
municadler
9904
Bigbamboo schrieb:municadler schrieb:
"im Vergleichbaren Rahmen" ja und das ist doch in Ordnung ! vergleichbar heisst nicht gleich. Sollte man allerdings aus einem 50 Mann Unternehmen nur die Kantine mit 2 Mann behalten, um die Steuer zu umgehen, kann das ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein..
Und das kannst Du 10 Jahre voraus planen?
du hast es nicht kapiert . Wer um alles in der welt verlangt das ? wenn er ihn 10 jahre weiterführt- steuerfrei wenn nicht - anteilig nach Dauer steuerpflichtig.
Kein Erbe muss bei Erbantritt seinen Eid darauf schwören wie lange er weitermacht .
Dortelweil-Adler schrieb:municadler schrieb:
ich weiss nicht von welcher Rechtsgrundlage du ausgehst - nach geltendem Recht sind Untenemensübertragungen STEURFREI - wenn sie 10 Jahre lang weitergeführt werden. Wenn sie 8 Jahre lang weitergeführt werden, sind nur anteilig die 2 jahre zu bezahlen.
Träumerle.
Voraussetzung für ein Erlöschen der Steuer ist, dass das übergebene Unternehmen vom Nachfolger während der 10-Jahres-Frist in vergleichbarem Rahmen fortgeführt wird. Für die Vergleichbarkeit kommt es auf Umsatz, Auftragsvolumen, Betriebsvermögen und Anzahl der Arbeitnehmer an. Liegen diese Voraussetzungen nicht mehr vor (etwa bei Personalabbau, aber auch bei Insolvenz), wird die zu diesem Zeitpunkt noch gestundete restliche Steuer sofort fällig.
DA
"im Vergleichbaren Rahmen" ja und das ist doch in Ordnung ! vergleichbar heisst nicht gleich. Sollte man allerdings aus einem 50 Mann Unternehmen nur die Kantine mit 2 Mann behalten, um die Steuer zu umgehen, kann das ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein..
Brady schrieb:municadler schrieb:Scheinst mich ja recht gut zu kennen um dir hier ein Urteil erlauben zu können....
ich glaub eher du schreibst schlicht weil du differenziert weder denken noch antworten willst..
auf deine ( sory blöde ) Frage:
wenn jemand durch die 1000 euro mehr dann 3000 verdient, wird ers für sich behalten wollen und zwar möglichst ganz. Wenn einer durch die 1000 euro mehr dann 20.000 im Monat hat, wird er vielleicht auch bereit sein einen Teil davon abzugeben - sofern er über seinen Tellerrand hinausschauen kann und differenziert denken kann.
Ich rede nicht von irgendjemanden...ich frage ob du die 1000 Euronen behälst oder auch dem Staat gibst...
sag mal wie blöd kann man eigentlich noch fragen? Kein Mensch würde sagen er gibt die kompletten 1000 euro gerne ab.
ich in meinem fall gebe wohl ca. 50% an Steuern und Sozialabgaben von den 1000 euro ab und Ich finde das unter einer Bedingung auch Ok:
wenn der der deutlich mehr hat, durch Einkommen , Erben, Vermietung etc auch mehr abgibt- zum Beispiel AUCH Sozialabgaben, was ja nicht der Fall ist .
ich habe erst dann ein Problem mit meiner Solidarität, wenn andre sich aus den Sozialversicherungen verabschienden dürfen..
wann kapieerst du, dass deine Frage nicht mit einem Satz zu beantworten ist?
Brady schrieb:yeboah1981 schrieb:Was ist an der Frage seltsam? Die ist einfach nur fiktiv und hat nix mit der momentanen Situation zu tun...wollte nur wissen ob einem das Hemd näher ist als die Hose....Dortelweil-Adler schrieb:Hmmm, das hatte ich so verstanden:
Ja, bildest Du Dir ein, gegen die Progression hat keiner was.zamusi schrieb:
ein steuersystem, das nicht einheitlich ist kann daher denke ich nicht gerecht sein und führt nur dazu, dass die eine seite sich von der anderen entfernt und es kein "an einem strang ziehen" mehr ist.
und auch Bradys seltsamer Frage liegt das m.E. zugrunde. Leider sagt der ja nie, was er wirklich denkt/meint/will.
