
KSV-Jens
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Ja, die ersten Namen sind auch jeweils die Favoriten, in einigen Gruppen ist auch der Zweitgenannte zu beachten. Da ist also eine gewisse Reihenfolge zu erkennen. Dass in Gruppe H aber Nordkorea erst an vierter Stelle steht, wundert mich. Die sind sicher beser als die Philippinen auf Position 3. Ansonsten immer wieder erstaunlich, wie wenig gute Fußballnationen es in Asien gibt. Da haben einige große Länder mit Fußball überhaupt nichts am Hut.
Zeitgleich hatten wir damals eine Diskussion über die heutige RL Bayern, weil ich meinte, dass diese Liga mit anderen Vereinen bestückt durchaus nicht den Charakter einer Dorf- und U23-Liga haben müsse. Weiter schrieb ich, ich würde Delegationen (DDR) und geschlossene Ligasysteme (USA) natürlich ablehnen, mir würde aber eine andere Lösung für alle höheren Ligen durch den Kopf schwirren. Diese erfordere aber meinerseits noch einiges an Datensichtung. Mit dem dann folgenden Beitrag von DBecki möchte ich rund 20 Monate später in die miese Fußball-Gegenwart überleiten und auch erklären, warum es so lange mit meiner Antwort dauerte. Das ist eine sehr persönliche Geschichte.
@DBecki
Vielleicht können wir ja Ostern 2015 als Startpunkt eines bundesweiten Fußball-Projekts nehmen?
Aber vorher solltet ihr Eintracht-Fans etwas über mich wissen.
Ich bin Fan von Arminia Bielefeld und Hessen Kassel, hege aber auch Sympathien für andere Underdogs, die wie z. B. der SC Concordia Hamburg schon dem schleichenden Sterben der Traditionsvereine zum Opfer gefallen sind. Man kann mich kaum als Erfolgsfan bezechnen, nein, eher zieht mich das Unglück an.
Als Unglück könnte man betrachten, dass ich das Usher Syndrom habe. Usher füllt in den großen Industriestaaten das Lager der Taubblinden am häufigsten. Ihr lest hier also den Beitrag eines Taubblinden, um keinen Zweifel aufkommen zu lassen.
Wie muss man sich meine Taubblindheit vorstellen? Auf jeden Fall schleichend. Mittels Technik und Gehirn bekam ich 2006/07 meine anklopfende Gehörlosigkeit in den Griff und wurde ein Wanderer zwischen zwei Welten. Ich kann sowohl normal telefonieren als auch in völliger Stille am Frankfurter Flughafen pennen. Meine Augen sind das größere Problem. Grauer Star und Nachstar operiert, blieb immer noch die unheilbare Retinitis pigmentosa. 15 Jahre lang mogelte ich mich fast blind durchs Leben, dann bekam ich am 12. März 2014 die Rechnung präsentiert. An diesem sonnigen Tag joggte ich in kurzer Sportkleidung auf einer schier endlos-einsamen Piste, als ich im vollen Lauf mit einem Fuß im Loch einer kaputten Betonplatte hängenblieb. Ich knallte aufs Beton, Arme und Beine waren vom kurzen Rutschen blutig aufgerissen. Den rechten Arm sammelte ich dann vom Boden auf und trug ihn möglichst erschütterungsfrei die 4 km nach Hause. Das dauerte in etwa genauso lang wie die 14 km Joggen davor. Das Auskurieren des Oberarmbruchs gestaltete sich
langwierig und leitete eine weitere Phase der Umorientierung ein. Ich griff zähneknirschend zu Langstock und Blindenbinden. Nachtblindheit und Tunnelblick waren meine treuen Begleiter, nun war meine bis dato stabile Augenmitte dran. Hatte ich vor ein paar Jahren mittig noch 40 % Sehschärfe, sind es jetzt noch 4 und irgendwann 0,4. Schleichend ist manchmal relativ. Ich muss viel improvisieren, um zumindest am PC noch Texte lesen und schreiben zu können. Gerade möchte ich die Software ZoomText probeweise auf meinem Rechner installieren. Sie soll die Texte speziell vergrößern und bei Bedarf vorlesen. Leider verabschiedete sich vor Jahren mein Motherboard, und es scheint, dass ich die Treiber für Grafik- und Soundkarte aktualisieren muss. Tja, dazu müsste ich Ex-Wirtschaftsinformatiker aber erst einmal wieder sehen können. *seufz*
