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mmammu
4303
mmammu schrieb:
Aus aktuellem (Wetter)-Anlass hat die Eintracht auf X gemeldet: "Aufgrund des Regens dürfen kleine Schirme (keine Stockregenschirme) heute mit ins Stadion gebracht werden."
Ich hoffe, unsere Frauen wissen die große Chance zu nutzen und ziehen ins Viertelfinale ein.
Auf geht's Eintracht!
Ist das am Brentanobad anders ?
Im Deutsche Bank Park habe ich bei schlechtem Wetter immer einen kleinen Schirm dabei. Ob offen, zu oder in der Tasche hat noch keiner es moniert.
Am besten wäre es natürlich, wenn es völlig egal wäre, wer wann bei wem pfeift. Wenn eine weibliche Schiri bei einem Männer-BL-Spiel genauso selbstverständlich wäre wie umgekehrt. Aber ich glaube, davon sind wir noch weit entfernt.
Fantastisch schrieb:
Am besten wäre es natürlich, wenn es völlig egal wäre, wer wann bei wem pfeift. Wenn eine weibliche Schiri bei einem Männer-BL-Spiel genauso selbstverständlich wäre wie umgekehrt.
So sehe ich das auch.
Mit Bibiana Steinhaus gab es das ja schon und aktuell leiten mit Dr. Riem Hussein, Franziska Wildfeuer und Fabienne Michel auch drei Frauen Spiele der Männer zumindest in der 3. Liga.
cyberboy schrieb:
Die Kernaussage, dass Männer letztlich und grundsätzlich besser pfeifen als Frauen finde ich absolut daneben und eine Unverschämtheit. Ich sehe es grundsätzlich so, dass es mir völlig egal ist ob Frau oder Mann ein Spiel pfeift ...
Am Ende muss es um Qualität gehen, nicht um Geschlechterfragen.
Das trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich habe hin und her überlegt, ob ich für das Thema einen neuen Thread eröffne oder es in den "Quo vadis"-Thread reinpacke. Ich habe mich letztendlich für einen eigenen Thread entschieden, da im Laufe der Zeit bestimmt noch weitere Anmerkungen zum Thema Schiedsrichterinnen aufkommen, die ja dann hier gepostet werden können.
In einem offiziellen Statement hat der 1. FC Nürnberg in Person von Osman Cankaya (Sportlicher Leiter Clubfrauen) auf qualitative Missstände in Bezug auf die Schiedsrichterinnen hingewiesen und davon gesprochen, dass die Unparteiischen immer wieder durch offensichtliche und nicht nachvollziehbare Fehlentscheidungen das Spielgeschehen beeinflussen.
Eine kurzfristige Lösung hat Herr Cankaya auch parat:
Eine Abkehr von der bisherigen Linie, nur Frauen die Spiele der 1. und 2. Bundesliga leiten zu lassen.
Link zum offiziellen Statement: https://www.fcn.de/news/artikel/statement-zur-schiedsrichterinnen-problematik-in-der-frauen-bundesliga/
Ich muss gestehen, dieses Statement lässt mich mit einigem Kopfschütteln zurück. Ich schaue nun seit einigen Jahren viele Spiele der Frauen, sei es im Stadion als auch im Fernsehen. Beim besten Willen ist mir dabei keine übermäßige Anzahl an Fehlentscheidungen, geschweige denn ein strukturelles Problem bezüglich der Leistungen der Schiedsrichterinnen aufgefallen. Im Gegenteil, ich habe es sehr wohlwollend gesehen, dass selten die Leistungen der Unparteiischen im Mittelpunkt standen und thematisiert wurden, weder während des Spiels, noch im Nachgang.
Darüberhinaus spricht Herr Cankaya von einer vereinsübergreifenden, ligaweiten Problematik und suggeriert damit, dass er quasi als Sprachrohr für alle Vereine fungiere. Deshalb hier mal eine Frage an die Forumskolleginnen und Kollegen, die auch des öfteren Spiele der Frauen schauen. Habe ich da eine falsche Wahrnehmung? Gibt es tatsächlich durch die Bank weg ständige Fehlentscheidungen, die den Spielverlauf massiv beeinflussen? Oder ist das Statement irgendwie bisschen drüber?
Letztendlich ist seine Quintessenz, dass Männer die besseren Schiedsrichter sind. Also sorry, wenn man über Qualitätsverbesserung bei den Schiedsrichterinnen reden möchte, dann diskutiert doch bitte die Einführung des VAR oder der Torlinientechnik, aber da die Lösung geschlechterspezifisch zu sehen wirkt auf mich sehr befremdlich.
Vielleicht ist das Problem auch tiefergehend und hier wird ein Nebenkriegsschauplatz zwischen dem DFB und den Vereinen aufgemacht, um die tiefen Gräben aufzuzeigen und denjenigen Funktionären Vorschub zu leisten, denen die Professionalisierung im Frauenfußball ohnehin nicht schnell genug geht und die die Frauen-Bundesliga in einer eigenständigen Gesellschaft mit finanzkräftigen Partnern besser aufgehoben sehen. Dann aber wiederum wäre dieser Post doch im "Quo-vadis"-Thread besser platziert gewesen.
In einem offiziellen Statement hat der 1. FC Nürnberg in Person von Osman Cankaya (Sportlicher Leiter Clubfrauen) auf qualitative Missstände in Bezug auf die Schiedsrichterinnen hingewiesen und davon gesprochen, dass die Unparteiischen immer wieder durch offensichtliche und nicht nachvollziehbare Fehlentscheidungen das Spielgeschehen beeinflussen.
Eine kurzfristige Lösung hat Herr Cankaya auch parat:
Eine Abkehr von der bisherigen Linie, nur Frauen die Spiele der 1. und 2. Bundesliga leiten zu lassen.
Link zum offiziellen Statement: https://www.fcn.de/news/artikel/statement-zur-schiedsrichterinnen-problematik-in-der-frauen-bundesliga/
Ich muss gestehen, dieses Statement lässt mich mit einigem Kopfschütteln zurück. Ich schaue nun seit einigen Jahren viele Spiele der Frauen, sei es im Stadion als auch im Fernsehen. Beim besten Willen ist mir dabei keine übermäßige Anzahl an Fehlentscheidungen, geschweige denn ein strukturelles Problem bezüglich der Leistungen der Schiedsrichterinnen aufgefallen. Im Gegenteil, ich habe es sehr wohlwollend gesehen, dass selten die Leistungen der Unparteiischen im Mittelpunkt standen und thematisiert wurden, weder während des Spiels, noch im Nachgang.
Darüberhinaus spricht Herr Cankaya von einer vereinsübergreifenden, ligaweiten Problematik und suggeriert damit, dass er quasi als Sprachrohr für alle Vereine fungiere. Deshalb hier mal eine Frage an die Forumskolleginnen und Kollegen, die auch des öfteren Spiele der Frauen schauen. Habe ich da eine falsche Wahrnehmung? Gibt es tatsächlich durch die Bank weg ständige Fehlentscheidungen, die den Spielverlauf massiv beeinflussen? Oder ist das Statement irgendwie bisschen drüber?
Letztendlich ist seine Quintessenz, dass Männer die besseren Schiedsrichter sind. Also sorry, wenn man über Qualitätsverbesserung bei den Schiedsrichterinnen reden möchte, dann diskutiert doch bitte die Einführung des VAR oder der Torlinientechnik, aber da die Lösung geschlechterspezifisch zu sehen wirkt auf mich sehr befremdlich.
Vielleicht ist das Problem auch tiefergehend und hier wird ein Nebenkriegsschauplatz zwischen dem DFB und den Vereinen aufgemacht, um die tiefen Gräben aufzuzeigen und denjenigen Funktionären Vorschub zu leisten, denen die Professionalisierung im Frauenfußball ohnehin nicht schnell genug geht und die die Frauen-Bundesliga in einer eigenständigen Gesellschaft mit finanzkräftigen Partnern besser aufgehoben sehen. Dann aber wiederum wäre dieser Post doch im "Quo-vadis"-Thread besser platziert gewesen.
Schön, dass du das Thema aufgreifst und hier zur Diskussion stellst. Ich selber habe dieses - meiner Meinung nach - absolut bescheuerte Statement auch nur mit Kopfschütteln zur Kenntnis genommen. Ich schließe mich deiner Einschätzung an und fand es bislang auch sehr erfrischend, dass die Leistungen der Schiedsrichterinnen kaum in den Mittelpunkt der Nachbetrachtungen gestellt wurden.
Die Kernaussage, dass Männer letztlich und grundsätzlich besser pfeifen als Frauen finde ich absolut daneben und eine Unverschämtheit. Ich sehe es grundsätzlich so, dass es mir völlig egal ist ob Frau oder Mann ein Spiel pfeift , grundsätzlich hätte ich überhaupt kein Problem damit eine Frau auch mal ein Herrenspiel pfeifen zu lassen, oder umgekehrt. Am Ende muss es um Qualität gehen, nicht um Geschlechterfragen. Und da finde ich, machen es die Schiedsrichterinnen in der Frauenbundesliga ganz sicherlich nicht schlechter als die Herren - die zudem noch ein ganzes Arsenal an technischen Hilfsmitteln zur Verfügung haben.
Professionalisierung ist sicherlich ein wichtiges Thema, auch im Schiedsrichter(innen)-Wesen, ich finde den Thread aber losgelöst von der Fan-Thematik sehr sinnvoll!
Die Kernaussage, dass Männer letztlich und grundsätzlich besser pfeifen als Frauen finde ich absolut daneben und eine Unverschämtheit. Ich sehe es grundsätzlich so, dass es mir völlig egal ist ob Frau oder Mann ein Spiel pfeift , grundsätzlich hätte ich überhaupt kein Problem damit eine Frau auch mal ein Herrenspiel pfeifen zu lassen, oder umgekehrt. Am Ende muss es um Qualität gehen, nicht um Geschlechterfragen. Und da finde ich, machen es die Schiedsrichterinnen in der Frauenbundesliga ganz sicherlich nicht schlechter als die Herren - die zudem noch ein ganzes Arsenal an technischen Hilfsmitteln zur Verfügung haben.
Professionalisierung ist sicherlich ein wichtiges Thema, auch im Schiedsrichter(innen)-Wesen, ich finde den Thread aber losgelöst von der Fan-Thematik sehr sinnvoll!
Am besten wäre es natürlich, wenn es völlig egal wäre, wer wann bei wem pfeift. Wenn eine weibliche Schiri bei einem Männer-BL-Spiel genauso selbstverständlich wäre wie umgekehrt. Aber ich glaube, davon sind wir noch weit entfernt.
Dann gebe ich auch mal meinen "Senf" dazu. Ich habe das Statement auch gelesen gehabt, mit dem Kopf geschüttelt und mir gedacht, da wagt sich ein Neuling in der Frauenbundesliga doch ganz schön was
Sicherlich gibt es auch bei den Frauen Fehlentscheidungen - selbst auf dem höchsten Niveau der CL gab es manchmal einen Pfiff oder "Nicht-Pfiff" wo man bzw Frau anders hätte entscheiden können. Aber da muss man dann halt auch bedenken, dass die Entscheidungen ohne technische Hilfsmittel getroffen werden müssen. Wenn man ehrlich ist, gibt es - trotz technischer Hilfsmittel - bei den Männern auch immer noch genug Fehlentscheidungen.
Da bin ich voll bei dir, ich schaue zwar nicht jedes Frauenspiel aber ich bin mir sicher, wenn es ständig irgendwelche Fehlentscheidungen in der Frauenbundesliga geben würde, dann hätten sich da doch schon ganz andere Vereine gemeldet, die schon länger oben dabei sind.
Von welchen anderen Vereinen spricht er denn? Warum haben sich da andere Vereine, die schon länger in der 1. oder 2. BL spielen noch nie geäußert. Nürnberg ist ja relativ schnell von der Regionalliga - haben die da nicht noch gegen die 3. Mannschaft der SGE gespielt - in die Bundesliga aufgestiegen. Vielleicht haben sie in Nürnberg gedacht, sie können auch gleich da ganz vorne mitspielen und sind nun recht schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt worden.
Zurück zum Thema männliche Schiedsrichter bei Frauenspielen. Im Prinzip würde da sicherlich nichts dagegen sprechen, aber ich denke das ist auch ein Vergütungs-Problem. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schiedsrichterinnen genau so viel finanzielle Aufwandsentschädigung erhalten, wie ihre männlichen Kollegen in der Männerbundesliga. Und das Männer die besseren Schiedsrichter sind, würde ich da mal absolut nicht so stehen lassen - ausser es gibt Beweise, dass es so ist.