Aber so direkt hat ja nur der reggae geantwortet.....
Frage rein fiktiv und darauf gibt es meines erachtens nur zwei Antworten: Lieber 1.000 Euro mehr jeden Monat in der eigenen Tasche oder doch lieber die 1.000 Euro der Allgemeinheit z.b. als Sozialabgaben zur Verfügung stellen?
Ist das so schwer zu verstehen? Ich schreib ja eigentlich immer schon recht schlicht...damits auch der simpelste Simpel hier im Forum kapiert....
ich glaub eher du schreibst schlicht weil du differenziert weder denken noch antworten willst..
auf deine ( sory blöde ) Frage:
wenn jemand durch die 1000 euro mehr dann 3000 verdient, wird ers für sich behalten wollen und zwar möglichst ganz. Wenn einer durch die 1000 euro mehr dann 20.000 im Monat hat, wird er vielleicht auch bereit sein einen Teil davon abzugeben - sofern er über seinen Tellerrand hinausschauen kann und differenziert denken kann.
Bigbamboo schrieb:municadler schrieb:
ich weiss nicht von welcher Rechtsgrundlage du ausgehst - nach geltendem Recht sind Untenemensübertragungen STEURFREI - wenn sie 10 Jahre lang weitergeführt werden. Wenn sie 8 Jahre lang weitergeführt werden, sind nur anteilig die 2 jahre zu bezahlen.
Hans Gerling verstarb 1991; der Konzern 'verstarb' 2005.
Die 10 Jahre sind übrigens ein Hohn - wie soll denn ein Mittelständler 10 Jahre im voraus planen?
hä wieso planen? er führt den Betrieb erst mal fort, wenn er das 10 jahre tut, ist er absolut erbschaftsteuerfrei. Mit jedem einzelnen Jahr indem er den Betrieb weiterführt, entledigt er sich eines Teiles seiner Steuerschuld (die auch erst nach Auflösung sofernb er die 10 jahre nicht macht fällig wird)
wenn er aber nicht planen will und Betrieb verscherbeln oder auflösen will, um vom Erlös gut zu leben , warum soll er dann nicht Steuer bezahlen. Warum soll der der arbeitet immer mehr belastet werden und der der nicht arbeitet kann sich ein schönes Leben machen ?das ist doch eigentlich sogar das klassische FDP Argument - was für Hartz4 Empfänger gilt gilt für Erben nicht?
Bigbamboo schrieb:yeboah1981 schrieb:Schau Dir einfach mal die Geschichte des Gerling-Konzerns an: Papa starb; Sohn musste 30% des Konzerns verkaufen um die Erbschaftssteuer zu begleichen; die Deutsche Bank kaufte diesen Anteil; setzte durch, dass ein Familienunternehmen komplett umgekrempelt wurde; das ganze funktionierte überraschender Weise nicht; heute gibt's den Laden nicht mehr, bzw. nur noch Reste davon.
Naja, dann ist das aber dann auch halt auch ok. Meine Frage, warum man grundsätzlich auf die Erbschaftssteuer verzichten sollte, wurde mir übrigens nie, auch nur ansatzweise, versucht zu beantworten.
