
pallazio
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AdlerFranken schrieb:Nuriel schrieb:
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
@Jungs vom Livestream: mir sind fast die Ohren explodiert An der Technik muss da noch gefeilt werden
Ging mir auch so, fast die Kaffeetasse aus der Hand gefallen
Ja, endlich mal Radio-Emotionen, die auch meinen entsprechen.....
Heidi58 schrieb:
Also "Hallo zusammen"
mit dem Radio mach ich wohl was ganz falsch
ich hab absolut keinen Ton
oder geht das Anderen auch so :neutral-face
Lautstärke auf volle Pulle
Beende noch mal den Stream vollständig und logg Dich neu bei Eintracht Radio ein, dann hat es bei mir geklappt.
e34 schrieb:
Hatte es im anderen Thread ja eher scherzhaft behauptet. Schien aber doch nicht ganz abwegig (aus dem FR-Artikel):
Am Donnerstag hätte Benjamin Köhler seinen neuen Vertrag bei Eintracht Frankfurt unterzeichnen sollen. So war es ausgemacht zwischen dem Linksfuß und Klubchef Heribert Bruchhagen. Doch dann drang diese Information an die Bild-Zeitung und prompt sagte Bruchhagen den Signier-Termin ab. "Ich lasse mich nicht in aller Öffentlichkeit an der Nase herumführen", sagte Bruchhagen genervt, der die undichte Stelle beim Spieler oder dessen Berater Rene Deffke (Intersport Marketing) vermutete.
Da kommt bestimmt noch mehr.....
Auf jeden Fall ist HBs Reaktion die pädagogisch sinnvollste Art, solche Verhaltensweisen künftig zu reduzieren.....
Lieber Chris,
am Mittwoch wird es etwas geben, was ich mir noch viel mehr wünschen werde als einen Eintracht-Sieg gegen die Bazis: Nämlich dass Deine OP gut verläuft und Du ganz bald wieder auf die Beine kommst!
Du bist ein Adler und damit ein Kämpfer und Du wirst es schaffen, auch weil mit Dir noch so viele andere Adler wünschen, dass Du es schaffst!
Unbekannterweise die allerherzlichsten Grüße,
pallazio
am Mittwoch wird es etwas geben, was ich mir noch viel mehr wünschen werde als einen Eintracht-Sieg gegen die Bazis: Nämlich dass Deine OP gut verläuft und Du ganz bald wieder auf die Beine kommst!
Du bist ein Adler und damit ein Kämpfer und Du wirst es schaffen, auch weil mit Dir noch so viele andere Adler wünschen, dass Du es schaffst!
Unbekannterweise die allerherzlichsten Grüße,
pallazio
FR:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/?em_cnt=1317258
"Brüder im Geiste"
*Die Eintracht hat Hannover längst überholt*
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/eintracht_frankfurt/?em_cnt=1317258
"Brüder im Geiste"
*Die Eintracht hat Hannover längst überholt*
Das ist aber ein schwieriges Thema.....
Von mir nur so viel:
Einerseits: Die Praxis, dass sich ein Staat (oder auch ein Staatenbündnis) gerne mal eine Bedrohung selbst erkünstelt, um damit einen Vorwand zu haben, nach innen und außen aufzurüsten, Gesetze zu beschließen und sonstige Maßnahmen zu ergreifen, die auch dann prima genutzt werden können, wenn es die vermeintliche Bedrohung gar nicht mehr gibt, ist so alt, wie es Staaten gibt.
Und wenn nun jemand behaupten möchte, das sei nur ein Kennzeichen undemokratischer Staaten, würde ich behaupten: Genau das Gegenteil ist der Fall.
Undemokratische Staaten brauchen gar keinen Vorwand für Überwachungs- und Gängelungsmaßnahmen, sie ergreifen sie einfach so.
Demokratische Staaten benötigen dagegen eine Erklärung, um ihren Bürgern ein Einverständnis für unangenehme, freiheitseinschränkende Maßnahmen zu entlocken. Und das geht eben am ehesten über Bedrohungsszenarien.
Andererseits: Wenn ich mir das Aggressionspotenzial bei aufgeheizten Massenveranstaltungen mit Wettkampfcharakter so angucke - mit zehntausenden, sehr sehr unterschiedlichen Menschen auf vergleichsweise engem Raum, mit ziemlich viel Alkohol im Blut, mit Jungs, die ihre pubertierenden Ninja-Fantasien nicht unter der Bettdecke ausleben, sondern gerne als Gruppe in der Öffentlichkeit; wenn ich dabei auch berücksichtige, dass Massenveranstaltungen schon immer einen besonderen Reiz auf Verrückte ausgeübt haben, die sich öffentlichkeitswirksam als allmächtig aufspielen wollen - dann kommt mir diese Bedrohung so gekünstelt gar nicht vor.
Das ist zwar nix, was real den Staat bedroht, aber schon so ein bisschen meine Gesundheit. Und die ist mir als leidenschaftlicher Hypochonder heilig. Und ich vermute, dass es so einer Menge Menschen im Stadion geht.
