maobit
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Xbuerger
na klar, völlig ok. finds nur lustig, gerade heute hier in berlin von den unterschiedlichsten lagern extrem gefeiert worden zu sein, während teile des forums die ursprünglichkeit einer 0:1 heimniederlage gegen bochum im kalten februar 1982 hochhält (mein 1. spiel)
Xbuerger schrieb:
na klar, völlig ok. finds nur lustig, gerade heute hier in berlin von den unterschiedlichsten lagern extrem gefeiert worden zu sein, während teile des forums die ursprünglichkeit einer 0:1 heimniederlage gegen bochum im kalten februar 1982 hochhält (mein 1. spiel)
Mal wieder seeehr gut zusammen gefasst!
Gelöschter Benutzer
skyeagle schrieb:
Verstehe ich das richtig, dass zumindest mal Dich persönlich, die durch Pyrotechnik auferlegten Geldstrafen in der Bundesliga, einen Scheiss interessieren, weil es gemessen am Etat Peanuts sind? Und deswegen isses dann auch nicht so wild, auswärts in der Bundesliga zu zündeln, weil die paar Tacken keinen jucken?
Was die Eintracht alles positives mit diesem Geld machen könnte...aber mei, die paar Euro.
Bei dir fehlt mir echt jedes Verständnis.
Korrekt. Und zwar aus folgenden zwei Gründen:
1. Ich bin, wie schon dargelegt, der Ansicht, dass die Vorteile einer lebendigen Fanszene für den Verein auch finanziell bei weitem überwiegen. Und das daran diejenigen, die Pyrotechnik gut finden oder gar einsetzen einen großen Anteil - wenn auch natürlich nicht den ganzen - haben.
2. Ich halte die Strafen an sich für absurd, weil sie gar nicht dazu dienen, das Stadion sicherer zu machen - da müssten X andere Dinge unter Strafe stehen - sondern (auch das hab ich hier schon x-mal geschrieben) ein Mittel des Verbands in der Auseinandersetzung mit unliebsamen Fans sind. Unter anderem, um Fanszenen zu spalten, damit diese nicht irgendwann so mächtig sind, dass man um seine eigenen Fleischtöpfe bangen muss. Dass das mitunter klappt, sehen wir hier ja perfekt dadurch, dass über 100 Seiten hier über einen Vorfall diskutiert wurde, bei dem niemand körperlich zu Schaden kam (so mein Kenntnisstand).
PS: Was die Eintracht positiv mit diesem Geld machen könnte? Nehmen wir mal an, es wäre niemals Pyro gezündet worden. Wo würden die, sagen wir mal im Schnitt 150.000 EUR an Strafen / Jahr in den letzten 10 Jahren hingeflossen? Vermutlich in irgendwelche Berater oder Spieler, die nun wahrlich auch so kein Hungerleiden müssen. Oder glaubst du ernsthaft, das wäre anders?
Maxfanatic schrieb:
1. Ich bin, wie schon dargelegt, der Ansicht, dass die Vorteile einer lebendigen Fanszene für den Verein auch finanziell bei weitem überwiegen. Und das daran diejenigen, die Pyrotechnik gut finden oder gar einsetzen einen großen Anteil - wenn auch natürlich nicht den ganzen - haben.
Das glaube ich tatsächlich auch schon lange. Wenn ich unterwegs regelmäßig aus Interesse mit SGE-Fans unter 30 oder bis 35 spreche, oft aus anderen Teilen Deutschlands (Norden, Osten, Süden), die ich im Auto zum Spiel mitnehme oder in Fußballkneipen Berlins oder auf Touren nach Bremen oder Mailand treffe, und frage, warum sie ohne regionalen Bezug Eintrachtfans geworden sind, ist es immer der Verweis auf die aktive Fanszene der Eintracht, der als Begründung genannt wird. Die sind oft Fans geworden als wir 2. Liga oder ununterbrochen gegen den Abstieg gespielt haben. Ein nicht zu unterschätzender Faktor, warum der Eintracht nicht Generationen an Fans verloren gingen trotz des Mangels an Erfolg.
