
mmammu
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GauklerCrew schrieb:mmammu schrieb:
Die Anstosszeit ist die Zeit hier bei uns, die Ortszeit auf Island ist jeweils 2 Stunden später.
Deine Zeiten sind Ortszeit. Anpfiff deutscher Zeit (MESZ) ist 2 Stunden später.
Sprich 1. Runde wird 16:00 MESZ (14:00 Ortszeit) angepfiffen.
Finale 19:00 MESZ (17:00 Ortszeit).
Du hast recht, ich habe es genau falsch rum geschrieben. Sorry dafür.
Die Spiele des Miniturnier bei Breiðablik sind nun genau terminiert.
Mittwoch, 4.9.2024 :
14 Uhr: Eintracht Frankfurt - Sporting Lissabon
19 Uhr: FC Minsk - Breiðablik Kópavogur
Samstag, 7.9.2024:
12 Uhr: Spiel um Platz 3
17 Uhr: Finale
Die Anstosszeit ist die Zeit hier bei uns, die Ortszeit auf Island ist jeweils 2 Stunden später.
Mittwoch, 4.9.2024 :
14 Uhr: Eintracht Frankfurt - Sporting Lissabon
19 Uhr: FC Minsk - Breiðablik Kópavogur
Samstag, 7.9.2024:
12 Uhr: Spiel um Platz 3
17 Uhr: Finale
Die Anstosszeit ist die Zeit hier bei uns, die Ortszeit auf Island ist jeweils 2 Stunden später.
mmammu schrieb:
Die Anstosszeit ist die Zeit hier bei uns, die Ortszeit auf Island ist jeweils 2 Stunden später.
Deine Zeiten sind Ortszeit. Anpfiff deutscher Zeit (MESZ) ist 2 Stunden später.
Sprich 1. Runde wird 16:00 MESZ (14:00 Ortszeit) angepfiffen.
Finale 19:00 MESZ (17:00 Ortszeit).
Unsere Eintracht hat das Trainerteam für unsere U20 in der 2. Liga mit zwei jungen, aber sehr erfahrenen (Ex-)Spielerinnen verstärkt. Vom SC Freiburg kommt Kim Fellhauer als Co-Trainerin zu uns und von der TSG Hoffenheim wechselt Michaela Specht zu unserer U20 und wird dort als Trainerin Scouting und Analyse fungieren, aber auch das Team auf dem Platz als Spielerin verstärken.
Ich bin gespannt, welche Rolle unser Nachwuchsteam unter den etablierten Mannschaften nächste Saison spielen kann. Wir sind gemeinsam mit dem SC Freiburg (gerade aus der Regionalliga aufgestiegen) die einzig verbliebene U20 in der Liga. Dazu sei nochmal erinnert, dass wir eine Liga tiefer in der Regionalliga Süd unsere U19 am Start haben. Mit drei Teams in den drei höchsten Ligen, das hat kein anderer Verein im Land. Wenn zukünftig vielleicht noch die ein- oder andere Integration ins Bundesligateam bzw. Heranführung an selbiges etwas befriedigender klappt,… aber das ist ein anderes Thema. Auf alle Fälle ein dickes Lob an dieser Stelle nochmal für unsere Nachwuchsarbeit im Frauenbereich!
Ergänzend zur offiziellen Info der Eintracht abschließend hier noch eine kurze Vorstellung unserer beiden Neuzugänge:
Kim Fellhauer:
Kim Fellhauer ist am 21.1.1998 in Mannheim geboren und begann ihre Fußballkarriere beim 1. FC Saarbrücken für den sie in der Jugend und ab der Saison 2013/14 auch im Seniorenbereich in der 2. Liga spielte.
Nach dieser Saison folgte der Wechsel zum Bundesligisten SC Freiburg. Leider war ihr weiterer Weg dort von ständigen schwerwiegenden Knieverletzungen geprägt. Sie fiel nach einem Kreuzbandriss die ersten beiden Spielzeiten in Freiburg komplett aus und kehrte erst im Februar 2017 auf den Platz zurück. Nach einem weiteren Kreuzbandriss im Mai 2018 musste sie wieder ein komplettes Jahr pausieren.
Aufgrund der ständigen Verletzungen gelang es ihr nie, sich fest ins Team zu spielen. Nach einer weiteren Knieverletzung im April 2022 gelang es ihr ein weiteres Mal nochmal den Anschluss zu schaffen und für den SC Freiburg in der Bundesliga aufzulaufen, bevor sie Ende Februar dieses Jahres erklärte, mit nur 26 Jahren ihre aktive Fußballkarriere am Ende der Saison 2023/24 aus gesundheitlichen Gründen zu beenden.
Vor ihrem Verletzungspech hat sie als hoffnungsvolles Talent für Deutschland in den verschiedenen U-Nationalmannschaften gespielt. 2011 debütierte sie 13-jährig in der U15-Nationalmannschaft und ist dort (gemeinsam mit Annabel Jäger) Rekordspielerin in dieser Altersklasse. 2017 wurde sie mit der U17-Nationalmannschaft in England Europameister.
Übersicht bisherige Karriere:
Verein:
Jugend:
Bis 2013 1. FC Saarbrücken
Frauen:
2013-2014 1. FC Saarbrücken (12 Spiele/2 Tore)
2014-2024 SC Freiburg (51 Spiele/1 Tor 1. Mannschaft & 8 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
Seit 1.7.2024 Eintracht Co-Trainerin U20
Nationalmannschaften:
2011-2013 Deutschland U15 (10 Spiele/2 Tore)
2013 Deutschland U16 (3 Spiele/1 Tor)
2013-2014 Deutschland U17 (11 Spiele/2 Tore)
2017 Deutschland U19 (5 Spiele/3 Tore)
2017 Deutschland U20 (1 Spiel)
Michaela Specht:
Michaela Specht ist am 15.2.1997 in Eschenbach in der Oberpfalz geboren und begann mit dem Fußballspielen 2001 in ihrem Heimatverein SV TuS7DJK Grafenwöhr. Ab 2010 wurde sie zusätzlich im Nachwuchsleistungszentrum SpVgg SV Weiden gefördert. Als 16-jährige wechselte sie 2013 zum FC Bayern München und kam dort bereits im Seniorenbereich in der 2. Mannschaft in der 2. Liga, aber auch für die B-Juniorinnen in der Bundesliga Süd zum Einsatz, mit denen sie 2014 auch die Deutsche Meisterschaft gewann.
2015 wechselte sie dann zur TSG Hoffenheim und kam dort zu ihrem Debüt in der Bundesliga und spielte sich ab 2018 zur festen Größe in der Stammelf. 2023 wagte sie den Wechsel nach Spanien und erhielt beim Erstligisten Real Sociedad San Sebastián einen Zweijahresvertrag, kehrte aber nach nur einem halben Jahr und fünf Einsätzen wieder zurück zur TSG Hoffenheim.
Für Deutschland durchlief sie ebenfalls die U-Nationalmannschaften von der U15 bis zur U20. Ihr Debüt gab sie im April 2012 in der U15-Nationalmannschaft. Ebenso wie Kim Fellhauer wurde sie 2017 mit der U17-Nationalmannschaft Europameister in England.
Übersicht bisherige Karriere:
Verein:
Jugend:
2001-2013 SV TuS/DJK Grafenwöhr
2013-2014 FC Bayern München
Frauen:
2013-2015 FC Bayern München II (25 Spiele)
2015-2022 TSG Hoffenheim (98 Spiele BL & 22 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
1.7.2022-31.12.2022 Real Sociedad San Sebastián (5 Spiele)
1.1.2023-30.6.2024 TSG Hoffenheim (24 Spiele/1 Tor BL & 1 Spiel 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2012 Deutschland U15 (3 Spiele)
2012-2013 Deutschland U16 (6 Spiele/1 Tor)
2012-2014 Deutschland U17 (14 Spiele/1 Tor)
2014-2016 Deutschland U19 (9 Spiele)
2016 Deutschland U20 (1 Spiel)
Unseren beiden Neuzugängen ein herzliches Willkommen beim geilsten Verein der Welt und viel Erfolg bei der neuen Herausforderung!
Ich bin gespannt, welche Rolle unser Nachwuchsteam unter den etablierten Mannschaften nächste Saison spielen kann. Wir sind gemeinsam mit dem SC Freiburg (gerade aus der Regionalliga aufgestiegen) die einzig verbliebene U20 in der Liga. Dazu sei nochmal erinnert, dass wir eine Liga tiefer in der Regionalliga Süd unsere U19 am Start haben. Mit drei Teams in den drei höchsten Ligen, das hat kein anderer Verein im Land. Wenn zukünftig vielleicht noch die ein- oder andere Integration ins Bundesligateam bzw. Heranführung an selbiges etwas befriedigender klappt,… aber das ist ein anderes Thema. Auf alle Fälle ein dickes Lob an dieser Stelle nochmal für unsere Nachwuchsarbeit im Frauenbereich!
Ergänzend zur offiziellen Info der Eintracht abschließend hier noch eine kurze Vorstellung unserer beiden Neuzugänge:
Kim Fellhauer:
Kim Fellhauer ist am 21.1.1998 in Mannheim geboren und begann ihre Fußballkarriere beim 1. FC Saarbrücken für den sie in der Jugend und ab der Saison 2013/14 auch im Seniorenbereich in der 2. Liga spielte.
Nach dieser Saison folgte der Wechsel zum Bundesligisten SC Freiburg. Leider war ihr weiterer Weg dort von ständigen schwerwiegenden Knieverletzungen geprägt. Sie fiel nach einem Kreuzbandriss die ersten beiden Spielzeiten in Freiburg komplett aus und kehrte erst im Februar 2017 auf den Platz zurück. Nach einem weiteren Kreuzbandriss im Mai 2018 musste sie wieder ein komplettes Jahr pausieren.
Aufgrund der ständigen Verletzungen gelang es ihr nie, sich fest ins Team zu spielen. Nach einer weiteren Knieverletzung im April 2022 gelang es ihr ein weiteres Mal nochmal den Anschluss zu schaffen und für den SC Freiburg in der Bundesliga aufzulaufen, bevor sie Ende Februar dieses Jahres erklärte, mit nur 26 Jahren ihre aktive Fußballkarriere am Ende der Saison 2023/24 aus gesundheitlichen Gründen zu beenden.
Vor ihrem Verletzungspech hat sie als hoffnungsvolles Talent für Deutschland in den verschiedenen U-Nationalmannschaften gespielt. 2011 debütierte sie 13-jährig in der U15-Nationalmannschaft und ist dort (gemeinsam mit Annabel Jäger) Rekordspielerin in dieser Altersklasse. 2017 wurde sie mit der U17-Nationalmannschaft in England Europameister.
Übersicht bisherige Karriere:
Verein:
Jugend:
Bis 2013 1. FC Saarbrücken
Frauen:
2013-2014 1. FC Saarbrücken (12 Spiele/2 Tore)
2014-2024 SC Freiburg (51 Spiele/1 Tor 1. Mannschaft & 8 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
Seit 1.7.2024 Eintracht Co-Trainerin U20
Nationalmannschaften:
2011-2013 Deutschland U15 (10 Spiele/2 Tore)
2013 Deutschland U16 (3 Spiele/1 Tor)
2013-2014 Deutschland U17 (11 Spiele/2 Tore)
2017 Deutschland U19 (5 Spiele/3 Tore)
2017 Deutschland U20 (1 Spiel)
Michaela Specht:
Michaela Specht ist am 15.2.1997 in Eschenbach in der Oberpfalz geboren und begann mit dem Fußballspielen 2001 in ihrem Heimatverein SV TuS7DJK Grafenwöhr. Ab 2010 wurde sie zusätzlich im Nachwuchsleistungszentrum SpVgg SV Weiden gefördert. Als 16-jährige wechselte sie 2013 zum FC Bayern München und kam dort bereits im Seniorenbereich in der 2. Mannschaft in der 2. Liga, aber auch für die B-Juniorinnen in der Bundesliga Süd zum Einsatz, mit denen sie 2014 auch die Deutsche Meisterschaft gewann.
2015 wechselte sie dann zur TSG Hoffenheim und kam dort zu ihrem Debüt in der Bundesliga und spielte sich ab 2018 zur festen Größe in der Stammelf. 2023 wagte sie den Wechsel nach Spanien und erhielt beim Erstligisten Real Sociedad San Sebastián einen Zweijahresvertrag, kehrte aber nach nur einem halben Jahr und fünf Einsätzen wieder zurück zur TSG Hoffenheim.
Für Deutschland durchlief sie ebenfalls die U-Nationalmannschaften von der U15 bis zur U20. Ihr Debüt gab sie im April 2012 in der U15-Nationalmannschaft. Ebenso wie Kim Fellhauer wurde sie 2017 mit der U17-Nationalmannschaft Europameister in England.
Übersicht bisherige Karriere:
Verein:
Jugend:
2001-2013 SV TuS/DJK Grafenwöhr
2013-2014 FC Bayern München
Frauen:
2013-2015 FC Bayern München II (25 Spiele)
2015-2022 TSG Hoffenheim (98 Spiele BL & 22 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
1.7.2022-31.12.2022 Real Sociedad San Sebastián (5 Spiele)
1.1.2023-30.6.2024 TSG Hoffenheim (24 Spiele/1 Tor BL & 1 Spiel 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2012 Deutschland U15 (3 Spiele)
2012-2013 Deutschland U16 (6 Spiele/1 Tor)
2012-2014 Deutschland U17 (14 Spiele/1 Tor)
2014-2016 Deutschland U19 (9 Spiele)
2016 Deutschland U20 (1 Spiel)
Unseren beiden Neuzugängen ein herzliches Willkommen beim geilsten Verein der Welt und viel Erfolg bei der neuen Herausforderung!
mmammu schrieb:
Auswechslungen:
Nina Lührßen für Dilara Acikgöz (verletzungsbedingt, ich hoffe nichts ernsthaftes) 30. Min.
Leider doch
Wie ihre Schwester hat es Dilara auch am Kreuzband erwischt.
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt-frauen/eintracht-frankfurts-dilara-acikgoez-mit-kreuzbandriss-v1,kurz-acikgoez-kreuzbandriss-100.html
Aber wirklich... die Saison hat doch noch nicht mal richtig angefangen.
Eine neue Saison steht vor der Tür und unsere Eintracht startet zum dritten Mal in Folge in drei Wettbewerben. Ich habe analog zur letzten Saison hier wieder den derzeit aktuellen Kader mit ein paar Informationen zu den einzelnen Spielerinnen zusammengestellt. Veränderungen am Kader im Laufe der Saison können ja dann hier gepostet werden.
Tor:
Stina Johannes:
Geburtsdatum: 23.1.2000
Rückennummer: 1
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2007-2015 Heeßeler SV
2015-2016 HSC Hannover
2016-2017 FF USV Jena U17
Frauen:
2016-2018 FF USV Jena (1 Einsatz BL, 16 x 2. Mannschaft)
2018-2022 SGS Essen (29 Einsätze)
2022 INAC Kobe Leonesa (1 Einsatz)
Seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 43 Einsätze)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (3 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2017 Deutschland U17 (6 Spiele)
2018 Deutschland U19 (7 Spiele)
Seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 1 Spiel)
Sonstiges:
Stina Johannes ist aufgewachsen in Burgdorf in der Nähe von Hannover. Mit 7 Jahren begann sie mit dem Fußballspielen zunächst noch als Feldspielerin. Nach einem Wechsel von ihrem Heimatverein Heeßeler SV zum HSC Hannover, wo sie jeweils in Jungenteams mitspielte, folgte ein Jahr später ein weiterer Wechsel zum FF USV Jena (später fusioniert mit FC Carl-Zeiss Jena), wo sie zunächst in der Juniorinnen U17 Bundesliga spielte.
Am 3.9.2017 gab Stina ihr Debüt in der Frauen Bundesliga, als sie in der 39. Minute für die verletzte Stammtorhüterin eingewechselt wurde. Dies blieb allerdings auch ihr einziger Einsatz in der Bundesliga für den FF USV Jena. In der Folge hütete sie aber noch 16-mal das Tor der 2. Mannschaft in der 2. Liga.
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zur SGS Essen und kam bis 2022 auf 29 Einsätze in der Bundesliga. Im letzten Jahr in Essen hatte Stina leider mit einer hartnäckigen Rückenverletzung zu kämpfen, so dass sie wenig zum Einsatz kam.
Nachdem die Eintracht sie zur Saison 2022/23 als Nachfolgerin von Merle Frohms verpflichtet hat, wechselte sie nochmal für 3 Monate im März 2022 nach Japan, um wieder Spielpraxis zu sammeln. Verletzungsbedingt absolvierte sie aber auch nur 1 Spiel für INAC Kobe Leonesa, feierte aber mit dem Team die japanische Meisterschaft. Ihr Debüt für die Eintracht gab Stina dann am 11.9.22 beim DFB-Pokalspiel beim SV 07 Weinberg.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Den größten Erfolg dabei feierte sie 2017 als sie mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde. Im Halbfinale gegen Norwegen avancierte sie zur Heldin, als sie im entscheidenden Elfmeterschießen vier Schüsse parieren konnte! Auch im Finale gegen Spanien konnte sie einen Elfmeter halten.
2023 fuhr Stina mit der A-Nationalmannschaft als 3. Torfrau mit zur WM nach Australien und Neuseeland, blieb dort aber ohne Einsatz. Ihr Debüt im Tor der A-Nationalmannschaft feierte sie dann am 4.6.2024 beim 3:1 Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen Polen.
Lea Paulick
Geburtsdatum: 2.9.1999
Rückennummer: 21
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2013-2016 FF USV Jena U17
Frauen:
2016-2024 1. FC Nürnberg (140 Ligaspiele)
Seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
2014 Deutschland U16 (2 Spiele)
Sonstiges:
Lea ist in Suhl geboren und sammelte Erfahrungen bei der U16 des FF USV Jena (später übergegangen in den FC Carl Zeiss Jena) in der B-Juniorinnen Bundesliga.
Zur Saison 2016/17 wechselte sie zum damaligen Regionalligisten 1. FC Nürnberg und debütierte dort im Seniorinnenbereich am 21.8.2016 beim DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken. Nach 84 absolvierten Spielen in der Regionalliga Süd stieg Lea am Ende der Saison 2020/21 mit dem Club in die 2. Bundesliga auf.
Nach zwei Spielzeiten in der 2. Liga und 48 Einsätzen im Tor, gelang 2023 der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Wegen einer langwierigen Schulterverletzung, die sie sich im August 2023 zugezogen hatte, kam sie erst am 9.3.2024 zu ihrem Bundesligadebüt bei der 0:2 Niederlage in Hoffenheim und deshalb auch leider nur zu 8 Einsätzen in der 1. Liga. Den direkten Wiederabstieg der Nürnbergerinnen konnte Lea nicht verhindern. Zur neuen Saison wechselt sie nun zu unseren Adlerträgerinnen, wo sie hinter Stina Johannes den Posten der 2. Torhüterin einnehmen wird.
2014 bestritt Lea zwei Spiele für die deutsche U16-Nationalmannschaft. Ihr Debüt gab sie am 2.9.2014 beim 2:1 Sieg gegen Dänemark und auch im 2. Spiel am 10.11.2014 blieb sie mit dem Nationalteam beim 3:1 gegen England siegreich.
Lina Altenburg
Geburtsdatum: 23.3.2005
Rückennummer: 12
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
bis 2018 TSV RW Auerbach 1881
2018-2021 Eintracht U17
Frauen:
seit 1.7.2018 Eintracht II (bisher 32 Spiele)
Nationalmannschaften:
2021-2022 Deutschland U17 (7 Spiele)
2024 Deutschland U19 (1 Spiel)
Sonstiges:
Lina kommt aus Bensheim. Ihr Heimatverein ist der TSV RW Auerbach 1881. Sie fühlte sich von Anfang an im Tor am wohlsten und kam zur Saison 2018/19 zur Eintracht. Bereits 2021 stieg sie zum Team der U20 auf und sammelt seither Ligaerfahrung in der 2. Bundesliga. Zum Ende der vergangenen Saison musste sie wegen einer Handverletzung pausieren.
Bei der U17-EM im Mai 2022 war sie als 2. Torhüterin im Kader und kam beim 3. Gruppenspiel beim 2:0 Erfolg gegen Gastgeber Bosnien-Herzegowina auch über die kompletten 90 Minuten zum Einsatz.
Bei der U17-WM im gleichen Jahr hat sie von den insgesamt 6 Partien dreimal über die kompletten 90 Minuten im Tor gestanden.
Am 24.2.24 kam sie bei der 0:3 Niederlage beim Nationen Turnier in Spanien gegen die Niederlande erstmals in der U19-Nationalmannschaft zum Einsatz.
Abwehr:
Sophia Kleinherne
Geburtsdatum: 12.4.2000
Rückennummer: 4
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Bis 2011 SG Telgte
2011-2014 BSV Ostbevern
2014-2017 FSV Gütersloh 2009
Frauen:
2016-2017 FSV Gütersloh 2009
2017 1. FFC Frankfurt II (8 Spiele/1 Tor)
Seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 133 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (5 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2016 Deutschland U17 (14 Spiele)
2017-2019 Deutschland U19 (22 Spiele)
2017-2018 Deutschland U20 (6 Spiele)
Seit 2019 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sophia Kleinherne (Spitzname Soffe) ist in Telgte geboren und begann auch im dort beheimateten Verein das Fußballspielen. Über den BSV Ostbevern wechselte sie 2014 in die Jugendabteilung des FSV Gütersloh 2009 und spielte mit deren B-Juniorinnen in der Bundesliga West/Südwest. Sowohl 2015 als auch 2016 erreichte sie mit dem Team jeweils die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.
In der Saison 2016/17 kam Sophia zu ihren ersten Einsätzen im Frauenteam des FSV Gütersloh 2009 in der 2. Liga, wobei ihr auch ein Tor gelang.
Zur folgenden Saison wechselte sie zum 1. FFC Frankfurt und sollte in der zweiten Mannschaft in der 2. Liga zum Einsatz kommen. Bereits zur Winterpause wurde sie aber wegen guter Leistungen und einem längerfristigen Ausfall in der 1. Mannschaft in deren Kader befördert und debütierte am 11.2.2018 in der Bundesliga. Ihren bisher einzigen Treffer in der Bundesliga erzielte Sophia passenderweise zum Jubiläum ihres 100. Bundesligaspiels.
Für Deutschland debütierte Sophia am 28.10.2014 in der U15-Nationalmannschaft und durchlief seitdem diverse U-Nationalmannschaften. Mit der U17 wurde sie 2016 Europameister, drei Jahre später führte sie die U19 bei der Europameisterschaft als Kapitänin aufs Feld und wurde Vize-Europameister nach einer Finalniederlage gegen Frankreich.
Am 9.11.2019 kam Sophia zu ihrem 1. Einsatz in der A-Nationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel gegen England im Wembley Stadion vor 77000 Zuschauern. Danach gehörte sie einige Zeit zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und war auch mit Deutschland bei der WM in Australien und Neuseeland, fand zuletzt aber keine Berücksichtigung mehr.
2022 wurde sie Vize-Europameister und erzielte bei diesem Turnier auch ihr erstes und bisher einziges Länderspieltor.
Sophia studiert an der Fernuniversität Sportmanagement und ist Soldatin bei der Bundeswehr aktuell im Dienstgrad einer Hauptgefreiten.
Nina Lührßen
Geburtsdatum: 21.11.1999
Rückennummer: 11
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002-2010 TSV Hasenbüren
2010-2012 TS Woltmershausen
2012-2016 SV Werder Bremen
Frauen:
2016-2024 SV Werder Bremen (bisher 124 Ligaspiele/16 Tore)
seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U16 (4 Spiele)
2015 Deutschland U17 (3 Spiele)
2017-2018 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Nina Lührßen ist in Bremen geboren und trat bereits früh dem TSV Hasenbüren bei. Dort lernte sie das Fußballspielen und wechselte 2010 zum TS Woltmershausen, bevor ihr Weg sie 2 Jahre später in die Jugendabteilung des SV Werder Bremen führte. Mit den B-Juniorinnen erreichte sie 2015 das Finale um die Deutsche Meisterschaft, unterlag aber mit Werder gegen Turbine Potsdam.
Zur Saison 2016/17 stieß sie bereits zum Kader der 1. Mannschaft hinzu und debütierte am 28.8.2016 in der 2. Liga im Seniorenbereich. Am Ende der Saison gelang ihr auch mit dem Team der Aufstieg in die Bundesliga. Die folgende Saison 2017/18 in der Bundesliga verlief leider wenig erfolgreich für sie. Zum einen schaffte es Werder Bremen nicht, die Klasse zu halten und zum anderen zog sich Nina Lührßen zum Ende der Abstiegssaison einen Kreuzbandriss im Knie zu und fiel daraufhin 9 Monate aus. Nach ihrer Verletzungspause gelang ihr dann 2020 gelang mit Werder Bremen die Zweitligameisterschaft und seitdem spielt sie mit Werder in der Bundesliga und hat sich zur festen Größe und Stammspielerin im Team entwickelt. In diesem Jahr war sie im Februar wegen eines Nasenbeinbruchs nochmal kurzzeitig außer Gefecht gesetzt.
In die Erinnerung der Zuschauer spielte sie sich am 26.11.2022, als ihr im Weserstadion vor der Rekordkulisse von über 20000 Zuschauern im Spiel gegen den SC Freiburg ein wunderschönes Freistoßtor gelang, welches auch für die Wahl zum „Tor des Monats“ nominiert wurde und den 2. Platz belegte.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Ihr Debüt im Nationaltrikot gab sie am 10.11.2014 in der U16-Nationalmannschaft beim 3:1 Sieg im Testspiel gegen England.
Nadine Riesen
Geburtsdatum: 11.4.2000
Rückennummer: 22
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
2009-2015 FC Bühler (Schweiz)
Frauen:
2015–2017 FC St.Gallen (Scheiz) (12 Spiele/1 Tor)
2017–2019 FC St.Gallen-Staad (Schweiz) (31 Spiele/6 Tore)
2019–2021 BSC Young Boys (Schweiz) (39 Spiele/8 Tore)
2021–2023 FC Zürich (Schweiz) (45 Ligaspiele/7 Tore)
seit 30.8.23 Eintracht (bisher 10 Spiele BL & 1 Spiel 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2016 Schweiz U16 (3 Spiele)
2017 Schweiz U17 (10 Spiele)
2018-2019 Schweiz U19 (17 Spiele)
Seit 2019 Schweiz A-Nationalmannschaft (bisher 21 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Nadine Riesen wurde in St. Gallen (Schweiz) geboren und wuchs ganz in der Nähe ihrer Geburtsstadt in Niederteufen auf. Im Alter von 9 Jahren begann sie beim FC Bühler in der Schweiz mit dem Fußballspielen. Nach ihrem Wechsel 2015 war der FC St. Gallen ihre erste Station im Seniorenbereich. Trotz ihres jungen Alters schaffte sie sofort den Sprung in die erste Mannschaft und debütierte am 15.8.2015 in der höchsten Schweizer Spielklasse.
Am Ende der Saison stieg Nadine mit dem FC St. Gallen in die Nationalliga B ab, blieb aber für weitere drei Jahre beim Verein, der 2017 mit dem FC Staad zum FC St. Gallen-Staad fusionierte, ehe sie 2019 zum BSC Young Boys nach Bern und damit zurück in die höchste Schweizer Spielklasse wechselte.
Nach zwei Spielzeiten beim BSC Young Boys wechselte sie zum FC Zürich, mit dem sie gleich in der ersten Saison das Double gewann und in der vergangenen Saison den Meistertitel verteidigen konnte. Nach diesen beiden erfolgreichen Jahren in Basel wechselte Nadine in die Bundesliga zu unserer Eintracht und kam in der ersten Saison auf 10 Einsätze im Bundesligateam und einmal unterstützte sie unsere U20 in der 2. Liga.
Nadine durchlief diverse Juniorenauswahlen des Schweizerischen Fußballverbands und nahm 2018 an der U19-Europameisterschaft in ihrem Heimatland teil. Für die Schweizer A-Nationalmannschaft debütierte sie am 14.6.2019 und hat seitdem 20 A-Länderspiele absolviert und konnte am 9.4.2024 beim 4:0 Erfolg in Aserbaidschan ihren ersten Treffer im Nationaldress markieren. Bei der letzten WM in Australien und Neuseeland kam sie in allen vier Spielen zum Einsatz, bevor die Schweiz im Achtelfinale ausschied.
Sara Doorsoun
Geburtsdatum: 17.11.1991
Rückennummer: 23
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Wesseling
SSV Köttingen
SC Fortuna Köln
Frauen:
2007–2008 SC Fortuna Köln (12 Spiele/6 Tore)
2008–2010 SG Wattenscheid 09 (31 Spiele/4 Tore)
2010–2012 SC 07 Bad Neuenahr (52 Spiele/2 Tore)
2012–2013 1. FFC Turbine Potsdam (14 Tore/1 Tor)
2013–2018 SGS Essen (100 Spiele/15 Tore)
2018–2021 VfL Wolfsburg (45 Spiele/1 Tor)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 51 Spiele/4 Tore)
Nationalmannschaften:
2006 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2006–2007 Deutschland U17 (4 Spiele)
2009–2010 Deutschland U19 (3 Spiele)
seit 2016 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 52 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sara Doorsoun-Khajeh, wie sie mit vollem Namen heißt, ist in Köln geboren. Ihr Vater stammt aus dem Iran, ihre Mutter aus der Türkei.
Ihre Fußballkarriere begann Sara beim SV Wesseling in einem Team mit Jungs, bevor sie zum SSV Köttingen wechselte und dort in einem reinen Mädchen-Team spielte.
Noch in der Jugend wechselte sie zu den Juniorinnen des SC Fortuna Köln, gehörte in der Saison 2007/08 dem Kader des Frauen-Teams an und bestritt die ersten Spiele im Seniorinnenbereich in der Regionalliga West.
2008 wechselte sie dann zum damaligen Bundesligaabsteiger SG Wattenscheid 09 und bestritt ihre ersten Partien in der 2. Liga, bevor sie sich zum 1.1.2010 dem damaligen Bundesligisten SC 07 Bad Neuenahr anschloss, für den sie am 23.3.2010 zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Nach einer Saison bei Turbine Potsdam (2013/14) wechselte Sara zur SGS Essen, für die sie in 5 Jahren die meisten Spiele für einen Verein bestritt (100 Partien).
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zum VfL Wolfsburg, mit dem sie ihre bisher größten Erfolge feiern konnte. Gleich in den ersten beiden Spielzeiten holte sie mit den Wölfinnen das Double, 2021 dann nochmal den DFB-Pokal.
Am 1.1.2022 wechselte Sara dann zur Eintracht, nachdem unser Team mehrere langwierige Verletzungen von (Abwehr-) Spielerinnen (z.B. Virginia Kirchberger, Camilla Küver…) zu beklagen hatte und auf der Suche nach Ersatz war.
Am 6.2.22 feierte Sara Doorsoun ihr Debüt bei den Adlerträgerinnen, welches allerdings recht unglücklich verlief. Nicht nur, dass die Begegnung mit 1:2 verloren wurde, sondern Sara sah darüber hinaus in der 34. Minute wegen einer Notbremse auch noch die rote Karte.
Zwischen 2006 und 2010 kam Sara zu insgesamt 10 Einsätzen in verschiedenen Nachwuchsauswahlen des DFB (U15-, U17- und U19-Nationalmannschaft).
Am 3.3.2018 debütierte sie für die deutsche A-Nationalmannschaft, für die sie bisher 45 Spiele bestritt und mit der sie 2022 im Finale der Europameisterschaft in England stand. Sie gehörte auch zum Kader der letzten WM in Australien und Neuseeland und ist aktuell für das Olympiateam 2024 in Paris nominiert.
Sara Doorsoun hat eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen und ein Studium Soziale Arbeit absolviert.
Anna Aehling
Geburtsdatum: 23.3.2001
Rückennummer: 24
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
DJK Eintracht Coesfeld
SG 06 Coesfeld
FSV Gütersloh 2009
Frauen:
2018-2020 FSV Gütersloh 2009 (49 Spiele/1 Tor)
2021 Indiana Hoosiers College-Team (USA) (29 Spiele)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 18 Spiele/1 Tor BL & 6 Spiele 2. Mannschaft/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2015-2016 Deutschland U15 (5 Spiele)
2017-2018 Deutschland U17 (17 Spiele/1 Tor)
2019 Deutschland U19 (10 Spiele)
Sonstiges:
Anna Aehling stammt aus dem Münsterland, ist in Coesfeld geboren und begann auch in ihrer Heimatstadt bei der DJK Eintracht Coesfeld mit dem Fußballspielen. Nach einem Zwischenstopp bei der SG 06 Coesfeld wechselte Anna zum FSV Gütersloh 2009 und spielte dort mit deren U17 in der B-Juniorinnen Bundesliga West/Südwest.
Ab der Saison 2018/19 gehörte Anna zum Kader der Frauenmannschaft des FSV Gütersloh 2009 und wurde schnell Stammspielerin in der 2. Liga.
Nach ihrem Abitur am westfälischen Mädchenfußballinternat zur Eliteförderung in Kamen-Kaiserau ging sie dank eines Fußball-Stipendiums im Januar 2021 in die USA und nahm ein Studium an der Indiana University Bloomington im US-Bundesstaat Indiana auf. In der Zeit bestritt sie zwischen Februar und Oktober 2021 insgesamt 29 Spiele für das College-Team Indiana Hoosiers in der National Collegiate Athletic Association.
Im Januar 2022 kam Anna zurück nach Deutschland und unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag bei der Eintracht, der inzwischen bis Juni 2025 verlängert wurde.
Am 5.3.2022 gab sie ein fulminantes Debüt in der Bundesliga, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim in der 61. Minute eingewechselt wurde und 5 Minuten vor dem Ende per wunderschönem Flugkopfball den Treffer zum 3:2 Sieg erzielte. Dieses Tor brachte ihr den Spitznamen Anna „Airling“ ein. Wegen einer langwierigen Fußverletzung fiel sie in der vergangenen Saison von August 2023 bis Januar 2024 aus.
Anna debütierte für Deutschland am 28.10.2015 in der U15-Nationalmanschaft. In den Folgejahren durchlief sie noch die U17- und die U19-Nationalmannschaft. Mit beiden Teams erreichte sie jeweils das Finale einer Europameisterschaft. Bei der U17-EM 2018 unterlag sie mit 0:2 gegen Spanien und bei der U19-EM 2019 mit 1:2 gegen Frankreich.
Jella Veit
Geburtsdatum: 3.5.2005
Rückennummer: 25
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Rugenbergen
2019-2021 Hamburger SV U17
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 2 Spiele BL&52 Spiele/1 Tor für unsere 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019 Deutschland U15 (3 Spiele/2 Tore)
2021-2022 Deutschland U17 (23 Spiele/4 Tore)
2022-2023 Deutschland U19 (13 Spiele/1 Tor)
Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Jella stammt aus Norddeutschland und ist in Bönningstedt aufgewachsen. Fußball spielte sie als einziges Mädchen im Team des SV Rugenbergen bis zu den B-Junioren in der Oberliga Hamburg.
Ab Juli 2019 lief sie im Rahmen des Doppelspielrechts auch für die U17-Juniorinnen des HSV auf, ehe sie im Sommer 2021 dann zur Eintracht wechselte und in der U20 in der 2. Bundesliga zu bisher 52 Einsätzen kam.
Seit der letzten Saison gehört Jella zum Kader unseres Bundesligateams und kam direkt am ersten Spieltag am 17.9.2023 bei der 0:2 Niederlage bei der SGS Essen zu ihrem Bundesligadebüt.
Ihr Debüt für Deutschland in einer Nachwuchs-Nationalmannschaft gab Jella am 23.10.2019 bei einem Freundschaftsspiel der U15-Nationalmannschaft gegen die U16 der Schweiz.
Nach 3 Spielen für die U15-Nationalmannschaft wurde sie 2021 in die U17-Nationalmannschaft berufen, mit der sie bei der EM 2022 in Bosnien-Herzegowina Europameister wurde. Bei diesem Turnier sowie auch bei der im gleichen Jahr stattgefundenen U17-Weltmeisterschaft in Indien, bei der das deutsche Team den 4. Platz belegte, fungierte Jella auch als Kapitänin im deutschen Team.
Im Juli 2023 spielte sie mit der U19-Nationalmannschaft bei der U19-Europameisterschaft in Belgien für Deutschland und unterlag mit dem Team erst im Finale gegen Spanien mit 2:3 nach Verlängerung.
Seit diesem Jahr spielt Jella in der U20-Nationalmannschaft und wurde 2022 mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Nachwuchsspielerin des Jahres ausgezeichnet.
Dilara Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 29
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FSV Waiblingen
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 13 Spiele BL & 45 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (4 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (3 Spiele)
2021-2023 Deutschland U19 (22 Spiele/2 Tore)
Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Dilara Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten älter als ihre Zwillingsschwester İlayda. Das Fußballspielen wurde beiden mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga.
Dilara und İlayda spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team und zogen 2018 beide in ein Sportinternat, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden Dilara und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die Dilara in bisher 45 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga-Teams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 23.4.23 gegen den 1.FC Köln.
Seit 2018 gehört Dilara auch zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie in der U15-Nationalmannschaft, für die sie auch gleich beim ersten Einsatz ein Tor erzielte. Über die U17- kam sie 2021 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft in Tschechien und 2023 an der U19-EM in Belgien antrat.
Mittelfeld:
Pernille Sanvig
Geburtsdatum: 26.11.2005
Rückennummer: 5
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Fortuna Hjørring
bis 30.6.2022 KoldingQ U18
Frauen:
1.7.2023-31.1.2024 Kolding IF
seit 1.2.2024 Eintracht (bisher 1 Spiel BL & 6 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2021-2022 Dänemark U17 (11 Spiele/1 Tor)
seit 2022 Dänemark U19 (bisher 25 Spiele)
Sonstiges:
Pernille Sanvig kam von Fortuna Hjørring in den Jugendbereich von Kolding IF und debütierte bereits mit 15 Jahren 2021 in Dänemarks höchster Liga im Seniorenbereich. Auch in der letzten Saison stand sie in allen 14 Begegnungen auf dem Feld, bevor sie Anfang Februar während der laufenden Saison zu unserer Eintracht wechselte. Im Dress der Adlerträgerinnen debütierte sie dann am 10.3.2024 bei unserer U20 beim 7:0 Erfolg beim SV 67 Weinberg, wobei ihr auch gleich ein Tor gelang. Im letzten Bundesligaspiel beim 1:0 Sieg in Köln wurde Pernille kurz vor Schluss eingewechselt und feierte so am 20.5.2024 ihr Debüt in der Bundesliga.
Für Dänemarks U17 nahm sie 2022 an der U17-Europameisterschaft in Bosnien und Herzegowina teil, scheiterte aber in der Gruppenphase, wobwi ihr beim 6:0 Erfolg gegen Bosnien ein Tor gelang. Für die U19-Europameisterschaft 2023 in Belgien spielte sie mit Dänemarks U19 die Qualifikation, scheiterte aber in der 2. Qualifikationsrunde in der Gruppe an Island.
Elisa Senß
Geburtsdatum: 1.10.1997
Rückennummer: 6
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002–2011 Ahlhorner SV
2011–2012 VfL Wittekind Wildeshausen
2012–2014 SV Meppen
Frauen:
2014–2019 SV Meppen (96 Ligaspiele/30 Tore)
2019–2022 SGS Essen (62 Ligaspiele/4 Tore)
2022–2024 Bayer 04 Leverkusen (bisher 43 Ligaspiele/1 Tor)
seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 5 Spiele)
Sonstiges:
Elisa Senß ist in Oldenburg geboren und begann bereits im Alter von fünf Jahren beim Ahlhorner SV (Ahlhorn gehört zur Gemeinde Großenkneten) mit Fußballspielen. 2011 wechselte sie dann in der C-Jugend zum VfL Wittekind Wildeshausen und spielte dort in der Jungenmannschaft in der Bezirksliga.
Nach nur einer Saison wagte sie 2012 den Sprung zu den B-Juniorinnen des SV Meppen mit denen sie zwei Jahre in der B-Juniorinnen Bundesliga Staffel Nord/Nordost spielte, ehe sie zur Saison 2014/15 in den Zweitligakader des SV Meppen aufrückte. Ihr Debüt im Seniorenbereich gab sie bereits am 30. März 2014 im Zweitligaspiel beim Magdeburger FFC.
Zur Saison 2019/20 wurde Elisa dann vom Bundesligisten SGS Essen verpflichtet und gab ihr Bundesligadebüt am 18.8.2019 im Spiel gegen Bayer Leverkusen. Den bisher größten Erfolg feierte sie auch im Trikot der SGS Essen mit dem Einzug ins DFB-Pokalfinale 2020, dass dann nur denkbar knapp im Elfmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg verloren wurde.
Nach drei Jahren in Essen wechselte Elisa nach Leverkusen und wird nach zwei Spielzeiten dort nun unsere Adlerträgerinnen verstärken.
Am 1.12.2023 gab sie im Spiel in der Nations League gegen Dänemark ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft und steht auch bei den Olympischen Spielen in Paris im Kader von Horst Hrubesch.