Ich glaube, das erklärt ganz gut, warum mein Fußball-Projekt immer wieder ins Stocken geriet. Aber wie kam es überhaupt dazu? Vor ein paar Jahren muckten kleine Vereine wie Hessen Kassel auf, und es wurde eine Reform der Regionalligen angedacht. Es war klar, dass sich die Interessen der Profivereine unter dem Dach der DFL durchsetzen würden. Ich wandte mich mit meinen Ideen an die Herren Zwanziger (damals DFB-Präsident) und Rauball (Ligapräsident), um etwas für die Amateurvereine zu bewegen. Ich beschrieb in meinem Papier u. a., wie man durch Analyse der Traditionsvereine deren natürliche Heimat ermitteln und mit diesen Erkenntnissen mehr Ligen attraktiv halten könne. Gut, die persönlichen Antworten der Herren unterliegen dem Briefgeheimnis, aber ich dachte bei mir, das nächste Mal komme ich mit einer ganzen Armee.
Aber wo war diese Armee, wo doch die Fanlager der Regionalligisten viel zu überschaubar waren? Das Eintracht-Forum kannte ich schon lange und wusste, das Forum ist groß, kreativ und schon länger ablehnend gegenüber dem ungerechten DFL-System eingestellt. Dass Heribert Bruchhagen auch schon mal von einer Zement-Liga sprach und sich mutig mit den Bayern-Bossen anlegte, ließ in mir einen Plan reifen. Wenn man die Interessen der Fans von großen, mittleren und kleinen Traditionsvereinen im Profi- und Amateurbereich bündeln könnte, würde man eine große Armee zusammen bekommen.
Ich registrierte mich als bisherer Passiv-Leser im Eintracht-Forum und brütete weiter über mein Projekt. Einerseits bremste mich das Usher Syndrom immer wieder aus, andererseits dämmerte mir langsam, wie man der DFL, RB Leipzig & Co. das Wasser abgraben könnte.
Mein Vorschlag an Euch ist, lasst uns gemeinsam ein Fußball-Projekt ins Leben rufen, anstatt immer nur über RB, Hopp und die todlangweiligen Bayern-Meisterschaften rumzumaulen. Ihr beteiligt Euch an meiner Datensichtung, die mir allein inzwischen zu mühsam geworden ist, und im Gegenzug entwickle ich das Konzept fertig mit folgenden Zielen: Spannendere Meisterschaften, großer Kreis an Titelanwärtern, Förderung der Traditionsvereine aus Ost und West, Schwächung der Kunstprodukte, Anpassung des Ligasytems für die große Allgemeinheit statt für die puren Lobbyisten. Und ganz wichtig, das Konzept beinhaltet auch, wie man der DFL und ihren Sponsoren wirkungsvoll das Wasser abgräbt, wenn diese nicht einlenken. Ein Stadion-Boykott steht bei mir auf dem Zettel ganz unten. Eher sehe ich das Stadion als Werbeplattform für eine gerechtere Fußballwelt. Mehr sage ich erst einmal nicht.
Im Detail bedeutet das Konzept Arbeit. Die ersten Aufträge könnt Ihr recht schnell für mich erledigen. Dann aber sind wir bei den Themen Tradition und Sponsoring, und da muss man einiges recherchieren. Beim Thema Tradition weiss ich eigentlich nur in etwa, was rauskommt. Das wird für uns Fußballfans sicher sehr spannend. Dazu braucht man Manpower, und ich hoffe, die Aufgaben auf verschiedene Fanlager aufteilen zu können. Wenn z. B. Frankfurter, Kölner, Lauterer, Magdeburger, Nürnberger und Hamburger gemeinsam die Daten ermitteln, wäre an Glaubwürdigkeit und Fairness viel gewonnen.
