
LeuchteEnkheim
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LeuchteEnkheim
Ich wünsch mir ein Heimspiel gegen Arsenal am letzten Spieltag. Könnte für uns die beste Konstellation sein.
Ich bin ja mal gespannt, ob Arsenal mit der ersten Mannschaft spielt oder mit ihren "Youngsters" und sich lieber darauf konzentrieren, in der Liga die CL zu erreichen.
LeuchteEnkheim schrieb:
Ich wünsch mir ein Heimspiel gegen Arsenal am letzten Spieltag. Könnte für uns die beste Konstellation sein.
Laut offizieller UEFA-Regularien spielen wir am 2. Spieltag in Arsenal und am letzten Spieltag daheim gegen Arsenal. Das würde also passen, sofern die UEFA nicht noch was dreht am ursprünglichen Plan.
Netter Nebeneffekt: In den seltenen Fällen, in denen ein Stadion nicht ausverkauft ist, kommt eine Firma XY 50 Stunden vorm Anpfiff, kauft die 1317 Restkarten und verschenkt sie dann typisch amerikanisch mit Werbe Tamtam an Kinderheime oder ähnliche Einrichtungen
LeuchteEnkheim schrieb:
Netter Nebeneffekt: In den seltenen Fällen, in denen ein Stadion nicht ausverkauft ist, kommt eine Firma XY 50 Stunden vorm Anpfiff, kauft die 1317 Restkarten und verschenkt sie dann typisch amerikanisch mit Werbe Tamtam an Kinderheime oder ähnliche Einrichtungen
Macht ja VW und Bayer auch. Nur will die auch umsonst keiner sehen.
LeuchteEnkheim schrieb:
Kleine Anekdote am Rande, die mir auch gefällt. Sofern ein NFL Spiel nicht 48 Stunden vor dem Anpfiff ausverkauft ist, gibt es im Unkreis von 80km rund ums Stadion weder Liveübertragung noch Livestream. Gilt auch für dortiges Pay TV
Dort scheint den Sendern bewusst zu sein, dass sie von vollen Stadion profitieren. Oder kommt die Regelung von der NFL selbst?
greg schrieb:LeuchteEnkheim schrieb:
Kleine Anekdote am Rande, die mir auch gefällt. Sofern ein NFL Spiel nicht 48 Stunden vor dem Anpfiff ausverkauft ist, gibt es im Unkreis von 80km rund ums Stadion weder Liveübertragung noch Livestream. Gilt auch für dortiges Pay TV
Dort scheint den Sendern bewusst zu sein, dass sie von vollen Stadion profitieren. Oder kommt die Regelung von der NFL selbst? Die Regel kommt von der NFL Wurde vor über 20 Jahren von den 32 Teambesitzern mit der erforderlichen Dreiviertelmehrheit beschlossen.(50mile Blackout rule) Jeder TV Sender, der für Senderechte bietet, weiß das ja, bevor er ein Angebot abgibt. Diese Mehrheitsbeschlüsse machen auch die Zulassung eines Konstrukts wie RBL unmöglich.
In der NFL kriegt jeder Verein das gleiche TV Geld. Das funktioniert wunderbar, die Stadien sind voll und die Vereine haben alle Geld. So sollte es auch hier sein. Wer darauf keine Lust hat, kann sich ja seine eigene Liga suchen. Mich interessiert SGE gegen Werder oder Köln eh mehr, als ein Spiel gegen Bayern. Kleine Anekdote am Rande, die mir auch gefällt. Sofern ein NFL Spiel nicht 48 Stunden vor dem Anpfiff ausverkauft ist, gibt es im Unkreis von 80km rund ums Stadion weder Liveübertragung noch Livestream. Gilt auch für dortiges Pay TV
LeuchteEnkheim schrieb:
Kleine Anekdote am Rande, die mir auch gefällt. Sofern ein NFL Spiel nicht 48 Stunden vor dem Anpfiff ausverkauft ist, gibt es im Unkreis von 80km rund ums Stadion weder Liveübertragung noch Livestream. Gilt auch für dortiges Pay TV
Dort scheint den Sendern bewusst zu sein, dass sie von vollen Stadion profitieren. Oder kommt die Regelung von der NFL selbst?
Indeed soll mal torgefährliche Arbeitskräfte vermitteln
Joveljic s Tor. Der Laufweg, der Antritt, die Technik beim Kopfball. Wow. 👍
Also die Flanke von Danny. 1a. Ich finde, der Trainer sollte ihm mehr Spielzeit in dieser Saison geben 😊
Der hatte aber auch ganz schöne Schnitzer
Ja, da waren in der Rückrunde ein paar üble Nummern dabei. Aber meine Bilanz nach 2 Jahren HSV lautet: Überdurchschnittlich veranlagter Torwart mit erstklassigen Reflexen, der mal Top 5 unter den deutschen Torhütern werden kann. Und Kevin hatte auch immer wieder mal Aussetzer oder zumindest unglückliche Aktionen im Eintrachtor
LeuchteEnkheim schrieb:
Ja, da waren in der Rückrunde ein paar üble Nummern dabei. Aber meine Bilanz nach 2 Jahren HSV lautet: Überdurchschnittlich veranlagter Torwart mit erstklassigen Reflexen, der mal Top 5 unter den deutschen Torhütern werden kann. Und Kevin hatte auch immer wieder mal Aussetzer oder zumindest unglückliche Aktionen im Eintrachtor
Pollersbeck, Rönnow, Vlachodimos (Vlachodimos kann man da vielleicht etwas ausklammern), ich erkenne da gewisse Gemeinsamkeiten. Als Verteidiger hätte ich da hinter mir kein gutes Gefühl. Für mich muss ein Torhüter Sicherheit ausstrahlen und die beiden erstgenannten haben das in meinen Augen nicht.