Maxfanatic schrieb:
2. Ich halte die Strafen an sich für absurd, weil sie gar nicht dazu dienen, das Stadion sicherer zu machen - da müssten X andere Dinge unter Strafe stehen - sondern (auch das hab ich hier schon x-mal geschrieben) ein Mittel des Verbands in der Auseinandersetzung mit unliebsamen Fans sind. Unter anderem, um Fanszenen zu spalten, damit diese nicht irgendwann so mächtig sind, dass man um seine eigenen Fleischtöpfe bangen muss. Dass das mitunter klappt, sehen wir hier ja perfekt dadurch, dass über 100 Seiten hier über einen Vorfall diskutiert wurde, bei dem niemand körperlich zu Schaden kam (so mein Kenntnisstand).
Für mich steht fest, dass die Strafen und die Art der Verhängung an sich absurd sind. Und die Dramatisierung durch die Medien gehört zu diesem Schauspiel dazu. Worte wie "Randale" oder "Ausschreitungen" werden inflationär verwendet und wenn man sich erkundigt, kam regelmäßig niemand zu Schaden. Sich diesem Verbiegen der Wahrheit grundsätzlich nicht unterwerfen zu wollen, kann ich sehr gut verstehen.
Leider verfängt dieser Hype bei vielen und die Law-and-Order-Mentatlität mancher lässt es nicht zu, dass man die wahren Intentionen der Innenminister - Verschärfen der Gesetze um jeden Preis und Ablenken von konkreteren Problemen - erkennt. Ich wünschte man würde sich in der Breite genau so über die neuen, radikalen Polizeigesetze in einigen Bundesländern oder die selbst ermächtigten, überdimensionierten Polizeieinsätze aufregen.
Und wäre nicht Pyro der Aufhänger, sie würden in die Kurven einmarschieren, um Guevara-Flaggen oder Joints zu konfiszieren. Sie müssen ihr überproporzioniertes Dasein rechtfertigen, also finden sie Gründe. Siehe Fischer-Interview und Durchsuchung der Kurve.
Ich für meinen Teil bin aber überzegt, dass wir uns dadurch nicht ernsthaft spalten lassen. Reiben, streiten, diskutieren - ja, bitte. Das hält die Szene am Leben.
Wie es ohne Dialog aussieht, probiert der DFB aus - ein Riesenerfolg.
maobit schrieb:
Wie es ohne Dialog aussieht, probiert der DFB aus - ein Riesenerfolg.
Über Dialog bei der Eintracht kann man aber wohl nicht klagen.....
Wie es da aussieht hast Du ja auch des öfteren gesehen.
Interessiert einige auch nen feuchten Furz.
Aber trotzdem ist Dialog schon wichtig denke ich.
Nur muss man jetzt sehen das es nicht wieder mit Füßen getreten wird.Sonst wirds albern.
Kicker-Online
Oczipka zum 0:1 - "Dumm gelaufen"
Ein wenig vorangekommen ist Trainer Huub Stevens schon beim Versuch, die Schalker Defensive zu stabilisieren. Beim Pokal-Aus in Bremen führte allerdings einmal mehr ein Fehler zum Rückstand für Königsblau. Beteiligt: Bastian Oczipka. Gegen die erwartete Offensivpower der Eintracht wartet am Samstag eine sehr heikle Aufgabe.
Torhüter sieht nur noch geringe Chancen auf die Königsklasse
Hradeckys Sorgen wegen des Kontrollverlusts
Die Art und Weise der letzten beiden Niederlagen hat Leverkusens Torwart Lukas Hradecky geschmerzt. Besonders zuletzt die beim 1:4 bei der TSG 1899 Hoffenheim. Weil die Werkself in ihrem Spiel einen Kontrollverlust erlitt.
