
Nifunifa
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Brodowin schrieb:Nifunifa schrieb:
Der Antifa Bewegung ging es nur um Konfrontation.
Na um was denn sonst? Denkst du, die kommen da hin und wollen Argumente austauschen und dann mit den Aluhüten einen Glühwein trinken? Die Verschwurbel-Nazis haben den Fehdehandschuh hingeworfen. Machen das seit Monaten immer wieder. Scheißen auf Diskussionen und die besseren Argumente sind ihnen egal. Dann geht es halt nicht anders. Wer Wind säht, wird Sturm ernten. Dieser Kampf wird jetzt eben geführt. Und da die Polizei in diesem Kampf zwar agiert aber nicht ihrer Aufgabe nach kommt, bin ich froh, dass es Leute gibt, die sich den Feinden von Solidarität und den Egoismus-Fanatikern in den Weg stellen. Man kann sich nicht permanent asozial verhalten und dann darauf hoffen, dass es keinen Gegenwind gibt. Ja, es ist Konfrontation, zum Glück.
Tut mir leid für dich, wenn du eine Meinungsäußerung als Kampfansage empfindest. Traurig, traurig.
Das Verhalten der Polizei fand ich übrigens hochprofessionell.
Nifunifa schrieb:
Das Verhalten der Polizei fand ich übrigens hochprofessionell.
Das erstaunt dann doch nachdem Du ja selbst schon bekundet hast, dass ein guter Teil der Querdenker ohne Maske unterwegs war und die Polizei nichts dagegen unternommen hat.
Landroval schrieb:Nifunifa schrieb:
Ich komme gerade aus der Stadt und habe alles aus der Nähe mitbekommen. Nein nicht als Teilnehmer der Demo sondern als Zuschauer.
Stimmen die Zahlen, die ich vorhin im HR gehört habe: ca. 600 Querdenker und noch weniger Gegendemonstranten?
Ich glaube es waren im Demonstrationszug weniger als 600 Querdenker.Ich war sehr überrascht über die geringe Zahl. Am Goetheplatz standen noch einige Querdenker rum. Die Gegendemonstranten waren sicher etwas weniger aber nur auf Krawall aus. Die Wasserwerfer der Polizei erfolgten nicht grundlos gegen die sog. Antifaschisten.
Ich habe nicht eine einzige Reichsflagge oder irgendwelche Nazisymbole gesehen.
Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass das alles lupenreine Demokraten waren. Aber Bauzäune einreißen. Gewalt gegen Menschen, die ihr Recht auf Meinungsäußerung friedlich warnehmen, das entspricht nicht meinem Demokratie Verständnis
Ich glaub es nicht!
Der User, der hier ausschließlich in Sachen relativieren der Pandemie unterwegs ist, identifiziert die Linken als Faschisten, sieht keinen einzigen Nazi bei den Querdeppen, dafür 80 Prozent Maskenträger.
Die ernsthafteste Quelle seid Gründung des Axel-Springer-Verlages! 😂😂😂
Der User, der hier ausschließlich in Sachen relativieren der Pandemie unterwegs ist, identifiziert die Linken als Faschisten, sieht keinen einzigen Nazi bei den Querdeppen, dafür 80 Prozent Maskenträger.
Die ernsthafteste Quelle seid Gründung des Axel-Springer-Verlages! 😂😂😂
FrankenAdler schrieb:
Ich glaub es nicht!
Der User, der hier ausschließlich in Sachen relativieren der Pandemie unterwegs ist, identifiziert die Linken als Faschisten, sieht keinen einzigen Nazi bei den Querdeppen, dafür 80 Prozent Maskenträger.
Die ernsthafteste Quelle seid Gründung des Axel-Springer-Verlages! 😂😂😂
was hast du denn gesehen? Warst du dort? Was ist deine Definition von Faschismus?
Nifunifa schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ich glaub es nicht!
Der User, der hier ausschließlich in Sachen relativieren der Pandemie unterwegs ist, identifiziert die Linken als Faschisten, sieht keinen einzigen Nazi bei den Querdeppen, dafür 80 Prozent Maskenträger.
Die ernsthafteste Quelle seid Gründung des Axel-Springer-Verlages! 😂😂😂
was hast du denn gesehen? Warst du dort? Was ist deine Definition von Faschismus?
Wenn du eine Faschismusdefinition willst, nutze Google!
Wenn ich nen objektiven Bericht über die Vorkommnisse in Frankfurt will, werde ich bestimmt keinen *** wie dich fragen, sondern einer ehrlichen Haut wie vael trauen!
[Edit Werner: Unterstellung gelöscht]
Haliaeetus schrieb:Brodowin schrieb:SemperFi schrieb:Haliaeetus schrieb:
Aber sie Demo müssen sie eben auch gewährleisten.
Die Demo hat Auflagen, diese werden nicht eingehalten, ergo müsste die Polizei dies zuerst durchsetzen.
Wie sagte der Einsatzleiter vor ein paar Wochen in Berlin?
"Natürlich hätten wir sie aufhalten können. Aber wir wollen diese Bilder nicht."
Deshalb ja: dokumentieren und rausziehen. Ich kann diese VT-Idioten auch nicht ab. Aber diejenigen, die sich an die Auflagen halten, nehmen ihre durch die Verfassung garantierten Rechte wahr. Solange die Demo erlaubt wurde (dass man die Auflagen durchsetzen muss, sehe ich ja auch so), muss sie auch stattfinden können.
Mich kotzt auch fundamental an, dass da mal wieder weggeschaut wird. Und über die Verhältnismäßigkeit des Wasserwerfereinsatzes kann man auch gerne mal reden. Dennoch: die Demo ist angemeldet und diejenigen, die sich an die Auflagen halten, sollten sie auch durchführen dürfen.
Haben sie aber nicht, weder die Teilnehmer, noch die Orga noch die Gelbwesten der Demo. Ergo, drei mal höflich bitten, wie bei der Gegendemo und dann auch gerne mal Wasserwerfer Frei. Auch unverhältnixmäßig aber nicht weniger als bei friedlichen Gegendemonstranten, die sich wenigstens an die Auflagen gehalten haben.
Aber hey, Die Polizei in Frankfurt schützt anscheinend gerne Faschos und Querschwurbler... das hat doch langsam system.
Vael schrieb:Haliaeetus schrieb:Brodowin schrieb:SemperFi schrieb:Haliaeetus schrieb:
Aber sie Demo müssen sie eben auch gewährleisten.