Also ich halte Pollersbeck für einen guten Kandidaten. Noch entwicklungsfähig. Und ich habe in der vergangenen Saison 5 oder 6 Paraden von ihm gesehen, bei denen ich dachte Weltklasse.
Der hatte aber auch ganz schöne Schnitzer
Durch den Sieg von Chelsea bleibt alles wie angenommen.
Der Gesamt-Lostopf für Runde 1 steht damit unter Vorbehalt (Lizenzierungen etc.) bis auf den schwedischen Pokalsieger fest...
BK Häcken oder AFC Eskilstuna (Schweden)
AEL Limassol (ZYP - 4,985)
Vitorul Constanta (ROM - 4,000)
Lechia Danzig (POL - 3,850)
Lokomotiv Plovdiv (BUL - 3,500)
Sieger 1. Runde - Zrinjski Mostar
Sieger 1. Runde - Kairat
Sieger 1. Runde - FK Kukësi
Sieger 1. Runde - Alashkert
Sieger 1. Runde - FK Radnički Niš
Sieger 1. Runde - Cukaricki
Sieger 1. Runde - Kilmarnock
Sieger 1. Runde - Shakhtyor Soligorsk
Sieger 1. Runde - Vitebsk
Sieger 1. Runde - Domžale
Sieger 1. Runde - Crusaders
Sieger 1. Runde - Ventspils
Sieger 1. Runde - Stjarnan
Sieger 1. Runde - IFK Norrköping
Sieger 1. Runde - Haugesund
Sieger 1. Runde - Brann Bergen
Sieger 1. Runde - Fola Esch
Sieger 1. Runde - FC Vaduz
Sieger 1. Runde - Tobol Kostanay
Sieger 1. Runde - Ordabasy
Sieger 1. Runde - Cracovia
Sieger 1. Runde - Neftçi Baku
Sieger 1. Runde - Sabail
Sieger 1. Runde - Olimpija Ljubljana
Sieger 1. Runde - Cork City
Sieger 1. Runde - Dinamo Tiflis
Sieger 1. Runde - Maccabi Haifa
Sieger 1. Runde - CSKA Sofia
Sieger 1. Runde - Levski Sofia
Sieger 1. Runde - Riteriai
Sieger 1. Runde - Budconost Podgorica
Sieger 1. Runde - Levadia Tallinn
Eines dieser 37 Lose würden wir bekommen. Wobei dann bei unserer Auslosung die kurz zuvor den "gesetzten" Teams der 1. Runde zugelosten ungesetzten Gegner auch feststehen. Also beispielsweise bekommt Maccabi Haifa noch Inter Turku zugelost. Wir kriegen dann z.B. Sieger Haifa/Turku zugelost. Haifa ist ausschlaggebend für die Einteilung nach Koeffizient, wer der Gegner wird, würde man erst eine Woche vor dem Spiel wissen.
Die Wahrscheinlichkeit den Gegner nicht vor Abschluss der 1. Runde zu kennen liegt nun bei 86,5 % (32 von 37).
Der Gesamt-Lostopf für Runde 1 steht damit unter Vorbehalt (Lizenzierungen etc.) bis auf den schwedischen Pokalsieger fest...
BK Häcken oder AFC Eskilstuna (Schweden)
AEL Limassol (ZYP - 4,985)
Vitorul Constanta (ROM - 4,000)
Lechia Danzig (POL - 3,850)
Lokomotiv Plovdiv (BUL - 3,500)
Sieger 1. Runde - Zrinjski Mostar
Sieger 1. Runde - Kairat
Sieger 1. Runde - FK Kukësi
Sieger 1. Runde - Alashkert
Sieger 1. Runde - FK Radnički Niš
Sieger 1. Runde - Cukaricki
Sieger 1. Runde - Kilmarnock
Sieger 1. Runde - Shakhtyor Soligorsk
Sieger 1. Runde - Vitebsk
Sieger 1. Runde - Domžale
Sieger 1. Runde - Crusaders
Sieger 1. Runde - Ventspils
Sieger 1. Runde - Stjarnan
Sieger 1. Runde - IFK Norrköping
Sieger 1. Runde - Haugesund
Sieger 1. Runde - Brann Bergen
Sieger 1. Runde - Fola Esch
Sieger 1. Runde - FC Vaduz
Sieger 1. Runde - Tobol Kostanay
Sieger 1. Runde - Ordabasy
Sieger 1. Runde - Cracovia
Sieger 1. Runde - Neftçi Baku
Sieger 1. Runde - Sabail
Sieger 1. Runde - Olimpija Ljubljana
Sieger 1. Runde - Cork City
Sieger 1. Runde - Dinamo Tiflis
Sieger 1. Runde - Maccabi Haifa
Sieger 1. Runde - CSKA Sofia
Sieger 1. Runde - Levski Sofia
Sieger 1. Runde - Riteriai
Sieger 1. Runde - Budconost Podgorica
Sieger 1. Runde - Levadia Tallinn
Eines dieser 37 Lose würden wir bekommen. Wobei dann bei unserer Auslosung die kurz zuvor den "gesetzten" Teams der 1. Runde zugelosten ungesetzten Gegner auch feststehen. Also beispielsweise bekommt Maccabi Haifa noch Inter Turku zugelost. Wir kriegen dann z.B. Sieger Haifa/Turku zugelost. Haifa ist ausschlaggebend für die Einteilung nach Koeffizient, wer der Gegner wird, würde man erst eine Woche vor dem Spiel wissen.
