

Okocha-Flix
9587
Sag mal Werner, weißt du zufällig, wer in die Gruppe E (Euro-Quali) aus dem ersten Topf gezogen wurde?
In Anbetracht dessen, dass Frankreich und Spanien in einer Gruppe sind, erscheint das ja ein bißchen merkwürdig...
In Anbetracht dessen, dass Frankreich und Spanien in einer Gruppe sind, erscheint das ja ein bißchen merkwürdig...
MrBoccia schrieb:oko1979 schrieb:Cassiopeia1981 schrieb:MrBoccia schrieb:
Ob wessen Leistung?
ob des Ergebnisses wahrscheinlich!
Sorry Boccia - wenn Deutschland gegen Österreich spielt gönn ich den rot-weiß-roten normal nicht das schwarze unterm Fingernagel! Aber heut hab ich doch fast bissl gehofft, dass sie das 2:2 noch machen - allerdings - wer solche Dinger liegen lässt ...
ja, selber schuld. Zu deppert um das Tor zu treffen. Normalerweise gewinnst gegen diese Löwgrottlinge 3:1. Scheisse.
Ich will es nicht zu häufig heranziehen heranziehen, aber es war doch sehr ähnlich zum Spiel in Österreich im letzten Jahr und bei vielen Eintracht Auswärtssiegen in der vergangenen Saison.
Der Underdog ist heiß auf sein Spiel des Jahres, aber der Gegner hat halt mehr Klasse und gewinnt dementsprechend auch häufig bei solchen Konstellationen. Selbst wenn der Gegner mehr und z.T. bessere Chancen hatte.
Etwas überspitzt ausgedrückt ist Spanien so durch die Vorrunde bei der EM gekommen.
SGE_Werner schrieb:Deus schrieb:
"Rauskombiniert" "Paar Chancen" "Spiel kontrolliert"
Der Lahm wird der nächste Bundestrainer.
Das ging aber noch. Müller schießt den Vogel ab. Deutsche Tugenden gezeigt. Gekämpft. Ja, mit sich selbst.
Seine Aussagen fande ich zwar auch dämlich, aber ihm nehm ich trotzdem noch am meisten ab, dass er auch an spielerisch schlechten Tagen auch irgendwie dagegen halten will.
So klasse Spieler wie Özil und Götze an guten Tagen auch sind, denen geht das ein bißchen ab, was wir heute gebraucht hätten, um das sicherer nach Hause zu fahren...
FredSchaub schrieb:SGE_Werner schrieb:
Alter, nehmt den Schmelzer raus.
das ist ja ne Offenbarung
Erinnert sich noch jmd an Zoltan Sebescen in der Nationalelf?
Muss ich bei Schmelzer grad irgendwie dran denken....
FredSchaub schrieb:Okocha-Flix schrieb:
Wirklich schön ist das zwar momentan nicht, erinnert mich aber trotzdem an so einige unserer letzjährigen 2.Liga-Auswärtspartien (z.B. Dresden oder Aue)
Für den Gegner ist es das Spiel des Jahres und er geht mit unfassbaren nicht durchzuhaltendem Tempo in die Partie...
und am Ende stehts 0:1 und es war typisch deutsch - also geht doch
Würde ich eigentlich auch sofort unterschreiben, aber dieses mal sollte es dann doch gleich n Dusel-Doppelpack werden. Hab bei bwin mit Handicap getippt
Wirklich schön ist das zwar momentan nicht, erinnert mich aber trotzdem an so einige unserer letzjährigen 2.Liga-Auswärtspartien (z.B. Dresden oder Aue)
Für den Gegner ist es das Spiel des Jahres und er geht mit unfassbaren nicht durchzuhaltendem Tempo in die Partie...
Für den Gegner ist es das Spiel des Jahres und er geht mit unfassbaren nicht durchzuhaltendem Tempo in die Partie...
paluschke schrieb:
Also wenn Deutschland Ecken schlägt, muss echt niemand Angst haben...
Wenn ich ans Halbfinale denke, fällt mir da allerdings leider einer ein, der Angst haben könnte - Neuer
Gibts bei euch grade auch häufiger mal Tonprobleme?
f1r3 schrieb:Okocha-Flix schrieb:
Ich glaube das war/ist hier den meisten schon bewusst gewesen. Irreleitend ist jedoch, dass von "Sieg festhalten" die Rede ist. Dies bedeutet nunmal im pragmatischen Sinn, dass man nur mit einem Tor Vorsprung führt. Da kann auch die Ironie, die am Ende die Geschichte aufklärt, nichts dran verändern.