Gerade Familienunternehmen sind eine Stütze unserer Wirtschaft - dort gibt's keine Bonusbanker und ähnliche Auswüchse. Leider wird gerade diesen oftmals durch eben die Erbschaftssteuer der Saft abgedreht.
ich weiss nicht von welcher Rechtsgrundlage du ausgehst - nach geltendem Recht sind Untenemensübertragungen STEURFREI - wenn sie 10 Jahre lang weitergeführt werden. Wenn sie 8 Jahre lang weitergeführt werden, sind nur anteilig die 2 jahre zu bezahlen.
yeboah1981 schrieb:Bigbamboo schrieb:Naja, dann ist das aber dann auch halt auch ok. Meine Frage, warum man grundsätzlich auf die Erbschaftssteuer verzichten sollte, wurde mir übrigens nie, auch nur ansatzweise, versucht zu beantworten.Luzbert schrieb:Ein Puppenhaus. Wenn das eine gute Ausstattung hat, wird's aber auch schon eng.
...
Bis zu gewissen Beträgen sind die verwandten Erben ja ohnehin von der Steuer befreit, so dass das Haus beispielsweise steuerfrei vererbt werden kann.
...
darauf kommt reflexartig das Doppelbesteuerungsargument - wie wenn nicht jede indirekte Steuer die du von deinem versteuerten Einkommen bezahlst eine Doppelbesteuerung wäre...
Bigbamboo schrieb:Luzbert schrieb:Ein Puppenhaus. Wenn das eine gute Ausstattung hat, wird's aber auch schon eng.
...
Bis zu gewissen Beträgen sind die verwandten Erben ja ohnehin von der Steuer befreit, so dass das Haus beispielsweise steuerfrei vererbt werden kann.
...
500.000 Euro Freibetrag für Ehegatten und 400.000 pro Kind ein Puppenhaus?
bei 2 Kindern also 800.000 steuerfrei zu vererben . ein puppenhaus vielleicht in
der FDP Hochburg am Starnberger See. Im wirklichen Leben aber glaub ich schon ne vernünftige Hütte...
Dortelweil-Adler schrieb:reggaetyp schrieb:MrBoccia schrieb:Luzbert schrieb:
Über was streitet ihr denn dann, wenn sich alle einig sind, dass steuerliche Progression sozial gerecht ist?
gerecht ist sie ja nicht - gerecht wäre das Steuersystem, wenn jeder prozentual gleich viel bezahlen würde. Aber sie ist sozial, was ja auch ok ist.
Das wäre ungerecht.
Bilde ich mir das aber nur ein, dass wegen der Progression gejammert wurde?
Von wegen Leistungsträger dürfen nicht höher besteuer werden.
Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
Ja, bildest Du Dir ein, gegen die Progression hat keiner was.
Aber dagegen, dass man hinterher nochmal für das gleiche Geld gemolken wird, mit Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Grundsteuer, Grunderwerbssteuer, Reggaesteuer ...
DA
ok lass uns die vermögenssteuer nicht einführen die erbschaftssteuer Grund steuer, Grunderwerbsteuer abschaffen .
wie finanzierst du das mit einem gesenketen Spitzensteuersatz?
wenn du sagst der Staat soll sparen . Woran genau?
an den Polizisten, die wir nach München an die S-bahnen stellen wollten ? an den Lehren um kleinere Klassen und damit bessrere Bildung zu erhalten? an den Ganztagschulen, die wir wollen um allen gleichen Bildungschancen zu gewähren? an den Schulpsychologen und Sozialarbeitern, die wir in den Gedenkgottesdiensten immer zur Gewaltprävention fordern ?
also die gesetzlich Versicherten sind schon mal bei " mehr netto vom brutto" raus:
http://de.news.yahoo.com/17/20091007/thl-gesundheitsoekonom-wasem-rechnet-mit-3f611bb.html
nicht das man das nicht verhindern könnte, man will es nicht, weil man Steuern senken will für die, die von den gesetzlichen Sozialkassen nicht betroffen sind, da an deren Finanzierung nicht beteiligt..
http://de.news.yahoo.com/17/20091007/thl-gesundheitsoekonom-wasem-rechnet-mit-3f611bb.html
nicht das man das nicht verhindern könnte, man will es nicht, weil man Steuern senken will für die, die von den gesetzlichen Sozialkassen nicht betroffen sind, da an deren Finanzierung nicht beteiligt..