Sicherlich gibt es auch bei den Frauen Fehlentscheidungen - selbst auf dem höchsten Niveau der CL gab es manchmal einen Pfiff oder "Nicht-Pfiff" wo man bzw Frau anders hätte entscheiden können. Aber da muss man dann halt auch bedenken, dass die Entscheidungen ohne technische Hilfsmittel getroffen werden müssen. Wenn man ehrlich ist, gibt es - trotz technischer Hilfsmittel - bei den Männern auch immer noch genug Fehlentscheidungen.
mmammu schrieb:
Darüberhinaus spricht Herr Cankaya von einer vereinsübergreifenden, ligaweiten Problematik und suggeriert damit, dass er quasi als Sprachrohr für alle Vereine fungiere. Deshalb hier mal eine Frage an die Forumskolleginnen und Kollegen, die auch des öfteren Spiele der Frauen schauen. Habe ich da eine falsche Wahrnehmung? Gibt es tatsächlich durch die Bank weg ständige Fehlentscheidungen, die den Spielverlauf massiv beeinflussen? Oder ist das Statement irgendwie bisschen drüber?
Da bin ich voll bei dir, ich schaue zwar nicht jedes Frauenspiel aber ich bin mir sicher, wenn es ständig irgendwelche Fehlentscheidungen in der Frauenbundesliga geben würde, dann hätten sich da doch schon ganz andere Vereine gemeldet, die schon länger oben dabei sind.
mmammu schrieb:
Vielleicht ist das Problem auch tiefergehend und hier wird ein Nebenkriegsschauplatz zwischen dem DFB und den Vereinen aufgemacht,
Von welchen anderen Vereinen spricht er denn? Warum haben sich da andere Vereine, die schon länger in der 1. oder 2. BL spielen noch nie geäußert. Nürnberg ist ja relativ schnell von der Regionalliga - haben die da nicht noch gegen die 3. Mannschaft der SGE gespielt - in die Bundesliga aufgestiegen. Vielleicht haben sie in Nürnberg gedacht, sie können auch gleich da ganz vorne mitspielen und sind nun recht schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt worden.
Zurück zum Thema männliche Schiedsrichter bei Frauenspielen. Im Prinzip würde da sicherlich nichts dagegen sprechen, aber ich denke das ist auch ein Vergütungs-Problem. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schiedsrichterinnen genau so viel finanzielle Aufwandsentschädigung erhalten, wie ihre männlichen Kollegen in der Männerbundesliga. Und das Männer die besseren Schiedsrichter sind, würde ich da mal absolut nicht so stehen lassen - ausser es gibt Beweise, dass es so ist.
Das Spiel am 15. Spieltag gegen Bayern München ist jetzt final terminiert worden. Die Begegnung findet am Samstag, 9.3.24 um 13 Uhr im Stadion am Brentanobad statt. Die Begegnung wird auch im kostenlosen Stream auf sportschau.de übertragen.
Weitere Terminierungen:
16. Spieltag:
Sonntag, 17.3.24, 18:30 Uhr auswärts beim MSV Duisburg
17. Spieltag:
Montag, 25.3.24, 19:30 Uhr Heimspiel gegen Werder Bremen, Übertragung auch im Free-TV live auf Sport 1
Weitere Terminierungen:
16. Spieltag:
Sonntag, 17.3.24, 18:30 Uhr auswärts beim MSV Duisburg
17. Spieltag:
Montag, 25.3.24, 19:30 Uhr Heimspiel gegen Werder Bremen, Übertragung auch im Free-TV live auf Sport 1
Danke für die Info. Bin sehr froh, dass das Spiel gegen die Bayernfrauen nicht mit dem Spiel der Männer gegen WOB kollidiert.
Und auch wenn ich Montagsspiele eigentlich nicht mag, im Fall wie jetzt gegen Werder passt es mir ausnahmsweise ganz gut in den Kalender, da ich am WE vorher überhaupt keine Zeit gehabt hätte. Ist mir aber klar, dass es viele Andere gibt, die das vermutlich nicht so toll finden mit dem Montag.
Und auch wenn ich Montagsspiele eigentlich nicht mag, im Fall wie jetzt gegen Werder passt es mir ausnahmsweise ganz gut in den Kalender, da ich am WE vorher überhaupt keine Zeit gehabt hätte. Ist mir aber klar, dass es viele Andere gibt, die das vermutlich nicht so toll finden mit dem Montag.
Heute fand die Auslosung der Viertel- und Halbfinalspiele statt. Im Einzelnen wurden folgende Paarungen gezogen:
Viertelfinale:
VF 1: Brann Bergen - FC Barcelona
VF 2: Benfica Lissabon - Olympique Lyon
VF 3: Ajax Amsterdam - FC Chelsea
VF 4: BK Häcken - Paris Saint-Germain
Halbfinale:
HF 1: Sieger Bergen/Barca - Sieger Ajax/Chelsea
HF 2: Sieger Benfica/Lyon - Sieger Häcken/PSG
Termine:
Viertelfinale
Hin 19./20.3.24
Rück 27./28.3.24
Halbfinale:
Hin 20./21.4.24
Rück 27./28.4.24
Viertelfinale:
VF 1: Brann Bergen - FC Barcelona
VF 2: Benfica Lissabon - Olympique Lyon
VF 3: Ajax Amsterdam - FC Chelsea
VF 4: BK Häcken - Paris Saint-Germain
Halbfinale:
HF 1: Sieger Bergen/Barca - Sieger Ajax/Chelsea
HF 2: Sieger Benfica/Lyon - Sieger Häcken/PSG
Termine:
Viertelfinale
Hin 19./20.3.24
Rück 27./28.3.24
Halbfinale:
Hin 20./21.4.24
Rück 27./28.4.24
Sehr spannende Paarungen. Ich glaub, ich drück jetzt Chelsea die Daumen, wegen Sjoeke.
Dann hier mal paar Gedanken von mir zu dem verteilten Flyer:
Den Text habe ich aus Zeitgründen auf mehreren Etappen über mehrere Tage verfasst und hoffe er ist abschließend nicht zu unverständlich oder chaotisch geworden.
Ich denke unstrittig ist, dass sachlicher Protest immer erlaubt sein muss, erst recht, wenn er dazu noch mit Argumenten begründet wird, komplett unabhängig davon, welche Ansichten man selbst zum Thema hat.
Auf der einen Seite bin ich selbst schon auch ein kleiner Nostalgiker und großer Fan vom Stadion am Brentanobad und den Spielen unserer Frauen dort. Daher kann ich viele der Ansichten der Nutriabande zumindest nachvollziehen.
Auf der anderen Seite aber bin ich auch Realist und sehe, dass die zunehmende Professionalisierung im Frauenfußball nicht mehr aufzuhalten und auch notwendig ist, um den Spielerinnen gerecht zu werden.
Ein erstes „na ja“ hat mir dann der Satz „2020 wurde unser Verein dann, ohne nach der Meinung der Fans zu fragen, mit der SGE fusioniert“ entlockt. Man hat da ja wohl nicht ernsthaft eine Fanbefragung erwartet, von der man dann diese weitreichende Entscheidung abhängig macht? Abgesehen davon, sehe ich die Entscheidung zur Fusion auch von Seiten des FFC damals als alternativlos an, um weiter erfolgreich zu bleiben und im Spiel der Großen mitzuspielen. Ich gehe fest davon aus, dass in ein paar Jahren bei den Frauen die gleichen Vereine in der Bundesliga erfolgreich vertreten sein werden, wie bei den Männern. Bei der Professionalisierung kannst du letztendlich nur mit der nötigen Kohle mithalten.
Die einen fusionieren und integrieren einen früher erfolgreichen Frauenfußballverein, so wie z.B. die Eintracht oder der 1. FC Köln (FFC Brauweiler) oder Bayer Leverkusen (SSG Bergisch-Gladbach) und spielen gleich in den oberen Ligen mit, andere gründen eine neue Abteilung, fangen in der unteren Klasse an, aber können aufgrund des finanziellen Backgrounds ohne Probleme so viel investieren, dass die Aufstiege nur reine Formsache sind, z.B. der BVB oder S04.
Es tut mir leid für Vereine wie Turbine Potsdam letzte Saison, den SC Sand die Saison davor oder auch, wie ich befürchte, die SGS Essen in der Zukunft. Diese Vereine haben sehr viel für den Frauenfußball getan und werden aber nach und nach von der großen Bildfläche verschwinden. Um zu fusionieren, braucht es halt den richtigen Partner in näherer Umgebung und da hatte der FFC Frankfurt Glück mit der Eintracht.
Beim Thema „Highlightspiele“ wird gefragt, was diese wirklich bringen. Egal wie man dazu steht, bringen sie vor allem Sichtbarkeit. Sichtbarkeit, die notwendig ist, um den Frauenfußball voranzubringen. Sichtbarkeit aufgrund der mit den „Highlightspielen“ einhergehenden Werbekampagnen und oftmals auch Übertragungen im frei empfangbaren (ÖR-)Fernsehen.
Aber andererseits bleiben „Highlightspiele“ auch nur dann „Highlightspiele“, wenn sie nicht zur Gewohnheit werden und zehnmal im Jahr stattfinden. Unpassend finde ich dazu auch, wenn diese Spiele rein mit der Jagd nach einem neuen Zuschauerrekord beworben werden, so wie unser Spiel beim 1. FC Köln vergangene Saison, das fand ich extrem nervig. Allerdings finde ich, wurde das bei unseren Heimspielen tatsächlich nicht als Aufhänger benutzt. Lediglich beim ersten Auftritt im Waldstadion zum Eröffnungsspiel der letzten Saison gegen die Bayern habe ich das werbetechnisch in Erinnerung.
Ich habe hier mal einen Überblick zusammengestellt, wie die Zuschauerzahlen bei den Spielen unserer Frauen im Waldstadion im Einzelnen aussahen:
Saison 2022/23:
16.9.22 BL 1. Spieltag gegen Bayern München 23200 Zuschauer
14.5.23 BL 20. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 17800 Zuschauer
Saison 2023/24:
9.9.23 CL Qualiturnier Finale gegen Juve 6100 Zuschauer
1.10.23 BL 2. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 13500 Zuschauer
22.11.23 CL 2. Spieltag gegen FC Barcelona 16100 Zuschauer
21.12.23 CL 4. Spieltag gegen Benfica 10200 Zuschauer
30.1.24 CL 6. Spieltag FC Rosengård 5100 Zuschauer
Bei unseren CL-Gruppenspielen hatten wir einen Schnitt von knapp 10500 Zuschauern, nimmt man das Spiel gegen Juve mit rein sind wir bei 9375 Zuschauern.
Bei den Bundesligaspielen im Waldstadion sind wir saisonübergreifend bei knapp 18200 Zuschauern, ein guter Wert, wobei auch da die Tendenz aber eher abnehmend war.
Bei allem Vorantreiben und Professionalisierung halte ich allerdings das natürliche langsame Wachsen der Strukturen für elementar. Dazu gibt es ja durchaus unterschiedliche Ansichten, aber obwohl ich sehr wohl den Wunsch nach Spielen in großen Stadien vor großem Publikum nachvollziehen kann, so wie das einige mit der Brechstange auf allen Ebenen umsetzen wollen, halte ich nicht für zielführend. Klar kann man auch mal bei einem gehypten Event 20000-25000 Zuschauer ins Stadion bekommen, aber der generelle Zuschauerschnitt wird deshalb nicht von jetzt auf gleich in den fünfstelligen Bereich springen.
Aber entscheidend ist, dass der Zuschauerschnitt insgesamt wächst, dass der Frauenfußball weiter ins Bewusstsein gerückt ist und sichtbarer geworden ist. Darauf lässt sich aufbauen, die Entwicklung nimmt Fahrt auf und jetzt ist es wichtig eine fundierte Basis zu schaffen, um zukünftig eine gute und erfolgreiche Rolle zu spielen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es auch für die Spielerinnen ein Erlebnis ist, im gut gefüllten Waldstadion zu spielen, dass es aber sonderlich motivierend ist, immer im großen, aber leeren Stadion zu spielen, glaube ich beim besten Willen nicht. Ich habe das live erlebt beim Auswärtsspiel unserer Frauen in Nürnberg, die Cluberinnen spielen seit dem Aufstieg immer im Max-Morlock-Stadion. Das große leere Rund während des Spiels empfand ich ehrlich gesagt ziemlich befremdlich. Ähnlich geht’s mir, wenn ich Spiele des SC Freiburg, der SGS Essen oder des MSV Duisburg im Fernsehen sehe, die auch alle generell im großen Stadion vor nahezu leeren Rängen spielen.
