Peace@bbc
9789
Also unsere Aufladung (inkl. Neu"kauf" der Karte) beim hannoi Spiel war eigentlich perfekt (8 Leute):
Vor dem Spiel 2 Minuten warten: 50 Euro aufgeladen. Kollege zeigt aufgeladenen betrag = 48 € zur Kontrolle...
Schön trinken und essen etc. (inkl. Becherabgabe am Stand).
Erneutes Aufladen:
50 € hin Betrag vorher gezeigt bekommen und danach Betrag gezeigt bekommen und die Nachfrage, ob es stimmt!
Nach dem Spiel: Anstehen 3 Minuten -> Rückgabe Becher und Karte gegen bargeld.
Ich fand das absolut unproblematisch!!!
Im Vergleich dazu:
Auf dem Weg zur S-Bahn vor dem Stadion am Stand noch ein Bier trinken wollen:
20 Minuten warten (inklusive einiger Vollhonks, die erst rumgepöbelt haben und dann zeche geprellt.). Anschließend Info, dass das Bier alle ist
Vor dem Spiel 2 Minuten warten: 50 Euro aufgeladen. Kollege zeigt aufgeladenen betrag = 48 € zur Kontrolle...
Schön trinken und essen etc. (inkl. Becherabgabe am Stand).
Erneutes Aufladen:
50 € hin Betrag vorher gezeigt bekommen und danach Betrag gezeigt bekommen und die Nachfrage, ob es stimmt!
Nach dem Spiel: Anstehen 3 Minuten -> Rückgabe Becher und Karte gegen bargeld.
Ich fand das absolut unproblematisch!!!
Im Vergleich dazu:
Auf dem Weg zur S-Bahn vor dem Stadion am Stand noch ein Bier trinken wollen:
20 Minuten warten (inklusive einiger Vollhonks, die erst rumgepöbelt haben und dann zeche geprellt.). Anschließend Info, dass das Bier alle ist
Aqualon schrieb:
Ich habe am Sonntag eine Email an den DFB geschrieben und heute eine Antwort bekommen:Lutz Michael Fröhlich schrieb:
[...]vielen Dank zunächst für Ihre konstruktive Auseinandersetzung mit der Thematik "Schiedsrichteransetzungen". Der von Ihnen angesprochene Sachverhalt wird in der nächsten Sitzung der Schiedsrichter-Kommission besprochen. Es geht dabei auch generell um Abläufe, Anwendungen und Prozesse, die sich, außerhalb der bestehenden Regularien, als sinnvoll und praktikabel darstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Lutz Michael Fröhlich
DFB-Abteilungsleiter Schiedsrichter
Das ist schon deutlich mehr als ich erwartet habe, vielleicht gibt es in Zukunft da ein Bewusstsein nicht nur die Vereinszugehörigkeit/Ortsnähe zu betrachten sondern auch den Arbeitgeber und Sponsoren.
Profi-Schiedsrichter wären da vielleicht ein Schritt über den man nachdenken könnte.
Hei, super, dass Du das schreibst und auch eine überraschende Antwort.
Obs wirklich stimmt, dass die was machen/prüfen darf man allerdings bezweifel
micl schrieb:Peace@bbc schrieb:
Hmm, wie würdest Du denn das nicht gegebene Handspiel bewerten, wenn nicht als "Fehler"?
Habe ich doch oben geschrieben: Dazu fällt mir nur "Parteiischkeit" ein.
Ausszug aus der DFB-Schiedsrichterzeitung:
Auch wenn es immer wieder behauptet wird, selbst von Profis („ich wollte nur mein Gesicht schützen“) und renommierten Trainern: Es gibt keine Schutzhand“. Ein Spieler, der sein Gesicht vor dem herankommenden Ball schützen will, muss nicht die Hände zu Hilfe nehmen. Schneller als er die
Hände oben hat, kann er nämlich den Kopf zur Seite drehen oder einziehen. Wenn er das tut und damit ein Gegentor verursacht, muss er vielleicht um Versetzung aus der „Mauer“ bitten; die Spielregeln kann er dafür jedenfalls nicht verantwortlich machen. Immer öfter sieht man seit einiger Zeit, dass Spieler einen Arm schon quer vor ihr Gesicht halten, bevor der Freistoß ausgeführt ist. Möglicherweise hoffen sie auf Straffreiheit, weil die Hand ja nicht zum Ball geht, sondern der Ball zur Hand. Ein Irrtum, gegen den der Schiedsrichter am besten präventiv vorgehen sollte.