Die Demo hat Auflagen, diese werden nicht eingehalten, ergo müsste die Polizei dies zuerst durchsetzen.
Wie sagte der Einsatzleiter vor ein paar Wochen in Berlin?
"Natürlich hätten wir sie aufhalten können. Aber wir wollen diese Bilder nicht."
Deshalb ja: dokumentieren und rausziehen. Ich kann diese VT-Idioten auch nicht ab. Aber diejenigen, die sich an die Auflagen halten, nehmen ihre durch die Verfassung garantierten Rechte wahr. Solange die Demo erlaubt wurde (dass man die Auflagen durchsetzen muss, sehe ich ja auch so), muss sie auch stattfinden können.
Mich kotzt auch fundamental an, dass da mal wieder weggeschaut wird. Und über die Verhältnismäßigkeit des Wasserwerfereinsatzes kann man auch gerne mal reden. Dennoch: die Demo ist angemeldet und diejenigen, die sich an die Auflagen halten, sollten sie auch durchführen dürfen.
Haben sie aber nicht, weder die Teilnehmer, noch die Orga noch die Gelbwesten der Demo. Ergo, drei mal höflich bitten, wie bei der Gegendemo und dann auch gerne mal Wasserwerfer Frei. Auch unverhältnixmäßig aber nicht weniger als bei friedlichen Gegendemonstranten, die sich wenigstens an die Auflagen gehalten haben.
Aber hey, Die Polizei in Frankfurt schützt anscheinend gerne Faschos und Querschwurbler... das hat doch langsam system.
Das ist doch alles Unsinn was du da schreibst. Ich komme gerade aus der Stadt und habe alles aus der Nähe mitbekommen. Nein nicht als Teilnehmer der Demo sondern als Zuschauer.
Ich muss sagen ich war und bin erschüttert über die Agressivität der Gegendemonstranten. Denen ging es nur darum den Ablauf massiv zu stören. Als sie der Aufforderung der Polizei nicht folgten hat die Polizei Wasserwerfer eingesetzt. Die Demo wurde umgeleitet und sofort liefen sie zur nächsten Kreuzung Weser/Niddastr. Dort wurden Bauzäune abgerissen und auf die Straße geworfen. Auch hier musste die Polizei eingreifen. Null Abstand bei den sog.
Antifaschisten.
Ich habe unter den Demonstranten nicht eine einzige Nazisymbolik gesehen. Alles friedlich mit Abstand und zu 80prozent Masken.Alles normale Menschen, die ihr Recht auf Demonstration wahrnehmen wollten mit Luftballons in der Hand. Der Antifa Bewegung ging es nur um Konfrontation. Ich habe gesehen, dass ein Antifaschist einen Mann tätlich angegriffen hat, weil er seine Meinung äußerte. Wer ist denn jetzt der Faschist?
Nochmal, ich habe mit dem Verschwörungsmist nicht das Geringste zu tun. Aber die Antifa Leute haben es bei mir verschissen. Sie waren nicht wie du schreibst friedlich. Sie haben sich nicht an die Auflagen gehalten
Ich glaub es nicht!
Der User, der hier ausschließlich in Sachen relativieren der Pandemie unterwegs ist, identifiziert die Linken als Faschisten, sieht keinen einzigen Nazi bei den Querdeppen, dafür 80 Prozent Maskenträger.
Die ernsthafteste Quelle seid Gründung des Axel-Springer-Verlages! 😂😂😂
Der User, der hier ausschließlich in Sachen relativieren der Pandemie unterwegs ist, identifiziert die Linken als Faschisten, sieht keinen einzigen Nazi bei den Querdeppen, dafür 80 Prozent Maskenträger.
Die ernsthafteste Quelle seid Gründung des Axel-Springer-Verlages! 😂😂😂
Nifunifa schrieb:Vael schrieb:Haliaeetus schrieb:Brodowin schrieb:SemperFi schrieb:Haliaeetus schrieb:
Aber sie Demo müssen sie eben auch gewährleisten.
Die Demo hat Auflagen, diese werden nicht eingehalten, ergo müsste die Polizei dies zuerst durchsetzen.
Wie sagte der Einsatzleiter vor ein paar Wochen in Berlin?
"Natürlich hätten wir sie aufhalten können. Aber wir wollen diese Bilder nicht."
Deshalb ja: dokumentieren und rausziehen. Ich kann diese VT-Idioten auch nicht ab. Aber diejenigen, die sich an die Auflagen halten, nehmen ihre durch die Verfassung garantierten Rechte wahr. Solange die Demo erlaubt wurde (dass man die Auflagen durchsetzen muss, sehe ich ja auch so), muss sie auch stattfinden können.
Mich kotzt auch fundamental an, dass da mal wieder weggeschaut wird. Und über die Verhältnismäßigkeit des Wasserwerfereinsatzes kann man auch gerne mal reden. Dennoch: die Demo ist angemeldet und diejenigen, die sich an die Auflagen halten, sollten sie auch durchführen dürfen.
Haben sie aber nicht, weder die Teilnehmer, noch die Orga noch die Gelbwesten der Demo. Ergo, drei mal höflich bitten, wie bei der Gegendemo und dann auch gerne mal Wasserwerfer Frei. Auch unverhältnixmäßig aber nicht weniger als bei friedlichen Gegendemonstranten, die sich wenigstens an die Auflagen gehalten haben.
Aber hey, Die Polizei in Frankfurt schützt anscheinend gerne Faschos und Querschwurbler... das hat doch langsam system.
Das ist doch alles Unsinn was du da schreibst. Ich komme gerade aus der Stadt und habe alles aus der Nähe mitbekommen. Nein nicht als Teilnehmer der Demo sondern als Zuschauer.
Ich muss sagen ich war und bin erschüttert über die Agressivität der Gegendemonstranten. Denen ging es nur darum den Ablauf massiv zu stören. Als sie der Aufforderung der Polizei nicht folgten hat die Polizei Wasserwerfer eingesetzt. Die Demo wurde umgeleitet und sofort liefen sie zur nächsten Kreuzung Weser/Niddastr. Dort wurden Bauzäune abgerissen und auf die Straße geworfen. Auch hier musste die Polizei eingreifen. Null Abstand bei den sog.
Antifaschisten.