Natürlich ist das eine besondere Atmosphäre, wenn das große Stadion einigermaßen voll ist und Stimmung gemacht wird, das pusht das Team sicher nochmal ordentlich. Es steht und fällt aber halt mit der Masse. Wenn sich nur ein paar tausend Zuschauer im großen Rund verlieren, wären die im picke packe vollen Stadion am Brentanobad natürlich besser aufgehoben und es wäre eher ein Hexenkessel, der pusht.
Der Rekordbesuch im Stadion am Brentanobad, den ich bisher selbst erlebte, war am letzten Spieltag der Saison 2021/22. Mit einem Sieg gegen Werder Bremen wurde vor 4520 Besuchern im Fernduell die TSG Hoffenheim noch überholt und mit Platz 3 die Teilnahme an der CL-Quali klargemacht. Stimmung und Flair waren hervorragend, aber wenn ich mir vorstelle, diese Anzahl hätte sich im großen Rund des Waldstadions verloren, ich glaube kaum, dass dies ein ähnlich tolles Erlebnis gewesen wäre.
Beim Punkt der „Fußballkultur“ sehe ich tatsächlich auch Unterschiede. Das Ambiente, eben das Familiäre, das (zumeist) freundliche Miteinander und der Rest von Ehrlichkeit, genau das ist es, was mich dann auch nach meinem ersten Besuch im Stadion am Brentanobad komplett überzeugt hat und warum ich seitdem mir jedes Heimspiel ansehe, wenn es mir vom Dienstplan her möglich ist (und wenn es nicht möglich ist, tausche ich so, dass es möglich wird) .
Dass bei den Spielen im Waldstadion allerdings sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind, habe ich so nicht wahrgenommen. Mehrere Einzelfälle dieser Art gibt es selbstredend aufgrund der höheren Anzahl von Zuschauern, aber ich sehe das unabhängig vom Stadion.
Beim letzten Absatz im Flyer unter dem Punkt "Fußballkultur" hatte ich ein paar Fragezeichen auf der Stirn. Man will die Menge an Leuten nicht reglementieren, weil es aufgrund des unnatürlichen Wachstums der Zahlen nicht möglich ist? Also generell würde man aber gerne? Wie auch immer, das ist in meinen Augen zumindest unglücklich formuliert.
Beim letzten Abschnitt "Probleme und Lösungen für die Zukunft" sind wir bei einem wunden Punkt angekommen. Die Infrastruktur im Stadion am Brentanobad ist gewiss nicht mehr zeitgemäß. Umkleideräume etc. kann ich nicht beurteilen, aber ich kann mir leibhaftig vorstellen, dass der Vergleich zu denen im Waldstadion ein Unterschied wie Tag und Nacht ist.
Auch die Verpflegungssituation dort ist ziemlich unbefriedigend. Es ist kaum möglich (zumindest auf der Haupttribüne) sich während der Halbzeitpause etwas zu trinken zu holen ohne Angst haben zu müssen, die Hälfte der 2. Halbzeit zu verpassen. Wobei ich aber auch glaube, dass eine bessere Organisation hier schon viel helfen würde.
Egal wie, glaube ich, wird das Thema Infrastruktur der größte Knackpunkt sein. Inwiefern eine Sanierung bzw. ein Umbau am Stadion möglich ist oder ein etwaiger Umzug ins Stadion am Bornheimer Hang weiß ich nicht, das sind aber sicher Punkte, die es lohnen mal zu diskutieren.
Die Zukunft mit der Entwicklung im Frauenfußball wird zwangsläufig Veränderungen mit sich bringen. Von mir aus darf die Angleichung an den (Profi-)Fußball der Herren gerne noch auf sich warten lassen, auch wenn ich sicher bin, dass sich das mit zunehmender Professionalisierung wohl nicht verhindern lassen wird.
Den Abschlusssatz im Flyer der Nutriabande „Die Professionalisierung unserer Liga ist im kapitalistischen System untrennbar mit der Überkommerzialisierung verknüpft, worunter unsere wunderbare Fankultur leiden muss.“ ist dann allerdings ein bisschen arg drüber in der Formulierung.
Den Text habe ich aus Zeitgründen auf mehreren Etappen über mehrere Tage verfasst und hoffe er ist abschließend nicht zu unverständlich oder chaotisch geworden.
Ich denke unstrittig ist, dass sachlicher Protest immer erlaubt sein muss, erst recht, wenn er dazu noch mit Argumenten begründet wird, komplett unabhängig davon, welche Ansichten man selbst zum Thema hat.
Auf der einen Seite bin ich selbst schon auch ein kleiner Nostalgiker und großer Fan vom Stadion am Brentanobad und den Spielen unserer Frauen dort. Daher kann ich viele der Ansichten der Nutriabande zumindest nachvollziehen.
Auf der anderen Seite aber bin ich auch Realist und sehe, dass die zunehmende Professionalisierung im Frauenfußball nicht mehr aufzuhalten und auch notwendig ist, um den Spielerinnen gerecht zu werden.
Ein erstes „na ja“ hat mir dann der Satz „2020 wurde unser Verein dann, ohne nach der Meinung der Fans zu fragen, mit der SGE fusioniert“ entlockt. Man hat da ja wohl nicht ernsthaft eine Fanbefragung erwartet, von der man dann diese weitreichende Entscheidung abhängig macht? Abgesehen davon, sehe ich die Entscheidung zur Fusion auch von Seiten des FFC damals als alternativlos an, um weiter erfolgreich zu bleiben und im Spiel der Großen mitzuspielen. Ich gehe fest davon aus, dass in ein paar Jahren bei den Frauen die gleichen Vereine in der Bundesliga erfolgreich vertreten sein werden, wie bei den Männern. Bei der Professionalisierung kannst du letztendlich nur mit der nötigen Kohle mithalten.
Die einen fusionieren und integrieren einen früher erfolgreichen Frauenfußballverein, so wie z.B. die Eintracht oder der 1. FC Köln (FFC Brauweiler) oder Bayer Leverkusen (SSG Bergisch-Gladbach) und spielen gleich in den oberen Ligen mit, andere gründen eine neue Abteilung, fangen in der unteren Klasse an, aber können aufgrund des finanziellen Backgrounds ohne Probleme so viel investieren, dass die Aufstiege nur reine Formsache sind, z.B. der BVB oder S04.
Es tut mir leid für Vereine wie Turbine Potsdam letzte Saison, den SC Sand die Saison davor oder auch, wie ich befürchte, die SGS Essen in der Zukunft. Diese Vereine haben sehr viel für den Frauenfußball getan und werden aber nach und nach von der großen Bildfläche verschwinden. Um zu fusionieren, braucht es halt den richtigen Partner in näherer Umgebung und da hatte der FFC Frankfurt Glück mit der Eintracht.
Beim Thema „Highlightspiele“ wird gefragt, was diese wirklich bringen. Egal wie man dazu steht, bringen sie vor allem Sichtbarkeit. Sichtbarkeit, die notwendig ist, um den Frauenfußball voranzubringen. Sichtbarkeit aufgrund der mit den „Highlightspielen“ einhergehenden Werbekampagnen und oftmals auch Übertragungen im frei empfangbaren (ÖR-)Fernsehen.
Aber andererseits bleiben „Highlightspiele“ auch nur dann „Highlightspiele“, wenn sie nicht zur Gewohnheit werden und zehnmal im Jahr stattfinden. Unpassend finde ich dazu auch, wenn diese Spiele rein mit der Jagd nach einem neuen Zuschauerrekord beworben werden, so wie unser Spiel beim 1. FC Köln vergangene Saison, das fand ich extrem nervig. Allerdings finde ich, wurde das bei unseren Heimspielen tatsächlich nicht als Aufhänger benutzt. Lediglich beim ersten Auftritt im Waldstadion zum Eröffnungsspiel der letzten Saison gegen die Bayern habe ich das werbetechnisch in Erinnerung.
Ich habe hier mal einen Überblick zusammengestellt, wie die Zuschauerzahlen bei den Spielen unserer Frauen im Waldstadion im Einzelnen aussahen:
Saison 2022/23:
16.9.22 BL 1. Spieltag gegen Bayern München 23200 Zuschauer
14.5.23 BL 20. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 17800 Zuschauer
Saison 2023/24:
9.9.23 CL Qualiturnier Finale gegen Juve 6100 Zuschauer
1.10.23 BL 2. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 13500 Zuschauer
22.11.23 CL 2. Spieltag gegen FC Barcelona 16100 Zuschauer
21.12.23 CL 4. Spieltag gegen Benfica 10200 Zuschauer
30.1.24 CL 6. Spieltag FC Rosengård 5100 Zuschauer
Bei unseren CL-Gruppenspielen hatten wir einen Schnitt von knapp 10500 Zuschauern, nimmt man das Spiel gegen Juve mit rein sind wir bei 9375 Zuschauern.
Bei den Bundesligaspielen im Waldstadion sind wir saisonübergreifend bei knapp 18200 Zuschauern, ein guter Wert, wobei auch da die Tendenz aber eher abnehmend war.
Bei allem Vorantreiben und Professionalisierung halte ich allerdings das natürliche langsame Wachsen der Strukturen für elementar. Dazu gibt es ja durchaus unterschiedliche Ansichten, aber obwohl ich sehr wohl den Wunsch nach Spielen in großen Stadien vor großem Publikum nachvollziehen kann, so wie das einige mit der Brechstange auf allen Ebenen umsetzen wollen, halte ich nicht für zielführend. Klar kann man auch mal bei einem gehypten Event 20000-25000 Zuschauer ins Stadion bekommen, aber der generelle Zuschauerschnitt wird deshalb nicht von jetzt auf gleich in den fünfstelligen Bereich springen.
Aber entscheidend ist, dass der Zuschauerschnitt insgesamt wächst, dass der Frauenfußball weiter ins Bewusstsein gerückt ist und sichtbarer geworden ist. Darauf lässt sich aufbauen, die Entwicklung nimmt Fahrt auf und jetzt ist es wichtig eine fundierte Basis zu schaffen, um zukünftig eine gute und erfolgreiche Rolle zu spielen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es auch für die Spielerinnen ein Erlebnis ist, im gut gefüllten Waldstadion zu spielen, dass es aber sonderlich motivierend ist, immer im großen, aber leeren Stadion zu spielen, glaube ich beim besten Willen nicht. Ich habe das live erlebt beim Auswärtsspiel unserer Frauen in Nürnberg, die Cluberinnen spielen seit dem Aufstieg immer im Max-Morlock-Stadion. Das große leere Rund während des Spiels empfand ich ehrlich gesagt ziemlich befremdlich. Ähnlich geht’s mir, wenn ich Spiele des SC Freiburg, der SGS Essen oder des MSV Duisburg im Fernsehen sehe, die auch alle generell im großen Stadion vor nahezu leeren Rängen spielen.
Natürlich ist das eine besondere Atmosphäre, wenn das große Stadion einigermaßen voll ist und Stimmung gemacht wird, das pusht das Team sicher nochmal ordentlich. Es steht und fällt aber halt mit der Masse. Wenn sich nur ein paar tausend Zuschauer im großen Rund verlieren, wären die im picke packe vollen Stadion am Brentanobad natürlich besser aufgehoben und es wäre eher ein Hexenkessel, der pusht.
Der Rekordbesuch im Stadion am Brentanobad, den ich bisher selbst erlebte, war am letzten Spieltag der Saison 2021/22. Mit einem Sieg gegen Werder Bremen wurde vor 4520 Besuchern im Fernduell die TSG Hoffenheim noch überholt und mit Platz 3 die Teilnahme an der CL-Quali klargemacht. Stimmung und Flair waren hervorragend, aber wenn ich mir vorstelle, diese Anzahl hätte sich im großen Rund des Waldstadions verloren, ich glaube kaum, dass dies ein ähnlich tolles Erlebnis gewesen wäre.
Beim Punkt der „Fußballkultur“ sehe ich tatsächlich auch Unterschiede. Das Ambiente, eben das Familiäre, das (zumeist) freundliche Miteinander und der Rest von Ehrlichkeit, genau das ist es, was mich dann auch nach meinem ersten Besuch im Stadion am Brentanobad komplett überzeugt hat und warum ich seitdem mir jedes Heimspiel ansehe, wenn es mir vom Dienstplan her möglich ist (und wenn es nicht möglich ist, tausche ich so, dass es möglich wird) .