Möchte hier irgendjemand ernsthaft behaupten, dass der erfahrene Schiri Gagelmann diese Regel nicht kennt?
Oder möchte gar jemand behaupten, dass Gagelmann so eine schlechte Wahrnehmung hat, dass er aus nächster Nähe und bei optimaler Sicht nicht gemerkt hat, dass der Ball an den Arm ging?
Oder hat jemand noch eine andere Erklärung für diesen "Fehler", die ich noch nicht kenne? Dann bitte raus damit. Wenn Sie wirklich plausibel ist, nehme ich "Parteiischkeit" zurück.
Also um Dein Unwort (armes Deutschland) "Parteiischkeit" aufzunehmen unterstellst Du dem Schiedsrichter Betrug!
Wenn er, so wie Du das schreibst bewusst gesehen hat und auch als Handspiel bewertet hat und das trotzdem als absichtliche Bevorzugung nicht pfeift ist das Betrug.
Dein Auszug aus der Schiedsrichterzeitung in ehren, aber war das nicht aus dem Spiel heraus? Aber selbst wenn nicht. Szenen wie diese gibt es fast jeden Spieltag. Der eine pfeifts der andere nicht. Ich habe diese Handbewegung im übrigen auch nicht als Schutzhand gesehen, sondern als Bewegung in einer Körperdrehung. Ob das dann die "Regelkundige" unnatürliche Handbewegung ist liegt im Ermessen des Schiedsrichters.
Ich hätte vermutlich auch hand gepfiffen. Aber das hier als Betrug darzustellen und dazu auch noch als Vom Vfb eingefädelt, weil Daimler Sponsor etc.
Meine Güte... Die Stimmen würde ich ja auch gerne mal 10 Minuten hören, die Du da in Dir vernimmst....
micl schrieb:Aqualon schrieb:
Profi-Schiedsrichter wären da vielleicht ein Schritt über den man nachdenken könnte.
Profi-Schiedsrichter wurden vom DFB angeblich wegen zu hoher Kosten abgeschmettert. Aber die Vergütung wurde auf bis zu 40.000 €/Saison erhöht. Das reicht natürlich einem Herrn Gagelmann nicht, um auf seinen Super-Teilzeit-Posten bei Daimler zu verzichten.
Aber stark, was du mit deiner Email erreicht hast. Immerhin widmet man sich dem Thema. Was dabei herauskommt wird sich zeigen. Garantiert werden da einige Lobbyisten noch querschießen.
Hmm, ist das hier dann wieder eine Neidebatte, wenns ums Geld geht?
Dabei solltest Du dann bitte berücksichtigen, wie lange ein Schiedsrichter im Profifussball pfeifen darf.
Da kommste mit 40.000 € pro Saison nicht wirklich weit. Und nach 10 jahren aus dem Beruf findet man natürlich ganz leicht einen Job...
man man man, was manche hier schreiben und fordern *kopfschüttel*
Verfolgungswahn ist ja noch untertrieben, was Du hier teilweise an den tag legst...
micl schrieb:
Leider müssen sich Schiris ja in solchen Fällen nicht rechtfertigen, aber die Erklärung von Gagelmann hierzu hätte ich wirklich gern gehört. Sowas einfach als "Fehler" abzutun finde ich haarstreubend. Ob es das Wort "Parteiischkeit" gibt oder nicht, hierzu fällt mir kein anderes ein. Ansonsten müsste man an Gagelmanns Wahrnehmungsfähigkeit oder Regelkundigkeit (auch ein schönes Wort) zweifeln, was ihn beides als Schiri disqualifizieren würde.
Sorry, aber das ist doch Stammtischgewäsch...
Natürlich müssen sich die Schiedsrichter rechtfertigen, werden bewertet und können auf und absteigen....
Es gibt Schiedsrichterbeobachter, die genau solche Themen durchsprechen etc.
"Regelkundigkeit"
Laut Regelwerk ist es auch eine klare rote Karte, wenn ein Spieler bewusst eine Verletzung des Gegenspielers in kauf nimmt (Zehbruchszene bei Zambrano. Mit dem Tritt ist das eine rote Karte. "Ausnahmslos ohne wenn und aber!!!!")...