SportBild
Lewandowski nennt seine härtesten Gegenspieler
...Und dann nennt Lewandowski noch einen Namen, der überrascht: „Dazu der frühere Frankfurter Carlos Zambrano, ein sehr aggressiver Innenverteidiger.“
Oczipka zum 0:1 - "Dumm gelaufen"
Ein wenig vorangekommen ist Trainer Huub Stevens schon beim Versuch, die Schalker Defensive zu stabilisieren. Beim Pokal-Aus in Bremen führte allerdings einmal mehr ein Fehler zum Rückstand für Königsblau. Beteiligt: Bastian Oczipka. Gegen die erwartete Offensivpower der Eintracht wartet am Samstag eine sehr heikle Aufgabe.
Torhüter sieht nur noch geringe Chancen auf die Königsklasse
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Die Art und Weise der letzten beiden Niederlagen hat Leverkusens Torwart Lukas Hradecky geschmerzt. Besonders zuletzt die beim 1:4 bei der TSG 1899 Hoffenheim. Weil die Werkself in ihrem Spiel einen Kontrollverlust erlitt.
SportBild
Lewandowski nennt seine härtesten Gegenspieler
...Und dann nennt Lewandowski noch einen Namen, der überrascht: „Dazu der frühere Frankfurter Carlos Zambrano, ein sehr aggressiver Innenverteidiger.“
Kicker-Online
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/746127/artikel_hasebe_ich-will-noch-einmal-in-die-champions-league.html
Sprunggelenk-OP: Tawathas trauriges Ende in Frankfurt
Hasebe: "Ich will noch einmal in die Champions League"
Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2009 mit dem VfL Wolfsburg spielte Makoto Hasebe in der Saison 2009/10 zum ersten und einzigen Mal in der Champions League. Zum Abschluss seiner Karriere will er es mit Frankfurt noch einmal unbedingt in die Königsklasse schaffen - die Chancen stehen keineswegs schlecht.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/746127/artikel_hasebe_ich-will-noch-einmal-in-die-champions-league.html
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Hasebe: "Ich will noch einmal in die Champions League"
Nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2009 mit dem VfL Wolfsburg spielte Makoto Hasebe in der Saison 2009/10 zum ersten und einzigen Mal in der Champions League. Zum Abschluss seiner Karriere will er es mit Frankfurt noch einmal unbedingt in die Königsklasse schaffen - die Chancen stehen keineswegs schlecht.
prothurk schrieb:derUlukai schrieb:
Was sollen sie denn auch anderes sagen? Dass sie die ultras, für die es außer der Eintracht und ihrem kollektiv nichts anderes im Leben zu geben scheint, milde belächeln und Stimmung nicht so entscheidend ist, hauptsache das geld/"die sportliche Entwicklung" stimmt?
Gab vor Urzeiten nach seinem Abgang hier mal ein Interview mit nadw, in dem er sinngemäß meinte, man nähme den Support auf dem Spielfeld kaum wahr, einzig das ausgepfiffen-werden würde bei ihm eine "jetzt erst recht" - einstellung entfachen und ihn noch etwas zusätzlich anspornen.
Muss man ihm natürlich auch nicht glauben, halte ich aber für glaubwürdiger als die Aussagen vonwegen "nur wegen der tollen Fans nach Frankfurt gekommen". Ausnahmen mag es natürlich geben. Aber wir kommen vom Thema ab.
Ohne jetzt eine Diskussion über Besserfans aufmachen zu wollen, gestatte mir doch eine Frage:
Warst Du z.B. gegen Lazio, Donezk, Inter oder aber auch gegen SAP live im Stadion dabei?
Gegenfrage.
Bin ich ein "schlechterer Fan" nur weil man aus verschiedensten Gründen (z.B.Krankheit,Entfernung,Schichtdienst etc..)nicht odef nicht so oft ins Stadion kann?
Zumindest ist man schon mal ein besserer Fan wenn man seinem Verein/andere Fans nicht schadet.
Finde ich ne echt blöde Frage und daraus was zu schließen.