Lisanne Gräwe
Geburtsdatum: 11.2.2003
Rückennummer: 8
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
FC Kaunitz
2017-2019 SC Wiedenbrück
Frauen:
2019–2021 VfL Wolfsburg (1 Spiel BL & 23 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
2021–2023 Bayer 04 Leverkusen (33 Spiele/1 Tor)
seit 1.7.2023 Eintracht Frankfurt (bisher 22 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2016–2018 Deutschland U15 (9 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/1 Tor)
2021-2022 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor)
seit 2021 Deutschland U20 (7 Spiele)
Sonstiges:
Lisanne ist in Rheda-Wiedenbrück geboren und erlernte das Fußballspielen beim FC Kaunitz in Verl im Kreis Gütersloh. 2017 wechselte sie zum SC Wiedenbrück und spielte dort in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg.
2019 wechselte sie dann in die Frauenfußballabteilung des VfL Wolfsburg und wurde dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga in insgesamt 23 Partien eingesetzt. In Wolfsburg feierte Lisanne als 17-jährige am 13.9.2020 auch ihr Bundesligadebüt, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim eingewechselt wurde und so zu ihrem einzigen Einsatz im Bundesligateam der Wölfinnen kam.
Zur Saison 2021/22 wechselte Lisanne dann innerhalb der Bundesliga zu Bayer Leverkusen. Dort wirkte die Mittelfeldspielerin wirkte in 33 Ligaspielen mit, bevor sie zur Saison 2023/24 dann zu unserer Eintracht wechselte. Ihr Bundesligadebüt bei unseren Frauen gab sie am 17.9.2023 bei der 0:2 Niederlage bei der SGS Essen und kam bei allen 22 Spielen der vergangenen Saison zum Einsatz.
Sie durchlief ebenso ab der U15 alle Jugend-Nationalmannschaften und feierte den größten Erfolg, als sie 2019 mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde.
Lisanne wurde letztes Jahr mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Spielerin des Jahrgangs 2003 prämiert und beim NXGN Award, der die besten Nachwuchsspielerinnen der ganzen Welt auszeichnet, erreichte sie Platz 5.
Pia-Sophie Wolter
Geburtsdatum: 13.11.1997
Rückennummer: 17
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2006–2011 Habenhauser FV
2011–2014 Werder Bremen
Frauen:
2014–2018 Werder Bremen (66 Spiele/6 Tore)
2018–2023 VfL Wolfsburg (62 Spiele/10 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
seit 1.7.2023 Eintracht (bisher 20 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2015–2016 Deutschland U19 (12 Spiele)
2015–2016 Deutschland U20 (8 Spiele)
2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (1 Spiel)
Sonstiges:
Pia-Sophie Wolter ist in Bremen geboren und die Tochter von Thomas Wolter, der von Mitte der 80er bis Ende der 90er Jahre insgesamt 312 Spiele für Werder Bremen absolviert hat.
Pia-Sophie hat zunächst Handball gespielt, bevor sie im Alter von 8 Jahren im Jahr 2006 beim Habenhauser FV mit Fußballspielen begann. Mit guten Leistungen spielte sie sich in den Fokus von Werder Bremen und wurde 2011 für dessen C-Juniorinnen verpflichtet, mit denen sie auch gleich in der ersten Saison norddeutscher Meister wurde und in der Folge für die B-Juniorinnen in der Bundesliga Nord/Nordost zum Einsatz kam.
Ihr Debüt im Frauenteam in der 2. Bundesliga Nord gab sie im Alter von 16 Jahren im März 2014. In der darauffolgenden Saison war sie bereits fester Bestandteil des Teams und stieg am Ende der Saison 2014/15 mit den Werder Frauen in die Bundesliga auf und wurde darüber hinaus zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach insgesamt 66 Spielen und 6 Toren bei den Frauen von Werder Bremen, wechselte sie zur Saison 2018/19 zum VfL Wolfsburg. Schnell erkämpfte sie sich auch bei den Wölfinnen einen Stammplatz, wurde aber im Oktober 2021 durch einen Kreuzbandriss ausgebremst und fiel gut ein Jahr aus.
Für den VfL Wolfsburg kam sie auf 62 Einsätze in der Bundesliga, 16 Spiele im DFB-Pokal und 12 Partien in der Champions-League. Bei den Wölfinnen hatte Pia-Sophie noch einen Vertrag bis 2025, wurde aber zunächst in der Saison 2023/24 an unsere Eintracht ausgeliehen und im Anschluss fest verpflichtet. Ihr Bundesligadebüt für unsere Frauen gab sie am 17.9.2023 beim Spiel in Essen. Sie gehört zur Stammformation unserer Adlerträgerinnen und kam in ihrer ersten Saison bei uns auf 20 Einsätze in der Bundesliga, drei Einsätzen im DFB-Pokal und stand, mit Ausnahme des Rückspiels in der 2. Qualirunde bei Sparta Prag, bei allen Spielen unserer Frauen in der Champions League auf dem Platz.
2015 und 2016 bestritt sie insgesamt 20 Spiele für die U19- und U20-Nationalmannschaften. Ihren ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft hatte sie im Dezember 2020 in einem EM-Qualifikationsspiel gegen Irland. Auch aufgrund ihres Kreuzbandrisses kam es erst vor Kurzem zu zwei weiteren Einsätzen bei den EM-Qualifikationsspielen am 9.4.24 (3:1 gegen Island) und am 4.6.2024 (3:1 in Polen). Für Olympia 2024 ist sie aber leider nicht berücksichtigt.
Pia-Sophie hat in Wolfsburg Sportmanagement studiert, 2021 ihren Bachelorabschluss gemacht und den Master direkt angehängt.
İlayda Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 20
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FSV Waiblingen
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 14 Spiele/1 Tor BL & 44 Spiele/6 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (6 Spiele/2 Tore)
2019–2020 Deutschland U16 (5 Spiele/1 Tor)
2022–2023 Deutschland U19 (21 Spiele/3 Tore)
Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 4 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
İlayda Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten jünger als ihre Zwillingsschwester Dilara. Wie schon bei Dilara erwähnt, wurde beiden das Fußballspielen mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga.
İlayda und Dilara spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team. İlayda wurde dort vom Team auch zur Mannschaftskapitänin gewählt, bevor beide dann 2018 in ein Sportinternat zogen, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden İlayda und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die İlayda in bisher 44 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesligateams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 16.4.23 gegen den MSV Duisburg. Im Mai 2024 hat sie sich leider einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen und fällt auf unbestimmte Zeit aus.
Seit 2018 gehört İlayda zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie im Dezember 2018 in der U15-Nationalmannschaft gegen Belgien. Über die U16- kam sie 2022 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft in Tschechien und 2023 an der U19-EM in Belgien teilnahm. Aktuell gehört sie seit diesem Jahr dem Kader der U20-Nationalmanschaft an.
Sophie Nachtigall
Geburtsdatum: 12.2.2004
Rückennummer: 27
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TuS Germania Schnelsen
2018-2021 Hamburger SV U17 (32 Spiele/6 Tore)
Frauen:
2021-2022 Hamburger SV (25 Spiele/22 Tore 1. Mannschaft Regionalliga)
seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 3 Spiele BL & 25 Spiele/6 Tore in der 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019-2020 Deutschland U16 (5 Spiele)
2021-2023 Deutschland U19 (19 Spiele/4 Tore)
seit 2024 Deutschland U20 (7 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sophie Nachtigall ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Bereits im Alter von vier Jahren wurde sie von ihrer fünfeinhalb Jahre älteren Schwester Julie-Marie (spielt heute für den SC Victoria Hamburg in der Regionalliga) mit zum Fußball genommen. Ihr erster Verein war TuS Germania Schnelsen im Hamburger Norden.
Dort spielte sie in der Jugend in Jungen-Teams, ehe sie 2018 nach einem Probetraining beim HSV, welches ihr ebenfalls ihre Schwester (damals selbst Spielerin beim HSV) vermittelte, dorthin wechselte und fortan in der U17 des HSV in der U17-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost eingesetzt wurde.
Ihr Debüt in der 1. Mannschaft des HSV in der Regionalliga Nord A gab sie bereits am 25.10.2020, ehe sie zur Saison darauf fest in den Kader der 1. Mannschaft wechselte. In der Saison 2021/22 avancierte sie zur Stammspielerin und wurde mit dem HSV Meister in der Regionalliga Nord, scheiterte dann aber in den Aufstiegsspielen zur 2. Liga an Turbine Potsdam II. 2021 wurde Sophie darüber hinaus zu Hamburgs Jugendspielerin des Jahres gewählt.
Daraufhin wechselte sie zu unserer Eintracht in die 2. Mannschaft und wurde auch direkt Stammspielerin in unserer U20 in der 2. Liga, ehe sie zur vergangenen Saison in den Kader unseres Bundesligateams wechselte und am 16.12.2023 beim 4:0 Erfolg beim SC Freiburg zu ihrem ersten Bundesligaeinsatz kam.
Für Deutschland debütierte Sophie am 5.11.2019 in der U16-Nationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen Dänemark. 2023 spielte sie für die deutsche U19-Nationalmannschaft bei der U19-Europameisterschaft in Belgien und wurde Vize-Europameister. Seit 2024 gehört sie nun dem Kader der U20-Nationalmannschaft an.
Barbara Dunst
Geburtsdatum: 25.9.1997
Rückennummer: 28
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2004–2012 SV Anger (Österreich)
2012 SC St. Ruprecht/Raab (Österreich)
Frauen:
2012–2014 LUV Graz (Österreich) (25 Spiele/4 Tore)
2014–2017 FSK St. Pölten bzw. SKN St. Pölten (Österreich) (44 Spiele/13 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/4 Tore 2. Mannschaft)
2017 Bayer 04 Leverkusen (10 Spiele)
2017–2019 MSV Duisburg (43 Spiele/2 Tore)
seit 2019 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 108 Spiele/14 Tore)
Nationalmannschaften:
2013 Österreich U17 (14 Spiele/4 Tore)
2014–2016 Österreich U19 (21 Spiele/4 Tore)
seit 2015 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 81 Spiele/12 Tore)
Sonstiges:
Barbara Dunst (Spitzname Baba) ist in Graz/Österreich geboren und begann im Alter von 7 Jahren beim SV Anger in einer Jungenmannschaft mit dem Fußballspielen. Nach 8 Jahren in ihrem Heimatverein lief sie kurzzeitig ab Sommer 2012 für den SC St. Ruprecht/Raab ebenfalls in einem Jungen-Team auf, ehe sie im November des gleichen Jahres zum Frauen-Bundesligisten LUV Graz wechselte.
Zur Saison 2014/15 wechselte sie innerhalb der österreichischen Bundesliga zum amtierenden Pokalsieger FSK St. Pölten, mit dem sie direkt in ihren ersten beiden Spielzeiten dort das Double holte. Im Juni 2016 wurde der FSK St. Pölten dann als Frauenfußballabteilung in den SKN St. Pölten eingegliedert.
Nach der Hinrunde 2016/17 verließ Barbara ihr Heimatland und wechselte nach Deutschland in die Bundesliga zu Bayer Leverkusen und debütierte am 19.2.2017 in der höchsten deutschen Spielklasse.
Nachdem Bayer Leverkusen am Ende der Saison abstieg, wechselte sie nach nur einem halben Jahr zum MSV Duisburg, für den sie zwei Spielzeiten lang in der Bundesliga auflief. Nachdem sie mit dem MSV Duisburg in ihrer ersten Saison dort noch knapp aufgrund des besseren Torverhältnisses die Klasse halten konnte, stieg sie mit dem MSV am Ende der Saison 2020/21 aus der Bundesliga ab.
Daraufhin wechselte sie im Juli 2021 zum 1. FFC Frankfurt und spielte seitdem in 108 Ligaspielen für den 1. FFC bzw. unsere Eintracht.
Nachdem sie verschiedene U-Nationalmannschaften Österreichs durchlief, debütierte sie bereits am 25.10.2015 mit gerade einmal 18 Jahren in der A-Nationalmannschaft Österreichs, für die sie auf bisher insgesamt 81 Einsätze kommt.
Tanja Pawollek
Geburtsdatum: 18.1.1999
Rückennummer: 31
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TV Hausen
SG Rosenhöhe
Frauen:
seit 2016 1.FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 140 Spiele/19 Tore 1. Mannschaft & 5 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2013–2014 Deutschland U15 (3 Spiele/3 Tore)
2014–2015 Deutschland U16 (6 Spiele)
2015–2016 Deutschland U17 (20 Spiele/3 Tore)
2017 Deutschland U19 (11 Spiele/1 Tor)
2017–2018 Deutschland U20 (9 Spiele)
seit 2022 Polen A-Nationalmannschaft (bisher 15 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Tanja Pawollek ist in Obertshausen geboren und begann das Fußballspielen als Fünfjährige beim TV Hausen. Eigentlich wollte ihre Mutter sie lieber beim Kunstturnen anmelden, aber Tanja fand den Fußballplatz doch interessanter.
Nach sechs Jahren im heimischen Hausen wechselte sie zur SG Rosenhöhe und spielte dort in Jungenteams bis zur B-Jugend, ehe sie 2016 vom 1. FFC Frankfurt verpflichtet wurde. Ihr Debüt für den 1. FFC gab sie am 28.8.2016 in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga, aber bereits eine Woche später am 4.9.2016 debütierte sie auch in der Bundesliga und führt seit der Saison 2019/20 das Team als Kapitänin aufs Feld.
Nachdem Tanja am 30.5.2021 im DFB-Pokalfinale in Köln gegen den VfL Wolfsburg einen Kreuzbandriss erlitt fiel sie mehrere Monate aus. Sie kämpfte sich aber wieder ans Team ran und stand am 16.3.2022 erstmals wieder für die 2. Mannschaft in der 2. Liga auf dem Platz und ihr Comeback in der Bundesliga feierte sie am 1.4.2022. Fatalerweise ereilte ihr am 24.1.2024 beim Champions League Spiel beim FC Barcelona das gleiche Unglück und sie riss sich erneut das Kreuzband, so dass sie aktuell bis auf weiteres wieder ausfällt.
Während ihrer Zeit bei der SG Rosenhöhe debütierte sie am 30.10.2013 für Deutschland in der U15-Nationalmannschaft. In der Folge durchlief sie bis 2018 verschiedene Juniorinnen-Auswahlen des DFB. Ihren größten Erfolg feierte sie mit der U17-Nationalmannschaft, mit der sie im Mai 2016 Europameister wurde.
Im Januar 2019 wurde sie erstmals für ein Wintertrainingslager in den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft berufen, entschied sich aber dafür, künftig für Polen aufzulaufen, da ihre Eltern aus Polen stammen.
Erstmals für den polnischen Kader nominiert wurde sie im Mai 2021, kam aber aufgrund einer Verletzung nicht zum Einsatz. Da sie aufgrund ihres Kreuzbandrisses im DFB-Pokalfinale danach lange pausieren musste, gab sie ihr Debüt im polnischen Nationaldress erst Ende Juni 2022.
Tanja absolviert eine Ausbildung beim Hessischen Fußball Verband und erhielt die Fritz-Walter-Medaille 2016 in Bronze und 2018 in Gold.
Sturm:
Lara Prašnikar
Geburtsdatum: 8.8.1998
Rückennummer: 7
Vertrag bis: 30.6.2028
Bisherige Vereine:
Jugend:
2005–2010 NK Šmartno (Slowenien)
2010–2013 ŽNK Rudar Škale (Slowenien)
Frauen:
2013–2016 ŽNK Rudar Škale (Slowenien) (55 Spiele/77 Tore)
2016–2020 1. FFC Turbine Potsdam (58 Spiele/29 Tore BL & 12 Spiele/1 Tore 2. Mannschaft)
seit 2020 Eintracht (bisher 85 Spiele/34 Tore)
Nationalmannschaften:
2014–2015 Slowenien U17 (6 Spiele/2 Tore)
2015 Slowenien U19 (3 Spiele)
seit 2015 Slowenien A-Nationalmannschaft (bisher 71 Spiele/39 Tore)
Sonstiges:
Lara Prašnikar wurde in Celje in Slowenien geboren und wuchs in der Nähe in Šmartno ob Paki auf. Sie hat einen 12 Jahre älteren Bruder und ist die Tochter von Bojan Prašnikar, der ehemaliger Fußballspieler in Jugoslawien und später Trainer war. Einigen in Deutschland dürfte er noch von seiner Zeit in Cottbus bekannt sein. Er trainierte vom 28.9.2007 bis zu seiner Entlassung am 31.5.2009 den damaligen Bundesligisten Energie Cottbus.
Lara startete ihre Karriere 7-jährig als Jugendspielerin in ihrem Heimatverein NK Šmartno. 2010 wechselte sie dann zum ŽNK Rudar Škale. Dort wechselte sie dann auch 2013 in den Seniorenbereich und debütierte am 25.8.2013. In den folgenden drei Spielzeiten gelang ihr die sensationelle Quote von 77 Toren in 55 Ligaspielen, was den damaligen deutschen Spitzenverein Turbine Potsdam auf sie aufmerksam machte.
Im Juni 2016 stellte sich Lara dort zum Probetraining vor und unterschrieb im August 2016 einen Vertrag bei der Turbine. Zum ersten Mal kam sie dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord am 28.8.2016 gegen den Herforder SV zum Einsatz. Ihr Debüt in der Bundesliga gab sie am 10.9.2016 bei einem 3:0 Erfolg gegen den 1.FFC Frankfurt.
Nach vier Spielzeiten und 39 Toren in 70 Spielen für die 1. & 2. Mannschaft wechselte sie zur Saison 2020/21 zu unserer Eintracht. Ihre Premiere im Trikot der Adlerträgerinnen gab sie am 6.9.2020 gegen Werder Bremen (5:1), wobei sie sich auch gleich in die Torschützenliste eintrug.
Nachdem Lara 2014 in der U17-Nationalmannschaft für Slowenien debütierte und bis Anfang 2015 für die U17 insgesamt 6 Spiele absolvierte, stand sie im gleichen Jahr dreimal für Sloweniens U19-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation auf dem Feld und debütierte ebenfalls in dem Jahr am 22.9.2015 für die A-Nationalmannschaft, für die sie seitdem in 71 Spielen 39 Tore erzielen konnte.
Lara Prašnikar wurde 2023 zur Fußballerin des Jahres in ihrem Heimatland gewählt.
Laura Freigang
Geburtsdatum: 1.2.1998
Rückennummer: 10
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002–2011 FSV Oppenheim
2011–2014 Holstein Kiel
2016–2018 Penn State Nittany Lions (USA)
Frauen:
2014–2016 TSV Schott Mainz (31 Spiele/24 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 124 Spiele/74 Tore)
Nationalmannschaften:
2013 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2013–2014 Deutschland U16 (7 Spiele/4 Tore)
2014 Deutschland U17 (5 Spiele/3 Tore)
2015–2017 Deutschland U19 (24 Spiele/16 Tore)
2015–2018 Deutschland U20 (17 Spiele/7 Tore)
seit 2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/12 Tore)
Sonstiges:
Laura Freigang ist in Kiel geboren, aber zunächst in Rheinland-Pfalz aufgewachsen. Ihr erster Verein war der FSV Oppenheim, für den sie bereits im Alter von vier Jahren bei den Bambinis mit Fußballspielen begonnen hat.
Bedingt durch einen Umzug wechselte sie im Alter von 13 Jahren in ihre Geburtsstadt Kiel und lief drei Spielzeiten für die B-Juniorinnen in der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost auf, wobei ihr gleich in ihrem Debütspiel am 3.11.2012 zwei Tore gelangen.
2014 wechselte Laura zurück nach Rheinland-Pfalz und heuerte beim damaligen Regionalligisten TSV Schott Mainz an. Die erste Saison im Seniorenbereich verlief äußerst erfolgreich, Laura erzielte in ihren 18 Ligaspielen 20 Tore der TSV Schott Mainz wurde ungeschlagen Meister und stieg in die 2. Liga auf. In der folgenden Saison in der 2. Bundesliga Süd konnte Laura nochmal in 13 Spielen 4 Tore erzielen und dazu beitragen, dass der TSV Schott als Aufsteiger einen hervorragenden 5. Platz in der Endtabelle erreichte.
Mit einem Sportstipendium ausgestattet ging Laura im August 2016 in die USA und studierte an der Pennsylvania State University zunächst Kommunikationswissenschaften und dann Psychologie. Parallel dazu spielte sie bei den „Penn State Nittany Lios“, dem Frauenfußballteam der Uni. Auch dort gelang ihr gleich im ersten Spiel ein Tor und Laura wurde als „Freshman oft the week“ ausgezeichnet. (Freshman bezeichnet an US-Colleges die Studenten und Studentinnen des ersten Jahres. Den Ausdruck „Freshwoman“ scheint es nicht zu geben.)
2018 kam Laura dann zurück nach Deutschland und unterzeichnete zur Saison 2018/19 einen Vertrag beim 1.FFC Frankfurt. In der Bundesliga debütierte sie am 16.9.2018 bei einer 0:3 Niederlage in Wolfsburg.
Ihre Premiere im deutschen Nationaltrikot gab sie am 17.4.2013 in der U15-Nationalmannschaft beim 8:0 gegen die Niederlande. In den Folgejahren durchlief sie nahezu alle Nachwuchsteams des DFB und nahm an mehreren Europa- und Weltmeisterschaften teil. Ein Titel blieb ihr dabei allerdings verwehrt. Mit der U19-Nationalmannschaft scheiterte sie 2015 und 2017 bei der Europameisterschaft jeweils im Halbfinale, 2016 und 2018 war dann mit der U20-Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften jeweils im Viertelfinale Endstation.
Am 7.3.2020 gab sie dann ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gegen Norwegen. Seitdem konnte sie in bisher 27 Länderspielen in der A-Nationalmannschaft 12 Tore erzielen und erreichte mit dem Team 2022 das Finale der Europameisterschaft (0:2 gegen England). Ebenso war sie mit der Nationalmannschaft bei der WM 2023 in Australien und Neuseeland dabei und steht im Kader für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Laura Freigang, die 2015 die Fritz-Walter-Medaille in Bronze erhielt, ist ein ganz wichtiger Part im Team unserer Eintracht. Sie ist als Lautsprecher intern und auch extern wichtig, ist medial sehr präsent und setzt sich sehr aktiv für den Frauenfußball und ebenso gegen Homophobie und Diskriminierung ein.
Laura kann man sicher als die Identifikationsfigur im Team unserer Eintracht bezeichnen. Ihrem Instagram Account, in dem sie Einblicke in ihr Leben auf- und abseits des Fußballplatzes gibt, folgen mittlerweile über 190000 Menschen.
Mit der amerikanischen Sportmarke „Under Armour“ ist sie vor einigen Jahren eine Partnerschaft eingegangen. Sie ist am Design und bei der Entwicklung neuer Produkte beteiligt und arbeitet eng mit den Entwicklern zusammen, um bessere Produkte zu schaffen. So wurden aktuell kurz vor der WM von Under Armour unter dem Slogan „Kick it like Freigang“ ein extra für Frauen entwickelter Fußballschuh sowie ein Sport Bra mit besonders viel Bewegungsfreiheit, Unterstützung und Flexibilität vorgestellt und auf den Markt gebracht.
Ebenso ist Laura ambitionierte Hobbyfotografin und brachte 2023 ein Fotobuch über die WM 2023 mit dem Titel „Kein Licht ohne Schatten“ raus, welches als limitierte Auflage über ihre Homepage innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war.
Seit ihrer Rückkehr aus den USA ist Laura seit dem Wintersemester 2018/19 an der Goethe-Universität in Frankfurt eingeschrieben und studiert Sportwissenschaften.
Géraldine Reuteler
Geburtsdatum: 21.4.1999
Rückennummer: 14
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
2008–2014 FC Stans (Schweiz)
2014 FC Luzern (Schweiz)
Frauen:
2014–2018 FC Luzern (Schweiz) (43 Spiele/28 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 101 Spiele/23Tore)
Nationalmannschaften:
2015–2017 Schweiz U17 (20 Spiele/13 Tore)
2016–2018 Schweiz U19 (14 Spiele/4 Tore)
seit 2017 Schweiz A-Nationalmannschaft (bisher 70 Spiele/11 Tore)
Sonstiges:
Géraldine Reuteler wurde in Nidwalden in der Schweiz geboren und wuchs in Stans (Schweiz) auf. Ihre Mutter schickte sie mit 7 Jahren zum Ballett, Géraldine hat aber sehr schnell gemerkt, dass dies nichts für sie ist und sie lieber, wie ihre Brüder, Fußballspielen will. Durch ihren knapp 4 Jahre älteren Bruder Julien, der beim FC Stans spielte, kam sie 2008 ebenfalls zu diesem Verein und begann dort ihre Fußballkarriere.
Im Februar 2014 wechselte sie dann in die Frauen-Nachwuchsabteilung des FC Luzern und bereits 4 Monate später zur Saison 2014/15 stieg sie in den Kader der 1. Mannschaft auf und feierte am 30.8.2014 ihr Debüt in der Nationalliga A.
Nach 4 Jahren in der höchsten Spielklasse in der Schweiz wechselte Géraldine nach Deutschland und unterschrieb beim 1.FFC Frankfurt, für den sie am 16.9.2018 in Wolfsburg zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Von Anfang an gehörte sie zur Stammbesetzung im Kader des Bundesligateams des 1.FFC bzw. der Eintracht. Im März 2021 riss sich Géraldine das Kreuzband und fiel in der Folge etwa ein Jahr aus.
Seit 2015 läuft sie auch im Schweizer Nationaltrikot auf, im gleichen Jahr hat sie mit der U15-Nationalmannschaft der Schweiz bei der EM in Island das Finale erreicht (nach einem 1:0 gegen Deutschland im Halbfinale), welches dann mit 2:5 gegen Spanien allerdings verloren ging.
Ein Jahr später erreichte sie mit der U19-Nationalmannschaft der Schweiz bei der U19-EM in der Slowakei nochmal das Halbfinale, scheiterte aber an Frankreich (1:3).
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft der Schweiz gab sie am 10.6.2017, als sie im Spiel gegen England eingewechselt wurde. Seitdem gehört sie zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und war auch 2023 bei der WM in Australien und Neuseeland für die Schweiz dabei.
Géraldine hat bei der Talents School der Frei’s Schulen in Luzern bis 2018 eine Ausbildung zur Kauffrau absolviert. Den Abenteurerleitsatz „The world is so much bigger than your brain. Stop living inside your head“ hat sie sich auf ihren linken Oberschenkel tätowiert und sieht dies als ihr Lebensmotto.
Remina Chiba
Geburtsdatum: 30.4.1999
Rückennummer: 15
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Suzukake SSS
Liberdat Iwaki
Team der Fujieda Hunshin High School
Frauen:
Januar 2018 - Dezember 2021 Team der University of Tsukuba
Januar 2022 - Januar 2024 JEF United Chiba Ladies (22 Spiele/9 Tore)
seit 10.1.2024 Eintracht (bisher 12 Spiele/2 Tore)
Nationalmannschaften:
2016 Japan U17 (6 Spiele/1 Tor)
2023 Japan U23 (3 Spiele/3 Tore)
seit 2022 Japan A-Nationalmannschaft (bisher 7 Spiele/3 Tore)
Sonstiges:
Remina Chiba ist in der Präfektur Fukushima geboren und aufgewachsen. Nachdem sie in ihrer Jugend mit Fußballspielen begann, spielte sie zuletzt im Team ihrer Highschool, bevor sie 2018 im Team der University of Tsukuba im Seniorenbereich debütierte. Seit 2022 lief sie dann für die Frauenfußballabteilung des JEF United Chiba auf, dem gleichen Verein, für den Pierre Littbarski von 1993-1995 spielte (bis Februar 2005 hieß der Verein JEF United Ichihara). Dort kam sie auf insgesamt 22 Einsätze, bei denen sie 9 Tore erzielte.
Im Januar 2024 wechselte Remina zu unserer Eintracht und feierte am 28.1.2024 beim 1:0 Sieg gegen den 1. FC Köln ihr Debüt in der Bundesliga.
Mit Japans U17-Nationalmannschaft nahm sie an der WM 2016 teil. Die Japanerinnen kamen bis ins Finale und mussten sich erst dort Nordkorea im Elfmeterschießen geschlagen geben.
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft Japans gab sie am 24.6.2022. 2023 konnte Remina mit Japans U23-Nationalmannschaft die Asienspiele in China gewinnen und gehörte auch zu Japans Kader der A-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2023, bei der das Team das Viertelfinale erreichte. Sie selbst kam dabei allerdings nur zu einem Kurzeinsatz, als sie im ersten Gruppenspiel gegen Sambia in der Nachspielzeit eingewechselt wurde.
Nicole Anyomi
Geburtsdatum: 10.2.2000
Rückennummer: 19
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
SuS Krefeld
Borussia Mönchengladbach
2014–2017 SGS Essen U17
Frauen:
2016–2021 SGS Essen (72 Spiele/14 Tore)
seit 2021 Eintracht (bisher 56 Spiele/23 Tore)
Nationalmannschaften:
2014–2015 Deutschland U15 (4 Spiele/4 Tore)
2015–2016 Deutschland U16 (9 Spiele/7 Tore)
2016–2017 Deutschland U17 (20 Spiele/17 Tore)
2018–2019 Deutschland U19 (22 Spiele/5 Tore)
seit 2021 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 24 Spiele/2 Tore)
Sonstiges:
Etonam Nicole Anyomi, wie sie mit vollem Namen heißt (Spitzname Kiki oder Eto), wurde in Krefeld geboren. Ihre Mutter stammt aus Ghana, ihr Vater aus Togo und sie hat zwei Brüder, Romel und Dennis.
Ihre Karriere startete Nicole in der Jugend bei der SuS Krefeld und wechselte über Borussia Mönchengladbach 2014 zur U17 der SGS Essen, für die sie in der U17-Juniorinnen Bundesliga zum Einsatz kam.
Bereits zur Saison 2016/17 stand sie zusätzlich im Kader des Bundesligateams der SGS und debütierte am 15.10.2016 gegen Turbine Potsdam in der Bundesliga. 2020 stand sie mit der SGS Essen im Finale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg, welches die SGS erst im Elfmeterschießen verlor, welches Nicole aber nicht mehr auf dem Platz erlebte, da sie in der 64. Minute wegen eines Steißbeinbruchs ausgewechselt werden musste.
Nach 72 Ligaspielen und 14 Toren für die SGS Essen wechselte sie zur Saison 2021/22 zu unserer Eintracht und traf in 56 Spielen bereits 23-mal. Ihren ersten Einsatz in der Bundesliga bei unseren Adlerträgerinnen hatte sie am 7.10.2021 beim 3:2 Sieg gegen den FC Bayern.
2014 wurde Nicole zu einem Sichtungslehrgang der deutschen U15-Nationalmannschaft eingeladen und feierte ihr Debüt im Nationaldress am 28.10.2014 beim 13:0 Sieg gegen Schottland, zu dem sie auch gleich ein Tor beisteuerte.
Nachdem sie weitere Nachwuchsauswahlen des DFB durchlaufen hatte, wurde sie im Oktober 2020 erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Da das Spiel gegen England aber wegen eines positiven Corona-Tests im Betreuerstab Englands abgesagt werden musste, kam sie erst am 21.2.2021 gegen Belgien zu ihrem ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft.
Sie war für Deutschland bei der EM 2022 dabei und erzielte dort im letzten Vorrundenspiel gegen Finnland ihr erstes Länderspieltor in der A-Nationalmannschaft. Auch bei der Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland war sie dabei, steht aber für die Olympischen Spiele 2024 in Paris nur auf Abruf bereit.
Nicole Anyomi hat 2020 Abitur gemacht und ist eine starke Persönlichkeit, die ihre Stimme und Reichweite nutzt, um sich gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen.
Carlotta Wamser
Geburtsdatum: 1.11.2003
Rückennummer: 30
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TuS Grastrup-Retzen
TBV Lemgo
2017–2020 SpVg Brakel
Frauen:
2020–2022 SGS Essen (42 Spiele/6 Tore)
seit 2022 Eintracht Frankfurt (bisher 28 Spiele/3 Tore BL & 2 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
Januar-Juni 2024 per Leihe 1. FC Köln (11 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2017–2018 Deutschland U15 (5 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/11 Tore)
2021 Deutschland U19 (6 Spiele/4 Tore)
seit 2021 Deutschland U20 (bisher 5 Spiele)
Sonstiges:
Carlotta Wamser ist in Herford geboren und in Bad Salzuflen aufgewachsen. Ihre erste Station im Fußball war die ortsansässige TuS Grastrop-Retzen. Nach einem Gastspiel bei TBV Lemgo kam sie mit 13 Jahren zur Spvg. Brakel, wo auch ihr Vater spielte.
Dort spielte sie zunächst in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg. Obwohl sie eigentlich zu alt war und hätte in die B-Jugend aufrücken müssen, spielte sie mit einer Sondergenehmigung auch in der darauffolgenden Saison als einziges Mädchen in dieser Liga. In der Saison 2019/20 spielte sie dann mit der B-Jugend in der B-Junioren Landesliga.
Im Sommer wechselte sie zur SGS Essen und feierte am 4.9.2020 ihr Debüt in der Bundesliga. Nachdem sie in der Saison 2020/21 in allen Spielen zum Einsatz kam und mit fünf Toren beste Torschützin der Essenerinnen war, wurde sie von den SGS-Fans zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach zwei Spielzeiten in Essen wechselte Carlotta zur Saison 2022/23 zu unserer Eintracht und wurde in ihrer ersten Saison in 19 Bundesligaspielen eingewechselt und konnte zwei Tore erzielen. Dazu spielte sie zweimal für unsere U20 in der 2. Liga und konnte sich da ebenfalls zweimal in die Torschützenliste eintragen.
Ihr Debüt im Trikot der Adlerträgerinnen feierte sie bei der U20 in der 2. Liga am 18.9.22 beim 3:1 Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena und bereits eine Woche später am 25.9.2022 wurde sie in der Bundesliga beim 4:2 Sieg beim SC Freiburg erstmals für die Adlerträgerinnen eingewechselt. Im Januar 2024 wurde sie an den 1. FC Köln ausgeliehen und spielte die Rückrunde der letzten Saison in der Domstadt, bevor sie nun zur neuen zu unserer Eintracht zurückkehrt.
Am 3.11.2015 spielte sie erstmals in der U15-Nationalmannschaft für Deutschland. In der Folge durchlief sie verschiedene Nachwuchsteams des DFB und spielte zuletzt am 30.8.2022 bei der U20 WM in Costa Rica für Deutschland. Nach Niederlagen in der Vorrunde gegen Kolumbien und Mexiko war für Deutschland das Turnier allerdings bereits frühzeitig beendet.
Den größten Erfolg im Nationaldress feierte Carlotta 2019 als sie mit der U17-Nationalmannschaft bei der U17-Europameisterschaft in Bulgarien im Finale die Niederlande mit 3:2 im Elfmeterschießen schlagen und den Titel holen konnte.
Für einen WM-Vorbereitungslehrgang im Juni 2023 mit Vorbereitungsspiel gegen Vietnam wurde sie erstmals ins Aufgebot der A-Nationalmannschaft nominiert, kam aber nicht zum Einsatz.
Carlotta erhielt die Fritz-Walter-Medaille in Bronze 2020 und in Silber 2022.
Tor:
Stina Johannes:
Geburtsdatum: 23.1.2000
Rückennummer: 1
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2007-2015 Heeßeler SV
2015-2016 HSC Hannover
2016-2017 FF USV Jena U17
Frauen:
2016-2018 FF USV Jena (1 Einsatz BL, 16 x 2. Mannschaft)
2018-2022 SGS Essen (29 Einsätze)
2022 INAC Kobe Leonesa (1 Einsatz)
Seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 43 Einsätze)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (3 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2017 Deutschland U17 (6 Spiele)
2018 Deutschland U19 (7 Spiele)
Seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 1 Spiel)
Sonstiges:
Stina Johannes ist aufgewachsen in Burgdorf in der Nähe von Hannover. Mit 7 Jahren begann sie mit dem Fußballspielen zunächst noch als Feldspielerin. Nach einem Wechsel von ihrem Heimatverein Heeßeler SV zum HSC Hannover, wo sie jeweils in Jungenteams mitspielte, folgte ein Jahr später ein weiterer Wechsel zum FF USV Jena (später fusioniert mit FC Carl-Zeiss Jena), wo sie zunächst in der Juniorinnen U17 Bundesliga spielte.
Am 3.9.2017 gab Stina ihr Debüt in der Frauen Bundesliga, als sie in der 39. Minute für die verletzte Stammtorhüterin eingewechselt wurde. Dies blieb allerdings auch ihr einziger Einsatz in der Bundesliga für den FF USV Jena. In der Folge hütete sie aber noch 16-mal das Tor der 2. Mannschaft in der 2. Liga.
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zur SGS Essen und kam bis 2022 auf 29 Einsätze in der Bundesliga. Im letzten Jahr in Essen hatte Stina leider mit einer hartnäckigen Rückenverletzung zu kämpfen, so dass sie wenig zum Einsatz kam.
Nachdem die Eintracht sie zur Saison 2022/23 als Nachfolgerin von Merle Frohms verpflichtet hat, wechselte sie nochmal für 3 Monate im März 2022 nach Japan, um wieder Spielpraxis zu sammeln. Verletzungsbedingt absolvierte sie aber auch nur 1 Spiel für INAC Kobe Leonesa, feierte aber mit dem Team die japanische Meisterschaft. Ihr Debüt für die Eintracht gab Stina dann am 11.9.22 beim DFB-Pokalspiel beim SV 07 Weinberg.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Den größten Erfolg dabei feierte sie 2017 als sie mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde. Im Halbfinale gegen Norwegen avancierte sie zur Heldin, als sie im entscheidenden Elfmeterschießen vier Schüsse parieren konnte! Auch im Finale gegen Spanien konnte sie einen Elfmeter halten.
2023 fuhr Stina mit der A-Nationalmannschaft als 3. Torfrau mit zur WM nach Australien und Neuseeland, blieb dort aber ohne Einsatz. Ihr Debüt im Tor der A-Nationalmannschaft feierte sie dann am 4.6.2024 beim 3:1 Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen Polen.
Lea Paulick
Geburtsdatum: 2.9.1999
Rückennummer: 21
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2013-2016 FF USV Jena U17
Frauen:
2016-2024 1. FC Nürnberg (140 Ligaspiele)
Seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
2014 Deutschland U16 (2 Spiele)
Sonstiges:
Lea ist in Suhl geboren und sammelte Erfahrungen bei der U16 des FF USV Jena (später übergegangen in den FC Carl Zeiss Jena) in der B-Juniorinnen Bundesliga.
Zur Saison 2016/17 wechselte sie zum damaligen Regionalligisten 1. FC Nürnberg und debütierte dort im Seniorinnenbereich am 21.8.2016 beim DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken. Nach 84 absolvierten Spielen in der Regionalliga Süd stieg Lea am Ende der Saison 2020/21 mit dem Club in die 2. Bundesliga auf.
Nach zwei Spielzeiten in der 2. Liga und 48 Einsätzen im Tor, gelang 2023 der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Wegen einer langwierigen Schulterverletzung, die sie sich im August 2023 zugezogen hatte, kam sie erst am 9.3.2024 zu ihrem Bundesligadebüt bei der 0:2 Niederlage in Hoffenheim und deshalb auch leider nur zu 8 Einsätzen in der 1. Liga. Den direkten Wiederabstieg der Nürnbergerinnen konnte Lea nicht verhindern. Zur neuen Saison wechselt sie nun zu unseren Adlerträgerinnen, wo sie hinter Stina Johannes den Posten der 2. Torhüterin einnehmen wird.
2014 bestritt Lea zwei Spiele für die deutsche U16-Nationalmannschaft. Ihr Debüt gab sie am 2.9.2014 beim 2:1 Sieg gegen Dänemark und auch im 2. Spiel am 10.11.2014 blieb sie mit dem Nationalteam beim 3:1 gegen England siegreich.
Lina Altenburg
Geburtsdatum: 23.3.2005
Rückennummer: 12
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
bis 2018 TSV RW Auerbach 1881
2018-2021 Eintracht U17
Frauen:
seit 1.7.2018 Eintracht II (bisher 32 Spiele)
Nationalmannschaften:
2021-2022 Deutschland U17 (7 Spiele)
2024 Deutschland U19 (1 Spiel)
Sonstiges:
Lina kommt aus Bensheim. Ihr Heimatverein ist der TSV RW Auerbach 1881. Sie fühlte sich von Anfang an im Tor am wohlsten und kam zur Saison 2018/19 zur Eintracht. Bereits 2021 stieg sie zum Team der U20 auf und sammelt seither Ligaerfahrung in der 2. Bundesliga. Zum Ende der vergangenen Saison musste sie wegen einer Handverletzung pausieren.
Bei der U17-EM im Mai 2022 war sie als 2. Torhüterin im Kader und kam beim 3. Gruppenspiel beim 2:0 Erfolg gegen Gastgeber Bosnien-Herzegowina auch über die kompletten 90 Minuten zum Einsatz.
Bei der U17-WM im gleichen Jahr hat sie von den insgesamt 6 Partien dreimal über die kompletten 90 Minuten im Tor gestanden.