Hmm, wie würdest Du denn das nicht gegebene Handspiel bewerten, wenn nicht als "Fehler"?
prothurk schrieb:
Sehe ich nicht so - dann muss Molinaro schon vorher gehen. Die Schwalbeneinlage gegen Zambrano war eine klare Unsportlichkeit, die Maik Franz nicht schöner hätte hinkriegen können. Zugegeben ist Zambrano ein Hitzkopf, das bedeutet aber nicht, dass jeder Heini einfach eine oscarreife Showeinlage hinlegen kann und jeder Schiri dann drauf reinfallen soll. Auch der angebliche Schlag mit der ausgestreckten Hand, wo der Stuttgarter wie vom Blitz getroffen zu boden fällt. Wie will Zambrano denn da Druck auf den Arm/Hand bekommen, wenn dieser komplett ausgestreckt ist? Auf jeden Fall eine ganz normale Aktion, die zig Male in einem Spiel vorkommen kann. Nur lässt sich halt nicht jeder gleich so bühnenreif fallen, wie einige -nicht alle- Stuttgarter in diesem Spiel!
Hmm, wenn ich im Lauf als Fussballer ne ausgestreckte Hand ins Gesicht gewischt kriege ist das ein Foul und normalerweise auch ne gelbe Karte.
Darüber überhaupt zu diskutieren finde ich schon komisch. Was hat seine Hand im Gesicht vom Gegenspieler zu suchen? Egal, ob voll durchgezogen oder nur leicht gestreift. Bei uns ist so etwas nun mal gelb! Ich würde Dich gerne hören, wenn Meier so "zu Boden gestreckt worden wäre". So würde man es dann hier lesen.
Das durchziehen, wo er sich den Zeh bricht ist nicht nur sicher gelb, sondern sogar grenzwertig zur dunkleren Karte. Schau Dir das mal in der Zeitlupe an!
Und dieses Kindergartenargument. "Der hat aber auch..."
Mal im Ernst. Du kannst Dich nicht auf der einen Seite über nen schlechten Schiri beschweren und dann auf den Hinweis, "dass er in alle Richtungen schlecht war" mit "der muss dann aber auch" entgegenen.
genau das ist das Argument gewesen. Schlecht insgesamt...
Wobei zambrano am Sonntag am gefährdesten war. Was ihn beim zehenbruch geritten hat frage ich mich heute noch...
micl schrieb:
Das sind einfach nur Fakten, über die man sich wohl mal wundern darf.
Oder kennst du irgend einen Fabrikarbeiter, der plötzlich und ohne dass er die Tochter des Chefs geheiratet hat, in der gleichen Firma einen Job im Veranstaltungmanagement bekam? Klar wird Daimler (wie Basaltkopp schrieb) argumentieren, dass man ihn als (C)-Promi in eine öffentliche Position bringen wollte. Trotzdem, diese Tatsache in Zusammenhang mit der Tatsache, dass er Stuttgart-Spiele pfeifen darf, obwohl er von deren Hauptsponsor bezahlt wird, wirft schon durchaus berechtigte Fragen auf, denen man auch nachgehen sollte. Das Ganze ist natürlich völlig legal, solange der (auch von Daimler gesponserte) DFB das unterstützt. Wie ein Schiedsrichter seinen Ermessenspielraum jeweils auslegt, kann ihm ja niemand vorschreiben. Und echte Fehler darf er ja auch mal machen. Für Parteiischkeit gibt es immer nur Indizien, aber wenn die sich häufen, muss man darüber reden, sonst artet das aus. Am Ende (oder schon jetzt?) haben wir Daimler- und Krombacher- Schiris, die jeweils ihre Vereine "supporten". Dann ist das wie in der Politik mit den Abgeordneten und wer will denn schon sowas?
Schiris, die vom Sponsor eines Vereins bezahlt werden und dessen Spiele pfeffen dürfen, gehen für mich überhaupt nicht. Das sehen garantiert auch mindestens 90% aller Fußballfans so. Da muss man intervenieren.
Fakten: Gagelmann und seine Linienrichter haben ein schlechtes Spiel gepfiffen.
Nicht nur Einseitig gegen uns, sondern auf beiden Seiten. Das Zambrano nach der Zeh-Szene überhaupt noch auf dem Platz steht / ausgewechselt werden darf ist aus Stuttgarter Sicht eine Unverschämtheit. Auch in 1-2 anderen Szenen kann man ihn durchaus vom Platz stellen.
