
Misanthrop
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Stoppdenbus schrieb:concordia-eagle schrieb:
** Naja Gekas und ich halt. Mir gefällt ein Hoffer vom Spielertyp einfach besser und ich glaube er tut auch einer spielstarken Mannschaft besser.
Es tut kaum einer einer Mannschaft besser als einer, der völlig humorlos bei zwei Chancen zwei Dinger reinhaut.
Vor allem, wenn es der spielstarken Mannschaft so ein klein wenig an Spielstärke mangelt.
concordia-eagle schrieb:mickmuck schrieb:concordia-eagle schrieb:
Danke Thomas,
super, dass Du konkret aus Vermieter-/Stadtsicht belegst, was man sich anhand der bekannten Zahlen lediglich als Vermutung errechnen konnte.
Hier wird wirklich die Kuh geschlachtet. Wenn man sich nicht so tief ins eigene Fleisch schneiden würde, wäre der Stadt bzw. der Betreibergesellschaft fast zu wünschen, dass die Eintracht noch weiter absteigt.
Es zeigt aber auch, dass Nachverhandlungen unumgänglich und argumentativ gut zu begründen sind.
Ansonsten ab nach Eschborn.
eschborn als standort wird wohl wegfallen. die bauen da selbst hin.
http://www.fr-online.de/main-taunus/eschborn-sportpark-wird-neu-geplant,1472862,8509520.html
Perfekter Einstieg zum Verhandeln.
"Auf der Leichtathletikanlage werde man auch Fußball spielen können,..."
Back to the roots.
mickmuck schrieb:peter schrieb:mickmuck schrieb:peter schrieb:FanTomas schrieb:beagel schrieb:
. Welchen Sinn macht in diesem Moment eine Aussage wie: "Richtig ist: In dem Team steckt jetzt nicht so viel Eintracht drin und da stecken auch nicht so viele Ideen drin, die es ja mal gab."
Der Sinn der Aussage ist, daß die Eintracht von grundsätzlichen Konzepten z.B. "junge Deutsche Spieler aus der Region" abgewichen ist. Das ist ja Fakt. Ob dieses "Experiment" mit dem Abstieg gescheitert ist kann man sich durchaus fragen. Der Zeitpunkt der Aussage ist natürlich Wahlpropaganda.
Zur Ideenlosigkeit: Er meinte ja nicht, daß die Mannschaft ideenlos spielt, sondern daß strategische Ideen seitens der Führung, welche es mal gab, durch diesen Katastrophenabstieg über den Haufen geworfen wurden.
wieviel weniger spieler aus der region haben wir denn jetzt als vor dem abstieg?
ich glaube es ging fischer weniger um die spieler aus der region, als um die haltbarkeit der mannschaft. wenn man sich die arbeit hübners in duisburg anschaut, war es offenbar schon länger seine philosophie, spieler für ein jahr auszuleihen. man darf also zweifel haben, dass sich nach dem wiederaufstieg, daran etwas ändert.
wir haben eine saison des umbruchs und die vermeintlichen leistungsträger ochs, russ und amnatidis sind weg. was soll hübner machen? dreijahresverträge für spieler, mit denen man vielleicht den aufstig packt oder auch nicht?
ich erinnere mich sehr gut daran, dass hier das gepienze groß war, dass leute wie caio, bellaid oder auch fenin und korkmaz so langwierige verträge haben.
keine ahnung wo da der mittelweg liegt.
der mittelweg ist, dass er von seiner politik abkommt, wenn wir aufgestiegen sind. hier und jetzt ist es wohl richtig, spieler zu leihen, zumal ein abzuwarten bleibt, wer davon mit nach oben gehen darf.
Verstehe nicht, was es da für einen optimalen Weg geben soll.
Ein Fehleinkauf (bzw. eine "Fehlleihe"), der nach einem Jahr wieder weg ist, ist prima. Bleibt er drei Jahre, ist das weniger prima und verschafft mir auch keine Identifikation.
Ein 20-jähriger aus Kinshasa-Süd, der 20 Buden macht, ist prima. Ein 20-jähriges Eigengewächs mit selbiger Quote, den keiner außerhalb des hessischen Sprachraums versteht, auch.
Für mich klingen Fischer Ergüsse eher nach verklausulierter Kritik an Hübners Transfernäschen als tatsächlich nach einem Flehen nach mehr Eintracht-Identifikation.
peter schrieb:
Bill Drummond - Julian Cope Is Dead
http://www.youtube.com/watch?v=kuDmjZfa_Z0&feature=related
Pfff. Gerüchte...
Julian Cope - I Come From Another Planet, Baby
http://www.youtube.com/watch?v=-z0-yLusQvE
http://www.youtube.com/watch?v=S3h8DA1wNMg