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municadler
9817
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AwaySupporte
Ganz einfach. Kamada die bisherige Spielzeit unser bester Offensiv Spieler,der den Unterschied machen kann. Sow im Vergleich noch nicht angekommen bisher..
Zum 100sten mal Kamada hat sehr viel gespielt und hat ne Pause verdient, Sow kann in den Rythmus kommen und spielt heute auch nicht die 6,'die ihm nicht liegt.
Jetzt verstanden ?
Jetzt verstanden ?
ThePaSch schrieb:
teile ich auch nicht die Ansicht bestimmter "Spezialisten" hier, dass "die Hütte brennt", wenn wir heute keine Punkte mitnehmen.
Warum soll die auch brennen? Wir hatten mit dem BVB jetzt 2 Meisterschaftskandidaten, ein EL Aspirant und 2 potentielle Absteiger. Zwei Pflichtsiege dahaam und blöderweise in Augsburg einen Punkt liegen lassen und bei den Dosen unglücklich verloren.
Geht das heute schief sind wir maximal 2 Punkte unter soll.
Azriel schrieb:ThePaSch schrieb:
teile ich auch nicht die Ansicht bestimmter "Spezialisten" hier, dass "die Hütte brennt", wenn wir heute keine Punkte mitnehmen.
Warum soll die auch brennen? Wir hatten mit dem BVB jetzt 2 Meisterschaftskandidaten, ein EL Aspirant und 2 potentielle Absteiger. Zwei Pflichtsiege dahaam und blöderweise in Augsburg einen Punkt liegen lassen und bei den Dosen unglücklich verloren.
Geht das heute schief sind wir maximal 2 Punkte unter soll.
So ist es genau. Heute ist Kür, Pflicht ist dann Berlin und Bremen .
municadler schrieb:Azriel schrieb:ThePaSch schrieb:
teile ich auch nicht die Ansicht bestimmter "Spezialisten" hier, dass "die Hütte brennt", wenn wir heute keine Punkte mitnehmen.
Warum soll die auch brennen? Wir hatten mit dem BVB jetzt 2 Meisterschaftskandidaten, ein EL Aspirant und 2 potentielle Absteiger. Zwei Pflichtsiege dahaam und blöderweise in Augsburg einen Punkt liegen lassen und bei den Dosen unglücklich verloren.
Geht das heute schief sind wir maximal 2 Punkte unter soll.
So ist es genau. Heute ist Kür, Pflicht ist dann Berlin und Bremen .
Die Schwach-Gelben sind die Kür...?....dann hoffe ich mal, das deren Verlauf uns einen Schub für die Pflicht gibt...
Ohne Frage sind gerade in der Rohstoffgewinnung einige wichtige Fragen zu klären. Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Runggelreube schrieb:
Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Ich denke mal dass eine Tesla Batterie ein vielfaches an traurigen Kindergesichtern produziert als unsere beiden Handys zusammen -'wenn du auf der Ebene diskutieren willst...
municadler schrieb:Runggelreube schrieb:
Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Ich denke mal dass eine Tesla Batterie ein vielfaches an traurigen Kindergesichtern produziert als unsere beiden Handys zusammen -'wenn du auf der Ebene diskutieren willst...
Aber denkt den keiner an die Kinder EINSELF, sind wir jetzt schon soweit in der Argumentation der alten Öllobby?
Die Kindergesichter der vertrieben in in Nigerias Delta oder jener derer von schmutzigem Ölgeld gekauften Waffen zerfetzter Kinder im Yemen haben euch doch jahrzehntelang auch nicht interessiert.
Ohne Frage, das macht es nicht besser. Ich für meinen Teil kaufe keine neuen Handys, will aber hier auch nicht mit überzogenen Vorwürfen kommen, weil ich am Ende des Tages darauf angewiesen bin, dass sich jemand ein neues Handy kauft. Kurz: mein Einwurf war unnötig.
Kamada ist Vielspieler vielleicht darf der auch mal ne Pause machen !!?
Ohne Frage sind gerade in der Rohstoffgewinnung einige wichtige Fragen zu klären. Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
Ich weiß, ich wurde hier explizit nach dem Lithium Problem gefragt und,das war die Antwort. Ich bin auch nicht gegen E Mobilität. Ich bin für einen Energiemix incl Wasserstoff etc. ,weil eben jede Energieforn ihre speziellen Probleme hat.
Sow für Kamada für mich unverständlich. Ndicka mittlerweile hinter Toure IV Nr. 5. Bin gespannt
Auch Kamada braucht mal ne Pause, und Sow kommt so hoffentlich schneller in den Rythmus, ausserdem steht er heute nicht auf der 6.
Gute Aufstellung, ich hoffe Toure rechtfertigt seine Aufstellung auch wenn das heute ne ganz harte Nuss wird..
Auch Sow mal weiter vorn find ich gut
SamuelMumm schrieb:
Unsere Datenbank Werner oder Mitglieder mit super Gedächtnis wissen bestimmt Spiele, wo wir in solch einer Konstellation den Favoriten ohne Punkte heimschickten.
16. März 1968 4:1 im Waldstadion gewonnen....ähnliche Konstellation wie heute...Nickel (2), Huberts, Friedrich....noch gar nicht lange her.....
Gute Aufstellung, ich hoffe Toure rechtfertigt seine Aufstellung auch wenn das heute ne ganz harte Nuss wird..
Auch Sow mal weiter vorn find ich gut
municadler schrieb:
Bleibt dennoch das Lithium Problem, das Problem der Batterieherstelung und Entsorgung sowie der Strom Bereitstellung.
was genau meinst du mit lithium problem und dem problem der batterieherstellung?
selbstverständlich existiert fuer vieles die infrastruktur noch nicht, aber das thema batterieherstellung zeigt schon jetzt bei nur moderatem zuwachs von elektromobilität, dass die entwicklung früchte trägt.
die batterieentwicklung schreitet rasant voran.
auch entsorgung ist natürlich ein thema, bei dem die infrastruktur noch nicht bereit steht, lösungsansätze existieren, die natürlich umgesetzt werden müssen.
thema strombereitstellung: ob es sehr lange dauern wird, sei mal dahingestellt, mal abgesehen davon, daß es konzepte mit z.b. leihbatterien gibt, bei denen batterien an tankstellen getauscht werden.
aufgrund des schlechteren wirkungsgrades ist die situation mit der strombereitstellung bei wasserstoffmobilität nicht so viel entspannter. zwar ist die wasserstoffherstellung zentraler, aber du brauchst natürich auch deutlich mehr energie.
beide seiten haben ihre vor- und ihre nachteile.
der von dir skizzierte energiemix mag eintreffen oder auch nicht, so oder so er wird nur eine momentaufnahme sein, vor allem was den anteil an fossilen brennstoffen angeht.
Aus dem Handelsblatt:
Millionen Liter Wasser für eine Tonne Lithiumsalz
Über die Probleme des Abbaus von Kobalt, das ebenfalls für Batterien notwendig ist, berichtete EDISON bereits in einer Serie. Aber auch die Lithiumgewinnung bringt Schwierigkeiten mit sich. Zwar freuen sich die Anleger, für die vom Abbau betroffenen Regionen ist sie aber ein ökologisches Desaster. Denn will man die Substanz aus mindestens 40 Zentimetern Tiefe hervorholen, verschlingt das gigantische Wassermengen. Für die Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser benötigt. Und das in einer der trockensten Gegenden der Erde.