Etwas anderes wäre es gewesen, wenn du z.B. geschrieben hättest: "Nun liegt es an Trapp die Nerven zu behalten" (oder Ähnliches, was nicht auf den Spielstand schließen lässt)...
Wie mir Dein Einwand zeigt, ist es nicht klar. Deshalb nochmals ein paar Worte zur Aufklärung meines Textes. Natürlich hätte ich das ganze weit offensichtlicher schreiben können. Wie erwähnt war es jedoch Absicht, in die Irre zu leiten, den Leser am Ende verwirrt stehenzulassen.
Es geht eben nicht um pragmatische Erzählung einer offensichtlichen Geschichte. Im Gegenteil! In diesem Fall führt "den Sieg festhalten" zur bewussten Überspitzung einer fiktiven Situation, die zu einem komplett gegenteiligen Spielverlauf viel besser passen würde. Natürlich hätte ich einfach eine spannende Schlussphase ausdenken können, doch erneut, gerade das Unpassende der konstruierten Schlussphase ermöglicht erst die Arroganz des Tipps, die Überheblichkeit des Tippers.
Ich weiß nicht, wie oft hier im Forum bereits Nutzer angegangen wurden, weil sie hinter ihre ironischen Bemerkungen keinen Smiley gesetzt hatten. Humor bedarf keines Zaunpfahls. In vorliegendem Fall ist der Kontrast zwischen Aussage und Sichtweise eigentlich deutlich, nur eben verpackt in konstruierten Text.
Es ist Geschmackssache, ob man derartig konstruierten Schrieb und den darin verborgenen Witz mag. Wenn ich auch nicht erwartet hätte, dass ein Tipp gegen den Hamburger Sportverein derartige Literaturkritik verursachen könnte. Verwirrt? Dann war es ein voller Erfolg.
Vorab erstmal:
Das sollte kein persönlicher Angriff sein [wenn mein Kommentar vielleicht arg arrogant und besserwisserisch rüberkam, bitte ich das zu entschuldigen] und ist ja für das Spiel am Sonntag auch nicht wirklich relevant.
In aller Kürze aber trotzdem nochmal was zu meinem Standpunkt. Vermutlich obliegt es der subjektiven Einschätzung wann man jemanden nur "in die Irre leitet" und wann man von Fehlinformationen spricht. Letzteres passt allerdings in meinen Augen nicht in deine Geschichte, da diese davon lebt, dass die Auflösung mit der zuvor aufgeworfene Fragestellung und Situationsschilderung und den dazugehörigen Erwartungen bricht. [Hohe Führung statt Unentschieden].
Die Floskel mit dem "Sieg festhalten" zerstört aber die Geschichte bzw. den Kontext, der am Ende ironisiert werden soll. Bei der Auflösung kann man sich die vorangeganenen Sätze mit der ironischen Überheblichkeit des Autors erklären, stößt dann aber auf den Ausdruck "Sieg festhalten" bei dem dies [zumindest in meinen Augen] nicht mehr anwendbar ist, da der Ausdruck pragmatisch mit einer 1-Tore-Führung definiert ist.
Etwas überspitzt ausgedrückt les ich da also: Jetzt wirds wichtig für die Eintracht! Die Eintracht führt mit einem Tor-Unterschied - doch Trapp hält den Elfmeter! Und so kann Occean per Konter zum 4:0 einschieben....
Würde das mit dem "Sieg feshalten" fehlen, könnte man auf die ironische Überheblichkeit verweisen, da es für den SGE-Fan ja wichtig sei mit mindestens 3 Toren Unterschied gegen den HSV zu gewinnen, alles andere wäre eine Blamage...
So könnte man auch die ironischen Elementen wie z.B. "Atem anhalten" "Buhrufe" und "Welch eine Schlussphase" erklären. Da hätte man normalerweise natürlich auch einen anderen Zwischenstand erwartet, allerdings sind diese Ausdrücke nicht auf eine spezielle Spielsituation (1-Tor Vorsprung) festgelegt, sondern können soweit definiert werden, dass sie zur ironischen Überheblichkeit des Autors passen....
Lirum-Larum-Löffelspiel...eigentlich ja auch egal.
