Landroval
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ExilhesseBaWue
Hach ja... Er wollte EIN Banner verhindern... Genau meine Art von Humor.
ExilhesseBaWue schrieb:
Hach ja... Er wollte EIN Banner verhindern... Genau meine Art von Humor.
Ja, irgendwie ist der Fast-Ex-Minister nun doch sehr schnell "verbrannt"!
Wird höchste Zeit, dass der Wiesbadener Koalitionspartner in die Pötte kommt, um den längst überfälligen Rücktritt etwas zu beschleunigen.
Er schreibt Waldstadion
Summa summarum wäre der 3. Platz das maximal Mögliche gewesen. Also ist für diese Mannschaft, die heute extrem dämlich verloren hat, eh nicht viel mehr drin gewesen. Ohne Heimmrecht wäre vermutlich schon viel früher Schluss gewesen ...
Der Trainer hat viele gute Spieler zu einer sehr ordentlichen Gemeinschaft geformt. "Ausnahmespieler", wie man sie in anderen Kadern bewundern konnte, standen ihm nicht zur Verfügung. Aus und vorbei: und 4. Platz (vor der WM hätte ich nicht geglaubt, dass es so weit gehen kann).
Der Trainer hat viele gute Spieler zu einer sehr ordentlichen Gemeinschaft geformt. "Ausnahmespieler", wie man sie in anderen Kadern bewundern konnte, standen ihm nicht zur Verfügung. Aus und vorbei: und 4. Platz (vor der WM hätte ich nicht geglaubt, dass es so weit gehen kann).
Da waren es nur noch 2 ....
Am 04.02. ab 0.30 Uhr spielen die LA Rams gegen die Patriots.
Sehr schade, dass das so gekommen ist. Ein Schiri by Saints vs. Rams hat es kurz vor Schluss entschieden, als er ein 100%iges Foul nicht erkannte und damit den Ausgleich für die Rams einleitete. Eigentlich unfassbar ... Den Sieg der Patriots habe ich nicht gesehen, aber die sind sicher wieder einmal der Favorit für den Superbowl!
Hoffentlich wird es ein spannendes Spiel!
Am 04.02. ab 0.30 Uhr spielen die LA Rams gegen die Patriots.
Sehr schade, dass das so gekommen ist. Ein Schiri by Saints vs. Rams hat es kurz vor Schluss entschieden, als er ein 100%iges Foul nicht erkannte und damit den Ausgleich für die Rams einleitete. Eigentlich unfassbar ... Den Sieg der Patriots habe ich nicht gesehen, aber die sind sicher wieder einmal der Favorit für den Superbowl!
Hoffentlich wird es ein spannendes Spiel!
Landroval schrieb:
Ein Schiri by Saints vs. Rams hat es kurz vor Schluss entschieden, als er ein 100%iges Foul nicht erkannte und damit den Ausgleich für die Rams einleitete. Eigentlich unfassbar ...
Blinde gibts halt nicht nur bei uns, sondern auch bei den Profi-Refs in der NFL.
Ich kann es mir nur so erklären, dass er das als "unglücklichen Zusammenprall" gewertet hat. Und der hier vielgepriesene "perfekte Videobeweis" zog in dieser Situation auch nicht, weil keine Flagge fiel.
Also: nicht immer ist das Gras woanders grüner als bei uns.
Wenn die Patriots spielen wie gestern, dann werden die auch in Kansas City gewinnen, leider. So wie die gestern aufgetreten sind, hätte kein anderes Team der NFL auch nur den Hauch einer Chance gegen sie.
Ich hoffe einfach mal, dass die Chiefs nen Sahnetag erwischen und die Patriots schwach spielen, sonst läuft das ganze wie in der regular season.
Ich hoffe einfach mal, dass die Chiefs nen Sahnetag erwischen und die Patriots schwach spielen, sonst läuft das ganze wie in der regular season.
Die Chiefs haben eine hervorragende Heimbilanz. Den Zuschauern dort wird also wieder eine ganz wichtige Rolle zukommen. Wenn die so einen Krach machen, dass die Patriots bei ihren Angriffen nicht genug hören können, dann wird das selbst für so eine Supermannschaft unmöglich, dort etwas auszurichten. Die Patriots-Auswärtsspielbilanz war in der laufenden Saison bisher auch eher schlecht (3 Siege - 5 Niederlagen). Ich sehe die Chancen für KCC bei über 50% und natürlich hoffe ich auch auf einen "Sahnetag".