Das Problem: Das Lithium findet sich nicht direkt auf der Oberfläche, sondern in unterirdischen Wasserläufen. Ist das Material freigelegt (meist per Sprengung), wird es abtransportiert und weiterverarbeitet: Einige Millionen Kubikmeter salz- und lithiumhaltige Lösung werden in riesige Becken geleitet und mit Frischwasser angereichert. Durch die intensive Sonneneinstrahlung verdunstet das Wasser. Die so gewonnene Flüssigkeit hat einen Lithiumanteil von fünf Prozent. Danach trennt man das Magnesium heraus.
Wer am Salar de Uyuni genau hinschaut, sieht Andenflamingos, die nur dort heimisch sind. Die vom Aussterben bedrohte, grazile Tierart arrangiert sich mit dem Verlust des einst unberührten Lebensraums. Geht der Lithiumraubbau so weiter, ziehen die seltenen Tiere weiter. Bis ihnen eines Tages auch der letzte verbliebene Ruheort von den Baggern der Rohstoffkonzerne genommen wird. Lithium: ein uralter Stoff, um den neuer Streit entbrennt.
der soletagebau in der atacame existiert bereits seit mitte der 90er jahre, d.h. schon lange bevor es nennenswert elektromobilitaet gab, zu beginn war es vorwiegend der abbau von kalium, fuer den die gegend genutzt wurde, mittlerweile scheint lithium und noch diverse andere elemente in den fokus gerueckt zu sein, angetrieben durch den steigenden lithium bedarf fuer akkus, von smartphones, laptops aber mittlerweile natuerlich auch von elektroautos.
ein schelm wer sich boeses dabei denkt, dass der wasserverbrauch beim lithiumabbau in der atacama jetzt mit der zunahme von elektromobilitaet in den fokus rueckt.
nehme ich jetzt die von dir ins gespraech gebrachten wasserverbrauch ins spiel, dann verbraucht der akku eines potentiellen teslas (je nach kalkulation) ca. 20000 - 30000 l wasser.
zur einordnung: das entspricht noch nicht mal dem aequivalent von 3 jeans (8000 l / jeans).
weitere einordnende zahlen:
1 kg rindfleisch: ca. 15000 l (sprich ein halbes maennersteak enspricht dem aequivalent einer teslabatterie)
tshirt: ca. 2500l
portion reis: 500l
diese liste laesst sich jetzt lange fortschreiben. auch wenn es nicht heissen soll, dass man alles hinnehmen soll, ist es doch interessant zu wissen, dass man fuer eine tesla batterie (aktueller entwickungsstand) nur 40 mal reis essen kann oder 2,5 jeans verschleisst.
hier findet sich im uebrigen eine laengerer artikel, der sich mit den von dir ins gespraech gebrachten zahlen auseinandersetzt:
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html
der wasserverbrauch ist aus den verschiedensten gruenden wohl deutlich niedriger, sie kommen auf einen wasserverbrauch von nur noch ca. 6000l / tesla batterie, da bewegen wir uns schon in der groessenordnung einer jeans.
wenn man jetzt noch weiss, dass zum einen die batterietechnologie weiterentwickelt wird um den lithiumgehalt weiter zu senken und es dazu noch foerdermethoden gibt, die deutlich schonender sind, sieht das bild nochmal anders aus.
nicht, dass jetzt alles gut waere, aber es hilft definitiv zur einordnung und hilft zu verstehen, was da gerade passiert, wenn mal wieder die umweltschaedlichkeit der lithiumproduktion thematisiert wird.
jeder kann sich dazu natuerlich seine gedanken machen, fuer mich heisst das, wie auch schon im graslutscherblog thematisiert, dass selbstverstaendlich eine neue unbegrenzte form der mobilitaet, wie auch immer sie gestaltet sein mag auch nicht ohne folgen ist, d.h. eine 1:1 umstellung auf elektromobilitaet und/oder wasserstoff ist kaum zielfuehrend, aber eine abkehr von fossilen verbrennern ist alternativlos.
mich erinnert die diskussion, die aktuell um e-mobilitaet gefuehrt wird, stark an die diskussionen, die um regenerative energien gefuehrt wurden, eines der grossen themen war und sind immer noch kosten und immer wurde in der diskussion ausser acht gelassen, dass wir nicht von einer reifen technologie reden, sondern von einer, die sich in der entwicklung befindet.
wenn also jetzt thematisiert wird, dass emoblitaet zu viel wasser verbraucht, die reichweite zu gering ist, die lademoeglichkeiten incht gegeben sind etc. (die liste ist beliebig fortzusetzen), faellt immer unter den tisch, wie massiv die technologische entwickilung aktuell fortschreitet.
ein schelm wer sich boeses dabei denkt, dass der wasserverbrauch beim lithiumabbau in der atacama jetzt mit der zunahme von elektromobilitaet in den fokus rueckt.
nehme ich jetzt die von dir ins gespraech gebrachten wasserverbrauch ins spiel, dann verbraucht der akku eines potentiellen teslas (je nach kalkulation) ca. 20000 - 30000 l wasser.
zur einordnung: das entspricht noch nicht mal dem aequivalent von 3 jeans (8000 l / jeans).
weitere einordnende zahlen:
1 kg rindfleisch: ca. 15000 l (sprich ein halbes maennersteak enspricht dem aequivalent einer teslabatterie)
tshirt: ca. 2500l
portion reis: 500l
diese liste laesst sich jetzt lange fortschreiben. auch wenn es nicht heissen soll, dass man alles hinnehmen soll, ist es doch interessant zu wissen, dass man fuer eine tesla batterie (aktueller entwickungsstand) nur 40 mal reis essen kann oder 2,5 jeans verschleisst.
hier findet sich im uebrigen eine laengerer artikel, der sich mit den von dir ins gespraech gebrachten zahlen auseinandersetzt:
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html
der wasserverbrauch ist aus den verschiedensten gruenden wohl deutlich niedriger, sie kommen auf einen wasserverbrauch von nur noch ca. 6000l / tesla batterie, da bewegen wir uns schon in der groessenordnung einer jeans.
wenn man jetzt noch weiss, dass zum einen die batterietechnologie weiterentwickelt wird um den lithiumgehalt weiter zu senken und es dazu noch foerdermethoden gibt, die deutlich schonender sind, sieht das bild nochmal anders aus.
nicht, dass jetzt alles gut waere, aber es hilft definitiv zur einordnung und hilft zu verstehen, was da gerade passiert, wenn mal wieder die umweltschaedlichkeit der lithiumproduktion thematisiert wird.
jeder kann sich dazu natuerlich seine gedanken machen, fuer mich heisst das, wie auch schon im graslutscherblog thematisiert, dass selbstverstaendlich eine neue unbegrenzte form der mobilitaet, wie auch immer sie gestaltet sein mag auch nicht ohne folgen ist, d.h. eine 1:1 umstellung auf elektromobilitaet und/oder wasserstoff ist kaum zielfuehrend, aber eine abkehr von fossilen verbrennern ist alternativlos.
mich erinnert die diskussion, die aktuell um e-mobilitaet gefuehrt wird, stark an die diskussionen, die um regenerative energien gefuehrt wurden, eines der grossen themen war und sind immer noch kosten und immer wurde in der diskussion ausser acht gelassen, dass wir nicht von einer reifen technologie reden, sondern von einer, die sich in der entwicklung befindet.
wenn also jetzt thematisiert wird, dass emoblitaet zu viel wasser verbraucht, die reichweite zu gering ist, die lademoeglichkeiten incht gegeben sind etc. (die liste ist beliebig fortzusetzen), faellt immer unter den tisch, wie massiv die technologische entwickilung aktuell fortschreitet.
