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mmammu
4301
Dieses Mal musste ich erst eine Nacht drüber schlafen, bevor ich was zum Spiel schreibe. Zum einen, weil es doch sehr emotional gestern war, zum anderen, weil ich doch arg spät erst daheim war.
Die Rahmenbedingungen waren perfekt, das fette Regengebiet zog schon einige Stunden vor Anpfiff übers Stadion und ließ danach wieder die Sonne zum Vorschein kommen. Somit konnten doch alle Fans trocken zum Stadion und wieder heim kommen und das Spiel bei tollem Fußballwetter genießen. Die Anreise mit den Öffis gestaltete sich, trotz Streckensperrung der U6 & U7, zumindest bei mir, unproblematisch.
3410 Zuschauer boten eine respektable Kulisse, die sich unsere Frauen auch redlich verdient haben. Der späte Anstoß hat sicher einige Familien mit Kindern, die sonst zu den Spielen kommen, daran gehindert auch dabei zu sein.
Nett zu sehen, dass im Publikum eine ganze Reihe selbstgemalter Plakate zu sehen waren, die den Spielerinnen, die uns verlassen, ihren Dank ausdrückten.
Es ging dann auch relativ emotional los. Bei der Verabschiedung der Spielerinnen flossen vor Anpfiff bereits insbesondere bei Cara Bösl und Verena Hanshaw viele Tränen und auch auf der (VIP)-Tribüne direkt neben uns, wo die Familien der Spielerinnen saßen gab es doch viele feuchte Augen. Selbst Stadionsprecherin Alina Friedrich konnte zum Schluss nur noch mit tränenerstickter Stimme sprechen. Ich muss gestehen, da hatte ich schon etwas Gänsehaut und als sich dann das ganze Stadion erhob, um zu applaudieren, war das dann wieder so ein Moment, der sich tief in meinen Erinnerungen verankert hat.
Die Startelf unserer Eintracht wich nur auf einer Position von der sonst üblichen ab. Remina Chiba spielte anstelle von Nicole Anyomi, die krankheitsbedingt ausfiel. Sie saß ebenfalls im Block neben uns und auf Anfrage sagte sie "Erkältung und Halsschmerzen", das ist also zum Glück wohl nichts nachhaltiges. Übrigens ebenfalls auf der Tribüne vor Ort war Markus Krösche.
Relativ schnell gerieten unsere Adlerträgerinnen dann durch einen Freistoß in Rückstand. An dieser Stelle sei schonmal die Frage an Stina Johannes erlaubt, "wie bitte stand denn da die Mauer?". Dazu muss man natürlich aber auch zugestehen, dass Hasret Kayikci schon sehr oft gezeigt hat, dass sie Freistöße perfekt schießen kann. Das hat sie in Halbzeit eins ja dann nochmal gezeigt, als ein weiterer Freistoß an der Latte landete, auch an den wäre Stina Johannes nicht drangekommen.
Unsere Frauen haben den Rückstand aber sofort abgeschüttelt und recht schnell mit dem Ausgleich geantwortet. Ein Tor nach Ecke, wie aus dem Lehrbuch, schön, dass man sowas auch mal bei unserer Eintracht sieht.
Ein wunderschönes Tor durch Remina Chiba brachte uns dann auf die Siegerstraße. Sehr abgeklärt, wie sie bei dem Schuss die Torfrau ausgeguckt und den Ball in die Torecke platziert hat.
Die Freiburgerinnen kamen recht mutig aus der Pause und hatten nach Wiederanpfiff durchaus die Chance zum Ausgleich, bevor Laura Freigang zum zweiten und die Jubilarin Géraldine Reuteler dann aber den Deckel draufmachten und die Party beginnen konnte. Das zweite Gegentor juckte am Ende niemanden mehr.
Letztendlich war es ein verdienter Sieg, wobei man den Freiburgerinnen konstatieren muss, dass sie ordentlich mitgespielt und nie aufgesteckt haben. Sie waren eindeutig besser, als ihr aktueller Tabellenplatz vermuten ließ.
Besonders gefallen bei unseren Adlerträgerinnen hat mir Remina Chiba. Sie ist pfeilschnell, bietet sich immer an, kämpft um jeden Ball, selbst in scheinbar aussichtsloser Situation, ich glaube an ihr werden wir zukünftig noch viel Freude haben. Erwähnen muss man natürlich auch Laura Freigang, wieder mit einem Doppelpack dabei und insgesamt auch mit emsiger Laufarbeit gestern.
Eine tolle Geste vom Trainerteam, dass alle Spielerinnen, die verabschiedet wurden (mit Ausnahme Hannah Johann, die nicht im Kader war) nochmal ihre Einsatzminuten bekamen. Selbst Cara Bösl durfte in den letzten Minuten nochmal ins Tor.
Nach dem Abpfiff gab es dann erstmal noch die Verabschiedung von Stadionsprecherin Alina Friedrich, die nicht nur von Katharina Kiel, sondern auch vom Team anerkennende Worte (gesprochen von Sophia Kleinherne) und ein kleines Geschenk überreicht bekam.
Danach war dann aber feiern mit den Fans angesagt und unsere Frauen haben einmal mehr gezeigt, dass sie auch ordentliche Feierbiester sind. Wir waren bis eine Stunde nach Abpfiff noch im Stadion und erst da verschwanden die letzten Spielerinnen dann in der Kabine. Allen voran Sara Doorsoun mit dem Mikro und Barbara Dunst waren die Stimmungsmacherinnen.
Alles in allem waren es mal wieder tolle Stunden am Brentanobad und ein wunderschöner Abend, der keine Wünsche offenließ und an dem ich, mehr als einmal Gänsehaut hatte. Wobei, einen kleinen Wermutstropfen gab es für mich, ein lieber Kollege, der sonst eigentlich immer da ist, war gestern verhindert. Schade Fantastisch, du hast gestern echt gefehlt, aber wir holen das Feiern nächste Saison einfach nach.
Manch einer mag mich sicher belächeln, aber es sind diese Kleinigkeiten, diese Herzlichkeiten, diese Ehrlichkeit, die mich zum Anhänger unseres Frauenteams gemacht hat. Ich liebe diese Stunden im Stadion mit der besonderen Atmosphäre und genieße es, solange es geht bzw. bevor die fortschreitende Professionalisierung das Ganze sukzessive in welcher Art auch immer verändern wird.
Auch wenn diese Saison wahrlich nicht alles rund gelaufen ist und wir deutlich weniger Punkte eingefahren haben, als im Jahr zuvor (selbst mit einem Sieg am letzten Spieltag in Köln, wären es 10 Punkte weniger), haben unsere Adlerträgerinnen zum dritten Mal in Folge die CL-Quali erreicht.
Dafür an dieser Stelle meine allerherzlichsten Glückwünsche an unsere Frauen und ein riesiges Dankeschön für diese Saison und die vielen tollen Erlebnisse mit euch national, wie international!
Ich freue mich sehr, euch auch nächstes Jahr wieder begleiten zu dürfen!!!
Die Rahmenbedingungen waren perfekt, das fette Regengebiet zog schon einige Stunden vor Anpfiff übers Stadion und ließ danach wieder die Sonne zum Vorschein kommen. Somit konnten doch alle Fans trocken zum Stadion und wieder heim kommen und das Spiel bei tollem Fußballwetter genießen. Die Anreise mit den Öffis gestaltete sich, trotz Streckensperrung der U6 & U7, zumindest bei mir, unproblematisch.
3410 Zuschauer boten eine respektable Kulisse, die sich unsere Frauen auch redlich verdient haben. Der späte Anstoß hat sicher einige Familien mit Kindern, die sonst zu den Spielen kommen, daran gehindert auch dabei zu sein.
Nett zu sehen, dass im Publikum eine ganze Reihe selbstgemalter Plakate zu sehen waren, die den Spielerinnen, die uns verlassen, ihren Dank ausdrückten.
Es ging dann auch relativ emotional los. Bei der Verabschiedung der Spielerinnen flossen vor Anpfiff bereits insbesondere bei Cara Bösl und Verena Hanshaw viele Tränen und auch auf der (VIP)-Tribüne direkt neben uns, wo die Familien der Spielerinnen saßen gab es doch viele feuchte Augen. Selbst Stadionsprecherin Alina Friedrich konnte zum Schluss nur noch mit tränenerstickter Stimme sprechen. Ich muss gestehen, da hatte ich schon etwas Gänsehaut und als sich dann das ganze Stadion erhob, um zu applaudieren, war das dann wieder so ein Moment, der sich tief in meinen Erinnerungen verankert hat.