Ich habe unter den Demonstranten nicht eine einzige Nazisymbolik gesehen. Alles friedlich mit Abstand und zu 80prozent Masken.Alles normale Menschen, die ihr Recht auf Demonstration wahrnehmen wollten mit Luftballons in der Hand. Der Antifa Bewegung ging es nur um Konfrontation. Ich habe gesehen, dass ein Antifaschist einen Mann tätlich angegriffen hat, weil er seine Meinung äußerte. Wer ist denn jetzt der Faschist?
Nochmal, ich habe mit dem Verschwörungsmist nicht das Geringste zu tun. Aber die Antifa Leute haben es bei mir verschissen. Sie waren nicht wie du schreibst friedlich. Sie haben sich nicht an die Auflagen gehalten
Schon interessant das zwei meiner Bekannten das etwas anders gesehen haben. Die übrigens auch da waren. Habe fotos hier die auch zeigen das die drecks Querschwurbler zu 20 % Masken trugen, so kommt es eher hin.
Diese werde ich aber aus Datenschutzgründen NICHT posten.
Gelöschter Benutzer
Nifunifa schrieb:
Der Antifa Bewegung ging es nur um Konfrontation.
Na um was denn sonst? Denkst du, die kommen da hin und wollen Argumente austauschen und dann mit den Aluhüten einen Glühwein trinken? Die Verschwurbel-Nazis haben den Fehdehandschuh hingeworfen. Machen das seit Monaten immer wieder. Scheißen auf Diskussionen und die besseren Argumente sind ihnen egal. Dann geht es halt nicht anders. Wer Wind säht, wird Sturm ernten. Dieser Kampf wird jetzt eben geführt. Und da die Polizei in diesem Kampf zwar agiert aber nicht ihrer Aufgabe nach kommt, bin ich froh, dass es Leute gibt, die sich den Feinden von Solidarität und den Egoismus-Fanatikern in den Weg stellen. Man kann sich nicht permanent asozial verhalten und dann darauf hoffen, dass es keinen Gegenwind gibt. Ja, es ist Konfrontation, zum Glück.
Gelöschter Benutzer
Nifunifa schrieb:
ARD Extra "Die Coronalage" vom 5.10.20 ab Minute 12 anschauen. Da ist alles gesagt.
Mehr hast du nicht beizutragen?
Nifunifa schrieb:
ARD Extra "Die Coronalage" vom 5.10.20 ab Minute 12 anschauen. Da ist alles gesagt.
Hast Recht. Da ist alles gesagt. Der Thread kann zu und morgen gibt's großes Reopening in der Elbestraße.
Das verstehe ich voll und ganz, dass Du das von mir verlinkte PDF nicht liest. Es ist ja nach Deinem Hinweis auch nicht mehr nötig zu verstehen, dass Du mir Blick auf die Positivtests bei PCR Unfug geschrieben hast. Es ist auch völlig egal, dass Du die Statistik von Werner schlichtweg ignorierst - auch wenn sie das im ARD Extra gezeigte Bild fortführt und eben genau aufzeigt, dass sich jetzt auch die Lage in den Krankenhäusern zu ändern beginnt.
Sorry aber Deine Art auf nichts Einzugehen um dann zu meinen mit einem Link - ach nee, musste ich selbst suchen - alles zu beantworten, ist zum kotzen.
Müll absondern, nicht auf Antworten dazu eingehen und den nächsten Hinweis posten kennen wir zu gut vom DrLove.
Verpiss Dich einfach.
Nifunifa schrieb:
ARD Extra "Die Coronalage" vom 5.10.20 ab Minute 12 anschauen. Da ist alles gesagt.
Der Beitrag ist schon heute, sechs Tage später, überholt.
Er geht zudem in seinem Optimismus mit keinem Wort auf das Verhältnis Intensivbetten - Pflegepersonal ein.
Vor allem aber lässt er offen, was die Konsequenz aus dieser eher fatalistischen Einstellung (Nachverfolgungen aufgeben, 20.000 Infektionen und mehr pro Tag hinnehmen, Konzentration auf die vulnerablen Gruppen und deren Schutz) ist:
Die Isolierung einer ganzen Generation, unzumutbare Maßnahmen in den Altenheimen, strengste Besuchsrestriktionen, hohes Risiko durch Infektionen beim jungen Pflegepersonal, extreme Einschränkungen alter oder vorerkrankter Menschen im Alltag, die sich nicht mehr frei bewegen, nicht mehr reisen, nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, da sie sich bei einer so hohen Zahl an aktuell Infizierten in jeder Lebenssituation in große Gefahr begeben.
Weißt du eigentlich, wie groß diese Gruppe ist?
Nifunifa schrieb:
Besser wäre weniger mit Verboten zu nerven, sondern mehr auf die Eigenverantwortung der Bürger zu setzen.
Wir haben die letzten Wochen fast keine Verbote mehr gehabt. Ergebnis sind galoppierend steigende Infektionen. Weiß nicht, ob nur Eigenverantwortung der Bürger ausreicht.
SGE_Werner schrieb:Nifunifa schrieb:
Besser wäre weniger mit Verboten zu nerven, sondern mehr auf die Eigenverantwortung der Bürger zu setzen.
Wir haben die letzten Wochen fast keine Verbote mehr gehabt. Ergebnis sind galoppierend steigende Infektionen. Weiß nicht, ob nur Eigenverantwortung der Bürger ausreicht.
Keine Verbote letzte Woche? Das sehe ich anders. Die Uniklinik in F. lässt keine Besucher zu. Ich kann meine Mutter im Pflegeheim nicht besuchen wann ich will. Ich weiß von einer Frau,die ihren sterbenden krebskranken Vater nicht besuchen darf.ich kann nicht reisen wohin ich will ohne Zwangsquarantäne.
Ich bin sicher, dass sich die meisten Menschen versntwortungsvoll verhalten. Nur weil ein paar Deppen ignorant sind muss man nicht die Grundrechte der meisten einschränken.
Nifunifa schrieb:
...ich...Ich....ich....Ich...ich....ich...Ich...
Gelöschter Benutzer
Nifunifa schrieb:
Keine Verbote letzte Woche? Das sehe ich anders. Die Uniklinik in F. lässt keine Besucher zu. Ich kann meine Mutter im Pflegeheim nicht besuchen wann ich will. Ich weiß von einer Frau,die ihren sterbenden krebskranken Vater nicht besuchen darf.ich kann nicht reisen wohin ich will ohne Zwangsquarantäne.
Ich bin sicher, dass sich die meisten Menschen versntwortungsvoll verhalten. Nur weil ein paar Deppen ignorant sind muss man nicht die Grundrechte der meisten einschränken.