Naja, so wie die Chargers gestern gespielt haben hätten auch die Raiders oder Cardinals gegen sie gewonnen. Die haben ja gerade defensiv gar nix hinbekommen. Klar, Brady sah sehr gut aus aber der Pass Rush war erstaunlich zahm. Dazu die Strafen und permanenten Coverage Busts...so kannst Du mir gewinnen.
Jaroos schrieb:reggaetyp schrieb:
Ich glaube ja schon seit Jahren, dass Pyro für 90% der hier Schreibenden hauptsächlich wegen der Strafen so verteufelnswert ist.
Weniger wegen der Fackeln.
Zumindest taucht das Argument immer und immer wieder auf.
Dass dann ständig OWIs mit Straftaten verwechselt werden rundet das Bild nur ab.
Letztlich interessiert es doch die wenigsten, gäbe es die Strafen nicht.
Würde die UEFA illegale Verhandlungen ähnlich sanktionieren, ich glaube hingegen nicht, dass die Empörung ähnlich massiv wäre.
Spätestens seit Rom sollte aber klar sein warum die verboten sind oder? Da haben wir doch eindrucksvoll bewiesen wie schnell Pyro zur Waffe wird. Solange sowas passiert, gibt es Null Chancen, dass Pyro mal legalisiert wird. Das hat mit der Uefa rein gar nix zu tun, sondern einzig und allein mit der Unberechenbarkeit der Fackelhalter.
Wir sollten unbedingt die Sitzplätze abschaffen, denn auch die Sitze wurden schon des öfteren als Waffe benutzt.
Der Countdown läuft - noch 21 Tage bis zum Superbowl!
Heute geht es weiter mit Spiel 3 und 4.
Patriots - Chargers: Möge der Bessere gewinnen!
Saints - Eagles: Mögen die Eagles gewinnen!
Im Übrigen bin ich sehr froh, dass der VfB nicht so ein Mercedes-Benz-Stadion hat! Für einen Geschäftspartner aus Philly (und dessen Sohn), die seit etlichen Jahren zu allen Heimspielen und sehr vielen Auswärtspielen gehen, wünsche ich es mir sehr, dass auch diesmal wieder einige Favoriten geschlagen werden können. Ob es Fowles noch einmal bringt? Fly eagles fly!
Heute geht es weiter mit Spiel 3 und 4.
Patriots - Chargers: Möge der Bessere gewinnen!
Saints - Eagles: Mögen die Eagles gewinnen!
Im Übrigen bin ich sehr froh, dass der VfB nicht so ein Mercedes-Benz-Stadion hat! Für einen Geschäftspartner aus Philly (und dessen Sohn), die seit etlichen Jahren zu allen Heimspielen und sehr vielen Auswärtspielen gehen, wünsche ich es mir sehr, dass auch diesmal wieder einige Favoriten geschlagen werden können. Ob es Fowles noch einmal bringt? Fly eagles fly!
Grundsätzlich ist jede Zersplitterung der Rechten zu begrüßen. Selbst wenn eine Partei rechts der AfD in einen der ostdeutschen Landtage einzieht, sehe ich hier eher Vorteile.
Die AfD geriete dadurch doch stark unter Zugzwang - sich entweder abzugrenzen oder die gemäßigten/konservativen Wähler preis zu geben.
Ich wünsche mir eine Masse an rechten Splittergruppierungen mit einer Selbstbeschäftigung wer die reine Lehre des Patriotismus/Nationalismus am besten vertritt!
Quasi das K-Gruppenproblem der Rechten!
Die AfD geriete dadurch doch stark unter Zugzwang - sich entweder abzugrenzen oder die gemäßigten/konservativen Wähler preis zu geben.
Ich wünsche mir eine Masse an rechten Splittergruppierungen mit einer Selbstbeschäftigung wer die reine Lehre des Patriotismus/Nationalismus am besten vertritt!
Quasi das K-Gruppenproblem der Rechten!
FrankenAdler schrieb:
Die AfD geriete dadurch doch stark unter Zugzwang - sich entweder abzugrenzen oder die gemäßigten/konservativen Wähler preis zu geben.
Ich sehe hier die Gefahr, dass die (eventuell nur geheuchelte) Abgrenzung zu einer weiteren Stärkung der AfD führen könnte. Durchaus möglich, dass sie dann Wähler anziehen würde, die bisher noch Skrupel hatten. Der Wolf im Schafspelz ist sicher gefährlicher als der Wolf ...