Kicker-Online
Nach Keller-Aus: Oral und Henke kehren zum FCI zurück
Nach der Trennung von Jens Keller hat der FC Ingolstadt nun für eine zeitnahe Nachfolge gesorgt und mit Tomas Oral und Michael Henke ein altbekanntes Trainergespann präsentiert.
Die Welt
Wolfsburg: Keine neuen Verträge für Verhaegh und Jung
Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg wird die zum Saisonende auslaufenden Verträge der beiden Abwehrspieler Paul Verhaegh und Sebastian Jung nicht verlängern.
Sport.de
Ex-Frankfurter schießt Eintracht-Gegner Benfica zum Sieg
Eintracht Frankfurts Europa-League-Gegner Benfica Lissabon hat das Spiel gegen CD Tondela dank eines Treffers von Haris Seferovic gewonnen und wieder die Tabellenführung in der portugiesischen Fußball-Liga übernommen.
Nach Keller-Aus: Oral und Henke kehren zum FCI zurück
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Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg wird die zum Saisonende auslaufenden Verträge der beiden Abwehrspieler Paul Verhaegh und Sebastian Jung nicht verlängern.
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Eintracht Frankfurts Europa-League-Gegner Benfica Lissabon hat das Spiel gegen CD Tondela dank eines Treffers von Haris Seferovic gewonnen und wieder die Tabellenführung in der portugiesischen Fußball-Liga übernommen.
Ja, die dauernden Smartphones nerven (übrigens auch bei Konzerten und auch von älteren Leuten) und mit den besoffenen Kerbborschen auf großer Fahrt möchte ich auch nicht gemeinsam laufen, aber der hier diskutierte Reisebericht ist dermaßen unreflektiert und zudem wirklich hohl geschrieben, dass es nur noch peinlich ist.
Die verblendete Doppelmoral (Kritik im Internet ist schlecht, im Stadion aber auch, Normalos waren nicht in Charkiw, nicht montags in Aue, besoffen sind nur die anderen, usw.) in diesem Text erinnert mich an den Tunnelblick eines Sektenjüngers.
Die verblendete Doppelmoral (Kritik im Internet ist schlecht, im Stadion aber auch, Normalos waren nicht in Charkiw, nicht montags in Aue, besoffen sind nur die anderen, usw.) in diesem Text erinnert mich an den Tunnelblick eines Sektenjüngers.
Da fehlen doch die Spiele von 2006/07, oder irre ich mich?
Das kann natürlich sein.
reggaetyp schrieb:
Und ich halte es auch nicht für besonders sinnvoll, diesen Austausch hier in der Weltöffentlichkeit zu führen.
Gerade das muss aber sein damit die Ultras sich nicht mehr verstecken können. Denn immer im stillen Kämmerlein zu reden lässt immer eine Ausrede zu, da dann halt Aussage gegen Aussage stünde. Wenn aber alles in der Öffentlichkeit statfindet gibt es keine Ausreden mehr.
Ganz zu schweigen vom ... wie hieß das Ding nochmal? ... Antalya-Cup? Unter Skibbie.
Wenn es wirklich stimmt, dass man den Deppen die Dauerkarten abgenommen hat, wäre das schon ein sehr gutes Signal!
maobit schrieb:
Es ist aber keine homogene Gruppe, sondern ein vielfältiger Zusammenschluß von Untergruppen mit teils sehr eigener Richtung.
Dann ist das übernehmen der Verantwortung also völlig wertlos?
Wer hat da Verantwortung übernommen?
Welche kleine Gruppe?
Mir ist bewusst was du sagen willst aber wer seine Strukturen nicht öffentlich macht, sich als Gruppe so wichtig nimmt muss auch in so einer Situation geschlossen stehen und Konsequenzen gemeinsam tragen.
Warum muss bzw soll ich in solchen Situationen plötzlich das Individuum sehen wo sie ansonsten so viel Wert auf die Gruppe legen?