Die Startelf unserer Eintracht wich nur auf einer Position von der sonst üblichen ab. Remina Chiba spielte anstelle von Nicole Anyomi, die krankheitsbedingt ausfiel. Sie saß ebenfalls im Block neben uns und auf Anfrage sagte sie "Erkältung und Halsschmerzen", das ist also zum Glück wohl nichts nachhaltiges. Übrigens ebenfalls auf der Tribüne vor Ort war Markus Krösche.
Relativ schnell gerieten unsere Adlerträgerinnen dann durch einen Freistoß in Rückstand. An dieser Stelle sei schonmal die Frage an Stina Johannes erlaubt, "wie bitte stand denn da die Mauer?". Dazu muss man natürlich aber auch zugestehen, dass Hasret Kayikci schon sehr oft gezeigt hat, dass sie Freistöße perfekt schießen kann. Das hat sie in Halbzeit eins ja dann nochmal gezeigt, als ein weiterer Freistoß an der Latte landete, auch an den wäre Stina Johannes nicht drangekommen.
Unsere Frauen haben den Rückstand aber sofort abgeschüttelt und recht schnell mit dem Ausgleich geantwortet. Ein Tor nach Ecke, wie aus dem Lehrbuch, schön, dass man sowas auch mal bei unserer Eintracht sieht.
Ein wunderschönes Tor durch Remina Chiba brachte uns dann auf die Siegerstraße. Sehr abgeklärt, wie sie bei dem Schuss die Torfrau ausgeguckt und den Ball in die Torecke platziert hat.
Die Freiburgerinnen kamen recht mutig aus der Pause und hatten nach Wiederanpfiff durchaus die Chance zum Ausgleich, bevor Laura Freigang zum zweiten und die Jubilarin Géraldine Reuteler dann aber den Deckel draufmachten und die Party beginnen konnte. Das zweite Gegentor juckte am Ende niemanden mehr.
Letztendlich war es ein verdienter Sieg, wobei man den Freiburgerinnen konstatieren muss, dass sie ordentlich mitgespielt und nie aufgesteckt haben. Sie waren eindeutig besser, als ihr aktueller Tabellenplatz vermuten ließ.
Besonders gefallen bei unseren Adlerträgerinnen hat mir Remina Chiba. Sie ist pfeilschnell, bietet sich immer an, kämpft um jeden Ball, selbst in scheinbar aussichtsloser Situation, ich glaube an ihr werden wir zukünftig noch viel Freude haben. Erwähnen muss man natürlich auch Laura Freigang, wieder mit einem Doppelpack dabei und insgesamt auch mit emsiger Laufarbeit gestern.
Eine tolle Geste vom Trainerteam, dass alle Spielerinnen, die verabschiedet wurden (mit Ausnahme Hannah Johann, die nicht im Kader war) nochmal ihre Einsatzminuten bekamen. Selbst Cara Bösl durfte in den letzten Minuten nochmal ins Tor.
Nach dem Abpfiff gab es dann erstmal noch die Verabschiedung von Stadionsprecherin Alina Friedrich, die nicht nur von Katharina Kiel, sondern auch vom Team anerkennende Worte (gesprochen von Sophia Kleinherne) und ein kleines Geschenk überreicht bekam.
Danach war dann aber feiern mit den Fans angesagt und unsere Frauen haben einmal mehr gezeigt, dass sie auch ordentliche Feierbiester sind. Wir waren bis eine Stunde nach Abpfiff noch im Stadion und erst da verschwanden die letzten Spielerinnen dann in der Kabine. Allen voran Sara Doorsoun mit dem Mikro und Barbara Dunst waren die Stimmungsmacherinnen.
Alles in allem waren es mal wieder tolle Stunden am Brentanobad und ein wunderschöner Abend, der keine Wünsche offenließ und an dem ich, mehr als einmal Gänsehaut hatte. Wobei, einen kleinen Wermutstropfen gab es für mich, ein lieber Kollege, der sonst eigentlich immer da ist, war gestern verhindert. Schade Fantastisch, du hast gestern echt gefehlt, aber wir holen das Feiern nächste Saison einfach nach.
Manch einer mag mich sicher belächeln, aber es sind diese Kleinigkeiten, diese Herzlichkeiten, diese Ehrlichkeit, die mich zum Anhänger unseres Frauenteams gemacht hat. Ich liebe diese Stunden im Stadion mit der besonderen Atmosphäre und genieße es, solange es geht bzw. bevor die fortschreitende Professionalisierung das Ganze sukzessive in welcher Art auch immer verändern wird.
Auch wenn diese Saison wahrlich nicht alles rund gelaufen ist und wir deutlich weniger Punkte eingefahren haben, als im Jahr zuvor (selbst mit einem Sieg am letzten Spieltag in Köln, wären es 10 Punkte weniger), haben unsere Adlerträgerinnen zum dritten Mal in Folge die CL-Quali erreicht.
Dafür an dieser Stelle meine allerherzlichsten Glückwünsche an unsere Frauen und ein riesiges Dankeschön für diese Saison und die vielen tollen Erlebnisse mit euch national, wie international!
Ich freue mich sehr, euch auch nächstes Jahr wieder begleiten zu dürfen!!!
Ach ja, noch ein Nachtrag:
Aufgefallen ist mir, dass Cora Zicai, die Nachwuchsstürmerin des SC Freiburg, sich gestern auffallend lange bei unseren Spielerinnen und an unserer VIP-Tribüne nach Spielende während der Feierlichkeiten aufgehalten hat. Also da gibt es sicher den ein oder anderen Frankfurter Taxifahrer....
Also ich hätte nix dagegen, wenn sie zu uns kommen würde...
Aufgefallen ist mir, dass Cora Zicai, die Nachwuchsstürmerin des SC Freiburg, sich gestern auffallend lange bei unseren Spielerinnen und an unserer VIP-Tribüne nach Spielende während der Feierlichkeiten aufgehalten hat. Also da gibt es sicher den ein oder anderen Frankfurter Taxifahrer....
Also ich hätte nix dagegen, wenn sie zu uns kommen würde...
Das wäre toll, sie war sehr auffällig gestern und hat wirklich stark gespielt.
Bei Remina war wieder klasse zu beobachten, mit welcher Freude sie auf dem Platz steht.
Sehr schön, dass sie sich mit dem tollen Treffer belohnt hat.
Diese Mannschaft macht wirklich Freude und ich hoffe, dass ich es nächste Saison zu ein paar Spielen live ins Stadion schaffe.
Bei Remina war wieder klasse zu beobachten, mit welcher Freude sie auf dem Platz steht.
Sehr schön, dass sie sich mit dem tollen Treffer belohnt hat.
Diese Mannschaft macht wirklich Freude und ich hoffe, dass ich es nächste Saison zu ein paar Spielen live ins Stadion schaffe.
Dieses Mal musste ich erst eine Nacht drüber schlafen, bevor ich was zum Spiel schreibe. Zum einen, weil es doch sehr emotional gestern war, zum anderen, weil ich doch arg spät erst daheim war.
Die Rahmenbedingungen waren perfekt, das fette Regengebiet zog schon einige Stunden vor Anpfiff übers Stadion und ließ danach wieder die Sonne zum Vorschein kommen. Somit konnten doch alle Fans trocken zum Stadion und wieder heim kommen und das Spiel bei tollem Fußballwetter genießen. Die Anreise mit den Öffis gestaltete sich, trotz Streckensperrung der U6 & U7, zumindest bei mir, unproblematisch.
3410 Zuschauer boten eine respektable Kulisse, die sich unsere Frauen auch redlich verdient haben. Der späte Anstoß hat sicher einige Familien mit Kindern, die sonst zu den Spielen kommen, daran gehindert auch dabei zu sein.
Nett zu sehen, dass im Publikum eine ganze Reihe selbstgemalter Plakate zu sehen waren, die den Spielerinnen, die uns verlassen, ihren Dank ausdrückten.
Es ging dann auch relativ emotional los. Bei der Verabschiedung der Spielerinnen flossen vor Anpfiff bereits insbesondere bei Cara Bösl und Verena Hanshaw viele Tränen und auch auf der (VIP)-Tribüne direkt neben uns, wo die Familien der Spielerinnen saßen gab es doch viele feuchte Augen. Selbst Stadionsprecherin Alina Friedrich konnte zum Schluss nur noch mit tränenerstickter Stimme sprechen. Ich muss gestehen, da hatte ich schon etwas Gänsehaut und als sich dann das ganze Stadion erhob, um zu applaudieren, war das dann wieder so ein Moment, der sich tief in meinen Erinnerungen verankert hat.