Am 24.2.24 kam sie bei der 0:3 Niederlage beim Nationen Turnier in Spanien gegen die Niederlande erstmals in der U19-Nationalmannschaft zum Einsatz.
Abwehr:
Sophia Kleinherne
Geburtsdatum: 12.4.2000
Rückennummer: 4
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Bis 2011 SG Telgte
2011-2014 BSV Ostbevern
2014-2017 FSV Gütersloh 2009
Frauen:
2016-2017 FSV Gütersloh 2009
2017 1. FFC Frankfurt II (8 Spiele/1 Tor)
Seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 133 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (5 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2016 Deutschland U17 (14 Spiele)
2017-2019 Deutschland U19 (22 Spiele)
2017-2018 Deutschland U20 (6 Spiele)
Seit 2019 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sophia Kleinherne (Spitzname Soffe) ist in Telgte geboren und begann auch im dort beheimateten Verein das Fußballspielen. Über den BSV Ostbevern wechselte sie 2014 in die Jugendabteilung des FSV Gütersloh 2009 und spielte mit deren B-Juniorinnen in der Bundesliga West/Südwest. Sowohl 2015 als auch 2016 erreichte sie mit dem Team jeweils die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.
In der Saison 2016/17 kam Sophia zu ihren ersten Einsätzen im Frauenteam des FSV Gütersloh 2009 in der 2. Liga, wobei ihr auch ein Tor gelang.
Zur folgenden Saison wechselte sie zum 1. FFC Frankfurt und sollte in der zweiten Mannschaft in der 2. Liga zum Einsatz kommen. Bereits zur Winterpause wurde sie aber wegen guter Leistungen und einem längerfristigen Ausfall in der 1. Mannschaft in deren Kader befördert und debütierte am 11.2.2018 in der Bundesliga. Ihren bisher einzigen Treffer in der Bundesliga erzielte Sophia passenderweise zum Jubiläum ihres 100. Bundesligaspiels.
Für Deutschland debütierte Sophia am 28.10.2014 in der U15-Nationalmannschaft und durchlief seitdem diverse U-Nationalmannschaften. Mit der U17 wurde sie 2016 Europameister, drei Jahre später führte sie die U19 bei der Europameisterschaft als Kapitänin aufs Feld und wurde Vize-Europameister nach einer Finalniederlage gegen Frankreich.
Am 9.11.2019 kam Sophia zu ihrem 1. Einsatz in der A-Nationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel gegen England im Wembley Stadion vor 77000 Zuschauern. Danach gehörte sie einige Zeit zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und war auch mit Deutschland bei der WM in Australien und Neuseeland, fand zuletzt aber keine Berücksichtigung mehr.
2022 wurde sie Vize-Europameister und erzielte bei diesem Turnier auch ihr erstes und bisher einziges Länderspieltor.
Sophia studiert an der Fernuniversität Sportmanagement und ist Soldatin bei der Bundeswehr aktuell im Dienstgrad einer Hauptgefreiten.
Nina Lührßen
Geburtsdatum: 21.11.1999
Rückennummer: 11
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002-2010 TSV Hasenbüren
2010-2012 TS Woltmershausen
2012-2016 SV Werder Bremen
Frauen:
2016-2024 SV Werder Bremen (bisher 124 Ligaspiele/16 Tore)
seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U16 (4 Spiele)
2015 Deutschland U17 (3 Spiele)
2017-2018 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Nina Lührßen ist in Bremen geboren und trat bereits früh dem TSV Hasenbüren bei. Dort lernte sie das Fußballspielen und wechselte 2010 zum TS Woltmershausen, bevor ihr Weg sie 2 Jahre später in die Jugendabteilung des SV Werder Bremen führte. Mit den B-Juniorinnen erreichte sie 2015 das Finale um die Deutsche Meisterschaft, unterlag aber mit Werder gegen Turbine Potsdam.
Zur Saison 2016/17 stieß sie bereits zum Kader der 1. Mannschaft hinzu und debütierte am 28.8.2016 in der 2. Liga im Seniorenbereich. Am Ende der Saison gelang ihr auch mit dem Team der Aufstieg in die Bundesliga. Die folgende Saison 2017/18 in der Bundesliga verlief leider wenig erfolgreich für sie. Zum einen schaffte es Werder Bremen nicht, die Klasse zu halten und zum anderen zog sich Nina Lührßen zum Ende der Abstiegssaison einen Kreuzbandriss im Knie zu und fiel daraufhin 9 Monate aus. Nach ihrer Verletzungspause gelang ihr dann 2020 gelang mit Werder Bremen die Zweitligameisterschaft und seitdem spielt sie mit Werder in der Bundesliga und hat sich zur festen Größe und Stammspielerin im Team entwickelt. In diesem Jahr war sie im Februar wegen eines Nasenbeinbruchs nochmal kurzzeitig außer Gefecht gesetzt.
In die Erinnerung der Zuschauer spielte sie sich am 26.11.2022, als ihr im Weserstadion vor der Rekordkulisse von über 20000 Zuschauern im Spiel gegen den SC Freiburg ein wunderschönes Freistoßtor gelang, welches auch für die Wahl zum „Tor des Monats“ nominiert wurde und den 2. Platz belegte.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Ihr Debüt im Nationaltrikot gab sie am 10.11.2014 in der U16-Nationalmannschaft beim 3:1 Sieg im Testspiel gegen England.
Nadine Riesen
Geburtsdatum: 11.4.2000
Rückennummer: 22
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
2009-2015 FC Bühler (Schweiz)
Frauen:
2015–2017 FC St.Gallen (Scheiz) (12 Spiele/1 Tor)
2017–2019 FC St.Gallen-Staad (Schweiz) (31 Spiele/6 Tore)
2019–2021 BSC Young Boys (Schweiz) (39 Spiele/8 Tore)
2021–2023 FC Zürich (Schweiz) (45 Ligaspiele/7 Tore)
seit 30.8.23 Eintracht (bisher 10 Spiele BL & 1 Spiel 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2016 Schweiz U16 (3 Spiele)
2017 Schweiz U17 (10 Spiele)
2018-2019 Schweiz U19 (17 Spiele)
Seit 2019 Schweiz A-Nationalmannschaft (bisher 21 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Nadine Riesen wurde in St. Gallen (Schweiz) geboren und wuchs ganz in der Nähe ihrer Geburtsstadt in Niederteufen auf. Im Alter von 9 Jahren begann sie beim FC Bühler in der Schweiz mit dem Fußballspielen. Nach ihrem Wechsel 2015 war der FC St. Gallen ihre erste Station im Seniorenbereich. Trotz ihres jungen Alters schaffte sie sofort den Sprung in die erste Mannschaft und debütierte am 15.8.2015 in der höchsten Schweizer Spielklasse.
Am Ende der Saison stieg Nadine mit dem FC St. Gallen in die Nationalliga B ab, blieb aber für weitere drei Jahre beim Verein, der 2017 mit dem FC Staad zum FC St. Gallen-Staad fusionierte, ehe sie 2019 zum BSC Young Boys nach Bern und damit zurück in die höchste Schweizer Spielklasse wechselte.
Nach zwei Spielzeiten beim BSC Young Boys wechselte sie zum FC Zürich, mit dem sie gleich in der ersten Saison das Double gewann und in der vergangenen Saison den Meistertitel verteidigen konnte. Nach diesen beiden erfolgreichen Jahren in Basel wechselte Nadine in die Bundesliga zu unserer Eintracht und kam in der ersten Saison auf 10 Einsätze im Bundesligateam und einmal unterstützte sie unsere U20 in der 2. Liga.
Nadine durchlief diverse Juniorenauswahlen des Schweizerischen Fußballverbands und nahm 2018 an der U19-Europameisterschaft in ihrem Heimatland teil. Für die Schweizer A-Nationalmannschaft debütierte sie am 14.6.2019 und hat seitdem 20 A-Länderspiele absolviert und konnte am 9.4.2024 beim 4:0 Erfolg in Aserbaidschan ihren ersten Treffer im Nationaldress markieren. Bei der letzten WM in Australien und Neuseeland kam sie in allen vier Spielen zum Einsatz, bevor die Schweiz im Achtelfinale ausschied.
Sara Doorsoun
Geburtsdatum: 17.11.1991
Rückennummer: 23
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Wesseling
SSV Köttingen
SC Fortuna Köln
Frauen:
2007–2008 SC Fortuna Köln (12 Spiele/6 Tore)
2008–2010 SG Wattenscheid 09 (31 Spiele/4 Tore)
2010–2012 SC 07 Bad Neuenahr (52 Spiele/2 Tore)
2012–2013 1. FFC Turbine Potsdam (14 Tore/1 Tor)
2013–2018 SGS Essen (100 Spiele/15 Tore)
2018–2021 VfL Wolfsburg (45 Spiele/1 Tor)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 51 Spiele/4 Tore)
Nationalmannschaften:
2006 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2006–2007 Deutschland U17 (4 Spiele)
2009–2010 Deutschland U19 (3 Spiele)
seit 2016 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 52 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sara Doorsoun-Khajeh, wie sie mit vollem Namen heißt, ist in Köln geboren. Ihr Vater stammt aus dem Iran, ihre Mutter aus der Türkei.
Ihre Fußballkarriere begann Sara beim SV Wesseling in einem Team mit Jungs, bevor sie zum SSV Köttingen wechselte und dort in einem reinen Mädchen-Team spielte.
Noch in der Jugend wechselte sie zu den Juniorinnen des SC Fortuna Köln, gehörte in der Saison 2007/08 dem Kader des Frauen-Teams an und bestritt die ersten Spiele im Seniorinnenbereich in der Regionalliga West.
2008 wechselte sie dann zum damaligen Bundesligaabsteiger SG Wattenscheid 09 und bestritt ihre ersten Partien in der 2. Liga, bevor sie sich zum 1.1.2010 dem damaligen Bundesligisten SC 07 Bad Neuenahr anschloss, für den sie am 23.3.2010 zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Nach einer Saison bei Turbine Potsdam (2013/14) wechselte Sara zur SGS Essen, für die sie in 5 Jahren die meisten Spiele für einen Verein bestritt (100 Partien).
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zum VfL Wolfsburg, mit dem sie ihre bisher größten Erfolge feiern konnte. Gleich in den ersten beiden Spielzeiten holte sie mit den Wölfinnen das Double, 2021 dann nochmal den DFB-Pokal.
Am 1.1.2022 wechselte Sara dann zur Eintracht, nachdem unser Team mehrere langwierige Verletzungen von (Abwehr-) Spielerinnen (z.B. Virginia Kirchberger, Camilla Küver…) zu beklagen hatte und auf der Suche nach Ersatz war.
Am 6.2.22 feierte Sara Doorsoun ihr Debüt bei den Adlerträgerinnen, welches allerdings recht unglücklich verlief. Nicht nur, dass die Begegnung mit 1:2 verloren wurde, sondern Sara sah darüber hinaus in der 34. Minute wegen einer Notbremse auch noch die rote Karte.
Zwischen 2006 und 2010 kam Sara zu insgesamt 10 Einsätzen in verschiedenen Nachwuchsauswahlen des DFB (U15-, U17- und U19-Nationalmannschaft).
Am 3.3.2018 debütierte sie für die deutsche A-Nationalmannschaft, für die sie bisher 45 Spiele bestritt und mit der sie 2022 im Finale der Europameisterschaft in England stand. Sie gehörte auch zum Kader der letzten WM in Australien und Neuseeland und ist aktuell für das Olympiateam 2024 in Paris nominiert.
Sara Doorsoun hat eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen und ein Studium Soziale Arbeit absolviert.
Anna Aehling
Geburtsdatum: 23.3.2001
Rückennummer: 24
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
DJK Eintracht Coesfeld
SG 06 Coesfeld
FSV Gütersloh 2009
Frauen:
2018-2020 FSV Gütersloh 2009 (49 Spiele/1 Tor)
2021 Indiana Hoosiers College-Team (USA) (29 Spiele)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 18 Spiele/1 Tor BL & 6 Spiele 2. Mannschaft/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2015-2016 Deutschland U15 (5 Spiele)
2017-2018 Deutschland U17 (17 Spiele/1 Tor)
2019 Deutschland U19 (10 Spiele)
Sonstiges:
Anna Aehling stammt aus dem Münsterland, ist in Coesfeld geboren und begann auch in ihrer Heimatstadt bei der DJK Eintracht Coesfeld mit dem Fußballspielen. Nach einem Zwischenstopp bei der SG 06 Coesfeld wechselte Anna zum FSV Gütersloh 2009 und spielte dort mit deren U17 in der B-Juniorinnen Bundesliga West/Südwest.
Ab der Saison 2018/19 gehörte Anna zum Kader der Frauenmannschaft des FSV Gütersloh 2009 und wurde schnell Stammspielerin in der 2. Liga.
Nach ihrem Abitur am westfälischen Mädchenfußballinternat zur Eliteförderung in Kamen-Kaiserau ging sie dank eines Fußball-Stipendiums im Januar 2021 in die USA und nahm ein Studium an der Indiana University Bloomington im US-Bundesstaat Indiana auf. In der Zeit bestritt sie zwischen Februar und Oktober 2021 insgesamt 29 Spiele für das College-Team Indiana Hoosiers in der National Collegiate Athletic Association.
Im Januar 2022 kam Anna zurück nach Deutschland und unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag bei der Eintracht, der inzwischen bis Juni 2025 verlängert wurde.
Am 5.3.2022 gab sie ein fulminantes Debüt in der Bundesliga, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim in der 61. Minute eingewechselt wurde und 5 Minuten vor dem Ende per wunderschönem Flugkopfball den Treffer zum 3:2 Sieg erzielte. Dieses Tor brachte ihr den Spitznamen Anna „Airling“ ein. Wegen einer langwierigen Fußverletzung fiel sie in der vergangenen Saison von August 2023 bis Januar 2024 aus.
Anna debütierte für Deutschland am 28.10.2015 in der U15-Nationalmanschaft. In den Folgejahren durchlief sie noch die U17- und die U19-Nationalmannschaft. Mit beiden Teams erreichte sie jeweils das Finale einer Europameisterschaft. Bei der U17-EM 2018 unterlag sie mit 0:2 gegen Spanien und bei der U19-EM 2019 mit 1:2 gegen Frankreich.
Jella Veit
Geburtsdatum: 3.5.2005
Rückennummer: 25
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Rugenbergen
2019-2021 Hamburger SV U17
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 2 Spiele BL&52 Spiele/1 Tor für unsere 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019 Deutschland U15 (3 Spiele/2 Tore)
2021-2022 Deutschland U17 (23 Spiele/4 Tore)
2022-2023 Deutschland U19 (13 Spiele/1 Tor)
Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Jella stammt aus Norddeutschland und ist in Bönningstedt aufgewachsen. Fußball spielte sie als einziges Mädchen im Team des SV Rugenbergen bis zu den B-Junioren in der Oberliga Hamburg.
Ab Juli 2019 lief sie im Rahmen des Doppelspielrechts auch für die U17-Juniorinnen des HSV auf, ehe sie im Sommer 2021 dann zur Eintracht wechselte und in der U20 in der 2. Bundesliga zu bisher 52 Einsätzen kam.
Seit der letzten Saison gehört Jella zum Kader unseres Bundesligateams und kam direkt am ersten Spieltag am 17.9.2023 bei der 0:2 Niederlage bei der SGS Essen zu ihrem Bundesligadebüt.
Ihr Debüt für Deutschland in einer Nachwuchs-Nationalmannschaft gab Jella am 23.10.2019 bei einem Freundschaftsspiel der U15-Nationalmannschaft gegen die U16 der Schweiz.
Nach 3 Spielen für die U15-Nationalmannschaft wurde sie 2021 in die U17-Nationalmannschaft berufen, mit der sie bei der EM 2022 in Bosnien-Herzegowina Europameister wurde. Bei diesem Turnier sowie auch bei der im gleichen Jahr stattgefundenen U17-Weltmeisterschaft in Indien, bei der das deutsche Team den 4. Platz belegte, fungierte Jella auch als Kapitänin im deutschen Team.
Im Juli 2023 spielte sie mit der U19-Nationalmannschaft bei der U19-Europameisterschaft in Belgien für Deutschland und unterlag mit dem Team erst im Finale gegen Spanien mit 2:3 nach Verlängerung.
Seit diesem Jahr spielt Jella in der U20-Nationalmannschaft und wurde 2022 mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Nachwuchsspielerin des Jahres ausgezeichnet.
Dilara Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 29
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FSV Waiblingen
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 13 Spiele BL & 45 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (4 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (3 Spiele)
2021-2023 Deutschland U19 (22 Spiele/2 Tore)
Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Dilara Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten älter als ihre Zwillingsschwester İlayda. Das Fußballspielen wurde beiden mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga.
Dilara und İlayda spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team und zogen 2018 beide in ein Sportinternat, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden Dilara und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die Dilara in bisher 45 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga-Teams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 23.4.23 gegen den 1.FC Köln.
Seit 2018 gehört Dilara auch zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie in der U15-Nationalmannschaft, für die sie auch gleich beim ersten Einsatz ein Tor erzielte. Über die U17- kam sie 2021 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft in Tschechien und 2023 an der U19-EM in Belgien antrat.
Mittelfeld:
Pernille Sanvig
Geburtsdatum: 26.11.2005
Rückennummer: 5
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Fortuna Hjørring
bis 30.6.2022 KoldingQ U18
Frauen:
1.7.2023-31.1.2024 Kolding IF
seit 1.2.2024 Eintracht (bisher 1 Spiel BL & 6 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2021-2022 Dänemark U17 (11 Spiele/1 Tor)
seit 2022 Dänemark U19 (bisher 25 Spiele)
Sonstiges:
Pernille Sanvig kam von Fortuna Hjørring in den Jugendbereich von Kolding IF und debütierte bereits mit 15 Jahren 2021 in Dänemarks höchster Liga im Seniorenbereich. Auch in der letzten Saison stand sie in allen 14 Begegnungen auf dem Feld, bevor sie Anfang Februar während der laufenden Saison zu unserer Eintracht wechselte. Im Dress der Adlerträgerinnen debütierte sie dann am 10.3.2024 bei unserer U20 beim 7:0 Erfolg beim SV 67 Weinberg, wobei ihr auch gleich ein Tor gelang. Im letzten Bundesligaspiel beim 1:0 Sieg in Köln wurde Pernille kurz vor Schluss eingewechselt und feierte so am 20.5.2024 ihr Debüt in der Bundesliga.
Für Dänemarks U17 nahm sie 2022 an der U17-Europameisterschaft in Bosnien und Herzegowina teil, scheiterte aber in der Gruppenphase, wobwi ihr beim 6:0 Erfolg gegen Bosnien ein Tor gelang. Für die U19-Europameisterschaft 2023 in Belgien spielte sie mit Dänemarks U19 die Qualifikation, scheiterte aber in der 2. Qualifikationsrunde in der Gruppe an Island.
Elisa Senß
Geburtsdatum: 1.10.1997
Rückennummer: 6
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002–2011 Ahlhorner SV
2011–2012 VfL Wittekind Wildeshausen
2012–2014 SV Meppen
Frauen:
2014–2019 SV Meppen (96 Ligaspiele/30 Tore)
2019–2022 SGS Essen (62 Ligaspiele/4 Tore)
2022–2024 Bayer 04 Leverkusen (bisher 43 Ligaspiele/1 Tor)
seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 5 Spiele)
Sonstiges:
Elisa Senß ist in Oldenburg geboren und begann bereits im Alter von fünf Jahren beim Ahlhorner SV (Ahlhorn gehört zur Gemeinde Großenkneten) mit Fußballspielen. 2011 wechselte sie dann in der C-Jugend zum VfL Wittekind Wildeshausen und spielte dort in der Jungenmannschaft in der Bezirksliga.
Nach nur einer Saison wagte sie 2012 den Sprung zu den B-Juniorinnen des SV Meppen mit denen sie zwei Jahre in der B-Juniorinnen Bundesliga Staffel Nord/Nordost spielte, ehe sie zur Saison 2014/15 in den Zweitligakader des SV Meppen aufrückte. Ihr Debüt im Seniorenbereich gab sie bereits am 30. März 2014 im Zweitligaspiel beim Magdeburger FFC.
Zur Saison 2019/20 wurde Elisa dann vom Bundesligisten SGS Essen verpflichtet und gab ihr Bundesligadebüt am 18.8.2019 im Spiel gegen Bayer Leverkusen. Den bisher größten Erfolg feierte sie auch im Trikot der SGS Essen mit dem Einzug ins DFB-Pokalfinale 2020, dass dann nur denkbar knapp im Elfmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg verloren wurde.
Nach drei Jahren in Essen wechselte Elisa nach Leverkusen und wird nach zwei Spielzeiten dort nun unsere Adlerträgerinnen verstärken.
Am 1.12.2023 gab sie im Spiel in der Nations League gegen Dänemark ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft und steht auch bei den Olympischen Spielen in Paris im Kader von Horst Hrubesch.
Lisanne Gräwe
Geburtsdatum: 11.2.2003
Rückennummer: 8
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
FC Kaunitz
2017-2019 SC Wiedenbrück
Frauen:
2019–2021 VfL Wolfsburg (1 Spiel BL & 23 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
2021–2023 Bayer 04 Leverkusen (33 Spiele/1 Tor)
seit 1.7.2023 Eintracht Frankfurt (bisher 22 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2016–2018 Deutschland U15 (9 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/1 Tor)
2021-2022 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor)
seit 2021 Deutschland U20 (7 Spiele)
Sonstiges:
Lisanne ist in Rheda-Wiedenbrück geboren und erlernte das Fußballspielen beim FC Kaunitz in Verl im Kreis Gütersloh. 2017 wechselte sie zum SC Wiedenbrück und spielte dort in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg.
2019 wechselte sie dann in die Frauenfußballabteilung des VfL Wolfsburg und wurde dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga in insgesamt 23 Partien eingesetzt. In Wolfsburg feierte Lisanne als 17-jährige am 13.9.2020 auch ihr Bundesligadebüt, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim eingewechselt wurde und so zu ihrem einzigen Einsatz im Bundesligateam der Wölfinnen kam.
Zur Saison 2021/22 wechselte Lisanne dann innerhalb der Bundesliga zu Bayer Leverkusen. Dort wirkte die Mittelfeldspielerin wirkte in 33 Ligaspielen mit, bevor sie zur Saison 2023/24 dann zu unserer Eintracht wechselte. Ihr Bundesligadebüt bei unseren Frauen gab sie am 17.9.2023 bei der 0:2 Niederlage bei der SGS Essen und kam bei allen 22 Spielen der vergangenen Saison zum Einsatz.
Sie durchlief ebenso ab der U15 alle Jugend-Nationalmannschaften und feierte den größten Erfolg, als sie 2019 mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde.
Lisanne wurde letztes Jahr mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Spielerin des Jahrgangs 2003 prämiert und beim NXGN Award, der die besten Nachwuchsspielerinnen der ganzen Welt auszeichnet, erreichte sie Platz 5.
Pia-Sophie Wolter
Geburtsdatum: 13.11.1997
Rückennummer: 17
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2006–2011 Habenhauser FV
2011–2014 Werder Bremen
Frauen:
2014–2018 Werder Bremen (66 Spiele/6 Tore)
2018–2023 VfL Wolfsburg (62 Spiele/10 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
seit 1.7.2023 Eintracht (bisher 20 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2015–2016 Deutschland U19 (12 Spiele)
2015–2016 Deutschland U20 (8 Spiele)
2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (1 Spiel)
Sonstiges:
Pia-Sophie Wolter ist in Bremen geboren und die Tochter von Thomas Wolter, der von Mitte der 80er bis Ende der 90er Jahre insgesamt 312 Spiele für Werder Bremen absolviert hat.
Pia-Sophie hat zunächst Handball gespielt, bevor sie im Alter von 8 Jahren im Jahr 2006 beim Habenhauser FV mit Fußballspielen begann. Mit guten Leistungen spielte sie sich in den Fokus von Werder Bremen und wurde 2011 für dessen C-Juniorinnen verpflichtet, mit denen sie auch gleich in der ersten Saison norddeutscher Meister wurde und in der Folge für die B-Juniorinnen in der Bundesliga Nord/Nordost zum Einsatz kam.
Ihr Debüt im Frauenteam in der 2. Bundesliga Nord gab sie im Alter von 16 Jahren im März 2014. In der darauffolgenden Saison war sie bereits fester Bestandteil des Teams und stieg am Ende der Saison 2014/15 mit den Werder Frauen in die Bundesliga auf und wurde darüber hinaus zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach insgesamt 66 Spielen und 6 Toren bei den Frauen von Werder Bremen, wechselte sie zur Saison 2018/19 zum VfL Wolfsburg. Schnell erkämpfte sie sich auch bei den Wölfinnen einen Stammplatz, wurde aber im Oktober 2021 durch einen Kreuzbandriss ausgebremst und fiel gut ein Jahr aus.
Für den VfL Wolfsburg kam sie auf 62 Einsätze in der Bundesliga, 16 Spiele im DFB-Pokal und 12 Partien in der Champions-League. Bei den Wölfinnen hatte Pia-Sophie noch einen Vertrag bis 2025, wurde aber zunächst in der Saison 2023/24 an unsere Eintracht ausgeliehen und im Anschluss fest verpflichtet. Ihr Bundesligadebüt für unsere Frauen gab sie am 17.9.2023 beim Spiel in Essen. Sie gehört zur Stammformation unserer Adlerträgerinnen und kam in ihrer ersten Saison bei uns auf 20 Einsätze in der Bundesliga, drei Einsätzen im DFB-Pokal und stand, mit Ausnahme des Rückspiels in der 2. Qualirunde bei Sparta Prag, bei allen Spielen unserer Frauen in der Champions League auf dem Platz.
2015 und 2016 bestritt sie insgesamt 20 Spiele für die U19- und U20-Nationalmannschaften. Ihren ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft hatte sie im Dezember 2020 in einem EM-Qualifikationsspiel gegen Irland. Auch aufgrund ihres Kreuzbandrisses kam es erst vor Kurzem zu zwei weiteren Einsätzen bei den EM-Qualifikationsspielen am 9.4.24 (3:1 gegen Island) und am 4.6.2024 (3:1 in Polen). Für Olympia 2024 ist sie aber leider nicht berücksichtigt.
Pia-Sophie hat in Wolfsburg Sportmanagement studiert, 2021 ihren Bachelorabschluss gemacht und den Master direkt angehängt.
İlayda Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 20
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FSV Waiblingen
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 14 Spiele/1 Tor BL & 44 Spiele/6 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (6 Spiele/2 Tore)
2019–2020 Deutschland U16 (5 Spiele/1 Tor)
2022–2023 Deutschland U19 (21 Spiele/3 Tore)
Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 4 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
İlayda Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten jünger als ihre Zwillingsschwester Dilara. Wie schon bei Dilara erwähnt, wurde beiden das Fußballspielen mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga.
İlayda und Dilara spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team. İlayda wurde dort vom Team auch zur Mannschaftskapitänin gewählt, bevor beide dann 2018 in ein Sportinternat zogen, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden İlayda und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die İlayda in bisher 44 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesligateams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 16.4.23 gegen den MSV Duisburg. Im Mai 2024 hat sie sich leider einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen und fällt auf unbestimmte Zeit aus.
Seit 2018 gehört İlayda zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie im Dezember 2018 in der U15-Nationalmannschaft gegen Belgien. Über die U16- kam sie 2022 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft in Tschechien und 2023 an der U19-EM in Belgien teilnahm. Aktuell gehört sie seit diesem Jahr dem Kader der U20-Nationalmanschaft an.
Sophie Nachtigall
Geburtsdatum: 12.2.2004
Rückennummer: 27
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TuS Germania Schnelsen
2018-2021 Hamburger SV U17 (32 Spiele/6 Tore)
Frauen:
2021-2022 Hamburger SV (25 Spiele/22 Tore 1. Mannschaft Regionalliga)
seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 3 Spiele BL & 25 Spiele/6 Tore in der 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019-2020 Deutschland U16 (5 Spiele)
2021-2023 Deutschland U19 (19 Spiele/4 Tore)
seit 2024 Deutschland U20 (7 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sophie Nachtigall ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Bereits im Alter von vier Jahren wurde sie von ihrer fünfeinhalb Jahre älteren Schwester Julie-Marie (spielt heute für den SC Victoria Hamburg in der Regionalliga) mit zum Fußball genommen. Ihr erster Verein war TuS Germania Schnelsen im Hamburger Norden.
Dort spielte sie in der Jugend in Jungen-Teams, ehe sie 2018 nach einem Probetraining beim HSV, welches ihr ebenfalls ihre Schwester (damals selbst Spielerin beim HSV) vermittelte, dorthin wechselte und fortan in der U17 des HSV in der U17-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost eingesetzt wurde.
Ihr Debüt in der 1. Mannschaft des HSV in der Regionalliga Nord A gab sie bereits am 25.10.2020, ehe sie zur Saison darauf fest in den Kader der 1. Mannschaft wechselte. In der Saison 2021/22 avancierte sie zur Stammspielerin und wurde mit dem HSV Meister in der Regionalliga Nord, scheiterte dann aber in den Aufstiegsspielen zur 2. Liga an Turbine Potsdam II. 2021 wurde Sophie darüber hinaus zu Hamburgs Jugendspielerin des Jahres gewählt.
Daraufhin wechselte sie zu unserer Eintracht in die 2. Mannschaft und wurde auch direkt Stammspielerin in unserer U20 in der 2. Liga, ehe sie zur vergangenen Saison in den Kader unseres Bundesligateams wechselte und am 16.12.2023 beim 4:0 Erfolg beim SC Freiburg zu ihrem ersten Bundesligaeinsatz kam.
Für Deutschland debütierte Sophie am 5.11.2019 in der U16-Nationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen Dänemark. 2023 spielte sie für die deutsche U19-Nationalmannschaft bei der U19-Europameisterschaft in Belgien und wurde Vize-Europameister. Seit 2024 gehört sie nun dem Kader der U20-Nationalmannschaft an.
Barbara Dunst
Geburtsdatum: 25.9.1997
Rückennummer: 28
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2004–2012 SV Anger (Österreich)
2012 SC St. Ruprecht/Raab (Österreich)
Frauen:
2012–2014 LUV Graz (Österreich) (25 Spiele/4 Tore)
2014–2017 FSK St. Pölten bzw. SKN St. Pölten (Österreich) (44 Spiele/13 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/4 Tore 2. Mannschaft)
2017 Bayer 04 Leverkusen (10 Spiele)
2017–2019 MSV Duisburg (43 Spiele/2 Tore)
seit 2019 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 108 Spiele/14 Tore)
Nationalmannschaften:
2013 Österreich U17 (14 Spiele/4 Tore)
2014–2016 Österreich U19 (21 Spiele/4 Tore)
seit 2015 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 81 Spiele/12 Tore)
Sonstiges:
Barbara Dunst (Spitzname Baba) ist in Graz/Österreich geboren und begann im Alter von 7 Jahren beim SV Anger in einer Jungenmannschaft mit dem Fußballspielen. Nach 8 Jahren in ihrem Heimatverein lief sie kurzzeitig ab Sommer 2012 für den SC St. Ruprecht/Raab ebenfalls in einem Jungen-Team auf, ehe sie im November des gleichen Jahres zum Frauen-Bundesligisten LUV Graz wechselte.
Zur Saison 2014/15 wechselte sie innerhalb der österreichischen Bundesliga zum amtierenden Pokalsieger FSK St. Pölten, mit dem sie direkt in ihren ersten beiden Spielzeiten dort das Double holte. Im Juni 2016 wurde der FSK St. Pölten dann als Frauenfußballabteilung in den SKN St. Pölten eingegliedert.
Nach der Hinrunde 2016/17 verließ Barbara ihr Heimatland und wechselte nach Deutschland in die Bundesliga zu Bayer Leverkusen und debütierte am 19.2.2017 in der höchsten deutschen Spielklasse.
Nachdem Bayer Leverkusen am Ende der Saison abstieg, wechselte sie nach nur einem halben Jahr zum MSV Duisburg, für den sie zwei Spielzeiten lang in der Bundesliga auflief. Nachdem sie mit dem MSV Duisburg in ihrer ersten Saison dort noch knapp aufgrund des besseren Torverhältnisses die Klasse halten konnte, stieg sie mit dem MSV am Ende der Saison 2020/21 aus der Bundesliga ab.
Daraufhin wechselte sie im Juli 2021 zum 1. FFC Frankfurt und spielte seitdem in 108 Ligaspielen für den 1. FFC bzw. unsere Eintracht.
Nachdem sie verschiedene U-Nationalmannschaften Österreichs durchlief, debütierte sie bereits am 25.10.2015 mit gerade einmal 18 Jahren in der A-Nationalmannschaft Österreichs, für die sie auf bisher insgesamt 81 Einsätze kommt.
Tanja Pawollek
Geburtsdatum: 18.1.1999
Rückennummer: 31
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TV Hausen
SG Rosenhöhe
Frauen:
seit 2016 1.FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 140 Spiele/19 Tore 1. Mannschaft & 5 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2013–2014 Deutschland U15 (3 Spiele/3 Tore)
2014–2015 Deutschland U16 (6 Spiele)
2015–2016 Deutschland U17 (20 Spiele/3 Tore)
2017 Deutschland U19 (11 Spiele/1 Tor)
2017–2018 Deutschland U20 (9 Spiele)
seit 2022 Polen A-Nationalmannschaft (bisher 15 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Tanja Pawollek ist in Obertshausen geboren und begann das Fußballspielen als Fünfjährige beim TV Hausen. Eigentlich wollte ihre Mutter sie lieber beim Kunstturnen anmelden, aber Tanja fand den Fußballplatz doch interessanter.
Nach sechs Jahren im heimischen Hausen wechselte sie zur SG Rosenhöhe und spielte dort in Jungenteams bis zur B-Jugend, ehe sie 2016 vom 1. FFC Frankfurt verpflichtet wurde. Ihr Debüt für den 1. FFC gab sie am 28.8.2016 in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga, aber bereits eine Woche später am 4.9.2016 debütierte sie auch in der Bundesliga und führt seit der Saison 2019/20 das Team als Kapitänin aufs Feld.
Nachdem Tanja am 30.5.2021 im DFB-Pokalfinale in Köln gegen den VfL Wolfsburg einen Kreuzbandriss erlitt fiel sie mehrere Monate aus. Sie kämpfte sich aber wieder ans Team ran und stand am 16.3.2022 erstmals wieder für die 2. Mannschaft in der 2. Liga auf dem Platz und ihr Comeback in der Bundesliga feierte sie am 1.4.2022. Fatalerweise ereilte ihr am 24.1.2024 beim Champions League Spiel beim FC Barcelona das gleiche Unglück und sie riss sich erneut das Kreuzband, so dass sie aktuell bis auf weiteres wieder ausfällt.
Während ihrer Zeit bei der SG Rosenhöhe debütierte sie am 30.10.2013 für Deutschland in der U15-Nationalmannschaft. In der Folge durchlief sie bis 2018 verschiedene Juniorinnen-Auswahlen des DFB. Ihren größten Erfolg feierte sie mit der U17-Nationalmannschaft, mit der sie im Mai 2016 Europameister wurde.
Im Januar 2019 wurde sie erstmals für ein Wintertrainingslager in den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft berufen, entschied sich aber dafür, künftig für Polen aufzulaufen, da ihre Eltern aus Polen stammen.
Erstmals für den polnischen Kader nominiert wurde sie im Mai 2021, kam aber aufgrund einer Verletzung nicht zum Einsatz. Da sie aufgrund ihres Kreuzbandrisses im DFB-Pokalfinale danach lange pausieren musste, gab sie ihr Debüt im polnischen Nationaldress erst Ende Juni 2022.
Tanja absolviert eine Ausbildung beim Hessischen Fußball Verband und erhielt die Fritz-Walter-Medaille 2016 in Bronze und 2018 in Gold.
Sturm:
Lara Prašnikar
Geburtsdatum: 8.8.1998
Rückennummer: 7
Vertrag bis: 30.6.2028
Bisherige Vereine:
Jugend:
2005–2010 NK Šmartno (Slowenien)
2010–2013 ŽNK Rudar Škale (Slowenien)
Frauen:
2013–2016 ŽNK Rudar Škale (Slowenien) (55 Spiele/77 Tore)
2016–2020 1. FFC Turbine Potsdam (58 Spiele/29 Tore BL & 12 Spiele/1 Tore 2. Mannschaft)
seit 2020 Eintracht (bisher 85 Spiele/34 Tore)
Nationalmannschaften:
2014–2015 Slowenien U17 (6 Spiele/2 Tore)
2015 Slowenien U19 (3 Spiele)
seit 2015 Slowenien A-Nationalmannschaft (bisher 71 Spiele/39 Tore)
Sonstiges:
Lara Prašnikar wurde in Celje in Slowenien geboren und wuchs in der Nähe in Šmartno ob Paki auf. Sie hat einen 12 Jahre älteren Bruder und ist die Tochter von Bojan Prašnikar, der ehemaliger Fußballspieler in Jugoslawien und später Trainer war. Einigen in Deutschland dürfte er noch von seiner Zeit in Cottbus bekannt sein. Er trainierte vom 28.9.2007 bis zu seiner Entlassung am 31.5.2009 den damaligen Bundesligisten Energie Cottbus.
Lara startete ihre Karriere 7-jährig als Jugendspielerin in ihrem Heimatverein NK Šmartno. 2010 wechselte sie dann zum ŽNK Rudar Škale. Dort wechselte sie dann auch 2013 in den Seniorenbereich und debütierte am 25.8.2013. In den folgenden drei Spielzeiten gelang ihr die sensationelle Quote von 77 Toren in 55 Ligaspielen, was den damaligen deutschen Spitzenverein Turbine Potsdam auf sie aufmerksam machte.
Im Juni 2016 stellte sich Lara dort zum Probetraining vor und unterschrieb im August 2016 einen Vertrag bei der Turbine. Zum ersten Mal kam sie dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord am 28.8.2016 gegen den Herforder SV zum Einsatz. Ihr Debüt in der Bundesliga gab sie am 10.9.2016 bei einem 3:0 Erfolg gegen den 1.FFC Frankfurt.
Nach vier Spielzeiten und 39 Toren in 70 Spielen für die 1. & 2. Mannschaft wechselte sie zur Saison 2020/21 zu unserer Eintracht. Ihre Premiere im Trikot der Adlerträgerinnen gab sie am 6.9.2020 gegen Werder Bremen (5:1), wobei sie sich auch gleich in die Torschützenliste eintrug.
Nachdem Lara 2014 in der U17-Nationalmannschaft für Slowenien debütierte und bis Anfang 2015 für die U17 insgesamt 6 Spiele absolvierte, stand sie im gleichen Jahr dreimal für Sloweniens U19-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation auf dem Feld und debütierte ebenfalls in dem Jahr am 22.9.2015 für die A-Nationalmannschaft, für die sie seitdem in 71 Spielen 39 Tore erzielen konnte.
Lara Prašnikar wurde 2023 zur Fußballerin des Jahres in ihrem Heimatland gewählt.
Laura Freigang
Geburtsdatum: 1.2.1998
Rückennummer: 10
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002–2011 FSV Oppenheim
2011–2014 Holstein Kiel
2016–2018 Penn State Nittany Lions (USA)
Frauen:
2014–2016 TSV Schott Mainz (31 Spiele/24 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 124 Spiele/74 Tore)
Nationalmannschaften:
2013 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2013–2014 Deutschland U16 (7 Spiele/4 Tore)
2014 Deutschland U17 (5 Spiele/3 Tore)
2015–2017 Deutschland U19 (24 Spiele/16 Tore)
2015–2018 Deutschland U20 (17 Spiele/7 Tore)
seit 2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/12 Tore)
Sonstiges:
Laura Freigang ist in Kiel geboren, aber zunächst in Rheinland-Pfalz aufgewachsen. Ihr erster Verein war der FSV Oppenheim, für den sie bereits im Alter von vier Jahren bei den Bambinis mit Fußballspielen begonnen hat.
Bedingt durch einen Umzug wechselte sie im Alter von 13 Jahren in ihre Geburtsstadt Kiel und lief drei Spielzeiten für die B-Juniorinnen in der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost auf, wobei ihr gleich in ihrem Debütspiel am 3.11.2012 zwei Tore gelangen.
2014 wechselte Laura zurück nach Rheinland-Pfalz und heuerte beim damaligen Regionalligisten TSV Schott Mainz an. Die erste Saison im Seniorenbereich verlief äußerst erfolgreich, Laura erzielte in ihren 18 Ligaspielen 20 Tore der TSV Schott Mainz wurde ungeschlagen Meister und stieg in die 2. Liga auf. In der folgenden Saison in der 2. Bundesliga Süd konnte Laura nochmal in 13 Spielen 4 Tore erzielen und dazu beitragen, dass der TSV Schott als Aufsteiger einen hervorragenden 5. Platz in der Endtabelle erreichte.