Schade. Hätte gedacht, dass da inhaltlich etwas mehr kommt. So bleibt es die übliche inhaltsleere Aneinanderreihung von haltlosen Floskeln.
Nifunifa schrieb:
Was mich im Moment so aufregt sind die sinnfreien Maßnahmen von Politikern.
Welche sind sinnfrei? Und warum? Und was wäre in Deinen Augen besser?
SGE_Werner schrieb:Nifunifa schrieb:
Was mich im Moment so aufregt sind die sinnfreien Maßnahmen von Politikern.
Welche sind sinnfrei? Und warum? Und was wäre in Deinen Augen besser?
Sinnfrei ist die Maskenpflicht im Freien.Z.b auf der Zeil. Berger Straße u.a.Die Zettelwirtschaft in Restaurants.Alkoholverbot ab einer bestimmten Uhrzeit in öffentlichen Räumen. Besuchsverbot in der Uniklinik Frankfurt. Zwangsquarantäne nach Auslandsreisen in bestimmte Länder.Oder jetzt Hotel-Verbot für Inlandsreisende.Schließen von Saunen. Max. 3 Besuche je Woche im Pflegeheim.
Drastische Reduzierung der Besucherzahlen am Baggersee ( klar ist vorbei). Beachvolleyball spielen dort.und viele Kleinigkeiten auch.
Besser wäre weniger mit Verboten zu nerven, sondern mehr auf die Eigenverantwortung der Bürger zu setzen.
Nifunifa schrieb:
Besser wäre weniger mit Verboten zu nerven, sondern mehr auf die Eigenverantwortung der Bürger zu setzen.
Wir haben die letzten Wochen fast keine Verbote mehr gehabt. Ergebnis sind galoppierend steigende Infektionen. Weiß nicht, ob nur Eigenverantwortung der Bürger ausreicht.
Nifunifa schrieb:
Die Zettelwirtschaft in Restaurants
Was meinst du damit?
Nifunifa schrieb:
Alkoholverbot ab einer bestimmten Uhrzeit in öffentlichen Räumen.
Einer der Haupttreiber für Infektionen.
Nifunifa schrieb:
Besuchsverbot in der Uniklinik Frankfurt.
Gibt's nicht. Es gibt (wenn überhaupt noch) Steuerungen und Beschränkungen.
Nifunifa schrieb:
sondern mehr auf die Eigenverantwortung der Bürger zu setzen.
Dazu hat Werner ja schon geschrieben, und ich seh es genau so.
Die Leute verhalten sich verantwortungs- und rücksichtslos, jedenfalls deutlich zu viele.
Gelöschter Benutzer
Ich bin sehr gespannt, ob "Nifunifa" hier inhaltlich noch liefert.
Brodowin schrieb:
Ich bin sehr gespannt, ob "Nifunifa" hier inhaltlich noch liefert.
Ich habe gerade die Überschrift des Interviews mit Streeck in der Fuldaer Zeitung gelesen : " Virologe Streeck gibt Entwarnung bei Infektionen ohne Symptome".
Der größte Teil der PCR Testpositiven hat keine oder nur geringe also nicht behandlungsbedürftige Symptome. Oder gehst du bei einem Schnupfen gleich zum Arzt. Wenn man im Winter Tests auf Rinoviren machen würde, würde man ganz andere Zahlen bekommen. Das interessiert aber niemand weil die Symptomatik banal ist.
Man kann es sogar positiv sehen wenn Menschen Positiv auf Covid 19 symptomfrei getestet wurden. Sie haben Antikörper entwickelt und das ist genau das was eine Impfung bezweckt.
Was mich im Moment so aufregt sind die sinnfreien Maßnahmen von Politikern.
Nifunifa schrieb:
Was mich im Moment so aufregt sind die sinnfreien Maßnahmen von Politikern.
Welche sind sinnfrei? Und warum? Und was wäre in Deinen Augen besser?
Gelöschter Benutzer
Nifunifa schrieb:
Was mich im Moment so aufregt sind die sinnfreien Maßnahmen von Politikern.
Okay. Auch das hast du ja nun wiederholt. Trotzdem bin ich nach wie vor interessiert, ob du inhaltlich noch lieferst. Also was sollten die "Politiker" anders oder besser machen? Was wäre in deinen Augen genau sinnvoller als das "sinnfreie" vorgehen derzeit? Wie schätzt du Corona ein? Deine Andeutungen lassen darauf schließen, dass du Covid 19 als eine harmlose Grippe einstufst. Ist das richtig oder habe ich dich missverstanden? Wie gesagt: Ich fände es super, wenn du mal konkret werden würdest und aufzeigen würdest, was alles besser gemacht werden könnte, als "die Politiker" derzeit machen.
@ xaver08
Die Infektionszahlen, also die mit einem PCR Test positiv Getesteten spiegeln eben nicht zwingend die Gefährdungslage in der aktuellen Pandemie.
Der sensitive OCR Test spricht auch auf Virusfragmente an, also auch bei einer überwundenen Infektion obwohl eine Immunität eingetreten ist. Das ist bei allen asymptomischen Infizierten der Fall.
Und mehr als 2/3 der positiv Getesteten haben keine Symptome. Sind also nicht krank. Hinzu kommt, dass die Virus-Last für eine Weitergabe eine große Rolle spielt. Die wird aber im Test nicht erfasst. Das wird auch von Drosten so eingeschätzt. Anatomische und soziale Bedingungen spielen darüber hinaus eine weitere Rolle.
Die Zahl der postiv Getesteten kann also für die Einschätzung der Gefährdungslage nicht das alleinige Kriterium sein (Streeck). Die aktuellen Maßnahmen der Politiker sind ineffektiv und unverhältnismäßig. Das ist meine Meinung
Die Infektionszahlen, also die mit einem PCR Test positiv Getesteten spiegeln eben nicht zwingend die Gefährdungslage in der aktuellen Pandemie.
Der sensitive OCR Test spricht auch auf Virusfragmente an, also auch bei einer überwundenen Infektion obwohl eine Immunität eingetreten ist. Das ist bei allen asymptomischen Infizierten der Fall.
Und mehr als 2/3 der positiv Getesteten haben keine Symptome. Sind also nicht krank. Hinzu kommt, dass die Virus-Last für eine Weitergabe eine große Rolle spielt. Die wird aber im Test nicht erfasst. Das wird auch von Drosten so eingeschätzt. Anatomische und soziale Bedingungen spielen darüber hinaus eine weitere Rolle.