Dass bei den Spielen im Waldstadion allerdings sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind, habe ich so nicht wahrgenommen. Mehrere Einzelfälle dieser Art gibt es selbstredend aufgrund der höheren Anzahl von Zuschauern, aber ich sehe das unabhängig vom Stadion.
Beim letzten Absatz im Flyer unter dem Punkt "Fußballkultur" hatte ich ein paar Fragezeichen auf der Stirn. Man will die Menge an Leuten nicht reglementieren, weil es aufgrund des unnatürlichen Wachstums der Zahlen nicht möglich ist? Also generell würde man aber gerne? Wie auch immer, das ist in meinen Augen zumindest unglücklich formuliert.
Beim letzten Abschnitt "Probleme und Lösungen für die Zukunft" sind wir bei einem wunden Punkt angekommen. Die Infrastruktur im Stadion am Brentanobad ist gewiss nicht mehr zeitgemäß. Umkleideräume etc. kann ich nicht beurteilen, aber ich kann mir leibhaftig vorstellen, dass der Vergleich zu denen im Waldstadion ein Unterschied wie Tag und Nacht ist.
Auch die Verpflegungssituation dort ist ziemlich unbefriedigend. Es ist kaum möglich (zumindest auf der Haupttribüne) sich während der Halbzeitpause etwas zu trinken zu holen ohne Angst haben zu müssen, die Hälfte der 2. Halbzeit zu verpassen. Wobei ich aber auch glaube, dass eine bessere Organisation hier schon viel helfen würde.
Egal wie, glaube ich, wird das Thema Infrastruktur der größte Knackpunkt sein. Inwiefern eine Sanierung bzw. ein Umbau am Stadion möglich ist oder ein etwaiger Umzug ins Stadion am Bornheimer Hang weiß ich nicht, das sind aber sicher Punkte, die es lohnen mal zu diskutieren.
Die Zukunft mit der Entwicklung im Frauenfußball wird zwangsläufig Veränderungen mit sich bringen. Von mir aus darf die Angleichung an den (Profi-)Fußball der Herren gerne noch auf sich warten lassen, auch wenn ich sicher bin, dass sich das mit zunehmender Professionalisierung wohl nicht verhindern lassen wird.
Den Abschlusssatz im Flyer der Nutriabande „Die Professionalisierung unserer Liga ist im kapitalistischen System untrennbar mit der Überkommerzialisierung verknüpft, worunter unsere wunderbare Fankultur leiden muss.“ ist dann allerdings ein bisschen arg drüber in der Formulierung.
das kann ich allem zu 100% zustimmen (leider fehlt hier ein gefällt mir Button)
das habe ich mich auch gefragt, vor allem von 20-30 Fans, die zwar überall mit hinfahren, wie ich mal irgendwo gelesen hatte, aber dann doch sicherlich nicht ausschlaggebend sind. Ich kann mir vorstellen, dass Siggi Dietrich diesen Schritt auch mit angestoßen hat, damit sein Lebenswerk nicht unter geht.
Dieses Konzept ist wird bei vielen Fans dort auch nicht positiv gesehen, da denke ich aber auch einen richtigen Weg wird es da niemals geben. Ab nächster Saison laufen die Frauen von Schott Mainz auch in den Farben von Mainz 05 aufs Feld.
Das Spiel gegen die Münchnerinnen war an einem Freitag abend und da wurden viele kostengünstige Tickets an Vereine abgegeben, die da - was ich gesehen hatte - zahlreich mit ihren Jugendmannschaften, die Chance ergriffen haben, mal ein Spiel im großen Stadion sehen zu können.
Wir hatten bei dem CL-Turnier auch so ein paar Knallköpfe hinter uns sitzen, die meinten die gegnerischen Frauen entsprechend titulieren zu müssen. Dann gab es aber ein paar Ansagen von Familienvätern und das Thema hatte ich - zumindest an dem Tag erledigt.
die wurden, wie das ganze Stadion vor paar Jahren mal saniert, sind aber trotzdem sicherlich kein Vergleich zu der Infrastruktur im Waldstadion.
Was man am Stadion am Brentanobad auch bedenken sollte - wenn man längerfristig mit mehr Zuschauern plant, ist definitiv die Lage und die Parkplatzsituation, vor allem wenn bei schönem - wärmeren Wetter noch die Besucher des Brentanobads hinzu kommen.
mmammu schrieb:
Ein erstes „na ja“ hat mir dann der Satz „2020 wurde unser Verein dann, ohne nach der Meinung der Fans zu fragen, mit der SGE fusioniert“ entlockt. Man hat da ja wohl nicht ernsthaft eine Fanbefragung erwartet, von der man dann diese weitreichende Entscheidung abhängig macht?
das habe ich mich auch gefragt, vor allem von 20-30 Fans, die zwar überall mit hinfahren, wie ich mal irgendwo gelesen hatte, aber dann doch sicherlich nicht ausschlaggebend sind. Ich kann mir vorstellen, dass Siggi Dietrich diesen Schritt auch mit angestoßen hat, damit sein Lebenswerk nicht unter geht.
mmammu schrieb:
andere gründen eine neue Abteilung, fangen in der unteren Klasse an, aber können aufgrund des finanziellen Backgrounds ohne Probleme so viel investieren, dass die Aufstiege nur reine Formsache sind, z.B. der BVB oder S04.
Dieses Konzept ist wird bei vielen Fans dort auch nicht positiv gesehen, da denke ich aber auch einen richtigen Weg wird es da niemals geben. Ab nächster Saison laufen die Frauen von Schott Mainz auch in den Farben von Mainz 05 aufs Feld.
mmammu schrieb:
Saison 2022/23:
16.9.22 BL 1. Spieltag gegen Bayern München 23200 Zuschauer
14.5.23 BL 20. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 17800 Zuschauer
Saison 2023/24:
9.9.23 CL Qualiturnier Finale gegen Juve 6100 Zuschauer
1.10.23 BL 2. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 13500 Zuschauer
22.11.23 CL 2. Spieltag gegen FC Barcelona 16100 Zuschauer
21.12.23 CL 4. Spieltag gegen Benfica 10200 Zuschauer
30.1.24 CL 6. Spieltag FC Rosengård 5100 Zuschauer
Das Spiel gegen die Münchnerinnen war an einem Freitag abend und da wurden viele kostengünstige Tickets an Vereine abgegeben, die da - was ich gesehen hatte - zahlreich mit ihren Jugendmannschaften, die Chance ergriffen haben, mal ein Spiel im großen Stadion sehen zu können.
mmammu schrieb:
Dass bei den Spielen im Waldstadion allerdings sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind, habe ich so nicht wahrgenommen. Mehrere Einzelfälle dieser Art gibt es selbstredend aufgrund der höheren Anzahl von Zuschauern, aber ich sehe das unabhängig vom Stadion.
Wir hatten bei dem CL-Turnier auch so ein paar Knallköpfe hinter uns sitzen, die meinten die gegnerischen Frauen entsprechend titulieren zu müssen. Dann gab es aber ein paar Ansagen von Familienvätern und das Thema hatte ich - zumindest an dem Tag erledigt.
mmammu schrieb:
Umkleideräume etc. kann ich nicht beurteilen,
die wurden, wie das ganze Stadion vor paar Jahren mal saniert, sind aber trotzdem sicherlich kein Vergleich zu der Infrastruktur im Waldstadion.
Was man am Stadion am Brentanobad auch bedenken sollte - wenn man längerfristig mit mehr Zuschauern plant, ist definitiv die Lage und die Parkplatzsituation, vor allem wenn bei schönem - wärmeren Wetter noch die Besucher des Brentanobads hinzu kommen.
mmammu schrieb:
Den Abschlusssatz im Flyer der Nutriabande „Die Professionalisierung unserer Liga ist im kapitalistischen System untrennbar mit der Überkommerzialisierung verknüpft, worunter unsere wunderbare Fankultur leiden muss.“ ist dann allerdings ein bisschen arg drüber in der Formulierung.
Das meinte ich mit polemisch.
Danke fürs Reinkopieren und zur Diskussion stellen, mmammu.
Ich habe gestern auf der Haupttribüne keinen Flyer bekommen. Lese es mir heute abend nochmal in Ruhe durch. Beim ersten Drüberfliegen erscheint es mir an manchen Stellen vielleicht etwas polemisch.
Aber nur um das jetzt schonmal klarzustellen: Ich bin auch ein großer Fan des "Brentano"! Eine einzigartige Atmosphäre dort. Aber ich denke, zu sehr großen und wichtigen Anlässen (Europa) kann man bzw. frau auch mal ins Waldstadion ausweichen.
Ich habe gestern auf der Haupttribüne keinen Flyer bekommen. Lese es mir heute abend nochmal in Ruhe durch. Beim ersten Drüberfliegen erscheint es mir an manchen Stellen vielleicht etwas polemisch.
Aber nur um das jetzt schonmal klarzustellen: Ich bin auch ein großer Fan des "Brentano"! Eine einzigartige Atmosphäre dort. Aber ich denke, zu sehr großen und wichtigen Anlässen (Europa) kann man bzw. frau auch mal ins Waldstadion ausweichen.
Fantastisch schrieb:
Danke fürs Reinkopieren und zur Diskussion stellen, mmammu.
Gerne, wir hatten ja gestern schon kurz drüber gesprochen und ich habe angekündigt das hier einzustellen. Da wollte ich auch micht zu lange mit warten und natürlich werde ich auch noch meine Gedanken dazu kundtun, bin allerdings wegen einer Krankheitswelle auf der Wache gerade mit mehreren 12-Stunden Diensten am Stück geplant und muss schauen, wie ich dazu komme. So zwischen Tür und Angel möchte ich das dann auch nicht machen.
@Salecha: Vielen Dank für deine Ausführungen dazu. Und alles gut, da versteht man nichts als Bashing!
Ich habe den Titel dieses Threads recht weitläufig gefasst, um hier eventuell die Themen zu diskutieren, die die Ausrichtung und Entwicklung des Frauenfußballs bei der Eintracht und auch generell betreffen.
Bisher aufkommende Diskussionen (auch wenn sie eher spärlich waren) wurden zumeist in den einzelnen Spieltagsthreads geführt, in denen sie entstanden sind, sind dann aber schnell im Sande verlaufen bzw waren schwer dann später wieder "auffindbar". Ich denke, einen Versuch ist es wert, diese Dinge hier etwas zu sammeln.
Beginnen möchte ich anlässlich des gestrigen Protests der Fangruppe bei den Frauen gegen den zunehmenden Umzug von Spielen ins Waldstadion.
Wie schon im Spieltagsthread geschrieben wurde zu Spielbeginn von der Fangruppe "Nutriabande" ein Banner gezeigt, dass folgende Aufschrift trug:
"Wer nur auf Zahlen achtet, kann mit uns nicht zu rechnen!"
Parallel dazu wurde (zumindest auf der Stehplatztribüne) von ihnen ein Flyer verteilt, der nähere Gründe für die Protestaktion anführte. Da hier keine Bilder eingefügt werden können kopiere ich den Text des Flugblattes einfach mal hier rein:
Zitat Flyer der Fangruppe Nutriabande:
Warum wir Spiele der Frauen im Waldstadion ablehnen
Unsere Hintergründe
Die Nutria Bande gründete sich 2018 als Fangruppe des 1. FFC Frankfurt. Unsere Heimspiele fanden immer im Stadion am Brentanobad in Rödelheim statt. Obwohl viele von uns schon damals Fans der Eintracht waren und bis heute Dauerkarten in der Nordwestkurve besitzen, schätzten wir die Atmosphäre und Kultur am Brentanobad sehr, die sich von der beim Männerfußball stark unterscheidet.
2020 wurde unser Verein dann, ohne nach der Meinung der Fans zu fragen, mit der SGE fusioniert. Die Nutriabande traf damals die Entscheidung, das Team trotz des „Vereinswechsels“ weiter zu supporten. Seitdem unterstützen wir das Frauenteam der SGE bei jedem Spiel, zuhause und auswärts, in ganz Deutschland und Europa. Dabei tragen wir die Farben unseres FFC weiter und mischen sie mit dem rot, schwarz, weiß, der Eintracht.