Mit einem Sportstipendium ausgestattet ging Laura im August 2016 in die USA und studierte an der Pennsylvania State University zunächst Kommunikationswissenschaften und dann Psychologie. Parallel dazu spielte sie bei den „Penn State Nittany Lios“, dem Frauenfußballteam der Uni. Auch dort gelang ihr gleich im ersten Spiel ein Tor und Laura wurde als „Freshman oft the week“ ausgezeichnet. (Freshman bezeichnet an US-Colleges die Studenten und Studentinnen des ersten Jahres. Den Ausdruck „Freshwoman“ scheint es nicht zu geben.)
2018 kam Laura dann zurück nach Deutschland und unterzeichnete zur Saison 2018/19 einen Vertrag beim 1.FFC Frankfurt. In der Bundesliga debütierte sie am 16.9.2018 bei einer 0:3 Niederlage in Wolfsburg.
Ihre Premiere im deutschen Nationaltrikot gab sie am 17.4.2013 in der U15-Nationalmannschaft beim 8:0 gegen die Niederlande. In den Folgejahren durchlief sie nahezu alle Nachwuchsteams des DFB und nahm an mehreren Europa- und Weltmeisterschaften teil. Ein Titel blieb ihr dabei allerdings verwehrt. Mit der U19-Nationalmannschaft scheiterte sie 2015 und 2017 bei der Europameisterschaft jeweils im Halbfinale, 2016 und 2018 war dann mit der U20-Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften jeweils im Viertelfinale Endstation.
Am 7.3.2020 gab sie dann ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gegen Norwegen. Seitdem konnte sie in bisher 27 Länderspielen in der A-Nationalmannschaft 12 Tore erzielen und erreichte mit dem Team 2022 das Finale der Europameisterschaft (0:2 gegen England). Ebenso war sie mit der Nationalmannschaft bei der WM 2023 in Australien und Neuseeland dabei und steht im Kader für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Laura Freigang, die 2015 die Fritz-Walter-Medaille in Bronze erhielt, ist ein ganz wichtiger Part im Team unserer Eintracht. Sie ist als Lautsprecher intern und auch extern wichtig, ist medial sehr präsent und setzt sich sehr aktiv für den Frauenfußball und ebenso gegen Homophobie und Diskriminierung ein.
Laura kann man sicher als die Identifikationsfigur im Team unserer Eintracht bezeichnen. Ihrem Instagram Account, in dem sie Einblicke in ihr Leben auf- und abseits des Fußballplatzes gibt, folgen mittlerweile über 190000 Menschen.
Mit der amerikanischen Sportmarke „Under Armour“ ist sie vor einigen Jahren eine Partnerschaft eingegangen. Sie ist am Design und bei der Entwicklung neuer Produkte beteiligt und arbeitet eng mit den Entwicklern zusammen, um bessere Produkte zu schaffen. So wurden aktuell kurz vor der WM von Under Armour unter dem Slogan „Kick it like Freigang“ ein extra für Frauen entwickelter Fußballschuh sowie ein Sport Bra mit besonders viel Bewegungsfreiheit, Unterstützung und Flexibilität vorgestellt und auf den Markt gebracht.
Ebenso ist Laura ambitionierte Hobbyfotografin und brachte 2023 ein Fotobuch über die WM 2023 mit dem Titel „Kein Licht ohne Schatten“ raus, welches als limitierte Auflage über ihre Homepage innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war.
Seit ihrer Rückkehr aus den USA ist Laura seit dem Wintersemester 2018/19 an der Goethe-Universität in Frankfurt eingeschrieben und studiert Sportwissenschaften.
Géraldine Reuteler
Geburtsdatum: 21.4.1999
Rückennummer: 14
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
2008–2014 FC Stans (Schweiz)
2014 FC Luzern (Schweiz)
Frauen:
2014–2018 FC Luzern (Schweiz) (43 Spiele/28 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 101 Spiele/23Tore)
Nationalmannschaften:
2015–2017 Schweiz U17 (20 Spiele/13 Tore)
2016–2018 Schweiz U19 (14 Spiele/4 Tore)
seit 2017 Schweiz A-Nationalmannschaft (bisher 70 Spiele/11 Tore)
Sonstiges:
Géraldine Reuteler wurde in Nidwalden in der Schweiz geboren und wuchs in Stans (Schweiz) auf. Ihre Mutter schickte sie mit 7 Jahren zum Ballett, Géraldine hat aber sehr schnell gemerkt, dass dies nichts für sie ist und sie lieber, wie ihre Brüder, Fußballspielen will. Durch ihren knapp 4 Jahre älteren Bruder Julien, der beim FC Stans spielte, kam sie 2008 ebenfalls zu diesem Verein und begann dort ihre Fußballkarriere.
Im Februar 2014 wechselte sie dann in die Frauen-Nachwuchsabteilung des FC Luzern und bereits 4 Monate später zur Saison 2014/15 stieg sie in den Kader der 1. Mannschaft auf und feierte am 30.8.2014 ihr Debüt in der Nationalliga A.
Nach 4 Jahren in der höchsten Spielklasse in der Schweiz wechselte Géraldine nach Deutschland und unterschrieb beim 1.FFC Frankfurt, für den sie am 16.9.2018 in Wolfsburg zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Von Anfang an gehörte sie zur Stammbesetzung im Kader des Bundesligateams des 1.FFC bzw. der Eintracht. Im März 2021 riss sich Géraldine das Kreuzband und fiel in der Folge etwa ein Jahr aus.
Seit 2015 läuft sie auch im Schweizer Nationaltrikot auf, im gleichen Jahr hat sie mit der U15-Nationalmannschaft der Schweiz bei der EM in Island das Finale erreicht (nach einem 1:0 gegen Deutschland im Halbfinale), welches dann mit 2:5 gegen Spanien allerdings verloren ging.
Ein Jahr später erreichte sie mit der U19-Nationalmannschaft der Schweiz bei der U19-EM in der Slowakei nochmal das Halbfinale, scheiterte aber an Frankreich (1:3).
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft der Schweiz gab sie am 10.6.2017, als sie im Spiel gegen England eingewechselt wurde. Seitdem gehört sie zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und war auch 2023 bei der WM in Australien und Neuseeland für die Schweiz dabei.
Géraldine hat bei der Talents School der Frei’s Schulen in Luzern bis 2018 eine Ausbildung zur Kauffrau absolviert. Den Abenteurerleitsatz „The world is so much bigger than your brain. Stop living inside your head“ hat sie sich auf ihren linken Oberschenkel tätowiert und sieht dies als ihr Lebensmotto.
Remina Chiba
Geburtsdatum: 30.4.1999
Rückennummer: 15
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Suzukake SSS
Liberdat Iwaki
Team der Fujieda Hunshin High School
Frauen:
Januar 2018 - Dezember 2021 Team der University of Tsukuba
Januar 2022 - Januar 2024 JEF United Chiba Ladies (22 Spiele/9 Tore)
seit 10.1.2024 Eintracht (bisher 12 Spiele/2 Tore)
Nationalmannschaften:
2016 Japan U17 (6 Spiele/1 Tor)
2023 Japan U23 (3 Spiele/3 Tore)
seit 2022 Japan A-Nationalmannschaft (bisher 7 Spiele/3 Tore)
Sonstiges:
Remina Chiba ist in der Präfektur Fukushima geboren und aufgewachsen. Nachdem sie in ihrer Jugend mit Fußballspielen begann, spielte sie zuletzt im Team ihrer Highschool, bevor sie 2018 im Team der University of Tsukuba im Seniorenbereich debütierte. Seit 2022 lief sie dann für die Frauenfußballabteilung des JEF United Chiba auf, dem gleichen Verein, für den Pierre Littbarski von 1993-1995 spielte (bis Februar 2005 hieß der Verein JEF United Ichihara). Dort kam sie auf insgesamt 22 Einsätze, bei denen sie 9 Tore erzielte.
Im Januar 2024 wechselte Remina zu unserer Eintracht und feierte am 28.1.2024 beim 1:0 Sieg gegen den 1. FC Köln ihr Debüt in der Bundesliga.
Mit Japans U17-Nationalmannschaft nahm sie an der WM 2016 teil. Die Japanerinnen kamen bis ins Finale und mussten sich erst dort Nordkorea im Elfmeterschießen geschlagen geben.
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft Japans gab sie am 24.6.2022. 2023 konnte Remina mit Japans U23-Nationalmannschaft die Asienspiele in China gewinnen und gehörte auch zu Japans Kader der A-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2023, bei der das Team das Viertelfinale erreichte. Sie selbst kam dabei allerdings nur zu einem Kurzeinsatz, als sie im ersten Gruppenspiel gegen Sambia in der Nachspielzeit eingewechselt wurde.
Nicole Anyomi
Geburtsdatum: 10.2.2000
Rückennummer: 19
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
SuS Krefeld
Borussia Mönchengladbach
2014–2017 SGS Essen U17
Frauen:
2016–2021 SGS Essen (72 Spiele/14 Tore)
seit 2021 Eintracht (bisher 56 Spiele/23 Tore)
Nationalmannschaften:
2014–2015 Deutschland U15 (4 Spiele/4 Tore)
2015–2016 Deutschland U16 (9 Spiele/7 Tore)
2016–2017 Deutschland U17 (20 Spiele/17 Tore)
2018–2019 Deutschland U19 (22 Spiele/5 Tore)
seit 2021 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 24 Spiele/2 Tore)
Sonstiges:
Etonam Nicole Anyomi, wie sie mit vollem Namen heißt (Spitzname Kiki oder Eto), wurde in Krefeld geboren. Ihre Mutter stammt aus Ghana, ihr Vater aus Togo und sie hat zwei Brüder, Romel und Dennis.
Ihre Karriere startete Nicole in der Jugend bei der SuS Krefeld und wechselte über Borussia Mönchengladbach 2014 zur U17 der SGS Essen, für die sie in der U17-Juniorinnen Bundesliga zum Einsatz kam.
Bereits zur Saison 2016/17 stand sie zusätzlich im Kader des Bundesligateams der SGS und debütierte am 15.10.2016 gegen Turbine Potsdam in der Bundesliga. 2020 stand sie mit der SGS Essen im Finale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg, welches die SGS erst im Elfmeterschießen verlor, welches Nicole aber nicht mehr auf dem Platz erlebte, da sie in der 64. Minute wegen eines Steißbeinbruchs ausgewechselt werden musste.
Nach 72 Ligaspielen und 14 Toren für die SGS Essen wechselte sie zur Saison 2021/22 zu unserer Eintracht und traf in 56 Spielen bereits 23-mal. Ihren ersten Einsatz in der Bundesliga bei unseren Adlerträgerinnen hatte sie am 7.10.2021 beim 3:2 Sieg gegen den FC Bayern.
2014 wurde Nicole zu einem Sichtungslehrgang der deutschen U15-Nationalmannschaft eingeladen und feierte ihr Debüt im Nationaldress am 28.10.2014 beim 13:0 Sieg gegen Schottland, zu dem sie auch gleich ein Tor beisteuerte.
Nachdem sie weitere Nachwuchsauswahlen des DFB durchlaufen hatte, wurde sie im Oktober 2020 erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Da das Spiel gegen England aber wegen eines positiven Corona-Tests im Betreuerstab Englands abgesagt werden musste, kam sie erst am 21.2.2021 gegen Belgien zu ihrem ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft.
Sie war für Deutschland bei der EM 2022 dabei und erzielte dort im letzten Vorrundenspiel gegen Finnland ihr erstes Länderspieltor in der A-Nationalmannschaft. Auch bei der Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland war sie dabei, steht aber für die Olympischen Spiele 2024 in Paris nur auf Abruf bereit.
Nicole Anyomi hat 2020 Abitur gemacht und ist eine starke Persönlichkeit, die ihre Stimme und Reichweite nutzt, um sich gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen.
Carlotta Wamser
Geburtsdatum: 1.11.2003
Rückennummer: 30
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TuS Grastrup-Retzen
TBV Lemgo
2017–2020 SpVg Brakel
Frauen:
2020–2022 SGS Essen (42 Spiele/6 Tore)
seit 2022 Eintracht Frankfurt (bisher 28 Spiele/3 Tore BL & 2 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
Januar-Juni 2024 per Leihe 1. FC Köln (11 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2017–2018 Deutschland U15 (5 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/11 Tore)
2021 Deutschland U19 (6 Spiele/4 Tore)
seit 2021 Deutschland U20 (bisher 5 Spiele)
Sonstiges:
Carlotta Wamser ist in Herford geboren und in Bad Salzuflen aufgewachsen. Ihre erste Station im Fußball war die ortsansässige TuS Grastrop-Retzen. Nach einem Gastspiel bei TBV Lemgo kam sie mit 13 Jahren zur Spvg. Brakel, wo auch ihr Vater spielte.
Dort spielte sie zunächst in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg. Obwohl sie eigentlich zu alt war und hätte in die B-Jugend aufrücken müssen, spielte sie mit einer Sondergenehmigung auch in der darauffolgenden Saison als einziges Mädchen in dieser Liga. In der Saison 2019/20 spielte sie dann mit der B-Jugend in der B-Junioren Landesliga.
Im Sommer wechselte sie zur SGS Essen und feierte am 4.9.2020 ihr Debüt in der Bundesliga. Nachdem sie in der Saison 2020/21 in allen Spielen zum Einsatz kam und mit fünf Toren beste Torschützin der Essenerinnen war, wurde sie von den SGS-Fans zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach zwei Spielzeiten in Essen wechselte Carlotta zur Saison 2022/23 zu unserer Eintracht und wurde in ihrer ersten Saison in 19 Bundesligaspielen eingewechselt und konnte zwei Tore erzielen. Dazu spielte sie zweimal für unsere U20 in der 2. Liga und konnte sich da ebenfalls zweimal in die Torschützenliste eintragen.
Ihr Debüt im Trikot der Adlerträgerinnen feierte sie bei der U20 in der 2. Liga am 18.9.22 beim 3:1 Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena und bereits eine Woche später am 25.9.2022 wurde sie in der Bundesliga beim 4:2 Sieg beim SC Freiburg erstmals für die Adlerträgerinnen eingewechselt. Im Januar 2024 wurde sie an den 1. FC Köln ausgeliehen und spielte die Rückrunde der letzten Saison in der Domstadt, bevor sie nun zur neuen zu unserer Eintracht zurückkehrt.
Am 3.11.2015 spielte sie erstmals in der U15-Nationalmannschaft für Deutschland. In der Folge durchlief sie verschiedene Nachwuchsteams des DFB und spielte zuletzt am 30.8.2022 bei der U20 WM in Costa Rica für Deutschland. Nach Niederlagen in der Vorrunde gegen Kolumbien und Mexiko war für Deutschland das Turnier allerdings bereits frühzeitig beendet.
Den größten Erfolg im Nationaldress feierte Carlotta 2019 als sie mit der U17-Nationalmannschaft bei der U17-Europameisterschaft in Bulgarien im Finale die Niederlande mit 3:2 im Elfmeterschießen schlagen und den Titel holen konnte.
Für einen WM-Vorbereitungslehrgang im Juni 2023 mit Vorbereitungsspiel gegen Vietnam wurde sie erstmals ins Aufgebot der A-Nationalmannschaft nominiert, kam aber nicht zum Einsatz.
Carlotta erhielt die Fritz-Walter-Medaille in Bronze 2020 und in Silber 2022.
Herzlichen Dank für die Auflistung, wird sicher noch einige Male in der neuen Saison als fundiertes "Nachschlagewerk" gute Dienste leisten!
Jürgen Grabowski hätte heut' Geburtstag!
Heute haben unsere Adlerträgerinnen das erste Testspiel zur neuen Saison bestritten. Das Spiel fand beim Bundesligakonkurrenten Bayer Leverkusen statt und endete 1:1. Unser Neuzugang Elisa Senß traf in der 11. Minute zur Führung gegen ihre alten Manschaftskameradinnen, aber Bayer konnte in der 79. Minute durch Estrella Merino Gonzalez ausgleichen.
Unsere Frauen spielten in folgender Aufstellung:
1 Stina Johannes
4 Sophia Kleinherne
6 Elisa Senß
8 Lisanne Gräwe
10 Laura Freigang
19 Nicole Anyomi
22 Nadine Riesen
23 Sara Doorsoun
28 Barbara Dunst
29 Dilara Acikgöz
30 Carlotta Wamser
Auswechslungen:
Nina Lührßen für Dilara Acikgöz (verletzungsbedingt, ich hoffe nichts ernsthaftes) 30. Min.
Lea Paulick für Stina Johannes
Géraldine Reuteler für Nicole Anyomi
Sophie Nachtigall für Carlotta Wamser
Pia-Sophie Wolter für Nadine Riesen
Pernille Sanvig für Elisa Senß
Jella Veit für Sara Doorsoun alle 46. Min.
Nadine Riesen für Barbara Dunst
Carlotta Wamser für Laura Freigang beide 70. Min. (ausgewechselt und wieder eingewechselt, im Testspiel geht das)
Die weiteren bisher bekannten Testspiele:
Samstag, 27.7.24 um 14 Uhr gegen SV Hegnach (unter Ausschluss der Öffentlichkeit)
Donnerstag, 1.8.24 um 16 Uhr gegen FC Nordsjælland im Stadion am Brentanobad
Mittwoch, 7.8.24 un 19 Uhr gegen FSV Mainz 05 im Stadion am Brentanobad
Sonntag, 11.8.24 um 15:30 Uhr gegen SC Freiburg (unter Ausschluss der Öffentlichkeit)
Samstag 17.8.24 um 15 Uhr gegen 1. FC Nürnberg (unter Ausschluss der Öffentlichkeit)
Unsere Frauen spielten in folgender Aufstellung:
1 Stina Johannes
4 Sophia Kleinherne
6 Elisa Senß
8 Lisanne Gräwe
10 Laura Freigang
19 Nicole Anyomi
22 Nadine Riesen
23 Sara Doorsoun
28 Barbara Dunst
29 Dilara Acikgöz
30 Carlotta Wamser
Auswechslungen:
Nina Lührßen für Dilara Acikgöz (verletzungsbedingt, ich hoffe nichts ernsthaftes) 30. Min.
Lea Paulick für Stina Johannes
Géraldine Reuteler für Nicole Anyomi
Sophie Nachtigall für Carlotta Wamser
Pia-Sophie Wolter für Nadine Riesen
Pernille Sanvig für Elisa Senß
Jella Veit für Sara Doorsoun alle 46. Min.
Nadine Riesen für Barbara Dunst
Carlotta Wamser für Laura Freigang beide 70. Min. (ausgewechselt und wieder eingewechselt, im Testspiel geht das)
Die weiteren bisher bekannten Testspiele:
Samstag, 27.7.24 um 14 Uhr gegen SV Hegnach (unter Ausschluss der Öffentlichkeit)
Donnerstag, 1.8.24 um 16 Uhr gegen FC Nordsjælland im Stadion am Brentanobad
Mittwoch, 7.8.24 un 19 Uhr gegen FSV Mainz 05 im Stadion am Brentanobad
Sonntag, 11.8.24 um 15:30 Uhr gegen SC Freiburg (unter Ausschluss der Öffentlichkeit)
Samstag 17.8.24 um 15 Uhr gegen 1. FC Nürnberg (unter Ausschluss der Öffentlichkeit)
Gelöschter Benutzer
Danke für die Zusammenfassung!
Ich poste ungerne Facebook-Links, da er aber von der offiziellen Eintracht-Seite kommt (@liebe Eintracht: Warum sowas nicht auch auf der Homepage verlinken oder bei EintrachtTV?!) hier ein Video vom Tor. Satter Abschluss nach zuvor tollem (fairem?) Ballgewinn:
https://www.facebook.com/watch/?v=464489689537645
Ich poste ungerne Facebook-Links, da er aber von der offiziellen Eintracht-Seite kommt (@liebe Eintracht: Warum sowas nicht auch auf der Homepage verlinken oder bei EintrachtTV?!) hier ein Video vom Tor. Satter Abschluss nach zuvor tollem (fairem?) Ballgewinn:
https://www.facebook.com/watch/?v=464489689537645
mmammu schrieb:
Auswechslungen:
Nina Lührßen für Dilara Acikgöz (verletzungsbedingt, ich hoffe nichts ernsthaftes) 30. Min.
Leider doch
Wie ihre Schwester hat es Dilara auch am Kreuzband erwischt.
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt-frauen/eintracht-frankfurts-dilara-acikgoez-mit-kreuzbandriss-v1,kurz-acikgoez-kreuzbandriss-100.html
Heute fand, leider erneut unter Ausschluss der Öffentlichkeit, ein Testspiel unserer Frauen gegen den Bundesliga-Absteiger der letzten Saison 1. FC Nürnberg statt.
Unsere Adlerträgerinnen gewannen durch Tore von Laura Freigang (63. Min.), Remina Chiba (71. Min.) und Lara Prašnikar (81. Min.) mit 3:0.
Mit Madeleine Steck, bereits zur letzten Saison zu den Cluberinnen gewechselt, gab es ebenso ein Wiedersehen, wie mit Jonna Brengel, die die Adlerträgerinnen zur neuen Saison in Richtung Nürnberg verlassen hat.
Eine Übersicht über die bisherigen Testspielergebnisse:
Bayer Leverkusen - Eintracht 1:1 (0:1)
Eintracht - SV Hegnach 2:0 (0:0)
Eintracht - FC Nordsjælland 4:1 (3:1)
Eintracht - FSV Mainz 05 3:0 (1:0)
Eintracht - SC Freiburg 1:0 (1:0)
Eintracht - 1. FC Nürnberg 3:0 (0:0)
Die Generalprobe findet am kommenden Samstag, leider auch wieder ohne Zuschauer, um 14 Uhr gegen die TSG Hoffenheim statt.
Ich bin gespannt und freue mich drauf, das Team zum Ligastart gegen CZ Jena endlich mal wieder live zu sehen.
Unsere Adlerträgerinnen gewannen durch Tore von Laura Freigang (63. Min.), Remina Chiba (71. Min.) und Lara Prašnikar (81. Min.) mit 3:0.
Mit Madeleine Steck, bereits zur letzten Saison zu den Cluberinnen gewechselt, gab es ebenso ein Wiedersehen, wie mit Jonna Brengel, die die Adlerträgerinnen zur neuen Saison in Richtung Nürnberg verlassen hat.
Eine Übersicht über die bisherigen Testspielergebnisse:
Bayer Leverkusen - Eintracht 1:1 (0:1)
Eintracht - SV Hegnach 2:0 (0:0)
Eintracht - FC Nordsjælland 4:1 (3:1)
Eintracht - FSV Mainz 05 3:0 (1:0)
Eintracht - SC Freiburg 1:0 (1:0)
Eintracht - 1. FC Nürnberg 3:0 (0:0)
Die Generalprobe findet am kommenden Samstag, leider auch wieder ohne Zuschauer, um 14 Uhr gegen die TSG Hoffenheim statt.
Ich bin gespannt und freue mich drauf, das Team zum Ligastart gegen CZ Jena endlich mal wieder live zu sehen.
WKN_818 schrieb:
Gute Gruppe. Man ist Arsenal, Atlético und Paris aus dem Weg gegangen. Wenn man das Halbfinale gegen Sporting übersteht, hat man im Finale sogar den vermeintlich leichteren Gegner. Hoffe natürlich auf ein Miniturnier in FFM.
Das sehe ich genauso, das hätte schlimmer kommen können. Sporting kann ich nicht in letzter Konsequenz einschätzen, aber ich sehe sie auf alle Fälle als machbar an und auch stärker als beide Teams des 2. Halbfinals.
Ich würde mich auch freuen, wenn es wieder in Frankfurt wäre, aber ich denke, sollte Lissabon interessiert sein, wird man vielleicht doch eher dort spielen als zum zweiten Mal in Folge in Frankfurt. Minsk schließe ich aus und Island glaube ich auch nicht so recht....
WKN_818 schrieb:
PS: Europapokalbilanz habe ich aktualisiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Eintracht_Frankfurt_(Frauenfu%C3%9Fball)#Europapokalbilanz
mmammu schrieb:
Ich würde mich auch freuen, wenn es wieder in Frankfurt wäre, aber ich denke, sollte Lissabon interessiert sein, wird man vielleicht doch eher dort spielen als zum zweiten Mal in Folge in Frankfurt. Minsk schließe ich aus und Island glaube ich auch nicht so recht...
OK da lag ich dann doch daneben. Unser Miniturnier findet bei Breiðablik Kópavogur auf Island statt.
Gute Gruppe. Man ist Arsenal, Atlético und Paris aus dem Weg gegangen. Wenn man das Halbfinale gegen Sporting übersteht, hat man im Finale sogar den vermeintlich leichteren Gegner. Hoffe natürlich auf ein Miniturnier in FFM.
PS: Europapokalbilanz habe ich aktualisiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Eintracht_Frankfurt_(Frauenfu%C3%9Fball)#Europapokalbilanz
PS: Europapokalbilanz habe ich aktualisiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Eintracht_Frankfurt_(Frauenfu%C3%9Fball)#Europapokalbilanz
WKN_818 schrieb:
Gute Gruppe. Man ist Arsenal, Atlético und Paris aus dem Weg gegangen. Wenn man das Halbfinale gegen Sporting übersteht, hat man im Finale sogar den vermeintlich leichteren Gegner. Hoffe natürlich auf ein Miniturnier in FFM.
Das sehe ich genauso, das hätte schlimmer kommen können. Sporting kann ich nicht in letzter Konsequenz einschätzen, aber ich sehe sie auf alle Fälle als machbar an und auch stärker als beide Teams des 2. Halbfinals.
Ich würde mich auch freuen, wenn es wieder in Frankfurt wäre, aber ich denke, sollte Lissabon interessiert sein, wird man vielleicht doch eher dort spielen als zum zweiten Mal in Folge in Frankfurt. Minsk schließe ich aus und Island glaube ich auch nicht so recht....
WKN_818 schrieb:
PS: Europapokalbilanz habe ich aktualisiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Eintracht_Frankfurt_(Frauenfu%C3%9Fball)#Europapokalbilanz
mmammu schrieb:
Ich würde mich auch freuen, wenn es wieder in Frankfurt wäre, aber ich denke, sollte Lissabon interessiert sein, wird man vielleicht doch eher dort spielen als zum zweiten Mal in Folge in Frankfurt. Minsk schließe ich aus und Island glaube ich auch nicht so recht...
OK da lag ich dann doch daneben. Unser Miniturnier findet bei Breiðablik Kópavogur auf Island statt.
mmammu schrieb:
Das sehe ich genauso, das hätte schlimmer kommen können. Sporting kann ich nicht in letzter Konsequenz einschätzen, aber ich sehe sie auf alle Fälle als machbar an und auch stärker als beide Teams des 2. Halbfinals.
Sind nur 2 Punkte hinter Benfica gelandet und haben beide Spiele gegen Benfica gewonnen. Also nehme ich an, ziemlich gleichwertig zu Benfica und deren Leistungsstärke haben wir erleben dürfen.
https://www.uefa.com/nationalassociations/teams/2608411--sporting-cp/standings/
Die Auslosung der Miniturniere für die diesjährige CL-Quali ist beendet. Mit Fokus auf unsere Eintracht, hier die Übersicht der Halbfinalspiele im Ligaweg:
Unsere Adlerträgerinnen spielen in Gruppe 4, die beiden Halbfinalspiele sind:
Eintracht Frankfurt – Sporting Lissabon
ZFK Minsk (Belarus) – Breiðablik Kópavogur (Island)
Die anderen Gruppen im Ligaweg wurden wie folgt gelost:
Gruppe 1:
Brøndby IF – AC Florenz
Ajax Amsterdam – Kolos Kovalivka (Ukraine)
Gruppe 2:
Sparta Prag – Linköpings FC (Schweden)
Paris FC – First Vienna FC (Österreich)
Gruppe 3:
Arsenal London – Glasgow Rangers
Atlético Madrid – Rosenborg BK Trondheim (Norwegen)
Die Halbfinalspiele finden am Mittwoch, 4.9.2024 statt, die Finalspiele und das (sinnlose) Spiel um Platz 3 sind dann am Samstag, 7.9.2024. Nur die vier Sieger der Finalspiele ziehen in die 2. Qualirunde ein, für alle anderen ist das Intermezzo Championsleague dann bereits beendet. Wer in der jeweiligen Gruppe Gastgeber der Spiele ist, wird in Kürze zwischen den Vereinen abgesprochen und festgelegt.
Unsere Adlerträgerinnen spielen in Gruppe 4, die beiden Halbfinalspiele sind:
Eintracht Frankfurt – Sporting Lissabon
ZFK Minsk (Belarus) – Breiðablik Kópavogur (Island)
Die anderen Gruppen im Ligaweg wurden wie folgt gelost:
Gruppe 1:
Brøndby IF – AC Florenz
Ajax Amsterdam – Kolos Kovalivka (Ukraine)
Gruppe 2:
Sparta Prag – Linköpings FC (Schweden)
Paris FC – First Vienna FC (Österreich)
Gruppe 3:
Arsenal London – Glasgow Rangers
Atlético Madrid – Rosenborg BK Trondheim (Norwegen)
Die Halbfinalspiele finden am Mittwoch, 4.9.2024 statt, die Finalspiele und das (sinnlose) Spiel um Platz 3 sind dann am Samstag, 7.9.2024. Nur die vier Sieger der Finalspiele ziehen in die 2. Qualirunde ein, für alle anderen ist das Intermezzo Championsleague dann bereits beendet. Wer in der jeweiligen Gruppe Gastgeber der Spiele ist, wird in Kürze zwischen den Vereinen abgesprochen und festgelegt.
Auch wenn es für unsere Eintracht keine direkte Relevanz hat, hier der Vollständigkeit halber die Gruppen im Meisterweg:
1
SFK 2000 Sarajevo – KÍ Klaksvík (Färöer)
Benfica Lissabon – FC Nordsjælland (Dänemark)
2
Vllaznia Shkodra (Albanien) – WFC Lantschchuti (Georgien)
SKN St. Pölten – Neftçi PFK Baku (Aserbaidschan)
3
Kuopion PS (Finnland) – Celtic Glasgow
FC Gintra (Litauen) – Agarista Anenii Noi (Moldau)
4
ŽFK Breznica Pljevlja (Montenegro) – Birkirkara (Malta)
RSC Anderlecht – ŽFK Roter Stern Belgrad
5
FC Twente Enschede – Cardiff City
Valur Reykjavik – ŽFK Ljuboten (Nordmazedonien)
6
Apollon Limassol (Zypern) – Pyunik Women (Armenien)
ŽNK Mura (Slowenien) – Glentoran WFC (Nordirland)
7
PAOK Saloniki – SC Kirjat Gat (Israel)
Servette Genf – Pogoń Szczecin (Polen)
8
BIIK Kazygurt Shymkent (Kasachstan) – NSA Sofia (Bulgarien)
Racing FC Union Luxemburg – Galatasaray Istanbul
9
ŽNK Osijek (Kroatien) – TJ Spartak Myjava (Slowakei)
Dinamo Minsk (Belarus) – Peamount United (Irland)
10
Ferencváros Budapest – FC Flora Tallinn (Estland)
FC Vorskla Poltava (Ukraine) – SFK Rīga (Lettland)
11
KFF Mitrovica (Kosovo) - Farul Constanța (Rumänien)
Vålerenga Oslo steht mit einem Freilos bereits im Finale
1
SFK 2000 Sarajevo – KÍ Klaksvík (Färöer)
Benfica Lissabon – FC Nordsjælland (Dänemark)
2
Vllaznia Shkodra (Albanien) – WFC Lantschchuti (Georgien)
SKN St. Pölten – Neftçi PFK Baku (Aserbaidschan)
3
Kuopion PS (Finnland) – Celtic Glasgow
FC Gintra (Litauen) – Agarista Anenii Noi (Moldau)
4
ŽFK Breznica Pljevlja (Montenegro) – Birkirkara (Malta)
RSC Anderlecht – ŽFK Roter Stern Belgrad
5
FC Twente Enschede – Cardiff City
Valur Reykjavik – ŽFK Ljuboten (Nordmazedonien)
6
Apollon Limassol (Zypern) – Pyunik Women (Armenien)
ŽNK Mura (Slowenien) – Glentoran WFC (Nordirland)
7
PAOK Saloniki – SC Kirjat Gat (Israel)
Servette Genf – Pogoń Szczecin (Polen)
8
BIIK Kazygurt Shymkent (Kasachstan) – NSA Sofia (Bulgarien)
Racing FC Union Luxemburg – Galatasaray Istanbul
9
ŽNK Osijek (Kroatien) – TJ Spartak Myjava (Slowakei)
Dinamo Minsk (Belarus) – Peamount United (Irland)
10
Ferencváros Budapest – FC Flora Tallinn (Estland)
FC Vorskla Poltava (Ukraine) – SFK Rīga (Lettland)
11
KFF Mitrovica (Kosovo) - Farul Constanța (Rumänien)
Vålerenga Oslo steht mit einem Freilos bereits im Finale
Die Auslosung der Miniturniere für die diesjährige CL-Quali ist beendet. Mit Fokus auf unsere Eintracht, hier die Übersicht der Halbfinalspiele im Ligaweg:
Unsere Adlerträgerinnen spielen in Gruppe 4, die beiden Halbfinalspiele sind:
Eintracht Frankfurt – Sporting Lissabon
ZFK Minsk (Belarus) – Breiðablik Kópavogur (Island)
Die anderen Gruppen im Ligaweg wurden wie folgt gelost:
Gruppe 1:
Brøndby IF – AC Florenz
Ajax Amsterdam – Kolos Kovalivka (Ukraine)
Gruppe 2:
Sparta Prag – Linköpings FC (Schweden)
Paris FC – First Vienna FC (Österreich)
Gruppe 3:
Arsenal London – Glasgow Rangers
Atlético Madrid – Rosenborg BK Trondheim (Norwegen)
Die Halbfinalspiele finden am Mittwoch, 4.9.2024 statt, die Finalspiele und das (sinnlose) Spiel um Platz 3 sind dann am Samstag, 7.9.2024. Nur die vier Sieger der Finalspiele ziehen in die 2. Qualirunde ein, für alle anderen ist das Intermezzo Championsleague dann bereits beendet. Wer in der jeweiligen Gruppe Gastgeber der Spiele ist, wird in Kürze zwischen den Vereinen abgesprochen und festgelegt.
Unsere Adlerträgerinnen spielen in Gruppe 4, die beiden Halbfinalspiele sind:
Eintracht Frankfurt – Sporting Lissabon
ZFK Minsk (Belarus) – Breiðablik Kópavogur (Island)
Die anderen Gruppen im Ligaweg wurden wie folgt gelost:
Gruppe 1:
Brøndby IF – AC Florenz
Ajax Amsterdam – Kolos Kovalivka (Ukraine)
Gruppe 2:
Sparta Prag – Linköpings FC (Schweden)
Paris FC – First Vienna FC (Österreich)
Gruppe 3:
Arsenal London – Glasgow Rangers
Atlético Madrid – Rosenborg BK Trondheim (Norwegen)
Die Halbfinalspiele finden am Mittwoch, 4.9.2024 statt, die Finalspiele und das (sinnlose) Spiel um Platz 3 sind dann am Samstag, 7.9.2024. Nur die vier Sieger der Finalspiele ziehen in die 2. Qualirunde ein, für alle anderen ist das Intermezzo Championsleague dann bereits beendet. Wer in der jeweiligen Gruppe Gastgeber der Spiele ist, wird in Kürze zwischen den Vereinen abgesprochen und festgelegt.
Auch wenn es für unsere Eintracht keine direkte Relevanz hat, hier der Vollständigkeit halber die Gruppen im Meisterweg:
1
SFK 2000 Sarajevo – KÍ Klaksvík (Färöer)
Benfica Lissabon – FC Nordsjælland (Dänemark)
2
Vllaznia Shkodra (Albanien) – WFC Lantschchuti (Georgien)
SKN St. Pölten – Neftçi PFK Baku (Aserbaidschan)
3
Kuopion PS (Finnland) – Celtic Glasgow
FC Gintra (Litauen) – Agarista Anenii Noi (Moldau)
4
ŽFK Breznica Pljevlja (Montenegro) – Birkirkara (Malta)
RSC Anderlecht – ŽFK Roter Stern Belgrad
5
FC Twente Enschede – Cardiff City
Valur Reykjavik – ŽFK Ljuboten (Nordmazedonien)
6
Apollon Limassol (Zypern) – Pyunik Women (Armenien)
ŽNK Mura (Slowenien) – Glentoran WFC (Nordirland)
7
PAOK Saloniki – SC Kirjat Gat (Israel)
Servette Genf – Pogoń Szczecin (Polen)
8
BIIK Kazygurt Shymkent (Kasachstan) – NSA Sofia (Bulgarien)
Racing FC Union Luxemburg – Galatasaray Istanbul
9
ŽNK Osijek (Kroatien) – TJ Spartak Myjava (Slowakei)
Dinamo Minsk (Belarus) – Peamount United (Irland)
10
Ferencváros Budapest – FC Flora Tallinn (Estland)
FC Vorskla Poltava (Ukraine) – SFK Rīga (Lettland)
11
KFF Mitrovica (Kosovo) - Farul Constanța (Rumänien)
Vålerenga Oslo steht mit einem Freilos bereits im Finale
1
SFK 2000 Sarajevo – KÍ Klaksvík (Färöer)
Benfica Lissabon – FC Nordsjælland (Dänemark)
2
Vllaznia Shkodra (Albanien) – WFC Lantschchuti (Georgien)
SKN St. Pölten – Neftçi PFK Baku (Aserbaidschan)
3
Kuopion PS (Finnland) – Celtic Glasgow
FC Gintra (Litauen) – Agarista Anenii Noi (Moldau)
4
ŽFK Breznica Pljevlja (Montenegro) – Birkirkara (Malta)
RSC Anderlecht – ŽFK Roter Stern Belgrad
5
FC Twente Enschede – Cardiff City
Valur Reykjavik – ŽFK Ljuboten (Nordmazedonien)
6
Apollon Limassol (Zypern) – Pyunik Women (Armenien)
ŽNK Mura (Slowenien) – Glentoran WFC (Nordirland)
7
PAOK Saloniki – SC Kirjat Gat (Israel)
Servette Genf – Pogoń Szczecin (Polen)
8
BIIK Kazygurt Shymkent (Kasachstan) – NSA Sofia (Bulgarien)
Racing FC Union Luxemburg – Galatasaray Istanbul
9
ŽNK Osijek (Kroatien) – TJ Spartak Myjava (Slowakei)
Dinamo Minsk (Belarus) – Peamount United (Irland)
10
Ferencváros Budapest – FC Flora Tallinn (Estland)
FC Vorskla Poltava (Ukraine) – SFK Rīga (Lettland)
11
KFF Mitrovica (Kosovo) - Farul Constanța (Rumänien)
Vålerenga Oslo steht mit einem Freilos bereits im Finale
Gute Gruppe. Man ist Arsenal, Atlético und Paris aus dem Weg gegangen. Wenn man das Halbfinale gegen Sporting übersteht, hat man im Finale sogar den vermeintlich leichteren Gegner. Hoffe natürlich auf ein Miniturnier in FFM.
PS: Europapokalbilanz habe ich aktualisiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Eintracht_Frankfurt_(Frauenfu%C3%9Fball)#Europapokalbilanz
PS: Europapokalbilanz habe ich aktualisiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Eintracht_Frankfurt_(Frauenfu%C3%9Fball)#Europapokalbilanz
Absolut verständlich, geht mir ganz genauso
Aber super, dass Laura verlängert hat, freut mich sehr.
Aber super, dass Laura verlängert hat, freut mich sehr.
Mit Cara Bösl hat auch die letzte Spielerin, die uns diesen Sommer verlassen hat, einen neue Verein gefunden. Sie wechselt in die 2. Bundesliga zu Aufsteiger Union Berlin.
https://www.fc-union-berlin.de/de/union-live/news/frauen/Torhueterin-Cara-Boesl-wird-eisern-1379B/
Hier noch einmal die Übersicht aller Abgänge:
• Cara Bösl (1. FC Union Berlin)
• Jonna Brengel (1. FC Nürnberg)
• Verena Hanshaw (AS Rom)
• Hannah Johann (North Carolina)
• Virginia Kirchberger (Austria Wien)
• Shekiera Martinez (West Ham United; Leihe zum SC Freiburg)
Vielleicht wäre es nun an der Zeit einen neuen Thread "Bundesliga-Kader 2024/25" zu eröffen...
https://www.fc-union-berlin.de/de/union-live/news/frauen/Torhueterin-Cara-Boesl-wird-eisern-1379B/
Hier noch einmal die Übersicht aller Abgänge:
• Cara Bösl (1. FC Union Berlin)
• Jonna Brengel (1. FC Nürnberg)
• Verena Hanshaw (AS Rom)
• Hannah Johann (North Carolina)
• Virginia Kirchberger (Austria Wien)
• Shekiera Martinez (West Ham United; Leihe zum SC Freiburg)
Vielleicht wäre es nun an der Zeit einen neuen Thread "Bundesliga-Kader 2024/25" zu eröffen...
WKN_818 schrieb:
Mit Cara Bösl hat auch die letzte Spielerin, die uns diesen Sommer verlassen hat, einen neue Verein gefunden. Sie wechselt in die 2. Bundesliga zu Aufsteiger Union Berlin.
https://www.fc-union-berlin.de/de/union-live/news/frauen/Torhueterin-Cara-Boesl-wird-eisern-1379B/
Danke für die Info. Ich habe Cara Bösl immer als eine freundliche und sympathische Frau wahrgenommen. Es freut mich sehr, dass sie eine neue Herausforderung gefunden hat und wünsche ihr, wie allen anderen Abgängen auch, alles erdenklich Gute.