Sorry nicht mein Ding. Für mich wäre ein FREIWILLIGER Verzicht der ultras ein sichtbares Zeichen.
Wenn es wirklich stimmt, dass man den Deppen die Dauerkarten abgenommen hat, wäre das schon ein sehr gutes Signal!
Ein Schwank aus meinem Freundeskreis :
Wir wollten in einen Club. 5 Mann stehen an. Türsteher erreicht. 4 Mann gut, 1 hat Turnschuhe an. Nun hatten wir 2 Möglichkeiten :
4 Mann gehen rein und lassen den trottel stehen.
Alle 5 gehen zurück zum Auto und treten dem trottel auf dem weg dahin in den AR. sch, holen die anderen Schuhe und stellen uns wieder hinten an. Leider ist der Club voll und wir entschließen uns als Gruppe in eine Kneipe zu gehen. Der trottel kassiert weiter arschtritte und muss die Zeche zahlen. Aber wir haben als Gruppe die Konsequenz getragen.
Und nun bin ich mal auf die Kartenvergabe gespannt.
Verantwortung übernehmen heisst nicht nur labern sondern handeln und zwar für alle ersichtlich und nicht nur intern.
Das klingt bisher doch noch nach Lippenbekenntnis.
Das letzte Mal gab es ja ein "zusammen Rücken" welches aus diesem Dunstkreis ohne Nachfrage und nach deren Willen durchgesetzt wurde.
Evtl wäre jetzt mal durch die Verursacher ein "Platz machen für andere" angesagt.
Das wäre ein Zeichen ist aber wohl auch eher unrealistisch.
Ich bin mal gespannt ob, trotz des durchaus milden Urteils ein umdenken Eintritt welches auch für den Rest der Fans sichtbar ist.
Wir wollten in einen Club. 5 Mann stehen an. Türsteher erreicht. 4 Mann gut, 1 hat Turnschuhe an. Nun hatten wir 2 Möglichkeiten :
4 Mann gehen rein und lassen den trottel stehen.
Alle 5 gehen zurück zum Auto und treten dem trottel auf dem weg dahin in den AR. sch, holen die anderen Schuhe und stellen uns wieder hinten an. Leider ist der Club voll und wir entschließen uns als Gruppe in eine Kneipe zu gehen. Der trottel kassiert weiter arschtritte und muss die Zeche zahlen. Aber wir haben als Gruppe die Konsequenz getragen.
Und nun bin ich mal auf die Kartenvergabe gespannt.
Verantwortung übernehmen heisst nicht nur labern sondern handeln und zwar für alle ersichtlich und nicht nur intern.
Das klingt bisher doch noch nach Lippenbekenntnis.
Das letzte Mal gab es ja ein "zusammen Rücken" welches aus diesem Dunstkreis ohne Nachfrage und nach deren Willen durchgesetzt wurde.
Evtl wäre jetzt mal durch die Verursacher ein "Platz machen für andere" angesagt.
Das wäre ein Zeichen ist aber wohl auch eher unrealistisch.
Ich bin mal gespannt ob, trotz des durchaus milden Urteils ein umdenken Eintritt welches auch für den Rest der Fans sichtbar ist.
maobit schrieb:
Es ist aber keine homogene Gruppe, sondern ein vielfältiger Zusammenschluß von Untergruppen mit teils sehr eigener Richtung.
Dann ist das übernehmen der Verantwortung also völlig wertlos?
Wer hat da Verantwortung übernommen?
Welche kleine Gruppe?
Mir ist bewusst was du sagen willst aber wer seine Strukturen nicht öffentlich macht, sich als Gruppe so wichtig nimmt muss auch in so einer Situation geschlossen stehen und Konsequenzen gemeinsam tragen.
Warum muss bzw soll ich in solchen Situationen plötzlich das Individuum sehen wo sie ansonsten so viel Wert auf die Gruppe legen?
