispiel für ganz offensichtliche Wettbewerbsverzerrung ist aber folgende Geschichte aus der Frauen-Handball-Bundesliga in der Saison 1990/91. Neuling Tus Walle Bremen gewann seit vier, fünf Jahren jedes Spiel und zog auch in der höchsten Spielklasse einsam seine Kreise. Nach dem 19. Spieltag hatte Walle 38:0 Punkte und stand schon vorher als Meister fest. Am 20. und drittletzten Spieltag spielte Walle bei Bayer Leverkusen 20:20. Dieser Punktverlust beendete also diese ewige Siegesserie, die übrigens auch nach einem Unentschieden begann. Verllieren kannte Walle also gar nicht. Am 21. Spieltag gewann Walle sein Heimspiel ganz normal. Und dann kam der letzte Spieltag. Es ging um Platz 2 (Europacup-Teilnahme). Meister Walle hatte 41:1
Punkte, der Zweite Bayer Leverkusen und der Dritte TV Lützellinden je 31:11 Punkte. Lützellinden musste 42 (!) Tore aufholen. Der Gegner hieß TuS Walle Bremen, der Meister also, der nie verlor. Leverkusen spielte daheim gegen den Sechsten GutsMuths Berlin, der sich nach Kräften wehrte. Leverkusen siegte 28:27. Also brauchte Lützellinden einen Sieg mit 43 Toren Unterschied.
Das Spiel zwischen Ex-Meister TV Lützellinden und Meister Tus Walle Bremen endete mit 50:5 Toren für Lützellinden. Der TVL spielte im nächste Saison doch wieder Europacup.
Puh, was war da passiert? Tja, TuS Walle hatte einen genialen Plan. Sie traten bei Lützellinden mit ihrer B-Jugend an! Walles 1. Mannschaft saß zeitgleich beim SC Leipzig in der Halle und beobachtete das Spitzenspiel in Ostdeutschland. Leipzig wurde Ost-Meister, und die Walle-Spielerinnen hatten genug gesehen, notiert und gefilmt. Ein paar Tage später kamen sie wieder nach Leipzig und schossen den SC Leipzig aus dessen eigener Halle. Im Rückspiel wehrte sich Leipzig mit seienn ganzen Ex-DDR-Nationalspielerinen. führte lange, aber am Ende siegte Walle auch im Rückspeil knapp und war erster gesamtdeutscher Frauen-Handballmeister.
Abschluss-Handballtabelle in Westdeutschland.
1 TuS Walle Bremen (N) 22 20 1 1 517:445 +73 41:3
2 TV Lützellinden (M,P) 22 16 1 5 521:388 +133 33:11
3 Bayer Leverkusen 22 16 1 5 527:397 +130 33:11
Wenn man auf die Heimspiele von Heidenau in den letzten drei Monaten schaut, fallen zwei Ergebnisse auf:
Heidenau - Chemie Leipzig 4:0
Heidenau - Inter Leipzig 0:7
Wenn es stimmt, dass Heidenau am letzten Spieltag mit wenig Stammkräften gespielt hat, war es natürlich Wettbewerbsverzerrung. Und ja, so ein Torfestival nimmt auch Einfluss auf das andere Spiel. Allerdings würde ich bei einem Tor Vorsprung und einem Heimspiel gegen Stahl Riesa (Top 4) auch nicht sicher von einem Aufstieg von Chemie ausgehen. Das wäre vielleicht auch regulär schief gegangen. Aber wie gesagt, wenn etliche Heidenauer Stammkräfte wegen z. B. Sommerurlaub schon dem wichtigen Spiel ferngebliebben sein sollten, hat das mehr als nur ein Geschmäckle.
Das passt aber ganz gut zur verkorksten Leipziger Fußballlandschaft mit Rattenball, Markranstädt (Vorort), Lizenzentzügen, dubiosen (Quer-)Wiedereinstiegen usw.
In der 1. Fußball-Bundesliga erinnere ich mich an etliche Konstellationen, wo eine Mannschaft trotz Sieg am letzten Spieltag abstieg, weil zwei Mitkonkurreten im direkten Duell unentschieden spielten. He, das ist ja ganz easy, gell.