Ob man einem Schiedsrichter "Parteiischkeit" (ich glaube nicht, dass es das Wort so geben sollte) vorwerfen kann bei einer Fehlentscheidung eines Linienrichters? Und mal ganz im Ernst, so eindeutig, wie hier alle tun war das auch nicht. Das war eine superknappe Sache. Ärgerlich ja (Im Zweifel pro Stürmer), aber mitnichten eine grobe (geschweige denn vorsätzliche) Fehlentscheidung.
Neutral zu Deinem Fakt, dass niemals bei Daimler jemand aus der Fabrik aufsteigen kann. Daimler hat durchaus den Ruf Mitarbeiter weitreichend zu fördern, zweiten Bildungsweg parallel zu ermöglichen und letztlich auch ein Studium finanzieren. Die Durchlässigkeit von unten nach oben ist bei motivierten personen durchaus gegeben.
Diese krude Verschwörungstheorie ist ja schon lächerlich und verdirbt mir selber meine "Motzigkeit" gegen Gagelmann...
Da muss man ja Gagelmann verteidigen bei diesem Hammerunterstellungen und kann sich nicht mal auslassen.
Scheixxe gepfiffen hatter der Sac*, aber mehr auch nicht.
Also ich hab mal versucht mich ein wenig schlau zu machen.
Nehmen wir mal die Basisanforderungen:
Stadionkapazitäten:1. + 2. Liga: 15.000 Zuschauer betragen, wobei mindestens 3.000 Sitzplätze
3. Liga 10.000 Plätzen, davon mindestens 2.000 Sitzplätze
Technische Einrichtungen:Stadien müssen eine Sicherheitsstromversorgungsanlage haben,
Beleuchtung:Die Flutlichtanlage der Stadien der Bundesliga und 2. Bundesliga muss eine Mindestbeleuchtungsstärke von 800 Ix (Ev.),
Stadien der 3. Liga müssen mit einer Flutlichtanlage mit einer Beleuchtungsstärke von im Mittelwert E-Cam 800 lx, bei
Lautsprecheranlagen:Das Stadion muss eine Lautsprecheranlage besitzen, mit der im Gefahrenfall Zuschauer, Mitwirkende und Betriebsangehörige alarmiert und Anweisungen erteilt werden können.
Spielfeld:In der Bundesliga und 2. Bundesliga muss das Spielfeld des Stadions eine Rasenheizung haben; für die 3. Liga wird eine Rasenheizung empfohlen.
Quelle
Ich finde die Anforderungen nun nicht so gigantisch.
Eine extreme Anpassung der Richtlinien in den letzten jahren konnte ich auch nicht auf die schnelle finden (wenn doch bitte kurze Info).
Dazu kommt mal der Verein Aachen an sich:
Stadionschnitt:
2011/2012 : 18.612
2010/2011 : 18.137
2009/2010 : 22.252
2008/2009 : 19.337
2007/2008 : 19.468
2006/2007 : 20.745 (1. BL)
Das Neue Stadion mit über 30.00 Plätzen kann da relativ gesehen sogar passend sein, auch wenn ich es etwas überdimensioniert finde.
Viel schlimmer fand ich Presseberichte dieser Art: Link
Wenn bereits ein Jahr nach dem Neubau die Erkenntnis reift, dass man die Belastungen trotz starker Mehreinnahmen um 50 % senken muss, um überlebensfähig zu sein ist das katastrophal. Hier liegt das Problem nicht in den hohen Anforderungen an das Stadion von Seite des Verbandes, sondern vielmehr an größenwahnsinnigen Planungen!
Wenn trotz gutem Verlauf ein solcher Druck entsteht, was wäre bei schlechten zahlen passiert?
Das die Stadt hier dann rettend die Hand darüber gelegt hat ist in Ordnung. Kenne ich hier ja auch...
Das man dann direkt danach den Spieleretat in solchem Maße überschreitet, dass die 3-Liga-Linzenz gefährdet ist ist ein weiteres Zeichen von klarem Mismanagement.
Also ich bleibe bei meiner Meinung, dass nicht Retortenclubs (auch nur teilweise) verantwortlich sind an der finanziellen Krise von Aachen! An vielem anderen ja, aber daran sicherlich nicht.