Die Wahrscheinlichkeit den Gegner nicht vor Abschluss der 1. Runde zu kennen liegt nun bei 86,5 % (32 von 37).
Also Tallinn ist eine der schönsten Städte Europas. Dazu eine überragende Kneipendichte und gerade im Sommer werden auch die Nächte durchgefeiert. Aber, ich glaube eher an ein Deja vu. Also Neftci Baku
Dass mit Hinteregger der für mich beste Spieler des Spiels den wohl wichtigsten Elfer seiner bisherigen Karriere verschießt, passt, so hart und grausam das klingt, zu eurer tollen leidenschaftlichen Europaleaguesaison.
Kein anderes Szenario war im gestrigen Spiel denkbar, nichtmals ein vermeintlicher Fehler des Schiedsrichter oder des VAR.
Ich wünsche Hinteregger, dass er diese Situation gut verkraftet, die Jungs um Bobic ihn entsprechend aufbauen können.
Auch wenn das für euch verrückt klingt, mir liefen ein paar Tränen als Hinteregger den Elfer verschoss, weil er einfach ein toller Junge ist, der nicht nur auf dem Platz jederzeit alles gibt, sondern auch außerhalb immer offen und ehrlich seinen Mann steht, dabei seine Gegner respektiert und akzeptiert.
Selbst mit dem Abstand von über einer Stunde nach dem Spiel fällt es mir schwer solche Worte hier für euch und euren Verein zu finden.
Abschließend möchte ich euch noch sagen, bleibt so wie ihr euch nicht nur heute während des Spieles, sondern in der gesamten Europaleaguesaison als Fans präsentiert habt ! Bleibt als Bobic, Hübner, Hütter usw. weiterhin so geschlossen zusammen.
Ihr könnt und dürft sehr sehr stolz auf diese Jungs sein !
Ich bin mir sehr sicher, dass Leute wie Jörg Berger oder Bruno Pezzey von oben nach Frankfurt schauen und sich denken, das war unsere Eintracht wie wir sie lieben und schätzen gelernt haben.
Respektvolle und anerkennende Grüße von eurem Gastfohlen EFO
Kein anderes Szenario war im gestrigen Spiel denkbar, nichtmals ein vermeintlicher Fehler des Schiedsrichter oder des VAR.
Ich wünsche Hinteregger, dass er diese Situation gut verkraftet, die Jungs um Bobic ihn entsprechend aufbauen können.
Auch wenn das für euch verrückt klingt, mir liefen ein paar Tränen als Hinteregger den Elfer verschoss, weil er einfach ein toller Junge ist, der nicht nur auf dem Platz jederzeit alles gibt, sondern auch außerhalb immer offen und ehrlich seinen Mann steht, dabei seine Gegner respektiert und akzeptiert.
Selbst mit dem Abstand von über einer Stunde nach dem Spiel fällt es mir schwer solche Worte hier für euch und euren Verein zu finden.
Abschließend möchte ich euch noch sagen, bleibt so wie ihr euch nicht nur heute während des Spieles, sondern in der gesamten Europaleaguesaison als Fans präsentiert habt ! Bleibt als Bobic, Hübner, Hütter usw. weiterhin so geschlossen zusammen.
Ihr könnt und dürft sehr sehr stolz auf diese Jungs sein !
Ich bin mir sehr sicher, dass Leute wie Jörg Berger oder Bruno Pezzey von oben nach Frankfurt schauen und sich denken, das war unsere Eintracht wie wir sie lieben und schätzen gelernt haben.
Respektvolle und anerkennende Grüße von eurem Gastfohlen EFO
Danke, tut gut, so etwas von einem Fan eines Vereins mit glanzvoller Historie hört
Das sah in Wolfsburg nur ein wenig besser aus. Dort haben wir halt kein frühes Gegentor erhalten. Der Kader gibt im Moment halt nur 15 uneingeschränkt gute Spieler her. Aber diese Saison versetzt uns in die Lage, in der Breite zuzulegen. Alles bestens.
