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Luzbert

18930

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Basaltkopp schrieb:

Hm, alles schön billig in China kaufen, aber jammern wenn die deutsche Wirtschaft nicht in Fahrt kommt und die Arbeitslosenzahlen steigen...


Das frage ich mich auch immer. Denken die Leute wirklich nur vom Portemonnaie bis zur Ladenkasse?
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Alles gute nachträglich.
Aber es ist ja fast logisch, dass wenn dann ein ZWERG übersehen wird  
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Die armen Redakteuere müssen jetzt fieberhaft Lobestexte über ihre bekanntesten Werke zusammenschustern  
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Brady schrieb:
Wenn er ein normales Leben führen will...warum schreibt er dann ein Buch und ist jetzt ständig in den Medien wieder präsent?
Wenn er wie er sagt...das Buch nur für sich geschrieben hat....warum geht er dann in den Öffentlichkeit damit und bekommt mit Sicherheit von einigen Seiten wegen des Buches auch kontra....
In meinen Augen widerspricht sich das irgendwie...


Vielleicht ist er für sich zur Überzeugung gekommen sein Leben erklären zu müssen? Vielleicht meint er, dass er mit diesem Buch viele Fragen beantworten kann, die ihm so tausendfach gestellt werden?

Was auch immer letzten Endes der Beweggrund gewesen sein mag, er wird lange überlegt haben ob er ein Buch schreibt und ob er dieses dann auch veröffentlicht. Ich bin sicher, dass er die verschiedenen Varianten mit seinem Therapeuthen besprochen hat und man gemeinsam zu deme Ergebnis kam, dass SD sich mit dem Buch ein Stück weit befreien kann.
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Dirty-Harry schrieb:

Ich denke die Höhe des Betrages ist auch immer ein Zeichen dafür, ob es jemand vordergründig um die Kohle geht und deshalb einfach mal ein Buch auf den Markt geschmissen wird.


Der Autor hat keinerlei Einfluss auf den Buchpreis...
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Matzel schrieb:
Was für ein Interview! Das sollte Zwangslektüre vor Unterzeichnung des ersten Profi-Vertrages eines jeden Talentes werden!


Mit 18 kann kaum einer einschätzen was da auf ihn zukommt... Da hilft auch so ein Interview nicht.  
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propain schrieb:
Manche Leute haben im Profifussball nix zu suchen, sie sind zu weich für das Geschäft. Der Deisler war doch selber geldgierig und wollte nach München, mit diesem Wechsel kam er nicht zurecht und sucht jetzt die Schuld bei anderen. Er hätte ja auch woanders hingehen können, aber das wollte er ja nicht, denn da bekam er ja nicht soviel Geld wie in München.

(Das Zitat stammt aus einem anderen Thread, gehört aber hierhin)

http://www.zeit.de/2009/41/DOS-Deisler

"Bayern ist sein Traumverein – und Deisler hofft, zwischen all den Stars nicht mehr aufzufallen."

Das Interview ist äußerst lesenswert und mindestens genauso traurig.
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Einfach um sechs Uhr aufstehen und alles ist ganz easy  
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Hier
Gibt's noch massig Karten
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peter schrieb:

da wurde monopoly auf hohem niveau gezockt. und am ende gewinnt der, der am besten gezockt hat oder früh genug die Schlossallee hatte.
Du hast wohl nie intensiv Monopoly gespielt. Die Schlossalle liegt ist definitiv nicht der Schlüssel zum Erfolg  
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Brady schrieb:

Nix.ich wollte nur mal wissen ob die ganzen sozial eingestellten Menschen in diesem Forum, bei so einem einfachen Beispiel eher an sich denken oder nicht.Aber hier bekommt man ellenlange Posts und ddoch keine Antwort. Ich würd die Kohle behalen,unabhängig von Hautfarbe,Religion,was ich verdiene oder was für ein Wetter gerade drinnen ist.
Es ist in meinen Augen ein enormer Unterschied ob "die Kohle" Geld ist, das ich über meinen Arbeitgeber erhalte oder beispielsweise eine Belohnung weil ich jemanden aus dem Main gefischt habe.
Ich akzeptiere es, dass Einkommen versteuert werden. Und deshalb kann ich Deine Frage auch nicht auf Einkommen abstrahieren.
Andere Arten des Gelderwerbs sind nicht steuerpflichtig. So könnte ich jetzt mit Dir eine Wette über 1000€ darüber abschließen, wann der nächste Caio-Thread kommt. Der Sieger dieser Wette kann den Tausender steuerfrei behalten.

Ich kann beim besten Willen Deine Frage nicht nachvollziehen.