Mal eine grobe Einschätzung der Wirkungsgrade konsultiert, darf ein E-Auto auch etwa das Doppelte wiegen wie ein konventionelles Fahrzeug:
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/ (Firmenseite!)
Dinge wie die Oberleitung auf der A5 sind natürlich nicht zuelführend - meiner Meinung nach.
- Ottomotor bis 40%
- Dieselmotor ca. 50%
- Brennstoffzelle bis 60%
- Elektromotor über 90%
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/ (Firmenseite!)
Dinge wie die Oberleitung auf der A5 sind natürlich nicht zuelführend - meiner Meinung nach.
Bleibt dennoch das Lithium Problem, das Problem der Batterieherstelung und Entsorgung sowie der Strom Bereitstellung.
Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
Selbst wenn man den Strom bereitstellen kann, hat man bei erneuerbarem Strom das Stromtrassen Problem.
Dazu kommt noch, dass es sehr langs dauern wird bis jeder Endverbraucher auch seine Steckdose in der Garage hat, speziell bei Mehrfamilienhäusern.
Aus all diesem Gründen halte ich einen Energiemix für Autos für sinnvoller.
municadler schrieb:
Bleibt dennoch das Lithium Problem, das Problem der Batterieherstelung und Entsorgung sowie der Strom Bereitstellung.
was genau meinst du mit lithium problem und dem problem der batterieherstellung?
selbstverständlich existiert fuer vieles die infrastruktur noch nicht, aber das thema batterieherstellung zeigt schon jetzt bei nur moderatem zuwachs von elektromobilität, dass die entwicklung früchte trägt.
die batterieentwicklung schreitet rasant voran.
auch entsorgung ist natürlich ein thema, bei dem die infrastruktur noch nicht bereit steht, lösungsansätze existieren, die natürlich umgesetzt werden müssen.
thema strombereitstellung: ob es sehr lange dauern wird, sei mal dahingestellt, mal abgesehen davon, daß es konzepte mit z.b. leihbatterien gibt, bei denen batterien an tankstellen getauscht werden.
aufgrund des schlechteren wirkungsgrades ist die situation mit der strombereitstellung bei wasserstoffmobilität nicht so viel entspannter. zwar ist die wasserstoffherstellung zentraler, aber du brauchst natürich auch deutlich mehr energie.
beide seiten haben ihre vor- und ihre nachteile.
der von dir skizzierte energiemix mag eintreffen oder auch nicht, so oder so er wird nur eine momentaufnahme sein, vor allem was den anteil an fossilen brennstoffen angeht.
Ohne Frage sind gerade in der Rohstoffgewinnung einige wichtige Fragen zu klären. Ich hoffe du denkst an die Gesichter der Kinder, wenn du dir dein nächstes Handy kaufst.
municadler schrieb:
Bleibt dennoch das Lithium Problem
Das Thema wird aber immer recht einseitig betrachtet. Klar, Lithium ist ein seltenes Gut und die Gewinnung nicht gerade umweltfreundlich.
Aber:
- Die Gewinnung von Rohöl und die Produktion von Benzin ist in keinster Weise besser für die Umwelt
- Ölförderung findet geografisch dort statt, wo Menschen leben oder im Ozean, wo sich die Schadstoffe um den ganzen Globus verteilen und Auswirkungen auf die Küsten und die Lebensräume von unzähligen Menschen, Tieren und Pflanzen haben. Lithium kommt dagegen größtenteils aus der menschenleeren Wüste Chiles.
- Auch in jedem Benzin- und Dieselfahrzeug ist eine Batterie verbaut.
Deshalb sehe ich - obwohl mir die Schäden durch den Lithiumabbau bewusst sind - in Elektrofahrzeugen eindeutig die bessere Alternative, als jedwedes Benzin- oder Dieselfahrzeug.
Trapp 1,5
Brauch man nichts zu sagen. Bei den Toren realtiv machtlos.
Abraham 5
leider wieder mit der Schlechteste, da schließe ich mich an. Absolut schlechtes Spiel von ihm.
Hasebe 3
Licht und Schatten. Bärenstarke Aktion und hier und da unerklärliche Nachlässigkeiten. Auch hier schließe ich mich an.
Hinti 2
Ich fand ihn gestern bärenstark. Definitiv auf bestem Weg zu alter Stärke. Auch hier.
Da Costa 4,5
Arbeitseifer verbessert, aber immer noch zu fahrig vorne. Durchschlagskraft im Vergleich zum letzten Jahr auch nicht mehr so. Dazu nachlässig in der Defensive. Hat in der neuen Saison gefühlt noch nicht seine alte Stärke erreicht. Hoffentlich kommt das noch. Ein guter ist er aber.
Kostic 3
fing bärenstark an, da sah man warum er so wichtig ist, allein sein Abschluss wäre ausbaufähig, baute dann ab. Hatte dann glaube ich auch irgendwann keinen Bock mehr.
Kohr 2
Guter Mann. Tat den Engländern ordentlich weh. Leider mit ein paar kruden Fehlpässen, und leider auch die unverdiente rote Karte.
Sow 4
Guter Beginn, ab dem fürchterlichen Fehlpass riss der Faden. Fing sich in Hälfte 2 etwas. Spielte aber durchgehend mit Rucksack.
Silva 3,5
Feiner Kicker. Hoffe er entwickelt aber etwas mehr Torgefahr. So sieht das schön aus, bringt aber nicht viel, und war leider vor dem Tor auch ineffektiv. Sollte mal ne Runde Zielwasser trinken, dann wirds auch was.
Kamada 3,5
Er war stets bemüht. Eine gefährliche Aktionen gingen von ihm aus. Hatte mit dem hohen Tempo und der Körperlichkeit zu kämpfen. Schließe ich mich an
Dost 5
Fand ich ehrlich gesagt schwach. Kaum gewonnene Kopfballduelle. Machte wenig Bälle fest und richtig gefährlich war er auch nicht. Schließe ich mich auch an, hat ja selber gesagt das er noch Fitness braucht. Sollte mal ne Runde Zielwasser trinken.
Paciencia 4
Wobei er ja nicht lange gespielt hat. War aber nichts grobes dabei, aber auch nichts mega gutes.
Chandler 4
Auch er konnte nicht viel helfen, war okay.
Brauch man nichts zu sagen. Bei den Toren realtiv machtlos.
Abraham 5
leider wieder mit der Schlechteste, da schließe ich mich an. Absolut schlechtes Spiel von ihm.
Hasebe 3
Licht und Schatten. Bärenstarke Aktion und hier und da unerklärliche Nachlässigkeiten. Auch hier schließe ich mich an.
Hinti 2
Ich fand ihn gestern bärenstark. Definitiv auf bestem Weg zu alter Stärke. Auch hier.
Da Costa 4,5
Arbeitseifer verbessert, aber immer noch zu fahrig vorne. Durchschlagskraft im Vergleich zum letzten Jahr auch nicht mehr so. Dazu nachlässig in der Defensive. Hat in der neuen Saison gefühlt noch nicht seine alte Stärke erreicht. Hoffentlich kommt das noch. Ein guter ist er aber.
Kostic 3
fing bärenstark an, da sah man warum er so wichtig ist, allein sein Abschluss wäre ausbaufähig, baute dann ab. Hatte dann glaube ich auch irgendwann keinen Bock mehr.
Kohr 2
Guter Mann. Tat den Engländern ordentlich weh. Leider mit ein paar kruden Fehlpässen, und leider auch die unverdiente rote Karte.
Sow 4
Guter Beginn, ab dem fürchterlichen Fehlpass riss der Faden. Fing sich in Hälfte 2 etwas. Spielte aber durchgehend mit Rucksack.