Die Startelf unserer Eintracht wich nur auf einer Position von der sonst üblichen ab. Remina Chiba spielte anstelle von Nicole Anyomi, die krankheitsbedingt ausfiel. Sie saß ebenfalls im Block neben uns und auf Anfrage sagte sie "Erkältung und Halsschmerzen", das ist also zum Glück wohl nichts nachhaltiges. Übrigens ebenfalls auf der Tribüne vor Ort war Markus Krösche.
Relativ schnell gerieten unsere Adlerträgerinnen dann durch einen Freistoß in Rückstand. An dieser Stelle sei schonmal die Frage an Stina Johannes erlaubt, "wie bitte stand denn da die Mauer?". Dazu muss man natürlich aber auch zugestehen, dass Hasret Kayikci schon sehr oft gezeigt hat, dass sie Freistöße perfekt schießen kann. Das hat sie in Halbzeit eins ja dann nochmal gezeigt, als ein weiterer Freistoß an der Latte landete, auch an den wäre Stina Johannes nicht drangekommen.
Unsere Frauen haben den Rückstand aber sofort abgeschüttelt und recht schnell mit dem Ausgleich geantwortet. Ein Tor nach Ecke, wie aus dem Lehrbuch, schön, dass man sowas auch mal bei unserer Eintracht sieht.
Ein wunderschönes Tor durch Remina Chiba brachte uns dann auf die Siegerstraße. Sehr abgeklärt, wie sie bei dem Schuss die Torfrau ausgeguckt und den Ball in die Torecke platziert hat.
Die Freiburgerinnen kamen recht mutig aus der Pause und hatten nach Wiederanpfiff durchaus die Chance zum Ausgleich, bevor Laura Freigang zum zweiten und die Jubilarin Géraldine Reuteler dann aber den Deckel draufmachten und die Party beginnen konnte. Das zweite Gegentor juckte am Ende niemanden mehr.
Letztendlich war es ein verdienter Sieg, wobei man den Freiburgerinnen konstatieren muss, dass sie ordentlich mitgespielt und nie aufgesteckt haben. Sie waren eindeutig besser, als ihr aktueller Tabellenplatz vermuten ließ.
Besonders gefallen bei unseren Adlerträgerinnen hat mir Remina Chiba. Sie ist pfeilschnell, bietet sich immer an, kämpft um jeden Ball, selbst in scheinbar aussichtsloser Situation, ich glaube an ihr werden wir zukünftig noch viel Freude haben. Erwähnen muss man natürlich auch Laura Freigang, wieder mit einem Doppelpack dabei und insgesamt auch mit emsiger Laufarbeit gestern.
Eine tolle Geste vom Trainerteam, dass alle Spielerinnen, die verabschiedet wurden (mit Ausnahme Hannah Johann, die nicht im Kader war) nochmal ihre Einsatzminuten bekamen. Selbst Cara Bösl durfte in den letzten Minuten nochmal ins Tor.
Nach dem Abpfiff gab es dann erstmal noch die Verabschiedung von Stadionsprecherin Alina Friedrich, die nicht nur von Katharina Kiel, sondern auch vom Team anerkennende Worte (gesprochen von Sophia Kleinherne) und ein kleines Geschenk überreicht bekam.
Danach war dann aber feiern mit den Fans angesagt und unsere Frauen haben einmal mehr gezeigt, dass sie auch ordentliche Feierbiester sind. Wir waren bis eine Stunde nach Abpfiff noch im Stadion und erst da verschwanden die letzten Spielerinnen dann in der Kabine. Allen voran Sara Doorsoun mit dem Mikro und Barbara Dunst waren die Stimmungsmacherinnen.
Alles in allem waren es mal wieder tolle Stunden am Brentanobad und ein wunderschöner Abend, der keine Wünsche offenließ und an dem ich, mehr als einmal Gänsehaut hatte. Wobei, einen kleinen Wermutstropfen gab es für mich, ein lieber Kollege, der sonst eigentlich immer da ist, war gestern verhindert. Schade Fantastisch, du hast gestern echt gefehlt, aber wir holen das Feiern nächste Saison einfach nach.
Manch einer mag mich sicher belächeln, aber es sind diese Kleinigkeiten, diese Herzlichkeiten, diese Ehrlichkeit, die mich zum Anhänger unseres Frauenteams gemacht hat. Ich liebe diese Stunden im Stadion mit der besonderen Atmosphäre und genieße es, solange es geht bzw. bevor die fortschreitende Professionalisierung das Ganze sukzessive in welcher Art auch immer verändern wird.
Auch wenn diese Saison wahrlich nicht alles rund gelaufen ist und wir deutlich weniger Punkte eingefahren haben, als im Jahr zuvor (selbst mit einem Sieg am letzten Spieltag in Köln, wären es 10 Punkte weniger), haben unsere Adlerträgerinnen zum dritten Mal in Folge die CL-Quali erreicht.
Dafür an dieser Stelle meine allerherzlichsten Glückwünsche an unsere Frauen und ein riesiges Dankeschön für diese Saison und die vielen tollen Erlebnisse mit euch national, wie international!
Ich freue mich sehr, euch auch nächstes Jahr wieder begleiten zu dürfen!!!
Die Rahmenbedingungen waren perfekt, das fette Regengebiet zog schon einige Stunden vor Anpfiff übers Stadion und ließ danach wieder die Sonne zum Vorschein kommen. Somit konnten doch alle Fans trocken zum Stadion und wieder heim kommen und das Spiel bei tollem Fußballwetter genießen. Die Anreise mit den Öffis gestaltete sich, trotz Streckensperrung der U6 & U7, zumindest bei mir, unproblematisch.
3410 Zuschauer boten eine respektable Kulisse, die sich unsere Frauen auch redlich verdient haben. Der späte Anstoß hat sicher einige Familien mit Kindern, die sonst zu den Spielen kommen, daran gehindert auch dabei zu sein.
Nett zu sehen, dass im Publikum eine ganze Reihe selbstgemalter Plakate zu sehen waren, die den Spielerinnen, die uns verlassen, ihren Dank ausdrückten.
Es ging dann auch relativ emotional los. Bei der Verabschiedung der Spielerinnen flossen vor Anpfiff bereits insbesondere bei Cara Bösl und Verena Hanshaw viele Tränen und auch auf der (VIP)-Tribüne direkt neben uns, wo die Familien der Spielerinnen saßen gab es doch viele feuchte Augen. Selbst Stadionsprecherin Alina Friedrich konnte zum Schluss nur noch mit tränenerstickter Stimme sprechen. Ich muss gestehen, da hatte ich schon etwas Gänsehaut und als sich dann das ganze Stadion erhob, um zu applaudieren, war das dann wieder so ein Moment, der sich tief in meinen Erinnerungen verankert hat.
Die Startelf unserer Eintracht wich nur auf einer Position von der sonst üblichen ab. Remina Chiba spielte anstelle von Nicole Anyomi, die krankheitsbedingt ausfiel. Sie saß ebenfalls im Block neben uns und auf Anfrage sagte sie "Erkältung und Halsschmerzen", das ist also zum Glück wohl nichts nachhaltiges. Übrigens ebenfalls auf der Tribüne vor Ort war Markus Krösche.
Relativ schnell gerieten unsere Adlerträgerinnen dann durch einen Freistoß in Rückstand. An dieser Stelle sei schonmal die Frage an Stina Johannes erlaubt, "wie bitte stand denn da die Mauer?". Dazu muss man natürlich aber auch zugestehen, dass Hasret Kayikci schon sehr oft gezeigt hat, dass sie Freistöße perfekt schießen kann. Das hat sie in Halbzeit eins ja dann nochmal gezeigt, als ein weiterer Freistoß an der Latte landete, auch an den wäre Stina Johannes nicht drangekommen.
Unsere Frauen haben den Rückstand aber sofort abgeschüttelt und recht schnell mit dem Ausgleich geantwortet. Ein Tor nach Ecke, wie aus dem Lehrbuch, schön, dass man sowas auch mal bei unserer Eintracht sieht.
Ein wunderschönes Tor durch Remina Chiba brachte uns dann auf die Siegerstraße. Sehr abgeklärt, wie sie bei dem Schuss die Torfrau ausgeguckt und den Ball in die Torecke platziert hat.
Die Freiburgerinnen kamen recht mutig aus der Pause und hatten nach Wiederanpfiff durchaus die Chance zum Ausgleich, bevor Laura Freigang zum zweiten und die Jubilarin Géraldine Reuteler dann aber den Deckel draufmachten und die Party beginnen konnte. Das zweite Gegentor juckte am Ende niemanden mehr.