Würdest Du die Frage folgendermaßen konkretisieren, könnte ich damit etwas anfangen:
- Soll die Einkommenssteuer auf alle Arten der Geldeinnahme ausgeweitet werden (Also auch Finderlohn, Taschengeld an die Kinder und Wetteinsätze im Freundeskreis - Und natürlich auch auf den ominösen Tausender mit dem Du ständig wedelst)?
-> Meine Antwort: Ganz klar Nein!
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Brady schrieb:

Zwei Antworten:
1. Ja ich behalte die Kohle
2. Nein ich geb sie Vater Staat
Was hat Dein merkwürdiges Beispiel mit der Realwirtschaft zu tun?
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yeboah1981 schrieb:
Das finde ich mehr als zynisch. Es ist ja sogar auch noch falsch.


Es war zynisch gemeint. Sorry wenn es falsch rüber kam
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Dortelweil-Adler schrieb:
Ja, bildest Du Dir ein, gegen die Progression hat keiner was.
Aber dagegen, dass man hinterher nochmal für das gleiche Geld gemolken wird, mit Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Grundsteuer, Grunderwerbssteuer, Reggaesteuer ...

DA


Erbschaftssteuer, Grundsteuer und Grunderwerbssteuer können gerne allesamt abgeschafft werden.

Bei der Erbschaftssteuer bin ich zwiegespalten, da es eine Steuer ist die ich teilweise nachvollziehen kann.
Bis zu gewissen Beträgen sind die verwandten Erben ja ohnehin von der Steuer befreit, so dass das Haus beispielsweise steuerfrei vererbt werden kann.

Wenn jemandem aber einfach so mir nichts Dir nichts 1.000.000€ erbt stellt es doch kein Problem dar zu sagen: Ok, dafür, dass ich für keine Leistung etwas erhalte, gebe ich auch einen Teil ab.
Dass der verstorbene dieses Geld schon 100-fach versteuert hat ist korrekt. Aber den juckt es nicht mehr, der ist hin  

Sterben ist also nicht nur für die Erben, die Krankenkassen und die Rentenkassen wertschöpfend, sondern auch für die Allgemeinheit  
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MrBoccia schrieb:

gerecht ist sie ja nicht - gerecht wäre das Steuersystem, wenn jeder prozentual gleich viel bezahlen würde. Aber sie ist sozial, was ja auch ok ist.
 
Also ist sozial nicht gerecht? Oder nur in der jetzigen Form nicht gerecht? Gibt es soziale Gerechtigkeit? Wenn ja, sollte man diese anstreben?  
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Über was streitet ihr denn dann, wenn sich alle einig sind, dass steuerliche Progression sozial gerecht ist?
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Brady schrieb:
Steht doch ganz genau da...welche Wahl du hast...du hast die für die 1.000 Euronen für deinen eigenen Säckel entschieden und nicht das die 1.000 Euronen an die Allgmeinheit gehen...
DaZke
Du bist schon ein komischer Vogel...
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MrBoccia schrieb:
Ein gutverdienender zahlt eh schon deutlich mehr an Steuern.


Liegt hier vielleicht ein häufiges Missverständnis dahingehend vor, dass häufig angenommen wird, dass die Forderung nach einer noch stärkeren Progression angenommen wird, obwohl möglicherweise nur eine Beibehaltung der Progression befürwortet wird?
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Brady schrieb:
Mal ne Frage an: munich, reggae, peter und yeboah:
Wenn ihr 1.000 Euro mehr im Monat bekommen könntet, aber vor die Wahl gestellt werdet: Entweder ihr bekommt 1.000 Euro oder sie werden der Allgemeinheit zu geführt (Sozialabgaben usw. usf.).....wofür entscheidet ihr euch wenn ihr die Wahl hättet?

DaZke für die Antworten


Wenn ich 1000€ Gehaltserhöhung bekomme freue ich mich darüber und habe kein Problem damit meinen Obulus zu leisten.

Auf was zielt Deine Frage ab? Möchtest Du Sozialabgaben und Steuern vollständig abschaffen?

Von welcher Wahl sprichst Du? Derjenigen ob Sozialabgaben und Steuern vollständig entfallen sollen? Was ist denn das für eine bescheuerte Fragestellung?
Wobei... Ein angemessenes Bürgergeld für alle (Deutlich höher als die von der FDP vorgeschlagenen 662€ von der kein Mensch der Miete bezahlen muss noch leben kann), abgabenfreis Einkommen und gleichzeitig eine deutliche Anhebung der Mehrwertsteuer... das ist immer noch eine Sache die ich mir sehr gut vorstellen kann.