Die „Highlightspiele“
Die Eintracht entscheidet sich seit letzter Saison dazu, regelmäßig Spiele im Waldstadion stattfinden zu lassen und erhofft sich damit einen Zuwachs der SGE-Fans, die sich auch mal ab und zu Spiele der Frauen anschauen wollen. Man freut sich über Zuschauerrekorde wie gegen Bayern und Barcelona, aber was bringt das wirklich?
Das Stadion am Brentanobad hat eine Kapazität von 5.560, aber meistens kommen etwas 2000. Ausverkauft war es in den letzten Jahren nie! Auch die Highlightspiele haben daran nichts geändert und werden das auch in Zukunft nicht. Wir halten nichts davon, Rekorden hinterherzujagen und finden organisches Wachstum viel wichtiger.
Das Stadion ist für eine ordentliche Stimmung in unserer Liga viel zu groß:
Wenn 3.000 Leute zum Brentanobad kommen, ist es ein Hexenkessel. Wenn 6.000 Leute ins Waldstadion kommen, ist es ein gefühltes Geisterspiel. Warum nicht einfach erstmal versuchen, das Stadion am Brentanobad vollzumachen? Bei den internationalen Spielen im Waldstadion kamen durchschnittlich nur 10.000 Menschen, dementsprechend war auch die Stimmung. Ein CL-Spiel im ausverkauften Brenti würde sehr viel mehr Spaß machen.
Der Eintracht-Vorstand möchte natürlich möglichst viele zahlende Kund*innen und kümmert sich nicht um Stimmung oder Fußballkultur.
Die unterschiedliche Fußballkultur
Wie gesagt, stehen einige von uns auch regelmäßig bei Spielen der Eintracht-Männer in der NWK und fahren auswärts mit. Wir haben viel Respekt vor der Kurve.
Aber in unserer Liga ist eine völlig andere Stimmung. Unsere Fußballkultur ist geprägt von Unterstützung statt Auspfeifen, Respekt statt Beleidigung, Gelassenheit statt Gewalt. In diese Art von Fußball haben wir uns vor vielen Jahren verliebt. Und wir merken, wie sie uns durch das Streben nach Rekorden von der Vereinsführung
weggenommen wird.
Unsere Erfahrungen zeigen: Mit diesen Spielen im Waldstadion bringt man nicht
unsere Kultur ins Waldstadion, sondern die Männerkultur zu unseren Spielen.
Sexistische Beleidigungen gegen Spielerinnen sind bei diesen Spielen
absurderweise normal. Wir wollen dieses Verhalten nicht bei unseren Spielen und
stellen uns klar dagegen.
Als einzelne Gruppe können und wollen wir die Menge an Leuten aber nicht
reglementieren. Das unnatürliche Wachstum der Zuschauer*innenzahlen macht das
einfach unmöglich.
Probleme und Lösungen für die Zukunft?
Zugegeben, in der fortgeschrittenen Professionalisierung der Liga ist die Infrastruktur
unseres Stadions am Brentanobad nicht mehr zeitgemäß. Vor allem den
Spielerinnen wünschen wir eine Verbesserung von Ausrüstung, Umkleiden und
Lagerräumen.
In die Überlegungen des Vorstands haben wir leider wenig Einblick. Möglichkeiten
wie der Ausbau der Infrastruktur am Brentanobad, Bau eines eigenen kleinen
Stadions, ein Umzug zum Bornheimer Hang, oder andere Stadien stehen im Raum,
scheinen aber (momentan) alle zu scheitern.
Wir wünschen uns einen Ausbau der Infrastruktur am Stadion am Brentanobad, um
den Spielbetrieb dort auch langfristig attraktiv zu machen.
Uns ist klar, dass wir keinen echten Einfluss auf die Entscheidungen des Vorstands
haben. Die Professionalisierung unserer Liga ist im kapitalistischen System
untrennbar mit der Überkommerzialisierung verknüpft, worunter unsere wunderbare
Fankultur leiden muss.
GEGEN DEN MODERNEN FUSSBALL. NUTRIABANDE 2024
Zitatende
Bisher aufkommende Diskussionen (auch wenn sie eher spärlich waren) wurden zumeist in den einzelnen Spieltagsthreads geführt, in denen sie entstanden sind, sind dann aber schnell im Sande verlaufen bzw waren schwer dann später wieder "auffindbar". Ich denke, einen Versuch ist es wert, diese Dinge hier etwas zu sammeln.
Beginnen möchte ich anlässlich des gestrigen Protests der Fangruppe bei den Frauen gegen den zunehmenden Umzug von Spielen ins Waldstadion.
Wie schon im Spieltagsthread geschrieben wurde zu Spielbeginn von der Fangruppe "Nutriabande" ein Banner gezeigt, dass folgende Aufschrift trug:
"Wer nur auf Zahlen achtet, kann mit uns nicht zu rechnen!"
Parallel dazu wurde (zumindest auf der Stehplatztribüne) von ihnen ein Flyer verteilt, der nähere Gründe für die Protestaktion anführte. Da hier keine Bilder eingefügt werden können kopiere ich den Text des Flugblattes einfach mal hier rein:
Zitat Flyer der Fangruppe Nutriabande:
Warum wir Spiele der Frauen im Waldstadion ablehnen
Unsere Hintergründe
Die Nutria Bande gründete sich 2018 als Fangruppe des 1. FFC Frankfurt. Unsere Heimspiele fanden immer im Stadion am Brentanobad in Rödelheim statt. Obwohl viele von uns schon damals Fans der Eintracht waren und bis heute Dauerkarten in der Nordwestkurve besitzen, schätzten wir die Atmosphäre und Kultur am Brentanobad sehr, die sich von der beim Männerfußball stark unterscheidet.
2020 wurde unser Verein dann, ohne nach der Meinung der Fans zu fragen, mit der SGE fusioniert. Die Nutriabande traf damals die Entscheidung, das Team trotz des „Vereinswechsels“ weiter zu supporten. Seitdem unterstützen wir das Frauenteam der SGE bei jedem Spiel, zuhause und auswärts, in ganz Deutschland und Europa. Dabei tragen wir die Farben unseres FFC weiter und mischen sie mit dem rot, schwarz, weiß, der Eintracht.
Die „Highlightspiele“
Die Eintracht entscheidet sich seit letzter Saison dazu, regelmäßig Spiele im Waldstadion stattfinden zu lassen und erhofft sich damit einen Zuwachs der SGE-Fans, die sich auch mal ab und zu Spiele der Frauen anschauen wollen. Man freut sich über Zuschauerrekorde wie gegen Bayern und Barcelona, aber was bringt das wirklich?
Das Stadion am Brentanobad hat eine Kapazität von 5.560, aber meistens kommen etwas 2000. Ausverkauft war es in den letzten Jahren nie! Auch die Highlightspiele haben daran nichts geändert und werden das auch in Zukunft nicht. Wir halten nichts davon, Rekorden hinterherzujagen und finden organisches Wachstum viel wichtiger.
Das Stadion ist für eine ordentliche Stimmung in unserer Liga viel zu groß:
Wenn 3.000 Leute zum Brentanobad kommen, ist es ein Hexenkessel. Wenn 6.000 Leute ins Waldstadion kommen, ist es ein gefühltes Geisterspiel. Warum nicht einfach erstmal versuchen, das Stadion am Brentanobad vollzumachen? Bei den internationalen Spielen im Waldstadion kamen durchschnittlich nur 10.000 Menschen, dementsprechend war auch die Stimmung. Ein CL-Spiel im ausverkauften Brenti würde sehr viel mehr Spaß machen.
Der Eintracht-Vorstand möchte natürlich möglichst viele zahlende Kund*innen und kümmert sich nicht um Stimmung oder Fußballkultur.
Die unterschiedliche Fußballkultur
Wie gesagt, stehen einige von uns auch regelmäßig bei Spielen der Eintracht-Männer in der NWK und fahren auswärts mit. Wir haben viel Respekt vor der Kurve.
Aber in unserer Liga ist eine völlig andere Stimmung. Unsere Fußballkultur ist geprägt von Unterstützung statt Auspfeifen, Respekt statt Beleidigung, Gelassenheit statt Gewalt. In diese Art von Fußball haben wir uns vor vielen Jahren verliebt. Und wir merken, wie sie uns durch das Streben nach Rekorden von der Vereinsführung
weggenommen wird.
Unsere Erfahrungen zeigen: Mit diesen Spielen im Waldstadion bringt man nicht
unsere Kultur ins Waldstadion, sondern die Männerkultur zu unseren Spielen.
Sexistische Beleidigungen gegen Spielerinnen sind bei diesen Spielen
absurderweise normal. Wir wollen dieses Verhalten nicht bei unseren Spielen und
stellen uns klar dagegen.
Als einzelne Gruppe können und wollen wir die Menge an Leuten aber nicht
reglementieren. Das unnatürliche Wachstum der Zuschauer*innenzahlen macht das
einfach unmöglich.
Probleme und Lösungen für die Zukunft?
Zugegeben, in der fortgeschrittenen Professionalisierung der Liga ist die Infrastruktur
unseres Stadions am Brentanobad nicht mehr zeitgemäß. Vor allem den
Spielerinnen wünschen wir eine Verbesserung von Ausrüstung, Umkleiden und
Lagerräumen.
In die Überlegungen des Vorstands haben wir leider wenig Einblick. Möglichkeiten
wie der Ausbau der Infrastruktur am Brentanobad, Bau eines eigenen kleinen
Stadions, ein Umzug zum Bornheimer Hang, oder andere Stadien stehen im Raum,
scheinen aber (momentan) alle zu scheitern.
Wir wünschen uns einen Ausbau der Infrastruktur am Stadion am Brentanobad, um
den Spielbetrieb dort auch langfristig attraktiv zu machen.
Uns ist klar, dass wir keinen echten Einfluss auf die Entscheidungen des Vorstands
haben. Die Professionalisierung unserer Liga ist im kapitalistischen System
untrennbar mit der Überkommerzialisierung verknüpft, worunter unsere wunderbare
Fankultur leiden muss.
GEGEN DEN MODERNEN FUSSBALL. NUTRIABANDE 2024
Zitatende
Danke fürs Reinkopieren und zur Diskussion stellen, mmammu.
Ich habe gestern auf der Haupttribüne keinen Flyer bekommen. Lese es mir heute abend nochmal in Ruhe durch. Beim ersten Drüberfliegen erscheint es mir an manchen Stellen vielleicht etwas polemisch.
Aber nur um das jetzt schonmal klarzustellen: Ich bin auch ein großer Fan des "Brentano"! Eine einzigartige Atmosphäre dort. Aber ich denke, zu sehr großen und wichtigen Anlässen (Europa) kann man bzw. frau auch mal ins Waldstadion ausweichen.
Ich habe gestern auf der Haupttribüne keinen Flyer bekommen. Lese es mir heute abend nochmal in Ruhe durch. Beim ersten Drüberfliegen erscheint es mir an manchen Stellen vielleicht etwas polemisch.
Aber nur um das jetzt schonmal klarzustellen: Ich bin auch ein großer Fan des "Brentano"! Eine einzigartige Atmosphäre dort. Aber ich denke, zu sehr großen und wichtigen Anlässen (Europa) kann man bzw. frau auch mal ins Waldstadion ausweichen.
Dass die Spiele von unseren Frauen nicht auf Eintracht TV zu sehen sind finde ich auch sehr schade. Zu den Gründen kann ich dir leider nix sagen.
Im Free-TV ist jeden Spieltag das Montag-Abend Spiel auf Sport1 und, wie du schon sagst, mal vereinzelt ein Spiel in den ÖR zu sehen.
Wenn du alle Spiele mitverfolgen willst, geht das derzeit tatsächlich wohl nur mit einem Abo bei Magenta Sport oder bei DAZN.
Die Kosten hierfür derzeit:
Magenta Sport
Monatliche Kosten für Telekom Kunden 7,95€ im Jahresabo und 12,95€ im Monatsabo.
Ohne Telekom Vertrag kostet das Jahresabo 12,95€ und das Jahresabo 12,95€.
DAZN
Für die Spiele der Frauen Bundesliga ist ein DAZN World Abo ausreichend. Dies kostet monatlich 6,99€ im Jahresabo und 9,99€ im Jahresabo.
Im Free-TV ist jeden Spieltag das Montag-Abend Spiel auf Sport1 und, wie du schon sagst, mal vereinzelt ein Spiel in den ÖR zu sehen.
Wenn du alle Spiele mitverfolgen willst, geht das derzeit tatsächlich wohl nur mit einem Abo bei Magenta Sport oder bei DAZN.