Letztendlich war es ein verdienter Sieg, wobei man den Freiburgerinnen konstatieren muss, dass sie ordentlich mitgespielt und nie aufgesteckt haben. Sie waren eindeutig besser, als ihr aktueller Tabellenplatz vermuten ließ.
Besonders gefallen bei unseren Adlerträgerinnen hat mir Remina Chiba. Sie ist pfeilschnell, bietet sich immer an, kämpft um jeden Ball, selbst in scheinbar aussichtsloser Situation, ich glaube an ihr werden wir zukünftig noch viel Freude haben. Erwähnen muss man natürlich auch Laura Freigang, wieder mit einem Doppelpack dabei und insgesamt auch mit emsiger Laufarbeit gestern.
Eine tolle Geste vom Trainerteam, dass alle Spielerinnen, die verabschiedet wurden (mit Ausnahme Hannah Johann, die nicht im Kader war) nochmal ihre Einsatzminuten bekamen. Selbst Cara Bösl durfte in den letzten Minuten nochmal ins Tor.
Nach dem Abpfiff gab es dann erstmal noch die Verabschiedung von Stadionsprecherin Alina Friedrich, die nicht nur von Katharina Kiel, sondern auch vom Team anerkennende Worte (gesprochen von Sophia Kleinherne) und ein kleines Geschenk überreicht bekam.
Danach war dann aber feiern mit den Fans angesagt und unsere Frauen haben einmal mehr gezeigt, dass sie auch ordentliche Feierbiester sind. Wir waren bis eine Stunde nach Abpfiff noch im Stadion und erst da verschwanden die letzten Spielerinnen dann in der Kabine. Allen voran Sara Doorsoun mit dem Mikro und Barbara Dunst waren die Stimmungsmacherinnen.
Alles in allem waren es mal wieder tolle Stunden am Brentanobad und ein wunderschöner Abend, der keine Wünsche offenließ und an dem ich, mehr als einmal Gänsehaut hatte. Wobei, einen kleinen Wermutstropfen gab es für mich, ein lieber Kollege, der sonst eigentlich immer da ist, war gestern verhindert. Schade Fantastisch, du hast gestern echt gefehlt, aber wir holen das Feiern nächste Saison einfach nach.
Manch einer mag mich sicher belächeln, aber es sind diese Kleinigkeiten, diese Herzlichkeiten, diese Ehrlichkeit, die mich zum Anhänger unseres Frauenteams gemacht hat. Ich liebe diese Stunden im Stadion mit der besonderen Atmosphäre und genieße es, solange es geht bzw. bevor die fortschreitende Professionalisierung das Ganze sukzessive in welcher Art auch immer verändern wird.
Auch wenn diese Saison wahrlich nicht alles rund gelaufen ist und wir deutlich weniger Punkte eingefahren haben, als im Jahr zuvor (selbst mit einem Sieg am letzten Spieltag in Köln, wären es 10 Punkte weniger), haben unsere Adlerträgerinnen zum dritten Mal in Folge die CL-Quali erreicht.
Dafür an dieser Stelle meine allerherzlichsten Glückwünsche an unsere Frauen und ein riesiges Dankeschön für diese Saison und die vielen tollen Erlebnisse mit euch national, wie international!
Ich freue mich sehr, euch auch nächstes Jahr wieder begleiten zu dürfen!!!
Ach ja, noch ein Nachtrag:
Aufgefallen ist mir, dass Cora Zicai, die Nachwuchsstürmerin des SC Freiburg, sich gestern auffallend lange bei unseren Spielerinnen und an unserer VIP-Tribüne nach Spielende während der Feierlichkeiten aufgehalten hat. Also da gibt es sicher den ein oder anderen Frankfurter Taxifahrer....
Also ich hätte nix dagegen, wenn sie zu uns kommen würde...
Aufgefallen ist mir, dass Cora Zicai, die Nachwuchsstürmerin des SC Freiburg, sich gestern auffallend lange bei unseren Spielerinnen und an unserer VIP-Tribüne nach Spielende während der Feierlichkeiten aufgehalten hat. Also da gibt es sicher den ein oder anderen Frankfurter Taxifahrer....
Also ich hätte nix dagegen, wenn sie zu uns kommen würde...
Für den HSV hat es sich erledigt, das sehe ich auch so. Es kann auch sein das es nur 2 Absteiger gibt, da stand heute sich der MSV in die Niederrheinliga oder Landesliga verabschiedet, es ist einfach kein Geld mehr da.
Die Malocherinnen schrieb:
Es kann auch sein das es nur 2 Absteiger gibt, da stand heute sich der MSV in die Niederrheinliga oder Landesliga verabschiedet, es ist einfach kein Geld mehr da.
Ah ok, die Info hatte ich noch nicht. Die sind natürlich mit dem Doppelabstieg (Männer und Frauen) auch ordentlich gebeutelt. Mir tut es leid für den Traditionsverein, ich hoffe die erholen sich schnell wieder.
Turbine hat wieder wichtige Punkte liegengelassen, ganz schwacher Auftritt von Vanessa Fischer im Tor, jetzt müssen sie MG und IN zwingend schlagen, ich hoffe sie bewahren die Nerven.
Ja sehr schade, sie haben, trotz der zwischenzeitlichen 2:0 Führung, die Chance den Aufstieg am kommenden WE im Heimspiel gegen Gladbach schon klar zu machen nochmal aus der Hand gegeben.
Das wird ein knappes Rennen zwischen der Turbine, Jena und Meppen. Alle haben in den letzten beiden Spielen Gegner, die man wohl als schlagbar bezeichnen kann, da darf man sich keine Ausrutscher mehr erlauben.
Der HSV hat das Spiel in München ja noch gedreht und sich damit eine theoretische Minimalchance erhalten, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie noch zwei von den Vereinen über ihnen überholen können.
Kurzer Überblick über den Aufstiegskampf:
Ausgangslage (Andernach hat keine Lizenz für die Bundesliga beantragt):
Pkt. Tore Diff.
1. Turbine Potsdam 49 33:16 +17
2. FC Carl Zeiss Jena 48 52:28 +24
3. SV Meppen 48 39:13 +26
4. SG 99 Andernach 45 39:24 +15
5. HSV 44 50:32 +18
Restprogramm:
Turbine Potsdam:
25.ST: Borussia Mönchengladbach (H)
26.ST: FC Ingolstadt 04 (A)
CZ Jena:
25.ST: SV 67 Weinberg (A)
26.ST: TSG Hoffenheim II (H)
SV Meppen:
25.ST: TSG Hoffenheim II (A)
26.ST: VfL Wolfsburg II (H)
HSV:
25.ST: SG 99 Andernach (A)
26.ST: FSV Gütersloh (H)
Im Abstiegskampf steht ja die TSG Hoffenheim II bereits als Absteiger fest, die Wölfinnen haben bei 5 Punkten Rückstand nur noch sehr theoretische Chancen den Abstieg abzuwenden. Der dritte Absteiger wird sich im Fernduell zwischen Weinberg und Bayern II ergeben. Rein rechnerisch könnte es auch Ingolstadt als dritten Absteiger erwischen, aber bei 6 Punkten Vorsprung müsste da schon einiges zusammenkommen. Definitiv gerettet hat sich an diesem Spieltag Borussia Mönchengladbach.
Ausgangslage Abstiegskampf:
Pkt. Tore Diff.
10. FC Ingolstadt 04 26 24:40 -16
11. Bayern München II 20 28:39 -11
12. SV 67 Weinberg 20 27:53 -26
13. VfL Wolfsburg II 15 18:54 -36
14. TSG Hoffenheim II 12 19:45 -26
Beim Restprogramm konzentriere ich mich mal nur auf den Zweikampf zwischen Weinberg und Bayern:
Bayern II:
25.ST: FSV Gütersloh (A)
26.ST: Eintracht Frankfurt II (H)
SV 67 Weinberg:
25.ST: CZ Jena (H)
26.ST: SC Sand (A)
Das wird ein knappes Rennen zwischen der Turbine, Jena und Meppen. Alle haben in den letzten beiden Spielen Gegner, die man wohl als schlagbar bezeichnen kann, da darf man sich keine Ausrutscher mehr erlauben.
Der HSV hat das Spiel in München ja noch gedreht und sich damit eine theoretische Minimalchance erhalten, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie noch zwei von den Vereinen über ihnen überholen können.
Kurzer Überblick über den Aufstiegskampf:
Ausgangslage (Andernach hat keine Lizenz für die Bundesliga beantragt):
Pkt. Tore Diff.