Und um nochmal auf den eigentlichen Topic zurück zu kommen:
Selten war es glaube ich so wichtig das erste Tor zu erzielen. Gehen wir (vielleicht sogar früh) in Führung, könnte es sein, dass der HSV schnell wieder einbricht... Befürchte nur, dass ein (früher) Vorsprung der Hamburger noch unförderlicher als sonst für uns wäre. Also entweder noch weite Verunsicherung der Hamburger oder die Spieler glauben wirklich an den vermeintlichen VDV-Effekt. Hoffen wir aufs Erstere!
Sportliche Grüße,
Okocha-Flixffelspiel...eigentlich ja auch egal.
Und um nochmal auf den eigentlichen Topic zur
f1r3 schrieb:Timberland schrieb:Dass die Konstruktion scheinbar nicht jedem einleuchtet, nehme ich als Kompliment, denn versteckte Ironie ist besser als offensichtliche. Soll ich ernsthaft erklären, wie diese paar Zeilen konstruiert sind? Ich finde es zwar albern, aber bitte... Die Ironie an der "Geschichte", wie Du den kleinen Text nennst, liegt darin, dass die unnötig aufgebaute und bewusst eingesetzte Spannung erst am Schluss mit dem euphorischen Tipp aufgelöst wird. In diesem Fall nutze ich bewusst die Abstrusität der Auflösung. Erst kurz vor Schluss wird klar, dass es sich ohnehin um ein klares Ergebnis handelt. Um das plakativer auszudrücken hätte ich auch kurz schreiben können: "Ich glaube, es wird eine verdammt enge Kiste. Wir gewinnen 4:0 oder 5:0".mickmuck schrieb:f1r3 schrieb:Timberland schrieb:
Hält trapp den Sieg fest?!?! Beim stand von 4 zu 0 in der 89ten.
Die Story ist sinnlos^^ das Ergebnis wäre allerdings top
Eigentlich hasse ich diesen Spruch, hier ist er allerdings angebracht: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Und wer Ironie erkennen kann in diesem Fall umso mehr.
erklär mal, ich kann nämlich anscheinend auch nicht lesen.
Der kapiert wohl selber nicht was er da geschrieben hat
Die Ironie daran ist genau das. Denn die Eingangsfrage ist bei diesem Tipp natürlich nicht ernst gemeint.
Ich glaube das war/ist hier den meisten schon bewusst gewesen. Irreleitend ist jedoch, dass von "Sieg festhalten" die Rede ist. Dies bedeutet nunmal im pragmatischen Sinn, dass man nur mit einem Tor Vorsprung führt. Da kann auch die Ironie, die am Ende die Geschichte aufklärt, nichts dran verändern.
Etwas anderes wäre es gewesen, wenn du z.B. geschrieben hättest: "Nun liegt es an Trapp die Nerven zu behalten" (oder Ähnliches, was nicht auf den Spielstand schließen lässt)...
sotirios005 schrieb:
Am ersten Spieltag hat der HSV "Menschen" als zweiten IV spielen gehabt, sagte zumindest ein TV-Reporter und so hab ich's damals verstanden gehabt...
Wird von einigen Kommentatoren so ausgesprochen.
Im Übrigen ganz großes Tennis wenn der rechts in der Viererkette spielt und dann irgendwann in Verbindung mit seiner Position von "Menschen"-Rechtsverteidiger geredet wird
mickmuck schrieb:
ich hoffe, die aussage, dass er sehr heimatverbunden ist und sich vorstellen kann die gesamte karriere hier zu verbringen, ist nicht nur populistisches gerede.
Vielleicht sollte man aber auch versuchen einzelne Aussagen nicht allzu populistisch aufzunehmen.
Er sagt, er könne es sich vorstellen. Im Konjunktiv wohlgemerkt. Wenn sich die Eintracht zu einem ganz guten Club entwickelt und überdurschnittlich viel Geld zahlen kann und vielleicht irgendwann sogar realistische Chancen auf einen "regelmäßigen" internationalen Platz hat, dann mag er lange bleiben wollen. Vielleicht läuft es aber auch ganz anders und die Eintracht bleibt n Fahrstuhlteam und/oder die Schere zwischen einem möglichen Eintracht-Angebot und dem eines anderen Vereins wird zu groß. Dann ist er vermutlich auch weg (wie es vermutlich jeder machen würde).