WKN_818 schrieb:
Vielleicht wäre es nun an der Zeit einen neuen Thread "Bundesliga-Kader 2024/25" zu eröffen...
Exakt selbiges habe ich mir auch gedacht. Erst wollte ich den Threadtitel einfach allgemein auf "Kader" ändern lassen, aber das wird ja dann hoffnungslos unübersichtlich. Ich werde in den nächsten Tagen eine neue aktuelle Übersicht zusammenstellen und entsprechend in einen neuen Thread packen.
Ich denke, den meisten sind inzwischen viele Namen unserer Spielerinnen geläufig, aber sicher noch nicht allen und vor allem auch nicht alle Namen.
Ich habe daher mal das Sommerloch genutzt und eine Übersicht zusammengestellt, wer zur neuen Saison dem Bundesligakader unserer Adlerträgerinnen angehört und einen kleinen Blick auf den Lebenslauf der einzelnen Spielerinnen geworfen.
Ich bin sicher, es wird noch Veränderungen, insbesondere Ergänzungen, im Kader geben, die kann man ja dann noch nachreichen.
Tor:
Stina Johannes:
Geburtsdatum: 23.1.2000
Rückennummer: 1
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2007-2015 Heeßeler SV
2015-2016 HSC Hannover
2016-2017 FF USV Jena U17
Frauen:
2016-2018 FF USV Jena (1 Einsatz BL, 16 x 2. Mannschaft)
2018-2022 SGS Essen (29 Einsätze)
2022 INAC Kobe Leonesa (1 Einsatz)
Seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 22 Einsätze)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (3 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2017 Deutschland U17 (6 Spiele)
2018 Deutschland U19 (7 Spiele)
Sonstiges:
Stina Johannes ist aufgewachsen in Burgdorf in der Nähe von Hannover. Mit 7 Jahren begann sie mit dem Fußballspielen zunächst noch als Feldspielerin. Nach einem Wechsel von ihrem Heimatverein Heeßeler SV zum HSC Hannover, wo sie jeweils in Jungenteams mitspielte, folgte ein Jahr später ein weiterer Wechsel zum FF USV Jena (später fusioniert mit FC Carl-Zeiss Jena), wo sie zunächst in der Juniorinnen U17 Bundesliga spielte.
Am 3.9.2017 gab Stina ihr Debüt in der Frauen Bundesliga als sie in der 39. Minute für die verletzte Stammtorhüterin eingewechselt wurde. Dies blieb allerdings auch ihr einziger Einsatz in der Bundesliga für den FF USV Jena. In der Folge hütete sie aber noch 16-mal das Tor der 2. Mannschaft in der 2. Liga.
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zur SGS Essen und kam bis 2022 auf 29 Einsätze in der Bundesliga. Im letzten Jahr in Essen hatte Stina leider mit einer hartnäckigen Rückenverletzung zu kämpfen, so dass sie wenig zum Einsatz kam.
Nachdem die Eintracht sie zur Saison 2022/23 als Nachfolgerin von Merle Frohms verpflichtet hat, wechselte sie nochmal für 3 Monate im März 2022 nach Japan, um wieder Spielpraxis zu sammeln. Verletzungsbedingt absolvierte sie aber auch nur 1 Spiel für INAC Kobe Leonesa, feierte aber mit dem Team die japanische Meisterschaft. Ihr Debüt für die Eintracht gab Stina dann am 11.9.22 beim DFB-Pokalspiel beim SV 07 Weinberg.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Den größten Erfolg dabei feierte sie 2017 als sie mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde. Im Halbfinale gegen Norwegen avancierte sie zur Heldin, als sie im entscheidenden Elfmeterschießen vier Schüsse parieren konnte! Auch im Finale gegen Spanien konnte sie einen Elfmeter halten.
2021 wurde Stina erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen und fährt aktuell als 3. Torfrau mit zur WM nach Australien.
Aktuell studiert sie Mathematik.
Cara Bösl:
Geburtsdatum: 11.2.1997
Rückennummer: 26
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
Alemannia Königstädten
Opel Rüsselsheim
2012-2014 1.FFC Frankfurt U17 (26 Spiele)
Frauen:
2014-2020 1.FFC Frankfurt (10 Einsätze BL & 43 x 2. Mannschaft)
Seit 2020 Eintracht (bisher 4 Einsätze 1. Mannschaft & 2 x 2. Mannschaft)
Sonstiges:
Cara Bösl ist geboren und aufgewachsen in Rüsselsheim. In der Jugend spielte sie bei Alemannia Königstädten und Opel Rüsselsheim in Jungenteams zunächst als Feldspielerin, bevor sie 2012 mit 15 Jahren zu den B-Juniorinnen des 1. FFC Frankfurt wechselte. Aufmerksam auf sie wurde man, nachdem sie im gleichen Jahr mit den U15-Mädchen Länderpokal Siegerin wurde.
In der Bundesliga debütierte Cara am 2.4.2017 für den 1.FFC Frankfurt.
Seit Fusion mit der Eintracht ist sie die 2. Torhüterin zunächst hinter Merle Frohms und aktuell hinter Stina Johannes und kam bisher auf 4 Einsätze im BL-Team und 2 Einsätze in der 2. Mannschaft (U20).
Cara absolviert einen Studiengang für Sport- und Erziehungswissenschaften.
Hannah Johann
Geburtsdatum: 12.3.2003
Rückennummer: 21
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2007-2009 SC Rot Weiss Lintorf
2009-2013 FV Giech
2013-2016 RSV Drosendorf
2016-2018 Eintracht Bamberg
2017/18 1. FC Nürnberg
2018/19 Minnesota USA
Frauen:
2019/20 1.FC Nürnberg (2 Spiele)
2020/21 Würzburger Kickers (4 Spiele)
Seit 2021 Eintracht (bisher 21 Spiele in der U20 in der 2. Liga)
Nationalmannschaften:
2020 Deutschland U17 (1Spiel)
Sonstiges:
Hannah Johann kommt gebürtig aus Hannover. Bereits im Kindergartenalter begann sie das Fußballspielen beim SC Rot Weiss Lintorf bevor sie über den FV Giech zum RSV Drosendorf wechselte, der in der Region für erfolgreichen Mädchen- und Frauenfußball bekannt ist. In der U15 folgte der Wechsel zum Bayernligisten Eintracht Bamberg, die U15 (B-Junioren) ist der letzte Jahrgang in dem regulär Mädchen und Jungs zusammen in einem Team auflaufen dürfen.
Nach einem Gastspiel beim 1. FC Nürnberg ging Hannah für ein Schuljahr in die USA an die Shattuck-St. Mary’s School in Faribault im Bundesstaat Minnesota.
Nach einem weiteren Jahr beim Club und Einsätzen in der Regionalliga Süd wechselte Hannah zu den Würzburger Kickers und kam 2021 auf 4 Einsätze in der 2. Liga.
Zur Saison 2021/22 wechselte sie zur Eintracht und vervollständigt den Kader unseres Bundesligateams als 3. Torfrau. Für unsere U20 absolvierte sie bisher 21 Spiele in der 2. Liga.
Abwehr:
Letícia Santos
Geburtsdatum: 2.12.1994
Rückennummer: 2
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
2007-2014 verschiedene Teams in Brasilien
Frauen:
2015-2016 Avaldsnes IL (Norwegen) (40 Spiele/3 Tore)
2017-2019 SC Sand (47 Spiele/2 Tore)
Seit 2019 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 36 Spiele)
Nationalmannschaften:
2012-2014 Brasilien U20
Seit 2017 Brasilien A-Nationalmannschaft
Sonstiges:
Letícia Santos de Oliviera, wie sie mit vollem Namen heißt, begann relativ spät im Alter von 13 Jahren mit dem Fußballspielen. Sie durchlief mehrere Vereine in ihrer Heimat Brasilien und begann auch dort 2014 ihre Profikarriere bei XV de Piracicaba. Aber bereits nach knapp einem halben Jahr als Profi verließ sie ihr Heimatland und wechselte nach Norwegen zu Avaldsnes IL, für den sie zwei Spielzeiten in der 1. norwegischen Liga auflief.
Danach wechselte sie in die Bundesliga zum SC Sand und debütierte am 19.2.2017 in der Bundesliga. Nach zweieinhalb Jahren wechselte sie zur Saison 2019/20 zum 1. FFC Frankfurt, fiel aber gleich in der 1. Saison durch einen Kreuzbandriss längere Zeit aus.
Auch in der vergangenen Saison musste Letícia aufgrund einer erneuten Knie-OP seit Anfang Dezember 2022 pausieren.
In der U20-Nationalmannschaft Brasiliens debütierte sie 2012 und nahm 2014 an der U20-Weltmeisterschaft in Kanada teil, scheiterte aber mit Brasilien nach einer 1:5 Niederlage gegen Deutschland im entscheidenden Spiel bereits in der Gruppenphase.
Seit 2017 gehört sie zum Kader von Brasiliens A-Nationalmannschaft, in der sie am 9.4.2017 debütierte. Die jetzige WM in Australien verpasst sie leider aufgrund ihrer Verletzung.
Sophia Kleinherne
Geburtsdatum: 12.4.2000
Rückennummer: 4
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
Bis 2011 SG Telgte
2011-2014 BSV Ostbevern
2014-2017 FSV Gütersloh 2009
Frauen:
2016-2017 FSV Gütersloh 2009
2017 1. FFC Frankfurt II (8 Spiele/1 Tor)
Seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 116 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (5 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2016 Deutschland U17 (14 Spiele)
2017-2019 Deutschland U19 (22 Spiele)
2017-2018 Deutschland U20 (6 Spiele)
Seit 2019 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sophia Kleinherne (Spitzname Soffe) ist in Telgte geboren und begann auch im dort beheimateten Verein das Fußballspielen. Über den BSV Ostbevern wechselte sie 2014 in die Jugendabteilung des FSV Gütersloh 2009 und spielte mit deren B-Juniorinnen in der Bundesliga West/Südwest. Sowohl 2015 als auch 2016 erreichte sie mit dem Team jeweils die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.
In der Saison 2016/17 kam Sophia zu ihren ersten Einsätzen im Frauenteam des FSV Gütersloh 2009 in der 2. Liga, wobei ihr auch ein Tor gelang.
Zur folgenden Saison wechselte sie zum 1. FFC Frankfurt und sollte in der zweiten Mannschaft in der 2. Liga zum Einsatz kommen. Bereits zur Winterpause wurde sie aber wegen guter Leistungen und einem längerfristigen Ausfall in der 1. Mannschaft in deren Kader befördert und debütierte am 11.2.2018 in der Bundesliga. Ihren bisher einzigen Treffer in der Bundesliga erzielte Sophia passenderweise zum Jubiläum ihres 100. Bundesligaspiels.
Für Deutschland debütierte Sophia am 28.10.2014 in der U15-Nationalmannschaft und durchlief seitdem diverse U-Nationalmannschaften. Mit der U17 wurde sie 2016 Europameister, drei Jahre später führte sie die U19 bei der Europameisterschaft als Kapitänin aufs Feld und wurde Vize-Europameister nach einer Finalniederlage gegen Frankreich.
Am 9.11.2019 kam Sophia zu ihrem 1. Einsatz in der A-Nationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel gegen England im Wembley Stadion vor 77000 Zuschauern. Seitdem gehört sie zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und ist aktuell auch mit Deutschland bei der WM in Australien und Neuseeland.
2022 wurde sie Vize-Europameister und erzielte bei diesem Turnier auch ihr erstes und bisher einziges Länderspieltor.
Sophia studiert an der Fernuniversität Sportmanagement und ist Soldatin bei der Bundeswehr aktuell im Dienstgrad einer Hauptgefreiten.
In einem Beitrag bei Eintracht TV verriet sie, dass sie sehr gerne Zimtschnecken mag.
Virginia Kirchberger
Geburtsdatum: 25.5.1993
Rückennummer: 13
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
2005-2007 SV Aspern (Österreich)
2007-2009 USC Landhaus (Österreich) (29 Ligaspiele/3 Tore)
Frauen:
2009–2011 FC Bayern München II (31 Ligaspiele)
2011–2014 BV Cloppenburg (58 Ligaspiele/7 Tore)
2014–2015 MSV Duisburg (22 Ligaspiele/1 Tor)
2015–2016 1. FC Köln (18 Spiele/2 Tore)
2016–2018 MSV Duisburg (43 Ligaspiele/2 Tore)
2018–2020 SC Freiburg (34 Ligaspiele/1 Tor)
seit 2020 Eintracht (bisher 28 Ligaspiele BL & 1 Spiel in der 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2008–2010 Österreich U17 (7 Spiele)
2009–2010 Österreich U19 (2 Spiele)
Seit 2010 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 92 Spiele/3 Tore)
Sonstiges:
Virginia Kirchberger (Spitzname Gini) ist in Wien geboren und aufgewachsen. Sie ist die Nichte der Schauspielerin Sonja Kirchberger.
Sie begann ihre Vereinskarriere 2005 in der männlichen C-Jugend des SV Aspern bevor sie 2007 in die Jugend des österreichischen Frauenbundesligateams USC Landhaus (Wien) wechselte.
2009 wurde der FC Bayern München auf sie aufmerksam und verpflichtete Virginia für seine 2. Mannschaft. Dort gab sie am 20.9.2009 ihr Debüt in der 2. Liga. Nach 2 Spielzeiten für Bayern II wechselte sie zum BV Cloppenburg, der ebenfalls in der 2. Liga spielte. In der zweiten Saison gelang ihr mit dem BV Cloppenburg der Aufstieg in die Bundesliga. Somit feierte sie am 6.10.2013 ihr Bundesligadebüt im Trikot des BV Cloppenburg.
Nach dem direkten Wiederabstieg verließ sie den Verein und wechselte zum MSV Duisburg und spielte somit weiter in der höchsten Spielklasse. Allerdings stieg auch der MSV Duisburg am Ende der Saison in die 2. Liga ab und Virginia unterzeichnete einen Vertrag beim gerade in die Bundesliga aufgestiegenen 1.FC Köln.
Wiederrum nach nur einer Saison gab es den Wechsel zurück nach Duisburg, da auch der 1.FC Köln die Klasse nicht halten konnte, der MSV Duisburg aber nach einem Jahr Abstinenz wieder in die Bundesliga aufgestiegen war.
2018 wechselte sie dann zum SC Freiburg, mit dem sie 2019 das DFB-Pokalfinale erreichte und nach weiteren zwei Spielzeiten schloss sich Virginia unserer Eintracht an und absolvierte bisher 28 Ligaspiele. Das erste Spiel im Trikot unserer Adlerträgerinnen bestritt sie am 6.9.2020 gegen Werder Bremen. Auch mit der Eintracht stand sie 2021 im DFB-Pokalfinale.
Nach 9 Einsätzen in der U17- bzw. U19-Nationalmannschaft Österreichs gab sie ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft am 9.6.2010 und ist seitdem ein fester Bestandteil des Kaders.
Im November 2021 zog sie sich im WM-Qualifikationsspiel in Luxemburg einen Schien- und Wadenbeinbruch zu, der sie lange außer Gefecht setzte. Seit dieser schweren Verletzung hat sie in 4 Einsätzen lediglich 39 Minuten in der Bundesliga gespielt und bestritt eine Partie für unsere U20 in der 2. Liga.
Auch Virginia studiert Sportmanagement an einer Fernuni.
Janina Hechler
Geburtsdatum: 28.1.1999
Rückennummer: 16
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
TSV Gomaringen
VfL Sindelfingen
2015/16 1.FFC Frankfurt U17
Frauen:
seit 1.7.2016 1.FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 101 Spiele/2 Tore 1. Mannschaft & 14 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U16 (8 Spiele/2 Tore)
2015-2016 Deutschland U17 (4 Spiele)
2017-2018 Deutschland U19 (8 Spiele)
2018 Deutschland U20 (5 Spiele)
Sonstiges:
Janina Hechler stammt aus Gomaringen im Schwabenländle und begann im Alter von 5 Jahren mit Leichtathletik und 2 Jahre später auch mit dem Fußballspielen beim TSV Gomaringen.
Schnell wurde klar, dass Janina Talent für beide Sportarten hat, in der Leichtathletik wurde sie württembergische Meisterin über 300 Meter und auch im Fußball war sie recht erfolgreich. Sie wechselte zum VfL Sindelfingen und spielte mit deren U17 in der Saison 2014/15 in der Bundesliga Süd.
Bis 2015 fuhr sie zweigleisig, entschied sich aber dann ein Angebot des 1.FFC Frankfurt anzunehmen und sich voll auf die Fußballkarriere zu konzentrieren. Auch in Frankfurt spielte sie in ihrer ersten Saison in der U17 und wurde dann zur Saison 2016/17 in den Kader der 2. Mannschaft übernommen. Durch ihre guten Leistungen in der 2. Bundesliga Süd machte sie weiter auf sich aufmerksam und debütierte bereits am 5.11.2016 in der Bundesliga.
Ihr Debüt im Trikot der Nationalmannschaft gab sie am 10.11.2014 bei der U16-Auswahl. Bis 2018 bestritt Janina insgesamt 25 Spiele für verschiedene deutsche U-Teams.
Verena Hanshaw
Geburtsdatum: 20.1.1994
Rückennummer: 18
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
2000–2004 SC Groß-Enzersdorf (Österreich)
2004–2007 SV Essling (Österreich)
2007–2009 FC Stadlau (Österreich)
Frauen:
2009–2010 USC Landhaus Wien (15 Spiele/1 Tor)
2010–2011 Herforder SV (19 Spiele/1 Tor)
2011–2014 BV Cloppenburg (60 Spiele/10 Tore)
2014–2016 SC Freiburg (26 Spiele)
2016–2018 SC Sand 35 (6 Spiele)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 94 Spiele/4 Tore)
Nationalmannschaften:
2009–2011 Österreich U17 (7 Spiele)
2011–2012 Österreich U19 (3 Spiele/1 Tor)
seit 2011 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 98 Spiele/10 Tore)
Sonstiges:
Verena Hanshaw ist unter ihrem Mädchennamen Verena Aschauer in Wien geboren und aufgewachsen. Im Alter von 6 Jahren begann sie mit Fußballspielen beim SC Groß-Enzersdorf vor den Toren Wiens und wechselte in der Jugend über den SV Essling zum FC Stadlau, bevor sie 2009 beim USC Landhaus Wien unterschrieb und in der höchsten österreichischen Liga zum Einsatz kam.
Nach einer Saison wechselte sie zur Spielzeit 2010/11 nach Deutschland zum Herforder SV, der damals in die Bundesliga aufgestiegen war. Am 15.8.2010 debütierte sie in der Bundesliga. Nachdem sie mit Herford am Ende der Saison in die 2. Liga abstieg, wechselte sie zum Ligakonkurrenten BV Cloppenburg und schaffte mit diesem den Aufstieg in die Bundesliga.
Nach nur einer Saison folgte aber auch für den BV Cloppenburg der Wiederabstieg, aber Verena blieb in der Bundesliga und wechselte zum SC Freiburg, für den sie zwei Spielzeiten auflief. Über den Bundesligisten SC Sand, für den sie ebenfalls zwei Jahre lang aktiv war, kam sie 2018 zum 1.FFC Frankfurt.
Nach insgesamt 10 Einsätzen zwischen 2009 und 2012 für Österreichs U17- und U19-Auswahl, gehört sie seit 2011 zum Kader der österreichischen A-Nationalmannschaft und erreichte mit dieser das Halbfinale der Europameisterschaft 2017, bei dem sie erst im Elfmeterschießen an Dänemark scheiterten. Bei diesem Turnier wurde Verena als einzige Österreicherin in die Elf des Turniers gewählt.
Anfang 2021 heiratete sie den englischen Kameramann Joe Hanshaw, den sie 2017 im Rahmen eines Medientermins mit einem UEFA-Kamerateam kennenlernte, und trägt seitdem seinen Familiennamen.
Verenas knapp 2 Jahre älterer Bruder Alexander Aschauer bestritt in der Saison 2018/19 insgesamt 23 Spiele für den FSV Frankfurt in der Regionalliga Südwest.
Anna Aehling
Geburtsdatum: 23.3.2001
Rückennummer: 24
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
DJK Eintracht Coesfeld
SG 06 Coesfeld
FSV Gütersloh 2009
Frauen:
2018-2020 FSV Gütersloh 2009 (49 Spiele/1 Tor)
2021 Indiana Hoosiers College-Team (USA) (29 Spiele)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 12 Spiele/1 Tor BL & 4 Spiele 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2015-2016 Deutschland U15 (5 Spiele)
2017-2018 Deutschland U17 (17 Spiele/1 Tor)
2019 Deutschland U19 (10 Spiele)
Sonstiges:
Anna Aehling stammt aus dem Münsterland, ist in Coesfeld geboren und begann auch in ihrer Heimatstadt bei der DJK Eintracht Coesfeld mit dem Fußballspielen. Nach einem Zwischenstopp bei der SG 06 Coesfeld wechselte Anna zum FSV Gütersloh 2009 und spielte dort mit deren U17 in der B-Juniorinnen Bundesliga West/Südwest.
Ab der Saison 2018/19 gehörte Anna zum Kader der Frauenmannschaft des FSV Gütersloh 2009 und wurde schnell Stammspielerin in der 2. Liga.
Nach ihrem Abitur am westfälischen Mädchenfußballinternat zur Eliteförderung in Kamen-Kaiserau ging sie dank eines Fußball-Stipendiums im Januar 2021 in die USA und nahm ein Studium an der Indiana University Bloomington im US-Bundesstaat Indiana auf. In der Zeit bestritt sie zwischen Februar und Oktober 2021 insgesamt 29 Spiele für das College-Team Indiana Hoosiers in der National Collegiate Athletic Association.
Im Januar 2022 kam Anna zurück nach Deutschland und unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag bei der Eintracht, der inzwischen um ein weiters Jahr verlängert wurde.
Am 5.3.2022 gab sie ein fulminantes Debüt in der Bundesliga, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim in der 61. Minute eingewechselt wurde und 5 Minuten vor dem Ende per wunderschönem Flugkopfball den Treffer zum 3:2 Sieg erzielte. Dieses Tor brachte ihr den Spitznamen Anna Airling ein.
Anna debütierte für Deutschland am 28.10.2015 in der U15-Nationalmanschaft. In den Folgejahren durchlief sie noch die U17- und die U19-Nationalmannschaft. Mit beiden Teams erreichte sie jeweils das Finale einer Europameisterschaft. Bei der U17-EM 2018 unterlag sie mit 0:2 gegen Spanien und bei der U19-EM 2019 mit 1:2 gegen Frankreich.
Dilara Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 29
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FSV Waiblingen
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 2 Spiele BL & 42 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (4 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (3 Spiele)
seit 2021 Deutschland U19 (17 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Dilara Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten älter als ihre Zwillingsschwester İlayda.
Das Fußballspielen wurde beiden mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga. Dilara und İlayda spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team.
2018 zogen beide in ein Sportinternat, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden Dilara und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die Dilara in bisher 42 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga-Teams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 23.4.23 gegen den 1.FC Köln.
Seit 2018 gehört Dilara auch zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie in der U15-Nationalmannschaft, für die sie auch gleich beim ersten Einsatz ein Tor erzielte. Über die U17- kam sie 2021 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft teilnahm und mit der sie auch aktuell wieder bei der U19-EM in Belgien antritt.
Sara Doorsoun
Geburtsdatum: 17.11.1991
Rückennummer: 33
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Wesseling
SSV Köttingen
SC Fortuna Köln
Frauen:
2007–2008 SC Fortuna Köln (12 Spiele/6 Tore)
2008–2010 SG Wattenscheid 09 (31 Spiele/4 Tore)
2010–2012 SC 07 Bad Neuenahr (52 Spiele/2 Tore)
2012–2013 1. FFC Turbine Potsdam (14 Tore/1 Tor)
2013–2018 SGS Essen (100 Spiele/15 Tore)
2018–2021 VfL Wolfsburg (45 Spiele/1 Tor)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 30 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2006 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2006–2007 Deutschland U17 (4 Spiele)
2009–2010 Deutschland U19 (3 Spiele)
seit 2016 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 45 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sara Doorsoun-Khajeh, wie sie mit vollem Namen heißt, ist in Köln geboren. Ihr Vater stammt aus dem Iran, ihre Mutter aus der Türkei.
Ihre Fußballkarriere begann Sara beim SV Wesseling in einem Team mit Jungs, bevor sie zum SSV Köttingen wechselte und dort in einem reinen Mädchen-Team spielte.
Noch in der Jugend wechselte sie zu den Juniorinnen des SC Fortuna Köln, gehörte in der Saison 2007/08 dem Kader des Frauen-Teams an und bestritt die ersten Spiele im Seniorinnenbereich in der Regionalliga West.
2008 wechselte sie dann zum damaligen Bundesligaabsteiger SG Wattenscheid 09 und bestritt ihre ersten Partien in der 2. Liga, bevor sie sich zum 1.1.2010 dem damaligen Bundesligisten SC 07 Bad Neuenahr anschloss, für den sie am 23.3.2010 zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Nach einer Saison bei Turbine Potsdam (2013/14) wechselte Sara zur SGS Essen, für die sie in 5 Jahren die meisten Spiele für einen Verein bestritt (100 Partien).
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zum VfL Wolfsburg, mit dem sie ihre bisher größten Erfolge feiern konnte. Gleich in den ersten beiden Spielzeiten holte sie mit den Wölfinnen das Double, 2021 dann nochmal den DFB-Pokal.
Am 1.1.2022 wechselte Sara dann zur Eintracht, nachdem unser Team mehrere langwierige Verletzungen von (Abwehr-) Spielerinnen (z.B. Virginia Kirchberger, Camilla Küver…) zu beklagen hatte und auf der Suche nach Ersatz war.
Am 6.2.22 feierte Sara Doorsoun ihr Debüt bei den Adlerträgerinnen, welches allerdings recht unglücklich verlief. Nicht nur, dass die Begegnung mit 1:2 verloren wurde, sondern Sara sah darüber hinaus in der 34. Minute wegen einer Notbremse auch noch die rote Karte.
Zwischen 2006 und 2010 kam Sara zu insgesamt 10 Einsätzen in verschiedenen Nachwuchsauswahlen des DFB (U15-, U17- und U19-Nationalmannschaft).
Am 3.3.2018 debütierte sie für die deutsche A-Nationalmannschaft, für die sie bisher 45 Spiele bestritt und mit der sie 2022 im Finale der Europameisterschaft in England stand. Aktuell gehört sie auch zum Kader der WM in Australien und Neuseeland.
Sara Doorsoun hat eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen und ein Studium Soziale Arbeit absolviert.
Bis vor Kurzem war sie mit Louise „Lou“ Schaaf, der Gewinnerin der ersten Staffel der Dating-Show „Princess Charming, liiert. (Ich kenne das nicht, aber vielleicht sagt es ja jemandem was 😉)
Jella Veit
Geburtsdatum: 3.5.2005
Rückennummer: ?
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Rugenbergen
2019-2021 Hamburger SV U17
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 37 Spiele/1 Tor für unsere 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019 Deutschland U15 (3 Spiele/2 Tore)
2021-2022 Deutschland U17 (23 Spiele/4 Tore)
seit 2023 Deutschland U19 (bisher 5 Spiele)
Sonstiges:
Jella stammt aus Norddeutschland und ist in Bönningstedt aufgewachsen. Fußball spielte sie als einziges Mädchen im Team des SV Rugenbergen bis zu den B-Junioren in der Oberliga Hamburg.
Ab Juli 2019 lief sie im Rahmen des Doppelspielrechts auch für die U17-Juniorinnen des HSV auf, ehe sie im Sommer 2021 dann zur Eintracht wechselte und in der U20 in der 2. Bundesliga zu bisher 37 Einsätzen kam. In der letzten Saison führte Jella unsere U20 als Kapitänin aufs Feld. Darüber hinaus spielte sie auch viermal für unsere U17 in der Juniorinnen-Bundesliga.
Ihr Debüt für Deutschland in einer Nachwuchs-Nationalmannschaft gab Jella am 23.10.2019 bei einem Freundschaftsspiel der U15-Nationalmannschaft gegen die U16 der Schweiz.
Nach 3 Spielen für die U15-Nationalmannschaft wurde sie 2021 in die U17-Nationalmannschaft berufen, mit der sie bei der EM 2022 in Bosnien-Herzegowina Europameister wurde. Bei diesem Turnier sowie auch bei der im gleichen Jahr stattgefundenen U17-Weltmeisterschaft in Indien, bei der das deutsche Team den 4. Platz belegte, fungierte Jella auch als Kapitänin im deutschen Team.
Seit diesem Jahr spielt sie in der U19-Nationalmannschaft und ist derzeit ebenso wie die Adlerträgerinnen Dilara und İlayda Açıkgöz, Sophie Nachtigall und Paulina Platner (Kader U20) bei der U19-Europameisterschaft in Belgien für Deutschland am Start.
2022 wurde Jella mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Nachwuchsspielerin des Jahres ausgezeichnet.
Ab der kommenden Saison gehört Sophie zum Kader unseres Bundesliga-Teams.
Mittelfeld:
Jonna Brengel
Geburtsdatum: 14.9.2004
Rückennummer: 11
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV DJK Taufkirchen
1. FC Kaiserslautern
SFC Kaiserslautern
2018/2019 FC Speyer 09 U17-Bundesliga
2019/2020 SC Freiburg U17-Bundesliga
Frauen:
seit 1.7.2020 Eintracht (bisher 1 Spiel BL & 49 Spiele/15 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019-2020 Deutschland U16
seit 2021 Deutschland U19
Sonstiges:
Jonna Brengel ist geboren und aufgewachsen in der Pfalz. In der Jugend spielte sie für SV DJK Taufkirchen und den 1.FC Kaiserslautern, bevor sie der ehemalige FCK-Profi Axel Roos unter seine Fittiche nahm und zu dem von ihm gegründeten Sport- und Fußballclub (SFC) Kaiserslautern holte.
Der SFC Kaiserslautern ist Teil der Axel-Roos-Fußballakademie Kaiserslautern und beschäftigt sich hauptsächlich mit der Förderung junger Fußballer in Rheinland-Pfalz. Der Club versteht sich als Ausbildungsverein, dessen primärer Fokus momentan auf der Arbeit mit Spielern zwischen 6 und 13 Jahren liegt. In der Saison 2021/21 traten für den SFC eine E-Jugend und zwei D-Jugend Mannschaften an.
Beim SFC Kaiserslautern spielte Jonna fünf Jahre und wechselte dann in die U17 des FC Speyer 09 für den sie in der Saison 2018/19 in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest antrat, bevor sie zur Saison 2019/20 in den Breisgau zum SC Freiburg wechselte und mit deren U17 in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd spielte.
Zur darauffolgenden Saison wurde sie von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U19) in der 2. Liga verpflichtet und ist somit seit dem 1.7.2020 eine Adlerträgerin. Ihr Debüt für die Eintracht gab sie am 4.10.20 in der 2. Liga gegen TSG Hoffenheim II.
Für unsere U20 bestritt sie bisher 49 Spiele, in denen sie 15 Tore erzielen konnte. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga Teams und debütierte am 9.12.2022 in der Bundesliga gegen Turbine Potsdam.
Ihre aufstrebende Karriere wurde leider im Februar jäh gebremst, als sie sich einen Kreuzbandriss zuzog und seitdem verletzt ausgefallen ist.
Jonna hat ihr Abitur gemacht und möchte Psychologie studieren.
Pia-Sophie Wolter
Geburtsdatum: 13.11.1997
Rückennummer: 17
Vertrag bis: 30.6.2024 (ausgeliehen vom VfL Wolfsburg, dort Vertrag bis 30.6.2025)
Bisherige Vereine:
Jugend:
2006–2011 Habenhauser FV
2011–2014 Werder Bremen
Frauen:
2014–2018 Werder Bremen (66 Spiele/6 Tore)
2018–2023 VfL Wolfsburg (62 Spiele/10 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
seit Juli 2023 ausgeliehen an unsere Eintracht
Nationalmannschaften:
2015–2016 Deutschland U19 (12 Spiele)
2015–2016 Deutschland U20 (8 Spiele)
2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (1 Spiel)
Sonstiges:
Pia-Sophie Wolter ist in Bremen geboren und die Tochter von Thomas Wolter, der von Mitte der 80er bis Ende der 90er Jahre insgesamt 312 Spiele für Werder Bremen absolviert hat.
Pia-Sophie hat zunächst Handball gespielt, bevor sie im Alter von 8 Jahren im Jahr 2006 beim Habenhauser FV mit Fußballspielen begann. Mit guten Leistungen spielte sie sich in den Fokus von Werder Bremen und wurde 2011 für dessen C-Juniorinnen verpflichtet, mit denen sie auch gleich in der ersten Saison norddeutscher Meister wurde und in der Folge für die B-Juniorinnen in der Bundesliga Nord/Nordost zum Einsatz kam.
Ihr Debüt im Frauenteam in der 2. Bundesliga Nord gab sie im Alter von 16 Jahren im März 2014. In der darauffolgenden Saison war sie bereits fester Bestandteil des Teams und stieg am Ende der Saison 2014/15 mit den Werder Frauen in die Bundesliga auf und wurde darüber hinaus zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach insgesamt 66 Spielen und 6 Toren bei den Frauen von Werder Bremen, wechselte sie zur Saison 2018/19 zum VfL Wolfsburg. Schnell erkämpfte sie sich auch bei den Wölfinnen einen Stammplatz, wurde aber im Oktober 2021 durch einen Kreuzbandriss ausgebremst und fiel gut ein Jahr aus.
Für den VfL Wolfsburg kam sie auf 62 Einsätze in der Bundesliga, 16 Spiele im DFB-Pokal und 12 Partien in der Champions-League. Bei den Wölfinnen hat Pia-Sophie noch einen Vertrag bis 2025 und wird zunächst mal für die kommende Saison an unsere Eintracht ausgeliehen.
2015 und 2016 bestritt sie insgesamt 20 Spiele für die U19- und U20-Nationalmannschaften. Den bisher einzigen Einsatz in der A-Nationalmannschaft hatte sie im Dezember 2020 in einem EM-Qualifikationsspiel gegen Irland.
Pia-Sophie hat in Wolfsburg Sportmanagement studiert, 2021 ihren Bachelorabschluss gemacht und den Master direkt angehängt. In Wolfsburg hat sie gemeinsam mit Felicitas Rauch in einer WG gelebt.
İlayda Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 20
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FSV Waiblingen
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 2 Spiele BL & 41 Spiele/4 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (6 Spiele/2 Tore)
2019–2020 Deutschland U16 (5 Spiele/1 Tor)
seit 2022 Deutschland U19 (17 Spiele/3 Tore)
Sonstiges:
İlayda Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten jünger als ihre Zwillingsschwester Dilara.
Wie schon erwähnt, wurde beiden das Fußballspielen mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga. İlayda und Dilara spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team. İlayda wurde dort vom Team auch zur Mannschaftskapitänin gewählt.
2018 zogen beide in ein Sportinternat, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden İlayda und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die İlayda in bisher 41 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga-Teams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 16.4.23 gegen den MSV Duisburg.
Seit 2018 gehört İlayda zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie im Dezember 2018 in der U15-Nationalmannschaft gegen Belgien. Über die U16- kam sie 2022 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft teilnahm und mit der sie auch aktuell wieder bei der U19-EM in Belgien gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Dilara und den Eintracht Spielerinnen Jella Veit und Paulina Platner (U20) antritt.
Barbara Dunst
Geburtsdatum: 25.9.1997
Rückennummer: 28
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
2004–2012 SV Anger (Österreich)
2012 SC St. Ruprecht/Raab (Österreich)
Frauen:
2012–2014 LUV Graz (Österreich) (25 Spiele/4 Tore)
2014–2017 FSK St. Pölten bzw. SKN St. Pölten (Österreich) (44 Spiele/13 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/4 Tore 2. Mannschaft)
2017 Bayer 04 Leverkusen (10 Spiele)
2017–2019 MSV Duisburg (43 Spiele/2 Tore)
seit 2019 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 86 Spiele/9 Tore)
Nationalmannschaften:
2013 Österreich U17 (14 Spiele/4 Tore)
2014–2016 Österreich U19 (21 Spiele/4 Tore)
seit 2015 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 69 Spiele/10 Tore)
Sonstiges:
Barbara Dunst (Spitzname Baba) ist in Graz/Österreich geboren und begann im Alter von 7 Jahren beim SV Anger in einer Jungenmannschaft mit dem Fußballspielen. Nach 8 Jahren in ihrem Heimatverein lief sie kurzzeitig ab Sommer 2012 für den SC St. Ruprecht/Raab ebenfalls in einem Jungen-Team auf, ehe sie im November des gleichen Jahres zum Frauen-Bundesligisten LUV Graz wechselte.
Zur Saison 2014/15 wechselte sie innerhalb der österreichischen Bundesliga zum amtierenden Pokalsieger FSK St. Pölten, mit dem sie direkt in ihren ersten beiden Spielzeiten dort das Double holte. Im Juni 2016 wurde der FSK St. Pölten dann als Frauenfußballabteilung in den SKN St. Pölten eingegliedert.
Nach der Hinrunde 2016/17 verließ Barbara ihr Heimatland und wechselte nach Deutschland in die Bundesliga zu Bayer Leverkusen und debütierte am 19.2.2017 in der höchsten deutschen Spielklasse.
Nachdem Bayer Leverkusen am Ende der Saison abstieg, wechselte sie nach nur einem halben Jahr zum MSV Duisburg, für den sie zwei Spielzeiten lang in der Bundesliga auflief. Nachdem sie mit dem MSV Duisburg in ihrer ersten Saison dort noch knapp aufgrund des besseren Torverhältnisses die Klasse halten konnte, stieg sie mit dem MSV am Ende der Saison 2020/21 aus der Bundesliga ab.
Daraufhin wechselte sie im Juli 2021 zum 1. FFC Frankfurt und spielte seitdem in 86 Ligaspielen für den 1. FFC bzw. unsere Eintracht.
Barbara nennt als Hobby „Shoppen gehen“ und isst gerne Wraps. 😉
Tanja Pawollek
Geburtsdatum: 18.1.1999
Rückennummer: 31
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TV Hausen
SG Rosenhöhe
Frauen:
seit 2016 1.FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 130 Spiele/19 Tore 1. Mannschaft & 5 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2013–2014 Deutschland U15 (3 Spiele/3 Tore)
2014–2015 Deutschland U16 (6 Spiele)
2015–2016 Deutschland U17 (20 Spiele/3 Tore)
2017 Deutschland U19 (11 Spiele/1 Tor)
2017–2018 Deutschland U20 (9 Spiele)
seit 2022 Polen A-Nationalmannschaft (bisher 7 Spiele)
Sonstiges:
Tanja Pawollek ist in Obertshausen geboren und begann das Fußballspielen als Fünfjährige beim TV Hausen. Eigentlich wollte ihre Mutter sie lieber beim Kunstturnen anmelden, aber Tanja fand den Fußballplatz doch interessanter.
Nach sechs Jahren im heimischen Hausen wechselte sie zur SG Rosenhöhe und spielte dort in Jungenteams bis zur B-Jugend, ehe sie 2016 vom 1. FFC Frankfurt verpflichtet wurde. Ihr Debüt für den 1. FFC gab sie am 28.8.2016 in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga, aber bereits eine Woche später am 4.9.2016 debütierte sie auch in der Bundesliga.
Seit der Saison 2019/20 führt sie das Team als Kapitänin aufs Feld.
Am 30.5.2021 erlitt Tanja im DFB-Pokalfinale in Köln gegen den VfL Wolfsburg einen Kreuzbandriss und fiel mehrere Monate aus. Sie kämpfte sich aber wieder ans Team ran und stand am 16.3.2022 erstmals wieder für die 2. Mannschaft in der 2. Liga auf dem Platz und ihr Comeback in der Bundesliga feierte sie am 1.4.2022.
Während ihrer Zeit bei der SG Rosenhöhe debütierte sie am 30.10.2013 für Deutschland in der U15-Nationalmannschaft. In der Folge durchlief sie bis 2018 verschiedene Juniorinnen-Auswahlen des DFB. Ihren größten Erfolg feierte sie mit der U17-Nationalmannschaft, mit der sie im Mai 2016 Europameister wurde.
Im Januar 2019 wurde sie erstmals für ein Wintertrainingslager in den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft berufen, entschied sich aber dafür, künftig für Polen aufzulaufen, da ihre Eltern aus Polen stammen.
Erstmals für den polnischen Kader nominiert wurde sie im Mai 2021, kam aber aufgrund einer Verletzung nicht zum Einsatz. Da sie aufgrund ihres Kreuzbandrisses im DFB-Pokalfinale danach lange pausieren musste, gab sie ihr Debüt im polnischen Nationaldress erst Ende Juni 2022.
Tanja absolviert eine Ausbildung beim Hessischen Fußball Verband und erhielt die Fritz-Walter-Medaille 2016 in Bronze und 2018 in Gold.
Lisanne Gräwe
Geburtsdatum: 11.2.2003
Rückennummer: ?