Heute Nacht dann noch Rams gg Cowboys.
Auswirkungen der neuen Partei von Plaggenburg:
zieht er AfD Wähler ab, oder ist die AfD jetzt noch "attraktiver" ohne diesen Flügel? schwer zu sagen, die neuen Parteien von Lücke und Petty haben keinerlei Auswirkungen gehabt. Wie das bei diesen "dämlichen Patrioten" aussieht, kann ich nicht abschätzen
zieht er AfD Wähler ab, oder ist die AfD jetzt noch "attraktiver" ohne diesen Flügel? schwer zu sagen, die neuen Parteien von Lücke und Petty haben keinerlei Auswirkungen gehabt. Wie das bei diesen "dämlichen Patrioten" aussieht, kann ich nicht abschätzen
Tafelberg schrieb:
Wie das bei diesen "dämlichen Patrioten" aussieht, kann ich nicht abschätzen
Zu befürchten ist jedenfalls, dass sie die 5%-Hürde in den entsprechendn Bundesländern schaffen können. Wäre für unsere Gesellschaft schon bedeutend, wenn sie das Lucke-/Petry-Schicksal teilen würden, denn eine weitere Erschütterung in der Parteienlandschaft kann fatale Folgen haben. Als Partei, rechts von der AfD, werden sie vermutlich erstmal für die NPD und ähnliche Parteien zum Problem. Aber Achtung: 2% rechtsaussen Wähler und 3% durch AfD-Überläufer würden ja schon reichen ...
Grundsätzlich ist jede Zersplitterung der Rechten zu begrüßen. Selbst wenn eine Partei rechts der AfD in einen der ostdeutschen Landtage einzieht, sehe ich hier eher Vorteile.
Die AfD geriete dadurch doch stark unter Zugzwang - sich entweder abzugrenzen oder die gemäßigten/konservativen Wähler preis zu geben.
Ich wünsche mir eine Masse an rechten Splittergruppierungen mit einer Selbstbeschäftigung wer die reine Lehre des Patriotismus/Nationalismus am besten vertritt!
Quasi das K-Gruppenproblem der Rechten!
Die AfD geriete dadurch doch stark unter Zugzwang - sich entweder abzugrenzen oder die gemäßigten/konservativen Wähler preis zu geben.
Ich wünsche mir eine Masse an rechten Splittergruppierungen mit einer Selbstbeschäftigung wer die reine Lehre des Patriotismus/Nationalismus am besten vertritt!
Quasi das K-Gruppenproblem der Rechten!
Landroval schrieb:
Zu befürchten ist jedenfalls, dass sie die 5%-Hürde in den entsprechendn Bundesländern schaffen können.
Nie im Leben. Zum Aufbau einer Partei gehört viel mehr als einfach nur eine Gründung und bisschen Werbetrommel. Der Aufwand vom Herstellen einer Satzung bis hin zur Listenwahl, Spendenorganisation, Finanzierung, Buchhaltung, etc. ist enorm.
Als Partei, rechts von der AfD, werden sie vermutlich erstmal für die NPD und ähnliche Parteien zum Problem. Aber Achtung: 2% rechtsaussen Wähler und 3% durch AfD-Überläufer würden ja schon reichen ...
So viel Potential gibt es da nicht. Es gibt imho viel mehr Eurokritiker als Rechtsextreme, denen die AfD zu links, aber die NPD zu rechts ist. Offen gestanden versteh ich nicht mal, wieso dieses "Vakuum", so es denn eines ist, überhaupt politisch noch gefüllt wird. Wenn Poggenburg die AfD zu links war, dann ist er bei der NPD doch richtig.
Und da es wie gesagt viel mehr Eurokritiker gibt, als diese "Nischenbesetzer" einer Poggenburg-Partei, es aber selbst Luckes sehr bürgerliche LKR nicht mal über 0,1% schafft, egal wo sie antritt, wird diese Partei dasselbe treffen.
Es ist aber interessant zu sehen, wie stark das rechte Lager in Bewegung ist. Vor der AfD sehr zersplittert (NPD, DVU, pro köln, pro Deutschland, Die Freiheit, BIW, REP und wie sie alle heißen), dann sehr starke Zentralisierung hin zur AfD und jetzt wieder Zersplitterung aus der AfD heraus (ALFA resp. LKR, B-Partei, Völkische Patrioten, ...tbc?).