Insofern sollte man ihn für den eventuell eintretenden zweiten Fall nicht jetzt schon anmahnen nur n Dampfplauderer zu sein. Dass er sich eine lange Karriere bei der Eintracht überhaupt vorstellen kann, ist doch schon ganz schön und dies nehm ich dem Jungen in diesem Fall (!) auch wirklich ab. Dass es allerdings auch dazu kommt, dafür sind auch noch ein paar noch nicht einzuschätzende Faktoren wichtig....
Frankfurter-Bob schrieb:Tschock schrieb:Adlersupporter schrieb:FredSchaub schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:FredSchaub schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:Adler-Fan79 schrieb:prothurk schrieb:
Ich weiß, ich hätte es vorher wissen sollen:
Zwischen dem Heimspiel wollte ich bei Sport1 die Eintrachttore nochmal gucken und zappte immer mal zwischen HR und Spocht1 hin und her. Helmer und Strunz sind zwar eine Zumutung, aber man hat als Eintrachtfan ja mittlerweile eine Lederhaut - dachte ich.
Die Exbayern unter sich mit dem Exhilfstrainer vom Hitzfeld. Eine gefühlte Ewigkeit wurde das Bayernspiel aufbereitet. Jedes Tor analysiert und mit Dauergrinsen vom Strunz aufgewertet. Dann noch alle anderen Spiele im Nachgang und schließlich nach der Werbepause -endlich- das Eintrachtspiel.
Ich hätte fast die Fernbedienung in die Glotze gefeuert - da labern die fast ausschließlich über Hoppenheim und ihren Ex-Kumpel Babbel. Zeigen grade mal die ersten beiden Tore und ausschließlich wird davon gesprochen und mit Interviews der Hoppenheimer Schwätzern belegt, dass die doch so stark begonnen haben und wir die ersten 25 Minuten quasi schwindlig gespielt wurden (Torchancen 6 zu 1) Dann ging es nur noch darum, wie es denn sein kann, dass Hoppenheim so einbricht, da die ja ein "dummes" abgefälschtes Tor bekommen hätten und danach noch ein Glücksschuss vom Schwegler...
Dann ging die Zeit aus uns dem Henke wurde das "Sport1 Sonderheft (Fremdschäm) überreicht - Ein letztes blödes Grinsen vom Strunz und fertig. Kein Wort über die starke Eintrachtleistung, über 63% Ballbesitz, 120 Schwegler Ballkontakte, über ein neues System, welches die Eintracht auf Platz 2 der Tabelle gebracht hat, über den ersten Sieg über Hoppenheim überhaupt und über die tolle Stimmung, die unsere Fans mal wieder auswärts gebracht haben.
Was ein Kacksender - was ein Müll - was für hohle Nüsse die das moderieren und am Ende auch - die sich das ansehen. Ich für meinen Teil werde mir das nicht mehr antun.
Was erwartet man von einem Sender, bei dem die Hauptthemen nackte Titten, Abzock-Shows, Dauerwerbesendungen und Poker sind?
Wenn die sich bei Sport1 auf nackte Titten und Poker konzentrieren würden, wär doch alles OK.
Aber bei dieser Spieltagsanalyse ist es doch immer das selbe. Ich hab das einmal gesehen als Strunz und Olaf Thon zu Gast waren, da fiel der IQ schon in den Negativbereich.
das liegt dann aber eher an Stranz denn an Thon
Da muss ich dich enttäuschen. Olaf Thon ist einfach unerträglich. Alles weis er besser, noch besser als die andern Kasper da. Nur er war der einzig wahre Fussballgott. Strunz kann ich mittlerweile eigntlich ganz gut ausblenden. Helmer hat schon was in der Birne und kann sich artikulieren. Bei einem anderen Sender, käme der wesentlich sympathischer rüber.
muss ich mal drauf achten
Was erwartet ihr schon groß von Sport1..??
Das ist der Münchner-Haussender schlechthin..
Wenn ich schon den Helmer und den blöden Strunz
da sehe... Ich guck mir diese Spieltagsanlyse
sowieso nicht mehr an... 90 % der Sendung wird das Bayernspiel
analysiert und sonst kommt net viel..
Das kannste haken..
Aber was will man erwarten, wenn die ganzen
Moderatoren und Kommentatoren wie Helmer, Strunz,
dazu noch die schmierigen Gronewald und Ort(depp)lepp,
Thomas Herrmann usw. allesamst mit den Bazis
symphatisieren...
