
pallazio
10243
sgefan@hamid schrieb:
lest euch mal das interview von thurk durch, das bricht einem wirklich fast das herz..........wie muss es sich wohl anfühlen, nicht anerkannt und respektiert zu werden?
Geht mir genauso, und der Junge hat nicht mal ne Homepage, bei der man ihm was Aufmunterndes ins Gästebuch schreiben könnte. Ich kann über so ein "Fan"verhalten echt nur kotzen...
ZoLo schrieb:Eintracht.de schrieb:
Der Trainer selbst setzte sich am Mittag ins Auto und fuhr gemeinsam mit Vorstandschef Heribert Bruchhagen nach Garmisch-Partenkirchen. Wir sind beide fußballinteressiert und schauen uns dort ein Spiel an, verriet Funkel.
Warum schauen sich Funkel und HB das Spiel des Regionalligisten Unterhaching gegen den Landesligisten Pipinsried (Endstand 7:0) an? *grübel?*
Vielleicht um für 3 Millionen Thomas Sobotzik zurückzuholen???!!!!
Shawn schrieb:
Also was war das denn Eintracht ? 1-0 kurz vor Schluss an ner Blamage vorbei. Gut es isn trainingslager...es wird an der kondition gearbeitet... einige zukünftige Stammspieler haben nicht gespielt. Aber trotzdem sollte gg einen Regionalligisten aus Österreich mehr rausspringen alsn 1-0 !!
Das klingt alles wieder so nach derselben scheisse die man sich letzte Saison im Waldstadion angucken musste. Un wenn der blindeste von allen auch noch kurz vor schluss des 1-0 reingurkt (ich kanns mir echt bildlich vorstellen), dann fühl ich mich bisschen zu stark an die letzte Saison erinnert wo die Eintracht zu hause kein mittel fand um eine kompakt stehende Mannschaft zu knacken. Und dies war nur ein Regionalligist !
Also ich hoffe das Ergebnis führt dazu das HB un FF nochma aufm Transfermarkt aktiv werden und noch einen Spielmacher holen ! Denn der fehlt uns eindeutig. Auch wenn die Flügel nächste Saison außerordentlich gut besetzt sind !
So viel Mist auf einen Haufen habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
gruß,
pallazio
P.S.: Zu dem "Blindesten von allen, (der) auch noch kurz vor schluss des 1-0 reingurkt" heißt es übrigens im Spielbericht: "Nach einer feinen Einzelleistung von Alexander Meier, der zwei Gegenspieler durch geschickte Körpertäuschungen aussteigen ließ, bewies der ehemalige Hamburger Augenmaß und schob den Ball aus etwa 6 Metern flach mit dem linken Fuß ins rechte Toreck zum heiß ersehnten 1:0!"
Stoppdenbus schrieb:
Wir sind auf dem besten Weg, eine Söldnertruppe wie jede andere zu werden, die wesentlich weniger Kredit bei den Fans hat, als unsere junge Aufstiegsmannschaft. Und das haben unsere Verantwortlichen viel zu spät gemerkt, sich doch sehr gewundert, als gegen Ende der Saison plötzlich Pfiffe kamen.
Das halte ich aber für eine gewagte Interpretation. Die Pfiffe gegen Ende der Saison hatten in meinen Augen wenig mit mangelnder Identifikation der Fans mit dem Team zu tun, sondern waren einfach Ausdruck der in scheinbar entscheidenden Momenten (Cottbus, Bochum) ziemlich verfahrenen Situation und der panischen Angst vor der zweiten Liga.
Ich bin mir sicher, der Unmut wäre nicht viel anders ausgefallen, wenn gegen Bochum mehr Chaftars als Rehmers auf dem Platz gestanden hätten. Und der Unmut gegen Cottbus war auch groß, obwohl wir da mit einer vergleichsweise jungen Truppe u.a. mit Russ, Ochs, Meier, Preuß, Fink, Streit, Heller in der Startformation spielten.
Einzige Ausnahme waren wohl die (unsäglichen) Pfiffe gegen Rehmer. Da geb ich Dir Recht: Hätten Chaftar oder Cimen die Bälle ständig in die Beine des Gegners gespielt, wäre wahrscheinlich nachsichtiger mit ihnen umgegangen worden.
Ich glaube im übrigen sogar, dass es in der Mannschaft der letzten Saison unter den vermeintlichen Söldnern mindestens ebenso viele Identifikationsfiguren gab wie unter den jüngeren Spielern. Ein Takahara, Amanatidis, Vasoski, Kyrgiakos schienen mir bei uns Fans deutlich mehr Kredit zu haben als z.B. ein Meier.