MrBoccia schrieb:municadler schrieb:MrBoccia schrieb:bin ich auch dafür, wenn man gleichzeitig die Ungerechtigkeit abschafft, dass derjenige mit 4000 brutto/ Monat zwangssolidarisch sein muss und der mit 5.000 sich verabschieden darf ..reggaetyp schrieb:MrBoccia schrieb:das wäre ungerecht.Luzbert schrieb:gerecht ist sie ja nicht - gerecht wäre das Steuersystem, wenn jeder prozentual gleich viel bezahlen würde. Aber sie ist sozial, was ja auch ok ist.
Über was streitet ihr denn dann, wenn sich alle einig sind, dass steuerliche Progression sozial gerecht ist?
Bilde ich mir das aber nur ein, dass wegen der Progression gejammert wurde?
Von wegen Leistungsträger dürfen nicht höher besteuer werden.
Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
was ist daran gerecht, wenn einer 10% und ein anderer 20% an Steuern bezahlt? Das erschliesst sich mir nicht.
Und ich glaube, kaum einer regt sich über die Progression auf. Die ist schon ok so - vielleicht wäre eine Vereinfachung angebracht. Mit weniger Steuersätzen, Ausnahmeregelungen raus, hohe Freibeträge.
der der erbt oder Zins bzw Mieteinahmen hat ja sowieso...
grade mal aus der uneffektiven und geldverschlingenden Staatskrankenkassenmaschinerie, sonst hängt der mit seinen 5000 auch überall drinnen. Die sollen mal dieses Krankenkassenmonster reformieren (wozu gibts hunderte verschiedene Kassen), aber ist halt leichter zu schreien "alle sollen da einzahlen". Und, was passiert, wenn alle da einzahlen, in ein paar Jahren? Dann ist das System gleich am ***** wie jetzt.
ok einverstanden, einigen wir uns dann auf ein reformiertes System in das alle solidarisch einzahlen ?
reggaetyp schrieb:reggaetyp schrieb:
Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
zdem zweck hatte ich die Frage gestellt ob eher ein erbe oder eine Krankenschwester Leistungsträger ist.
die wurde nicht beantwortet, sondern mir wurde Polemik vorgeworfen..
Aber in einer solchen Diskussion muss doch bezüglich der -laut FDP- zu förderndern Leistungsträgern die Frage erlaubt sein wer das eigentlich ist.
Für diejenigen, die unter der Beitragsbemessungsgrenze liegen, wirds ja wohl dank steigender Krankenkassenbeiträge auch nichts mit mehr Netto vom Brutto...
MrBoccia schrieb:reggaetyp schrieb:MrBoccia schrieb:das wäre ungerecht.Luzbert schrieb:gerecht ist sie ja nicht - gerecht wäre das Steuersystem, wenn jeder prozentual gleich viel bezahlen würde. Aber sie ist sozial, was ja auch ok ist.
Über was streitet ihr denn dann, wenn sich alle einig sind, dass steuerliche Progression sozial gerecht ist?
Bilde ich mir das aber nur ein, dass wegen der Progression gejammert wurde?
Von wegen Leistungsträger dürfen nicht höher besteuer werden.
Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
was ist daran gerecht, wenn einer 10% und ein anderer 20% an Steuern bezahlt? Das erschliesst sich mir nicht.
Und ich glaube, kaum einer regt sich über die Progression auf. Die ist schon ok so - vielleicht wäre eine Vereinfachung angebracht. Mit weniger Steuersätzen, Ausnahmeregelungen raus, hohe Freibeträge.
bin ich auch dafür, wenn man gleichzeitig die Ungerechtigkeit abschafft, dass derjenige mit 4000 brutto/ Monat zwangssolidarisch sein muss und der mit 5.000 sich verabschieden darf ..
der der erbt oder Zins bzw Mieteinahmen hat ja sowieso...
