

Landroval
8620
#
Jojo1994
Bei allerliebe zum Fußball, aber 100 Millionen Euro könnte man auch gut für andere Dinge wie Pflegekräfte, Krankenhäuser, usw. geben. Frechheit.
Jojo1994 schrieb:
Bei allerliebe zum Fußball, aber 100 Millionen Euro könnte man auch gut für andere Dinge wie Pflegekräfte, Krankenhäuser, usw. geben. Frechheit.
Es wären doch nur Kredite, keine Geschenke. Den Staat kostet es also nichts, solange die Vereine, die diese Kredite aufnehmen müssen, um z. B. die Liquidität für die Gehälter zu erhalten, nicht Pleite gehen. Es handelt sich letztendlich um ganz normale Mittelständler ...
mittelbucher schrieb:
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen,
wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
SGE_Werner schrieb:mittelbucher schrieb:
Zeigt aber auch für mich, dass all die Zahlen, Statistiken, Trends etc. irgendwann unwichtig erscheinen,
wenn es um konkrekte Menschen und Schicksale geht.
Natürlich ist das so. Aber soll ich jetzt meine Arbeit einstellen?
So war das sicher nicht gemeint ...
NewOldFechemer schrieb:
Musste ja so kommen:
Tönnies warnt Regierung vor Abschaffung von Werkverträgen! Er tut das weil er genau weiß, höher kann die Ausbeutung von Arbeitskräften aller Art im reichsten Land der Erde nicht sein. Es, das System vom Werkverträgen, produziert vollkommen Hilf-und wehrlose Menschen!
---Die Fleischindustrie will an den umstrittenen Werkverträgen festhalten. So schreibt der Fleischfabrikant und Aufsichtsratschef des Bundesligisten FC Schalke 04, Clemens Tönnies, in einem Brief an Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, aus dem die Neue Osnarbrücker Zeitung zitiert:
"Ein generelles Verbot von Werkverträgen in der Fleischwirtschaft hätte massive, strukturell-negative Veränderungen für die Agrarwirtschaft zur Folge." ----
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-05/fleischindustrie-werkvertraege-clemens-toennies-hubertus-heil
Na aus seiner rein wirtschaftlichen Sicht hat er ja recht.
Wenn er keine Lohnsklaven mehr halten darf, kann er nicht genug Material aus Massentierhaltung verarbeiten.
Und wenn er seine Arbeitnehmer auch noch fair behandeln und bezahlen würde, müßten Preise angehoben werden, womit dann eventuell die Nachfrage sinken würde und die zu verarbeitende Menge an Material ebenfalls.
Ein Teufelskreis für den armen Herrn T. und die annern Fleischbarone.
Wedge schrieb:
Ein Teufelskreis für den armen Herrn T. und die annern Fleischbarone.
... welchen man mit weiteren Subventionen durchbrechen kann.
Der Staat wird schon dafür sorgen, dass ein Massentierhaltungs-Schnitzel für einen unverhälnismäßig geringen Preis zu kaufen ist und sich für Fleischbaron und Tier nicht allzu viel ändert.
Landroval schrieb:Wedge schrieb:
Ein Teufelskreis für den armen Herrn T. und die annern Fleischbarone.
... welchen man mit weiteren Subventionen durchbrechen kann.
Der Staat wird schon dafür sorgen, dass ein Massentierhaltungs-Schnitzel für einen unverhälnismäßig geringen Preis zu kaufen ist und sich für Fleischbaron und Tier nicht allzu viel ändert.
Man sieht ja das sich trotz Tierschutzgesetz nicht wirklich viel geändert hat, auch weil es total verwässert wurde. Unsere Politiker haben es immer noch nicht verstanden das man gesunde Lebensmittel braucht und nichts was mit Medikamenten und Giften behandelt wird.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
https://11freunde.de/artikel/weg-vom-war-ja-klar/556701
Für mich immer noch mein Lieblingsartikel über diesen Tag. So schön geschrieben und einfach nur so wahr
Was ich so bemerkenswert finde... Ich war ja nicht im Stadion. Aber ich habe auch schon oft gehört, dass viele das selbe Gefühl hatten, als Gacinovic da aufs Tor zulief, so wie es in dem Bericht beschrieben wird.
Schwerelos. Ich kann mich erinnern, dass sich mein Körper irgendwie noch auf der Couch befand und doch nicht mehr, dass ich den Kontakt zum Boden verloren hatte und doch noch auf dem Boden war.
Dieses Spiel war Eintracht, die Spannung, die Dramatik, das Gute, das Böse. Nur das, was nicht so Eintracht war, war das Ergebnis. Dass wir mal belohnt wurden. Dass Zwayer mal sich gegen das entschied, was vllt. richtig gewesen wäre nach den Regeln.
Ich glaube, dieser Tag hat so viele Eintracht-Fans mit der Vergangenheit versöhnen können. Das war nicht ein Pokal, das war unser Pokal.
Es ist mal wieder an der Zeit:
"Jeder, der mal in einer Kurve stand, weiß, dass Torjubel nicht gleich Torjubel ist"
https://www.zeit.de/sport/2018-05/mijat-gacinovic-eintracht-frankfurt-dfb-pokal-tor-3-1
Das perfekte Tor am schönsten Tag in meinem Fanleben!
"Jeder, der mal in einer Kurve stand, weiß, dass Torjubel nicht gleich Torjubel ist"
https://www.zeit.de/sport/2018-05/mijat-gacinovic-eintracht-frankfurt-dfb-pokal-tor-3-1
Das perfekte Tor am schönsten Tag in meinem Fanleben!
Landroval schrieb:
Es ist mal wieder an der Zeit:
"Jeder, der mal in einer Kurve stand, weiß, dass Torjubel nicht gleich Torjubel ist"
https://www.zeit.de/sport/2018-05/mijat-gacinovic-eintracht-frankfurt-dfb-pokal-tor-3-1
Das perfekte Tor am schönsten Tag in meinem Fanleben!
Ja was ist das denn für ein toller Bericht über dieses Tor, den kannte ich noch gar nicht!
Vor allem der Hinweis, das sowas in diesen "Kommerzfußball" nicht mehr vorgesehen ist!
Danke für den Link zu diesem Artikel!
R.I.P. Reinhard Schall, mit 63 Jahren gestorben, Moderator beim HR seit Ende der 80er Jahre beim HR. Erfinder der Sendung "Herrliches Hessen"
Zum Glück, Bremen hat aber einiges verballert.
Und entspannt bin ich erst, wenn es 4:1 steht.
Und entspannt bin ich erst, wenn es 4:1 steht.
Jo, das wars