1. Turbine Potsdam 49 33:16 +17
2. FC Carl Zeiss Jena 48 52:28 +24
3. SV Meppen 48 39:13 +26
4. SG 99 Andernach 45 39:24 +15
5. HSV 44 50:32 +18
Restprogramm:
Turbine Potsdam:
25.ST: Borussia Mönchengladbach (H)
26.ST: FC Ingolstadt 04 (A)
CZ Jena:
25.ST: SV 67 Weinberg (A)
26.ST: TSG Hoffenheim II (H)
SV Meppen:
25.ST: TSG Hoffenheim II (A)
26.ST: VfL Wolfsburg II (H)
HSV:
25.ST: SG 99 Andernach (A)
26.ST: FSV Gütersloh (H)
Im Abstiegskampf steht ja die TSG Hoffenheim II bereits als Absteiger fest, die Wölfinnen haben bei 5 Punkten Rückstand nur noch sehr theoretische Chancen den Abstieg abzuwenden. Der dritte Absteiger wird sich im Fernduell zwischen Weinberg und Bayern II ergeben. Rein rechnerisch könnte es auch Ingolstadt als dritten Absteiger erwischen, aber bei 6 Punkten Vorsprung müsste da schon einiges zusammenkommen. Definitiv gerettet hat sich an diesem Spieltag Borussia Mönchengladbach.
Ausgangslage Abstiegskampf:
Pkt. Tore Diff.
10. FC Ingolstadt 04 26 24:40 -16
11. Bayern München II 20 28:39 -11
12. SV 67 Weinberg 20 27:53 -26
13. VfL Wolfsburg II 15 18:54 -36
14. TSG Hoffenheim II 12 19:45 -26
Beim Restprogramm konzentriere ich mich mal nur auf den Zweikampf zwischen Weinberg und Bayern:
Bayern II:
25.ST: FSV Gütersloh (A)
26.ST: Eintracht Frankfurt II (H)
SV 67 Weinberg:
25.ST: CZ Jena (H)
26.ST: SC Sand (A)
Heute Abend steht für unsere Adlerträgerinnen das letzte Heimspiel der Saison an. Gegner ist der SC Freiburg, für den es in dieser Saison um nichts mehr geht. Bei den Freiburgerinnen läuft es gerade nicht übermäßig rund, in der gesamten Rückrunde konnten sie bisher nur magere 6 Punkte sammeln. Ein wenig Vorsicht ist natürlich trotzdem geboten, denn zwei Drittel ihrer insgesamt bis jetzt 21 Punkte holten sie auswärts.
Unsere Frauen dagegen stehen bekanntermaßen unmittelbar vor dem Erreichen der CL-Quali, rechnerisch fehlt noch ein Punkt, um den 3. Platz definitiv festzumachen.
Ein Jubiläum steht heute (vermutlich) auch an. Einen Einsatz vorausgesetzt, bestreitet Géraldine Reuteler heute ihr 100. Bundesligaspiel. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Mit Verena Hanshaw, Virginia Kirchberger, Shekiera Martinez, Jonna Brengel, Cara Bösl und Hannah Johann sagen wir 6 Spielerinnen "Auf Wiedersehen", die uns am Ende der Saison verlassen werden. Dazu wird auch Stadionsprecherin Alina Friedrich verabschiedet. Ihnen allen vielen Dank für ihren Einsatz bei unserer Eintracht und alles erdenklich Gute für die Zukunft!
Der Anpfiff im Stadion am Brentanobad ist heute um 19:30 Uhr.
Schiedsrichterin ist Davina Lutz, die an den Seitenlinien unterstützt wird von Jana Oberländer und Sina Gieringer. Als 4. Offizielle ist Sonja Reßler eingesetzt.
Live gibt es das Spiel heute, außer wie gewohnt bei DAZN und bei Magenta Sport, auch im Free-TV bei Sport 1 zu sehen.
Für alle, die mit den Öffis anreisen an dieser Stelle noch der Hinweis, dass die U6 und die U7 aus Richtung Hauptwache kommend aufgrund von Bauarbeiten bereits an der Bockenheimer Warte enden und aus dieser Richtung nicht die Haltestellen Fischstein und Industriehof anfahren. Ab der Bockenheimer Warte verkehren SEV-Busse zur Haltestelle Industriehof. Aus der Gegenrichtung pendelt die U7 zwischen Heerstraße und Industriehof.
Für alle, die aus der Stadtmitte gewöhnlich mit der U-Bahn zum Stadion fahren, ergibt sich also u.U. eine längere Anreise bzw. lohnt sich ein Blick in die RMV-App, wie die Anfahrt heute am besten zu bewerkstelligen ist.
Ich hoffe heute auf ein volles Stadion, auf dass wir unseren Adlerträgerinnen, insbesondere denen, die uns verlassen, nochmal unseren Dank für ihren Einsatz in dieser Saison ausdrücken können und hoffe, dass wir dann alle gemeinsam nach Spielende das definitive Erreichen von Platz 3 feiern können. 🥳
Auf geht's Eintracht!
Unsere Frauen dagegen stehen bekanntermaßen unmittelbar vor dem Erreichen der CL-Quali, rechnerisch fehlt noch ein Punkt, um den 3. Platz definitiv festzumachen.
Ein Jubiläum steht heute (vermutlich) auch an. Einen Einsatz vorausgesetzt, bestreitet Géraldine Reuteler heute ihr 100. Bundesligaspiel. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Mit Verena Hanshaw, Virginia Kirchberger, Shekiera Martinez, Jonna Brengel, Cara Bösl und Hannah Johann sagen wir 6 Spielerinnen "Auf Wiedersehen", die uns am Ende der Saison verlassen werden. Dazu wird auch Stadionsprecherin Alina Friedrich verabschiedet. Ihnen allen vielen Dank für ihren Einsatz bei unserer Eintracht und alles erdenklich Gute für die Zukunft!
Der Anpfiff im Stadion am Brentanobad ist heute um 19:30 Uhr.
Schiedsrichterin ist Davina Lutz, die an den Seitenlinien unterstützt wird von Jana Oberländer und Sina Gieringer. Als 4. Offizielle ist Sonja Reßler eingesetzt.
Live gibt es das Spiel heute, außer wie gewohnt bei DAZN und bei Magenta Sport, auch im Free-TV bei Sport 1 zu sehen.
Für alle, die mit den Öffis anreisen an dieser Stelle noch der Hinweis, dass die U6 und die U7 aus Richtung Hauptwache kommend aufgrund von Bauarbeiten bereits an der Bockenheimer Warte enden und aus dieser Richtung nicht die Haltestellen Fischstein und Industriehof anfahren. Ab der Bockenheimer Warte verkehren SEV-Busse zur Haltestelle Industriehof. Aus der Gegenrichtung pendelt die U7 zwischen Heerstraße und Industriehof.
Für alle, die aus der Stadtmitte gewöhnlich mit der U-Bahn zum Stadion fahren, ergibt sich also u.U. eine längere Anreise bzw. lohnt sich ein Blick in die RMV-App, wie die Anfahrt heute am besten zu bewerkstelligen ist.
Ich hoffe heute auf ein volles Stadion, auf dass wir unseren Adlerträgerinnen, insbesondere denen, die uns verlassen, nochmal unseren Dank für ihren Einsatz in dieser Saison ausdrücken können und hoffe, dass wir dann alle gemeinsam nach Spielende das definitive Erreichen von Platz 3 feiern können. 🥳
Auf geht's Eintracht!
Der eine Punkt sollte doch zu machen sein!
Krass, so eine verrückte Schlussphase der Saison habe ich echt lange nicht mehr erlebt, bei den Frauen wie bei den Männern.
Leider kann ich morgen nicht am Brentano sein.
Krass, so eine verrückte Schlussphase der Saison habe ich echt lange nicht mehr erlebt, bei den Frauen wie bei den Männern.
Leider kann ich morgen nicht am Brentano sein.
Fantastisch schrieb:
Krass, so eine verrückte Schlussphase der Saison habe ich echt lange nicht mehr erlebt, bei den Frauen wie bei den Männern.
Oh ja, verrückt ist schon sehr passend. Wer mir am 18. Spieltag nach unserer Niederlage in Leverkusen, als Hoffenheim dann montags die Chance hatte im Heimspiel gegen Köln auf 4 Punkte davonziehen, erzählt hätte, dass wir nur 3 Spieltage später uneinholbar vor denen stehen, den hätte ich mindestens mal als verrückt bezeichnet.
Aber das ist ja eben das schöne an unserem geliebten Fußball, nichts ist so beständig, wie die Unbeständigkeit.
Fantastisch schrieb:
Leider kann ich morgen nicht am Brentano sein.
Das ist sehr schade.