Zum Thema Jugendspieler, die abgeworben werden mit 15:
Die wirklich talentierten Aachener gehen nicht mit 15 nach Hoffenheim oder Wolfsburg, sondern mit 10 nach Köln oder Düsseldorf etc. Bei 60 bzw. 70 km ist die Abwerbegefahr eher bei den großen regionalen Clubs zu sehen.
Nehmen wir mal die Basisanforderungen:
Stadionkapazitäten:1. + 2. Liga: 15.000 Zuschauer betragen, wobei mindestens 3.000 Sitzplätze
3. Liga 10.000 Plätzen, davon mindestens 2.000 Sitzplätze
Technische Einrichtungen:Stadien müssen eine Sicherheitsstromversorgungsanlage haben,
Beleuchtung:Die Flutlichtanlage der Stadien der Bundesliga und 2. Bundesliga muss eine Mindestbeleuchtungsstärke von 800 Ix (Ev.),
Stadien der 3. Liga müssen mit einer Flutlichtanlage mit einer Beleuchtungsstärke von im Mittelwert E-Cam 800 lx, bei
Lautsprecheranlagen:Das Stadion muss eine Lautsprecheranlage besitzen, mit der im Gefahrenfall Zuschauer, Mitwirkende und Betriebsangehörige alarmiert und Anweisungen erteilt werden können.
Spielfeld:In der Bundesliga und 2. Bundesliga muss das Spielfeld des Stadions eine Rasenheizung haben; für die 3. Liga wird eine Rasenheizung empfohlen.
Quelle
Ich finde die Anforderungen nun nicht so gigantisch.
Eine extreme Anpassung der Richtlinien in den letzten jahren konnte ich auch nicht auf die schnelle finden (wenn doch bitte kurze Info).
Dazu kommt mal der Verein Aachen an sich:
Stadionschnitt:
2011/2012 : 18.612
2010/2011 : 18.137
2009/2010 : 22.252
2008/2009 : 19.337
2007/2008 : 19.468
2006/2007 : 20.745 (1. BL)
Das Neue Stadion mit über 30.00 Plätzen kann da relativ gesehen sogar passend sein, auch wenn ich es etwas überdimensioniert finde.
Viel schlimmer fand ich Presseberichte dieser Art: Link
Wenn bereits ein Jahr nach dem Neubau die Erkenntnis reift, dass man die Belastungen trotz starker Mehreinnahmen um 50 % senken muss, um überlebensfähig zu sein ist das katastrophal. Hier liegt das Problem nicht in den hohen Anforderungen an das Stadion von Seite des Verbandes, sondern vielmehr an größenwahnsinnigen Planungen!
Wenn trotz gutem Verlauf ein solcher Druck entsteht, was wäre bei schlechten zahlen passiert?
Das die Stadt hier dann rettend die Hand darüber gelegt hat ist in Ordnung. Kenne ich hier ja auch...
Das man dann direkt danach den Spieleretat in solchem Maße überschreitet, dass die 3-Liga-Linzenz gefährdet ist ist ein weiteres Zeichen von klarem Mismanagement.
Also ich bleibe bei meiner Meinung, dass nicht Retortenclubs (auch nur teilweise) verantwortlich sind an der finanziellen Krise von Aachen! An vielem anderen ja, aber daran sicherlich nicht.
Zum Thema Jugendspieler, die abgeworben werden mit 15:
Die wirklich talentierten Aachener gehen nicht mit 15 nach Hoffenheim oder Wolfsburg, sondern mit 10 nach Köln oder Düsseldorf etc. Bei 60 bzw. 70 km ist die Abwerbegefahr eher bei den großen regionalen Clubs zu sehen.
Bigbamboo schrieb:Peace@bbc schrieb:Bigbamboo schrieb:
Würde es Dir was ausmachen, diesen Thread zu lesen, bevor Du mit diskutierst?
Habe ich. Wie üblich keine Argumente...
#31.
Ich kann es zwar nicht fassen, dass ich mich auf ein solches "Argument" beziehe aber OK.
Welcher Spieler bei Wolfsburg, Hoppenheim oder RB kommt denn für einen Drittligisten in Frage?Aber genau diese Denke bricht Aachen ja das Genick. Mehr für Spieler ausgeben, als man hat. Das es dadurch weniger Plätze oben gibt ist klar. Aber daraus als Konsequenz ziehen, dass man mehr Geld ausgibt, als man hat?