Die Zahl der postiv Getesteten kann also für die Einschätzung der Gefährdungslage nicht das alleinige Kriterium sein (Streeck). Die aktuellen Maßnahmen der Politiker sind ineffektiv und unverhältnismäßig. Das ist meine Meinung
Gelöschter Benutzer
Nifunifa schrieb:
Die aktuellen Maßnahmen der Politiker sind ineffektiv und unverhältnismäßig. Das ist meine Meinung
Das haben wir ja nun verstanden. Welche Maßnahmen sollten die "Politiker" denn deiner Meinung nach aktuell nicht ergreifen oder ergreifen?
Nifunifa schrieb:
Und mehr als 2/3 der positiv Getesteten haben keine Symptome.
Hm, das stimmt mE nicht so pauschal, es gab diverse Studien dazu, die von 12 % bis 80 % ohne Symptome reichen.
https://www.tagesschau.de/inland/rki-studie-corona-bad-feilnbach-101.html
Mal nur als Beispiel eine Studie...
Eine neue Maßnahme empfinde ich übrigens auch als völligen Quatsch, die Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Um wie viel Prozent soll sich dadurch die Ansteckungsrate verringern? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich beim Shopping mich beim Laufen durch die Innenstadt anstecke? Ich vermute, dass sich bei der Hochzeit letztens in Berlin mehr Leute an einem Tag angesteckt haben als in einer ganzen Woche durch Anwesenheit auf öffentlichen Plätzen... Und damit meine ich jetzt keine Gruppenversammlung von hunderten Jugendlichen, sondern normales herumlaufen.
Nifunifa schrieb:
Und mehr als 2/3 der positiv Getesteten haben keine Symptome. Sind also nicht krank.
jeder der korrekt positiv getestet ist, ist auch krank, auch wenn er keine symptome entwickelt ist er krank.
auch asymptomatisch erkrankte koennen die krankheit uebertragen, die who ging eine zeitlang von einem anteil von 40% am uebertragungsgeschehen aus, das ist aber nicht gesichert.
das rki schreibt aktuell, dass die ansteckungen eine untergeordnete rolle spielen, das ist aber nicht gesichert.
mit dem pcr test erfasse ich ein gesamtbild, das gesamtbild beinhaltet eine anteil von symptomatischen, asymptomatischen, praesymptomatischen patienten. ich wuerde mal davon ausgehen, dass sobald die grundgesamtheit an erkrankungen gross genug ist, sich dieses bild nicht deutlich aendert, wenn ich die teststrategie nicht aendere.
solange die gleich bleibt, werde ich mutmasslich aehnliche anteile erfassen, d.h. ich habe ueber die veraenderungen der fallzahlen sehr wohl einen starken hinweis darauf, was ich im infektionsgeschehen aendert.
wenn ich jetzt noch dazu die belegung der intensivstationen ueberwache und sehe neben einem anstieg der fallzahlen auch noch da eine aenderung, dann weiss ich, dass selbst wenn ich jetzt massnahmen ergreife, der anstieg in den intensivstationen noch 4-6 wochen weitergehen wird und wir wissen, dass das wachstum exponentiell ist, was nicht gut ist, denn das bedeutet, dass es irgendwann ganz schnell geht.
israel, frankreich, niederlande etc. zeigen das.
fuer eine beurteilung, was man individuell unternimmt, ob ein bestimmtes individuum ansteckend ist oder nicht, ist das natuerlich nicht aussagekraeftig, dafuer gibt es oder gaebe es andere testmethoden.
wie sinnvoll es ist, ob man diese tests dann anwendet oder basierend auf neueren erkenntnissen ueber die dauer der infektioesitaet man evtl. die quarantaenezeiten nach einem pos. test verkuerzen kann, das steht auf einem anderen blatt.
ich habe den eindruck, dass du eine grosse dosis zu viel streeck gelesen hast und einiges gehoerig durcheinanderwirfst
Nifunifa schrieb:
Der sensitive OCR Test spricht auch auf Virusfragmente
https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript228.pdf
Leseempfehlung Seite acht und neun.
Luzbert schrieb:Nifunifa schrieb:
Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.
Was meinst Du damit?Nifunifa schrieb:
Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend
Was folgert Du daraus?
Alles etwas runterfahren. Nicht nur auf die Infektionszahlen schauen.
Gelöschter Benutzer
Nifunifa schrieb:Luzbert schrieb:Nifunifa schrieb:
Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.
Was meinst Du damit?Nifunifa schrieb:
Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend
Was folgert Du daraus?
Alles etwas runterfahren. Nicht nur auf die Infektionszahlen schauen.
Wie, das ist alles was dann von dir kommt? Ziemlich dünn, oder?
Wenn man sich so weit wie du aus dem Fenster lehnt, sollte man schon ein paar gehaltvollere Antworten haben, finde ich. Wie gesagt: Man darf die Maßnahmen kritisieren und sie alle hinterfragen. Aber dann muss man auch begründet aufzeigen, wie man was besser machen kann. Schreib doch mal bitte genau, was du anders und besser machen würdest.
Bayern ordnet Beherbergungsverbot für Menschen aus OF und F an.
Jetzt kann man sich nicht einmal mehr n Deutschland frei bewegen.
Maskenpflicht in vielen Straßen in F.
Alles schlimmer als im März. Weil die Infektionszahl auf 55/100000 gestiegen ist. Als 5 mehr über dem willkürlich festgelegten Grenzwert. Die Begründung des Gesundheitsamtes in F ist ein Witz. Man will die Infektionen durch Feiern einschränken. Klappt natürlich gut wenn man auf der Zeil eine Maske aufsetzt.
Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.
Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt. Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
Jetzt kann man sich nicht einmal mehr n Deutschland frei bewegen.
Maskenpflicht in vielen Straßen in F.
Alles schlimmer als im März. Weil die Infektionszahl auf 55/100000 gestiegen ist. Als 5 mehr über dem willkürlich festgelegten Grenzwert. Die Begründung des Gesundheitsamtes in F ist ein Witz. Man will die Infektionen durch Feiern einschränken. Klappt natürlich gut wenn man auf der Zeil eine Maske aufsetzt.
Einfach mal die sinnlose PCR Testungen bei symptomfreien Menschen einstellen.
Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt. Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
Nifunifa schrieb:
Und nein, ein positiv Getesteter ist nicht zwingend ansteckend ( Streeck, Drosten, u.a)
sicher, wer hat das behauptet. Aber genausowenig ist jemand der symptomfrei oder ungetestet ist, nicht definitiv nicht ansteckend.
Nifunifa schrieb:
Der panische Blick auf die Infektionszahlen ist nicht zielführend.Die Situation in den Krankenhäusern ist absolut entspannt.
der blick auf die infektionszahlen ist absolut sinnvoll, sie sind das kriterium, dass noch am naechsten am infektionsgeschehen dran ist. aber selbst hier erfolgt bei einer reaktion die aenderung im infektionsgeschehen erst in 1-2 wochen plus der verzoegerung in der detektion, die durch die inkubationszeit entsteht.
wenn ich mich jetzt auf die belegung der intensivstationen als alleingies kriterium verlege, reagiere ich mit 3-6 wochen verzoegerung, solange dauert es von der infektion bis zum eintreffen in der intensivstation.
die wissenschaft sagt, dass es nicht sinnvoll ist, das kriterium der belegung der intensivstationen heranzuziehen, ich hatte vor ein paar tagen einen israelischen wissenschaftler verlinkt, der aus der erfahrung im eigenen land davor warnt und gestern hat sich die virologin isabella eckerle bei maybritt illner dazu geaeussert:
https://twitter.com/DFisman/status/1314467062031560706?s=20
parallel dazu wird vor der ueberlastung der intensivstationen gewarnt, denn die anzahl der betten, die zur verfuegung stehen, ist nicht das relevante kritierum, das personal, dass in einer intensivstation arbeiten kann und einen menschen an der beatmung betreuen kann, ist das relevante kriterium. und davon gibt es bei weitem nicht genug.
der "entspannte" belegungsgrad der betten in den intensivstationen ist mehr als irrefuehrend, weil wir nicht so viele betten belegen koennen.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-10/coronavirus-charit-berlin-intensivstationen-anstieg-neuinfektionen?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.twitter.ref.zeitde.share.link.x
mal abgesehen davon, dass den belegungsgrad der intensivstationen als kriterium heranzuziehen bedeutet, dass die menschen bereits auf der intensiv liegen und die intensivpatienten haben bei corona keine guten karten.
das ziel muss es sein, dass dort so wenig wie moeglich menschen landen und nicht erst handeln, wenn dort viele menschen liegen.
Wasserwerfer sollen ganz gut gegen Abstandsmissachtung helfen.
Nifunifa schrieb:
Körperverletzung nur weil jemand keinen MNS hat.
Wer seine Mitmenschen willentlich einer Infektionsgefahr aussetzt, begeht ebenfalls Körperverletzung. Mindestens.
Nifunifa schrieb:planscher08 schrieb:
Wasserwerfer sollen ganz gut gegen Abstandsmissachtung helfen.
Ja klar. Körperverletzung nur weil jemand keinen MNS hat. Warum nicht gleich draufschlagen?
Tolle Einstellung.
Bei anderen Demos genügen viel geringere Verstöße von einigen wenigen Leuten um einzugreifen. Jetzt in Berlin verstoßen fast alle gegen Vorgaben, also können sie los legen. Knüppel aus dem Sack und immer feste druff. Sind doch viele Demoteilnehmer nur deshalb da, da sollten sie nicht enttäuscht werden.
Gelöschter Benutzer
Bericht aus dem real-life: Ich wurde am letzten Donnerstag routinemäßig auf Corona getestet. Also kein Test auf Grund von Symptomen sondern einfach ein Test, den ich aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen machen muss. Das Ergebnis liegt bis heute nicht vor, da das Labor völlig überlastet sei. Das heißt, ich könnte theoretisch seit fast einer Woche trotz Testung positiv durch die Gegend rennen. Bis ich dann das Ergebnis habe, wäre ich vermutlich nicht mal mehr ansteckend.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Brodowin schrieb:
Bericht aus dem real-life: Ich wurde am letzten Donnerstag routinemäßig auf Corona getestet. Also kein Test auf Grund von Symptomen sondern einfach ein Test, den ich aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen machen muss. Das Ergebnis liegt bis heute nicht vor, da das Labor völlig überlastet sei. Das heißt, ich könnte theoretisch seit fast einer Woche trotz Testung positiv durch die Gegend rennen. Bis ich dann das Ergebnis habe, wäre ich vermutlich nicht mal mehr ansteckend.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren.
Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist.
Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit.
Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam.
Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.
Laut Statista gab es in Deutschland 2019 32.577 allgemeinbildende Schulen. Jetzt rechne mal aus, wie viele Klassenräume es da gibt, und was für Kosten das wären, wenn du da überall so ein Ding anbringen willst....zumal man das dann konsequenterweise auch in allen Berufsschulen, Universitäen etc. installieren müsste...
Nifunifa schrieb:Brodowin schrieb:
Bericht aus dem real-life: Ich wurde am letzten Donnerstag routinemäßig auf Corona getestet. Also kein Test auf Grund von Symptomen sondern einfach ein Test, den ich aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen machen muss. Das Ergebnis liegt bis heute nicht vor, da das Labor völlig überlastet sei. Das heißt, ich könnte theoretisch seit fast einer Woche trotz Testung positiv durch die Gegend rennen. Bis ich dann das Ergebnis habe, wäre ich vermutlich nicht mal mehr ansteckend.
Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.
Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren.
Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist.
Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit.
Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam.
Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.
Wäre es nicht auch denkbar, alle Lehrkräfte einer Schule in einer Probe zu testen. Damit braucht man erstmal pro Schule nur einen Test und wenn dieser positiv ist, werden halt alle nochmal einzeln getestet. Evtl. könnte man in solch einem Fall dann auch Schülern wiederum zusammen oder nach Jahrgängen etc. testen und dann wiederum bei positivem Befunde individuell zu testen, um ein genaueres Bild zu bekommen. Je nach Ausmaß könnte man evtl. nach 2-3 Tagen schon wieder für einen bestimmten Teil der Schule Entwarnung geben.
Die Sache mit dem Filtereinbau halte ich sowieso für einen guten Weg, sowohl kurzfristig, mit Blick auf den konden Winter, als auch langsfristig, wenn zu erwarten ist, dass Covid gekommen ist, um zu bleiben aber auch für zukünftige Infektionskrankheiten, die wohl immer zu erwarten sind. Es ist höchstwahrscheinlich eine gute Investition in die Zukunft. Allerdings muss eine solche Lüftungsanlage auch einen schnellen Austausch der Luft gewährleisten, was ich bei Geräten um 500 € bezweifeln würde und es sind auch oftmals bauliche Probleme, gerade in Altbauten, die den Einbau von Lüftungsanlagen deutlich komplizierter - sprich: teurer - machen.