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Doppelpacker Tosun führt dominante Türken zum Sieg
Zweiter Sieg im zweiten Spiel: Die Türkei gewann am Montag gegen Moldawien mit 4:0. Die junge türkische Mannschaft hatte keinerlei Probleme mit offensiv nicht präsenten Gästen. Ein Doppelschlag im ersten Durchgang ebnete den Weg zum souveränen Heimsieg.
Hamburger Morgenpost
„Wir haben zu Recht auf die Fresse gekriegt“ - Johannes Flum stellt die Charakter-Frage
Mega-Krise trotz Rang vier – eine solche Situation hat Johannes Flum in seiner langen Karriere auch noch nicht erlebt: „Wir müssen nichts schönreden. Die letzten zwei Spiele war es viel zu wenig. Dafür haben wir zurecht auf die Fresse gekriegt.“
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arti schrieb:Larry63 schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
wähle ich die sichere Varianten Skibbe und Kraaz
Andermatt, dohmen, fanz, senekovic, waren wahre Highlights... 😩😱
unter Andermatt und Fanz hatte ich wirklich Null Komma Null Bock auf die Eintracht. Ganz, ganz schlimm.
Hab mir damals das Eintracht Trikot unter Andermatt gekauft, und wollte nen Flock drauf haben. Da mir absolut kein einziger Spieler auch nur annähernd aufs Trikot kommen konnte, hab ich meinen Namen drauf machen lassen... Und um die sch*** zu ertragen, hab ich alte Autogrammkarten aus ab den 50ern angefangen zu sammeln. Ne Art Selbsttherapie, um nicht gänzlich verrückt zu werden.
Ganz schlimm...
Aber Schaaf ringt mit der zweiten Veh Amtszeit um den 3. Platz meiner schlechtesten Trainer der Eintracht Geschichte ever... Da war nichts mit Spielsystem zu erkennen... Wie am Ende unter Skibbe
Sorry, aber wie kann man bitte Skibbe besser als Schaaf sehen? Das erste Jahr war ja noch gut. Aber was er sich im 2. Jahr geleistet hat wer ja schon fast vorsätzliches absteigen!
Montag und Dienstag immer frei. Die Spieler so „fit“ wie ne schwächere C-Liga-Mannschaft. Laut der Presse war er nahezu nie pünktlich zum eigenen Training.
Ein System, was den Namen nicht verdient.
Und so weiter und so fort.
Eigentlich schon ne Mannschaft mit viel Potential um zumindest ohne Probleme dranzubleiben.
Ganz düstere Zeiten. Da war Schaaf für mich wie Champions League.
Wie schon gesagt, jeder der Schaaf schlechter sieht als Skibbe (worst Trainer ever etc.) hat für mich keine Ahnung von Fußball.
Man könnte das aber auch hier weiter diskutieren: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/132832?page=8#4980564
Weil mit Schwäbischem geschwätz hat es ja nu nicht soviel zu tun.
Man könnte das aber auch hier weiter diskutieren: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/132832?page=8#4980564
Weil mit Schwäbischem geschwätz hat es ja nu nicht soviel zu tun.
Rheinadler65 schrieb:
Grundsätzlich richtig, in dem konkreten Fall meines Erachtens aber doch anders gelagert. Zum einen waren die Karten personalisiert, man weiß also, wer da war. Zum anderen gehe ich unverändert davon aus, dass die Täter innerhalb der Gruppe bekannt sind, im Umkehrschluss also angenommen werden kann, dass man sie selbst nicht aktiv ausschließen bzw. anzeigen möchte. Das ist eine aktive, bewusste Entdcheidung, die, genau wie jede andere Mitwisserschaft, Konsequenzen haben sollte, insbesondere wenn dadurch Schaden von vollkommen Unbeteiligten abgewendet werden kann.
Um es ganz konkret zu machen: ich war in Mailand und definitv nicht beteiligt (ganz im Gegenteil, bei uns standen ein paar ganz Solidarische, die uns angegangen sind, als wir unserem Unmut Ausdruck verliehen haben). Deswegen empfinde ich eine Kollektivstrafe mir, meiner Familie und allen Unbeteiligten gegenüber als vollkommen ungerecht und auch ungerechtfertigt.