MrBoccia schrieb:nicole1611983 schrieb:MrBoccia schrieb:Aber eines ist doch klar, der Staat braucht Geld. Und wen schmerzt es mehr, Herr Ackermann, wenn er 50.000€ weniger netto bekommt, oder eine Alleinerziehende Mutter, die im Supermarkt an der Kasse hockt und 100 € im Monat mehr belastet werden soll?
warum? Ein gutverdienender zahlt eh schon deutlich mehr an Steuern. Sollte man nicht lieber dran gehen, und zuerst die unnötigen Ausgaben kürzen? Was gibts da an übertriebenen Subventionen, an Geldverschwendung im Krankenkassenbereich, etc etc etc. Da soll die Politik mal eingreifen, bevor den Leuten noch mehr Geld abgezogen wird.
Subventionen für die Krankenkassen wären nicht nötig, wenn auch die Topverdiener einzahlen müssten.
Und die unnötigste "Subventionen" im Bereich Dumpinglöhne könnte man auch abschaffen, wenn es einen Mindestlohn gibt, von dem jeder Leben könnte, ohne auf zustätzliche Unterstützung des Staats angewiesen zu sein.
Und man würde nicht nur das Geld der Subventionen sparen, man würde auch mehr Steuern einnehmen.
wenn der Staat Geld braucht, dann soll er erstmal sparen. Und die Krankenkassen sollen sich mal neu organisieren, bevor sie daran gehen, ihre Misswirtschaft mit frischem Geld zu unterstützen. Man kann es sich doch sehr einfach machen - "wie, Geld ist alle? Klasse, dann nehmen wir von denen da oben. Die stört das eh nicht."
Der Staat soll sparen -- ja wer wäre nicht dafür Ineffiziens zu bekämpfen, sinnlose teure Projekte einzustellen etc.
da bekommst du 100 % Zustimmung. Nur der Staat ist ein bisschen mehr.. Wollten wir nicht bessrere Bildung und mehr Lehrer, wollen wir nicht Ganztagsschulen um allen gerechte Bildung zuteil werden lassen, wollen wir nicht mehr Polizei an den S- bahnen , wollen wir nicht Gewaltprävention an Schulen mit Schulpsychologen und Sozialarbeitern..
Das wollen wir blöderweise immer nur in Gedenkgottesdiensten für die Opfer.
Bundesverdienstkreuze zu verleihen ist medienwirksam und kostet ja nichts.
Wenn es dann tasächlich mal Geld kosten würde, soll der Staat sparen und die Steuern senken.
Brady schrieb:municadler schrieb:Brady schrieb:
Mal ne Frage an: munich, reggae, peter und yeboah:
Wenn ihr 1.000 Euro mehr im Monat bekommen könntet, aber vor die Wahl gestellt werdet: Entweder ihr bekommt 1.000 Euro oder sie werden der Allgemeinheit zu geführt (Sozialabgaben usw. usf.).....wofür entscheidet ihr euch wenn ihr die Wahl hättet?
DaZke für die Antworten
tja da sind wir beim punkt genau da
wenn ich statt 3000 neuerdings 4000 bekomme muss ich dafür Sozialversicherungen abdrücken .. wenn ich aber statt 4000 nun 5000 bekomme muss ich die 1000 Euro mehr nicht mehr durch die Spizailversicherung schleusen. genau darin besteht die Ungerechtigkeit.
1000 Euro mehr sind nicht gleich 1000 euro mehr...
Frage nicht verstanden...setzen Sex...
Frage genau verstanden, nur so schwarz weiss wie du es gern hättest, kann man sie nicht beantworten . Und wie gesagt 1000 euro mehr sind nicht gleich 1000 euro,mehr, es hängt zum Beispiel davon ab ob man deutlich unter der Beitragsbemessungrenze liegt oder sich mit Hilfe der 1000 Euro aus der Sozialversicherungspflicht verabschieden kann.
da muss man differenziert denken - wäre schön wenn du mal differenziert antworten könntest und nicht in deinen üblichen Einzeilern..