Und die junge Aufstiegsmannschaft sollten wir auch nicht überglorifizieren. Die 14 im letzten Spiel (Burghausen) 2005 eingesetzten Leute kamen auf ein Durchschnittsalter von 25,9 Jahren, und die 13 im letzten Spiel (Hertha) 2007 eingesetzten Jungs auf ein Durchschnittsalter von 26 Jahren.
gruß,
pallazio
Wuschelblubb schrieb:
Ich würde mir allerdings in der kommenden Saison auch mal wünschen, dass der ein oder andere junge Spieler mal gegen Spielende (zumindest in den Spielen in denen das Ergebnis festzustehen scheint) verstärkt ihre Chance bekommt.
Dass muss natürlich bei einem Spieler nicht bis ins unendliche getrieben werden, falls man merkt, dass es einfach noch nicht reicht, aber bevor in der 85. Minute dann wieder ein Rehmer oder Huggel (achja: das geht ja nicht mehr smile: eingewechselt wird, würde ich ganz gerne mal regelmässiger einen Toski oder künftig auch einen Ljubicic sehen.
Dito! Wobei ich bei diesen Entscheidungen - wann und wie oft werfe ich welchen jungen Spieler so ins kalte Wasser, dass er zum einen nicht ertrinkt, sondern davon tatsächlich für seine Entwicklung profitiert, zum anderen nicht abhebt und dass zum dritten damit nicht der Erfolg in einem Spiel gefährdet wird - nicht unbedingt in der Haut des Trainers stecken möchte.
Ich verstehe z.B., dass man mitten im Abstiegskampf lieber auf (die vermeintliche) Nummer Sicher geht und dem angestammten Personal vertraut, statt mit Jungen zu experimentieren.
Ich könnte mir vorstellen, dass wir einen Mounir Chaftar oder (nach seiner Genesung) einen Faton Toski etwas häufiger als die insgesamt vier Mal gesehen hätten, wenn wir den Klassenerhalt früher sicher gehabt hätten (Dann hätte vermutlich auch ein Chris mehr Gelegenheit bekommen, seinen verloren gegangenen Rhythmus in Punktspielen wieder zu finden).
Ich jedenfalls hoffe sehr, dass ich gerade diese beiden Jungs, aber auch einen Ljubicic 2007/2008 häufiger mal zu Gesicht bekomme.
gruß,
pallazio
In der Sonntags-FAZ (bisher nicht online verfügbar) ist heute ein längeres FF-Interview, das nicht übermäßig in die Tiefe geht. Die noch am ehesten interessanten Passagen:
Werden Sie neue Wege während der Vorbereitung beschreiten?
Nein, wir müssen den Fußball nicht neu erfinden. Wir werden auf Bewährtes setzen, aber immer so flexibel sein, um auch neue Dinge einfließen zu lassen. Die Vorbereitung ist vom ersten bis zum letzten Tag schriftlich festgelegt, aber das bedeutet nicht, dass wir darauf verzichten, auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren. Schließlich können immer unvorhersehbare Dinge eintreten, mit denen wir umgehen müssen.
Die Nationalmannschaft und nun auch der FC Bayern München setzen auf immer größere Trainerteams. Für alle Bereiche gibt es Spezialisten. Ist dies der neue Weg, der Erfolge verspricht?
Wir sind bei der Eintracht mit vier Trainern, neben mir noch Armin Reutershahn, Torwart-Trainer Andy Menger und Fitness-Trainer Michael Fabacher, gut aufgestellt. Das schließt nicht aus, dass vielleicht irgendwann einmal noch ein anderer Mitarbeiter hinzukommt. Im Moment ist daran aber nicht gedacht. Dies ist ja auch immer eine Frage des Geldes. Die Nationalmannschaft oder FC Bayern haben da leicht reden. Die können für uns nicht der Maßstab sein. Wir verschließen uns bei der Eintracht aber keineswegs neuen Erkenntnissen. Seit meinem Amtsantritt vor vier Jahren hat sich in diesem Bereich ja schon sehr viel veräündert, sowohl in der Infrastruktur mit den inzwischen optimalen Trainingsbedingungen rund um die Arena und auch im Personal. Michael Fabacher zum Beispiel ist ein ganz wichtiger Mitarbeiter, der nicht so im Fokus der Öffentlichkeit steht.
Wenn morgen das Training beginnt, wird die Mannschaft noch nicht komplett sein. Wie sehr beeinträchtigt dies Ihre Arbeit?