Wenn mir die Täter aber namentlich bekannt wären und ich mich bewusst entschließe, sie nicht zu benennen, mache ich mich zum Mitwisser und verhindere eine wie auch immer geartete Bestrafung der Täter ganz aktiv. Selbstverständlich bin ich mir dann auch bewusst, dass mich Konsequenzen treffen können.
Ich lass es aber jetzt auch gut sein. Mag ja sein, dass ich das zu eng sehe. Aber in die Ecke, dass ich ein Befürworter von Kollektivstrafen bin, lasse ich mich beim besten Willen nicht drängen.
Ja, aber jetzt überlege doch mal. "Die Ultras" sind eine Gruppe von 300-400 Personen vielleicht. Wer sagt denn, dass alle wissen, wer es war? Gerade wenn es um Leuchtspuren geht, ist das wirklich gar nicht so eindeutig, wie ich schonmal schrieb. Selbst wenn jemand neben dir steht und sowas abfeuert, ist es schwierig zu sehen wer genau es war in einer Menschenmasse.
Nur weil sie eine Gruppe sind bedeutet das ja nicht, dass jeder die einzelnen Täter kennt und deckt.
Zunächst einmal: ich hatte nicht wahrgenommen, dass Du Dich ausschließlich auf Jojo bezogen hattest. Außerdem ging es mir nicht nur um Deine/n Beitrag/Beiträge, sondern ich hatte Dich stellvertretend für einige andere Beiträge zitiert, die sich auch vehement gegen Maßnahmen gegen die Ultras als Gruppe ausgesprochen haben. Insofern bitte ich um Entschuldigung, falls Du Dich angegriffen gefühlt hast, das lag mir fern.
Inhaltlich sind wir vermutlich gar nicht so weit auseinander. Der Unterschied liegt wohl an dem kleinen, aber doch sehr entscheidenden Punkt, ob man eine Gruppe bestrafen kann, aus der mutmaßlich die Täter stammen. Da bin ich, insbesondere nach den wiederholten Vorkommnissen und der nun drohenden Kollektivstrafe, die alle auch außerhalb dieser Gruppe betreffen wird, der Ansicht: ja, man kann. Und zwar aus diversen Gründen:
- man ist offenbar nicht in der Lage, innerhalb der Gruppe für die erforderliche Disziplin Gewähr zi tragen,
- man ist nicht willens, sich eindeutig von jedweder Pyro zu distanzieren (zumindest ist das mein Verständnis; falls ich falsch liege, können wir den Punkt streichen);
- man kennt die Täter, ist aber weder willens, sie zu benennen, noch fähig, sie dazu zu bewegen, sich zu stellen.
Ich möchte keine Vergleiche ziehen, die falsch verstanden werden könnten, aber das wäre beileibe nicht der erste Fall, wo einer definierten Gruppe in Gänze Aktivitäten aufgrund inakzeptabler Aktionen Einzelner untersagt werden.
Am liebsten wäre mir, die Täter würden benannt oder noch besser sich stellen, man lässt Gnade vor Recht ergehen, und sowas kommt nie wieder vor. Ich sympathisiere nach wie vor mit den Ultras als Gruppe, sehe aber die Notwendigkeit für Konsequenzen, die so spürbar sind, dass ein Umdenken einsetzt.
Inhaltlich sind wir vermutlich gar nicht so weit auseinander. Der Unterschied liegt wohl an dem kleinen, aber doch sehr entscheidenden Punkt, ob man eine Gruppe bestrafen kann, aus der mutmaßlich die Täter stammen. Da bin ich, insbesondere nach den wiederholten Vorkommnissen und der nun drohenden Kollektivstrafe, die alle auch außerhalb dieser Gruppe betreffen wird, der Ansicht: ja, man kann. Und zwar aus diversen Gründen:
- man ist offenbar nicht in der Lage, innerhalb der Gruppe für die erforderliche Disziplin Gewähr zi tragen,
- man ist nicht willens, sich eindeutig von jedweder Pyro zu distanzieren (zumindest ist das mein Verständnis; falls ich falsch liege, können wir den Punkt streichen);
- man kennt die Täter, ist aber weder willens, sie zu benennen, noch fähig, sie dazu zu bewegen, sich zu stellen.