Der Kante, für mich Chelsea‘s bester Defensiver wurde heute nach 10 Spielminuten ausgewechselt. Weiß jemand was von einer evtl. Verletzung?
Der Kante, für mich Chelsea s Bester, wurde heute nach 10 Spielminuten ausgewechselt. Weiß jemand was von einer Verletzung?
4 von 18 Clubs haben mit dem Segen des DFB bei Bedarf unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten und nutzen sie entsprechend. Mit diesem Geld belegen die Clubs aktuell Plätze zwischen 3 und 7. Dieser extern finanzierte Wettbewerbsvorteil führt dazu, das alle, die in der Tabelle dahinter landen bedingt durch den Verteilungsschlüssel ca 5 Millionen Fernsehgelder weniger bekommen. Das sind alleine in dieser Saison über 50 Millionen Euro, die in die Kassen der Werksclubs zuungunsten der anderen Vereine fließen. Gleichzeitig sind gerade die Werksclubs jene, die aus nachvollziehbaren Gründen national, wie international deutlich geringere Einschaltquoten generieren. Das alles ist für den deutschen Fußball gleich in mehrfacher Hinsicht schädlich. Es ist geradezu schizophren
Nicht ganz.
Nimm RBL. Ohne dieses Konstrukt wäre der Osten nach wie vor Ödland in Sachen 1. Liga. Etwas, was dem DFB und dem deutschen Fußball insgesamt nicht gefallen kann. Namentlich weil dieses Ödland eher politische / wirtschaftspolitische Ursachen hat als grobe Fehler bei den Ostvereinen. Und wenn Leipzig weiter so erfolgreich spielt, wird sich das mit den Einschaltquoten dort sicher auch einpendeln.
Ändert aber nichts daran, dass ich grundsätzlich deiner Meinung bin. Bei Leipzig sind es ja nicht nur die Farmteams, die "Anwerbung" von talentierten Jugendspielern oder die Millionentransfers, sondern auch die Infrastruktur. Dinge, für die sich die Eintracht jahrelang krummlegen resp. erhebliche Einschränkungen hinnehmen muss (Geschäftsstelle, Trainings- und Fitnesszentrum z. B.) bekam man dort für lau. Und zwar vom Feinsten.
Nimm RBL. Ohne dieses Konstrukt wäre der Osten nach wie vor Ödland in Sachen 1. Liga. Etwas, was dem DFB und dem deutschen Fußball insgesamt nicht gefallen kann. Namentlich weil dieses Ödland eher politische / wirtschaftspolitische Ursachen hat als grobe Fehler bei den Ostvereinen. Und wenn Leipzig weiter so erfolgreich spielt, wird sich das mit den Einschaltquoten dort sicher auch einpendeln.
Ändert aber nichts daran, dass ich grundsätzlich deiner Meinung bin. Bei Leipzig sind es ja nicht nur die Farmteams, die "Anwerbung" von talentierten Jugendspielern oder die Millionentransfers, sondern auch die Infrastruktur. Dinge, für die sich die Eintracht jahrelang krummlegen resp. erhebliche Einschränkungen hinnehmen muss (Geschäftsstelle, Trainings- und Fitnesszentrum z. B.) bekam man dort für lau. Und zwar vom Feinsten.
LeuchteEnkheim schrieb:
4 von 18 Clubs haben mit dem Segen des DFB bei Bedarf unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten und nutzen sie entsprechend. Mit diesem Geld belegen die Clubs aktuell Plätze zwischen 3 und 7. Dieser extern finanzierte Wettbewerbsvorteil führt dazu, das alle, die in der Tabelle dahinter landen bedingt durch den Verteilungsschlüssel ca 5 Millionen Fernsehgelder weniger bekommen. Das sind alleine in dieser Saison über 50 Millionen Euro, die in die Kassen der Werksclubs zuungunsten der anderen Vereine fließen. Gleichzeitig sind gerade die Werksclubs jene, die aus nachvollziehbaren Gründen national, wie international deutlich geringere Einschaltquoten generieren. Das alles ist für den deutschen Fußball gleich in mehrfacher Hinsicht schädlich. Es ist geradezu schizophren
Langfristig schon. Der DFB denkt aber a) kurzfristig und b) in wirtschaftlichen Kategorien und gewinnorientiert (weswegen ihm die Gemeinnützigkeit aberkannt gehört, aber das ist ein anderes Thema). Wenn ich also wirtschaftlich denke, will ich Einnahmen generieren und ich will mich zu diesem Zwecke mit anderen ähnlich denkenden Akteuren zum gegenseitigen Vorteil vernetzen. Und tadaaa: die Partner des DFB.
- Unternehmen, die in Liga und Verband systemrelevant vertreten sein wollen (und parallel ein angeschlagenes Image verbessern müssen): VW
- Unternehmen, die gleichermaßen ein Plastikkonstrukt stützen und weiter stützen werden: SAP
- Unternehmen, die ein Interesse daran haben, dass sich an der aktuellen Machtverteilung in der Liga nichts ändert: Telekom
- Unternehmen, denen glattes Image und Familienfreundlichkeit ohne Kontroversen wichtig sind: Coca-Cola
(- und eine halbe Pleitebank, die trotzdem meint, unser Stadion verschandeln zu müssen.)