Die Argumentationskette ist zu einfach. Man kann viel gegen die Retorten haben, aber mit Sicherheit können sie nix dafür, dass Aachen Kohle rausgehauen hat, die sie nicht haben.
Aber egal..
Schönes Spiel Dir
Bigbamboo schrieb:
Mit geht's alleine um Die Frage, wie denn die herkömmlichen Vereine kalkulatorisch mit dem Problem der Werks- / Mäzenenclubs umgehen sollen, was ja angeblich möglich zu sein scheint.
Dann doch noch mal ganz deutlich gefragt:
Wo beeinflusst Hoffenheim, Wolfburg, Leverkusen etc. denn die Planung eines Drittligisten? Wieso zwingen diese Vereine einen Drittligisten dazu seinen Spieleretat erheblich zu überschreiten? Weil die Ansprüche an Stadien in Liga 1 höher sind seit der WM 2006 (wenn das denn überhaupt stimmt)? Sorry, aber hier ist kein Mosaiksteinchen. Hier ist ein Manager, der sich brutal verzockt hat!
Auch wenn das "gebashe" hier gleich wieder los geht:
Hier geht es nicht um Retortenclubs oder ähnliches..
Hier geht es um Alemania Aachen, die durch Misswirtschaft und schlechtes Management in die dritte Liga abgestiegen sind und nun bedroht sind auch noch die Lizenz zu verlieren.
Man kann hier gerne über Ungerechtigkeit von Retortenclubs diskutieren, aber der kausale Zusammenhang zwischen Wolfsburgs Millionen und der drohenden Pleite von Aachen erschließt sich mir nicht.
Sicherlich sind Millionensubventionen (Hier wird auch immer gefordert, dass das Marketing mehr abwerfen muss!!!) wettbewerbsverzerrend, aber sicherlich nicht die Problemursache von Aachen!
Das sich Aachen mit dem Stadion schon brutal übernommen hat hat sicherlich nichts mit Wolfsburg oder ähnlichem zu tun... Auch die erneute Überschreitung des Spieleretats hat nichts mit Wolfburg zu tun link
Hier geht es einfach um schlechtes Management. Nach einem Abstieg muss man schauen, wie viel Kohle man hat. Gibt man mehr aus, als man besitzt geht man Pleite. Damit hat kein Erstligist etwas zu tun!
Oder welcher Drittligist ist im Augenblick der Retortenclub, der Aachen dazu gezwungen hat den Spieleretat zu überschreiten?
Bei aller (berechtigter) Wut über Wettbewerbsverzerrung und Retortenvereinen, aber es gibt auch einfach Vereine, die sich verzocken!
Hier geht es nicht um Retortenclubs oder ähnliches..
Hier geht es um Alemania Aachen, die durch Misswirtschaft und schlechtes Management in die dritte Liga abgestiegen sind und nun bedroht sind auch noch die Lizenz zu verlieren.
Man kann hier gerne über Ungerechtigkeit von Retortenclubs diskutieren, aber der kausale Zusammenhang zwischen Wolfsburgs Millionen und der drohenden Pleite von Aachen erschließt sich mir nicht.
Sicherlich sind Millionensubventionen (Hier wird auch immer gefordert, dass das Marketing mehr abwerfen muss!!!) wettbewerbsverzerrend, aber sicherlich nicht die Problemursache von Aachen!
Das sich Aachen mit dem Stadion schon brutal übernommen hat hat sicherlich nichts mit Wolfsburg oder ähnlichem zu tun... Auch die erneute Überschreitung des Spieleretats hat nichts mit Wolfburg zu tun link
Hier geht es einfach um schlechtes Management. Nach einem Abstieg muss man schauen, wie viel Kohle man hat. Gibt man mehr aus, als man besitzt geht man Pleite. Damit hat kein Erstligist etwas zu tun!
Oder welcher Drittligist ist im Augenblick der Retortenclub, der Aachen dazu gezwungen hat den Spieleretat zu überschreiten?
Bei aller (berechtigter) Wut über Wettbewerbsverzerrung und Retortenvereinen, aber es gibt auch einfach Vereine, die sich verzocken!
Puuuuh... *schweißwegwisch*
Ich bin ja grundsätzlich für die deutschen Mannschaften, aber Bela Rethi hat es heute echt schwer gemacht. Diese Überhöhung von Dortmund war ja schon schwer zu ertragen.