Silva 3,5
Feiner Kicker. Hoffe er entwickelt aber etwas mehr Torgefahr. So sieht das schön aus, bringt aber nicht viel, und war leider vor dem Tor auch ineffektiv. Sollte mal ne Runde Zielwasser trinken, dann wirds auch was.
Kamada 3,5
Er war stets bemüht. Eine gefährliche Aktionen gingen von ihm aus. Hatte mit dem hohen Tempo und der Körperlichkeit zu kämpfen. Schließe ich mich an
Dost 5
Fand ich ehrlich gesagt schwach. Kaum gewonnene Kopfballduelle. Machte wenig Bälle fest und richtig gefährlich war er auch nicht. Schließe ich mich auch an, hat ja selber gesagt das er noch Fitness braucht. Sollte mal ne Runde Zielwasser trinken.
Paciencia 4
Wobei er ja nicht lange gespielt hat. War aber nichts grobes dabei, aber auch nichts mega gutes.
Chandler 4
Auch er konnte nicht viel helfen, war okay.
Jojo1994 schrieb:
Trapp 1,5
Brauch man nichts zu sagen. Bei den Toren realtiv machtlos.
Abraham 5
leider wieder mit der Schlechteste, da schließe ich mich an. Absolut schlechtes Spiel von ihm.
Hasebe 3
Licht und Schatten. Bärenstarke Aktion und hier und da unerklärliche Nachlässigkeiten. Auch hier schließe ich mich an.
Hinti 2
Ich fand ihn gestern bärenstark. Definitiv auf bestem Weg zu alter Stärke. Auch hier.
Da Costa 4,5
Arbeitseifer verbessert, aber immer noch zu fahrig vorne. Durchschlagskraft im Vergleich zum letzten Jahr auch nicht mehr so. Dazu nachlässig in der Defensive. Hat in der neuen Saison gefühlt noch nicht seine alte Stärke erreicht. Hoffentlich kommt das noch. Ein guter ist er aber.
Kostic 3
fing bärenstark an, da sah man warum er so wichtig ist, allein sein Abschluss wäre ausbaufähig, baute dann ab. Hatte dann glaube ich auch irgendwann keinen Bock mehr.
Kohr 2
Guter Mann. Tat den Engländern ordentlich weh. Leider mit ein paar kruden Fehlpässen, und leider auch die unverdiente rote Karte.
Sow 4
Guter Beginn, ab dem fürchterlichen Fehlpass riss der Faden. Fing sich in Hälfte 2 etwas. Spielte aber durchgehend mit Rucksack.
Silva 3,5
Feiner Kicker. Hoffe er entwickelt aber etwas mehr Torgefahr. So sieht das schön aus, bringt aber nicht viel, und war leider vor dem Tor auch ineffektiv. Sollte mal ne Runde Zielwasser trinken, dann wirds auch was.
Kamada 3,5
Er war stets bemüht. Eine gefährliche Aktionen gingen von ihm aus. Hatte mit dem hohen Tempo und der Körperlichkeit zu kämpfen. Schließe ich mich an
Dost 5
Fand ich ehrlich gesagt schwach. Kaum gewonnene Kopfballduelle. Machte wenig Bälle fest und richtig gefährlich war er auch nicht. Schließe ich mich auch an, hat ja selber gesagt das er noch Fitness braucht. Sollte mal ne Runde Zielwasser trinken.
Paciencia 4
Wobei er ja nicht lange gespielt hat. War aber nichts grobes dabei, aber auch nichts mega gutes.
Chandler 4
Auch er konnte nicht viel helfen, war okay.
Bist du zu faul eigene Bewertungen zu schreiben oder nur zu ungeschickt ?
municadler schrieb:
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
adlerkadabra schrieb:municadler schrieb:
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
Haargenauso ist es. Reine Elektrofahrzeuge machen nur als Kleinfahrzeuge Sinn. Im Zweifel auch nur im Stadtverkehr.
Wir machen jetzt mit einem E Auto Wahn wieder den Fehler, bessere Alternativen zu verschlafen.
Ich denke in 10 Jahren muss und sollte es einen Energiemix geben von 1/3 Elektro
1/3 Brennstoffzelle, Gas etc sowie nach wie vor 1/3 Benzin/Diesel
Es wird nix verschlafen, es herrscht einfach wieder Lobbyismus, der sich eben von den fossilen zur Batterie hin bewegt.
Mal eine grobe Einschätzung der Wirkungsgrade konsultiert, darf ein E-Auto auch etwa das Doppelte wiegen wie ein konventionelles Fahrzeug:
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/ (Firmenseite!)
Dinge wie die Oberleitung auf der A5 sind natürlich nicht zuelführend - meiner Meinung nach.
- Ottomotor bis 40%
- Dieselmotor ca. 50%
- Brennstoffzelle bis 60%
- Elektromotor über 90%
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/ (Firmenseite!)
Dinge wie die Oberleitung auf der A5 sind natürlich nicht zuelführend - meiner Meinung nach.
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
municadler schrieb:
Wobei es auch ein Witz ist PS Monster, grosse SUV's etc jetzt mit Elektromotoren auszustatten deren Batterie(en) fast soviel wiegen wie ein fossiler Kleinwagen und dann noch diese “Elektroautos“ steuerlich zu fördern und Ihre exorbitanten Anschaffungskosten dadurch wieder dem Steuerzahler aufzubrummen, dass es ja eh zu 90 % “Geschäftswägen“ sind..
In der Tat. Zumal Einigkeit darüber zu bestehen scheint, dass speziell große, leistungsstarke Antriebe - etwa für Busse, LKWs etc. - mit der Brennstoffzellentechnologie optimaler betrieben werden können.
Was bis zu einem gewissen Grad auch normal ist, weil wenn man verliert hat man nicht alles richtig gemacht, die Frage ist ja nur wie man dann damit umgeht.
municadler schrieb:
Ich honoriere Deine Argumentation, aber den Kern dessen was ich sage trifft Sie nicht..
Wir wollen uns letzlich nur selbst ein klimmapolitisch gutes Gewissen verschaffen, erreichen werden wir dadurch was den weltweiten Co2 Ausstoß betrifft aber so gut wie nichts, wenn wir nicht die globalen Zusammenhänge angehen und stattdessen nur - überspitzt gesagt - der Krankenschwester das Heizen oder ihre Arbeitsfahrt ins Krankenhaus verteuern.
Dein Energie Argument mit Russland lass ich gelten, wobei ja eigentlich eine deutliche Verteuerung fossiler Energie ja grad erwünscht würde..
Zur USA gäbe es selbstverständlich Möglichkeiten der Sanktionierung, solange dort ein Irrer auf Klimapolitik scheisst.
Aber das tut weh, hat natürlich zunächst erhebliche Konsequenzen -'aber ich dachte es ist Punkt 12 ?
Nebenbei bemerkt könnten EU weite Sanktionen gegen die Klimapolitik der USA eine Rezession hervorrufen, die sogar 2 positive Aspekte hätte - Trump wird dadurch aus dem Amt gejagt und in jeder Rezession sinken der Co2 Ausstoß automatisch.
Zu Bolsonaro hast du ja schon einiges gesagt. Vereinfacht könnte man ihm Anreize für Wiederaufforstumg anbieten, passoert dies nicht oder wird weiter massiv gerodet kommt eben kein Stück Rindfleisch mehr in die EU.
Auch dies würde den Fleischpreis deutlich verteuern, aber auch das wäre ein nicht ganz unerwünschter Lenkungseffekt.