Warum aber die Traditionsvereine nicht von vornherein gegen den Protektionismus und die Rechtsbeugung, die gerade im Fall Rattenpisse und Hopp offenkundig war, viel deutlicher und im eigenen Interesse opponiert haben, leuchtet mir allerdings bis heute nicht in Gänze ein.
LeuchteEnkheim schrieb:
4 von 18 Clubs haben mit dem Segen des DFB bei Bedarf unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten und nutzen sie entsprechend.
Ich halte das für nicht ganz wahr. Sicher haben Vereine wie Leverkusen ein größeres Budget als sagen wir mal 13 oder 14 andere, dennoch wird da nicht unbegrenzt Geld rein geschoben. Denn Leverkusen muss sich bei diesen Ausgaben gegenüber den Mitarbeitern, den Aktionären und auch den Kunden rechtfertigen - ähnliches gilt für VW.
Die werden keinen Messi oder Ronaldo holen und denen 10 Millionen im Jahr zahlen.
Hopp hat seinen Sportverein mal "Ausbildungsbetrieb für Bayern München" bezeichnet. Und RB streut sein Geld in so viele unterschiedliche Sportaktivitäten, ich denke die geben mehr Geld in der Formel 1 aus als in der Bundesliga.
Die eigentlichen Absahner sind die Bauern, die von Adidas und anderen Sponsoren deutlich mehr Geld erhalten als die Kunst - Clubs.
LeuchteEnkheim schrieb:
Ob die Eintracht damals selbstverschuldet abgestiegen ist oder nicht, hat mit dem grundsätzlichen Problem so gut wie nichts zu tun.
Jetzt doch nicht? Vorhin hast Du es so dargestellt, als wäre das der Grund für den Abstieg gewesen!
@ Basaltkopp
Das habe ich ganz sicher nicht. Es ist für das übergeordnete Thema der Plastikclubs vollkommen irrelevant, welcher Verein in welcher Saison zurecht oder unglücklich abgestiegen ist.
Fakt ist, das diese Clubs sich jenseits jeder Wirtschaftlichkeit mit Fremdkapital ihre Bundesligazugehörigkeit erkaufen. Als Folge landet seit 3 Jahren (Leipzig) bis 40 Jahre ( Bayer) jeder Verein, der seine Ausgaben von den Einnahmen abhängig machen muss 1-4 Plätze weiter hinten. Daraus ergeben sich Jahr für Jahr für alle betroffenen Clubs wirtschaftliche Nachteile.
Für die einen, weil sie sich nicht für den Europacup qualifizieren (aktuell z. B. Bremen), für andere weil sie beim Verteilungsschlüssel der TV Gelder über 1 Millionen weniger Geld akquirieren und für manchen Club der Abstieg. Und diese Nachteile wiederholen sich Saison für Saison seit Jahrzehnten. Seit 40 Jahren mit Bayer, seit 25 mit VW, seit ca. 10 mit SAP und obendrauf die Dosen.
Das habe ich ganz sicher nicht. Es ist für das übergeordnete Thema der Plastikclubs vollkommen irrelevant, welcher Verein in welcher Saison zurecht oder unglücklich abgestiegen ist.
Fakt ist, das diese Clubs sich jenseits jeder Wirtschaftlichkeit mit Fremdkapital ihre Bundesligazugehörigkeit erkaufen. Als Folge landet seit 3 Jahren (Leipzig) bis 40 Jahre ( Bayer) jeder Verein, der seine Ausgaben von den Einnahmen abhängig machen muss 1-4 Plätze weiter hinten. Daraus ergeben sich Jahr für Jahr für alle betroffenen Clubs wirtschaftliche Nachteile.
Für die einen, weil sie sich nicht für den Europacup qualifizieren (aktuell z. B. Bremen), für andere weil sie beim Verteilungsschlüssel der TV Gelder über 1 Millionen weniger Geld akquirieren und für manchen Club der Abstieg. Und diese Nachteile wiederholen sich Saison für Saison seit Jahrzehnten. Seit 40 Jahren mit Bayer, seit 25 mit VW, seit ca. 10 mit SAP und obendrauf die Dosen.
LeuchteEnkheim schrieb:
@ Basaltkopp
Das habe ich ganz sicher nicht. Es ist für das übergeordnete Thema der Plastikclubs vollkommen irrelevant, welcher Verein in welcher Saison zurecht oder unglücklich abgestiegen ist.
Fakt ist, das diese Clubs sich jenseits jeder Wirtschaftlichkeit mit Fremdkapital ihre Bundesligazugehörigkeit erkaufen. Als Folge landet seit 3 Jahren (Leipzig) bis 40 Jahre ( Bayer) jeder Verein, der seine Ausgaben von den Einnahmen abhängig machen muss 1-4 Plätze weiter hinten. Daraus ergeben sich Jahr für Jahr für alle betroffenen Clubs wirtschaftliche Nachteile.