Aber ich denke, man muss einfach pragmatische und praktische Lösungen wie diese finden und sollte nicht darauf warten, dass irgendwann ein Impfstoff da ist.
giordani schrieb:
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
WuerzburgerAdler schrieb:giordani schrieb:
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden.
Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute).
Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck.
Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.)
"...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Nifunifa schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:giordani schrieb:
Disclaimer: das ist natürlich kein "Covid19 ist nur eine Grippe" Beitrag. Aber sachlich gesehen ist es momentan (2020 ist ja noch nicht vorbei) hierzulande nicht so dass Zehntausende mehr sterben als sonst.
Bleibt die Frage, warum. Die Übersterblichkeit im April sowie die Verläufe in anderen Ländern lassen vermuten, dass es ohne den Lockdown und die Folgemaßnahmen ganz anders ausgesehen hätte.
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden.
Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Südkorea 6 Tode je 1 Mio EW, Japan 9 Tode je 1 Mio, Deutschland 111 Tode je 1 Mio.In den genannten asiatischen Staaten gab es keinen Lockdown wie in D. Die Bevölkerung hat aber weitgehend sich an die Empfehlungen gehalten.(Zahlen FAZ, heute).
Interessant ist auch ein Interview der Leiterin der Infektiologie der Uni Frankfurt (FAZ,18.8.) zur aktuellen klinischen Situation., die den Begriff "Zweite Welle " nicht für angebracht hält.Sie beschreibt die aktuelle Lage als viel weniger kritisch als im April, da viel weniger Covid Patienten in den Krankenhäusern sind, trotz gestiegener Fallzahlen. " Ein bis zwei Hände voll". Das deckt sich auch im Grundsatz zur Einschätzung von Streeck.
Das planlose Herumtesten (Bayern) und das ständige Gerede um Wellen und steigende Fallzahlen spiegelt sich nicht in den Krankheitszahlen wieder. Und die sind sind erfeulich niedrig.(Meine Meinung)
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.)
"...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Der Lockdown war zu dem Zeitpunkt eigentlich unausweichlich. Gerade in Bezug der Dynamik in China und danach in Italien usw. Mag sein das man hinterher das kritisch sehen kann, nur hat man einfach nicht die nötigen Mittel und Knowhow zu dem Zeitpunkt gehabt. Das Gute ist aber das man aus der Krise lernen kann und sollte es wieder zu so einer Situation kommen, dann ganz anders reagiert. Im übrigen haben in Japan und Südkorea z.B. auch die Schulen geschlossen. Und was viel wichtiger ist das man Grundsätzlich eine respektvolle Distanz pflegt.
Nifunifa schrieb:
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.)
"...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Habe irgendwo gelesen, dass im Lockdown über 50.000 Krebsoperationen verschoben wurden.Das sollte man bei der Covid Beurteilung auch berücksichtigen.
Naja. Das Herzerkrankungen zu spät erkannt wurden lag auch teilweise an den Patienten, die aus Angst vor Corona die Krankenhäuser und Ärzte gemieden haben. Ich war in der Zeit im Krankenhaus und habe mein Herz und Herzkranzgefäße untersuchen lassen. Ein Kumpel von mir wurde an einem Gehirntumor operiert, ein anderer bekam Stents. Wichtige Dinge wurden gemacht wenn die Leute ins Krankenhaus gingen.
Nifunifa schrieb:
Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Dir ist schon klar, dass sowohl in Japan und ganz speziell in Südkorea der Staat ganz andere Daten von den Einwohnern hat?
Südkorea benötigte keine Corona App, da war alles da und wird flächendeckend von der Bevölkerung genutzt.
Jeder Datenschützer hier würde bei den dortigen Systemen ja Schnappatmung bis Silvester bekommen.
Wenn der Staat bei Beginn der Krise alle Mittel hat um jeden Fall zu 99,9% nachzuverfolgen (weil man durch SARS halt vorbereitet war), die Bevölkerung eh schon Maske trägt und man nicht Transitland, sondern Insel (SK durch Grenze mit NK de facto auch) ist, dann fallen die Vergleiche ganz ganz schnell durch das Raster.
Zu Südkorea das hier aus dem März mal lesen:
https://www.vorwaerts.de/artikel/corona-korea-andere-laender-umgang-krise-lernen
Dann den Kommentar lesen und schon weiß man, warum es bei uns eben 111 statt 6 sind.
Nifunifa schrieb:
Die Frage, ob der Lockdown im April etwas bewirkt hat, darf durchaus gestellt werden.
Wenn man die Covid-19 Todeszahlen von Deutschland mit Japan und Südlorea vergleicht sind Zweifel nicht unangebracht.
Die Vergleiche mit Japan und Südkorea hinken, das haben ja bereits einige User recht gut dargestellt.
Der Lockdown war in der damaligen Situation völlig richtig und alternativlos, man wusste nicht mit was man es zu tun hat und wie es sich entwickelt, da ist Vorsicht und Sorgsamkeit das oberste Gebot.
Jetzt haben wir allerdings eine völlig andere Situation. Wir kennen das Virus besser. Einen neuerlichen bundesweiten Lockdown wird es nicht mehr geben.
Nifunifa schrieb:
Und ich möchte noch mit einem Streeck Zitat schließen (FAZ,7.8.)
"...wir müssen souveränder mit dem Virus umgehen. Wir dürfen nicht bei jedem Anstieg der Infektionszahlen in Panik geraten. Wenn wir uns zu sehr auf Corona fokussieren, dann verlieren wir andere Erkrankungen aus dem Blick.Man spricht von "stage shift" bei unerkannten Tumorerkrankungen, oder aber Herzerkrankungen werden zu spät erkannt. Eine Corona-Dauerwarnung ist nicht das richtige Mittel. Uns fehlt ein Ziel".
Da gehe ich konform. Ich vermisse auch dieses "Ziel". Einen Plan wo man hin will und was man erreichen möchte. Unabhängig vom Impfstoff. Denn der wird nicht sofort alle Probleme lösen.