Die folgende Frage stelle ich bewusst in diesem Thema, weil ich Leute brauche, die sich wie ich nicht nur für den eigenen Verein interessieren. Wollt ihr mit einsteigen?
DBecki schrieb:
Interessieren würde mich aber der Grundgedanke der anderen Lösung, die Jens durch den Kopf schwirrt. Vielleicht kann man ja gemeinsam was erarbeiten, was sowieso nie eintreten wird, aber ein schönes Gedankenspiel wäre?
@DBecki
Vielleicht können wir ja Ostern 2015 als Startpunkt eines bundesweiten Fußball-Projekts nehmen?
Aber vorher solltet ihr Eintracht-Fans etwas über mich wissen.
Ich bin Fan von Arminia Bielefeld und Hessen Kassel, hege aber auch Sympathien für andere Underdogs, die wie z. B. der SC Concordia Hamburg schon dem schleichenden Sterben der Traditionsvereine zum Opfer gefallen sind. Man kann mich kaum als Erfolgsfan bezechnen, nein, eher zieht mich das Unglück an.
Als Unglück könnte man betrachten, dass ich das Usher Syndrom habe. Usher füllt in den großen Industriestaaten das Lager der Taubblinden am häufigsten. Ihr lest hier also den Beitrag eines Taubblinden, um keinen Zweifel aufkommen zu lassen.
Wie muss man sich meine Taubblindheit vorstellen? Auf jeden Fall schleichend. Mittels Technik und Gehirn bekam ich 2006/07 meine anklopfende Gehörlosigkeit in den Griff und wurde ein Wanderer zwischen zwei Welten. Ich kann sowohl normal telefonieren als auch in völliger Stille am Frankfurter Flughafen pennen. Meine Augen sind das größere Problem. Grauer Star und Nachstar operiert, blieb immer noch die unheilbare Retinitis pigmentosa. 15 Jahre lang mogelte ich mich fast blind durchs Leben, dann bekam ich am 12. März 2014 die Rechnung präsentiert. An diesem sonnigen Tag joggte ich in kurzer Sportkleidung auf einer schier endlos-einsamen Piste, als ich im vollen Lauf mit einem Fuß im Loch einer kaputten Betonplatte hängenblieb. Ich knallte aufs Beton, Arme und Beine waren vom kurzen Rutschen blutig aufgerissen. Den rechten Arm sammelte ich dann vom Boden auf und trug ihn möglichst erschütterungsfrei die 4 km nach Hause. Das dauerte in etwa genauso lang wie die 14 km Joggen davor. Das Auskurieren des Oberarmbruchs gestaltete sich
langwierig und leitete eine weitere Phase der Umorientierung ein. Ich griff zähneknirschend zu Langstock und Blindenbinden. Nachtblindheit und Tunnelblick waren meine treuen Begleiter, nun war meine bis dato stabile Augenmitte dran. Hatte ich vor ein paar Jahren mittig noch 40 % Sehschärfe, sind es jetzt noch 4 und irgendwann 0,4. Schleichend ist manchmal relativ. Ich muss viel improvisieren, um zumindest am PC noch Texte lesen und schreiben zu können. Gerade möchte ich die Software ZoomText probeweise auf meinem Rechner installieren. Sie soll die Texte speziell vergrößern und bei Bedarf vorlesen. Leider verabschiedete sich vor Jahren mein Motherboard, und es scheint, dass ich die Treiber für Grafik- und Soundkarte aktualisieren muss. Tja, dazu müsste ich Ex-Wirtschaftsinformatiker aber erst einmal wieder sehen können. *seufz*
Ich glaube, das erklärt ganz gut, warum mein Fußball-Projekt immer wieder ins Stocken geriet. Aber wie kam es überhaupt dazu? Vor ein paar Jahren muckten kleine Vereine wie Hessen Kassel auf, und es wurde eine Reform der Regionalligen angedacht. Es war klar, dass sich die Interessen der Profivereine unter dem Dach der DFL durchsetzen würden. Ich wandte mich mit meinen Ideen an die Herren Zwanziger (damals DFB-Präsident) und Rauball (Ligapräsident), um etwas für die Amateurvereine zu bewegen. Ich beschrieb in meinem Papier u. a., wie man durch Analyse der Traditionsvereine deren natürliche Heimat ermitteln und mit diesen Erkenntnissen mehr Ligen attraktiv halten könne. Gut, die persönlichen Antworten der Herren unterliegen dem Briefgeheimnis, aber ich dachte bei mir, das nächste Mal komme ich mit einer ganzen Armee.