Die Kosten hierfür derzeit:
Magenta Sport
Monatliche Kosten für Telekom Kunden 7,95€ im Jahresabo und 12,95€ im Monatsabo.
Ohne Telekom Vertrag kostet das Jahresabo 12,95€ und das Jahresabo 12,95€.
DAZN
Für die Spiele der Frauen Bundesliga ist ein DAZN World Abo ausreichend. Dies kostet monatlich 6,99€ im Jahresabo und 9,99€ im Jahresabo.
mmammu schrieb:
Die Kosten hierfür derzeit:
Magenta Sport
Monatliche Kosten für Telekom Kunden 7,95€ im Jahresabo und 12,95€ im Monatsabo.
Ohne Telekom Vertrag kostet das Jahresabo 12,95€ und das Monatsabo 19,95€.
DAZN
Für die Spiele der Frauen Bundesliga ist ein DAZN World Abo ausreichend. Dies kostet monatlich 6,99€ im Jahresabo und 9,99€ im Jahresabo.
So muss es heißen.
Ich bin jetzt wieder daheim und wie gewohnt hier meine Eindrücke, wie immer ganz subjektiv und nur rein aus den Eindrücken aus dem Stadion, wohlwissend, dass sich manches nochmal relativiert, wenn ich mir in den Tagen danach nochmal das Spiel im Re-Live anschaue.
Das war heute eine zähe Nummer und ein hartes Stück Arbeit für unsere Adlerträgerinnen, aber am Ende bleiben die drei Punkte zum Glück bei uns.
Zum einen lag das daran, dass die SGS Essen um einiges stärker war als die letzten Teams, die sich am Brentanobad vorgestellt haben und zum anderen hatten unsere Frauen heute einige Schwächen im Spiel, insbesondere gab es ungewöhnlich viele Ballverluste im Zweikampf. Und sicher besteht da natürlich auch ein kausaler Zusammenhang, denn bekanntlich spielt man ja immer nur so gut, wie es der Gegner zulässt.
Die Essenerinnen hatten über die gesamte Spielzeit immer wieder Zug in die Spitze und haben gezeigt, dass sie durchaus nicht nur darauf bedacht waren, den Bus vorm eigenen Tor zu parken.
Im Großen und Ganzen stand unsere Abwehr aber sicher, so dass die Essenerinnen zu keinen nennenswerten Torchancen kamen. Aufgrund der krankheitsbedingten Ausfälle von Sophia Kleinherne und auch Virginia Kirchberger kam heute Jella Veit zu ihrem ersten Einsatz über 90 Minuten. Nach ein paar Wacklern zu Beginn mit einigen Ballverlusten bzw ungenauen Zuspielen hat sie sich stabilisiert und insgesamt ein solides Bundesligadebüt in der Abwehrkette gezeigt. Glückwunsch an dieser Stelle dazu.
Ebenso fehlte heute krankheitsbedingt Nicole Anyomi, die durch Shekiera Martinez ersetzt wurde, die allerdings bis zu ihrer Auswechslung blass blieb, sich selten mal im 1:1 durchsetzen konnte und auch generell kaum Akzente setzen konnte.
Gewohnt fleißig auf der rechten Seite Pia Sophie Wolter, allerdings auch mit nicht ganz so viel Durchschlagskraft sowie mehr Ballverlusten als gewohnt.
Auf der linken Seite hat mir Verena Hanshaw heute besser gefallen. Leider kamen zwar viele ihrer Flanken nicht zu einer Mitspielerin, aber insgesamt hat sie unsere linke Seite ducht gemacht und war immer mit schnellen Umschaltspiel Druck nach vorne aufzubauen.
Ein Rätsel diese Saison bleibt für mich aber leider Lara Prašnikar. Sie kommt einfach nicht richtig an in dieser Saison und bleibt weit hinter ihrer Leistung im vergangenen Jahr zurück. In vielen Szenen heute konnte sie Bälle nicht festmachen, sie traut sich auch nichts mehr zu, spielt lieber nochmal quer, anstatt selbst den Weg zum Tor zu suchen, irgendwie wirkt sie auf mich ziemlich verunsichert und ohne Vertrauen in ihre Stärken.
Abschließend für mich die Spielerin des Spiels einmal mehr Lisanne Gräwe. Auch heute hat sie wieder viele Bälle erkämpft, festgemacht und in aller Regel auch an die Frau gebracht. Gefühlt war sie die Spielerin mit der nit Abstand besten Zweikampfquote! Es macht mir echt wahnsinnig Spaß sie spielen zu sehen.
Unabhängig vom Spiel gibt es noch zu berichten, dass es eine kleine Protestaktion aus dem Fanblock gab gegen die Verlegung einiger Spiele ins Waldstadion. Zu Spielbeginn wurde ein Transparent entrollt, auf dem war zu lesen
"Wer nur auf Zahlen achtet, kann mit uns nicht zu rechnen!"
Dazu wurden Flugblätter auf der Stehtribüne verteilt, die den Standpunkt näher begründen. Auf den Inhalt werde ich aber morgen in einem anderen Post nochmal eingehen.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass nach dem heutigen Spieltag der Blick auf die Tabelle sehr gut aussieht. Sechs Punkte Vorsprung auf Platz 4 sind schon ein gewisses Polster, dazu sind es im Moment nur noch drei auf die Wölfinnen und wer weiß, vielleicht straucheln ja sogar morgen die Bayern auch noch.
Somit lässt es sich ganz entspannt nächsten Sonntag nach Wolfsburg fahren, vielleicht gelingt es unseren Frauen ja, ähnlich wie in München, auch von dort was Zählbares mitzubringen.
Aber zuvor steht am Donnerstag ja noch das DFB-Pokal Achtelfinale gegen den SC Freiburg an. Auch da hoffe ich natürlich auf einen Sieg, auf dass unsere Frauen weiter auf zwei Hochzeiten tanzen können!
Das war heute eine zähe Nummer und ein hartes Stück Arbeit für unsere Adlerträgerinnen, aber am Ende bleiben die drei Punkte zum Glück bei uns.
Zum einen lag das daran, dass die SGS Essen um einiges stärker war als die letzten Teams, die sich am Brentanobad vorgestellt haben und zum anderen hatten unsere Frauen heute einige Schwächen im Spiel, insbesondere gab es ungewöhnlich viele Ballverluste im Zweikampf. Und sicher besteht da natürlich auch ein kausaler Zusammenhang, denn bekanntlich spielt man ja immer nur so gut, wie es der Gegner zulässt.
Die Essenerinnen hatten über die gesamte Spielzeit immer wieder Zug in die Spitze und haben gezeigt, dass sie durchaus nicht nur darauf bedacht waren, den Bus vorm eigenen Tor zu parken.
Im Großen und Ganzen stand unsere Abwehr aber sicher, so dass die Essenerinnen zu keinen nennenswerten Torchancen kamen. Aufgrund der krankheitsbedingten Ausfälle von Sophia Kleinherne und auch Virginia Kirchberger kam heute Jella Veit zu ihrem ersten Einsatz über 90 Minuten. Nach ein paar Wacklern zu Beginn mit einigen Ballverlusten bzw ungenauen Zuspielen hat sie sich stabilisiert und insgesamt ein solides Bundesligadebüt in der Abwehrkette gezeigt. Glückwunsch an dieser Stelle dazu.
Ebenso fehlte heute krankheitsbedingt Nicole Anyomi, die durch Shekiera Martinez ersetzt wurde, die allerdings bis zu ihrer Auswechslung blass blieb, sich selten mal im 1:1 durchsetzen konnte und auch generell kaum Akzente setzen konnte.
Gewohnt fleißig auf der rechten Seite Pia Sophie Wolter, allerdings auch mit nicht ganz so viel Durchschlagskraft sowie mehr Ballverlusten als gewohnt.
Auf der linken Seite hat mir Verena Hanshaw heute besser gefallen. Leider kamen zwar viele ihrer Flanken nicht zu einer Mitspielerin, aber insgesamt hat sie unsere linke Seite ducht gemacht und war immer mit schnellen Umschaltspiel Druck nach vorne aufzubauen.
Ein Rätsel diese Saison bleibt für mich aber leider Lara Prašnikar. Sie kommt einfach nicht richtig an in dieser Saison und bleibt weit hinter ihrer Leistung im vergangenen Jahr zurück. In vielen Szenen heute konnte sie Bälle nicht festmachen, sie traut sich auch nichts mehr zu, spielt lieber nochmal quer, anstatt selbst den Weg zum Tor zu suchen, irgendwie wirkt sie auf mich ziemlich verunsichert und ohne Vertrauen in ihre Stärken.
Abschließend für mich die Spielerin des Spiels einmal mehr Lisanne Gräwe. Auch heute hat sie wieder viele Bälle erkämpft, festgemacht und in aller Regel auch an die Frau gebracht. Gefühlt war sie die Spielerin mit der nit Abstand besten Zweikampfquote! Es macht mir echt wahnsinnig Spaß sie spielen zu sehen.
Unabhängig vom Spiel gibt es noch zu berichten, dass es eine kleine Protestaktion aus dem Fanblock gab gegen die Verlegung einiger Spiele ins Waldstadion. Zu Spielbeginn wurde ein Transparent entrollt, auf dem war zu lesen
"Wer nur auf Zahlen achtet, kann mit uns nicht zu rechnen!"
Dazu wurden Flugblätter auf der Stehtribüne verteilt, die den Standpunkt näher begründen. Auf den Inhalt werde ich aber morgen in einem anderen Post nochmal eingehen.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass nach dem heutigen Spieltag der Blick auf die Tabelle sehr gut aussieht. Sechs Punkte Vorsprung auf Platz 4 sind schon ein gewisses Polster, dazu sind es im Moment nur noch drei auf die Wölfinnen und wer weiß, vielleicht straucheln ja sogar morgen die Bayern auch noch.
Somit lässt es sich ganz entspannt nächsten Sonntag nach Wolfsburg fahren, vielleicht gelingt es unseren Frauen ja, ähnlich wie in München, auch von dort was Zählbares mitzubringen.
Aber zuvor steht am Donnerstag ja noch das DFB-Pokal Achtelfinale gegen den SC Freiburg an. Auch da hoffe ich natürlich auf einen Sieg, auf dass unsere Frauen weiter auf zwei Hochzeiten tanzen können!
mmammu schrieb:
Unabhängig vom Spiel gibt es noch zu berichten, dass es eine kleine Protestaktion aus dem Fanblock gab gegen die Verlegung einiger Spiele ins Waldstadion. Zu Spielbeginn wurde ein Transparent entrollt, auf dem war zu lesen
"Wer nur auf Zahlen achtet, kann mit uns nicht zu rechnen!"
ok, somit ist das "Geheimnis" gelüftet, dass am Mittwoch von denen niemand - erkenntlich - im Stadion war.
Ich kenne jetzt das Flugblatt nicht, kann auch eventuelle Bedenken bzgl. des spärlich besuchten Waldstadions verstehen, aber ist es für die Mädels nicht auch eine Belohnung und Honorierung ihrer Leistungen im großen Stadion spielen zu dürfen?
Es wird sicher nicht einfach heute abend. Ich hoffe, dass z.B. Baba den Essenerinnen auf ähnliche Weise den Zahn zieht wie Hegering am MO mit ihrem Distanzschuss. Und Laura würde ich natürlich auch ein Tor gönnen, nachdem sie sich gestern so viel Zeit für ihre Fans nahm.
Ein Sechs-Punkte-Vorsprung auf Hoffenheim wäre schon ganz komfortabel.
Bis nachher!
Ein Sechs-Punkte-Vorsprung auf Hoffenheim wäre schon ganz komfortabel.
Bis nachher!
Ja, hat mich auch gefreut dass die Leverkusenerin das Ding da mehr oder weniger zufällig reingestolpert hat.
Ich weiß jetzt nicht, ob das Thema schon einmal angesprochen wurde.
Als ich eintracht.tv abonnierte hieß es, es würden alle Spiele Re-Live übertragen. Ich vermisse leider schmerzlich unsere Damen. Aus gesundheitlichen Gründen ist ein Stadionbesuch meinerseits ausgeschlossen, aber mitfiebern würde ich schon gerne ohne die überteuerten Angebote der Streamingdienste nutzen zu müssen.
Was sind die Gründe warum eine Re-Live-Übertragung nicht angeboten wird - keine Lizenz, keine Nachfrage? Ich denke es wäre durchaus ein Mittel mehr Fans an diese tolle Mannschaft heranzuführen, wovon alle nur profitieren würden. Hin und wieder wird ja mal ein Spiel kostenklos auf einer anderen Plattform angeboten, das mir aber definitiv zu wenig. Ich möchte gerne alle Spiele mitverfolgen.