Für die einen, weil sie sich nicht für den Europacup qualifizieren (aktuell z. B. Bremen), für andere weil sie beim Verteilungsschlüssel der TV Gelder über 1 Millionen weniger Geld akquirieren und für manchen Club der Abstieg. Und diese Nachteile wiederholen sich Saison für Saison seit Jahrzehnten. Seit 40 Jahren mit Bayer, seit 25 mit VW, seit ca. 10 mit SAP und obendrauf die Dosen.
Wie erklärst Du Dir dann, dass WOB die letzten beiden Saisons in die Relegation musste, hinter Vereinen wie Augsburg, Mainz, Bremen, uns usw.? Selbiges vor ein paar Jahren Hopp, da war sogar noch u.a. Nürnberg vor denen?Ich verstehe zwar, worauf Du hinaus willst. Der Untergang des Abendlandes (durch zementierte Plätze 1-4 durch die genannten Vereine) ist aber noch in weiter Ferne.
LeuchteEnkheim schrieb:
Seit 40 Jahren mit Bayer, seit 25 mit VW, seit ca. 10 mit SAP und obendrauf die Dosen.
Die immens gestiegenen Einnahmen gibt es ja noch gar nicht so lange.
Leverkusen stieg zwar 1979 in die Bundesliga auf, spielte da aber auch einige Jahre noch keine übergeordnete Rolle.
VW stieg vor 22 Jahren in die Bundesliga auf, spielte aber gerade in den letzten Jahren oft nur gegen den Abstieg, trotz nahezu unbegrenzter Geldmengen.
Du machst es Dir recht einfach und dabei auch den größten Fehler überhaupt. Du siehst das Problem nur bei den anderen, ohne nach den eigenen Fehlern zu schauen.
Dass wir damals abgestiegen sind, lag sicherlich nicht an den Plastikclubs. Ich mag die Vereine auch nicht, aber ist mir viel zu billig denen die Schuld an allem Elend der Welt zu geben.
Aktuell steht nur einer dieser Drecksvereine vor uns. Da sieht man doch, dass man mit guter Arbeit auch an denen vorbeikommen kann.
Aktuell steht nur einer dieser Drecksvereine vor uns. Da sieht man doch, dass man mit guter Arbeit auch an denen vorbeikommen kann.
Ob die Eintracht damals selbstverschuldet abgestiegen ist oder nicht, hat mit dem grundsätzlichen Problem so gut wie nichts zu tun.
Diese mit Fremdkapital gepamperten Werbetruppen haben insgesamt 76 Bundesligasaison hinter sich, ohne je abgestiegen zu sein. Ein Einzelschicksal aus einer x-beliebigen Saison wird dieser Problematik nicht gerecht. Neben wir die aktuelle Saison: Durch die vier da oben, die bei Bedarf immer Geld nachschiessen können und werden, rutschen alles anderen, die kaufmännisch wirtschaften müssen, einen Platz nach hinten.
Das bedeutet, das alle Mannschaften ab Platz 8 etwa 1,2 Millionen weniger an TV Geldern einnehmen. So kommt alleine 2019 durch diesen Fakt eine Verlust von ca. 11 x 1,2 Millionen Euro = 13 Millionen Mindereinnahmen zusammen. Rechne nur mal die Verluste aus dieser einen Saison auf die Jahrzehnte hoch. Dazu kommen nie stattgefundene Eurocup oder CL Teilnahmen. Geringere Sponsoreneinnahmen, usw.usw. Da kommt über die Jahrzehnte ein Milliardenbetrag zusammen.
Diese mit Fremdkapital gepamperten Werbetruppen haben insgesamt 76 Bundesligasaison hinter sich, ohne je abgestiegen zu sein. Ein Einzelschicksal aus einer x-beliebigen Saison wird dieser Problematik nicht gerecht. Neben wir die aktuelle Saison: Durch die vier da oben, die bei Bedarf immer Geld nachschiessen können und werden, rutschen alles anderen, die kaufmännisch wirtschaften müssen, einen Platz nach hinten.
Das bedeutet, das alle Mannschaften ab Platz 8 etwa 1,2 Millionen weniger an TV Geldern einnehmen. So kommt alleine 2019 durch diesen Fakt eine Verlust von ca. 11 x 1,2 Millionen Euro = 13 Millionen Mindereinnahmen zusammen. Rechne nur mal die Verluste aus dieser einen Saison auf die Jahrzehnte hoch. Dazu kommen nie stattgefundene Eurocup oder CL Teilnahmen. Geringere Sponsoreneinnahmen, usw.usw. Da kommt über die Jahrzehnte ein Milliardenbetrag zusammen.
LeuchteEnkheim schrieb:
Ob die Eintracht damals selbstverschuldet abgestiegen ist oder nicht, hat mit dem grundsätzlichen Problem so gut wie nichts zu tun.
Jetzt doch nicht? Vorhin hast Du es so dargestellt, als wäre das der Grund für den Abstieg gewesen!
Ja, haarsträubende Fehler wurden insbesondere beim HSV gemacht. Aber man darf mit einer gewissen Berechtigung spekulieren, daß diese Vereine ohne das Plastikgeld der Firmengebilde Jahr für Jahr einige Plätze höher die Spielzeiten beendet hätten. Und damit weniger Druck verspürt hätten, haarsträubende Fehlentscheidungen zu treffen.