Ein Beispiel für ganz offensichtliche Wettbewerbsverzerrung ist aber folgende Geschichte aus der Frauen-Handball-Bundesliga in der Saison 1990/91. Neuling Tus Walle Bremen gewann seit vier, fünf Jahren jedes Spiel und zog auch in der höchsten Spielklasse einsam seine Kreise. Nach dem 19. Spieltag hatte Walle 38:0 Punkte und stand schon vorher als Meister fest. Am 20. und drittletzten Spieltag spielte Walle bei Bayer Leverkusen 20:20. Dieser Punktverlust beendete also diese ewige Siegesserie, die übrigens auch nach einem Unentschieden begann. Verllieren kannte Walle also gar nicht. Am 21. Spieltag gewann Walle sein Heimspiel ganz normal. Und dann kam der letzte Spieltag. Es ging um Platz 2 (Europacup-Teilnahme). Meister Walle hatte 41:1
Punkte, der Zweite Bayer Leverkusen und der Dritte TV Lützellinden je 31:11 Punkte. Lützellinden musste 42 (!) Tore aufholen. Der Gegner hieß TuS Walle Bremen, der Meister also, der nie verlor. Leverkusen spielte daheim gegen den Sechsten GutsMuths Berlin, der sich nach Kräften wehrte. Leverkusen siegte 28:27. Also brauchte Lützellinden einen Sieg mit 43 Toren Unterschied.
Das Spiel zwischen Ex-Meister TV Lützellinden und Meister Tus Walle Bremen endete mit 50:5 Toren für Lützellinden. Der TVL spielte im nächste Saison doch wieder Europacup.
Puh, was war da passiert? Tja, TuS Walle hatte einen genialen Plan. Sie traten bei Lützellinden mit ihrer B-Jugend an! Walles 1. Mannschaft saß zeitgleich beim SC Leipzig in der Halle und beobachtete das Spitzenspiel in Ostdeutschland. Leipzig wurde Ost-Meister, und die Walle-Spielerinnen hatten genug gesehen, notiert und gefilmt. Ein paar Tage später kamen sie wieder nach Leipzig und schossen den SC Leipzig aus dessen eigener Halle. Im Rückspiel wehrte sich Leipzig mit seienn ganzen Ex-DDR-Nationalspielerinen. führte lange, aber am Ende siegte Walle auch im Rückspeil knapp und war erster gesamtdeutscher Frauen-Handballmeister.
Abschluss-Handballtabelle in Westdeutschland.
1 TuS Walle Bremen (N) 22 20 1 1 517:445 +73 41:3
2 TV Lützellinden (M,P) 22 16 1 5 521:388 +133 33:11
3 Bayer Leverkusen 22 16 1 5 527:397 +130 33:11
miraculix250 schrieb:
Die Zahlen: 28 Millionen Euro teuer. Davon 25 Millionen Euro von der FIFA. Eingespielt am ersten Wochenende: 545 Euro. Wow.
Morgen kommt wahrscheinlich raus, dass die FIFA der breiten Öffentlichkeit die Produktionskosten in Höhe von 28 Millionen Euro nur vorgegaukelt hatte, um bei einem lukrativen Geldwäschegeschäft 25 Millionen Euro einzustreichen. Der Film kostete tatsächlich nur 545 Euro und wurde nie gezeigt.
brockman schrieb:
Die problematische Rolle von VW ist einer der dicksten Punkte auf der "Warum ihr so kacke seid"-Liste zu DFB und DFL. Denn die hängen ja nicht nur bei Wolfsburg und über Audi bei Bayern und Ingolstadt mit Beteiligungen drin, sondern sponsern auch Hannover, Bremen, Schalke, 1860, Braunschweig (mit Seat), Hopp, Rote Pisse und den DFB-Pokal. Die sind also systemrelevant und werden aufgrund dessen noch mit Bestandsschutz von Seiten der DFL bedacht, während Mehrfachbeteiligungen für die Zukunft verboten wurden. Dass es nicht irgendwann zu Interessenskonflikten oder Entscheidungen kommen wird, die nicht auf dem Platz oder bei den Clubs selber getroffen werden, kann mir keiner erzählen.
Ja, das siehst Du ganz richtig. Ich schätze z. B., dass die Spielertransfers nach bestimmten Strickmustern ablaufen. Die Vereinswechsel eines Luiz Gustavo waren vermutlich so gesteuert, dass Stuttgart oder Frankfurt diesen Spileer nie hätten bekommen können. Und es ist auch die Frage, ob große Vereine ihre Talente an Mainz oder Frankfurt ausleihen würden. Ich denke, eher an das etatschwächere Mainz. Das Ergebnis ist dann, dass auf Sicht so einigermaßen gefährliche Konkurrenten wie Köln oder Frankfurt leichter kurz gehalten werden können. Da ist auch die neu entwwickelte Fernsehgeldtabelle durchaus ein nützliches Steuerungsinstrument.
Das hat jetzt nicht ganz viel mit Ingolstadt zu tun, die ich eher als Light-Produkt sehe, aber das heißt nicht, dass man die nicht als kleine Kraft in der 1. BL etablieren möchte. Müssen sie den FCIiiiieh halt in der Fernsehgeldtabelle ein bisschen hochbringen, dann wird das Zusatzengagement für den Konzern wieder billiger.