Als ich eintracht.tv abonnierte hieß es, es würden alle Spiele Re-Live übertragen. Ich vermisse leider schmerzlich unsere Damen. Aus gesundheitlichen Gründen ist ein Stadionbesuch meinerseits ausgeschlossen, aber mitfiebern würde ich schon gerne ohne die überteuerten Angebote der Streamingdienste nutzen zu müssen.
Was sind die Gründe warum eine Re-Live-Übertragung nicht angeboten wird - keine Lizenz, keine Nachfrage? Ich denke es wäre durchaus ein Mittel mehr Fans an diese tolle Mannschaft heranzuführen, wovon alle nur profitieren würden. Hin und wieder wird ja mal ein Spiel kostenklos auf einer anderen Plattform angeboten, das mir aber definitiv zu wenig. Ich möchte gerne alle Spiele mitverfolgen.
Dass die Spiele von unseren Frauen nicht auf Eintracht TV zu sehen sind finde ich auch sehr schade. Zu den Gründen kann ich dir leider nix sagen.
Im Free-TV ist jeden Spieltag das Montag-Abend Spiel auf Sport1 und, wie du schon sagst, mal vereinzelt ein Spiel in den ÖR zu sehen.
Wenn du alle Spiele mitverfolgen willst, geht das derzeit tatsächlich wohl nur mit einem Abo bei Magenta Sport oder bei DAZN.
Die Kosten hierfür derzeit:
Magenta Sport
Monatliche Kosten für Telekom Kunden 7,95€ im Jahresabo und 12,95€ im Monatsabo.
Ohne Telekom Vertrag kostet das Jahresabo 12,95€ und das Jahresabo 12,95€.
DAZN
Für die Spiele der Frauen Bundesliga ist ein DAZN World Abo ausreichend. Dies kostet monatlich 6,99€ im Jahresabo und 9,99€ im Jahresabo.
Im Free-TV ist jeden Spieltag das Montag-Abend Spiel auf Sport1 und, wie du schon sagst, mal vereinzelt ein Spiel in den ÖR zu sehen.
Wenn du alle Spiele mitverfolgen willst, geht das derzeit tatsächlich wohl nur mit einem Abo bei Magenta Sport oder bei DAZN.
Die Kosten hierfür derzeit:
Magenta Sport
Monatliche Kosten für Telekom Kunden 7,95€ im Jahresabo und 12,95€ im Monatsabo.
Ohne Telekom Vertrag kostet das Jahresabo 12,95€ und das Jahresabo 12,95€.
DAZN
Für die Spiele der Frauen Bundesliga ist ein DAZN World Abo ausreichend. Dies kostet monatlich 6,99€ im Jahresabo und 9,99€ im Jahresabo.
mmammu schrieb:
Die Kosten hierfür derzeit:
Magenta Sport
Monatliche Kosten für Telekom Kunden 7,95€ im Jahresabo und 12,95€ im Monatsabo.
Ohne Telekom Vertrag kostet das Jahresabo 12,95€ und das Monatsabo 19,95€.
DAZN
Für die Spiele der Frauen Bundesliga ist ein DAZN World Abo ausreichend. Dies kostet monatlich 6,99€ im Jahresabo und 9,99€ im Jahresabo.
So muss es heißen.
Heute ist für unsere Adlerträgerinnen der erste Spieltag der Rückrunde. Gegner am Brentanobad sind die Frauen der SGS Essen.
Gestartet mit dem Ziel Klassenerhalt stehen die Essenerinnen vor diesem Spieltag auf Platz 5 punktgleich mit der TSG Hoffenheim und man darf sie durchaus als das Überraschungsteam der bisherigen Saison bezeichnen.
Auch unsere Frauen haben mit der SGS Essen noch eine Rechnung offen, bekanntermaßen wurde ja das Auftaktspiel in diese Saison nach enttäuschender Leistung an der Hafenstraße mit 0:2 verloren.
Mit einem Sieg heute könnte unsere Eintracht Platz 3 weiter festigen und weiterhin einen 6 Punkte Vorsprung auf Platz 4 behalten, bevor dann nächste Woche das schwere Spiel bei den Wölfinnen ansteht.
Das Spiel findet heute wieder im Stadion am Brentanobad statt, der Anpfiff ist um 18:30 Uhr.
Für Abonnenten übertragen sowohl Magenta Sport als auch DAZN (DAZN World Abo ausreichend) die Begegnung im Livestream.
Ich bin sicher unsere Adlerträgerinnen sind nach der Niederlage in der Hinrunde nochmal besonders motiviert und hoffe, es gelingt heute die Revanche, so dass man einigermaßen entspannt nach Wolfsburg fahren kann.
Auf geht's Eintracht!
Gestartet mit dem Ziel Klassenerhalt stehen die Essenerinnen vor diesem Spieltag auf Platz 5 punktgleich mit der TSG Hoffenheim und man darf sie durchaus als das Überraschungsteam der bisherigen Saison bezeichnen.
Auch unsere Frauen haben mit der SGS Essen noch eine Rechnung offen, bekanntermaßen wurde ja das Auftaktspiel in diese Saison nach enttäuschender Leistung an der Hafenstraße mit 0:2 verloren.
Mit einem Sieg heute könnte unsere Eintracht Platz 3 weiter festigen und weiterhin einen 6 Punkte Vorsprung auf Platz 4 behalten, bevor dann nächste Woche das schwere Spiel bei den Wölfinnen ansteht.
Das Spiel findet heute wieder im Stadion am Brentanobad statt, der Anpfiff ist um 18:30 Uhr.
Für Abonnenten übertragen sowohl Magenta Sport als auch DAZN (DAZN World Abo ausreichend) die Begegnung im Livestream.
Ich bin sicher unsere Adlerträgerinnen sind nach der Niederlage in der Hinrunde nochmal besonders motiviert und hoffe, es gelingt heute die Revanche, so dass man einigermaßen entspannt nach Wolfsburg fahren kann.
Auf geht's Eintracht!
Es wird sicher nicht einfach heute abend. Ich hoffe, dass z.B. Baba den Essenerinnen auf ähnliche Weise den Zahn zieht wie Hegering am MO mit ihrem Distanzschuss. Und Laura würde ich natürlich auch ein Tor gönnen, nachdem sie sich gestern so viel Zeit für ihre Fans nahm.
Ein Sechs-Punkte-Vorsprung auf Hoffenheim wäre schon ganz komfortabel.
Bis nachher!
Ein Sechs-Punkte-Vorsprung auf Hoffenheim wäre schon ganz komfortabel.
Bis nachher!
Heute war Signierstunde für das Fotobuch im Leica Store in Frankfurt. Es war ganz schön was los, die Schlange zog sich draußen vor dem Eingang den halben Hirschgraben hoch bis vors Goethehaus. Aber es war gut organisiert, die Leute wurden immer schubweise eingelassen und wenn man dann mal drinnen war, gab es Wasser und kleine Snacks für die Wartenden. Laura nahm sich sehr viel Zeit für Autogramme und Selfies. Echt eine klasse Aktion, meine Tochter hat sich sehr gefreut.
Das freut mich für euch.
Ich denke, das ist typisch für Laura Freigang. Sie ist nahbar, engagiert, kommunikativ und vor allem immer mit Herz bei der Sache.
Auch wenn ich ihre spielerischen Auftritte oftmals nicht ganz so überragend sehe, wie es viele andere tun, so ist sie doch eine absolute Identifikationsfigur und allein als solche schon ungemein wichtig fürs Team und auch für die Fans.
Mit ihrem Engagement und Einsatz auch außerhalb des Platzes sorgt sie für mehr Sichtbarkeit und bringt den Frauenfußball insgesamt damit voran.
Schön, dass es sie gibt und noch schöner, dass sie eine Adlerträgerin ist!
Ich denke, das ist typisch für Laura Freigang. Sie ist nahbar, engagiert, kommunikativ und vor allem immer mit Herz bei der Sache.
Auch wenn ich ihre spielerischen Auftritte oftmals nicht ganz so überragend sehe, wie es viele andere tun, so ist sie doch eine absolute Identifikationsfigur und allein als solche schon ungemein wichtig fürs Team und auch für die Fans.
Mit ihrem Engagement und Einsatz auch außerhalb des Platzes sorgt sie für mehr Sichtbarkeit und bringt den Frauenfußball insgesamt damit voran.
Schön, dass es sie gibt und noch schöner, dass sie eine Adlerträgerin ist!
Nach der schweren Verletzung von Tanja Pawollek hat die Eintracht eine Verstärkung für's Mittelfeld verpflichtet. Vom dänischen Erstligisten Kolding IF wechselt die 18-jährige Pernille Sanvig mit sofortiger Wirkung zu unseren Adlerträgerinnen.
Dann liebe Pernille, Glückwunsch zu deiner Entscheidung und auch dir herzlich Willkommen und alles Gute beim geilsten Club der Welt!!!
Pernille Sanvig
Geburtsdatum: 26.11.2005
Rückennummer: 5
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Fortuna Hjørring
bis 30.6.2022 KoldingQ U18
Frauen:
1.7.2023-31.1.2024 Kolding IF
seit 1.2.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
2021-2022 Dänemark U17 (11 Spiele/1 Tor)
seit 2022 Dänemark U19 (bisher 20 Spiele)
Sonstiges:
Pernille Sanvig kam von Fortuna Hjørring in den Jugendbereich von Kolding IF und debütierte bereits mit 15 Jahren 2021 in Dänemarks höchster Liga im Seniorenbereich. In der laufenden Saison, in der das Team aktuell Rang 5 in der Liga belegt, stand sie in allen 14 Begegnungen auf dem Feld.
Für Dänemarks U17 nahm sie 2022 an der U17-Europameisterschaft in Bosnien und Herzegowina teil, scheiterte aber in der Gruppenphase, wobwi ihr beim 6:0 Erfolg gegen Bosnien ein Tor gelang. Für die U19-Europameisterschaft 2023 in Belgien spielte sie mit Dänemarks U19 die Qualifikation, scheiterte aber in der 2. Qualifikationsrunde in der Gruppe an Island.
Dann liebe Pernille, Glückwunsch zu deiner Entscheidung und auch dir herzlich Willkommen und alles Gute beim geilsten Club der Welt!!!
Pernille Sanvig
Geburtsdatum: 26.11.2005
Rückennummer: 5
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Fortuna Hjørring
bis 30.6.2022 KoldingQ U18
Frauen:
1.7.2023-31.1.2024 Kolding IF
seit 1.2.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
2021-2022 Dänemark U17 (11 Spiele/1 Tor)
seit 2022 Dänemark U19 (bisher 20 Spiele)
Sonstiges:
Pernille Sanvig kam von Fortuna Hjørring in den Jugendbereich von Kolding IF und debütierte bereits mit 15 Jahren 2021 in Dänemarks höchster Liga im Seniorenbereich. In der laufenden Saison, in der das Team aktuell Rang 5 in der Liga belegt, stand sie in allen 14 Begegnungen auf dem Feld.
Für Dänemarks U17 nahm sie 2022 an der U17-Europameisterschaft in Bosnien und Herzegowina teil, scheiterte aber in der Gruppenphase, wobwi ihr beim 6:0 Erfolg gegen Bosnien ein Tor gelang. Für die U19-Europameisterschaft 2023 in Belgien spielte sie mit Dänemarks U19 die Qualifikation, scheiterte aber in der 2. Qualifikationsrunde in der Gruppe an Island.
Ihr Lieben, folgende Frage: Bin Sitzplatz DK Inhaber. Ich habe jetzt 3 x Steher von einem anderen Adler für das Bochum Spiel erhalten in meiner App. Diese würde ich gerne an drei Jungs aus unserer Jugendmannschaft weiterleiten bzw. zur Verfügung stellen. Alle drei haben keinen Mainaqila Account. Ist dieser zwingend erforderlich? Ist einePrint at home Ticket Erstellung nicht möglich? Wie kann ich vorgehen?. Vilen Dank für eine Info!
uokolov schrieb:
Ihr Lieben, folgende Frage: Bin Sitzplatz DK Inhaber. Ich habe jetzt 3 x Steher von einem anderen Adler für das Bochum Spiel erhalten in meiner App. Diese würde ich gerne an drei Jungs aus unserer Jugendmannschaft weiterleiten bzw. zur Verfügung stellen. Alle drei haben keinen Mainaqila Account. Ist dieser zwingend erforderlich? Ist einePrint at home Ticket Erstellung nicht möglich? Wie kann ich vorgehen?. Vilen Dank für eine Info!