Bigbamboo schrieb:municadler schrieb:
....
im aktuellen Fall gehts aber um die FDP und Ihre Wahlversprechen
vor allem um das mehr netto vom brutto auf das 14 % reingefallen sind..
...
Wahlforscher, oder was? Ich z.B. habe die FDP nicht wegen dieser Wahlkampfaussage gewählt.
Zur Erbschaftssteuer: Schau Dir mal die Geschichte des Gerling-Konzerns an. Da hat die Erbschaftssteuer einfach mal 10.000 Arbeitsplätze vernichtet. Kann's doch eigentlich auch nicht sein, oder?
Zur Beitragsbemessungsgrenze: Absoluter Blödsinn - habe bis heute nicht verstanden, was das bei der Kranken- und Pflegeversicherung soll. Bei der Arbeitslosen- und Rentenversicherung ist durch die BBG zumindest auch die Leistung gedeckelt.
Zum Thema Unternehmer: Kleine Mittelständler essen eher den ganzen Monat nur Tütensuppen, als sie ihren Mitarbeitern das Gehalt auch nur einen Tag verspätet auszahlen. Du warst Du nie selbständig, oder?
nur kurz zum Thema Selbstständigkeit:
ich habe 100 x mehr Hochachtung vor dem Kleinunternehmer der schlaflose Nächte hat, als vor dem Einkommensmillionär, der sich aus allen Sozialversicherungen verabschieden darf - eine Firma an die Wand setzt, abfgefunden wird und seine ehemaligen Mitarbeiter nun Hartz4 und Altersarmut entgegensehen.
Ich unterscheide bei denen die Leistung bringen oder verdienen nicht in Selbständig oder nicht. Gerecht muss es zugehen..
Brady schrieb:
Mal ne Frage an: munich, reggae, peter und yeboah:
Wenn ihr 1.000 Euro mehr im Monat bekommen könntet, aber vor die Wahl gestellt werdet: Entweder ihr bekommt 1.000 Euro oder sie werden der Allgemeinheit zu geführt (Sozialabgaben usw. usf.).....wofür entscheidet ihr euch wenn ihr die Wahl hättet?
DaZke für die Antworten
tja da sind wir beim punkt genau da
wenn ich statt 3000 neuerdings 4000 bekomme muss ich dafür Sozialversicherungen abdrücken .. wenn ich aber statt 4000 nun 5000 bekomme muss ich die 1000 Euro mehr nicht mehr durch die Spizailversicherung schleusen. genau darin besteht die Ungerechtigkeit.
1000 Euro mehr sind nicht gleich 1000 euro mehr...
Brady schrieb:municadler schrieb:
damit ist einfach nur deine These wiederlegt erbe müsste auch deswegen steuerfrei gestellt werden weil er vorher so aufpferungsvoll im Betrieb eigesetzt wurde.
Ich kenn genug die fürn Appel und ein Ei bei ihren Eltern gearbeitet haben, um dann irgendwann mal die Firma übernehmen zu dürfen...also nix von wegen große Autos und dicke Gehälter...aber Vorurteile ALLEZ...
und ich kenne genug wo es genau andersrum ist
zamusi schrieb:municadler schrieb:
1. habe ich gesagt Betreibsübergaben sollen steuerfrei bleiben wenn der Betrieb weitergeführt wird wie bisher auch schon.
und 2. der arme junge bekommt meist ein nicht zu knappes Gehalt dafür...
oder hat im Gegegnsatz zu andren schon mal eine Ausbildungsstelle sicher unabhänig von den Noten..
zu 1.: das habe ich dann wohl überlesen. ok.
und wenn 2. kein neid ist, dann weiß ich auch nicht mehr.
damit ist einfach nur deine These wiederlegt erbe müsste auch deswegen steuerfrei gestellt werden weil er vorher so aufpferungsvoll im Betrieb eigesetzt wurde.
er kann oder will auf differenzierte Antworten nicht antworten. Die Vermutung liegt nahe aus Mangel an Argumenten..