

Landroval
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Landroval
Rossi Edelherz
Fanforscher Prof. Harald Lange von der Uni Würzburg befürchtet Schlimmes für die kleinen Vereine nach der Coronakrise und ein Weiter-Auseinandergehen der Kluft Reiche Vereine - Arme Vereine.
Er fordert daher ein Umdenken im Profifußball und als ersten Schritt eine gleichmäßige Verteilung der Fernsehgelder.
Als positives Zeichen wertet er die 7,5 Mio-Spende der DFL an die Drittligisten und bezeichnet dies als ein "Zeichen der Solidarität". Das Solidaritätsprinzip solle künftig in den Statuten verankert werden.
Quelle: Main-Post von heute (Bezahlartikel, hier eine grobe Zusammenfassung)
Er fordert daher ein Umdenken im Profifußball und als ersten Schritt eine gleichmäßige Verteilung der Fernsehgelder.
Als positives Zeichen wertet er die 7,5 Mio-Spende der DFL an die Drittligisten und bezeichnet dies als ein "Zeichen der Solidarität". Das Solidaritätsprinzip solle künftig in den Statuten verankert werden.
Quelle: Main-Post von heute (Bezahlartikel, hier eine grobe Zusammenfassung)
WuerzburgerAdler schrieb:
Er fordert daher ein Umdenken im Profifußball und als ersten Schritt eine gleichmäßige Verteilung der Fernsehgelder.
Ich habe noch nie verstanden, warum die kleinen Vereine irgendwann einmal der Meinung waren, zugunsten der Bayern, etc. auf "ihr" Geld zu verzichten. Vorauseilender Gehorsam wegen der latenten Drohungen der Bayern die Liga zu verlassen, kann es ja nicht als einziger Grund gewesen sein.
Ich denke der Fußball wird sich - wie bei den meisten anderen Dingen - neu erfinden müssen. Generell werden extreme Gehälter nicht mehr ohne Weiteres bezahlt werden können. Ein Entfremden von der Gesellschaft wird nur noch schwerlich akzeptiert.
Die Vereine werden sich annähern in Bezug auf Geldverteilung. Wir werden wieder Verhältnisse wie in den 90er haben, wo es in einer Saison sieben Anwärter auf den Titel gab (Bayern, Bremen, Kaiserslautern, Leverkusen, Dortmund, Frankfurt, Stuttgart).
Dann wachen wir aus dem Traum auf und nichts hat sich verändert...
Die Vereine werden sich annähern in Bezug auf Geldverteilung. Wir werden wieder Verhältnisse wie in den 90er haben, wo es in einer Saison sieben Anwärter auf den Titel gab (Bayern, Bremen, Kaiserslautern, Leverkusen, Dortmund, Frankfurt, Stuttgart).
Dann wachen wir aus dem Traum auf und nichts hat sich verändert...
Hit-Man schrieb:
Dann wachen wir aus dem Traum auf und nichts hat sich verändert...
Bisher hat im relevanten Personenkreis noch fast keiner kapiert, dass sich etwas ändern muss (oder man will es nicht wahrhaben). Sollte es noch einen Weile ohne Geisterspiele weitergehen, wird das Umdenken vielleicht doch noch bei ein paar mehr Entscheidern einsetzen. Rollt der Rubel jetzt schon schnell wieder weiter, wird es ein Traum bleiben. Noch kann man (ich zumindest) hoffen.
NewOldFechemer schrieb:
Lufthansa zurück zu Mama?
"Der Konzern rechnet nicht mehr damit, den entstehenden Kapitalbedarf mit Mittelaufnahmen am Markt decken zu können.
( ) Für Debatten sorgt hinter den Kulissen aber, ob der Staat nach zwei Jahrzehnten wieder als direkter Aktionär an Bord kommen soll."
Die FAZ schonungslos es geht um 10 Milliarden Euro und 10.000 Arbeitskräfte.
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/coronakrise-staatliche-milliardenhilfen-fuer-die-lufthansa-scheinen-unumgaenglich-16740579.html
10 Milliarden? 1 Million pro Arbeitsplatz? Kann man da nicht einfach jedem der 10.000 eine Mio geben und dann den Laden abwickeln? *duck und weg*
miraculix250 schrieb:
10 Milliarden? 1 Million pro Arbeitsplatz? Kann man da nicht einfach jedem der 10.000 eine Mio geben und dann den Laden abwickeln? *duck und weg*
... und ein positiver side-effect dieser "Abfindungen" könnte sein, dass das hoch defizitäre Inlandsfluggeschäft eingestampft werden könnte. Das bringt sowieso nichts in die Kasse, verhindert Zugfahrten (bzw. den Ausbau entsprechender Reiserouten) und ist extrem umweltschädlich.
Aus dem Pool der Entlassenen kann man die bestgeeigneten zu Zugführern oder Zugbegleitern umschulen, so dass sie trotz des erhaltenen Geldregens nicht in ein Loch fallen. *duck und weg*
Link reiche ich nach
https://www.focus.de/politik/deutschland/sohn-teilt-mit-ex-arbeitsminister-norbert-bluem-gestorben_id_11917953.html
Blüm war sicher ein Exot in der Union, sein Herz und vor allem sein Humor (konnte gut über sich selber lachen) wird immer in Erinnerung bleiben
https://www.focus.de/politik/deutschland/sohn-teilt-mit-ex-arbeitsminister-norbert-bluem-gestorben_id_11917953.html
Blüm war sicher ein Exot in der Union, sein Herz und vor allem sein Humor (konnte gut über sich selber lachen) wird immer in Erinnerung bleiben