Es ist natürlich nicht optimal, aber wir müssen damit fertig werden. Ich hoffe, dass Benjamin Köhler und Markus Weissenberger nach ihren Operationen schon so weit sind, dass sie mit ins Trainingslager fahren zund dort zumindest Lauftraining absolvieren können. Bei Marcel Heller wird es dagegen noch etwas länger dauern. Ioannis Amanatidis und Sotirios Kyrgiakos haben drei Tage länger Urlaub und kommen am Donnerstag, das ist kein Problem. Und bei Mehdi Mahdavikia und Naohiro Takahara gehe ich davon aus, dass sie nach dem jeweiligen Ende für ihre Mannschaften bei der Asien-Meisterschaft topfit zu uns kommmen.
Hat die Eintracht zu wenig Stürmer im Kader? Müssen Sie noch etwas tun?
Das sehe ich nicht so. Wir haben mit Takahara, Amantidis, Heller und Thurk vier Stürmer, das ist ausreichen. Kurzfristig können wir auch taktisch reagieren, Alex Meier kann mal vorne spielen, Mehdi Mahdavikia und Albert Streit haben ebenfalls Offensivqualitäten. da sehe ich keinen Bedarf.
Stichwort Albert Streit..... Wie werden Sie ihn am Montag begrüßen. Wie ist das Verhältnis?
Ich werde ihn begrüßen wie alle anderen, das ist doch selbstverständlich. Zwischen uns gibt es überhaupt keine Probleme. Wir haben uns letzte Woche ausgesprochen, vorherh hatten wir uns schon mal bei der Hochzeit von unserem Physiotherapeuten Björn Rinedl getroffen und rumgealbert. Zugegeben, es hatte ein paar Unstimmigkeiten gegeben, aber die sind ausgeräumt. Albert ist Profi und wird sich ganz in den Dienst der Eintracht stellen. Alle Spekulationen, es können nicht klappen zwischen dem Spieler und dem Trainer, sind doch völliger Blödsinn.
Sind Sie Streit in dem Vier-Augen-Gespräch entgegengekommen? Stimmt es, dass Sie auch eigene Fehler eingeräumt haben?
Ich habe gesagt, dass auch Trainer nicht immer alles richtig machen. Aber auch das ist doch selbstverständlich.
Welche Ziele werden Sie vor der Mannschaft bei Ihrer ersten Ansprache ausgeben?
Das Ziel ist klar vorgegeben. Wir wollen wieder mehr Punkte machen als zuletzt. Im ersten Bundesligajahr waren es 36, zuletzt waren es 40. Jetzt wollen wir mehr holen. Wo das in der Tabelle hinführt kann niemand voraussagen, weil es auch von der Konkurrenz abhängt. Keiner kann vorhersagen, wir hätten mit dem Abstiegskampf nichts zu tun. In der letzten Saison waren zehn Mannschaften mittendrin, darunter Dortmund und der HSV. Dies nur als Beispiel, wie es laufen kann. Mit mehr als 40 Punkten kann man aber auch im sicheren Mittelfeld stehen.
(Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
gruß,
pallazio
Werden Sie neue Wege während der Vorbereitung beschreiten?
Nein, wir müssen den Fußball nicht neu erfinden. Wir werden auf Bewährtes setzen, aber immer so flexibel sein, um auch neue Dinge einfließen zu lassen. Die Vorbereitung ist vom ersten bis zum letzten Tag schriftlich festgelegt, aber das bedeutet nicht, dass wir darauf verzichten, auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren. Schließlich können immer unvorhersehbare Dinge eintreten, mit denen wir umgehen müssen.
Die Nationalmannschaft und nun auch der FC Bayern München setzen auf immer größere Trainerteams. Für alle Bereiche gibt es Spezialisten. Ist dies der neue Weg, der Erfolge verspricht?
Wir sind bei der Eintracht mit vier Trainern, neben mir noch Armin Reutershahn, Torwart-Trainer Andy Menger und Fitness-Trainer Michael Fabacher, gut aufgestellt. Das schließt nicht aus, dass vielleicht irgendwann einmal noch ein anderer Mitarbeiter hinzukommt. Im Moment ist daran aber nicht gedacht. Dies ist ja auch immer eine Frage des Geldes. Die Nationalmannschaft oder FC Bayern haben da leicht reden. Die können für uns nicht der Maßstab sein. Wir verschließen uns bei der Eintracht aber keineswegs neuen Erkenntnissen. Seit meinem Amtsantritt vor vier Jahren hat sich in diesem Bereich ja schon sehr viel veräündert, sowohl in der Infrastruktur mit den inzwischen optimalen Trainingsbedingungen rund um die Arena und auch im Personal. Michael Fabacher zum Beispiel ist ein ganz wichtiger Mitarbeiter, der nicht so im Fokus der Öffentlichkeit steht.