Aber wir supporten morgen für dich mit und wir sehen uns dann dort wieder nächste Saison!
mmammu schrieb:
Aber wir supporten morgen für dich mit
Das werde ich anhand der Fernsehbilder in der Ferienwohnung kontrollieren!
Turbine hat wieder wichtige Punkte liegengelassen, ganz schwacher Auftritt von Vanessa Fischer im Tor, jetzt müssen sie MG und IN zwingend schlagen, ich hoffe sie bewahren die Nerven.
Heute am 24. Spieltag tritt unsere U20 beim nächsten Aufstiegsaspiranten in Jena an. Die Frauen des FC Carl Zeiss Jena arbeiten an einer Rückkehr in die Bundesliga und belegen derzeit einen Aufstiegsplatz mit allerdings nur einem Punkt Vorsprung auf den SV Meppen.
Das Spiel in Jena wird um 11 Uhr angepfiffen und wie immer bei Sporttotal.tv gestreamt.
Der Link zum Spiel: https://sporttotal.tv/de/events/56e32981-e2d6-424f-9d2d-1be81114e3f1
Das Spiel in Jena wird um 11 Uhr angepfiffen und wie immer bei Sporttotal.tv gestreamt.
Der Link zum Spiel: https://sporttotal.tv/de/events/56e32981-e2d6-424f-9d2d-1be81114e3f1
Wenn ich die Tabelle richtig lese, könnte theoretisch noch Essen mit 2 Siegen an uns im Falle von 2 Niederlagen vorbei ziehen, oder?
loopie1970 schrieb:
Wenn ich die Tabelle richtig lese, könnte theoretisch noch Essen mit 2 Siegen an uns im Falle von 2 Niederlagen vorbei ziehen, oder?
Du hast recht. Die hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.
Also brauchen wir doch einen Punkt am Montag, es sei denn Essen gewinnt morgen nicht gegen Köln.
Der eine Punkt sollte doch zu machen sein!
Krass, so eine verrückte Schlussphase der Saison habe ich echt lange nicht mehr erlebt, bei den Frauen wie bei den Männern.
Leider kann ich morgen nicht am Brentano sein.
Krass, so eine verrückte Schlussphase der Saison habe ich echt lange nicht mehr erlebt, bei den Frauen wie bei den Männern.
Leider kann ich morgen nicht am Brentano sein.
cyberboy schrieb:
Man muss ja fast schon sagen, schön, dass sie überhaupt mal wieder ran durfte, nachdem sie zuletzt komplett außen vor war nachdem sie einen richtig guten Startelfseinsatz (gegen Freiburg?) hatte. Warum auch immer?!
Ja richtig, ihr sehr überzeugender Auftritt von Beginn an war beim Auswärtsspiel im Dezember in Freiburg, als sie die verletzte Verena Hanshaw vertrat. Warum es danach immer nur zu ein paar Kurzeinsätzen kam ist mir auch nicht erklärlich.
Zum Ende des Spieltags nochmal ein kurzer Überblick:
Der 20. Spieltag war der Spieltag der (Vor-)Entscheidungen. Die Frauen des FC Bayern sicherten sich hochverdient bereits 2 Spieltage vor Saisonschluss die Meisterschaft. Chapeau und herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung!
Eine weitere Entscheidung ist damit auch gefallen, die Wölfinnen werden die Saison als Vizemeister beenden.
Der absolute Big Point und damit eine Vorentscheidung im Kampf um Platz 3 gelang unseren Adlerträgerinnen mit dem tollen überzeugenden Sieg in Hoffenheim. Am kommenden Montag kann im Heimspiel gegen Freiburg die CL-Quali auch rechnerisch fix gemacht werden.
Im Abstiegskampf ist auch mit dem heutigen Sieg von RB Leipzig bei den Cluberinnen de facto alles entschieden. Der 1. FC Nürnberg wird dem MSV Duisburg in Liga 2 folgen. Ganz, ganz, ganz theoretisch wäre rechnerisch eine Rettung noch möglich, sechs Punkte Rückstand auf den 1. FC Köln sind in 2 Spielen zwar aufzuholen, aber dass sie dabei auch noch 26 Tore gutmachen wird nicht passieren.
Trotzdem nochmal ein Blick auf die jeweilige Ausgangslage.
CL-Quali Ausgangslage:
3. Eintracht Frankfurt 37:23 Tore 38 Pkt.
4. TSG Hoffenheim 42:28 Tore 34 Pkt.
Restprogramm:
Eintracht Frankfurt:
21.ST: SC Freiburg (H)
22.ST: 1. FC Köln (A)
TSG Hoffenheim:
21.ST: RB Leipzig (A)
22.ST: Bayern (H)
Abstiegskampf Ausgangslage:
10. 1. FC Köln 24:40 Tore 18 Pkt.
11. 1. FC Nürnberg 14:56 Tore 12 Pkt.
12. MSV Duisburg 14:59 Tore 4 Pkt.
Restprogramm:
1. FC Köln:
21.ST: SGS Essen (A)
22.ST: Eintracht Frankfurt (H)
1. FC Nürnberg:
21.ST: Bayern München (A)
22.ST: MSV Duisburg (H)
mmammu schrieb:
Der absolute Big Point und damit eine Vorentscheidung im Kampf um Platz 3 gelang unseren Adlerträgerinnen mit dem tollen überzeugenden Sieg in Hoffenheim. Am kommenden Montag kann im Heimspiel gegen Freiburg die CL-Quali auch rechnerisch fix gemacht werden.
Jetzt hat uns die TSG Hoffenheim einen Strich durch diese Rechnung gemacht. Durch deren 0:3 Niederlage gerade bei RB Leipzig haben unsere Adlerträgerinnen sozusagen auf der Couch die CL-Quali auch rechnerisch "klargemacht".
Wenn ich die Tabelle richtig lese, könnte theoretisch noch Essen mit 2 Siegen an uns im Falle von 2 Niederlagen vorbei ziehen, oder?
Salecha schrieb:
"Neben Verena Hanshaw werden uns zum Saisonende Cara Bösl, Shekiera Martinez, Virginia Kirchberger, Jonna Brengel und Hannah Johann verlassen.
Ist doch egal, setzen wir halt ein paar andere von der zweiten Mannschaft auf die Bank, die Mann dann peu a peu vergraulen kann.
Spielen dürfen die eh nur 5 bis 15 Minuten beim Stand von 5:0 in der Halbzeit oder wenn sich jemand verletzt. Traurig, aber wahr.
Ich hatte bereits erwähnt, dass das dem Trainerteam irgendwann um die Ohren fliegt.
Und es sind bestimmt nicht die Letzten, die lieber Fußball spielen, statt fünfmal die Woche zu trainieren, um dann beim Spiel zuzugucken.
Bin mal gespannt auf die Lernkurve in der nächsten Saison. Ich fürchte aber..
Es hören ja leider noch mehr Spielerinnen auf, die am Montag dann alle verabschiedet werden.
"Neben Verena Hanshaw werden uns zum Saisonende Cara Bösl, Shekiera Martinez, Virginia Kirchberger, Jonna Brengel und Hannah Johann verlassen.
Alle sechs werden beim Heimspiel am Montag offiziell verabschiedet.
Alle Infos: https://go.eintracht.de/aVPzVC "
"Neben Verena Hanshaw werden uns zum Saisonende Cara Bösl, Shekiera Martinez, Virginia Kirchberger, Jonna Brengel und Hannah Johann verlassen.
Alle sechs werden beim Heimspiel am Montag offiziell verabschiedet.
Alle Infos: https://go.eintracht.de/aVPzVC "
Salecha schrieb:
Es hören ja leider noch mehr Spielerinnen auf, die am Montag dann alle verabschiedet werden.
"Neben Verena Hanshaw werden uns zum Saisonende Cara Bösl, Shekiera Martinez, Virginia Kirchberger, Jonna Brengel und Hannah Johann verlassen.
Alle sechs werden beim Heimspiel am Montag offiziell verabschiedet.
Alle Infos: https://go.eintracht.de/aVPzVC "
OK, das ist z.T. überraschend, aber war zu erwarten, da es so ruhig um die Verlängerung dieser auslaufenden Verträge war. So, wie ich das lese, geht lediglich Hannah Johann auf eigenen Wunsch, bei den anderen vier hat man von Vereinsseite entschieden die Verträge nicht zu verlängern.
Ich denke, da wird sich aber dann in den nächsten Wochen auch nochwas auf der Zugang-Seite tun müssen. Ich habe jetzt nicht parat, wer evtl. aus der U20 soweit ist hochrücken zu können, aber auch diese Spielerinnen muss man ja erst mal behutsam ranführen.