Aber wo war diese Armee, wo doch die Fanlager der Regionalligisten viel zu überschaubar waren? Das Eintracht-Forum kannte ich schon lange und wusste, das Forum ist groß, kreativ und schon länger ablehnend gegenüber dem ungerechten DFL-System eingestellt. Dass Heribert Bruchhagen auch schon mal von einer Zement-Liga sprach und sich mutig mit den Bayern-Bossen anlegte, ließ in mir einen Plan reifen. Wenn man die Interessen der Fans von großen, mittleren und kleinen Traditionsvereinen im Profi- und Amateurbereich bündeln könnte, würde man eine große Armee zusammen bekommen.
Ich registrierte mich als bisherer Passiv-Leser im Eintracht-Forum und brütete weiter über mein Projekt. Einerseits bremste mich das Usher Syndrom immer wieder aus, andererseits dämmerte mir langsam, wie man der DFL, RB Leipzig & Co. das Wasser abgraben könnte.
Mein Vorschlag an Euch ist, lasst uns gemeinsam ein Fußball-Projekt ins Leben rufen, anstatt immer nur über RB, Hopp und die todlangweiligen Bayern-Meisterschaften rumzumaulen. Ihr beteiligt Euch an meiner Datensichtung, die mir allein inzwischen zu mühsam geworden ist, und im Gegenzug entwickle ich das Konzept fertig mit folgenden Zielen: Spannendere Meisterschaften, großer Kreis an Titelanwärtern, Förderung der Traditionsvereine aus Ost und West, Schwächung der Kunstprodukte, Anpassung des Ligasytems für die große Allgemeinheit statt für die puren Lobbyisten. Und ganz wichtig, das Konzept beinhaltet auch, wie man der DFL und ihren Sponsoren wirkungsvoll das Wasser abgräbt, wenn diese nicht einlenken. Ein Stadion-Boykott steht bei mir auf dem Zettel ganz unten. Eher sehe ich das Stadion als Werbeplattform für eine gerechtere Fußballwelt. Mehr sage ich erst einmal nicht.
Im Detail bedeutet das Konzept Arbeit. Die ersten Aufträge könnt Ihr recht schnell für mich erledigen. Dann aber sind wir bei den Themen Tradition und Sponsoring, und da muss man einiges recherchieren. Beim Thema Tradition weiss ich eigentlich nur in etwa, was rauskommt. Das wird für uns Fußballfans sicher sehr spannend. Dazu braucht man Manpower, und ich hoffe, die Aufgaben auf verschiedene Fanlager aufteilen zu können. Wenn z. B. Frankfurter, Kölner, Lauterer, Magdeburger, Nürnberger und Hamburger gemeinsam die Daten ermitteln, wäre an Glaubwürdigkeit und Fairness viel gewonnen.
Die folgende Frage stelle ich bewusst in diesem Thema, weil ich Leute brauche, die sich wie ich nicht nur für den eigenen Verein interessieren. Wollt ihr mit einsteigen?