Klimaschutz muss schnell passieren und weh tun. Mit dem E-Roller durch Grosstädte fahren und Lieschen Müller die Heizkosten erhöhen, zu Mieten die sie eh nicht bezahlen kann, wird nicht reichen.
Ich verstehe jetzt nicht so ganz auf was Du hinaus willst.
Ist Deine Aussage: "Wir machen hier mal gar nix, solange die anderen nicht auch was machen" ?
Wenn ich unsere Regierung beschimpfe, weil sie einen Scheiß unternimmt, dann sind doch die von Dir genannten Punkte da beinhaltet, oder soll ich selber bei Trump, Putin oder Bolsonaro anrufen?
Oder soll ich jetzt jede Umweltsünde der Welt aufzählen und ein Lösung bringen, damit Du mir nicht vorwirfst, dass ich die eine oder andere Sache wieder vergessen habe?
Wenn ich Dir 5000 Dinge nenne, die geändert werden smüssen, dann kommst Du mit der Nr. 5001 und und fragst mich, warum ich mich nicht darüber auch aufrege. Kollege, so führt das hier zu nix.
Verstehe deine Schärfe jetzt nicht.
Ich komme auch nicht mit der 5001 sten Kleinigkeit, sondern mein Argument ist schlicht, dass die Politik jetzt nur am kleinen rumdoktert, aber das Große lässt,
Ich komme auch nicht mit der 5001 sten Kleinigkeit, sondern mein Argument ist schlicht, dass die Politik jetzt nur am kleinen rumdoktert, aber das Große lässt,
municadler schrieb:
Verstehe deine Schärfe jetzt nicht.
„Die Schärfe bringst Du doch rein. Muss ich mir denn alles gefallen lassen? Du sitzt hier locker auf deinem Stuhl, hast drei Weizenbier getrunken."
municadler schrieb:
Ich komme auch nicht mit der 5001 sten Kleinigkeit, sondern mein Argument ist schlicht, dass die Politik jetzt nur am kleinen rumdoktert, aber das Große lässt,
Für mich klang das jetzt aber schon danach. Mein Argument mit der Kontigentierung von Flugkilometern und Spritverbrauch gestern gehört in meinen Augen schon zu den großen Dingen.
Dass aber die Politik nur an Kleinem rumdoktort, sehe ich absolut genauso. Da sind wir uns absolut einig. UNd daher bin ich ja auch so maßlos sauer auf unsere Regierung, wie ich es gestern schon recht deutlich zum Ausdruck gebracht habe.
municadler schrieb:
Verstehe deine Schärfe jetzt nicht.
Ich komme auch nicht mit der 5001 sten Kleinigkeit, sondern mein Argument ist schlicht, dass die Politik jetzt nur am kleinen rumdoktert, aber das Große lässt,
Im Prinzip hast du vollkommen recht.
Gelöschter Benutzer
municadler schrieb:
dass die Politik jetzt nur am kleinen rumdoktert, aber das Große lässt,
Ja dass stimmt so.
Es das System der fossilen Extraktionswirtschaft. Sie haben alles im Griff!
municadler schrieb:
Gemeint war ich will die Vorbildfunktion Deutschlands gar nicht abstreiten, weil wir die sicher für Staaten wie Östereich und andere haben.
In welchem Bereich haben wir denn eine Vorbildfunktion für Österreich und andere Staaten (und welche Staaten sollen das sein)?
Bin jetzt nicht sicher auf was du hinauswillst, wahrscheinlich darauf, dass Österreich eher für Vorbild sein könnte, was erneuerbare Energie betrifft. Ja stimnt, die haben allerdings als Gebirgsland auch 2-3 mehr Möglichkeiten für Wasserkraft z.b.
Wir könnten bei Wasserstoff Vorbildfunktion übernehmen, da dieser das Problem des Energietransports löst. Ja klar muss dieser Wasserstoff dann mit erneuerbarer Energie gewonnen werden.
(Vielen Dank an dieser Stelle an die CSU, die es geschafft hat im Bayern den Windenergieausbau zu stoppen)
Wenn es konkret wird will keiner sie Stromtrasse, und keiner das Windrad.
Wir könnten bei Wasserstoff Vorbildfunktion übernehmen, da dieser das Problem des Energietransports löst. Ja klar muss dieser Wasserstoff dann mit erneuerbarer Energie gewonnen werden.
(Vielen Dank an dieser Stelle an die CSU, die es geschafft hat im Bayern den Windenergieausbau zu stoppen)
Wenn es konkret wird will keiner sie Stromtrasse, und keiner das Windrad.
municadler schrieb:
Wieso haben wir, dann eigentlich noch die Zeit vor einem Bolsonaro und einem Trump zu kuschen ?-
Warum belegen wir diese Staaten ( beide exemplarisch) nicht mit massiven Co2 Zöllen, da sie aus Klimaabkommen aussteigen, Kohlekraftwerke ans Netzt hängen und den Regenwald abholzen ?
Bolsonaro und Trump sind nur ein Teil des Problems, so wie auch Merkel nur ein Teil davon ist. Man kann ja nicht behaupten, dass wenn Trump nicht aus dem Klimaabkommen ausgestiegen wäre und Bolsonaro frühzeitig was gegen den Brand gemacht hätte, alles gut wäre.
WIr sind Teil des Klimabkommens und tun nichts, Kohlekraftwerke haben wir zuhauf in Deutschland und unsern (Regen-)Wald haben wir ja schon vor 200 Jahren abgeholzt.
Was aber ganz klar so auch nicht weiter gehen kann ist, dass wir Rindfleisch aus Brasilien und Argentinien importieren, dass Bio-Kartoffeln aus Ägypten kommen und Bio-Tomaten aus Israel. Das alles gibt es auch in Deutschland. Das muss man nicht importieren. Hier könnte der Staat auch mal regulierend eingreifen (man muss ja nicht gleich einen Handelskrieg führen ), da gebe ich Dir Recht, aber da besteht ja kein Interesse dran.
Was meinst Du damit, "dass wir mit Österreich funktionieren" im Zusammenhang mit der Vorbildfunktion? Kannst Du das bitte noch mal erläutern?
Gemeint war ich will die Vorbildfunktion Deutschlands gar nicht abstreiten, weil wir die sicher für Staaten wie Östereich und andere haben.
Einen Trump oder Bolsonaro interesiiert das aber einen Dreck. Und grad auf diese Staaten käme es unter anderem an.
Ich sage auch nicht wir sollen nichts tun, doch wir sollen alles tun, dabei aber nicht kleckern sondern klotzen. Und Klotzen heisst für mich auch das Problem Trump ,Bolsonaro etc angehen.
Wenn ein Alkoholoker beschliesst sich statt 30 Tage im Momat noch 28 besinnunglos zu saufen, dann sind diese 2 Tage Abstinenz ja nicht falsch, sie bringen nur nichts. Genauso sehe ich unsere nationale Klimapolitik, die nicht weh tun soll, vor allem nicht unseren multinationalen Konzernen.
Einen Trump oder Bolsonaro interesiiert das aber einen Dreck. Und grad auf diese Staaten käme es unter anderem an.
Ich sage auch nicht wir sollen nichts tun, doch wir sollen alles tun, dabei aber nicht kleckern sondern klotzen. Und Klotzen heisst für mich auch das Problem Trump ,Bolsonaro etc angehen.