Wobei ich den Herrmann noch erträglich finde. Das ist irgendwie ein Fußballfan durch und durch - und nicht so ein Vereinsschleimer . . .
Ein paar leute bei Sport1 sind schon brauchbar. Aber die ganzen Talkrunden etc. sind halt immer sehr enseitig und teilweise (dank Beteiligung der jeweiligen Journalisten) unterstes Bildniveau.
AUch den Audi Star Talk find ich hin und wieder ganz interessant. Jedoch würd ich mir ein Format wie den Doppelpass mal bei einem anderen Sener wünschen, der die Diskussionen ausgewogener gestaltet und vielleicht keine Bildreporter einläd.
Also ich habe gestern Abend mal den "Mobilat Fantalk" auf Sport1 gesehen. Selten dämlicher Sendungsname, ich weiß. Thematisiert wurde der "Fall" Pezzoni.
War natürlich nur eine Sendung, aber die fande ich sehr ordentlich. Meiner Einschätzung nach saßen da auch deutlich interessantere Leute als üblicherweise beim Doppelpass: Frank Buschmann, Präsident des VdV (Verein der vertraglosen Spieler), Peter Neururer, Manfred Breukmann. Zusätzlich zu diesen Leuten, denen man gut zuhören könnte (auch wenn ich nicht überall zugestimmt habe) saßen da noch Matze Knopp und Thomas Bradaric. Vor allem letzterer aber mit wenig Redeanteilen.
Schon allein die Aufmachung - sie sitzen in einer 11-Freunde-Bar in Essen, umringt von vielen Fußballfans - ist schon deutlich sympathischer als beim selbstverliebten Doppelpass.
Weiß natürlich nicht, wie es sich bei "sportlichen" Themen verhält, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass es sich dort im Gegensatz zu den üblichen Formaten bei Sport1 nicht um 90% Bayern - 10% Rest handelt, sondern dass weiter über den Tellerrand geschaut wird. Ich gebe der Sendung bei Gelegenheit zumindest nochmal ne Chance, obschon dort wie gewohnt viel Werbung zu sehen ist.
Oder gibts hier schon Erfahrungen dazu, wie es sich vllcht bei dieser Sendung mit "sportlichen" Themen verhält?
SGE_Werner schrieb:
Ich verstehe immer noch nicht, wie eine Pokalleistung einen Automatismus erzeugt für die Liga-Leistung. Wenn das so ist, warum war in den letzten Jahren so oft das Gegenteil der Fall und Teams, die im Pokal sich blamiert haben, am Ende relativ weit oben und wir, die 12 Jahre immer die erste Runde überstanden haben, so weit unten. Und warum waren wir 2006 und 2007 im Abstiegskampf, als wir im Pokal ins Finale und Halbfinale kamen, während wir in den Jahren mit besseren Platzierungen oftmals früher ausschieden (2. oder 3. Runde).
Natürlich ist es niemals eine sichere Prognose für die Liga.
Aber dass häufig eine gute Pokalsaison auch mit einer Super Saison einher gehen kann - z.B. Nürnberg mit Pokalsieg und Platz 6, oder Fürth letztes Jahr mit Aufstieg und Pokal-Halbfinale - ist ebenfalls nicht von der Hand zu weisen.
Ich denke bzgl der "Prognosen" hätte es nun auch der 1.Spieltag sein können. Natürlich bedeutet eine Auftaktniederlage nicht den sicheren Abstieg, aber das man daraus eher schwierige nächste Wochen heraussieht, ist doch normal. Und schwierige Wochen als Aufsteiger, da sind die Prognosen nunmal nicht allzu rosig....
Sehr bitteres Aus.
Aber was noch mehr Angst schürt als das eigentliche Ausscheiden, ist die Art und Weise der Niederlage. Im Gegensatz zu vielen anderen hier, könnte ich mir schon vorstellen das Demidov + Mr.X mit ein bißchen Eingespieltheit eine solide IV bilden können. Aber ob in den nächsten Wochen mit der Eingespieltheit auch die einfachsten Dinge (Pässe, Flanken, Dribbling) in der Offensive hinzukommen...Da muss ich schon zugeben, das macht mir Angst...