@WuerzburgerAdler
Mit großer Verspätung möchte ich Nordlicht mch bei Dir für Deine Schilderung um den kuriosen Aufstiegsverzicht von Bayernliga-Meister Wacker München 1976 bedanken. Dass Wacker erst noch ein Entscheidungsspiel gegen punktgleiche Würzburger brauchte, war mir nicht mehr in Erinnerung: Also Wacker hat die klar bessere Tordifferenz (die in Bayern nicht zählte), Wacker schenkt Würzburg wegen der höheren Zuschauereinnahmen ein Heimspiel, Wacker schlägt Würzburg trotzdem, und Wacker gratuliert Würzburg anschließend auf der Pressekonferenz zum Aufstieg in die 2. BL Süd, weil Wacker da erst den Aufstiegsverzicht verkündete. Ganz großer Spocht!
Mit großer Verspätung möchte ich Nordlicht mch bei Dir für Deine Schilderung um den kuriosen Aufstiegsverzicht von Bayernliga-Meister Wacker München 1976 bedanken. Dass Wacker erst noch ein Entscheidungsspiel gegen punktgleiche Würzburger brauchte, war mir nicht mehr in Erinnerung: Also Wacker hat die klar bessere Tordifferenz (die in Bayern nicht zählte), Wacker schenkt Würzburg wegen der höheren Zuschauereinnahmen ein Heimspiel, Wacker schlägt Würzburg trotzdem, und Wacker gratuliert Würzburg anschließend auf der Pressekonferenz zum Aufstieg in die 2. BL Süd, weil Wacker da erst den Aufstiegsverzicht verkündete. Ganz großer Spocht!
Xaver08 schrieb:Bigbamboo schrieb:
Bin mal gespannt, wann Pokemon auf Attila durch's Stadion schweben wird.
Auf die erste Manga/Anime-Konferenz am Riederwald freue ich mich auch schon unbändig.
Attila vs Godzialla könnte flankierend der Kinofilm sein, da lässt sich mit Sicherheit eine komplette Werbestrategie entwickeln.
Gibt großes Kino im Stadion und in der Halbzeitpause bisschen Fußball und Werbung...
Schön umgesetzt und Vater hat prima mitgespielt. Das hat für den ganzen Einkaufsstress sicher entschädigt.
Ein anderer Ansatz wäre, wenn man den zu Beschenkenden (oder einen guten Bekannten von ihm) frühzeitig interviewt, was er eigentlich in seiner Kindheit, Jugend und später als junger und älterer Erwachsener so für Produkte in den Supermärkten konsumiert habe. Und daraus dann später einen Einkaufskorb entwirft, der diesen persönlichen Konsumweg in etwa nachvollzieht. Wenn dabei auch noch eine gewisse Entwicklung von Süßem bis hin zu Deftigem oder Gesundem sichtbar wird, um so besser. Dabei rücken dann die anstrengend zu recherchierenden Jahreszahlen in den Hintergrund und die Epochen in den Vordergrund.
Aber am Ende noch das Wichtigste:
Was war drin?
Ein anderer Ansatz wäre, wenn man den zu Beschenkenden (oder einen guten Bekannten von ihm) frühzeitig interviewt, was er eigentlich in seiner Kindheit, Jugend und später als junger und älterer Erwachsener so für Produkte in den Supermärkten konsumiert habe. Und daraus dann später einen Einkaufskorb entwirft, der diesen persönlichen Konsumweg in etwa nachvollzieht. Wenn dabei auch noch eine gewisse Entwicklung von Süßem bis hin zu Deftigem oder Gesundem sichtbar wird, um so besser. Dabei rücken dann die anstrengend zu recherchierenden Jahreszahlen in den Hintergrund und die Epochen in den Vordergrund.
Aber am Ende noch das Wichtigste:
Luzbert schrieb:
1974: Ü-Ei - 0,65€
Was war drin?
propain schrieb:
Hätte der DFB seine Arbeit gemacht, dann würde es garnicht zu diesen Anfeindungen kommen, denn dann gäbe es diesen komischen Verein erst garnicht.
Das sehe ich auch so. Weiter habe ich den Verdacht, dass RBL in ein paar Jahren von denen als Vorzeigeverein des Ostens dargestellt wird, der es folgerichtig als einziger Ostverein in die 1. Bundesliga schaffte.