Wenn ein Alkoholoker beschliesst sich statt 30 Tage im Momat noch 28 besinnunglos zu saufen, dann sind diese 2 Tage Abstinenz ja nicht falsch, sie bringen nur nichts. Genauso sehe ich unsere nationale Klimapolitik, die nicht weh tun soll, vor allem nicht unseren multinationalen Konzernen.
municadler schrieb:
Gemeint war ich will die Vorbildfunktion Deutschlands gar nicht abstreiten, weil wir die sicher für Staaten wie Östereich und andere haben.
In welchem Bereich haben wir denn eine Vorbildfunktion für Österreich und andere Staaten (und welche Staaten sollen das sein)?
municadler schrieb:
Wenn ein Alkoholoker beschliesst sich statt 30 Tage im Momat noch 28 besinnunglos zu saufen, dann sind diese 2 Tage Abstinenz ja nicht falsch, sie bringen nur nichts. Genauso sehe ich unsere nationale Klimapolitik, die nicht weh tun soll, vor allem nicht unseren multinationalen Konzernen.
Ich mache mal einen anderen Vergleich:
Wenn 15 Autos an einer roten Ampel stehen und als es grün wird, denkt sich der erste an der Ampel: Solange ihr da hinten nicht losfahrt, bleibe ich auch stehen....
Gut, dass du mit dem zweiten Abschnitt bereits einen Teil der Antwort für deinen ersten Absatz lieferst. Es ist schwierig, mit Staaten und ihren Repräsentanten vernünftig und auf einer Ebene zu verhandeln, die sich als etwas Besseres wähnen.
Zudem: Man hat als demokratisch gewählter Politiker immer noch eine Verantwortung vor dem Volk. Wenn heute tiefgreifende Handelseinschnitte mit den von dir genannten Staaten getätigt würden, stünden wir vor einem/mehreren Problem(en).
Gerade jetzt, wo es kälter wird, müssten wir einen Weg finden, wie wir ohne Le Putin heizen. Vorteil Russland.
Mit den USA hat man bereits - zwar aus anderen Gründen - den Handelsbizeps verglichen, was am Ende herauskam, war heiße Luft.
Herr Bolsonaro wäre noch am ehesten greifbar. Aber auch hier ist die Partnerschaft im Warenaustausch nicht die signifikanteste, vergleicht man diese mit dem gesamtamerikanischen Handelsnetz.
Uns bleibt in der Regel erst einmal nur, durch Konsum und dosiertes Wirtschaften einen eigenen Beitrag zu leisten.
Zwar könnte man die von die geforderten Maßnahmen ergreifen, da es tatsächlich, je nach Studie, zwischen kurz vor und kurz nach zwölf ist. Ob das Ergebnis letztendlich den Vorstellungen entspräche, bliebe zu bezweifeln.
Zudem: Man hat als demokratisch gewählter Politiker immer noch eine Verantwortung vor dem Volk. Wenn heute tiefgreifende Handelseinschnitte mit den von dir genannten Staaten getätigt würden, stünden wir vor einem/mehreren Problem(en).
Gerade jetzt, wo es kälter wird, müssten wir einen Weg finden, wie wir ohne Le Putin heizen. Vorteil Russland.
Mit den USA hat man bereits - zwar aus anderen Gründen - den Handelsbizeps verglichen, was am Ende herauskam, war heiße Luft.
Herr Bolsonaro wäre noch am ehesten greifbar. Aber auch hier ist die Partnerschaft im Warenaustausch nicht die signifikanteste, vergleicht man diese mit dem gesamtamerikanischen Handelsnetz.
Uns bleibt in der Regel erst einmal nur, durch Konsum und dosiertes Wirtschaften einen eigenen Beitrag zu leisten.
Zwar könnte man die von die geforderten Maßnahmen ergreifen, da es tatsächlich, je nach Studie, zwischen kurz vor und kurz nach zwölf ist. Ob das Ergebnis letztendlich den Vorstellungen entspräche, bliebe zu bezweifeln.
Ich honoriere Deine Argumentation, aber den Kern dessen was ich sage trifft Sie nicht..
Wir wollen uns letzlich nur selbst ein klimmapolitisch gutes Gewissen verschaffen, erreichen werden wir dadurch was den weltweiten Co2 Ausstoß betrifft aber so gut wie nichts, wenn wir nicht die globalen Zusammenhänge angehen und stattdessen nur - überspitzt gesagt - der Krankenschwester das Heizen oder ihre Arbeitsfahrt ins Krankenhaus verteuern.
Dein Energie Argument mit Russland lass ich gelten, wobei ja eigentlich eine deutliche Verteuerung fossiler Energie ja grad erwünscht würde..
Zur USA gäbe es selbstverständlich Möglichkeiten der Sanktionierung, solange dort ein Irrer auf Klimapolitik scheisst.
Aber das tut weh, hat natürlich zunächst erhebliche Konsequenzen -'aber ich dachte es ist Punkt 12 ?
Nebenbei bemerkt könnten EU weite Sanktionen gegen die Klimapolitik der USA eine Rezession hervorrufen, die sogar 2 positive Aspekte hätte - Trump wird dadurch aus dem Amt gejagt und in jeder Rezession sinken der Co2 Ausstoß automatisch.
Zu Bolsonaro hast du ja schon einiges gesagt. Vereinfacht könnte man ihm Anreize für Wiederaufforstumg anbieten, passoert dies nicht oder wird weiter massiv gerodet kommt eben kein Stück Rindfleisch mehr in die EU.
Auch dies würde den Fleischpreis deutlich verteuern, aber auch das wäre ein nicht ganz unerwünschter Lenkungseffekt.
Klimaschutz muss schnell passieren und weh tun. Mit dem E-Roller durch Grosstädte fahren und Lieschen Müller die Heizkosten erhöhen, zu Mieten die sie eh nicht bezahlen kann, wird nicht reichen.
Wir wollen uns letzlich nur selbst ein klimmapolitisch gutes Gewissen verschaffen, erreichen werden wir dadurch was den weltweiten Co2 Ausstoß betrifft aber so gut wie nichts, wenn wir nicht die globalen Zusammenhänge angehen und stattdessen nur - überspitzt gesagt - der Krankenschwester das Heizen oder ihre Arbeitsfahrt ins Krankenhaus verteuern.
Dein Energie Argument mit Russland lass ich gelten, wobei ja eigentlich eine deutliche Verteuerung fossiler Energie ja grad erwünscht würde..
Zur USA gäbe es selbstverständlich Möglichkeiten der Sanktionierung, solange dort ein Irrer auf Klimapolitik scheisst.
Aber das tut weh, hat natürlich zunächst erhebliche Konsequenzen -'aber ich dachte es ist Punkt 12 ?
Nebenbei bemerkt könnten EU weite Sanktionen gegen die Klimapolitik der USA eine Rezession hervorrufen, die sogar 2 positive Aspekte hätte - Trump wird dadurch aus dem Amt gejagt und in jeder Rezession sinken der Co2 Ausstoß automatisch.
Zu Bolsonaro hast du ja schon einiges gesagt. Vereinfacht könnte man ihm Anreize für Wiederaufforstumg anbieten, passoert dies nicht oder wird weiter massiv gerodet kommt eben kein Stück Rindfleisch mehr in die EU.
Auch dies würde den Fleischpreis deutlich verteuern, aber auch das wäre ein nicht ganz unerwünschter Lenkungseffekt.
Klimaschutz muss schnell passieren und weh tun. Mit dem E-Roller durch Grosstädte fahren und Lieschen Müller die Heizkosten erhöhen, zu Mieten die sie eh nicht bezahlen kann, wird nicht reichen.