Aber was noch mehr Angst schürt als das eigentliche Ausscheiden, ist die Art und Weise der Niederlage. Im Gegensatz zu vielen anderen hier, könnte ich mir schon vorstellen das Demidov + Mr.X mit ein bißchen Eingespieltheit eine solide IV bilden können. Aber ob in den nächsten Wochen mit der Eingespieltheit auch die einfachsten Dinge (Pässe, Flanken, Dribbling) in der Offensive hinzukommen...Da muss ich schon zugeben, das macht mir Angst...
SGE_Werner schrieb:
Bei solchen Erwartungen sollte man vllt einfach mal die Leute beim DSV alle rausschmeißen.
Ich mach nicht mal den Schwimmern den Vorwurf, scheinbar sind einfach viel zu viele von denen zu weit weg von ihrer 100%-Form. Da scheint die Vorbereitung nicht richtig zu laufen?!
Man sollte einfach mal realistisch sein, auch in der Öffentlichkeit und sagen "Jede Medaille wäre ein Gewinn, egal wie viele". Einfach weil man nicht in der Weltspitze ist. Generell muss man sich fragen, wie man überhaupt mal mit mehr als nur 1-2 Ausnahmeathleten alle 10/20 Jahre mal Medaillen holt.
Ich meine mal gehört zu haben, dass sich schon viele Experten und Ehemalige (ähnlich wie beim Tennis) sehr kritisch über unser föderales System im Spitzensport geäußert haben. Ist natürlich nur eine Meinung, aber könnte ja mal ein Denkanstoß zur Struktuveränderung geben. Richtigerweise sollte man den Einzelsportlern bei diesen Spielen nicht zu viel vorwerfen (ihre Zeiten erlaubten fast nirgendwo irgendwelche Medallienchancen), aber dass dieser Umstand so ist, dürfte nicht im Sinne des DSV sein...
SemperFi schrieb:Okocha-Flix schrieb:SemperFi schrieb:Okocha-Flix schrieb:
Ich habe nicht von Enttäuschungen gesprochen.
Okocha-Flix schrieb:
Im Vergleich zu Peking hatten wir im Goldbereich nun schon einige Enttäuschungen
Sorry, aber dieses "get gold or get lost" kotzt mich an.
Es sind 4 Jahre vergangen oder sollen wir auch entäuscht sein, weil Armin Harry nicht Gold über 100 Meter holt?
Nimm leichtathletik, da hatten wir 2008 1 Bronmzemedallie.
Nochmals, genau eine einzige Bronzene!
Bei 2 wäre das doppelt soviel, aber immer noch kacke.
Harting, Storl, De Zordo, Beyer, alle können Gold holen, aber bei allen ist auch Silber drin.
Kommt mal von diesem Schwanzvergleich runter, wir werden am Ende sehen was rauskommt und dann kann man ein fazit ziehen, aber man kann doch Sportlern nicht vorwerfen, daß in ihrer Disziplin vor 4 Jahren ja ein anderer Sportler ne Sensation geschafft hat.
Das ist doch ein Anspruchsdenken, welches an Perversion grenzt.
Also ganz ruhig, bitte.
Ich habe nur etwas dargestellt, was gegen die Vermutung von Copado steht, da ich nicht 100%-ig sicher davon ausgehe, dass Dtld am Ende vor Frankreich steht. Aus den beschriebenen Gründen.
Ich selbst finde dieses ständige Medallienspiegel-Schauen bedenklich (siehe Beitrag oben) und orientiere mich erstmal nur an den Einzelwettbewerben. Genau wie du sagst, soll man dann einfach in der Endabrechnung schauen, welches Gesamtergebnis sich daraus dann ergibt.
Zudem bin ich auch kein großer Fan dieser Zählweise bin. Wie im Forum schonmal angemerkt, fände ich ein anderes Wertungssystem für den Medallienspiegel sinnvoller. Selbst wenn alle von dir genannten "nur" Silber holen, wäre das für den deutschen Leichtathletikverband ein ziemlich gutes Ergebnis. Über sowas sollte man sich dann auch freuen und nicht immer nur nach diesem blöden Spiegel gehen...
Ich hab getippt, als Du abgeschickt hattest
Aber trotzdem hast Du von Entäuschungen gesprochen
Okay, du hast Recht. "Enttäuschungen im Goldbereich". Da habe ich mich wirklich doof ausgedrückt. Es sollte natürlich dem Quervergleich mit Peking dienen. Und in diesem sind wir noch im Rückstand.