Dieser Schwebezustand und diese Ungewissheit ist ein riesiges Problem was zunehmend immer mehr Menschen in die Arme von Leugnern und VT'lern treiben wird. Die politische Kommunikation ist schlecht, es wird ein permanenter Alarmzustand propagiert, jede Steigerung der Fallzahlen wird mit "Besorgnis" aufgenommen, es wird von einem kommenden "Desaster" gesprochen wenn sich die Bürger nicht langsam zusammenreissen.... in der Realität sind die Sterbefälle weiterhin sehr niedrig, die Krankenhäuser und Intensivstationen weit entfernt von Überlastung, das waren sie ja selbst bei 6000 Neuinfektionen am Tag nicht.
Wenn wir mit dieser Herangehensweise über den Herbst und Winter so weitermachen braucht Attila Hildmann oder Thomas Berthold nur auf die blöde Idee kommen ne Partei zu gründen, die wird sofort die AfD verdrängen und 30% abräumen...oder noch schlechter, die AfD nimmt das Thema an sich (ich will nicht daran denken).
Ich bewege mich viel auf anderen Portalen im social media Bereich, da ist die Anzahl der Kritiker und Skeptiker längst in der Überzahl. Da ist eine Corona-Müdigkeit, eine Corona-Ignoranz erkennbar, die Politiker werden durch den Kakao gezogen, in jedem zweiten Beitrag steht was von Staatsverarsche....
Wir brauchen dringend, ganz ganz dringend einen Fahrplan wie man die nächsten Monate bestreiten will.
Und dieser Fahrplan muß der Bevölkerung klar gemacht werden, eine Perspektive an der man sich hochziehen kann, neue Motivation schöpfen kann. Nicht ständig vom nahenden Lockdown sprechen oder dem Mantra der zweiten Welle. Die Menschen müssen wieder mitgenommen werden. Ich befürchte aber fast das es dafür zu spät ist.
Diegito schrieb:
Kampagne?.... jetzt wird's absurd.
Ich habe eine Frage in den Raum geworfen bezüglich der Impfstoff-Thematik. Und wie das ganze nach Aussen kommuniziert wird. Und zwar als absolute Erlösung.
wofür du quellen schuldig geblieben bist
Diegito schrieb:
Eigentlich sage ich das gleiche wie Streeck. Vielleicht kommt das bei mir nicht so kompetent rüber.... mag sein.
mag daran liegen, dass streeck mit seiner meinung zwar eher umstritten ist, aber doch nicht baugefühl als fakten darstellt.
Xaver08 schrieb:
mag daran liegen, dass streeck mit seiner meinung zwar eher umstritten ist, aber doch nicht baugefühl als fakten darstellt.
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten.
Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise?
Und welche Meinung?
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen. Hierbei äußert er sich sehr sachlich und differenziert zu Themen wie Fallzahlen, Schulöffnungen,Impfung und Zukunftsprognosen.
Hierauf hat Diegito auch mit Recht Bezug genomen.
Kann das leider nicht verlinken, da nicht mehr kostenfrei verfügbar aber in facebook müsste das noch zu finden sein.
Nifunifa schrieb:
Ich kann nur jedem empfehlen sein Interview in der FAZ konzentriert zu lesen.
Davon kann ich aufgrund der Bezahlschranke nur den Anfang lesen und da fällt mir direkt folgendes ins Auge: "Das neue Coronavirus wird nicht wieder verschwinden. Von daher werden wir bei dieser Pandemie ein Auf und Ab sehen, wie auch bei allen anderen endemischen Coronaviren".
Jetzt ist es so, dass Leute wie Wolfgang Wodarg verkünden, dass es schon immer Coronaviren gab und hier maßlos übertrieben würde. Dass es dabei verschiedene Stämme gibt, die mal nichts anderes als eine Erkältung auslösen und mal potentiell sau gefährlich sind, lässt er bei seinen Ausführungen weg. Solche Informationen erreichen Menschen, die sich daraus ein grundfalsches Bild schusternt, das auf unvollständigen Annahmen beruht und in vielen Fällen zu einem Leugnen der Gefährdung durch Covid19 führt. Vielfach verlieren diese Menschen das Vertrauen in Staat, Wissenschaft und Gesellschaft.
Wenn dann ein Interview mit Streeck damit eingeläutet wird, dass dieses Virus sich in seinem Auftreten ähnlich verhalten wird, wie bisherige Coronaviren, dann wird damit vollständig auf die Differenzierung zwischen den Coronaviren verzichtet. Das ist ein gefundenes Fressen für all jene, die den Wirren Äußerungen eines Wodargs hinterher rennen.
Nifunifa schrieb:
So so Streeck ist mit seiner Meinung eher umstritten.
Von wem denn? Ist das dein Bachgefühl oder hast du auch nachvollziehbare Hinweise?
Und welche Meinung?
nur 2 beispiele:
seine regelmaessigen ansaetze natuerliche durchseuchung zu propagieren, stossen nicht unbedingt auf durchgaengige zustimmung oder seine praesentation seiner studie war mehr als kontrovers.
den faz artikel kann ich nicht lesen. keine ahnung, was da drin steht, diegito hat da auch nicht viel zu geschrieben. das was diegito dazu wiedergibt, ist alles andere als kontrovers, wie z.b. die tatsache, dass es sein kann, dass wir uns mit dem virus arrangieren müssen, ist keine minderheitenmeinung.
wie seine fachliche leistung zu bewerten ist, möchte ich mir nicht anmassen zu beurteilen, was ich an kollegenmeinungen zu seiner studie gelesen habe, schien das auf zustimmung zu stossen, es ist eher sein umgang damit.
Na um was denn sonst? Denkst du, die kommen da hin und wollen Argumente austauschen und dann mit den Aluhüten einen Glühwein trinken? Die Verschwurbel-Nazis haben den Fehdehandschuh hingeworfen. Machen das seit Monaten immer wieder. Scheißen auf Diskussionen und die besseren Argumente sind ihnen egal. Dann geht es halt nicht anders. Wer Wind säht, wird Sturm ernten. Dieser Kampf wird jetzt eben geführt. Und da die Polizei in diesem Kampf zwar agiert aber nicht ihrer Aufgabe nach kommt, bin ich froh, dass es Leute gibt, die sich den Feinden von Solidarität und den Egoismus-Fanatikern in den Weg stellen. Man kann sich nicht permanent asozial verhalten und dann darauf hoffen, dass es keinen Gegenwind gibt. Ja, es ist Konfrontation, zum Glück.