Deine Sichtweise ist mehr als nachvollziehbar. Jedoch schränkst auch du ein, dass man Hilfe aus der EU benötigen wird. So muss erst einmal dieser Schritt getätigt werden, alle auf eine Seite zu bringen, um mit einer Stimme (und großer wirtschaftlicher Macht) zu sprechen.
municadler schrieb:
Ich honoriere Deine Argumentation, aber den Kern dessen was ich sage trifft Sie nicht..
Wir wollen uns letzlich nur selbst ein klimmapolitisch gutes Gewissen verschaffen, erreichen werden wir dadurch was den weltweiten Co2 Ausstoß betrifft aber so gut wie nichts, wenn wir nicht die globalen Zusammenhänge angehen und stattdessen nur - überspitzt gesagt - der Krankenschwester das Heizen oder ihre Arbeitsfahrt ins Krankenhaus verteuern.
Dein Energie Argument mit Russland lass ich gelten, wobei ja eigentlich eine deutliche Verteuerung fossiler Energie ja grad erwünscht würde..
Zur USA gäbe es selbstverständlich Möglichkeiten der Sanktionierung, solange dort ein Irrer auf Klimapolitik scheisst.
Aber das tut weh, hat natürlich zunächst erhebliche Konsequenzen -'aber ich dachte es ist Punkt 12 ?
Nebenbei bemerkt könnten EU weite Sanktionen gegen die Klimapolitik der USA eine Rezession hervorrufen, die sogar 2 positive Aspekte hätte - Trump wird dadurch aus dem Amt gejagt und in jeder Rezession sinken der Co2 Ausstoß automatisch.
Zu Bolsonaro hast du ja schon einiges gesagt. Vereinfacht könnte man ihm Anreize für Wiederaufforstumg anbieten, passoert dies nicht oder wird weiter massiv gerodet kommt eben kein Stück Rindfleisch mehr in die EU.
Auch dies würde den Fleischpreis deutlich verteuern, aber auch das wäre ein nicht ganz unerwünschter Lenkungseffekt.
Klimaschutz muss schnell passieren und weh tun. Mit dem E-Roller durch Grosstädte fahren und Lieschen Müller die Heizkosten erhöhen, zu Mieten die sie eh nicht bezahlen kann, wird nicht reichen.
Ich verstehe jetzt nicht so ganz auf was Du hinaus willst.
Ist Deine Aussage: "Wir machen hier mal gar nix, solange die anderen nicht auch was machen" ?
Wenn ich unsere Regierung beschimpfe, weil sie einen Scheiß unternimmt, dann sind doch die von Dir genannten Punkte da beinhaltet, oder soll ich selber bei Trump, Putin oder Bolsonaro anrufen?
Oder soll ich jetzt jede Umweltsünde der Welt aufzählen und ein Lösung bringen, damit Du mir nicht vorwirfst, dass ich die eine oder andere Sache wieder vergessen habe?
Wenn ich Dir 5000 Dinge nenne, die geändert werden smüssen, dann kommst Du mit der Nr. 5001 und und fragst mich, warum ich mich nicht darüber auch aufrege. Kollege, so führt das hier zu nix.
In meinen Augen hätten viel drastischer Maßnahmen getroffen werden müssen, auch wenn sie unserem bisherigen Verständnis von freier Marktwirtschaft widersprechen würden, aber die alte Regel, dass der Markt alles selber regelt gilt in meinen Augen mitlerweile nicht mehr.
Wie wäre es mit einem persönlichen Kontingent an verfügbarem Benzin oder Diesel für PKW (bei ans Auto gefesselte Pendlern aufgrund fehlendem ÖPNV ensprechend angepasst) Ist das Kontingent erfüllt, gibts halt keinen Sprit mehr für die Person.
Jede Person hat das Anrecht auf x km Flugstrecke pro Jahr. Sind die aufgebraucht, gibts kein Ticket mehr. Das Kontingent gilt sowohl für Privat- als auch Geschäftsreisen und kann über die Jahresgrenze gesammelt werden. Ja, sicher nicht schön für so manchen, aber wie will man denn sowas sonst sozial verträglich machen. Die Reichen machen aber sonst weiter wie bisher und die Armen müssen sich einschränken, weil alles teurer wird.
Oder das ganze über ein persönliches "Klimakonto" abrechnen, um es etwas flexibler zu machen, inkl. privatem Weiterverkauf von nicht benötigten "Umweltverschmutzungspunkten".
So ein Zeichen für Gleichberechtigung zwischen Arm und Reich würde ganz sicher auch viele unzufriedene AfD Wähler wieder auf den rechten, äh, richtigen Weg führen. Weil es ein Zeichen wäre und ausdrücken würde: "Alle sind gleich"
Wie wäre es mit einem persönlichen Kontingent an verfügbarem Benzin oder Diesel für PKW (bei ans Auto gefesselte Pendlern aufgrund fehlendem ÖPNV ensprechend angepasst) Ist das Kontingent erfüllt, gibts halt keinen Sprit mehr für die Person.
Jede Person hat das Anrecht auf x km Flugstrecke pro Jahr. Sind die aufgebraucht, gibts kein Ticket mehr. Das Kontingent gilt sowohl für Privat- als auch Geschäftsreisen und kann über die Jahresgrenze gesammelt werden. Ja, sicher nicht schön für so manchen, aber wie will man denn sowas sonst sozial verträglich machen. Die Reichen machen aber sonst weiter wie bisher und die Armen müssen sich einschränken, weil alles teurer wird.
Oder das ganze über ein persönliches "Klimakonto" abrechnen, um es etwas flexibler zu machen, inkl. privatem Weiterverkauf von nicht benötigten "Umweltverschmutzungspunkten".
So ein Zeichen für Gleichberechtigung zwischen Arm und Reich würde ganz sicher auch viele unzufriedene AfD Wähler wieder auf den rechten, äh, richtigen Weg führen. Weil es ein Zeichen wäre und ausdrücken würde: "Alle sind gleich"
All diejenigen die (vielleicht) zurecht davon ausgehen, dass jetzt keine Zeit mehr bleibt und radikale Maßnahmen hermüssen, müssten sich auch mal folgendes fragen:
Wieso haben wir, dann eigentlich noch die Zeit vor einem Bolsonaro und einem Trump zu kuschen ?-
Warum belegen wir diese Staaten ( beide exemplarisch) nicht mit massiven Co2 Zöllen, da sie aus Klimaabkommen aussteigen, Kohlekraftwerke ans Netzt hängen und den Regenwald abholzen ?
Im Grunde bräuchte es ein Embargo bzw Wirtschaftskrieg mit solchen Staaten, oder ist es dafür dann doch wieder nicht 12 Uhr genug..
Ich kann das Argument mit dem Vorbild sein auch nicht mehr hören, das wir mit Österreich funktionieren, aber nicht mit Trump, Bolsonaro oder Putin.
Wieso haben wir, dann eigentlich noch die Zeit vor einem Bolsonaro und einem Trump zu kuschen ?-
Warum belegen wir diese Staaten ( beide exemplarisch) nicht mit massiven Co2 Zöllen, da sie aus Klimaabkommen aussteigen, Kohlekraftwerke ans Netzt hängen und den Regenwald abholzen ?
Im Grunde bräuchte es ein Embargo bzw Wirtschaftskrieg mit solchen Staaten, oder ist es dafür dann doch wieder nicht 12 Uhr genug..
Ich kann das Argument mit dem Vorbild sein auch nicht mehr hören, das wir mit Österreich funktionieren, aber nicht mit Trump, Bolsonaro oder Putin.