Als er nach dem "Foul" an Reus 2 mal sagt "klares Foul" und danach in der Zeitlupe klar zu sehen war, dass es eine Hammerschwalbe war kam nix mehr...
Den Ton abschalten musste ich allerdings, als er nach einem Hammersprint vom Unsympath mit der Nummer 7 über 70 oder 80 Meter meinte, dass er den Ball zu überhastet spielt...
So einen Sprint schafft im Fussball meiner Meinung nach nur ein Spieler... Den Pass überhaupt reinzubringen Wahnsinn.. Da hatten auch alle Dortmunder schon abgeschaltet...
Bela trübt meine gute Stimmung
Pro deutsche Mannschaften -> Ja, aber bitte nicht so...
Ich bin ja grundsätzlich für die deutschen Mannschaften, aber Bela Rethi hat es heute echt schwer gemacht. Diese Überhöhung von Dortmund war ja schon schwer zu ertragen.
Als er nach dem "Foul" an Reus 2 mal sagt "klares Foul" und danach in der Zeitlupe klar zu sehen war, dass es eine Hammerschwalbe war kam nix mehr...
Den Ton abschalten musste ich allerdings, als er nach einem Hammersprint vom Unsympath mit der Nummer 7 über 70 oder 80 Meter meinte, dass er den Ball zu überhastet spielt...
So einen Sprint schafft im Fussball meiner Meinung nach nur ein Spieler... Den Pass überhaupt reinzubringen Wahnsinn.. Da hatten auch alle Dortmunder schon abgeschaltet...
Bela trübt meine gute Stimmung
Pro deutsche Mannschaften -> Ja, aber bitte nicht so...
Hmm, da kann man auch eine andere Sicht der Dinge haben.
Andere Aufsteiger fahren in der Regel auch die Funkelsche Taktik.
ich denke, wenn man mit wenig Substanz (Spieler und Geld) aufsteigt, hat man gar nicht viel mehr Möglichkeiten. So spielstarke Spieler, die wir haben (auch aufgrund des Megaetats in Liga 2) hat normalerweise kein Aufsteiger.
Ob Funkel das heutige Konzept umsetzen könnte möchte ich nicht beurteilen, aber was war so negativ darzustellen finde ich auch nicht richtig.
Wir sind mit dieser Taktik aufgestiegen, in den UEFA-Cup eingezogen und haben uns finanziell konsolidiert.
In meinen Augen hat man damit quasi auch schon den Grundstein für die heutige Zeit gelegt. Ohne das finanzielle Polster und die Zeit die dem Vorausgegangen ist wären wir mit Sicherheit heute nicht da, wo wir sind.
In einer guten Situation sollte man sich immer bewusst sein, dass alle Erlebnisse vorher einen in diese Situation gebracht haben.
So schlecht kann gar nicht alles gewesen sein... Vielleicht weniger attraktiv, aber ehrlich gesagt, mit welchen Spielern hätte man das bewerkstelligen sollen?
Andere Aufsteiger fahren in der Regel auch die Funkelsche Taktik.
ich denke, wenn man mit wenig Substanz (Spieler und Geld) aufsteigt, hat man gar nicht viel mehr Möglichkeiten. So spielstarke Spieler, die wir haben (auch aufgrund des Megaetats in Liga 2) hat normalerweise kein Aufsteiger.
Ob Funkel das heutige Konzept umsetzen könnte möchte ich nicht beurteilen, aber was war so negativ darzustellen finde ich auch nicht richtig.
Wir sind mit dieser Taktik aufgestiegen, in den UEFA-Cup eingezogen und haben uns finanziell konsolidiert.
In meinen Augen hat man damit quasi auch schon den Grundstein für die heutige Zeit gelegt. Ohne das finanzielle Polster und die Zeit die dem Vorausgegangen ist wären wir mit Sicherheit heute nicht da, wo wir sind.
In einer guten Situation sollte man sich immer bewusst sein, dass alle Erlebnisse vorher einen in diese Situation gebracht haben.
So schlecht kann gar nicht alles gewesen sein... Vielleicht weniger attraktiv, aber ehrlich gesagt, mit welchen Spielern hätte man das bewerkstelligen sollen?
Michal bist Dus?
Alter Du tust mir echt Leid....