Virginia Kirchberger war jederzeit als 1. Backup für die Abwehr parat, wenn in der Stammformation eine Spielerin verletzungsbedingt ausgefallen ist und hat jederzeit, wenn sie gebraucht wurde gezeigt, dass man sich auf sie verlassen kann. Ich werde immer das Bild vom Spiel gegen Juve im Kopf behalten, als sie im Dieter Hoeness Style nach einer Platzwunde mit Turban um den Kopf weiterspielte.
Jonna Brengel kam vorletzte Saison als hoffnungsvolle Nachwuchsspielerin aus der U20 zum Kader des Bundesligateams, hatte aber dann das ultimative Pech, sich einen Kreuzbandriss zuzuziehen und kam so niemals wirklich ans Team rein, geschweige denn in selbiges rein.
Cara Bösl sehe ich als die perfekte 2. Torfrau. Niemals Ansprüche stellend, aber wenn sie gebraucht wurde oder mal eine Chance bekam zeigte sie, dass sie es kann (ich denke da ans letzte CL-Spiel gegen Rosengård). Da auch Hannah Johann und verlässt, muss sich auf der Torhüterposition auf alle Fälle noch was tun. Ich bin mal gespannt, ob man da wieder auf eine Spielerin zurückgreift, die sich auf den Part der Nummer 2 im Tor begnügt, oder ob da jemand kommt, der perspektivisch den Kampf mit Stina Johannes aufnimmt. Mein absoluter Wunsch wäre Ena Mahmutovic. Der Presse ist zwar zu vernehmen, dass sie sich mit den Bayern einig wäre, aber eine offizielle Bestätigung habe ich noch nicht gefunden und solange lebt meine Hoffnung.
Und wenn Shekiera Martinez geht, frage ich mich, wen um alles in der Welt will der Trainer denn dann in der 80. Minute für Nicole Anyomi einwechseln?? Aber Spaß beiseite, über den Part der 10 Minuten Kraft kam sie zuletzt leider nicht hinaus. Ich denke im Sturm wird man auch nochmal nachlegen müssen, da wäre mein Wunsch eine Goalgetterin zu holen, die weiß, wo das Tor steht und nicht auch diesem unsäglichen Chancenwucher verfällt. Da schwebt mir, nur um mal einen Namen zu nennen, Vanessa Fudalla vor. Sie hat letzte Saison in der 2. Liga alles in Grund und Boden geschossen und zeigt jetzt, dass sie es in Liga 1 auch kann. Über 40% der geschossenen Tore (10 von 24) gehen auf ihr Konto. Sie hat allerdings noch ein Jahr Vertrag bei RB.
Hauptanliegen für mich wäre aber auch, wie schon häufiger erwähnt, dass das Einbinden unserer Perspektivspielerinnen ins Team sich verbessert. Sonst sehe ich schon, dass wir in einem Jahr hier diskutieren, wie schade es ist, dass die Açikgöz Zwillinge und Sophie Nachtigall uns verlassen und gleichzeitig aber feststellen müssen, dass sie niemals eine wirkliche Chance hatten.
Ich habe bei der Gelegenheit mal geschaut, wie die vertragliche Situation beim Trainer ist. Sein Vertrag wurde im 2022 für 4 Jahre verlängert und läuft bis zum 30.6.26.
vikkybummsy schrieb:
Ich war nicht sicher ob man Links posten darf. Von daher, Vielen Dank
Darf man in diesem Fall ganz sicher. Danke auch dir für den Hinweis darauf.
Sieht in der Tat sehr erfrischend aus und ist sicher auch eine echte neue "Waffe" auf der linken Seite.
Ich bleibe trotzdem hin und her gerissen und hoffe, man schafft es Dilara irgendwie einzubinden. Alles andere wäre eine herbe Enttäuschung.
cyberboy schrieb:
Ich bleibe trotzdem hin und her gerissen und hoffe, man schafft es Dilara irgendwie einzubinden. Alles andere wäre eine herbe Enttäuschung.
Geht mir genauso, ich hoffe auch, dass es gelingt und sie nicht weiter komplett außen vor ist. Da ist jetzt unser Trainerteam gefordert, einzig fehlt mir nach meinen bisherigen Beobachtungen der Glaube daran, dass sich da was ändert.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Hier noch die gewohnte Übersicht über das Profil unseres zweiten Neuzugangs zur neuen Saison.
Nina Lührßen:
Geburtsdatum: 21.11.1999
Rückennummer: ?
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002-2010 TSV Hasenbüren
2010-2012 TS Woltmershausen
2012-2016 SV Werder Bremen
Frauen:
2016-2024 SV Werder Bremen (bisher 124 Ligaspiele/16 Tore)
ab 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U16 (4 Spiele)
2015 Deutschland U17 (3 Spiele)
2017-2018 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Nina Lührßen ist in Bremen geboren und trat bereits früh dem TSV Hasenbüren bei. Dort lernte sie das Fußballspielen und wechselte 2010 zum TS Woltmershausen, bevor ihr Weg sie 2 Jahre später in die Jugendabteilung des SV Werder Bremen führte. Mit den B-Juniorinnen erreichte sie 2015 das Finale um die Deutsche Meisterschaft, unterlag aber mit Werder gegen Turbine Potsdam.
Zur Saison 2016/17 stieß sie bereits zum Kader der 1. Mannschaft hinzu und debütierte am 28.8.2016 in der 2. Liga im Seniorenbereich. Am Ende der Saison gelang ihr auch mit dem Team der Aufstieg in die Bundesliga. Die folgende Saison 2017/18 in der Bundesliga verlief leider wenig erfolgreich für sie. Zum einen schaffte es Werder Bremen nicht, die Klasse zu halten und zum anderen zog sich Nina Lührßen zum Ende der Abstiegssaison einen Kreuzbandriss im Knie zu und fiel daraufhin 9 Monate aus. Nach ihrer Verletzungspause gelang ihr dann 2020 gelang mit Werder Bremen die Zweitligameisterschaft und seitdem spielt sie mit Werder in der Bundesliga und hat sich zur festen Größe und Stammspielerin im Team entwickelt. In diesem Jahr war sie im Februar wegen eines Nasenbeinbruchs nochmal kurzzeitig außer Gefecht gesetzt.
In die Erinnerung der Zuschauer spielte sie sich am 26.11.2022, als ihr im Weserstadion vor der Rekordkulisse von über 20000 Zuschauern im Spiel gegen den SC Freiburg ein wunderschönes Freistoßtor gelang, welches auch für die Wahl zum „Tor des Monats“ nominiert wurde und den 2. Platz belegte.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Ihr Debüt im Nationaltrikot gab sie am 10.11.2014 in der U16-Nationalmannschaft beim 3:1 Sieg im Testspiel gegen England.
Nina Lührßen:
Geburtsdatum: 21.11.1999
Rückennummer: ?
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002-2010 TSV Hasenbüren
2010-2012 TS Woltmershausen
2012-2016 SV Werder Bremen
Frauen:
2016-2024 SV Werder Bremen (bisher 124 Ligaspiele/16 Tore)
ab 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U16 (4 Spiele)
2015 Deutschland U17 (3 Spiele)
2017-2018 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Nina Lührßen ist in Bremen geboren und trat bereits früh dem TSV Hasenbüren bei. Dort lernte sie das Fußballspielen und wechselte 2010 zum TS Woltmershausen, bevor ihr Weg sie 2 Jahre später in die Jugendabteilung des SV Werder Bremen führte. Mit den B-Juniorinnen erreichte sie 2015 das Finale um die Deutsche Meisterschaft, unterlag aber mit Werder gegen Turbine Potsdam.
Zur Saison 2016/17 stieß sie bereits zum Kader der 1. Mannschaft hinzu und debütierte am 28.8.2016 in der 2. Liga im Seniorenbereich. Am Ende der Saison gelang ihr auch mit dem Team der Aufstieg in die Bundesliga. Die folgende Saison 2017/18 in der Bundesliga verlief leider wenig erfolgreich für sie. Zum einen schaffte es Werder Bremen nicht, die Klasse zu halten und zum anderen zog sich Nina Lührßen zum Ende der Abstiegssaison einen Kreuzbandriss im Knie zu und fiel daraufhin 9 Monate aus. Nach ihrer Verletzungspause gelang ihr dann 2020 gelang mit Werder Bremen die Zweitligameisterschaft und seitdem spielt sie mit Werder in der Bundesliga und hat sich zur festen Größe und Stammspielerin im Team entwickelt. In diesem Jahr war sie im Februar wegen eines Nasenbeinbruchs nochmal kurzzeitig außer Gefecht gesetzt.