Wenn morgen das Training beginnt, wird die Mannschaft noch nicht komplett sein. Wie sehr beeinträchtigt dies Ihre Arbeit?
Es ist natürlich nicht optimal, aber wir müssen damit fertig werden. Ich hoffe, dass Benjamin Köhler und Markus Weissenberger nach ihren Operationen schon so weit sind, dass sie mit ins Trainingslager fahren zund dort zumindest Lauftraining absolvieren können. Bei Marcel Heller wird es dagegen noch etwas länger dauern. Ioannis Amanatidis und Sotirios Kyrgiakos haben drei Tage länger Urlaub und kommen am Donnerstag, das ist kein Problem. Und bei Mehdi Mahdavikia und Naohiro Takahara gehe ich davon aus, dass sie nach dem jeweiligen Ende für ihre Mannschaften bei der Asien-Meisterschaft topfit zu uns kommmen.
Hat die Eintracht zu wenig Stürmer im Kader? Müssen Sie noch etwas tun?
Das sehe ich nicht so. Wir haben mit Takahara, Amantidis, Heller und Thurk vier Stürmer, das ist ausreichen. Kurzfristig können wir auch taktisch reagieren, Alex Meier kann mal vorne spielen, Mehdi Mahdavikia und Albert Streit haben ebenfalls Offensivqualitäten. da sehe ich keinen Bedarf.
Stichwort Albert Streit..... Wie werden Sie ihn am Montag begrüßen. Wie ist das Verhältnis?
Ich werde ihn begrüßen wie alle anderen, das ist doch selbstverständlich. Zwischen uns gibt es überhaupt keine Probleme. Wir haben uns letzte Woche ausgesprochen, vorherh hatten wir uns schon mal bei der Hochzeit von unserem Physiotherapeuten Björn Rinedl getroffen und rumgealbert. Zugegeben, es hatte ein paar Unstimmigkeiten gegeben, aber die sind ausgeräumt. Albert ist Profi und wird sich ganz in den Dienst der Eintracht stellen. Alle Spekulationen, es können nicht klappen zwischen dem Spieler und dem Trainer, sind doch völliger Blödsinn.
Sind Sie Streit in dem Vier-Augen-Gespräch entgegengekommen? Stimmt es, dass Sie auch eigene Fehler eingeräumt haben?
Ich habe gesagt, dass auch Trainer nicht immer alles richtig machen. Aber auch das ist doch selbstverständlich.
Welche Ziele werden Sie vor der Mannschaft bei Ihrer ersten Ansprache ausgeben?
Das Ziel ist klar vorgegeben. Wir wollen wieder mehr Punkte machen als zuletzt. Im ersten Bundesligajahr waren es 36, zuletzt waren es 40. Jetzt wollen wir mehr holen. Wo das in der Tabelle hinführt kann niemand voraussagen, weil es auch von der Konkurrenz abhängt. Keiner kann vorhersagen, wir hätten mit dem Abstiegskampf nichts zu tun. In der letzten Saison waren zehn Mannschaften mittendrin, darunter Dortmund und der HSV. Dies nur als Beispiel, wie es laufen kann. Mit mehr als 40 Punkten kann man aber auch im sicheren Mittelfeld stehen.
(Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
gruß,
pallazio
a.saftsack schrieb:
Die jüngsten Verfehlungen sind da noch gar nicht drin aufgelistet... - er war jedenfalls auch in der RR aktiv und hat somit NICHTS aus der Sache gelernt. Man kann nur hoffen, dass sich der Ruf des Herrn Drews in der Eintracht-Fanszene bald soweit rumgesprochen hat, dass er nirgendwo mehr eine Nische findet, um seine Schandtaten weiter fortzusetzen...
Wenn ich mir diesen Thread vor einem Jahr durchlese, drängt sich mir der Eindruck auf, dass dieser S.Drews alias SGE-Sascha eigentlich dringend professionelle Hilfe bräuchte....
Dr.Ball schrieb:a.saftsack schrieb:
Als Lesetipp:
http://www.eintracht.de/fans/forum/16/11106639
Der Junge ist also wirklich kein unbeschriebenes Blatt.
habe mir den kompletten thread nochmal durchgelesen. zum schreien...
Unfassbar!
chrispuck schrieb:
Ich sehe die Diskussion gleichermassen einfach wie schwierig, weil es ist wie immer, viele Menschen, viele Meinungen. Ich halte meine nicht für DIE Meinung, aber ich rede von Fakten der letzten beiden Spieljahre, und Du?