Mönchengladbach ist ein hervorragend geführter Verein. Dank einer Zentimeterentscheidung ist vor 7 Jahren die Eintracht statt der Borussia abgestiegen. Wäre das damals schiefgegangen, würden wir jetzt vielleicht auch die Borussia als gescheiterten Drittligisten sehen. Denn, welche Perspektiven hätten die in Liga 2 mit abgespecktem Kader gehabt??
Nur, sowohl die Eintracht als auch Mönchengladbach wären ohne die drei Plastikclubs, die mit Fremdkapital drei Tabellenplätze zwischen Platz 3 und 11 belegten womöglich gar nicht in diese prekäre Situation gekommen.
Mönchengladbach ist ein hervorragend geführter Verein. Dank einer Zentimeterentscheidung ist vor 7 Jahren die Eintracht statt der Borussia abgestiegen. Wäre das damals schiefgegangen, würden wir jetzt vielleicht auch die Borussia als gescheiterten Drittligisten sehen. Denn, welche Perspektiven hätten die in Liga 2 mit abgespecktem Kader gehabt??
Nur, sowohl die Eintracht als auch Mönchengladbach wären ohne die drei Plastikclubs, die mit Fremdkapital drei Tabellenplätze zwischen Platz 3 und 11 belegten womöglich gar nicht in diese prekäre Situation gekommen.
Dass wir damals abgestiegen sind, lag sicherlich nicht an den Plastikclubs. Ich mag die Vereine auch nicht, aber ist mir viel zu billig denen die Schuld an allem Elend der Welt zu geben.
Aktuell steht nur einer dieser Drecksvereine vor uns. Da sieht man doch, dass man mit guter Arbeit auch an denen vorbeikommen kann.
Aktuell steht nur einer dieser Drecksvereine vor uns. Da sieht man doch, dass man mit guter Arbeit auch an denen vorbeikommen kann.
Nach dem 34. Spieltag könnte die Tabelle in etwa so aussehen:
1. Bayern 2. Dortmund 3. Dosen 4. Bayerwerk 5. Eintracht 6. SAP 7. Volkswagen. Dank DFB vierfach Plastik auf den ersten sieben Plätzen.
Die unmittelbaren Folgen für die laufende Saison: Bremen und Gladbach gucken dank ewig sprudelnder Firmengelder in Sachen Europapokal zu. Die Eintracht hätte eine bessere Chance auf die CL. Nürnberg oder Stuttgart würden wohl nicht absteigen.
Mittlerweile spielen diese Konstrukte, die nicht wirklich wirtschaften müssen und bei Bedarf stets nicht verdiente Gelder nachgeschossen bekommen insgesamt 76 Spielzeiten in der Bundesliga. Abstiege insgesamt: Null, nada!!!
Das bedeutet, das mittlerweile mindestens 76x Vereine abgestiegen sind, die es ohne diese Marketingprodukte nicht erwischt hätte. Die verpassten Teilnahmen von Traditionsvereinen im Eurocup, bzw. in der CL kann man jenseits von 100 ansiedeln.
Es darf mit Sicherheit angenommen werden, daß die große Mehrzahl an Clubs wie Eintracht Frankfurt, HSV, Köln oder Hertha BSC nicht abgestiegen wären. Auch Vereine wie der FCK oder 1860 stünden definitiv besser da.
Die gesamten Verluste der Vereine, die ihre Ausgaben selbst erwirtschaften müssen, dürfte die Milliardengrenze im Laufe der Zeit längst überschritten haben.
Der DFB hat diesen Firmenkickern nicht nur Lizenzen erteilt. Er verpflichtet die Geldgeber nicht einmal dazu, die Zuwendungen zu veröffentlichen. So dürfte alleine Hoffenheim im Laufe der Zeit über 50 Millionen in die Jugendförderung gesteckt haben. Fremdkapital, das erneut die anderen Clubs benachteiligt, weil sie mit ihren Angeboten an talentierte Nachwuchsspieler oftmals nicht mithalten können.
Dieses skandalöse Verhalten des DFB ist in den großen Ligen Europas einmalig. Während in England (Chelsea, MC, MU, Arsenal, Tottenham), Spanien (Real, Barca, Valencia, Sevilla) oder Italien (Juve, Milan, Napoli, Roma, Inter) die Spitze bilden, kicken bei uns dank des laissez faire unseres Verbandes diese Konstrukte an der Spitze und schwächen ein weiteres Mal sowohl national, als auch international die Basis der Liga.
Es wäre an der Zeit, daß sich die Vereine intensiver mit diesem Sachverhalt befassen. Die Fans sollten sich überlegen, wie Sie in der kommenden Saison durch Initiativen oder auch Choreos Woche für Woche und Spiel für Spiel auf diesen unerträglichen Zustand hinweisen. Ein erster Schritt wäre die Umverteilung der Fernsehgelder nach Einschaltquoten. Aber nicht einmal das wurde bisher unter dem Dach dieses unsäglichen, kapitalvernichten Fussballverbandes und der DFL erreicht. Absurd.