Print@Home geht nur bei Sitzplatzkarten, für Steher ist das nicht möglich!
Bei den Ergebnissen tut der verschossene Elfer gegen Lissabon noch mehr weh. Das Achtelfinale war absolut machbar. So toll war Benfica nicht.
OK, das ist jetzt ein bisschen viel hätte - wäre - würde, aber das habe ich mir auch gedacht.
Man stelle sich mal vor, der Elfer gegen Benfica wäre das 2:1 gewesen und die Ergebnisse und Spielverläufe danach wären genauso verlaufen, wie sie es sind.
Dann wären wir trotz des tollen Sieges gegen Rosengård ausgeschieden, weil Benfica gegen Barca führt, welch Enttäuschung. Und dann machen sie in Minite 90+6 den Ausgleich in Lissabon und befördern uns damit ins Viertelfinale. Ich kann ihn förmlich spüren diesen Jubel und Adrenalinkick, den das im Waldstadion gegeben hätte.
Ich weiß, das Leben findet nicht im Konjunktiv statt, aber so bisschen träumen darf man doch mal.
Man stelle sich mal vor, der Elfer gegen Benfica wäre das 2:1 gewesen und die Ergebnisse und Spielverläufe danach wären genauso verlaufen, wie sie es sind.
Dann wären wir trotz des tollen Sieges gegen Rosengård ausgeschieden, weil Benfica gegen Barca führt, welch Enttäuschung. Und dann machen sie in Minite 90+6 den Ausgleich in Lissabon und befördern uns damit ins Viertelfinale. Ich kann ihn förmlich spüren diesen Jubel und Adrenalinkick, den das im Waldstadion gegeben hätte.
Ich weiß, das Leben findet nicht im Konjunktiv statt, aber so bisschen träumen darf man doch mal.
Abschluss Gruppenphase:
6. Spieltag:
Gruppe A:
Eintracht Frankfurt - FC Rosengård 5:0 (1:0)
Benfica Lissabon - FC Barcelona 4:4 (2:2)
1. FC Barcelona 27:5 / 16
2. Benfica Lissabon 9:12 / 9
3. Eintracht Frankfurt 9:8 / 7
4. FC Rosengård 3:23 / 1
Gruppe B:
Brann Bergen - SKN St. Pölten 2:1 (1:1)
Olympique Lyon - Slavia Prag 2:2 (1:1)
1. Olympique Lyon 25:5 / 14
2. Brann Bergen 9:7 / 13
3. Slavia Prag 3:13 / 5
4. SKN St. Pölten 2:14 / 1
Gruppe C:
Bayern München - Paris Saint-Germain 2:2 (1:0)
Ajax Amsterdam - AS Rom 2:1 (1:1)
1. Paris Saint-German 10:8 / 10
2. Ajax Amsterdam 7:8 / 10
3. Bayern München 8:8 / 7
4. AS Rom 10:11 / 5
Gruppe D:
Real Madrid - BK Häcken 0:1 (0:0)
Paris FC - FC Chelsea 0:4 (0:2)
1. FC Chelsea 15:5 / 14
2. BK Häcken 6:5 / 11
3. Paris FC 5:11 / 7
4. Real Madrid 5:10 / 1
Damit für's Viertelfinale qualifiziert als
Gruppensieger:
FC Barcelona
Olympique Lyon
Paris Saint-Germain
FC Chelsea
Gruppenzweite:
Benfica Lissabon
Brann Bergen
Ajax Amsterdam
BK Häcken
Die Auslosung des Viertelfinals findet am Dienstag, 6. Februar um 13:30 Uhr statt.
Die vier Gruppensieger werden gesetzt und es wird jeweils ein Gruppenzweiter zugelost.
Einzige Einschränkung ist, dass es keine Begegnung geben darf, die bereits in der Gruppenphase gespielt wurde. Weitere Einschränkungen, wie z.B. Länderschutz gibt es keine.
Der Gruppenzweite hat im Hinspiel Heimrecht. Die Begegnungen werden am 19. und 20.3. (Hinspiele) und am 27. und 28.3. (Rückspiele) ausgetragen.
Im Anschluss an die Auslosung des Viertelfinals findet direkt die Auslosung des Halbfinals statt. Hier gibt es keinerlei Einschränkungen mehr. Das erstgezogene Team hat im Hinspiel Heimrecht. Die Halbfinalspiele finden am 20. und 21.4. sowie 27. und 28.4. statt.
6. Spieltag:
Gruppe A:
Eintracht Frankfurt - FC Rosengård 5:0 (1:0)
Benfica Lissabon - FC Barcelona 4:4 (2:2)
1. FC Barcelona 27:5 / 16
2. Benfica Lissabon 9:12 / 9
3. Eintracht Frankfurt 9:8 / 7
4. FC Rosengård 3:23 / 1
Gruppe B:
Brann Bergen - SKN St. Pölten 2:1 (1:1)
Olympique Lyon - Slavia Prag 2:2 (1:1)
1. Olympique Lyon 25:5 / 14
2. Brann Bergen 9:7 / 13
3. Slavia Prag 3:13 / 5
4. SKN St. Pölten 2:14 / 1
Gruppe C:
Bayern München - Paris Saint-Germain 2:2 (1:0)
Ajax Amsterdam - AS Rom 2:1 (1:1)
1. Paris Saint-German 10:8 / 10
2. Ajax Amsterdam 7:8 / 10
3. Bayern München 8:8 / 7
4. AS Rom 10:11 / 5
Gruppe D:
Real Madrid - BK Häcken 0:1 (0:0)
Paris FC - FC Chelsea 0:4 (0:2)
1. FC Chelsea 15:5 / 14
2. BK Häcken 6:5 / 11
3. Paris FC 5:11 / 7
4. Real Madrid 5:10 / 1
Damit für's Viertelfinale qualifiziert als
Gruppensieger:
FC Barcelona
Olympique Lyon
Paris Saint-Germain
FC Chelsea
Gruppenzweite:
Benfica Lissabon
Brann Bergen
Ajax Amsterdam
BK Häcken
Die Auslosung des Viertelfinals findet am Dienstag, 6. Februar um 13:30 Uhr statt.
Die vier Gruppensieger werden gesetzt und es wird jeweils ein Gruppenzweiter zugelost.
Einzige Einschränkung ist, dass es keine Begegnung geben darf, die bereits in der Gruppenphase gespielt wurde. Weitere Einschränkungen, wie z.B. Länderschutz gibt es keine.
Der Gruppenzweite hat im Hinspiel Heimrecht. Die Begegnungen werden am 19. und 20.3. (Hinspiele) und am 27. und 28.3. (Rückspiele) ausgetragen.
Im Anschluss an die Auslosung des Viertelfinals findet direkt die Auslosung des Halbfinals statt. Hier gibt es keinerlei Einschränkungen mehr. Das erstgezogene Team hat im Hinspiel Heimrecht. Die Halbfinalspiele finden am 20. und 21.4. sowie 27. und 28.4. statt.
Das war heute nochmal ein würdiger Abschluss.
Auch wenns im Stadion doch kälter war als ich erwartet hatte, konnte mich der Auftritt unserer Frauen doch sehr erwärmen.
Schön zu sehen, dass auch die zweite Garnitur passt und dem Spiel ihren Stempel aufdrücken konnte.
Besonders hervorheben möchte ich da Lisanne Gräwe, die in meinen Augen ein tolles Spiel gemacht hat. Sie war immer auf der Höhe, hat unheimlich viele Bälle erkämpft und verteilt, war jederzeit anspielbar, es war zeitweise ein Genuss ihr zuzuschauen.
Auch Dilara und Ilayda Açikgöz haben gezeigt, dass wir an ihnen noch viel Freude haben werden. Insgesamt eine tolle Teamleistung, die in der 2. Halbzeit auch mit den entsprechenden Toren belohnt wurde.
Auch wenn es leider nicht für's Viertelfinale gereicht hat. Es war eine tolle leidenschaftliche Reise durch Europa, vielen Dank unseren Frauen dafür und auf ein neues im nächsten Jahr!
Auch wenns im Stadion doch kälter war als ich erwartet hatte, konnte mich der Auftritt unserer Frauen doch sehr erwärmen.
Schön zu sehen, dass auch die zweite Garnitur passt und dem Spiel ihren Stempel aufdrücken konnte.
Besonders hervorheben möchte ich da Lisanne Gräwe, die in meinen Augen ein tolles Spiel gemacht hat. Sie war immer auf der Höhe, hat unheimlich viele Bälle erkämpft und verteilt, war jederzeit anspielbar, es war zeitweise ein Genuss ihr zuzuschauen.
Auch Dilara und Ilayda Açikgöz haben gezeigt, dass wir an ihnen noch viel Freude haben werden. Insgesamt eine tolle Teamleistung, die in der 2. Halbzeit auch mit den entsprechenden Toren belohnt wurde.
Auch wenn es leider nicht für's Viertelfinale gereicht hat. Es war eine tolle leidenschaftliche Reise durch Europa, vielen Dank unseren Frauen dafür und auf ein neues im nächsten Jahr!
mmammu schrieb:
Besonders hervorheben möchte ich da Lisanne Gräwe, die in meinen Augen ein tolles Spiel gemacht hat. Sie war immer auf der Höhe, hat unheimlich viele Bälle erkämpft und verteilt, war jederzeit anspielbar, es war zeitweise ein Genuss ihr zuzuschauen.
Auch Dilara und Ilayda Açikgöz haben gezeigt, dass wir an ihnen noch viel Freude haben werden.
Insbesondere hier möchte ich mich ausdrücklich anschließen. Lisanne Gräwe macht meiner Meinung nach schon die ganze Saison über einen fantastischen Eindruck. Auch Ilayda macht in den letzten beiden Partien ganz klar auf sich aufmerksam - und Dilara sehe ich auf Kurz oder Lang ohnehin links hinten in der Viererkette. Die Sicherheit und Souveränität, die sie in jungen Jahren schon mitbringt, ist echt beeindruckend.
Die Freiburgerinnen erreichten im vergangenen Jahr das DFB-Pokalfinale in Köln und unterlagen dabei dem VfL Wolfsburg mit 1:4.
Generell kann man den SC Freiburg durchaus als Pokalmannschaft bezeichnen, in den letzten 11 Jahren erreichten sie immerhin achtmal das Halbfinale! Diese Serie gilt es heute zu unterbrechen.
Die letzte Erinnerung an ein DFB-Pokalspiel gegen die Breisgauerinnen ist durchaus positiv, 2021 gewannen unsere Frauen im Halbfinale mit 2:1 und zogen ins Finale ein, welches leider nach großem Kampf in der vorletzten Minute der Verlängerung gegen die Wölfinnen mit 0:1 verloren wurde.
In der vergangenen Saison gab es für unsere Adlerträgerinnen im DFB-Pokal das enttäuschende Aus bereits im Achtelfinale nach einem 1:2 beim damaligen Zweitligisten RB Leipzig.
Der Sieger des heutigen Spiels trifft im Viertelfinale (5.3.24) daheim auf den MSV Duisburg. Also vom Papier her steht das Tor zum Halbfinale für unsere Frauen recht weit offen, jetzt müssen sie nur noch durchgehen.
Das Spiel wird im Stadion am Brentanobad ausgetragen, der Anpfiff ist um 18:30 Uhr.
Ebenso wie bei den Männern wird definitiv heute eine Entscheidung fallen, zur Not in der Verlängerung oder im Elfmeterschießen.
Die Begegnung wird heute für Abonnenten bei Sky auf dem Sender Sky Sport Mix übertragen.
DAZN und Magenta Sport haben für den DFB-Pokal keine Übertragungsrechte und zeigen entsprechend die Begegnung nicht live.
Eine Radioübertragung gibt es, wie bei allen Spielen unserer Frauen, auch wieder bei Eintracht Frauen Radio.
https://fans.eintracht.de/behinderten-fanbetreuung/sehbehindertenreportage/
Aus aktuellem (Wetter)-Anlass hat die Eintracht auf X gemeldet: "Aufgrund des Regens dürfen kleine Schirme (keine Stockregenschirme) heute mit ins Stadion gebracht werden."
Ich hoffe, unsere Frauen wissen die große Chance zu nutzen und ziehen ins Viertelfinale ein.
Auf geht's Eintracht!