Ich möchte keine Vergleiche ziehen, die falsch verstanden werden könnten, aber das wäre beileibe nicht der erste Fall, wo einer definierten Gruppe in Gänze Aktivitäten aufgrund inakzeptabler Aktionen Einzelner untersagt werden.
Am liebsten wäre mir, die Täter würden benannt oder noch besser sich stellen, man lässt Gnade vor Recht ergehen, und sowas kommt nie wieder vor. Ich sympathisiere nach wie vor mit den Ultras als Gruppe, sehe aber die Notwendigkeit für Konsequenzen, die so spürbar sind, dass ein Umdenken einsetzt.
Rheinadler65 schrieb:
Und zwar aus diversen Gründen:
- man ist offenbar nicht in der Lage, innerhalb der Gruppe für die erforderliche Disziplin Gewähr zi tragen,
...
- man kennt die Täter, ist aber weder willens, sie zu benennen, noch fähig, sie dazu zu bewegen, sich zu stellen.
Ach, okay. Du beschreibst die deutsche Polizei.
maobit schrieb:
Ach, okay. Du beschreibst die deutsche Polizei.
Auch. Aber dadurch wird's ja nicht besser.
propain schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Gut, dass das Kapitel Schaaf nicht allzu lang war.
Veh danach war wesentlich besser.
Nein, war schlecht. Schaaf auch, aber der hatte weniger Autorität über die Mannschaft, weshalb die dann selbst entschieden hat, wie sie spielen. Sonst wäre das damals ganz böse ausgegangen.
Ach, wirklich? Und der Anführer dieser Selbstverwaltung war dann wahrscheinlich AMFG. Oder Aigner, der im Anschluss seine Weltkarriere so richtig anging.
Es mag ja wahre Aspekte an Deiner Story geben, aber den 9. Platz unter Schaaf mit dem Fastabstieg des komplett beratungsresistenten Veh (inklusive Brunos flankierender Schuldzuweisung an die Fans) gleichzusetzen, lehne ich aus vielen Gründen ab.
Es mag ja wahre Aspekte an Deiner Story geben, aber den 9. Platz unter Schaaf mit dem Fastabstieg des komplett beratungsresistenten Veh (inklusive Brunos flankierender Schuldzuweisung an die Fans) gleichzusetzen, lehne ich aus vielen Gründen ab.
maobit schrieb:
Ach, wirklich? Und der Anführer dieser Selbstverwaltung war dann wahrscheinlich AMFG. Oder Aigner, der im Anschluss seine Weltkarriere so richtig anging.
Es mag ja wahre Aspekte an Deiner Story geben, aber den 9. Platz unter Schaaf mit dem Fastabstieg des komplett beratungsresistenten Veh (inklusive Brunos flankierender Schuldzuweisung an die Fans) gleichzusetzen, lehne ich aus vielen Gründen ab.
Ich hab das Jahr unter Schaaf unglaublich genossen. So eine Offensivpower samt Torschützenkönig hatten wir seit Fussball 2000 nicht mehr. So ein Gefühl, dass man sogar bei nem 2 oder 3 Tore Rückstand zurück kommen kann, hatte ich kein zweites Mal. Was daran schlecht war, weiss ich bis heute nicht. Nachdem Schaaf rausgedrängt wurde, hat mein Eintrachtherz so geblutet, dass ich meine erste und einzige Auszeit von der Eintracht genommen hab. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden und kann bis heute nicht verstehen wie man die Zeit negativ sehen kann.
Womit hab ich das jetzt verdient?