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FC Kaunitz
2017-2019 SC Wiedenbrück
Frauen:
2019–2021 VfL Wolfsburg (1 Spiel BL & 23 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
2021–2023 Bayer 04 Leverkusen (33 Spiele/1 Tor)
seit 1.7.2023 Eintracht Frankfurt
Nationalmannschaften:
2016–2018 Deutschland U15 (9 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/1 Tor)
2021-2022 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor)
seit 2021 Deutschland U20 (7 Spiele)
Sonstiges:
Lisanne ist in Rheda-Wiedenbrück geboren und erlernte das Fußballspielen beim FC Kaunitz in Verl im Kreis Gütersloh. 2017 wechselte sie zum SC Wiedenbrück und spielte dort in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg.
2019 wechselte sie dann in die Frauenfußballabteilung des VfL Wolfsburg und wurde dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga in insgesamt 23 Partien eingesetzt. In Wolfsburg feierte Lisanne als 17-jährige am 13.9.2020 auch ihr Bundesligadebüt, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim eingewechselt wurde und so zu ihrem einzigen Einsatz im Bundesligateam der Wölfinnen kam.
Zur Saison 2021/22 wechselte Lisanne dann innerhalb der Bundesliga zu Bayer Leverkusen. Die Mittelfeldspielerin wirkte seitdem in bisher 29 Ligaspielen mit.
Ab der kommenden Saison verstärkt sie nun den Kader unserer Eintracht.
Sie durchlief ebenso ab der U15 alle Jugend-Nationalmannschaften und feierte den größten Erfolg, als sie 2019 mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde.
Lisanne wurde kürzlich mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Spielerin des Jahrgangs 2003 prämiert und beim NXGN Award, der die besten Nachwuchsspielerinnen der ganzen Welt auszeichnet, erreichte sie Platz 5.
Sophie Nachtigall
Geburtsdatum: 12.2.2004
Rückennummer: ?
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TuS Germania Schnelsen
2018-2021 Hamburger SV U17 (32 Spiele/6 Tore)
Frauen:
2021-2022 Hamburger SV (25 Spiele/22 Tore 1. Mannschaft Regionalliga)
seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 14 Spiele/5 Tore in der 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019-2020 Deutschland U16 (5 Spiele)
seit 2021 Deutschland U19 (16 Spiele/4 Tore)
Sonstiges:
Sophie Nachtigall ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Bereits im Alter von vier Jahren wurde sie von ihrer fünfeinhalb Jahre älteren Schwester Julie-Marie (spielt heute für den SC Victoria Hamburg in der Regionalliga) mit zum Fußball genommen. Ihr erster Verein war TuS Germania Schnelsen im Hamburger Norden.
Dort spielte sie in der Jugend in Jungen-Teams, ehe sie 2018 nach einem Probetraining beim HSV, welches ihr ebenfalls ihre Schwester (damals selbst Spielerin beim HSV) vermittelte, dorthin wechselte und fortan in der U17 des HSV in der U17-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost eingesetzt wurde.
Ihr Debüt in der 1. Mannschaft des HSV in der Regionalliga Nord A gab sie bereits am 25.10.2020, ehe sie zur Saison darauf fest in den Kader der 1. Mannschaft wechselte. In der Saison 2021/22 avancierte sie zur Stammspielerin und wurde mit dem HSV Meister in der Regionalliga Nord, scheiterte dann aber in den Aufstiegsspielen zur 2. Liga an Turbine Potsdam II.
Daraufhin wechselte sie zu unserer Eintracht in die 2. Mannschaft und wurde auch direkt Stammspielerin in unserer U20 in der 2. Liga, ehe sie ab März 2023 wegen einer Knieverletzung für den Rest der Saison ausfiel.
Für Deutschland debütierte Sophie am 5.11.2019 in der U16-Nationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen Dänemark. Seit 2021 läuft sie für die deutsche U19-Nationalmannschaft auf und ist derzeit auch mit dieser bei der U19-Europameisterschaft in Belgien.
Ab der kommenden Saison gehört Sophie, die 2021 zu Hamburgs Jugendspielerin des Jahres gewählt wurde, zum Kader unseres Bundesliga-Teams.
Sturm:
Lara Prašnikar
Geburtsdatum: 8.8.1998
Rückennummer: 7
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2005–2010 NK Šmartno (Slowenien)
2010–2013 ŽNK Rudar Škale (Slowenien)
Frauen:
2013–2016 ŽNK Rudar Škale (Slowenien) (55 Spiele/77 Tore)
2016–2020 1. FFC Turbine Potsdam (58 Spiele/29 Tore BL & 12 Spiele/1 Tore 2. Mannschaft)
seit 2020 Eintracht (bisher 64 Spiele/30 Tore)
Nationalmannschaften:
2014–2015 Slowenien U17 (6 Spiele/2 Tore)
2015 Slowenien U19 (3 Spiele)
seit 2015 Slowenien A-Nationalmannschaft (bisher 58 Spiele/34 Tore)
Sonstiges:
Lara Prašnikar wurde in Celje in Slowenien geboren und wuchs in der Nähe in Šmartno ob Paki auf. Sie hat einen 12 Jahre älteren Bruder und ist die Tochter von Bojan Prašnikar, der ehemaliger Fußballspieler in Jugoslawien und später Trainer war. Einigen in Deutschland dürfte er noch von seiner Zeit in Cottbus bekannt sein. Er trainierte vom 28.9.2007 bis zu seiner Entlassung am 31.5.2009 den damaligen Bundesligisten Energie Cottbus.
Lara startete ihre Karriere 7-jährig als Jugendspielerin in ihrem Heimatverein NK Šmartno. 2010 wechselte sie dann zum ŽNK Rudar Škale. Dort wechselte sie dann auch 2013 in den Seniorenbereich du debütierte am 25.8.2013.
In den folgenden drei Spielzeiten gelang ihr die sensationelle Quote von 77 Toren in 55 Ligaspielen, was den damaligen deutschen Spitzenverein Turbine Potsdam auf sie aufmerksam machte.
Im Juni 2016 stellte sich Lara dort zum Probetraining vor und unterschrieb im August 2016 einen Vertrag bei der Turbine. Zum ersten Mal kam sie dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord am 28.8.2016 gegen den Herforder SV zum Einsatz. Ihr Debüt in der Bundesliga gab sie am 10.9.2016 bei einem 3:0 Erfolg gegen den 1.FFC Frankfurt.
Nach vier Spielzeiten und 39 Toren in 70 Spielen für die 1. & 2. Mannschaft wechselte sie zur Saison 2020/21 zu unserer Eintracht. Ihre Premiere im Trikot der Adlerträgerinnen gab sie am 6.9.2020 gegen Werder Bremen (5:1), wobei sie sich auch gleich in die Torschützenliste eintrug.
Nachdem Lara 2014 in der U17-Nationalmannschaft für Slowenien debütierte und bis Anfang 2015 für die U17 insgesamt 6 Spiele absolvierte, stand sie im gleichen Jahr dreimal für Sloweniens U19-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation auf dem Feld und debütierte ebenfalls in dem Jahr am 22.9.2015 für die A-Nationalmannschaft, für die sie seitdem in 58 Spielen 34 Tore erzielen konnte.
Lara Prašnikar wurde 2023 zur Fußballerin des Jahres in ihrem Heimatland gewählt.
Shekiera Martinez
Geburtsdatum: 4.7.2001
Rückennummer: 9
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Gläserzell
FV Horas
2016–2017 1. FFC Frankfurt U17
Frauen:
seit 2017 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 91 Spiele/23 Tore BL & 11 Spiele/5 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2016 Deutschland U15 (3 Spiele/2 Tore)
2017 Deutschland U16 (11 Spiele/4 Tore)
2017–2018 Deutschland U17 (21 Spiele/18 Tore)
2019 Deutschland U19 (14 Spiele/3 Tore)
Sonstiges:
Shekiera Martinez (Spitzname Sheki) ist in Fulda geboren und ihre erste Station im Vereinsfußball war der SV Gläserzell. Über den FV Horras kam sie 2016 zum 1.FFC Frankfurt und spielte zunächst für die U17-Juniorinnen. Bis Oktober erzielte sie für die U17 in 12 Spielen 11 Tore. Zur Saison 2017/18 wechselte sie in den Seniorenbereich und gehörte in der ersten Saison dem Kader der 2. Mannschaft an, stieg aber direkt zur Saison 2018/19 in den Kader der 1. Mannschaft auf.
Ihr Debüt im Seniorenbereich gab sie am 3.9.2017 für die 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga Süd, ihre Premiere in der Bundesliga feierte sie dann 18.2.2018 bei einem Auswärtsspiel beim 1.FC Köln.
Von 2016 bis 2019 durchlief sie verschiedene Nachwuchsauswahlen des DFB. Das erste Mal für Deutschland auf dem Platz stand sie am 27.4.2016 für die U16-Nationalmannschaft in einem Spiel gegen die Niederlande (3:3). Dabei gelangen ihr direkt im ersten Spiel zwei Tore.
Sowohl bei der U17-Europameisterschaft 2018 in Litauen als auch bei der U19-Europameisterschaft 2019 in Schottland kam Shekiera mit Deutschland ins Finale, verlor aber beide Spiele (2018 gegen Spanien 0:2; 2019 gegen Frankreich 1:2). Bei der U17-EM 2018 erzielte sie sage und schreibe neun Treffer und wurde souverän Torschützenkönigin des Turniers.
Im Jahr 2021 musste sie sich zwei kleineren Eingriffen am Knie unterziehen, was jeweils eine kurze Verletzungspause nach sich zog.
Laura Freigang
Geburtsdatum: 1.2.1998
Rückennummer: 10
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002–2011 FSV Oppenheim
2011–2014 Holstein Kiel
2016–2018 Penn State Nittany Lions (USA)
Frauen:
2014–2016 TSV Schott Mainz (31 Spiele/24 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 104 Spiele/65 Tore)
Nationalmannschaften:
2013 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2013–2014 Deutschland U16 (7 Spiele/4 Tore)
2014 Deutschland U17 (5 Spiele/3 Tore)
2015–2017 Deutschland U19 (24 Spiele/16 Tore)
2015–2018 Deutschland U20 (17 Spiele/7 Tore)
seit 2020 Deutschland (bisher 20 Spiele/12 Tore)
Sonstiges:
Laura Freigang ist in Kiel geboren, aber zunächst in Rheinland-Pfalz aufgewachsen. Ihr erster Verein war der FSV Oppenheim, für den sie bereits im Alter von vier Jahren bei den Bambinis mit Fußballspielen begonnen hat.
Bedingt durch einen Umzug wechselte sie im Alter von 13 Jahren in ihre Geburtsstadt Kiel und lief drei Spielzeiten für die B-Juniorinnen in der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost auf, wobei ihr gleich in ihrem Debütspiel am 3.11.2012 zwei Tore gelangen.
2014 wechselte Laura zurück nach Rheinland-Pfalz und heuerte beim damaligen Regionalligisten TSV Schott Mainz an. Die erste Saison im Seniorenbereich verlief äußerst erfolgreich, Laura erzielte in ihren 18 Ligaspielen 20 Tore der TSV Schott Mainz wurde ungeschlagen Meister und stieg in die 2. Liga auf. In der folgenden Saison in der 2. Bundesliga Süd konnte Laura nochmal in 13 Spielen 4 Tore erzielen und dazu beitragen, dass der TSV Schott als Aufsteiger einen hervorragenden 5. Platz in der Endtabelle erreichte.
Mit einem Sportstipendium ausgestattet ging Laura im August 2016 in die USA und studierte an der Pennsylvania State University zunächst Kommunikationswissenschaften und dann Psychologie. Parallel dazu spielte sie bei den „Penn State Nittany Lios“, dem Frauenfußballteam der Uni. Auch dort gelang ihr gleich im ersten Spiel ein Tor und Laura wurde als „Freshman oft the week“ ausgezeichnet. (Freshman bezeichnet an US-Colleges die Studenten und Studentinnen des ersten Jahres. Den Ausdruck „Freshwoman“ scheint es nicht zu geben.)
2018 kam Laura dann zurück nach Deutschland und unterzeichnete zur Saison 2018/19 einen Vertrag beim 1.FFC Frankfurt. In der Bundesliga debütierte sie am 16.9.2018 bei einer 0:3 Niederlage in Wolfsburg.
Ihre Premiere im deutschen Nationaltrikot gab sie am 17.4.2013 in der U15-Nationalmannschaft beim 8:0 gegen die Niederlande. In den Folgejahren durchlief sie nahezu alle Nachwuchsteams des DFB und nahm an mehreren Europa- und Weltmeisterschaften teil. Ein Titel blieb ihr dabei allerdings verwehrt. Mit der U19-Nationalmannschaft scheiterte sie 2015 und 2017 bei der Europameisterschaft jeweils im Halbfinale, 2016 und 2018 war dann mit der U20-Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften jeweils im Viertelfinale Endstation.
Am 7.3.2020 gab sie dann ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gegen Norwegen. Seitdem konnte sie in bisher 20 Länderspielen in der A-Nationalmannschaft 12 Tore erzielen und erreichte mit dem Team 2022 das Finale der Europameisterschaft (0:2 gegen England). Aktuell ist sie mit der Nationalmannschaft bei der WM in Australien und Neuseeland dabei.
Laura Freigang, die 2015 die Fritz-Walter-Medaille in Bronze erhielt, ist ein ganz wichtiger Part im Team unserer Eintracht. Sie ist als Lautsprecher intern und auch extern wichtig, ist medial sehr präsent und setzt sich sehr aktiv für den Frauenfußball und ebenso gegen Homophobie und Diskriminierung ein.
Laura kann man sicher als die Identifikationsfigur im Team unserer Eintracht bezeichnen. Ihrem Instagram Account, in dem sie Einblicke in ihr Leben auf- und abseits des Fußballplatzes gibt, folgen mittlerweile über 135000 Menschen.
Mit der amerikanischen Sportmarke „Under Armour“ ist sie vor einigen Jahren eine Partnerschaft eingegangen. Sie ist am Design und bei der Entwicklung neuer Produkte beteiligt und arbeitet eng mit den Entwicklern zusammen, um bessere Produkte zu schaffen. So wurden aktuell kurz vor der WM von Under Armour unter dem Slogan „Kick it like Freigang“ ein extra für Frauen entwickelter Fußballschuh sowie ein Sport Bra mit besonders viel Bewegungsfreiheit, Unterstützung und Flexibiität vorgestellt und auf den Markt gebracht.
Seit ihrer Rückkehr aus den USA ist Laura seit dem Wintersemester 2018/19 an der Goethe-Universität in Frankfurt eingeschrieben und studiert Sportwissenschaften.
Géraldine Reuteler
Geburtsdatum: 21.4.1999
Rückennummer: 14
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
2008–2014 FC Stans (Schweiz)
2014 FC Luzern (Schweiz)
Frauen:
2014–2018 FC Luzern (Schweiz) (43 Spiele/28 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 83 Spiele/2Tore)
Nationalmannschaften:
2015–2017 Schweiz U17 (20 Spiele/13 Tore)
2016–2018 Schweiz U19 (14 Spiele/4 Tore)
seit 2017 Schweiz A-Nationalmannschaft (bisher 56 Spiele/11 Tore)
Sonstiges:
Géraldine Reuteler wurde in Nidwalden in der Schweiz geboren und wuchs in Stans (Schweiz) auf. Ihre Mutter schickte sie mit 7 Jahren zum Ballett, Géraldine hat aber sehr schnell gemerkt, dass dies nichts für sie ist und sie lieber, wie ihre Brüder, Fußballspielen will. Durch ihren knapp 4 Jahre älteren Bruder Julien, der beim FC Stans spielte, kam sie 2008 ebenfalls zu diesem Verein und begann dort ihre Fußballkarriere.
Im Februar 2014 wechselte sie dann in die Frauen-Nachwuchsabteilung des FC Luzern und bereits 4 Monate später zur Saison 2014/15 stieg sie in den Kader der 1. Mannschaft auf und feierte am 30.8.2014 ihr Debüt in der Nationalliga A.
Nach 4 Jahren in der höchsten Spielklasse in der Schweiz wechselte Géraldine nach Deutschland und unterschrieb beim 1.FFC Frankfurt, für den sie am 16.9.2018 in Wolfsburg, ebenso Laura Freigang, zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Von Anfang an gehörte sie zur Stammbesetzung im Kader des Bundesligateams des 1.FFC bzw. der Eintracht. Im März 2021 riss sich Géraldine das Kreuzband und fiel in der Folge etwa ein Jahr aus.
Seit 2015 läuft sie auch im Schweizer Nationaltrikot auf, im gleichen Jahr hat sie mit der U15-Nationalmannschaft der Schweiz bei der EM in Island das Finale erreicht (nach einem 1:0 gegen Deutschland im Halbfinale), welches dann mit 2:5 gegen Spanien allerdings verloren ging.
Ein Jahr später erreichte sie mit der U19-Nationalmannschaft der Schweiz bei der U19-EM in der Slowakei nochmal das Halbfinale, scheiterte aber an Frankreich (1:3).
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft der Schweiz gab sie am 10.6.2017, als sie im Spiel gegen England eingewechselt wurde. Seitdem gehört sie zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und ist aktuell bei der WM in Australien und Neuseeland für die Schweiz dabei.
Géraldine hat bei der Talents School der Frei’s Schulen in Luzern bis 2018 eine Ausbildung zur Kauffrau absolviert.
Den Abenteurerleitsatz „The world is so much bigger than your brain. Stop living inside your head“ hat sie sich auf ihren linken Oberschenkel tätowiert und sieht dies als ihr Lebensmotto.
Géraldine träumt von der Champions League, die sie hoffentlich diese Saison mit der Eintracht erreicht und hat als Ziel darüber hinaus ein Engagement in der englischen Premier-League. Ihr Berater ist der ehemalige Fußballprofi Christian Timm.
Nicole Anyomi
Geburtsdatum: 10.2.2000
Rückennummer: 19
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
SuS Krefeld
Borussia Mönchengladbach
2014–2017 SGS Essen U17
Frauen:
2016–2021 SGS Essen (72 Spiele/14 Tore)
seit 2021 Eintracht (bisher 37 Spiele/12 Tore)
Nationalmannschaften:
2014–2015 Deutschland U15 (4 Spiele/4 Tore)
2015–2016 Deutschland U16 (9 Spiele/7 Tore)
2016–2017 Deutschland U17 (20 Spiele/17 Tore)
2018–2019 Deutschland U19 (22 Spiele/5 Tore)
seit 2021 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 17 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Etonam Nicole Anyomi, wie sie mit vollem Namen heißt (Spitzname Kiki oder Eto), wurde in Krefeld geboren. Ihre Mutter stammt aus Ghana, ihr Vater aus Togo und sie hat zwei Brüder, Romel und Dennis.
Ihre Karriere startete Nicole in der Jugend bei der SuS Krefeld und wechselte über Borussia Mönchengladbach 2014 zur U17 der SGS Essen, für die sie in der U17-Juniorinnen Bundesliga zum Einsatz kam.
Bereits zur Saison 2016/17 stand sie zusätzlich im Kader des Bundesligateams der SGS und debütierte am 15.10.2016 gegen Turbine Potsdam in der Bundesliga. 2020 stand sie mit der SGS Essen im Finale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg, welches die SGS erst im Elfmeterschießen verlor, welches Nicole aber nicht mehr auf dem Platz erlebte, da sie in der 64. Minute wegen eines Steißbeinbruchs ausgewechselt werden musste.
Nach 72 Ligaspielen und 14 Toren für die SGS Essen wechselte sie zur Saison 2021/22 zu unserer Eintracht und traf in 37 Spielen bereits 12-mal. Ihren ersten Einsatz in der Bundesliga bei unseren Adlerträgerinnen hatte sie am 7.10.2021 beim 3:2 Sieg gegen den FC Bayern.
2014 wurde Nicole zu einem Sichtungslehrgang der deutschen U15-Nationalmannschaft eingeladen und feierte ihr Debüt im Nationaldress am 28.10.2014 beim 13:0 Sieg gegen Schottland, zu dem sie auch gleich ein Tor beisteuerte.
Nachdem sie weitere Nachwuchsauswahlen des DFB durchlaufen hatte, wurde sie im Oktober 2020 erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Da das Spiel gegen England aber wegen eines positiven Corona-Tests im Betreuerstab Englands abgesagt werden musste, kam sie erst am 21.2.2021 gegen Belgien zu ihrem ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft.
Sie war für Deutschland bei der EM 2022 dabei und erzielte dort im letzten Vorrundenspiel gegen Finnland ihr erstes Länderspieltor in der A-Nationalmannschaft. Auch aktuell ist sie im Kader der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland.
Nicole Anyomi hat 2020 Abitur gemacht und ist eine starke Persönlichkeit, die ihre Stimme und Reichweite nutzt, um sich gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen.
Carlotta Wamser
Geburtsdatum: 1.11.2003
Rückennummer: 30
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TuS Grastrup-Retzen
TBV Lemgo
2017–2020 SpVg Brakel
Frauen:
2020–2022 SGS Essen (42 Spiele/6 Tore)
seit 2022 Eintracht Frankfurt (bisher 19 Spiele/2 Tore BL & 2 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2017–2018 Deutschland U15 (5 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/11 Tore)
2021 Deutschland U19 (6 Spiele/4 Tore)
seit 2021 Deutschland U20 (bisher 5 Spiele)
Sonstiges:
Carlotta Wamser ist in Herford geboren und in Bad Salzuflen aufgewachsen. Ihre erste Station im Fußball war die ortsansässige TuS Grastrop-Retzen. Nach einem Gastspiel bei TBV Lemgo kam sie mit 13 Jahren zur Spvg. Brakel, wo auch ihr Vater spielte.
Dort spielte sie zunächst in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg. Obwohl sie eigentlich zu alt war und hätte in die B-Jugend aufrücken müssen, spielte sie mit einer Sondergenehmigung auch in der darauffolgenden Saison als einziges Mädchen in dieser Liga. In der Saison 2019/20 spielte sie dann mit der B-Jugend in der B-Junioren Landesliga.
Im Sommer wechselte sie zur SGS Essen und feierte am 4.9.2020 ihr Debüt in der Bundesliga. Nachdem sie in der Saison 2020/21 in allen Spielen zum Einsatz kam und mit fünf Toren beste Torschützin der Essenerinnen war, wurde sie von den SGS-Fans zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach zwei Spielzeiten in Essen wechselte Carlotta zur Saison 2022/23 zu unserer Eintracht und wurde in ihrer ersten Saison in 19 Bundesligaspielen eingewechselt und konnte zwei Tore erzielen. Dazu spielte sie zweimal für unsere U20 in der 2. Liga und konnte sich da ebenfalls zweimal in die Torschützenliste eintragen.
Ihr Debüt im Trikot der Adlerträgerinnen feierte sie bei der U20 in der 2. Liga am 18.9.22 beim 3:1 Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena und bereits eine Woche später am 25.9.2022 wurde sie in der Bundesliga beim 4:2 Sieg beim SC Freiburg erstmals für die Adlerträgerinnen eingewechselt.
Am 3.11.2015 spielte sie erstmals in der u15-Nationalmannschaft für Deutschland. In der Folge durchlief sie verschiedene Nachwuchsteams des DFB und spielte zuletzt am 30.8.2022 bei der U20 WM in Costa Rica für Deutschland. Nach Niederlagen in der Vorrunde gegen Kolumbien und Mexiko war für Deutschland das Turnier allerdings bereits frühzeitig beendet.
Den größten Erfolg im Nationaldress feierte Carlotta 2019 als sie mit der U17-Nationalmannschaft bei der U17-Europameisterschaft in Bulgarien im Finale die Niederlande mit 3:2 im Elfmeterschießen schlagen und den Titel holen konnte.
Für einen WM-Vorbereitungslehrgang im Juni 2023 mit Vorbereitungsspiel gegen Vietnam wurde sie erstmals ins Aufgebot der A-Nationalmannschaft nominiert, kam aber nicht zum Einsatz.
Carlotta erhielt die Fritz-Walter-Medaille in Bronze 2020 und in Silber 2022.
Ich habe daher mal das Sommerloch genutzt und eine Übersicht zusammengestellt, wer zur neuen Saison dem Bundesligakader unserer Adlerträgerinnen angehört und einen kleinen Blick auf den Lebenslauf der einzelnen Spielerinnen geworfen.
Ich bin sicher, es wird noch Veränderungen, insbesondere Ergänzungen, im Kader geben, die kann man ja dann noch nachreichen.
Tor:
Stina Johannes:
Geburtsdatum: 23.1.2000
Rückennummer: 1
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2007-2015 Heeßeler SV
2015-2016 HSC Hannover
2016-2017 FF USV Jena U17
Frauen:
2016-2018 FF USV Jena (1 Einsatz BL, 16 x 2. Mannschaft)
2018-2022 SGS Essen (29 Einsätze)
2022 INAC Kobe Leonesa (1 Einsatz)
Seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 22 Einsätze)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (3 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2017 Deutschland U17 (6 Spiele)
2018 Deutschland U19 (7 Spiele)
Sonstiges:
Stina Johannes ist aufgewachsen in Burgdorf in der Nähe von Hannover. Mit 7 Jahren begann sie mit dem Fußballspielen zunächst noch als Feldspielerin. Nach einem Wechsel von ihrem Heimatverein Heeßeler SV zum HSC Hannover, wo sie jeweils in Jungenteams mitspielte, folgte ein Jahr später ein weiterer Wechsel zum FF USV Jena (später fusioniert mit FC Carl-Zeiss Jena), wo sie zunächst in der Juniorinnen U17 Bundesliga spielte.
Am 3.9.2017 gab Stina ihr Debüt in der Frauen Bundesliga als sie in der 39. Minute für die verletzte Stammtorhüterin eingewechselt wurde. Dies blieb allerdings auch ihr einziger Einsatz in der Bundesliga für den FF USV Jena. In der Folge hütete sie aber noch 16-mal das Tor der 2. Mannschaft in der 2. Liga.
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zur SGS Essen und kam bis 2022 auf 29 Einsätze in der Bundesliga. Im letzten Jahr in Essen hatte Stina leider mit einer hartnäckigen Rückenverletzung zu kämpfen, so dass sie wenig zum Einsatz kam.
Nachdem die Eintracht sie zur Saison 2022/23 als Nachfolgerin von Merle Frohms verpflichtet hat, wechselte sie nochmal für 3 Monate im März 2022 nach Japan, um wieder Spielpraxis zu sammeln. Verletzungsbedingt absolvierte sie aber auch nur 1 Spiel für INAC Kobe Leonesa, feierte aber mit dem Team die japanische Meisterschaft. Ihr Debüt für die Eintracht gab Stina dann am 11.9.22 beim DFB-Pokalspiel beim SV 07 Weinberg.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Den größten Erfolg dabei feierte sie 2017 als sie mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde. Im Halbfinale gegen Norwegen avancierte sie zur Heldin, als sie im entscheidenden Elfmeterschießen vier Schüsse parieren konnte! Auch im Finale gegen Spanien konnte sie einen Elfmeter halten.
2021 wurde Stina erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen und fährt aktuell als 3. Torfrau mit zur WM nach Australien.
Aktuell studiert sie Mathematik.
Cara Bösl:
Geburtsdatum: 11.2.1997
Rückennummer: 26
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
Alemannia Königstädten
Opel Rüsselsheim
2012-2014 1.FFC Frankfurt U17 (26 Spiele)
Frauen:
2014-2020 1.FFC Frankfurt (10 Einsätze BL & 43 x 2. Mannschaft)
Seit 2020 Eintracht (bisher 4 Einsätze 1. Mannschaft & 2 x 2. Mannschaft)
Sonstiges:
Cara Bösl ist geboren und aufgewachsen in Rüsselsheim. In der Jugend spielte sie bei Alemannia Königstädten und Opel Rüsselsheim in Jungenteams zunächst als Feldspielerin, bevor sie 2012 mit 15 Jahren zu den B-Juniorinnen des 1. FFC Frankfurt wechselte. Aufmerksam auf sie wurde man, nachdem sie im gleichen Jahr mit den U15-Mädchen Länderpokal Siegerin wurde.
In der Bundesliga debütierte Cara am 2.4.2017 für den 1.FFC Frankfurt.
Seit Fusion mit der Eintracht ist sie die 2. Torhüterin zunächst hinter Merle Frohms und aktuell hinter Stina Johannes und kam bisher auf 4 Einsätze im BL-Team und 2 Einsätze in der 2. Mannschaft (U20).
Cara absolviert einen Studiengang für Sport- und Erziehungswissenschaften.
Hannah Johann
Geburtsdatum: 12.3.2003
Rückennummer: 21
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2007-2009 SC Rot Weiss Lintorf
2009-2013 FV Giech
2013-2016 RSV Drosendorf
2016-2018 Eintracht Bamberg
2017/18 1. FC Nürnberg
2018/19 Minnesota USA
Frauen:
2019/20 1.FC Nürnberg (2 Spiele)
2020/21 Würzburger Kickers (4 Spiele)
Seit 2021 Eintracht (bisher 21 Spiele in der U20 in der 2. Liga)
Nationalmannschaften:
2020 Deutschland U17 (1Spiel)
Sonstiges:
Hannah Johann kommt gebürtig aus Hannover. Bereits im Kindergartenalter begann sie das Fußballspielen beim SC Rot Weiss Lintorf bevor sie über den FV Giech zum RSV Drosendorf wechselte, der in der Region für erfolgreichen Mädchen- und Frauenfußball bekannt ist. In der U15 folgte der Wechsel zum Bayernligisten Eintracht Bamberg, die U15 (B-Junioren) ist der letzte Jahrgang in dem regulär Mädchen und Jungs zusammen in einem Team auflaufen dürfen.
Nach einem Gastspiel beim 1. FC Nürnberg ging Hannah für ein Schuljahr in die USA an die Shattuck-St. Mary’s School in Faribault im Bundesstaat Minnesota.
Nach einem weiteren Jahr beim Club und Einsätzen in der Regionalliga Süd wechselte Hannah zu den Würzburger Kickers und kam 2021 auf 4 Einsätze in der 2. Liga.
Zur Saison 2021/22 wechselte sie zur Eintracht und vervollständigt den Kader unseres Bundesligateams als 3. Torfrau. Für unsere U20 absolvierte sie bisher 21 Spiele in der 2. Liga.
Abwehr:
Letícia Santos
Geburtsdatum: 2.12.1994
Rückennummer: 2
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
2007-2014 verschiedene Teams in Brasilien
Frauen:
2015-2016 Avaldsnes IL (Norwegen) (40 Spiele/3 Tore)
2017-2019 SC Sand (47 Spiele/2 Tore)
Seit 2019 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 36 Spiele)
Nationalmannschaften:
2012-2014 Brasilien U20
Seit 2017 Brasilien A-Nationalmannschaft
Sonstiges:
Letícia Santos de Oliviera, wie sie mit vollem Namen heißt, begann relativ spät im Alter von 13 Jahren mit dem Fußballspielen. Sie durchlief mehrere Vereine in ihrer Heimat Brasilien und begann auch dort 2014 ihre Profikarriere bei XV de Piracicaba. Aber bereits nach knapp einem halben Jahr als Profi verließ sie ihr Heimatland und wechselte nach Norwegen zu Avaldsnes IL, für den sie zwei Spielzeiten in der 1. norwegischen Liga auflief.
Danach wechselte sie in die Bundesliga zum SC Sand und debütierte am 19.2.2017 in der Bundesliga. Nach zweieinhalb Jahren wechselte sie zur Saison 2019/20 zum 1. FFC Frankfurt, fiel aber gleich in der 1. Saison durch einen Kreuzbandriss längere Zeit aus.
Auch in der vergangenen Saison musste Letícia aufgrund einer erneuten Knie-OP seit Anfang Dezember 2022 pausieren.
In der U20-Nationalmannschaft Brasiliens debütierte sie 2012 und nahm 2014 an der U20-Weltmeisterschaft in Kanada teil, scheiterte aber mit Brasilien nach einer 1:5 Niederlage gegen Deutschland im entscheidenden Spiel bereits in der Gruppenphase.
Seit 2017 gehört sie zum Kader von Brasiliens A-Nationalmannschaft, in der sie am 9.4.2017 debütierte. Die jetzige WM in Australien verpasst sie leider aufgrund ihrer Verletzung.
Sophia Kleinherne
Geburtsdatum: 12.4.2000
Rückennummer: 4
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
Bis 2011 SG Telgte
2011-2014 BSV Ostbevern
2014-2017 FSV Gütersloh 2009
Frauen:
2016-2017 FSV Gütersloh 2009
2017 1. FFC Frankfurt II (8 Spiele/1 Tor)
Seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 116 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (5 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2016 Deutschland U17 (14 Spiele)
2017-2019 Deutschland U19 (22 Spiele)
2017-2018 Deutschland U20 (6 Spiele)
Seit 2019 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sophia Kleinherne (Spitzname Soffe) ist in Telgte geboren und begann auch im dort beheimateten Verein das Fußballspielen. Über den BSV Ostbevern wechselte sie 2014 in die Jugendabteilung des FSV Gütersloh 2009 und spielte mit deren B-Juniorinnen in der Bundesliga West/Südwest. Sowohl 2015 als auch 2016 erreichte sie mit dem Team jeweils die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.
In der Saison 2016/17 kam Sophia zu ihren ersten Einsätzen im Frauenteam des FSV Gütersloh 2009 in der 2. Liga, wobei ihr auch ein Tor gelang.
Zur folgenden Saison wechselte sie zum 1. FFC Frankfurt und sollte in der zweiten Mannschaft in der 2. Liga zum Einsatz kommen. Bereits zur Winterpause wurde sie aber wegen guter Leistungen und einem längerfristigen Ausfall in der 1. Mannschaft in deren Kader befördert und debütierte am 11.2.2018 in der Bundesliga. Ihren bisher einzigen Treffer in der Bundesliga erzielte Sophia passenderweise zum Jubiläum ihres 100. Bundesligaspiels.
Für Deutschland debütierte Sophia am 28.10.2014 in der U15-Nationalmannschaft und durchlief seitdem diverse U-Nationalmannschaften. Mit der U17 wurde sie 2016 Europameister, drei Jahre später führte sie die U19 bei der Europameisterschaft als Kapitänin aufs Feld und wurde Vize-Europameister nach einer Finalniederlage gegen Frankreich.
Am 9.11.2019 kam Sophia zu ihrem 1. Einsatz in der A-Nationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel gegen England im Wembley Stadion vor 77000 Zuschauern. Seitdem gehört sie zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und ist aktuell auch mit Deutschland bei der WM in Australien und Neuseeland.
2022 wurde sie Vize-Europameister und erzielte bei diesem Turnier auch ihr erstes und bisher einziges Länderspieltor.
Sophia studiert an der Fernuniversität Sportmanagement und ist Soldatin bei der Bundeswehr aktuell im Dienstgrad einer Hauptgefreiten.
In einem Beitrag bei Eintracht TV verriet sie, dass sie sehr gerne Zimtschnecken mag.
Virginia Kirchberger
Geburtsdatum: 25.5.1993
Rückennummer: 13
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
2005-2007 SV Aspern (Österreich)
2007-2009 USC Landhaus (Österreich) (29 Ligaspiele/3 Tore)
Frauen:
2009–2011 FC Bayern München II (31 Ligaspiele)
2011–2014 BV Cloppenburg (58 Ligaspiele/7 Tore)
2014–2015 MSV Duisburg (22 Ligaspiele/1 Tor)
2015–2016 1. FC Köln (18 Spiele/2 Tore)
2016–2018 MSV Duisburg (43 Ligaspiele/2 Tore)
2018–2020 SC Freiburg (34 Ligaspiele/1 Tor)
seit 2020 Eintracht (bisher 28 Ligaspiele BL & 1 Spiel in der 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2008–2010 Österreich U17 (7 Spiele)
2009–2010 Österreich U19 (2 Spiele)
Seit 2010 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 92 Spiele/3 Tore)
Sonstiges:
Virginia Kirchberger (Spitzname Gini) ist in Wien geboren und aufgewachsen. Sie ist die Nichte der Schauspielerin Sonja Kirchberger.
Sie begann ihre Vereinskarriere 2005 in der männlichen C-Jugend des SV Aspern bevor sie 2007 in die Jugend des österreichischen Frauenbundesligateams USC Landhaus (Wien) wechselte.
2009 wurde der FC Bayern München auf sie aufmerksam und verpflichtete Virginia für seine 2. Mannschaft. Dort gab sie am 20.9.2009 ihr Debüt in der 2. Liga. Nach 2 Spielzeiten für Bayern II wechselte sie zum BV Cloppenburg, der ebenfalls in der 2. Liga spielte. In der zweiten Saison gelang ihr mit dem BV Cloppenburg der Aufstieg in die Bundesliga. Somit feierte sie am 6.10.2013 ihr Bundesligadebüt im Trikot des BV Cloppenburg.
Nach dem direkten Wiederabstieg verließ sie den Verein und wechselte zum MSV Duisburg und spielte somit weiter in der höchsten Spielklasse. Allerdings stieg auch der MSV Duisburg am Ende der Saison in die 2. Liga ab und Virginia unterzeichnete einen Vertrag beim gerade in die Bundesliga aufgestiegenen 1.FC Köln.
Wiederrum nach nur einer Saison gab es den Wechsel zurück nach Duisburg, da auch der 1.FC Köln die Klasse nicht halten konnte, der MSV Duisburg aber nach einem Jahr Abstinenz wieder in die Bundesliga aufgestiegen war.
2018 wechselte sie dann zum SC Freiburg, mit dem sie 2019 das DFB-Pokalfinale erreichte und nach weiteren zwei Spielzeiten schloss sich Virginia unserer Eintracht an und absolvierte bisher 28 Ligaspiele. Das erste Spiel im Trikot unserer Adlerträgerinnen bestritt sie am 6.9.2020 gegen Werder Bremen. Auch mit der Eintracht stand sie 2021 im DFB-Pokalfinale.
Nach 9 Einsätzen in der U17- bzw. U19-Nationalmannschaft Österreichs gab sie ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft am 9.6.2010 und ist seitdem ein fester Bestandteil des Kaders.
Im November 2021 zog sie sich im WM-Qualifikationsspiel in Luxemburg einen Schien- und Wadenbeinbruch zu, der sie lange außer Gefecht setzte. Seit dieser schweren Verletzung hat sie in 4 Einsätzen lediglich 39 Minuten in der Bundesliga gespielt und bestritt eine Partie für unsere U20 in der 2. Liga.
Auch Virginia studiert Sportmanagement an einer Fernuni.
Janina Hechler
Geburtsdatum: 28.1.1999
Rückennummer: 16
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
TSV Gomaringen
VfL Sindelfingen
2015/16 1.FFC Frankfurt U17
Frauen:
seit 1.7.2016 1.FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 101 Spiele/2 Tore 1. Mannschaft & 14 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U16 (8 Spiele/2 Tore)
2015-2016 Deutschland U17 (4 Spiele)
2017-2018 Deutschland U19 (8 Spiele)
2018 Deutschland U20 (5 Spiele)
Sonstiges:
Janina Hechler stammt aus Gomaringen im Schwabenländle und begann im Alter von 5 Jahren mit Leichtathletik und 2 Jahre später auch mit dem Fußballspielen beim TSV Gomaringen.
Schnell wurde klar, dass Janina Talent für beide Sportarten hat, in der Leichtathletik wurde sie württembergische Meisterin über 300 Meter und auch im Fußball war sie recht erfolgreich. Sie wechselte zum VfL Sindelfingen und spielte mit deren U17 in der Saison 2014/15 in der Bundesliga Süd.
Bis 2015 fuhr sie zweigleisig, entschied sich aber dann ein Angebot des 1.FFC Frankfurt anzunehmen und sich voll auf die Fußballkarriere zu konzentrieren. Auch in Frankfurt spielte sie in ihrer ersten Saison in der U17 und wurde dann zur Saison 2016/17 in den Kader der 2. Mannschaft übernommen. Durch ihre guten Leistungen in der 2. Bundesliga Süd machte sie weiter auf sich aufmerksam und debütierte bereits am 5.11.2016 in der Bundesliga.
Ihr Debüt im Trikot der Nationalmannschaft gab sie am 10.11.2014 bei der U16-Auswahl. Bis 2018 bestritt Janina insgesamt 25 Spiele für verschiedene deutsche U-Teams.
Verena Hanshaw
Geburtsdatum: 20.1.1994
Rückennummer: 18
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
2000–2004 SC Groß-Enzersdorf (Österreich)
2004–2007 SV Essling (Österreich)
2007–2009 FC Stadlau (Österreich)
Frauen:
2009–2010 USC Landhaus Wien (15 Spiele/1 Tor)
2010–2011 Herforder SV (19 Spiele/1 Tor)
2011–2014 BV Cloppenburg (60 Spiele/10 Tore)
2014–2016 SC Freiburg (26 Spiele)
2016–2018 SC Sand 35 (6 Spiele)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 94 Spiele/4 Tore)
Nationalmannschaften:
2009–2011 Österreich U17 (7 Spiele)
2011–2012 Österreich U19 (3 Spiele/1 Tor)
seit 2011 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 98 Spiele/10 Tore)
Sonstiges:
Verena Hanshaw ist unter ihrem Mädchennamen Verena Aschauer in Wien geboren und aufgewachsen. Im Alter von 6 Jahren begann sie mit Fußballspielen beim SC Groß-Enzersdorf vor den Toren Wiens und wechselte in der Jugend über den SV Essling zum FC Stadlau, bevor sie 2009 beim USC Landhaus Wien unterschrieb und in der höchsten österreichischen Liga zum Einsatz kam.