Poggenburg verlässt die AfD.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/andre-poggenburg-tritt-aus-der-afd-aus-a-1247481.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/andre-poggenburg-tritt-aus-der-afd-aus-a-1247481.html
Tja, kaum ist der Mann raus aus dem Krankenhaus macht er weiter wie gewohnt.
Der Bremer AfD-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Frank Magnitz hat Linksradikale für den auf ihn verübten Angriff verantwortlich gemacht. "Der Anschlag trägt die Handschrift von Linksextremisten"...
Entgegen polizeilichen Erkenntnissen sprach Magnitz, der das Krankenhaus am Mittwoch verließ, weiterhin von einem "Mordanschlag"...
Darauf angesprochen, dass die Polizei keinen Hinweis auf einen Mordversuch sieht, sagte der 66-Jährige, dies seien "juristische Spitzfindigkeiten".
Die aggresive Schuldzuweisungen ohne Beweisgrundlage, das Zusamnenlügen der Situation um sie zu instrumentalisieren, das Opfer-mimi und die Rückschau auf sein eigenes Verhalten (Fake-Sixt): Danke für nix und kein Mitleid.
Der Mann ist ein Musterbeispiel dafür, das Aggression in der Sprache zu physischer Aggression führt.
F*ck AFD
Der Bremer AfD-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Frank Magnitz hat Linksradikale für den auf ihn verübten Angriff verantwortlich gemacht. "Der Anschlag trägt die Handschrift von Linksextremisten"...
Entgegen polizeilichen Erkenntnissen sprach Magnitz, der das Krankenhaus am Mittwoch verließ, weiterhin von einem "Mordanschlag"...
Darauf angesprochen, dass die Polizei keinen Hinweis auf einen Mordversuch sieht, sagte der 66-Jährige, dies seien "juristische Spitzfindigkeiten".
Die aggresive Schuldzuweisungen ohne Beweisgrundlage, das Zusamnenlügen der Situation um sie zu instrumentalisieren, das Opfer-mimi und die Rückschau auf sein eigenes Verhalten (Fake-Sixt): Danke für nix und kein Mitleid.
Der Mann ist ein Musterbeispiel dafür, das Aggression in der Sprache zu physischer Aggression führt.
F*ck AFD
Wedge schrieb:
Der Mann ist ein Musterbeispiel dafür, das Aggression in der Sprache zu physischer Aggression führt.
Ja, das wäre dann tatsächlich ein riesiges Problem, weil die Gewaltspirale erst durch das Physische den Lauf der Dinge nehmen könnte.
Mit der Aussage unterstützt Du - sicherlich ungewollt - die Aussage des Mannes, dass der Angriff die Handschrift von Linksextremisten trägt. Man sollte zurzeit nicht ausser Acht lassen, dass es auch ein nicht politisch motivierter Gewaltakt gewesen sein könnte und es somit völlig egal war, dass er ein prominenter AfD-Politiker mit diversen Verfehlungen (u. A. der genannten Aggression in der Sprache) ist.
Landroval schrieb:Wedge schrieb:
Der Mann ist ein Musterbeispiel dafür, das Aggression in der Sprache zu physischer Aggression führt.
Ja, das wäre dann tatsächlich ein riesiges Problem, weil die Gewaltspirale erst durch das Physische den Lauf der Dinge nehmen könnte.
Mit der Aussage unterstützt Du - sicherlich ungewollt - die Aussage des Mannes, dass der Angriff die Handschrift von Linksextremisten trägt. Man sollte zurzeit nicht ausser Acht lassen, dass es auch ein nicht politisch motivierter Gewaltakt gewesen sein könnte und es somit völlig egal war, dass er ein prominenter AfD-Politiker mit diversen Verfehlungen (u. A. der genannten Aggression in der Sprache) ist.
Ich glaube das die aggressive Sprache von AFD und besorgten Bürgern schon seit Jahren zu physischer Gewalt führt. Vor allem gegenüber Geflüchteten und Menschen links von der AFD.
Das tatsächlich unabhängig vom aktuellen Fall.
Nein, ich spreche von politisch motivierten GEWALTtaten, siehe link unter Punkt 4.
Und ich habe es sicherlich nicht falsch bezeichnet, da ich es 1zu1 übernommen habe. Also ich weiß nicht, was du mir hier unterstellen möchtest.
Und ich habe es sicherlich nicht falsch bezeichnet, da ich es 1zu1 übernommen habe. Also ich weiß nicht, was du mir hier unterstellen möchtest.