Aber um den Burgfrieden wieder herzustellen, verweise ich nochmal darauf, dass ich deine Einschätzung eigentlich absolut teile
Mitfiebern bei den Einzelsportlern und dann halt am Ende schauen was rauskommt
Und wenn es der Olympia-Seele guttut, kann man ja noch die Ergebnisse der Winterspiele 2010 draufpacken Dann stehen wir insgesamt doch wirklich ganz annehmbar dar
SemperFi schrieb:Okocha-Flix schrieb:
Ich habe nicht von Enttäuschungen gesprochen.
Okocha-Flix schrieb:
Im Vergleich zu Peking hatten wir im Goldbereich nun schon einige Enttäuschungen
Sorry, aber dieses "get gold or get lost" kotzt mich an.
Es sind 4 Jahre vergangen oder sollen wir auch entäuscht sein, weil Armin Harry nicht Gold über 100 Meter holt?
Nimm leichtathletik, da hatten wir 2008 1 Bronmzemedallie.
Nochmals, genau eine einzige Bronzene!
Bei 2 wäre das doppelt soviel, aber immer noch kacke.
Harting, Storl, De Zordo, Beyer, alle können Gold holen, aber bei allen ist auch Silber drin.
Kommt mal von diesem Schwanzvergleich runter, wir werden am Ende sehen was rauskommt und dann kann man ein fazit ziehen, aber man kann doch Sportlern nicht vorwerfen, daß in ihrer Disziplin vor 4 Jahren ja ein anderer Sportler ne Sensation geschafft hat.
Das ist doch ein Anspruchsdenken, welches an Perversion grenzt.
Also ganz ruhig, bitte.
Ich habe nur etwas dargestellt, was gegen die Vermutung von Copado steht, da ich nicht 100%-ig sicher davon ausgehe, dass Dtld am Ende vor Frankreich steht. Aus den beschriebenen Gründen.
Ich selbst finde dieses ständige Medallienspiegel-Schauen bedenklich (siehe Beitrag oben) und orientiere mich erstmal nur an den Einzelwettbewerben. Genau wie du sagst, soll man dann einfach in der Endabrechnung schauen, welches Gesamtergebnis sich daraus dann ergibt.
Zudem bin ich auch kein großer Fan dieser Zählweise bin. Wie im Forum schonmal angemerkt, fände ich ein anderes Wertungssystem für den Medallienspiegel sinnvoller. Selbst wenn alle von dir genannten "nur" Silber holen, wäre das für den deutschen Leichtathletikverband ein ziemlich gutes Ergebnis. Über sowas sollte man sich dann auch freuen und nicht immer nur nach diesem blöden Spiegel gehen...
francisco_copado schrieb:
Ich gehe nach wie vor davon aus, dass Deutschland am Ende vor Frankreich liegt. Vielleicht nicht so deutlich wie 2008 (beide gleich viele Medaillen, aber 16:7 bei Gold für D), aber gerade in den Ruder-, Radsport- und Wurfdisziplinen haben die Deutschen große Potentiale.
Die erste Woche war geprägt von Disziplinen, bei denen die Deutschen selten erfolgreich abschneiden (mit Ausnahme von Reiten) - insofern muss man hier einfach ein wenig Geduld haben.
Vielleicht magst du Recht haben, aber ich könnte mir vorstellen, dass Dtld dieses mal das "Pech" hat, dass die Gastgebernation ihre Stärken ebenfalls im Rudern und dem Radsport besitzt und die Umstände nunmal so sind, dass diese bei den Heim-Spielen (im Vorfeld größeres Budget für die Sportverbände/ Kulisse) besonders gut ausgespielt werden können.
Insgesamt sollte man den Medallienspiegel ja auch nicht zu ernst nehmen. Für den Zuschauer ist es zwar ne nette Spielerei, den auch ich immer im Blick habe (das will ich gar nicht bestreiten), aber insgesamt sollte man besser die Einzelleistungen nicht ständig nur auf den Medallienspiegel beziehen.
Danke!
Nicht dass Frankreich in der letzten Zeit viel gerissen hätte, aber dass Norwegen (?!?!) dann vermutlich n besseren Koeffizienten hatte als Frankreich, verwundert mich ja ungemein. Die waren in den letzten Jahren doch nichtmal bei irgendeinem Tunier dabei....