Nach einer Saison wechselte sie zur Spielzeit 2010/11 nach Deutschland zum Herforder SV, der damals in die Bundesliga aufgestiegen war. Am 15.8.2010 debütierte sie in der Bundesliga. Nachdem sie mit Herford am Ende der Saison in die 2. Liga abstieg, wechselte sie zum Ligakonkurrenten BV Cloppenburg und schaffte mit diesem den Aufstieg in die Bundesliga.
Nach nur einer Saison folgte aber auch für den BV Cloppenburg der Wiederabstieg, aber Verena blieb in der Bundesliga und wechselte zum SC Freiburg, für den sie zwei Spielzeiten auflief. Über den Bundesligisten SC Sand, für den sie ebenfalls zwei Jahre lang aktiv war, kam sie 2018 zum 1.FFC Frankfurt.
Nach insgesamt 10 Einsätzen zwischen 2009 und 2012 für Österreichs U17- und U19-Auswahl, gehört sie seit 2011 zum Kader der österreichischen A-Nationalmannschaft und erreichte mit dieser das Halbfinale der Europameisterschaft 2017, bei dem sie erst im Elfmeterschießen an Dänemark scheiterten. Bei diesem Turnier wurde Verena als einzige Österreicherin in die Elf des Turniers gewählt.
Anfang 2021 heiratete sie den englischen Kameramann Joe Hanshaw, den sie 2017 im Rahmen eines Medientermins mit einem UEFA-Kamerateam kennenlernte, und trägt seitdem seinen Familiennamen.
Verenas knapp 2 Jahre älterer Bruder Alexander Aschauer bestritt in der Saison 2018/19 insgesamt 23 Spiele für den FSV Frankfurt in der Regionalliga Südwest.
Anna Aehling
Geburtsdatum: 23.3.2001
Rückennummer: 24
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
DJK Eintracht Coesfeld
SG 06 Coesfeld
FSV Gütersloh 2009
Frauen:
2018-2020 FSV Gütersloh 2009 (49 Spiele/1 Tor)
2021 Indiana Hoosiers College-Team (USA) (29 Spiele)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 12 Spiele/1 Tor BL & 4 Spiele 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2015-2016 Deutschland U15 (5 Spiele)
2017-2018 Deutschland U17 (17 Spiele/1 Tor)
2019 Deutschland U19 (10 Spiele)
Sonstiges:
Anna Aehling stammt aus dem Münsterland, ist in Coesfeld geboren und begann auch in ihrer Heimatstadt bei der DJK Eintracht Coesfeld mit dem Fußballspielen. Nach einem Zwischenstopp bei der SG 06 Coesfeld wechselte Anna zum FSV Gütersloh 2009 und spielte dort mit deren U17 in der B-Juniorinnen Bundesliga West/Südwest.
Ab der Saison 2018/19 gehörte Anna zum Kader der Frauenmannschaft des FSV Gütersloh 2009 und wurde schnell Stammspielerin in der 2. Liga.
Nach ihrem Abitur am westfälischen Mädchenfußballinternat zur Eliteförderung in Kamen-Kaiserau ging sie dank eines Fußball-Stipendiums im Januar 2021 in die USA und nahm ein Studium an der Indiana University Bloomington im US-Bundesstaat Indiana auf. In der Zeit bestritt sie zwischen Februar und Oktober 2021 insgesamt 29 Spiele für das College-Team Indiana Hoosiers in der National Collegiate Athletic Association.
Im Januar 2022 kam Anna zurück nach Deutschland und unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag bei der Eintracht, der inzwischen um ein weiters Jahr verlängert wurde.
Am 5.3.2022 gab sie ein fulminantes Debüt in der Bundesliga, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim in der 61. Minute eingewechselt wurde und 5 Minuten vor dem Ende per wunderschönem Flugkopfball den Treffer zum 3:2 Sieg erzielte. Dieses Tor brachte ihr den Spitznamen Anna Airling ein.
Anna debütierte für Deutschland am 28.10.2015 in der U15-Nationalmanschaft. In den Folgejahren durchlief sie noch die U17- und die U19-Nationalmannschaft. Mit beiden Teams erreichte sie jeweils das Finale einer Europameisterschaft. Bei der U17-EM 2018 unterlag sie mit 0:2 gegen Spanien und bei der U19-EM 2019 mit 1:2 gegen Frankreich.
Dilara Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 29
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FSV Waiblingen
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 2 Spiele BL & 42 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (4 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (3 Spiele)
seit 2021 Deutschland U19 (17 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Dilara Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten älter als ihre Zwillingsschwester İlayda.
Das Fußballspielen wurde beiden mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga. Dilara und İlayda spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team.
2018 zogen beide in ein Sportinternat, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden Dilara und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die Dilara in bisher 42 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga-Teams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 23.4.23 gegen den 1.FC Köln.
Seit 2018 gehört Dilara auch zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie in der U15-Nationalmannschaft, für die sie auch gleich beim ersten Einsatz ein Tor erzielte. Über die U17- kam sie 2021 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft teilnahm und mit der sie auch aktuell wieder bei der U19-EM in Belgien antritt.
Sara Doorsoun
Geburtsdatum: 17.11.1991
Rückennummer: 33
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Wesseling
SSV Köttingen
SC Fortuna Köln
Frauen:
2007–2008 SC Fortuna Köln (12 Spiele/6 Tore)
2008–2010 SG Wattenscheid 09 (31 Spiele/4 Tore)
2010–2012 SC 07 Bad Neuenahr (52 Spiele/2 Tore)
2012–2013 1. FFC Turbine Potsdam (14 Tore/1 Tor)
2013–2018 SGS Essen (100 Spiele/15 Tore)
2018–2021 VfL Wolfsburg (45 Spiele/1 Tor)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 30 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2006 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2006–2007 Deutschland U17 (4 Spiele)
2009–2010 Deutschland U19 (3 Spiele)
seit 2016 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 45 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sara Doorsoun-Khajeh, wie sie mit vollem Namen heißt, ist in Köln geboren. Ihr Vater stammt aus dem Iran, ihre Mutter aus der Türkei.
Ihre Fußballkarriere begann Sara beim SV Wesseling in einem Team mit Jungs, bevor sie zum SSV Köttingen wechselte und dort in einem reinen Mädchen-Team spielte.
Noch in der Jugend wechselte sie zu den Juniorinnen des SC Fortuna Köln, gehörte in der Saison 2007/08 dem Kader des Frauen-Teams an und bestritt die ersten Spiele im Seniorinnenbereich in der Regionalliga West.
2008 wechselte sie dann zum damaligen Bundesligaabsteiger SG Wattenscheid 09 und bestritt ihre ersten Partien in der 2. Liga, bevor sie sich zum 1.1.2010 dem damaligen Bundesligisten SC 07 Bad Neuenahr anschloss, für den sie am 23.3.2010 zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Nach einer Saison bei Turbine Potsdam (2013/14) wechselte Sara zur SGS Essen, für die sie in 5 Jahren die meisten Spiele für einen Verein bestritt (100 Partien).
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zum VfL Wolfsburg, mit dem sie ihre bisher größten Erfolge feiern konnte. Gleich in den ersten beiden Spielzeiten holte sie mit den Wölfinnen das Double, 2021 dann nochmal den DFB-Pokal.
Am 1.1.2022 wechselte Sara dann zur Eintracht, nachdem unser Team mehrere langwierige Verletzungen von (Abwehr-) Spielerinnen (z.B. Virginia Kirchberger, Camilla Küver…) zu beklagen hatte und auf der Suche nach Ersatz war.
Am 6.2.22 feierte Sara Doorsoun ihr Debüt bei den Adlerträgerinnen, welches allerdings recht unglücklich verlief. Nicht nur, dass die Begegnung mit 1:2 verloren wurde, sondern Sara sah darüber hinaus in der 34. Minute wegen einer Notbremse auch noch die rote Karte.
Zwischen 2006 und 2010 kam Sara zu insgesamt 10 Einsätzen in verschiedenen Nachwuchsauswahlen des DFB (U15-, U17- und U19-Nationalmannschaft).
Am 3.3.2018 debütierte sie für die deutsche A-Nationalmannschaft, für die sie bisher 45 Spiele bestritt und mit der sie 2022 im Finale der Europameisterschaft in England stand. Aktuell gehört sie auch zum Kader der WM in Australien und Neuseeland.
Sara Doorsoun hat eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen und ein Studium Soziale Arbeit absolviert.
Bis vor Kurzem war sie mit Louise „Lou“ Schaaf, der Gewinnerin der ersten Staffel der Dating-Show „Princess Charming, liiert. (Ich kenne das nicht, aber vielleicht sagt es ja jemandem was 😉)
Jella Veit
Geburtsdatum: 3.5.2005
Rückennummer: ?
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Rugenbergen
2019-2021 Hamburger SV U17
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 37 Spiele/1 Tor für unsere 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019 Deutschland U15 (3 Spiele/2 Tore)
2021-2022 Deutschland U17 (23 Spiele/4 Tore)
seit 2023 Deutschland U19 (bisher 5 Spiele)
Sonstiges:
Jella stammt aus Norddeutschland und ist in Bönningstedt aufgewachsen. Fußball spielte sie als einziges Mädchen im Team des SV Rugenbergen bis zu den B-Junioren in der Oberliga Hamburg.
Ab Juli 2019 lief sie im Rahmen des Doppelspielrechts auch für die U17-Juniorinnen des HSV auf, ehe sie im Sommer 2021 dann zur Eintracht wechselte und in der U20 in der 2. Bundesliga zu bisher 37 Einsätzen kam. In der letzten Saison führte Jella unsere U20 als Kapitänin aufs Feld. Darüber hinaus spielte sie auch viermal für unsere U17 in der Juniorinnen-Bundesliga.
Ihr Debüt für Deutschland in einer Nachwuchs-Nationalmannschaft gab Jella am 23.10.2019 bei einem Freundschaftsspiel der U15-Nationalmannschaft gegen die U16 der Schweiz.
Nach 3 Spielen für die U15-Nationalmannschaft wurde sie 2021 in die U17-Nationalmannschaft berufen, mit der sie bei der EM 2022 in Bosnien-Herzegowina Europameister wurde. Bei diesem Turnier sowie auch bei der im gleichen Jahr stattgefundenen U17-Weltmeisterschaft in Indien, bei der das deutsche Team den 4. Platz belegte, fungierte Jella auch als Kapitänin im deutschen Team.
Seit diesem Jahr spielt sie in der U19-Nationalmannschaft und ist derzeit ebenso wie die Adlerträgerinnen Dilara und İlayda Açıkgöz, Sophie Nachtigall und Paulina Platner (Kader U20) bei der U19-Europameisterschaft in Belgien für Deutschland am Start.
2022 wurde Jella mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Nachwuchsspielerin des Jahres ausgezeichnet.
Ab der kommenden Saison gehört Sophie zum Kader unseres Bundesliga-Teams.
Mittelfeld:
Jonna Brengel
Geburtsdatum: 14.9.2004
Rückennummer: 11
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV DJK Taufkirchen
1. FC Kaiserslautern
SFC Kaiserslautern
2018/2019 FC Speyer 09 U17-Bundesliga
2019/2020 SC Freiburg U17-Bundesliga
Frauen:
seit 1.7.2020 Eintracht (bisher 1 Spiel BL & 49 Spiele/15 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019-2020 Deutschland U16
seit 2021 Deutschland U19
Sonstiges:
Jonna Brengel ist geboren und aufgewachsen in der Pfalz. In der Jugend spielte sie für SV DJK Taufkirchen und den 1.FC Kaiserslautern, bevor sie der ehemalige FCK-Profi Axel Roos unter seine Fittiche nahm und zu dem von ihm gegründeten Sport- und Fußballclub (SFC) Kaiserslautern holte.
Der SFC Kaiserslautern ist Teil der Axel-Roos-Fußballakademie Kaiserslautern und beschäftigt sich hauptsächlich mit der Förderung junger Fußballer in Rheinland-Pfalz. Der Club versteht sich als Ausbildungsverein, dessen primärer Fokus momentan auf der Arbeit mit Spielern zwischen 6 und 13 Jahren liegt. In der Saison 2021/21 traten für den SFC eine E-Jugend und zwei D-Jugend Mannschaften an.
Beim SFC Kaiserslautern spielte Jonna fünf Jahre und wechselte dann in die U17 des FC Speyer 09 für den sie in der Saison 2018/19 in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest antrat, bevor sie zur Saison 2019/20 in den Breisgau zum SC Freiburg wechselte und mit deren U17 in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd spielte.
Zur darauffolgenden Saison wurde sie von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U19) in der 2. Liga verpflichtet und ist somit seit dem 1.7.2020 eine Adlerträgerin. Ihr Debüt für die Eintracht gab sie am 4.10.20 in der 2. Liga gegen TSG Hoffenheim II.
Für unsere U20 bestritt sie bisher 49 Spiele, in denen sie 15 Tore erzielen konnte. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga Teams und debütierte am 9.12.2022 in der Bundesliga gegen Turbine Potsdam.
Ihre aufstrebende Karriere wurde leider im Februar jäh gebremst, als sie sich einen Kreuzbandriss zuzog und seitdem verletzt ausgefallen ist.
Jonna hat ihr Abitur gemacht und möchte Psychologie studieren.
Pia-Sophie Wolter
Geburtsdatum: 13.11.1997
Rückennummer: 17
Vertrag bis: 30.6.2024 (ausgeliehen vom VfL Wolfsburg, dort Vertrag bis 30.6.2025)
Bisherige Vereine:
Jugend:
2006–2011 Habenhauser FV
2011–2014 Werder Bremen
Frauen:
2014–2018 Werder Bremen (66 Spiele/6 Tore)
2018–2023 VfL Wolfsburg (62 Spiele/10 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
seit Juli 2023 ausgeliehen an unsere Eintracht
Nationalmannschaften:
2015–2016 Deutschland U19 (12 Spiele)
2015–2016 Deutschland U20 (8 Spiele)
2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (1 Spiel)
Sonstiges:
Pia-Sophie Wolter ist in Bremen geboren und die Tochter von Thomas Wolter, der von Mitte der 80er bis Ende der 90er Jahre insgesamt 312 Spiele für Werder Bremen absolviert hat.
Pia-Sophie hat zunächst Handball gespielt, bevor sie im Alter von 8 Jahren im Jahr 2006 beim Habenhauser FV mit Fußballspielen begann. Mit guten Leistungen spielte sie sich in den Fokus von Werder Bremen und wurde 2011 für dessen C-Juniorinnen verpflichtet, mit denen sie auch gleich in der ersten Saison norddeutscher Meister wurde und in der Folge für die B-Juniorinnen in der Bundesliga Nord/Nordost zum Einsatz kam.
Ihr Debüt im Frauenteam in der 2. Bundesliga Nord gab sie im Alter von 16 Jahren im März 2014. In der darauffolgenden Saison war sie bereits fester Bestandteil des Teams und stieg am Ende der Saison 2014/15 mit den Werder Frauen in die Bundesliga auf und wurde darüber hinaus zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach insgesamt 66 Spielen und 6 Toren bei den Frauen von Werder Bremen, wechselte sie zur Saison 2018/19 zum VfL Wolfsburg. Schnell erkämpfte sie sich auch bei den Wölfinnen einen Stammplatz, wurde aber im Oktober 2021 durch einen Kreuzbandriss ausgebremst und fiel gut ein Jahr aus.
Für den VfL Wolfsburg kam sie auf 62 Einsätze in der Bundesliga, 16 Spiele im DFB-Pokal und 12 Partien in der Champions-League. Bei den Wölfinnen hat Pia-Sophie noch einen Vertrag bis 2025 und wird zunächst mal für die kommende Saison an unsere Eintracht ausgeliehen.
2015 und 2016 bestritt sie insgesamt 20 Spiele für die U19- und U20-Nationalmannschaften. Den bisher einzigen Einsatz in der A-Nationalmannschaft hatte sie im Dezember 2020 in einem EM-Qualifikationsspiel gegen Irland.
Pia-Sophie hat in Wolfsburg Sportmanagement studiert, 2021 ihren Bachelorabschluss gemacht und den Master direkt angehängt. In Wolfsburg hat sie gemeinsam mit Felicitas Rauch in einer WG gelebt.
İlayda Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 20
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FSV Waiblingen
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 2 Spiele BL & 41 Spiele/4 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (6 Spiele/2 Tore)
2019–2020 Deutschland U16 (5 Spiele/1 Tor)
seit 2022 Deutschland U19 (17 Spiele/3 Tore)
Sonstiges:
İlayda Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten jünger als ihre Zwillingsschwester Dilara.
Wie schon erwähnt, wurde beiden das Fußballspielen mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga. İlayda und Dilara spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team. İlayda wurde dort vom Team auch zur Mannschaftskapitänin gewählt.
2018 zogen beide in ein Sportinternat, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden İlayda und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die İlayda in bisher 41 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga-Teams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 16.4.23 gegen den MSV Duisburg.
Seit 2018 gehört İlayda zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie im Dezember 2018 in der U15-Nationalmannschaft gegen Belgien. Über die U16- kam sie 2022 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft teilnahm und mit der sie auch aktuell wieder bei der U19-EM in Belgien gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Dilara und den Eintracht Spielerinnen Jella Veit und Paulina Platner (U20) antritt.
Barbara Dunst
Geburtsdatum: 25.9.1997
Rückennummer: 28
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
2004–2012 SV Anger (Österreich)
2012 SC St. Ruprecht/Raab (Österreich)
Frauen:
2012–2014 LUV Graz (Österreich) (25 Spiele/4 Tore)
2014–2017 FSK St. Pölten bzw. SKN St. Pölten (Österreich) (44 Spiele/13 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/4 Tore 2. Mannschaft)
2017 Bayer 04 Leverkusen (10 Spiele)
2017–2019 MSV Duisburg (43 Spiele/2 Tore)
seit 2019 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 86 Spiele/9 Tore)
Nationalmannschaften:
2013 Österreich U17 (14 Spiele/4 Tore)
2014–2016 Österreich U19 (21 Spiele/4 Tore)
seit 2015 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 69 Spiele/10 Tore)
Sonstiges:
Barbara Dunst (Spitzname Baba) ist in Graz/Österreich geboren und begann im Alter von 7 Jahren beim SV Anger in einer Jungenmannschaft mit dem Fußballspielen. Nach 8 Jahren in ihrem Heimatverein lief sie kurzzeitig ab Sommer 2012 für den SC St. Ruprecht/Raab ebenfalls in einem Jungen-Team auf, ehe sie im November des gleichen Jahres zum Frauen-Bundesligisten LUV Graz wechselte.
Zur Saison 2014/15 wechselte sie innerhalb der österreichischen Bundesliga zum amtierenden Pokalsieger FSK St. Pölten, mit dem sie direkt in ihren ersten beiden Spielzeiten dort das Double holte. Im Juni 2016 wurde der FSK St. Pölten dann als Frauenfußballabteilung in den SKN St. Pölten eingegliedert.
Nach der Hinrunde 2016/17 verließ Barbara ihr Heimatland und wechselte nach Deutschland in die Bundesliga zu Bayer Leverkusen und debütierte am 19.2.2017 in der höchsten deutschen Spielklasse.
Nachdem Bayer Leverkusen am Ende der Saison abstieg, wechselte sie nach nur einem halben Jahr zum MSV Duisburg, für den sie zwei Spielzeiten lang in der Bundesliga auflief. Nachdem sie mit dem MSV Duisburg in ihrer ersten Saison dort noch knapp aufgrund des besseren Torverhältnisses die Klasse halten konnte, stieg sie mit dem MSV am Ende der Saison 2020/21 aus der Bundesliga ab.
Daraufhin wechselte sie im Juli 2021 zum 1. FFC Frankfurt und spielte seitdem in 86 Ligaspielen für den 1. FFC bzw. unsere Eintracht.
Barbara nennt als Hobby „Shoppen gehen“ und isst gerne Wraps. 😉
Tanja Pawollek
Geburtsdatum: 18.1.1999
Rückennummer: 31
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TV Hausen
SG Rosenhöhe
Frauen:
seit 2016 1.FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 130 Spiele/19 Tore 1. Mannschaft & 5 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2013–2014 Deutschland U15 (3 Spiele/3 Tore)
2014–2015 Deutschland U16 (6 Spiele)
2015–2016 Deutschland U17 (20 Spiele/3 Tore)
2017 Deutschland U19 (11 Spiele/1 Tor)
2017–2018 Deutschland U20 (9 Spiele)
seit 2022 Polen A-Nationalmannschaft (bisher 7 Spiele)
Sonstiges:
Tanja Pawollek ist in Obertshausen geboren und begann das Fußballspielen als Fünfjährige beim TV Hausen. Eigentlich wollte ihre Mutter sie lieber beim Kunstturnen anmelden, aber Tanja fand den Fußballplatz doch interessanter.
Nach sechs Jahren im heimischen Hausen wechselte sie zur SG Rosenhöhe und spielte dort in Jungenteams bis zur B-Jugend, ehe sie 2016 vom 1. FFC Frankfurt verpflichtet wurde. Ihr Debüt für den 1. FFC gab sie am 28.8.2016 in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga, aber bereits eine Woche später am 4.9.2016 debütierte sie auch in der Bundesliga.
Seit der Saison 2019/20 führt sie das Team als Kapitänin aufs Feld.
Am 30.5.2021 erlitt Tanja im DFB-Pokalfinale in Köln gegen den VfL Wolfsburg einen Kreuzbandriss und fiel mehrere Monate aus. Sie kämpfte sich aber wieder ans Team ran und stand am 16.3.2022 erstmals wieder für die 2. Mannschaft in der 2. Liga auf dem Platz und ihr Comeback in der Bundesliga feierte sie am 1.4.2022.
Während ihrer Zeit bei der SG Rosenhöhe debütierte sie am 30.10.2013 für Deutschland in der U15-Nationalmannschaft. In der Folge durchlief sie bis 2018 verschiedene Juniorinnen-Auswahlen des DFB. Ihren größten Erfolg feierte sie mit der U17-Nationalmannschaft, mit der sie im Mai 2016 Europameister wurde.
Im Januar 2019 wurde sie erstmals für ein Wintertrainingslager in den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft berufen, entschied sich aber dafür, künftig für Polen aufzulaufen, da ihre Eltern aus Polen stammen.
Erstmals für den polnischen Kader nominiert wurde sie im Mai 2021, kam aber aufgrund einer Verletzung nicht zum Einsatz. Da sie aufgrund ihres Kreuzbandrisses im DFB-Pokalfinale danach lange pausieren musste, gab sie ihr Debüt im polnischen Nationaldress erst Ende Juni 2022.
Tanja absolviert eine Ausbildung beim Hessischen Fußball Verband und erhielt die Fritz-Walter-Medaille 2016 in Bronze und 2018 in Gold.
Lisanne Gräwe
Geburtsdatum: 11.2.2003
Rückennummer: ?
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FC Kaunitz
2017-2019 SC Wiedenbrück
Frauen:
2019–2021 VfL Wolfsburg (1 Spiel BL & 23 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
2021–2023 Bayer 04 Leverkusen (33 Spiele/1 Tor)
seit 1.7.2023 Eintracht Frankfurt
Nationalmannschaften:
2016–2018 Deutschland U15 (9 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/1 Tor)
2021-2022 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor)
seit 2021 Deutschland U20 (7 Spiele)
Sonstiges:
Lisanne ist in Rheda-Wiedenbrück geboren und erlernte das Fußballspielen beim FC Kaunitz in Verl im Kreis Gütersloh. 2017 wechselte sie zum SC Wiedenbrück und spielte dort in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg.
2019 wechselte sie dann in die Frauenfußballabteilung des VfL Wolfsburg und wurde dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga in insgesamt 23 Partien eingesetzt. In Wolfsburg feierte Lisanne als 17-jährige am 13.9.2020 auch ihr Bundesligadebüt, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim eingewechselt wurde und so zu ihrem einzigen Einsatz im Bundesligateam der Wölfinnen kam.
Zur Saison 2021/22 wechselte Lisanne dann innerhalb der Bundesliga zu Bayer Leverkusen. Die Mittelfeldspielerin wirkte seitdem in bisher 29 Ligaspielen mit.
Ab der kommenden Saison verstärkt sie nun den Kader unserer Eintracht.
Sie durchlief ebenso ab der U15 alle Jugend-Nationalmannschaften und feierte den größten Erfolg, als sie 2019 mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde.
Lisanne wurde kürzlich mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Spielerin des Jahrgangs 2003 prämiert und beim NXGN Award, der die besten Nachwuchsspielerinnen der ganzen Welt auszeichnet, erreichte sie Platz 5.
Sophie Nachtigall
Geburtsdatum: 12.2.2004
Rückennummer: ?
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TuS Germania Schnelsen
2018-2021 Hamburger SV U17 (32 Spiele/6 Tore)
Frauen:
2021-2022 Hamburger SV (25 Spiele/22 Tore 1. Mannschaft Regionalliga)
seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 14 Spiele/5 Tore in der 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019-2020 Deutschland U16 (5 Spiele)
seit 2021 Deutschland U19 (16 Spiele/4 Tore)
Sonstiges:
Sophie Nachtigall ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Bereits im Alter von vier Jahren wurde sie von ihrer fünfeinhalb Jahre älteren Schwester Julie-Marie (spielt heute für den SC Victoria Hamburg in der Regionalliga) mit zum Fußball genommen. Ihr erster Verein war TuS Germania Schnelsen im Hamburger Norden.
Dort spielte sie in der Jugend in Jungen-Teams, ehe sie 2018 nach einem Probetraining beim HSV, welches ihr ebenfalls ihre Schwester (damals selbst Spielerin beim HSV) vermittelte, dorthin wechselte und fortan in der U17 des HSV in der U17-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost eingesetzt wurde.
Ihr Debüt in der 1. Mannschaft des HSV in der Regionalliga Nord A gab sie bereits am 25.10.2020, ehe sie zur Saison darauf fest in den Kader der 1. Mannschaft wechselte. In der Saison 2021/22 avancierte sie zur Stammspielerin und wurde mit dem HSV Meister in der Regionalliga Nord, scheiterte dann aber in den Aufstiegsspielen zur 2. Liga an Turbine Potsdam II.
Daraufhin wechselte sie zu unserer Eintracht in die 2. Mannschaft und wurde auch direkt Stammspielerin in unserer U20 in der 2. Liga, ehe sie ab März 2023 wegen einer Knieverletzung für den Rest der Saison ausfiel.
Für Deutschland debütierte Sophie am 5.11.2019 in der U16-Nationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen Dänemark. Seit 2021 läuft sie für die deutsche U19-Nationalmannschaft auf und ist derzeit auch mit dieser bei der U19-Europameisterschaft in Belgien.
Ab der kommenden Saison gehört Sophie, die 2021 zu Hamburgs Jugendspielerin des Jahres gewählt wurde, zum Kader unseres Bundesliga-Teams.
Sturm:
Lara Prašnikar
Geburtsdatum: 8.8.1998
Rückennummer: 7
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2005–2010 NK Šmartno (Slowenien)
2010–2013 ŽNK Rudar Škale (Slowenien)
Frauen:
2013–2016 ŽNK Rudar Škale (Slowenien) (55 Spiele/77 Tore)
2016–2020 1. FFC Turbine Potsdam (58 Spiele/29 Tore BL & 12 Spiele/1 Tore 2. Mannschaft)
seit 2020 Eintracht (bisher 64 Spiele/30 Tore)
Nationalmannschaften:
2014–2015 Slowenien U17 (6 Spiele/2 Tore)
2015 Slowenien U19 (3 Spiele)
seit 2015 Slowenien A-Nationalmannschaft (bisher 58 Spiele/34 Tore)
Sonstiges:
Lara Prašnikar wurde in Celje in Slowenien geboren und wuchs in der Nähe in Šmartno ob Paki auf. Sie hat einen 12 Jahre älteren Bruder und ist die Tochter von Bojan Prašnikar, der ehemaliger Fußballspieler in Jugoslawien und später Trainer war. Einigen in Deutschland dürfte er noch von seiner Zeit in Cottbus bekannt sein. Er trainierte vom 28.9.2007 bis zu seiner Entlassung am 31.5.2009 den damaligen Bundesligisten Energie Cottbus.
Lara startete ihre Karriere 7-jährig als Jugendspielerin in ihrem Heimatverein NK Šmartno. 2010 wechselte sie dann zum ŽNK Rudar Škale. Dort wechselte sie dann auch 2013 in den Seniorenbereich du debütierte am 25.8.2013.
In den folgenden drei Spielzeiten gelang ihr die sensationelle Quote von 77 Toren in 55 Ligaspielen, was den damaligen deutschen Spitzenverein Turbine Potsdam auf sie aufmerksam machte.
Im Juni 2016 stellte sich Lara dort zum Probetraining vor und unterschrieb im August 2016 einen Vertrag bei der Turbine. Zum ersten Mal kam sie dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord am 28.8.2016 gegen den Herforder SV zum Einsatz. Ihr Debüt in der Bundesliga gab sie am 10.9.2016 bei einem 3:0 Erfolg gegen den 1.FFC Frankfurt.
Nach vier Spielzeiten und 39 Toren in 70 Spielen für die 1. & 2. Mannschaft wechselte sie zur Saison 2020/21 zu unserer Eintracht. Ihre Premiere im Trikot der Adlerträgerinnen gab sie am 6.9.2020 gegen Werder Bremen (5:1), wobei sie sich auch gleich in die Torschützenliste eintrug.
Nachdem Lara 2014 in der U17-Nationalmannschaft für Slowenien debütierte und bis Anfang 2015 für die U17 insgesamt 6 Spiele absolvierte, stand sie im gleichen Jahr dreimal für Sloweniens U19-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation auf dem Feld und debütierte ebenfalls in dem Jahr am 22.9.2015 für die A-Nationalmannschaft, für die sie seitdem in 58 Spielen 34 Tore erzielen konnte.
Lara Prašnikar wurde 2023 zur Fußballerin des Jahres in ihrem Heimatland gewählt.
Shekiera Martinez
Geburtsdatum: 4.7.2001
Rückennummer: 9
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Gläserzell
FV Horas
2016–2017 1. FFC Frankfurt U17
Frauen:
seit 2017 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 91 Spiele/23 Tore BL & 11 Spiele/5 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2016 Deutschland U15 (3 Spiele/2 Tore)
2017 Deutschland U16 (11 Spiele/4 Tore)
2017–2018 Deutschland U17 (21 Spiele/18 Tore)
2019 Deutschland U19 (14 Spiele/3 Tore)
Sonstiges:
Shekiera Martinez (Spitzname Sheki) ist in Fulda geboren und ihre erste Station im Vereinsfußball war der SV Gläserzell. Über den FV Horras kam sie 2016 zum 1.FFC Frankfurt und spielte zunächst für die U17-Juniorinnen. Bis Oktober erzielte sie für die U17 in 12 Spielen 11 Tore. Zur Saison 2017/18 wechselte sie in den Seniorenbereich und gehörte in der ersten Saison dem Kader der 2. Mannschaft an, stieg aber direkt zur Saison 2018/19 in den Kader der 1. Mannschaft auf.
Ihr Debüt im Seniorenbereich gab sie am 3.9.2017 für die 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga Süd, ihre Premiere in der Bundesliga feierte sie dann 18.2.2018 bei einem Auswärtsspiel beim 1.FC Köln.
Von 2016 bis 2019 durchlief sie verschiedene Nachwuchsauswahlen des DFB. Das erste Mal für Deutschland auf dem Platz stand sie am 27.4.2016 für die U16-Nationalmannschaft in einem Spiel gegen die Niederlande (3:3). Dabei gelangen ihr direkt im ersten Spiel zwei Tore.
Sowohl bei der U17-Europameisterschaft 2018 in Litauen als auch bei der U19-Europameisterschaft 2019 in Schottland kam Shekiera mit Deutschland ins Finale, verlor aber beide Spiele (2018 gegen Spanien 0:2; 2019 gegen Frankreich 1:2). Bei der U17-EM 2018 erzielte sie sage und schreibe neun Treffer und wurde souverän Torschützenkönigin des Turniers.
Im Jahr 2021 musste sie sich zwei kleineren Eingriffen am Knie unterziehen, was jeweils eine kurze Verletzungspause nach sich zog.
Laura Freigang
Geburtsdatum: 1.2.1998
Rückennummer: 10
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002–2011 FSV Oppenheim
2011–2014 Holstein Kiel
2016–2018 Penn State Nittany Lions (USA)
Frauen:
2014–2016 TSV Schott Mainz (31 Spiele/24 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 104 Spiele/65 Tore)
Nationalmannschaften:
2013 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2013–2014 Deutschland U16 (7 Spiele/4 Tore)
2014 Deutschland U17 (5 Spiele/3 Tore)
2015–2017 Deutschland U19 (24 Spiele/16 Tore)
2015–2018 Deutschland U20 (17 Spiele/7 Tore)
seit 2020 Deutschland (bisher 20 Spiele/12 Tore)
Sonstiges:
Laura Freigang ist in Kiel geboren, aber zunächst in Rheinland-Pfalz aufgewachsen. Ihr erster Verein war der FSV Oppenheim, für den sie bereits im Alter von vier Jahren bei den Bambinis mit Fußballspielen begonnen hat.
Bedingt durch einen Umzug wechselte sie im Alter von 13 Jahren in ihre Geburtsstadt Kiel und lief drei Spielzeiten für die B-Juniorinnen in der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost auf, wobei ihr gleich in ihrem Debütspiel am 3.11.2012 zwei Tore gelangen.
2014 wechselte Laura zurück nach Rheinland-Pfalz und heuerte beim damaligen Regionalligisten TSV Schott Mainz an. Die erste Saison im Seniorenbereich verlief äußerst erfolgreich, Laura erzielte in ihren 18 Ligaspielen 20 Tore der TSV Schott Mainz wurde ungeschlagen Meister und stieg in die 2. Liga auf. In der folgenden Saison in der 2. Bundesliga Süd konnte Laura nochmal in 13 Spielen 4 Tore erzielen und dazu beitragen, dass der TSV Schott als Aufsteiger einen hervorragenden 5. Platz in der Endtabelle erreichte.
Mit einem Sportstipendium ausgestattet ging Laura im August 2016 in die USA und studierte an der Pennsylvania State University zunächst Kommunikationswissenschaften und dann Psychologie. Parallel dazu spielte sie bei den „Penn State Nittany Lios“, dem Frauenfußballteam der Uni. Auch dort gelang ihr gleich im ersten Spiel ein Tor und Laura wurde als „Freshman oft the week“ ausgezeichnet. (Freshman bezeichnet an US-Colleges die Studenten und Studentinnen des ersten Jahres. Den Ausdruck „Freshwoman“ scheint es nicht zu geben.)
2018 kam Laura dann zurück nach Deutschland und unterzeichnete zur Saison 2018/19 einen Vertrag beim 1.FFC Frankfurt. In der Bundesliga debütierte sie am 16.9.2018 bei einer 0:3 Niederlage in Wolfsburg.
Ihre Premiere im deutschen Nationaltrikot gab sie am 17.4.2013 in der U15-Nationalmannschaft beim 8:0 gegen die Niederlande. In den Folgejahren durchlief sie nahezu alle Nachwuchsteams des DFB und nahm an mehreren Europa- und Weltmeisterschaften teil. Ein Titel blieb ihr dabei allerdings verwehrt. Mit der U19-Nationalmannschaft scheiterte sie 2015 und 2017 bei der Europameisterschaft jeweils im Halbfinale, 2016 und 2018 war dann mit der U20-Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften jeweils im Viertelfinale Endstation.
Am 7.3.2020 gab sie dann ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gegen Norwegen. Seitdem konnte sie in bisher 20 Länderspielen in der A-Nationalmannschaft 12 Tore erzielen und erreichte mit dem Team 2022 das Finale der Europameisterschaft (0:2 gegen England). Aktuell ist sie mit der Nationalmannschaft bei der WM in Australien und Neuseeland dabei.
Laura Freigang, die 2015 die Fritz-Walter-Medaille in Bronze erhielt, ist ein ganz wichtiger Part im Team unserer Eintracht. Sie ist als Lautsprecher intern und auch extern wichtig, ist medial sehr präsent und setzt sich sehr aktiv für den Frauenfußball und ebenso gegen Homophobie und Diskriminierung ein.
Laura kann man sicher als die Identifikationsfigur im Team unserer Eintracht bezeichnen. Ihrem Instagram Account, in dem sie Einblicke in ihr Leben auf- und abseits des Fußballplatzes gibt, folgen mittlerweile über 135000 Menschen.
Mit der amerikanischen Sportmarke „Under Armour“ ist sie vor einigen Jahren eine Partnerschaft eingegangen. Sie ist am Design und bei der Entwicklung neuer Produkte beteiligt und arbeitet eng mit den Entwicklern zusammen, um bessere Produkte zu schaffen. So wurden aktuell kurz vor der WM von Under Armour unter dem Slogan „Kick it like Freigang“ ein extra für Frauen entwickelter Fußballschuh sowie ein Sport Bra mit besonders viel Bewegungsfreiheit, Unterstützung und Flexibiität vorgestellt und auf den Markt gebracht.
Seit ihrer Rückkehr aus den USA ist Laura seit dem Wintersemester 2018/19 an der Goethe-Universität in Frankfurt eingeschrieben und studiert Sportwissenschaften.
Géraldine Reuteler
Geburtsdatum: 21.4.1999
Rückennummer: 14
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
2008–2014 FC Stans (Schweiz)
2014 FC Luzern (Schweiz)
Frauen:
2014–2018 FC Luzern (Schweiz) (43 Spiele/28 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 83 Spiele/2Tore)
Nationalmannschaften:
2015–2017 Schweiz U17 (20 Spiele/13 Tore)
2016–2018 Schweiz U19 (14 Spiele/4 Tore)
seit 2017 Schweiz A-Nationalmannschaft (bisher 56 Spiele/11 Tore)
Sonstiges:
Géraldine Reuteler wurde in Nidwalden in der Schweiz geboren und wuchs in Stans (Schweiz) auf. Ihre Mutter schickte sie mit 7 Jahren zum Ballett, Géraldine hat aber sehr schnell gemerkt, dass dies nichts für sie ist und sie lieber, wie ihre Brüder, Fußballspielen will. Durch ihren knapp 4 Jahre älteren Bruder Julien, der beim FC Stans spielte, kam sie 2008 ebenfalls zu diesem Verein und begann dort ihre Fußballkarriere.
Im Februar 2014 wechselte sie dann in die Frauen-Nachwuchsabteilung des FC Luzern und bereits 4 Monate später zur Saison 2014/15 stieg sie in den Kader der 1. Mannschaft auf und feierte am 30.8.2014 ihr Debüt in der Nationalliga A.
Nach 4 Jahren in der höchsten Spielklasse in der Schweiz wechselte Géraldine nach Deutschland und unterschrieb beim 1.FFC Frankfurt, für den sie am 16.9.2018 in Wolfsburg, ebenso Laura Freigang, zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Von Anfang an gehörte sie zur Stammbesetzung im Kader des Bundesligateams des 1.FFC bzw. der Eintracht. Im März 2021 riss sich Géraldine das Kreuzband und fiel in der Folge etwa ein Jahr aus.
Seit 2015 läuft sie auch im Schweizer Nationaltrikot auf, im gleichen Jahr hat sie mit der U15-Nationalmannschaft der Schweiz bei der EM in Island das Finale erreicht (nach einem 1:0 gegen Deutschland im Halbfinale), welches dann mit 2:5 gegen Spanien allerdings verloren ging.
Ein Jahr später erreichte sie mit der U19-Nationalmannschaft der Schweiz bei der U19-EM in der Slowakei nochmal das Halbfinale, scheiterte aber an Frankreich (1:3).
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft der Schweiz gab sie am 10.6.2017, als sie im Spiel gegen England eingewechselt wurde. Seitdem gehört sie zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und ist aktuell bei der WM in Australien und Neuseeland für die Schweiz dabei.
Géraldine hat bei der Talents School der Frei’s Schulen in Luzern bis 2018 eine Ausbildung zur Kauffrau absolviert.
Den Abenteurerleitsatz „The world is so much bigger than your brain. Stop living inside your head“ hat sie sich auf ihren linken Oberschenkel tätowiert und sieht dies als ihr Lebensmotto.
Géraldine träumt von der Champions League, die sie hoffentlich diese Saison mit der Eintracht erreicht und hat als Ziel darüber hinaus ein Engagement in der englischen Premier-League. Ihr Berater ist der ehemalige Fußballprofi Christian Timm.