Blablablubb schrieb:
Eins scheint ja klar:
Für den Markt in Österreich reicht es, wenn Salzburg dort um die Meisterschaft mitspielt. Was die europäisch erreichen, ist egal.
Klar, der deutsche Markt gibt ja auch viel mehr her, also mache Salzburg zum Verein, durch den Leipzig Regeln wie Financial Fairplay umgehen kann.
Und Rangnick findet's toll!
Der Punkt ist der, dass die oberste Liga Österreichs für die großen Fußballstars völlig uninteressant ist. Da kannst Du als Fußballmanager so viel Geld in die Hand nehmen, wie Du willst, Du bekommst einfach nur solche Spieler, mit denen Du nationalle Titel einfahren kannst. Einziger Rettungsanker wäre, dass RB Salzburg regelmäßig die CL-Gruppenphase erreicht, aber genau das haben sie gottlob ebenso regelmäßig vergeigt. Gut, seit dem Aufstieg von RB Leipzig in die 2. BL gibt es eine Umorientierung, und es wechseln Spieler von Salzburg nach Leipzig. Das ist machbar, und es bleibt nur eine Baustelle, nämlich dass auch in die 2. BL immer noch keine großen Spieler wechseln wollen, der Aufstieg sozusagen nicht todsicher ist. Mit der Österreich-Filiale im Rücken und einigen geldgeilen Talenten sollte es aber bis allerspätestens 2018 klappen. Und dann wird RB Leipzig wahrscheinlich noch mehr aufgerüstet als Hoffenheim und gibt vielleicht sogar einen Teil seiner schwächeren Spieler zurück nach Salzburg. Das deutsche Kunstprodukt in Leipzig sehe ich dann nach Aufstieg sehr bald in der oberen Tabellenhälfte, in der EL und vielleicht als Nr. 3 oder 4 auch mal in der CL. Das halte ich leider für ein realistisches Szenario, wenn nicht der Getränkekonzern in der Zwischenzeit ein anderes kostspieliges Spielzeug entdeckt, das er für noch interessanter hält, z. B. Quereinstieg bei einem großen Verein der englischen Premier League oder ein Engagement in der NHL oder NBA oder weiß der Geier.
Früher hieß es, Fußballer spielen gegen ihre Trainer. Heute heißt es, Fußballer spielen gegen ihre Geschäftsstellenmitarbeiter und Großraumpflegerinnen. Diese modernen Pseudo-Argumente nerven mich auch. Wenn wirtschaftliche Umstrukturierungen unerwünscht sind, muss man entweder das Merchandising abschaffen oder den Abstieg. Ah okay, letzteres kann der HSV auf seine basstölpelhafte Art auch so ganz gut....
Der traditionsreiche HSV ist nicht abgestiegen, aber es bleibt die Erkenntnis, dass dort das Preis-Leistungs-Verhältnis der Spieler, Manager und Trainer zwei Jahre hintereinander absolut abstiegswürdig war.
Der traditionsreiche HSV ist nicht abgestiegen, aber es bleibt die Erkenntnis, dass dort das Preis-Leistungs-Verhältnis der Spieler, Manager und Trainer zwei Jahre hintereinander absolut abstiegswürdig war.
Der Schweizer Käse ist am Ende doch löchrig geworden. Das ist eine gute Nachricht, der aber noch viele weitere folgen müssten, wenn das Geschäft Fußball wieder sauberer und fairer werden soll.
Die Vergleiche des dubosen Sepp Blatter mit Persönlichkeiten wie Mutter Teresa, Jesus Christus, Nelson Mandela und Martin Luther King waren einfach nur beleidigend. Der letzte integre FIFA-Präsient liegt wahrscheinlich auch schon ein ganzes Weilchen zurück.
Die Vergleiche des dubosen Sepp Blatter mit Persönlichkeiten wie Mutter Teresa, Jesus Christus, Nelson Mandela und Martin Luther King waren einfach nur beleidigend. Der letzte integre FIFA-Präsient liegt wahrscheinlich auch schon ein ganzes Weilchen zurück.
Seh ich das richtig: Alle drei Aufstiegskandidaten haben Heimspiele, das halbe Dutzend Abstiegskandiaten spielt dagegen auswärts? Na, das geht aus wie das Hornberger Schießen!
Hätte ich ein paar Wünsche frei, dann gehen Darmstadt und Lautern hoch und Sandhausen runter. Sandhausen ist mir zwar nicht unsympathisch, aber hmm, 2. BL....?
Hätte ich ein paar Wünsche frei, dann gehen Darmstadt und Lautern hoch und Sandhausen runter. Sandhausen ist mir zwar nicht unsympathisch, aber hmm, 2. BL....?
Adelmann hatte wohl weniger Glück. Er soll gerüchteweise in einer Endlos-Schleife festhängen!