Phantomtor schrieb:
Nein, ich spreche von politisch motivierten GEWALTtaten, siehe link unter Punkt 4.
Traue nie einer Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!
Davon abgesehen sind einige Zahlen durchaus interessant, speziell wenn man die Trends anschaut. Mein Eindruck war zuvor doch eher andersherum.
Landroval schrieb:
Nachstehend meine Meinung hierzu etwas ausführlicher:
Aus diversen Gründen (z. B. Selbsterhaltung, erhoffte persönliche Vorteile, etc.) werden egoistische, ängstliche, neutrale, uninteressierte, usw. Menschen aus der Mitte, im Falle eines Konfliktes, nicht einschreiten.
Den Gedankengang weiterführend: Die Anpassungsfähigkeit sorgt dann dafür, dass sich diese Menschen mit den neuen Verhältnissen arrangieren, so diese denn überhaupt auf den "großen Knall" folgen.
Ich nehme an, du beziehst dich auf Weimar und fürchtest eine Wiederholung.
Ich glaube allerdings, dass es damals nicht ganz so war. Ich glaube, dass damals viele bürgerliche Gruppierungen und ähnlich gelagerte Institutionen (z. B. Stahlhelm, Unternehmen etc.) der ultrarechten Bewegung nicht ganz abhold waren und mit ihr teils offen, teils klammheimlich sympathisierten.
Ähnliches sehe ich heute (CSU). Der Rechtsruck, den wir in den letzten Jahren erlebt haben (z. B. die massive Verschärfung des Asylrechts) sowie eine Tolerierung rechtsgerichteter Parolen, die es vor 20 Jahren noch nicht gegeben hätte, scheint mich in meinen Befürchtungen zu bestätigen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich nehme an, du beziehst dich auf Weimar und fürchtest eine Wiederholung.
Ich meinte dies missverständlicherweise viel allgemeiner, also nicht nur auf Deutschland begrenzt (auch wenn es hier eigentlich um die AfD und deren Rolle in Deutschland geht). Deine Einschätzungen bzgl. bürgerlicher Gruppierungen in der damaligen Zeit teile ich. Der Trend ist sicherlich dahingehend, dass es schnell recht ähnlich werden kann. Das muss einem ja Angst machen! Wenn ich mich jetzt aber dazu hinreissen lassen würde, zu behaupten, dass alle AfD-Wähler Nazis wären, kann ich diesen Trend nur beschleunigen, nicht aber aufhalten oder umkehren. Es dauert zwar noch ein paar Monate, aber was mag wohl bei den Landtagswahlen noch alles passieren? Eine Umkehrung des Trends? Schön wär's ...
Landroval schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Ich nehme an, du beziehst dich auf Weimar und fürchtest eine Wiederholung.
Ich meinte dies missverständlicherweise viel allgemeiner, also nicht nur auf Deutschland begrenzt (auch wenn es hier eigentlich um die AfD und deren Rolle in Deutschland geht). Deine Einschätzungen bzgl. bürgerlicher Gruppierungen in der damaligen Zeit teile ich. Der Trend ist sicherlich dahingehend, dass es schnell recht ähnlich werden kann. Das muss einem ja Angst machen! Wenn ich mich jetzt aber dazu hinreissen lassen würde, zu behaupten, dass alle AfD-Wähler Nazis wären, kann ich diesen Trend nur beschleunigen, nicht aber aufhalten oder umkehren. Es dauert zwar noch ein paar Monate, aber was mag wohl bei den Landtagswahlen noch alles passieren? Eine Umkehrung des Trends? Schön wär's ...
Ich denke, da kommen wir uns schon näher.
Der Irrtum besteht m. E. darin, dass die Mär, alle AfD-Wähler werden als Nazis bezeichnet, fortwährend gehegt und gepflegt wird und somit der selbst gewählten Opferrolle Vorschub leistet. Solch eine Behauptung würde ich nämlich ebenfalls als sowohl falsch als auch kontraproduktiv bezeichnen.
Wahr ist dagegen, dass behauptet wird, alle AfD-Wähler wählen Nazis. Und das sollten sie wissen. Womit wir wieder bei Weimar wären und der Gefahr, die auch heute wieder dadurch entsteht, dass Leute Nazis wählen, ohne selbst welche zu sein. Auf genau diese Weise gelangte die NSDAP nämlich an die Macht. Was darauf folgte ist bekannt und war von vielen NSDAP-Wählern mit Sicherheit nicht so gewollt.
Man sollte aus der Geschichte lernen.