In die Erinnerung der Zuschauer spielte sie sich am 26.11.2022, als ihr im Weserstadion vor der Rekordkulisse von über 20000 Zuschauern im Spiel gegen den SC Freiburg ein wunderschönes Freistoßtor gelang, welches auch für die Wahl zum „Tor des Monats“ nominiert wurde und den 2. Platz belegte.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Ihr Debüt im Nationaltrikot gab sie am 10.11.2014 in der U16-Nationalmannschaft beim 3:1 Sieg im Testspiel gegen England.
Herzlich Willkommen, Nina.
Ein wirklich adäquater Ersatz für Verena Hanshaw (schade, dass sie geht). Wer Nina noch nicht so auf dem Zettel hat, kann sich auf YT eine schöne Zusammenfassung Ihrer Tätigkeit anschauen: "Nina Lührßen-Player of the Season"
Spätestens seit Ihrem Tor des Monats hatte Sie bei den Übertragungen von Werder-Spielen meine besondere Aufmerksamkeit. Sie hat eine äußerst gefährliche linke Klebe und spielt herrausragende Flanken über die linke Seite. Ich denke, wir werden viel Freude an Ihr haben. Das Dilara sich wieder hinten anstellen muss, ist zwar schade...aber da das Trainerteam nicht gewillt ist, Nachwuchs-Spielerinnen durch mehr Spielzeit weiterzuentwickeln, wird sich da auch in Zukunft wenig daran ändern.
Ein wirklich adäquater Ersatz für Verena Hanshaw (schade, dass sie geht). Wer Nina noch nicht so auf dem Zettel hat, kann sich auf YT eine schöne Zusammenfassung Ihrer Tätigkeit anschauen: "Nina Lührßen-Player of the Season"
Spätestens seit Ihrem Tor des Monats hatte Sie bei den Übertragungen von Werder-Spielen meine besondere Aufmerksamkeit. Sie hat eine äußerst gefährliche linke Klebe und spielt herrausragende Flanken über die linke Seite. Ich denke, wir werden viel Freude an Ihr haben. Das Dilara sich wieder hinten anstellen muss, ist zwar schade...aber da das Trainerteam nicht gewillt ist, Nachwuchs-Spielerinnen durch mehr Spielzeit weiterzuentwickeln, wird sich da auch in Zukunft wenig daran ändern.
vikkybummsy schrieb:
Wer Nina noch nicht so auf dem Zettel hat, kann sich auf YT eine schöne Zusammenfassung Ihrer Tätigkeit anschauen: "Nina Lührßen-Player of the Season"
Danke für den Hinweis, ich habe mir den Zusammenschnitt gleich mal angeschaut. Ich konnte mit dem Namen tatsächlich nicht so viel anfangen, aber einige der Szenen sehen schonmal sehr vielversprechend aus.
Schnelles Umschaltspiel und Power nach vorne mit scharfen Flanken, dazu sehr gefährliche Freistöße, was uns ja noch so ein bisschen abgeht und auch vorm Tor scheint sie recht kaltschnäuzig zu sein und nicht gefühlte 20 Chancen für ein Tor zu brauchen.
Ich freue mich drauf, sie im Adlertrikot zu sehen!
Link zum Video: https://m.youtube.com/watch?v=By8ISOS0jNY&pp=ygUjbmluYSBsw7xocsOfZW4gcGxheWVyIG9mIHRoZSBzZWFzb24%3D
mmammu schrieb:
Verena Hanshaw
Geburtsdatum: 20.1.1994
Rückennummer: 18
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
2000–2004 SC Groß-Enzersdorf (Österreich)
2004–2007 SV Essling (Österreich)
2007–2009 FC Stadlau (Österreich)
Frauen:
2009–2010 USC Landhaus Wien (15 Spiele/1 Tor)
2010–2011 Herforder SV (19 Spiele/1 Tor)
2011–2014 BV Cloppenburg (60 Spiele/10 Tore)
2014–2016 SC Freiburg (26 Spiele)
2016–2018 SC Sand 35 (6 Spiele)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 94 Spiele/4 Tore)
Nationalmannschaften:
2009–2011 Österreich U17 (7 Spiele)
2011–2012 Österreich U19 (3 Spiele/1 Tor)
seit 2011 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 98 Spiele/10 Tore)
Sonstiges:
Verena Hanshaw ist unter ihrem Mädchennamen Verena Aschauer in Wien geboren und aufgewachsen. Im Alter von 6 Jahren begann sie mit Fußballspielen beim SC Groß-Enzersdorf vor den Toren Wiens und wechselte in der Jugend über den SV Essling zum FC Stadlau, bevor sie 2009 beim USC Landhaus Wien unterschrieb und in der höchsten österreichischen Liga zum Einsatz kam.
Nach einer Saison wechselte sie zur Spielzeit 2010/11 nach Deutschland zum Herforder SV, der damals in die Bundesliga aufgestiegen war. Am 15.8.2010 debütierte sie in der Bundesliga. Nachdem sie mit Herford am Ende der Saison in die 2. Liga abstieg, wechselte sie zum Ligakonkurrenten BV Cloppenburg und schaffte mit diesem den Aufstieg in die Bundesliga.
Nach nur einer Saison folgte aber auch für den BV Cloppenburg der Wiederabstieg, aber Verena blieb in der Bundesliga und wechselte zum SC Freiburg, für den sie zwei Spielzeiten auflief. Über den Bundesligisten SC Sand, für den sie ebenfalls zwei Jahre lang aktiv war, kam sie 2018 zum 1.FFC Frankfurt.
Nach insgesamt 10 Einsätzen zwischen 2009 und 2012 für Österreichs U17- und U19-Auswahl, gehört sie seit 2011 zum Kader der österreichischen A-Nationalmannschaft und erreichte mit dieser das Halbfinale der Europameisterschaft 2017, bei dem sie erst im Elfmeterschießen an Dänemark scheiterten. Bei diesem Turnier wurde Verena als einzige Österreicherin in die Elf des Turniers gewählt.
Anfang 2021 heiratete sie den englischen Kameramann Joe Hanshaw, den sie 2017 im Rahmen eines Medientermins mit einem UEFA-Kamerateam kennenlernte, und trägt seitdem seinen Familiennamen.
Verenas knapp 2 Jahre älterer Bruder Alexander Aschauer bestritt in der Saison 2018/19 insgesamt 23 Spiele für den FSV Frankfurt in der Regionalliga Südwest.
Verena Hanshaw wird ihren zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern und eine neue Herausforderung suchen.
https://frauen.eintracht.de/news/verena-hanshaw-verlaesst-eintracht-frankfurt-158669
Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich bin hin und her gerissen:
Damit verlässt uns eine langjährige Stammspielerin, die immer verlässlich und mit großem Einsatz agiert hat. Bei ihr wusste man imer was man hat. Für den weiteren Weg wünsche ich ihr alles erdenklich Gute und viel Erfolg im Ausland!
Auf der anderen Seite eröffnet das jetzt (und da muss ich ganz ehrlich sagen: endlich!) die Chance, Dilara Acikgöz dauerhaft und fest auf der Linksverteidiger-Position einzubinden. Ich hoffe, dass man im Verein diese Chance auch so sieht und nutzt. Dann hätte der Abgang von Hanshaw, so schade er auch, insbesondere menschlich, ist, tatsächlich etwas sehr Positives!
cyberboy schrieb:
Verena Hanshaw wird ihren zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern und eine neue Herausforderung suchen.
Wie jetzt bekannt wurde, heisst Verena Hanshaws neue Herausforderung AS Rom.
Damit wird sie Mannschaftskameradin von unserer ehemaligen Adlerträgerin Laura Feiersinger.
Viel Erfolg in Bella Italia, außer natürlich bei einem etwaigen CL-Duell gegen unsere Eintracht.
https://www.kicker.at/oefb-teamspielerin-hanshaw-wechselt-von-frankfurt-zur-roma-1023105/artikel
Natürlich kann ich abschließend ihre Arbeit als technische Direktorin nicht in Gänze beurteilen, aber wie sie den repräsentativen Part wahrnimmt gefällt mir ausgezeichnet. Sie ist immer präsent bei den Spielen, häufig im Interview zu sehen und vor allem kommt sie dabei auch äußerst sympathisch und inhaltlich kompetent rüber.
Gestern war sie sich auch nicht zu fein, um bei den Feierlichkeiten nach Abpfiff zum Team zu eilen und mit einem Rutschen über den Rasen sich ihren hellen Hosenanzug zu versauen!
Ich bin sehr froh, dass wir sie bei unserern Adlerträgerinnen haben!