Daher: Ich halte viel von gut funktionierenden Sicherheitskonzepten bei Großveranstaltungen. Solche Konzepte schließen auch eine gewisse Einschränkung meiner Freiheiten ein - ich muss mich z.B. abtasten lassen (muss ich aber beim Fliegen auch), ich muss die Inhalte meiner Tasche ausräumen (dito), muss damit rechnen, dass sich meine große Nase ab und zu ins Blickfeld von Videokameras im Stadion schiebt, muss vor Stadiontoren erst mal lange warten etc.pp.
Ich halte aber nichts von Willkür, Schikanen und gewollten Provokationen, die es sicher von Seiten der Polizei auch gibt.
Also versuche ich, einerseits die Einschränkungen und Unannehmlichkeiten auch aus eigenem Interesse hinzunehmen und auszuhalten und andererseits ein waches Auge auf die Einhaltung bestimmter Grenzen zu halten - und dann aufzuschreien, wenn es deutlich sichtbar nicht mehr um Sicherheit geht oder wenn deutlich sichtbar jedes Maß verloren geht - wie etwa beim Aufstieg 2005 im Waldstadion und anschließend in Sachsenhausen oder bei vielen der Stadionverbote.
gruß,
pallazio
Von mir nur so viel:
Einerseits: Die Praxis, dass sich ein Staat (oder auch ein Staatenbündnis) gerne mal eine Bedrohung selbst erkünstelt, um damit einen Vorwand zu haben, nach innen und außen aufzurüsten, Gesetze zu beschließen und sonstige Maßnahmen zu ergreifen, die auch dann prima genutzt werden können, wenn es die vermeintliche Bedrohung gar nicht mehr gibt, ist so alt, wie es Staaten gibt.
Und wenn nun jemand behaupten möchte, das sei nur ein Kennzeichen undemokratischer Staaten, würde ich behaupten: Genau das Gegenteil ist der Fall.
Undemokratische Staaten brauchen gar keinen Vorwand für Überwachungs- und Gängelungsmaßnahmen, sie ergreifen sie einfach so.
Demokratische Staaten benötigen dagegen eine Erklärung, um ihren Bürgern ein Einverständnis für unangenehme, freiheitseinschränkende Maßnahmen zu entlocken. Und das geht eben am ehesten über Bedrohungsszenarien.
Andererseits: Wenn ich mir das Aggressionspotenzial bei aufgeheizten Massenveranstaltungen mit Wettkampfcharakter so angucke - mit zehntausenden, sehr sehr unterschiedlichen Menschen auf vergleichsweise engem Raum, mit ziemlich viel Alkohol im Blut, mit Jungs, die ihre pubertierenden Ninja-Fantasien nicht unter der Bettdecke ausleben, sondern gerne als Gruppe in der Öffentlichkeit; wenn ich dabei auch berücksichtige, dass Massenveranstaltungen schon immer einen besonderen Reiz auf Verrückte ausgeübt haben, die sich öffentlichkeitswirksam als allmächtig aufspielen wollen - dann kommt mir diese Bedrohung so gekünstelt gar nicht vor.
Das ist zwar nix, was real den Staat bedroht, aber schon so ein bisschen meine Gesundheit. Und die ist mir als leidenschaftlicher Hypochonder heilig. Und ich vermute, dass es so einer Menge Menschen im Stadion geht.
Daher: Ich halte viel von gut funktionierenden Sicherheitskonzepten bei Großveranstaltungen. Solche Konzepte schließen auch eine gewisse Einschränkung meiner Freiheiten ein - ich muss mich z.B. abtasten lassen (muss ich aber beim Fliegen auch), ich muss die Inhalte meiner Tasche ausräumen (dito), muss damit rechnen, dass sich meine große Nase ab und zu ins Blickfeld von Videokameras im Stadion schiebt, muss vor Stadiontoren erst mal lange warten etc.pp.
Ich halte aber nichts von Willkür, Schikanen und gewollten Provokationen, die es sicher von Seiten der Polizei auch gibt.
Also versuche ich, einerseits die Einschränkungen und Unannehmlichkeiten auch aus eigenem Interesse hinzunehmen und auszuhalten und andererseits ein waches Auge auf die Einhaltung bestimmter Grenzen zu halten - und dann aufzuschreien, wenn es deutlich sichtbar nicht mehr um Sicherheit geht oder wenn deutlich sichtbar jedes Maß verloren geht - wie etwa beim Aufstieg 2005 im Waldstadion und anschließend in Sachsenhausen oder bei vielen der Stadionverbote.
gruß,
pallazio
satan_panonski schrieb:
wird ja niemand absichtlich verletzt, ausserdem wird wenigstens stimmung im stadion gemacht.
Das wird den verletzten Ordner aber mordsmäßig interessieren, ob er mit Absicht oder quasi versehentlich verletzt wurde.
Vielleicht verstehst Du, dass dieser Unterschied keiner ist, wenn das nächste Mal ein Kanonenschlag direkt neben Deinem blutjungen Öhrchen explodiert.
Da hast Du die Forums-Dialektik sehr schön auf den Punkt gebracht