Nein, Du redest - genau so wie ich natürlich auch - vor allem von Eindrücken oder interpretierst Fakten im Lichte dieser Eindrücke anders...
Fakt ist für mich: Unser Kader war schon in der vergangenen Saison stark genug, um in der Bundesliga mithalten, ins DFB-Pokalhalbfinale und in die Uefa-Cup-Gruppenphase einziehen zu können.
Fakt ist für Dich: Unser Kader war schon in der vergangenen Saison nicht stark genug, um frühzeitiger als 2005/2006 den Klassenerhalt zu schaffen, im DFB-Pokal mit Nürnberg mithalten und die Uefa-Cup-Gruppenphase überstehen zu können.
Mein Eindruck ist: Wir haben in der vergangenen Saison ein paar echte Graupenspiele abgeliefert, aber auch auswärts wie zuhause immer mal wieder spielerisch wie taktisch überzeugt, manche Punkte überaus glücklich gewonnen und einige Punkte überaus unglücklich verloren und haben am Ende ein Ergebnis eingefahren, das unserer momentanen Durchschnittlichkeit entspricht - womit ich außerordentlich zufrieden bin.
Dein Eindruck ist: Wir haben in der vergangenen Saison sehr viele Graupenspiele abgeliefert, nur ganz selten überzeugt, viele Punkte nicht durch Pech, sondern durch Unvermögen verloren und viele Punkte glücklich gewonnen und haben am Ende ein Ergebnis eingefahren, das uns ein blaues Auge beschert hat - womit Du eher unzufrieden bist.
Meine Erwartung an die neue Saison ist: Ich halte unseren Kader für stark genug, um einen weiteren kleinen Schritt nach vorne zu machen - in Zahlen ausgedrückt heißt das ein Tabellenplatz zwischen 9 und 12 am Ende. Ich glaube auch, dass die im Vergleich zu anderen Vereinen geringe Fluktuation im Kader uns eher zum Vorteil gereichen wird - vorausgesetzt Streit bringt keinen Stunk rein.
Deine Erwartung an die neue Saison ist: Du hältst den Kader in der Breite für gut besetzt, aber nicht stark genug, um einen größeren Schritt nach vorne zu machen. Dir fehlen ausreichend Alternativen und vor allem ein Linksfuß plus ein Stürmer.
Können wir uns darauf einigen? Dann können wir uns auch sicher darauf einigen, dass Du nicht mehr oder weniger über Fakten redest als ich oder andere es tun, gell?
gruß,
pallazio
chrispuck schrieb:
.....es ist wie immer, man kann auch nett zueinander sein und alles schön reden oder realistisch und ehrlich zueinander sein.
.....es ist wie immer: Diskussionen können so einfach sein, wenn man die eigene Sicht im vorhinein als die realistische und ehrliche festklopft und die andere als Schönrednerei....
Cassiopeia1981 schrieb:
Hab ich mir schon gedacht, dass wieder irgend ein Depp hier spitzfindig wird.
Und warum schreibst Du dann nicht gleich für Leute wie mich deppenkonform?
(wobei ich es immer noch originell finde, zwei Neuzugänge zwar jeweils für sich, aber nicht in der Summe als Verstärkungen zu sehen...)
Mein Verdacht ist, dass sie um des Pöbelns Willen pöbeln. Und dafür sind sie - wahrscheinlich nicht nur bei der Eintracht, sondern auch im sonstigen Leben - auf der ständigen Suche nach einem geeigneten Pöbelopfer.
Und Thurk bot sich in ihren Augen einfach dafür an - vor allem weil er von Anfang an umstritten war, weil er aus Mainz wechselte, weil er prollig rüber kommt - wenn auch bei weitem nicht so prollig wie sie selbst - , weil sich wunderbare Gerüchte um ihn und seinen Stinkefinger ranken ließen und weil er in der vergangenen Saison eben tatsächlich ziemlich beschissen spielte.
Kurzum, da müssen solche Dummbatzen ihre winzigen Hirne gar nicht erst groß mit der Suche nach Pöbelargumentationshilfen belasten, sondern bekommen diese von vornherein auf dem Silbertablett serviert. Und von diesem Tablett werden sie sich so lange pöbelnd bedienen, bis es leer ist - und das kann dauern, wenn Thurk es in der nächsten Saison nicht von Anfang an krachen lassen sollte.
Dass sie damit der Eintracht schaden, von der sie ja singend gerne behaupten "Wir würden sterben für Dich", ist ihnen dabei völlig wurscht. Und deshalb glaube ich auch nicht, dass man sie mit dem Hinweis auf das Erfolgsrezept "Vertrauen und Unterstützung" erreicht.
gruß,
pallazio