1. Bayern 2. Dortmund 3. Dosen 4. Bayerwerk 5. Eintracht 6. SAP 7. Volkswagen. Dank DFB vierfach Plastik auf den ersten sieben Plätzen.
Die unmittelbaren Folgen für die laufende Saison: Bremen und Gladbach gucken dank ewig sprudelnder Firmengelder in Sachen Europapokal zu. Die Eintracht hätte eine bessere Chance auf die CL. Nürnberg oder Stuttgart würden wohl nicht absteigen.
Mittlerweile spielen diese Konstrukte, die nicht wirklich wirtschaften müssen und bei Bedarf stets nicht verdiente Gelder nachgeschossen bekommen insgesamt 76 Spielzeiten in der Bundesliga. Abstiege insgesamt: Null, nada!!!
Das bedeutet, das mittlerweile mindestens 76x Vereine abgestiegen sind, die es ohne diese Marketingprodukte nicht erwischt hätte. Die verpassten Teilnahmen von Traditionsvereinen im Eurocup, bzw. in der CL kann man jenseits von 100 ansiedeln.
Es darf mit Sicherheit angenommen werden, daß die große Mehrzahl an Clubs wie Eintracht Frankfurt, HSV, Köln oder Hertha BSC nicht abgestiegen wären. Auch Vereine wie der FCK oder 1860 stünden definitiv besser da.
Die gesamten Verluste der Vereine, die ihre Ausgaben selbst erwirtschaften müssen, dürfte die Milliardengrenze im Laufe der Zeit längst überschritten haben.
Der DFB hat diesen Firmenkickern nicht nur Lizenzen erteilt. Er verpflichtet die Geldgeber nicht einmal dazu, die Zuwendungen zu veröffentlichen. So dürfte alleine Hoffenheim im Laufe der Zeit über 50 Millionen in die Jugendförderung gesteckt haben. Fremdkapital, das erneut die anderen Clubs benachteiligt, weil sie mit ihren Angeboten an talentierte Nachwuchsspieler oftmals nicht mithalten können.
Dieses skandalöse Verhalten des DFB ist in den großen Ligen Europas einmalig. Während in England (Chelsea, MC, MU, Arsenal, Tottenham), Spanien (Real, Barca, Valencia, Sevilla) oder Italien (Juve, Milan, Napoli, Roma, Inter) die Spitze bilden, kicken bei uns dank des laissez faire unseres Verbandes diese Konstrukte an der Spitze und schwächen ein weiteres Mal sowohl national, als auch international die Basis der Liga.
Es wäre an der Zeit, daß sich die Vereine intensiver mit diesem Sachverhalt befassen. Die Fans sollten sich überlegen, wie Sie in der kommenden Saison durch Initiativen oder auch Choreos Woche für Woche und Spiel für Spiel auf diesen unerträglichen Zustand hinweisen. Ein erster Schritt wäre die Umverteilung der Fernsehgelder nach Einschaltquoten. Aber nicht einmal das wurde bisher unter dem Dach dieses unsäglichen, kapitalvernichten Fussballverbandes und der DFL erreicht. Absurd.
LeuchteEnkheim schrieb:
Es wäre an der Zeit, daß sich die Vereine intensiver mit diesem Sachverhalt befassen. Die Fans sollten sich überlegen, wie Sie in der kommenden Saison durch Initiativen oder auch Choreos Woche für Woche und Spiel für Spiel auf diesen unerträglichen Zustand hinweisen. Ein erster Schritt wäre die Umverteilung der Fernsehgelder nach Einschaltquoten. Aber nicht einmal das wurde bisher unter dem Dach dieses unsäglichen, kapitalvernichten Fussballverbandes und der DFL erreicht. Absurd.
Da wäre ich mir nicht so sicher, dass das was bringen würde. Schau dir mal die Einschaltquoten der letzten Jahre an, da steht die Eintracht irgendwo im (hinteren) Mittelfeld, nur ganz knapp vor den 3 Plastikclubs, aber um Einiges hinter Leipzig, weit entfernt von dem 7. Platz den wir (stand jetzt) in der aktuellen Fernsehgeldertabelle inne haben. Bayern und Dortmund würden zudem beide einen erheblich größeren Anteil aus dem Topf bekommen.
LeuchteEnkheim schrieb:
Mittlerweile spielen diese Konstrukte, die nicht wirklich wirtschaften müssen und bei Bedarf stets nicht verdiente Gelder nachgeschossen bekommen insgesamt 76 Spielzeiten in der Bundesliga. [...] Die verpassten Teilnahmen von Traditionsvereinen im Eurocup, bzw. in der CL kann man jenseits von 100 ansiedeln.
Ich bin ja im Grunde bei dir - aber wie haben es die Konzern-Clubs es geschafft, in zusammengenommen 76 Spielzeiten mehr als 100 Vereine aus der CL/EL zu verdrängen?
Gemessen an den Leistungen beider Mannschaften zwischen der 78. und 80. Minute ist die Führung hochverdient