Nicole Anyomi
Geburtsdatum: 10.2.2000
Rückennummer: 19
Vertrag bis: 30.6.2024
Bisherige Vereine:
Jugend:
SuS Krefeld
Borussia Mönchengladbach
2014–2017 SGS Essen U17
Frauen:
2016–2021 SGS Essen (72 Spiele/14 Tore)
seit 2021 Eintracht (bisher 37 Spiele/12 Tore)
Nationalmannschaften:
2014–2015 Deutschland U15 (4 Spiele/4 Tore)
2015–2016 Deutschland U16 (9 Spiele/7 Tore)
2016–2017 Deutschland U17 (20 Spiele/17 Tore)
2018–2019 Deutschland U19 (22 Spiele/5 Tore)
seit 2021 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 17 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Etonam Nicole Anyomi, wie sie mit vollem Namen heißt (Spitzname Kiki oder Eto), wurde in Krefeld geboren. Ihre Mutter stammt aus Ghana, ihr Vater aus Togo und sie hat zwei Brüder, Romel und Dennis.
Ihre Karriere startete Nicole in der Jugend bei der SuS Krefeld und wechselte über Borussia Mönchengladbach 2014 zur U17 der SGS Essen, für die sie in der U17-Juniorinnen Bundesliga zum Einsatz kam.
Bereits zur Saison 2016/17 stand sie zusätzlich im Kader des Bundesligateams der SGS und debütierte am 15.10.2016 gegen Turbine Potsdam in der Bundesliga. 2020 stand sie mit der SGS Essen im Finale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg, welches die SGS erst im Elfmeterschießen verlor, welches Nicole aber nicht mehr auf dem Platz erlebte, da sie in der 64. Minute wegen eines Steißbeinbruchs ausgewechselt werden musste.
Nach 72 Ligaspielen und 14 Toren für die SGS Essen wechselte sie zur Saison 2021/22 zu unserer Eintracht und traf in 37 Spielen bereits 12-mal. Ihren ersten Einsatz in der Bundesliga bei unseren Adlerträgerinnen hatte sie am 7.10.2021 beim 3:2 Sieg gegen den FC Bayern.
2014 wurde Nicole zu einem Sichtungslehrgang der deutschen U15-Nationalmannschaft eingeladen und feierte ihr Debüt im Nationaldress am 28.10.2014 beim 13:0 Sieg gegen Schottland, zu dem sie auch gleich ein Tor beisteuerte.
Nachdem sie weitere Nachwuchsauswahlen des DFB durchlaufen hatte, wurde sie im Oktober 2020 erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Da das Spiel gegen England aber wegen eines positiven Corona-Tests im Betreuerstab Englands abgesagt werden musste, kam sie erst am 21.2.2021 gegen Belgien zu ihrem ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft.
Sie war für Deutschland bei der EM 2022 dabei und erzielte dort im letzten Vorrundenspiel gegen Finnland ihr erstes Länderspieltor in der A-Nationalmannschaft. Auch aktuell ist sie im Kader der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland.
Nicole Anyomi hat 2020 Abitur gemacht und ist eine starke Persönlichkeit, die ihre Stimme und Reichweite nutzt, um sich gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen.
Carlotta Wamser
Geburtsdatum: 1.11.2003
Rückennummer: 30
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TuS Grastrup-Retzen
TBV Lemgo
2017–2020 SpVg Brakel
Frauen:
2020–2022 SGS Essen (42 Spiele/6 Tore)
seit 2022 Eintracht Frankfurt (bisher 19 Spiele/2 Tore BL & 2 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2017–2018 Deutschland U15 (5 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/11 Tore)
2021 Deutschland U19 (6 Spiele/4 Tore)
seit 2021 Deutschland U20 (bisher 5 Spiele)
Sonstiges:
Carlotta Wamser ist in Herford geboren und in Bad Salzuflen aufgewachsen. Ihre erste Station im Fußball war die ortsansässige TuS Grastrop-Retzen. Nach einem Gastspiel bei TBV Lemgo kam sie mit 13 Jahren zur Spvg. Brakel, wo auch ihr Vater spielte.
Dort spielte sie zunächst in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg. Obwohl sie eigentlich zu alt war und hätte in die B-Jugend aufrücken müssen, spielte sie mit einer Sondergenehmigung auch in der darauffolgenden Saison als einziges Mädchen in dieser Liga. In der Saison 2019/20 spielte sie dann mit der B-Jugend in der B-Junioren Landesliga.
Im Sommer wechselte sie zur SGS Essen und feierte am 4.9.2020 ihr Debüt in der Bundesliga. Nachdem sie in der Saison 2020/21 in allen Spielen zum Einsatz kam und mit fünf Toren beste Torschützin der Essenerinnen war, wurde sie von den SGS-Fans zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach zwei Spielzeiten in Essen wechselte Carlotta zur Saison 2022/23 zu unserer Eintracht und wurde in ihrer ersten Saison in 19 Bundesligaspielen eingewechselt und konnte zwei Tore erzielen. Dazu spielte sie zweimal für unsere U20 in der 2. Liga und konnte sich da ebenfalls zweimal in die Torschützenliste eintragen.
Ihr Debüt im Trikot der Adlerträgerinnen feierte sie bei der U20 in der 2. Liga am 18.9.22 beim 3:1 Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena und bereits eine Woche später am 25.9.2022 wurde sie in der Bundesliga beim 4:2 Sieg beim SC Freiburg erstmals für die Adlerträgerinnen eingewechselt.
Am 3.11.2015 spielte sie erstmals in der u15-Nationalmannschaft für Deutschland. In der Folge durchlief sie verschiedene Nachwuchsteams des DFB und spielte zuletzt am 30.8.2022 bei der U20 WM in Costa Rica für Deutschland. Nach Niederlagen in der Vorrunde gegen Kolumbien und Mexiko war für Deutschland das Turnier allerdings bereits frühzeitig beendet.
Den größten Erfolg im Nationaldress feierte Carlotta 2019 als sie mit der U17-Nationalmannschaft bei der U17-Europameisterschaft in Bulgarien im Finale die Niederlande mit 3:2 im Elfmeterschießen schlagen und den Titel holen konnte.
Für einen WM-Vorbereitungslehrgang im Juni 2023 mit Vorbereitungsspiel gegen Vietnam wurde sie erstmals ins Aufgebot der A-Nationalmannschaft nominiert, kam aber nicht zum Einsatz.
Carlotta erhielt die Fritz-Walter-Medaille in Bronze 2020 und in Silber 2022.
mmammu schrieb:
Laura Freigang
Geburtsdatum: 1.2.1998
Rückennummer: 10
Vertrag bis: 30.6.2027
Mirscho hat es ja im SaW schon gepostet...
Laura Freigang hat ihren Vertrag bereits vorzeitig um 2 Jahre verlängert.
Auf eine weitete erfolgreiche Zukunft gemeinsam bei unseren Adlerträgerinnen!
https://frauen.eintracht.de/news/laura-freigang-verlaengert-bis-2027-159606
Gegen die Rangers jetzt auch mal bei den Frauen, das hätte doch was!
Da gehe ich mit.
Ich poste mal die Übersicht für die Auslosung am Freitag. Ich habe die einzelnen Klubkoeffizienten auf der Seite der UEFA rausgesucht und zusammengetragen, da ich noch keine offizielle Aufstellung für die kommende CL-Saison finden konnte. Insbesondere ist nicht klar, ob im Meisterweg tatsächlich alle Meister gemeldet sind, was aber für die Betrachtung aus Sicht unserer Eintracht ohnehin völlig irrelevant ist.
Bereits für die Gruppenphase qualifiziert:
1 FC Barcelona 130.633 (Titelverteidiger)
2 Olympique Lyon 118.666
3 Bayern München 87.799
4 FC Chelsea 84.999
Meisterweg - 7 Teams qualifizieren sich hierüber für die Gruppenphase
Einstieg erst in der 2. Runde:
1 Slavia Prag 33.466
2 AS Rom 28.800
3 Hammarby IF (SWE) 4.999
Einstieg in der 1. Runde: (11 Miniturniere)
1 Benfica Lissabon (Portugal) 36.800
2 SKN St. Pölten (Österreich) 32.250
3 BIIK Kazygurt Shymkent (Kasachstan) 21.450
4 FC Twente Enschede (Niederlande) 18.400
5 Vllaznia Shkodra (Albanien) 16.800
6 Vålerenga Oslo (Norwegen) 15.300
7 FC Vorskla Poltava (Ukraine) 14.800
8 RSC Anderlecht (Belgien) 14.400
9 Apollon Limassol (Zypern) 14.400
10 Valur Reykjavik (Island) 13.050
11 SFK 2000 Sarajevo (Bosnien & Herzegowina) 12.000
12 Ferencváros Budapest (Ungarn) 11.400
13 Servette Genf (Schweiz) 11.350
14 ŽNK Mura (Slowenien) 10.800
15 FC Gintra (Litauen) 10.200
16 Dinamo Minsk (Belarus) 9.100
17 ŽFK Breznica Pljevlja (Montenegro) 8.400
18 PAOK Saloniki (Griechenland) 8.400
19 Racing FC Union Luxemburg (Luxemburg) 7.200
20 Kuopion PS (Finnland) 7.000
21 ŽNK Osijek (Kroatien) 6.700
22 FC Flora Tallinn (Estland) 6.600
23 Birkirkara (Malta) 6.600
24 SFK Rīga (Lettland) 6.600
25 Celtic Glasgow (Schottland) 6.400
26 SC Kirjat Gat (Israel) 6.400
27 Agarista Anenii Noi (Moldau) 5.400
28 Peramount United (Irland) 5.100
29 KÍ Klaksvík (Färöer) 4.800
30 FC Nordsjælland (Dänemark) 4.350
31 TJ Spartak Myjava (Slowakei) 3.300
32 KFF Mitrovica (Kosovo) 2.900
33 ŽFK Roter Stern Belgrad (Serbien) 2.800
34 NSA Sofia (Bulgarien) 2.800
35 WFC Lantschchuti (Georgien) 2.000
36 Pogoń Szczecin (Polen) 1.900
37 Farul Constanța (Rumänien) 1.800
38 ŽFK Ljuboten (Nordmazedonien) 1.600
39 Galatasaray Istanbul (Türkei) 1.500
40 Cardiff City (Wales) 1.100
41 Glentoran WFC (Nordirland) 0.900
42 Pyunik-girls-2 (Armenien) 0.600
43 Neftçi PFK Baku (Aserbaidschan) 0.000
44 Lions Gibraltar (Gibraltar) 0.000
Ligaweg - 5 Teams qualifizieren sich hierüber für die Gruppenphase
Einstieg erst in der 2. Runde:
1 Paris Saint-Germain 98.666
2 VfL Wolfsburg 92.799
3 Real Madrid 41.633
4 Manchester City 40.999
5 Juventus Turin 40.800
6 BK Häcken (Schweden) 34.999
Einstieg in der 1. Runde: (4 Miniturniere á 4 Teams)
1 Arsenal London 57.999
2 Atlético Madrid 34.633
3 Paris FC 26.666
4 Sparta Prag 26.466
5 Eintracht Frankfurt 24.799
6 Ajax Amsterdam 23.400
7 Brøndby IF (Dänemark) 22.350
8 ZFK Minsk (Belarus) 21.100
9 Breiðablik Kópavogur (Island) 18.050
10 AC Florenz 16.800
11 Rosenborg BK Trondheim (Norwegen) 9.300
12 Sporting Lissabon 6.800
13 Linköpings FC (Schweden) 6.499
14 Glasgow Rangers 6.400
15 First Vienna FC (Österreich) 4.250
16 Kolos Kovalivka (Ukraine) 3.800
Noch einige generelle Infos:
Zum insgesamt 24. Mal wird der von der UEFA organisierte Wettbewerb (in unterschiedlichen Modi) ausgetragen. Von 2001 bis 2009 fingierte er unter dem Namen UEFA Women’s Cup, seit der Saison 2009/10 heisst er offiziell UEFA Women’s Champions League.
Der Meister der Färöer KÍ Klaksvík sowie der Meister aus Bosnien und Herzegowina SFK 2000 Sarajevo nehmen zum 22. Mal teil - dies ist Höchstwert aller Vereine. SFK 2000 Sarajevo baut dabei den alleinigen Rekord von 22 aufeinanderfolgenden Teilnahmen aus. Dahinter rangiert Brøndby IF, die vorletzte Saison fehlten. Der Zweitplatzierte der dänischen Liga ist zum insgesamt 21. Mal dabei.
Rekordsieger ist Olympique Lyon mit acht Titeln (bei 11 Finalteilnahmen) vor unserem Vorgängerverein 1. FFC Frankfurt, der viermal den Titel (bei 6 Finalteilnahmen) gewinnen konnte. Dahinter rangiert der amtierende Gewinner FC Barcelona mit insgesamt 3 Titeln (bei 5 Finalteilnahmen). Jeweils zwei Titel verzeichnen der VfL Wolfsburg (bei 6 Finalteilnahmen), Turbine Potsdam (bei 4 Finalteilnahmen) und der schwedische Verein Umeå IK (bei 5 Finalteilnahmen). Jeweils einmal gewann der FC Arsenal (bei 1 Finalteilnahme) sowie der FCR 2001 Duisburg (bei 1 Finalteilnahme) den Titel.
Der derzeitige Modus mit einer Gruppenphase wurde erst zur Saison 2021/22 eingeführt und kommende Saison letztmalig in dieser Form gespielt. Benfica Lissabon, Real Madrid, FC Arsenal, FC Barcelona, Bayern München, FC Chelsea, Olympique Lyon und Paris Saint-Germain waren in allen drei bisher gespielten Gruppenphasen dabei.
Bereits für die Gruppenphase qualifiziert:
1 FC Barcelona 130.633 (Titelverteidiger)
2 Olympique Lyon 118.666
3 Bayern München 87.799
4 FC Chelsea 84.999
Meisterweg - 7 Teams qualifizieren sich hierüber für die Gruppenphase
Einstieg erst in der 2. Runde:
1 Slavia Prag 33.466
2 AS Rom 28.800
3 Hammarby IF (SWE) 4.999
Einstieg in der 1. Runde: (11 Miniturniere)
1 Benfica Lissabon (Portugal) 36.800
2 SKN St. Pölten (Österreich) 32.250
3 BIIK Kazygurt Shymkent (Kasachstan) 21.450
4 FC Twente Enschede (Niederlande) 18.400
5 Vllaznia Shkodra (Albanien) 16.800
6 Vålerenga Oslo (Norwegen) 15.300
7 FC Vorskla Poltava (Ukraine) 14.800
8 RSC Anderlecht (Belgien) 14.400
9 Apollon Limassol (Zypern) 14.400
10 Valur Reykjavik (Island) 13.050
11 SFK 2000 Sarajevo (Bosnien & Herzegowina) 12.000
12 Ferencváros Budapest (Ungarn) 11.400
13 Servette Genf (Schweiz) 11.350
14 ŽNK Mura (Slowenien) 10.800
15 FC Gintra (Litauen) 10.200
16 Dinamo Minsk (Belarus) 9.100
17 ŽFK Breznica Pljevlja (Montenegro) 8.400
18 PAOK Saloniki (Griechenland) 8.400
19 Racing FC Union Luxemburg (Luxemburg) 7.200
20 Kuopion PS (Finnland) 7.000
21 ŽNK Osijek (Kroatien) 6.700
22 FC Flora Tallinn (Estland) 6.600
23 Birkirkara (Malta) 6.600
24 SFK Rīga (Lettland) 6.600
25 Celtic Glasgow (Schottland) 6.400
26 SC Kirjat Gat (Israel) 6.400
27 Agarista Anenii Noi (Moldau) 5.400
28 Peramount United (Irland) 5.100
29 KÍ Klaksvík (Färöer) 4.800
30 FC Nordsjælland (Dänemark) 4.350
31 TJ Spartak Myjava (Slowakei) 3.300
32 KFF Mitrovica (Kosovo) 2.900
33 ŽFK Roter Stern Belgrad (Serbien) 2.800
34 NSA Sofia (Bulgarien) 2.800
35 WFC Lantschchuti (Georgien) 2.000
36 Pogoń Szczecin (Polen) 1.900
37 Farul Constanța (Rumänien) 1.800
38 ŽFK Ljuboten (Nordmazedonien) 1.600
39 Galatasaray Istanbul (Türkei) 1.500
40 Cardiff City (Wales) 1.100
41 Glentoran WFC (Nordirland) 0.900
42 Pyunik-girls-2 (Armenien) 0.600
43 Neftçi PFK Baku (Aserbaidschan) 0.000
44 Lions Gibraltar (Gibraltar) 0.000
Ligaweg - 5 Teams qualifizieren sich hierüber für die Gruppenphase
Einstieg erst in der 2. Runde:
1 Paris Saint-Germain 98.666
2 VfL Wolfsburg 92.799
3 Real Madrid 41.633
4 Manchester City 40.999
5 Juventus Turin 40.800
6 BK Häcken (Schweden) 34.999
Einstieg in der 1. Runde: (4 Miniturniere á 4 Teams)
1 Arsenal London 57.999
2 Atlético Madrid 34.633
3 Paris FC 26.666
4 Sparta Prag 26.466
5 Eintracht Frankfurt 24.799
6 Ajax Amsterdam 23.400
7 Brøndby IF (Dänemark) 22.350
8 ZFK Minsk (Belarus) 21.100
9 Breiðablik Kópavogur (Island) 18.050
10 AC Florenz 16.800
11 Rosenborg BK Trondheim (Norwegen) 9.300
12 Sporting Lissabon 6.800
13 Linköpings FC (Schweden) 6.499
14 Glasgow Rangers 6.400
15 First Vienna FC (Österreich) 4.250
16 Kolos Kovalivka (Ukraine) 3.800
Noch einige generelle Infos:
Zum insgesamt 24. Mal wird der von der UEFA organisierte Wettbewerb (in unterschiedlichen Modi) ausgetragen. Von 2001 bis 2009 fingierte er unter dem Namen UEFA Women’s Cup, seit der Saison 2009/10 heisst er offiziell UEFA Women’s Champions League.
Der Meister der Färöer KÍ Klaksvík sowie der Meister aus Bosnien und Herzegowina SFK 2000 Sarajevo nehmen zum 22. Mal teil - dies ist Höchstwert aller Vereine. SFK 2000 Sarajevo baut dabei den alleinigen Rekord von 22 aufeinanderfolgenden Teilnahmen aus. Dahinter rangiert Brøndby IF, die vorletzte Saison fehlten. Der Zweitplatzierte der dänischen Liga ist zum insgesamt 21. Mal dabei.
Rekordsieger ist Olympique Lyon mit acht Titeln (bei 11 Finalteilnahmen) vor unserem Vorgängerverein 1. FFC Frankfurt, der viermal den Titel (bei 6 Finalteilnahmen) gewinnen konnte. Dahinter rangiert der amtierende Gewinner FC Barcelona mit insgesamt 3 Titeln (bei 5 Finalteilnahmen). Jeweils zwei Titel verzeichnen der VfL Wolfsburg (bei 6 Finalteilnahmen), Turbine Potsdam (bei 4 Finalteilnahmen) und der schwedische Verein Umeå IK (bei 5 Finalteilnahmen). Jeweils einmal gewann der FC Arsenal (bei 1 Finalteilnahme) sowie der FCR 2001 Duisburg (bei 1 Finalteilnahme) den Titel.
Der derzeitige Modus mit einer Gruppenphase wurde erst zur Saison 2021/22 eingeführt und kommende Saison letztmalig in dieser Form gespielt. Benfica Lissabon, Real Madrid, FC Arsenal, FC Barcelona, Bayern München, FC Chelsea, Olympique Lyon und Paris Saint-Germain waren in allen drei bisher gespielten Gruppenphasen dabei.
mmammu schrieb:
Ich poste mal die Übersicht für die Auslosung am Freitag. Ich habe die einzelnen Klubkoeffizienten auf der Seite der UEFA rausgesucht und zusammengetragen, da ich noch keine offizielle Aufstellung für die kommende CL-Saison finden konnte. Insbesondere ist nicht klar, ob im Meisterweg tatsächlich alle Meister gemeldet sind, was aber für die Betrachtung aus Sicht unserer Eintracht ohnehin völlig irrelevant ist.
Kaum war mein Post draußen, kam auch die offizielle Info der UEFA.
Im Meisterweg haben bis auf Gibraltar, alle Verbände ihre Meister gemeldet (der russische Meister ist von der Teilnahme ausgeschlossen).
Quelle: https://de.uefa.com/womenschampionsleague/news/028f-1b454ed2eaa7-b0bc96ced770-1000--women-s-champions-league-2024-25-teilnehmer-bestatigt/
Und hier nun ein genauerer Blick auf das Procedere bei der Auslosung im Ligaweg, in dem unsere Adlerträgerinnen starten:
Wie beschrieben besteht die 1. Runde aus 4 Gruppen á 4 Teams. Es werden zwei Halbfinalspiele gelost und die jeweiligen Sieger spielen dann den Qualifikanten für Runde 2 aus.
Es wird aus 2 Töpfen gelost. Die Rangliste nach Koeffizienten, die ich gepostet habe ist die Grundlage dafür, in welchem Topf der jeweilige Verein ist.
Die ersten acht Teams sind gesetzt und werden in die Position des Heimteams der Halbfinals gezogen. Danach werden die acht Teams aus dem Topf 2 (ungesetzt) jeweils als Auswärtsteam dazugelost.
Damit ist unsere Eintracht in diesem Jahr als 5. der Rangliste nach Koeffizient in Topf 1 der gesetzten Teams.
Ligaweg:
Topf 1: (Diese Teams sind die möglichen Gegner im Finale der 1. Runde, vorausgesetzt, dass sie und auch die Eintracht ihre Halbfinals gewinnen)
Arsenal London
Atlético Madrid
Paris FC
Sparta Prag
Eintracht Frankfurt
Ajax Amsterdam
Brøndby IF (Dänemark)
ZFK Minsk (Belarus)
Topf 2: (Eines dieser Teams ist also der Gegner unserer Frauen im Halbfinalspiel am 4. September)
Breiðablik Kópavogur (Island)
AC Florenz
Rosenborg BK Trondheim (Norwegen)
Sporting Lissabon
Linköpings FC (Schweden)
Glasgow Rangers (Schottland)
First Vienna FC (Österreich)
Kolos Kovalivka (Ukraine)
Ausgeschlossen ist, dass ZFK Minsk aus Topf 1 in die gleiche Gruppe, wie Kolos Kovalivka (Ukraine) aus Topf 2 gelost wird. Sollte das so passieren, wird das zugeloste Team auf den gleichen Platz einer anderen Gruppe geschoben.
Wie beschrieben besteht die 1. Runde aus 4 Gruppen á 4 Teams. Es werden zwei Halbfinalspiele gelost und die jeweiligen Sieger spielen dann den Qualifikanten für Runde 2 aus.
Es wird aus 2 Töpfen gelost. Die Rangliste nach Koeffizienten, die ich gepostet habe ist die Grundlage dafür, in welchem Topf der jeweilige Verein ist.
Die ersten acht Teams sind gesetzt und werden in die Position des Heimteams der Halbfinals gezogen. Danach werden die acht Teams aus dem Topf 2 (ungesetzt) jeweils als Auswärtsteam dazugelost.
Damit ist unsere Eintracht in diesem Jahr als 5. der Rangliste nach Koeffizient in Topf 1 der gesetzten Teams.
Ligaweg:
Topf 1: (Diese Teams sind die möglichen Gegner im Finale der 1. Runde, vorausgesetzt, dass sie und auch die Eintracht ihre Halbfinals gewinnen)
Arsenal London
Atlético Madrid
Paris FC
Sparta Prag
Eintracht Frankfurt
Ajax Amsterdam
Brøndby IF (Dänemark)
ZFK Minsk (Belarus)
Topf 2: (Eines dieser Teams ist also der Gegner unserer Frauen im Halbfinalspiel am 4. September)
Breiðablik Kópavogur (Island)
AC Florenz
Rosenborg BK Trondheim (Norwegen)
Sporting Lissabon
Linköpings FC (Schweden)
Glasgow Rangers (Schottland)
First Vienna FC (Österreich)
Kolos Kovalivka (Ukraine)
Ausgeschlossen ist, dass ZFK Minsk aus Topf 1 in die gleiche Gruppe, wie Kolos Kovalivka (Ukraine) aus Topf 2 gelost wird. Sollte das so passieren, wird das zugeloste Team auf den gleichen Platz einer anderen Gruppe geschoben.
Gegen die Rangers jetzt auch mal bei den Frauen, das hätte doch was!
Ich poste mal die Übersicht für die Auslosung am Freitag. Ich habe die einzelnen Klubkoeffizienten auf der Seite der UEFA rausgesucht und zusammengetragen, da ich noch keine offizielle Aufstellung für die kommende CL-Saison finden konnte. Insbesondere ist nicht klar, ob im Meisterweg tatsächlich alle Meister gemeldet sind, was aber für die Betrachtung aus Sicht unserer Eintracht ohnehin völlig irrelevant ist.
Bereits für die Gruppenphase qualifiziert:
1 FC Barcelona 130.633 (Titelverteidiger)
2 Olympique Lyon 118.666
3 Bayern München 87.799
4 FC Chelsea 84.999
Meisterweg - 7 Teams qualifizieren sich hierüber für die Gruppenphase
Einstieg erst in der 2. Runde:
1 Slavia Prag 33.466
2 AS Rom 28.800
3 Hammarby IF (SWE) 4.999
Einstieg in der 1. Runde: (11 Miniturniere)
1 Benfica Lissabon (Portugal) 36.800
2 SKN St. Pölten (Österreich) 32.250
3 BIIK Kazygurt Shymkent (Kasachstan) 21.450
4 FC Twente Enschede (Niederlande) 18.400
5 Vllaznia Shkodra (Albanien) 16.800
6 Vålerenga Oslo (Norwegen) 15.300
7 FC Vorskla Poltava (Ukraine) 14.800
8 RSC Anderlecht (Belgien) 14.400
9 Apollon Limassol (Zypern) 14.400
10 Valur Reykjavik (Island) 13.050
11 SFK 2000 Sarajevo (Bosnien & Herzegowina) 12.000
12 Ferencváros Budapest (Ungarn) 11.400
13 Servette Genf (Schweiz) 11.350
14 ŽNK Mura (Slowenien) 10.800
15 FC Gintra (Litauen) 10.200
16 Dinamo Minsk (Belarus) 9.100
17 ŽFK Breznica Pljevlja (Montenegro) 8.400
18 PAOK Saloniki (Griechenland) 8.400
19 Racing FC Union Luxemburg (Luxemburg) 7.200
20 Kuopion PS (Finnland) 7.000
21 ŽNK Osijek (Kroatien) 6.700
22 FC Flora Tallinn (Estland) 6.600
23 Birkirkara (Malta) 6.600
24 SFK Rīga (Lettland) 6.600
25 Celtic Glasgow (Schottland) 6.400
26 SC Kirjat Gat (Israel) 6.400
27 Agarista Anenii Noi (Moldau) 5.400
28 Peramount United (Irland) 5.100
29 KÍ Klaksvík (Färöer) 4.800
30 FC Nordsjælland (Dänemark) 4.350
31 TJ Spartak Myjava (Slowakei) 3.300
32 KFF Mitrovica (Kosovo) 2.900
33 ŽFK Roter Stern Belgrad (Serbien) 2.800
34 NSA Sofia (Bulgarien) 2.800
35 WFC Lantschchuti (Georgien) 2.000
36 Pogoń Szczecin (Polen) 1.900
37 Farul Constanța (Rumänien) 1.800
38 ŽFK Ljuboten (Nordmazedonien) 1.600
39 Galatasaray Istanbul (Türkei) 1.500
40 Cardiff City (Wales) 1.100
41 Glentoran WFC (Nordirland) 0.900
42 Pyunik-girls-2 (Armenien) 0.600
43 Neftçi PFK Baku (Aserbaidschan) 0.000
44 Lions Gibraltar (Gibraltar) 0.000
Ligaweg - 5 Teams qualifizieren sich hierüber für die Gruppenphase
Einstieg erst in der 2. Runde:
1 Paris Saint-Germain 98.666
2 VfL Wolfsburg 92.799
3 Real Madrid 41.633
4 Manchester City 40.999
5 Juventus Turin 40.800
6 BK Häcken (Schweden) 34.999
Einstieg in der 1. Runde: (4 Miniturniere á 4 Teams)
1 Arsenal London 57.999
2 Atlético Madrid 34.633
3 Paris FC 26.666
4 Sparta Prag 26.466
5 Eintracht Frankfurt 24.799
6 Ajax Amsterdam 23.400
7 Brøndby IF (Dänemark) 22.350
8 ZFK Minsk (Belarus) 21.100
9 Breiðablik Kópavogur (Island) 18.050
10 AC Florenz 16.800
11 Rosenborg BK Trondheim (Norwegen) 9.300
12 Sporting Lissabon 6.800
13 Linköpings FC (Schweden) 6.499
14 Glasgow Rangers 6.400
15 First Vienna FC (Österreich) 4.250
16 Kolos Kovalivka (Ukraine) 3.800
Noch einige generelle Infos:
Zum insgesamt 24. Mal wird der von der UEFA organisierte Wettbewerb (in unterschiedlichen Modi) ausgetragen. Von 2001 bis 2009 fingierte er unter dem Namen UEFA Women’s Cup, seit der Saison 2009/10 heisst er offiziell UEFA Women’s Champions League.
Der Meister der Färöer KÍ Klaksvík sowie der Meister aus Bosnien und Herzegowina SFK 2000 Sarajevo nehmen zum 22. Mal teil - dies ist Höchstwert aller Vereine. SFK 2000 Sarajevo baut dabei den alleinigen Rekord von 22 aufeinanderfolgenden Teilnahmen aus. Dahinter rangiert Brøndby IF, die vorletzte Saison fehlten. Der Zweitplatzierte der dänischen Liga ist zum insgesamt 21. Mal dabei.
Rekordsieger ist Olympique Lyon mit acht Titeln (bei 11 Finalteilnahmen) vor unserem Vorgängerverein 1. FFC Frankfurt, der viermal den Titel (bei 6 Finalteilnahmen) gewinnen konnte. Dahinter rangiert der amtierende Gewinner FC Barcelona mit insgesamt 3 Titeln (bei 5 Finalteilnahmen). Jeweils zwei Titel verzeichnen der VfL Wolfsburg (bei 6 Finalteilnahmen), Turbine Potsdam (bei 4 Finalteilnahmen) und der schwedische Verein Umeå IK (bei 5 Finalteilnahmen). Jeweils einmal gewann der FC Arsenal (bei 1 Finalteilnahme) sowie der FCR 2001 Duisburg (bei 1 Finalteilnahme) den Titel.
Der derzeitige Modus mit einer Gruppenphase wurde erst zur Saison 2021/22 eingeführt und kommende Saison letztmalig in dieser Form gespielt. Benfica Lissabon, Real Madrid, FC Arsenal, FC Barcelona, Bayern München, FC Chelsea, Olympique Lyon und Paris Saint-Germain waren in allen drei bisher gespielten Gruppenphasen dabei.
Bereits für die Gruppenphase qualifiziert:
1 FC Barcelona 130.633 (Titelverteidiger)
2 Olympique Lyon 118.666
3 Bayern München 87.799
4 FC Chelsea 84.999
Meisterweg - 7 Teams qualifizieren sich hierüber für die Gruppenphase
Einstieg erst in der 2. Runde:
1 Slavia Prag 33.466
2 AS Rom 28.800
3 Hammarby IF (SWE) 4.999
Einstieg in der 1. Runde: (11 Miniturniere)
1 Benfica Lissabon (Portugal) 36.800
2 SKN St. Pölten (Österreich) 32.250
3 BIIK Kazygurt Shymkent (Kasachstan) 21.450
4 FC Twente Enschede (Niederlande) 18.400
5 Vllaznia Shkodra (Albanien) 16.800
6 Vålerenga Oslo (Norwegen) 15.300
7 FC Vorskla Poltava (Ukraine) 14.800
8 RSC Anderlecht (Belgien) 14.400
9 Apollon Limassol (Zypern) 14.400
10 Valur Reykjavik (Island) 13.050
11 SFK 2000 Sarajevo (Bosnien & Herzegowina) 12.000
12 Ferencváros Budapest (Ungarn) 11.400
13 Servette Genf (Schweiz) 11.350
14 ŽNK Mura (Slowenien) 10.800
15 FC Gintra (Litauen) 10.200
16 Dinamo Minsk (Belarus) 9.100
17 ŽFK Breznica Pljevlja (Montenegro) 8.400
18 PAOK Saloniki (Griechenland) 8.400
19 Racing FC Union Luxemburg (Luxemburg) 7.200
20 Kuopion PS (Finnland) 7.000
21 ŽNK Osijek (Kroatien) 6.700
22 FC Flora Tallinn (Estland) 6.600
23 Birkirkara (Malta) 6.600
24 SFK Rīga (Lettland) 6.600
25 Celtic Glasgow (Schottland) 6.400
26 SC Kirjat Gat (Israel) 6.400
27 Agarista Anenii Noi (Moldau) 5.400
28 Peramount United (Irland) 5.100
29 KÍ Klaksvík (Färöer) 4.800
30 FC Nordsjælland (Dänemark) 4.350
31 TJ Spartak Myjava (Slowakei) 3.300
32 KFF Mitrovica (Kosovo) 2.900
33 ŽFK Roter Stern Belgrad (Serbien) 2.800
34 NSA Sofia (Bulgarien) 2.800
35 WFC Lantschchuti (Georgien) 2.000
36 Pogoń Szczecin (Polen) 1.900
37 Farul Constanța (Rumänien) 1.800
38 ŽFK Ljuboten (Nordmazedonien) 1.600
39 Galatasaray Istanbul (Türkei) 1.500
40 Cardiff City (Wales) 1.100
41 Glentoran WFC (Nordirland) 0.900
42 Pyunik-girls-2 (Armenien) 0.600
43 Neftçi PFK Baku (Aserbaidschan) 0.000
44 Lions Gibraltar (Gibraltar) 0.000
Ligaweg - 5 Teams qualifizieren sich hierüber für die Gruppenphase
Einstieg erst in der 2. Runde:
1 Paris Saint-Germain 98.666
2 VfL Wolfsburg 92.799
3 Real Madrid 41.633
4 Manchester City 40.999
5 Juventus Turin 40.800
6 BK Häcken (Schweden) 34.999
Einstieg in der 1. Runde: (4 Miniturniere á 4 Teams)
1 Arsenal London 57.999
2 Atlético Madrid 34.633
3 Paris FC 26.666
4 Sparta Prag 26.466
5 Eintracht Frankfurt 24.799
6 Ajax Amsterdam 23.400
7 Brøndby IF (Dänemark) 22.350
8 ZFK Minsk (Belarus) 21.100
9 Breiðablik Kópavogur (Island) 18.050
10 AC Florenz 16.800
11 Rosenborg BK Trondheim (Norwegen) 9.300
12 Sporting Lissabon 6.800
13 Linköpings FC (Schweden) 6.499
14 Glasgow Rangers 6.400
15 First Vienna FC (Österreich) 4.250
16 Kolos Kovalivka (Ukraine) 3.800
Noch einige generelle Infos:
Zum insgesamt 24. Mal wird der von der UEFA organisierte Wettbewerb (in unterschiedlichen Modi) ausgetragen. Von 2001 bis 2009 fingierte er unter dem Namen UEFA Women’s Cup, seit der Saison 2009/10 heisst er offiziell UEFA Women’s Champions League.
Der Meister der Färöer KÍ Klaksvík sowie der Meister aus Bosnien und Herzegowina SFK 2000 Sarajevo nehmen zum 22. Mal teil - dies ist Höchstwert aller Vereine. SFK 2000 Sarajevo baut dabei den alleinigen Rekord von 22 aufeinanderfolgenden Teilnahmen aus. Dahinter rangiert Brøndby IF, die vorletzte Saison fehlten. Der Zweitplatzierte der dänischen Liga ist zum insgesamt 21. Mal dabei.
Rekordsieger ist Olympique Lyon mit acht Titeln (bei 11 Finalteilnahmen) vor unserem Vorgängerverein 1. FFC Frankfurt, der viermal den Titel (bei 6 Finalteilnahmen) gewinnen konnte. Dahinter rangiert der amtierende Gewinner FC Barcelona mit insgesamt 3 Titeln (bei 5 Finalteilnahmen). Jeweils zwei Titel verzeichnen der VfL Wolfsburg (bei 6 Finalteilnahmen), Turbine Potsdam (bei 4 Finalteilnahmen) und der schwedische Verein Umeå IK (bei 5 Finalteilnahmen). Jeweils einmal gewann der FC Arsenal (bei 1 Finalteilnahme) sowie der FCR 2001 Duisburg (bei 1 Finalteilnahme) den Titel.
Der derzeitige Modus mit einer Gruppenphase wurde erst zur Saison 2021/22 eingeführt und kommende Saison letztmalig in dieser Form gespielt. Benfica Lissabon, Real Madrid, FC Arsenal, FC Barcelona, Bayern München, FC Chelsea, Olympique Lyon und Paris Saint-Germain waren in allen drei bisher gespielten Gruppenphasen dabei.
mmammu schrieb:
Ich poste mal die Übersicht für die Auslosung am Freitag. Ich habe die einzelnen Klubkoeffizienten auf der Seite der UEFA rausgesucht und zusammengetragen, da ich noch keine offizielle Aufstellung für die kommende CL-Saison finden konnte. Insbesondere ist nicht klar, ob im Meisterweg tatsächlich alle Meister gemeldet sind, was aber für die Betrachtung aus Sicht unserer Eintracht ohnehin völlig irrelevant ist.
Kaum war mein Post draußen, kam auch die offizielle Info der UEFA.
Im Meisterweg haben bis auf Gibraltar, alle Verbände ihre Meister gemeldet (der russische Meister ist von der Teilnahme ausgeschlossen).
Quelle: https://de.uefa.com/womenschampionsleague/news/028f-1b454ed2eaa7-b0bc96ced770-1000--women-s-champions-league-2024-25-teilnehmer-bestatigt/
Die heutige Auslosung der 1. Hauptrunde ergab folgende Partien:
Hansa Rostock (4.) - VfL Bochum (2.)
Hertha BSC (3.) - ATS Buntentor (3.)
ESV RW Göttingen (4.) - SV Meppen (2.)
FC St. Pauli (3.) - Arminia Bielefeld (3.)
FSV Gütersloh (2.) - 1.FC Union Berlin (2.)
VfR Warbeyen (3.) - DJK Wacker Mecklenbeck (3.)
SV Henstedt-Ulzburg (3.) - FC Viktoria Berlin (3.)
BSG Stahl Brandenburg (4.) - Kieler MTV (3.)
1.FC Magdeburg* (3.) - Hamburger SV (2.)
Kickers Oxxenbach (3.) - FC Ingolstadt 04 (2.)
SC Fortuna Köln (3.) - TuS Issel (3.)
Eintracht Leipzig-Süd (4.) - Borussia Mönchengladbach (2.)
SG 99 Andernach (2.) - SC Sand (2.)
SC Siegelbach (3.) - 1.FFV Erfurt (3.)
FC Forstern (4.) - SV 67 Weinberg (2.)
Hegauer FV (4.) - SV Hegnach (3.)
Karlsruher SC (3.) - SV Elversberg (3.)
VfB Stuttgart (3.) - 1.FSV Mainz 05 (3.)
*Der Sieger im Landespokal Sachsen-Anhalt Magdeburger FFC ist zum 1.1.2024 mit dem 1.FC Magdeburg fusioniert und tritt ab der kommenden Saison als 1.FC Magdeburg an.
Die Spiele finden am Wochenende 17. – 19.8.2024 statt.
Hansa Rostock (4.) - VfL Bochum (2.)
Hertha BSC (3.) - ATS Buntentor (3.)
ESV RW Göttingen (4.) - SV Meppen (2.)
FC St. Pauli (3.) - Arminia Bielefeld (3.)
FSV Gütersloh (2.) - 1.FC Union Berlin (2.)
VfR Warbeyen (3.) - DJK Wacker Mecklenbeck (3.)
SV Henstedt-Ulzburg (3.) - FC Viktoria Berlin (3.)
BSG Stahl Brandenburg (4.) - Kieler MTV (3.)
1.FC Magdeburg* (3.) - Hamburger SV (2.)
Kickers Oxxenbach (3.) - FC Ingolstadt 04 (2.)
SC Fortuna Köln (3.) - TuS Issel (3.)
Eintracht Leipzig-Süd (4.) - Borussia Mönchengladbach (2.)
SG 99 Andernach (2.) - SC Sand (2.)
SC Siegelbach (3.) - 1.FFV Erfurt (3.)
FC Forstern (4.) - SV 67 Weinberg (2.)
Hegauer FV (4.) - SV Hegnach (3.)
Karlsruher SC (3.) - SV Elversberg (3.)
VfB Stuttgart (3.) - 1.FSV Mainz 05 (3.)
*Der Sieger im Landespokal Sachsen-Anhalt Magdeburger FFC ist zum 1.1.2024 mit dem 1.FC Magdeburg fusioniert und tritt ab der kommenden Saison als 1.FC Magdeburg an.
Die Spiele finden am Wochenende 17. – 19.8.2024 statt.
Deine Zeiten sind Ortszeit. Anpfiff deutscher Zeit (MESZ) ist 2 Stunden später.
Sprich 1. Runde wird 16:00 MESZ (14:00 Ortszeit) angepfiffen.
Finale 19:00 MESZ (17:00 Ortszeit).