Tolles Thema. Ich habe selbst nicht so viel Zeit dafür, aber meine Anregungen gehen in Richtung Brotaufstriche u. ä., die teilweise auch gut haltbar sind (Produkte in Dosen und Gläsern). Beispiele:
Corned Beef
Frühstücksfleisch
Erdnussbutter (bei uns in Norddeutschland auch Pindakaas aus NL)
Brunch Lätta
Milkana Käse Sahne oder Kräuter
Creme Fraiche
Saure Sahne
Schmand
Dickmelk
Gut, einiges ist vielleicht auch schon asbachuralt. Bei einem Ladendurchlauf sieht man auch viele Joghortsorten. Selbst bei der Milchtüte bin ich mir nicht sicher, ob die schon zusammen mit dem Hochrad vertickt wurde.
Vielleicht hat ja noch jemand Lsut, diese Begriffe in Kombination mit Markteinführung zu recherchieren. Luzbert empfehle ich, jemanden beim Einkaufen mitzunehmen. Vier oder sechs Augen sehen mehr als zwei, nicht dass er am Ende den Geburtstag selbst gar nicht mehr erlebt....
Corned Beef
Frühstücksfleisch
Erdnussbutter (bei uns in Norddeutschland auch Pindakaas aus NL)
Brunch Lätta
Milkana Käse Sahne oder Kräuter
Creme Fraiche
Saure Sahne
Schmand
Dickmelk
Gut, einiges ist vielleicht auch schon asbachuralt. Bei einem Ladendurchlauf sieht man auch viele Joghortsorten. Selbst bei der Milchtüte bin ich mir nicht sicher, ob die schon zusammen mit dem Hochrad vertickt wurde.
Vielleicht hat ja noch jemand Lsut, diese Begriffe in Kombination mit Markteinführung zu recherchieren. Luzbert empfehle ich, jemanden beim Einkaufen mitzunehmen. Vier oder sechs Augen sehen mehr als zwei, nicht dass er am Ende den Geburtstag selbst gar nicht mehr erlebt....
Der Bundesgesundheitsminister warnt: "Der Konsum von Bayern-Spielen erhöht für Sie das Risiko von Warzenbefall und Grunzattacken!"
Sepp Herberger: "Die Leute gehen zum Fußball, weil sie nicht wissen, wie es ausgeht."
Und genau da sehe ich persönlich das Problem. Wie spannend ist der moderne Fußball eigentlich noch?
"
Sepp Herberger: "Die Leute gehen zum Fußball, weil sie nicht wissen, wie es ausgeht."
Und genau da sehe ich persönlich das Problem. Wie spannend ist der moderne Fußball eigentlich noch?
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Hätet ihr mir das mit dem Eintracht-Auswärtssieg nicht vorher verraten können? Dann hätte ich einen Kredit über 50.000 Euro aufgenommen und zwecks Altersvorsorge in ein Wettbüro gebracht... :neutral-face
Und Bayern holt in der Hinrunde mehr Punkte als die halbe Liga in einer gesamten Saison. Das ist wie in Italien Anfang der Neunziger Jahre mit dem AC Milan. Da sagte der Trainer von Sampdoria sinngemäß dann: "Hurra, wir haben die Marsmenschen geschlagen." Ich glaube, es waren damals über 5ß Spiele ohne Niederlage für Milan und seine Holland-Stars.
Und Bayern holt in der Hinrunde mehr Punkte als die halbe Liga in einer gesamten Saison. Das ist wie in Italien Anfang der Neunziger Jahre mit dem AC Milan. Da sagte der Trainer von Sampdoria sinngemäß dann: "Hurra, wir haben die Marsmenschen geschlagen." Ich glaube, es waren damals über 5ß Spiele ohne Niederlage für Milan und seine Holland-Stars.
Aber Spaß beiseite, gibt es eigentlich ein Problem, wenn ein unterklassiger DFB-Pokalsieger sich über keinen anderen Wettbewerb für den nächsten DFB-Pokal qualifiziert? Ich meine, 64 oder 65 Vereine in der Lostrommel ist ja nicht dasselbe.