Gut, dass du mit dem zweiten Abschnitt bereits einen Teil der Antwort für deinen ersten Absatz lieferst. Es ist schwierig, mit Staaten und ihren Repräsentanten vernünftig und auf einer Ebene zu verhandeln, die sich als etwas Besseres wähnen.
Zudem: Man hat als demokratisch gewählter Politiker immer noch eine Verantwortung vor dem Volk. Wenn heute tiefgreifende Handelseinschnitte mit den von dir genannten Staaten getätigt würden, stünden wir vor einem/mehreren Problem(en).
Gerade jetzt, wo es kälter wird, müssten wir einen Weg finden, wie wir ohne Le Putin heizen. Vorteil Russland.
Mit den USA hat man bereits - zwar aus anderen Gründen - den Handelsbizeps verglichen, was am Ende herauskam, war heiße Luft.
Herr Bolsonaro wäre noch am ehesten greifbar. Aber auch hier ist die Partnerschaft im Warenaustausch nicht die signifikanteste, vergleicht man diese mit dem gesamtamerikanischen Handelsnetz.
Uns bleibt in der Regel erst einmal nur, durch Konsum und dosiertes Wirtschaften einen eigenen Beitrag zu leisten.
Zwar könnte man die von die geforderten Maßnahmen ergreifen, da es tatsächlich, je nach Studie, zwischen kurz vor und kurz nach zwölf ist. Ob das Ergebnis letztendlich den Vorstellungen entspräche, bliebe zu bezweifeln.
Zudem: Man hat als demokratisch gewählter Politiker immer noch eine Verantwortung vor dem Volk. Wenn heute tiefgreifende Handelseinschnitte mit den von dir genannten Staaten getätigt würden, stünden wir vor einem/mehreren Problem(en).
Gerade jetzt, wo es kälter wird, müssten wir einen Weg finden, wie wir ohne Le Putin heizen. Vorteil Russland.
Mit den USA hat man bereits - zwar aus anderen Gründen - den Handelsbizeps verglichen, was am Ende herauskam, war heiße Luft.
Herr Bolsonaro wäre noch am ehesten greifbar. Aber auch hier ist die Partnerschaft im Warenaustausch nicht die signifikanteste, vergleicht man diese mit dem gesamtamerikanischen Handelsnetz.
Uns bleibt in der Regel erst einmal nur, durch Konsum und dosiertes Wirtschaften einen eigenen Beitrag zu leisten.
Zwar könnte man die von die geforderten Maßnahmen ergreifen, da es tatsächlich, je nach Studie, zwischen kurz vor und kurz nach zwölf ist. Ob das Ergebnis letztendlich den Vorstellungen entspräche, bliebe zu bezweifeln.
municadler schrieb:
Wieso haben wir, dann eigentlich noch die Zeit vor einem Bolsonaro und einem Trump zu kuschen ?-
Warum belegen wir diese Staaten ( beide exemplarisch) nicht mit massiven Co2 Zöllen, da sie aus Klimaabkommen aussteigen, Kohlekraftwerke ans Netzt hängen und den Regenwald abholzen ?
Bolsonaro und Trump sind nur ein Teil des Problems, so wie auch Merkel nur ein Teil davon ist. Man kann ja nicht behaupten, dass wenn Trump nicht aus dem Klimaabkommen ausgestiegen wäre und Bolsonaro frühzeitig was gegen den Brand gemacht hätte, alles gut wäre.
WIr sind Teil des Klimabkommens und tun nichts, Kohlekraftwerke haben wir zuhauf in Deutschland und unsern (Regen-)Wald haben wir ja schon vor 200 Jahren abgeholzt.
Was aber ganz klar so auch nicht weiter gehen kann ist, dass wir Rindfleisch aus Brasilien und Argentinien importieren, dass Bio-Kartoffeln aus Ägypten kommen und Bio-Tomaten aus Israel. Das alles gibt es auch in Deutschland. Das muss man nicht importieren. Hier könnte der Staat auch mal regulierend eingreifen (man muss ja nicht gleich einen Handelskrieg führen ), da gebe ich Dir Recht, aber da besteht ja kein Interesse dran.
Was meinst Du damit, "dass wir mit Österreich funktionieren" im Zusammenhang mit der Vorbildfunktion? Kannst Du das bitte noch mal erläutern?
Gelöschter Benutzer
JayJayFan schrieb:reggaetyp schrieb:
Ich finde es interessant, dass doch relativ nonchalant über sowohl das Werfen von Gegenständen von den Business Seats als auch die Sperre des dortigen Blocks hinweggesehen wird.
Da war in der Vergangenheit mehr Lametta, wenn das aus der Kurve kam.
Vermutlich weil aus der Kurve kein Bier, sondern Fackeln flogen.
Ja und das ist durchaus interessant. Ein gefüllter Hartplastikbecher aus kurzer Distanz ist nämlich definitiv gefährlicher als eine Fackel, die in hohem Bogen fliegt und bei der der Beworfene a) eine lange Reaktionszeit hat und b) schon sehr unglücklich getroffen werden muss, dass da ernsthaft etwas passieren kann. Prallt nämlich meist einfach ab.
Aber das ist bei der Bewertung ja egal, ne?
Ja genau, man hat als getroffener eine längere Reaktionszeit ( wenn man statt aufs Spiel zu schauen ständig den Himmel kontrolliert oder den Block nach Schwachköpfen begutachtet, die Fackeln werfen ..
Das sollte bei einer Urtelsfindung dann schon berücksichtigt werden.
Das sollte bei einer Urtelsfindung dann schon berücksichtigt werden.
Den Vergleich mit den Bierbechern finde ich ebenso interessant. Sicher, wenn ein einigermaßen voller Bierbecher "richtig" auf einem Kopf landet, macht das ordentlich aua. Vor etlichen Jahren sah ein Kumpel bei Rock am Ring, als er getroffen wurde,
ruckzuck aus wie ein Black Metal Musiker.....
Ein Bengalo prallt in den meisten Fällen sicher ab. Nur wer möchte zu den wenigen Fällen gehören, wo das Teil z.B. genau in der Kapuze landet? Zumal derjenige ja vielleicht nicht die ganze Zeit nach oben sondern zum Spielfeld schaut....
ruckzuck aus wie ein Black Metal Musiker.....
Ein Bengalo prallt in den meisten Fällen sicher ab. Nur wer möchte zu den wenigen Fällen gehören, wo das Teil z.B. genau in der Kapuze landet? Zumal derjenige ja vielleicht nicht die ganze Zeit nach oben sondern zum Spielfeld schaut....
Gelöschter Benutzer
municadler schrieb:
Ja genau, man hat als getroffener eine längere Reaktionszeit ( wenn man statt aufs Spiel zu schauen ständig den Himmel kontrolliert oder den Block nach Schwachköpfen begutachtet, die Fackeln werfen ..
Das sollte bei einer Urtelsfindung dann schon berücksichtigt werden.
Genau, die armen Nazis von Lazio und die Polizisten im Innenraum haben nämlich die ganze Zeit aufs Spiel geschaut und wurden von den Fackelwürfen TOTAL überrascht. Oder wovon sprecht ihr hier? Wieviele Fackelwürfe gab es denn so in den letzten Jahren aus Frankfurter Bereichen in andere Zuschauerbereiche? Hm? Es würde schon helfen, wenn man mal registriert, dass nicht immer das das ultimativ gefährlichste ist, was in den Medien dazu gemacht wird. Selbstredend finde ich die Zuschauersperre jetzt auch total bescheuert. Aber mich verwundert, wie das hier von denen, die sonst schäumend vor Wut nicht mit Beleidigungen sparen, abgetan wird. Kostet die Eintracht schließlich genauso Geld.