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Peace@bbc

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Ibanez schrieb:

inkoheräntes Verhalten.


Mit Deinen Fremdworten kannst Du mir ünerhaupt nicht inprägnieren  

Ibanez schrieb:

Mehr auf junge Spieler mit Potential setzen, als auf Ex-Stammpieler. Ob ich damit kurzfristig erfolgreich gewesen wäre, vermutlich nicht. Allerdings mit einem gewachsenen Team aufzusteigen , dass auf entscheidenen Positionen gut aufgestellt ist, hat sicherlich einen enormen Vorteil. Kostet aber eventuell 1-2 Jahre mehr zeit.


Dazu muss ich dann doch...
Du meinst junge Spieler mit Potential  für wenig Geld (nicht viel Geld, weil Etat gekürzt / MA der AG entlassen etc.) organisieren, die in 2-3 Jahren aufsteigen und dann auch locker gut in der Bundesliga mithalten können?
Respekt. In der Traumwelt würde ich auch gerne leben.
Eine komplette Mannschaft von Spielern mit ca. 21 Jahren, die Bundesligaansprüchen locker gerecht wird und evtl. sogar Potential für mehr hat?
Und dann nach Aufstieg auch noch so zusammenbleibt...

Sorry, das kannst Du nicht ernst meinen, Du nimmst uns auf den Arm  
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Vielleicht sollte man zu Beginn einer solchen Diskussion noch einmal darauf hinweisen, dass es nicht Herri ist, der die Schatulle nicht aufmacht, sondern der AR!
Hier gibt es klare Vorgaben. Das ist ganz einfach.
Um diese Vorgaben auch einzuhalten hat man einen VV geholt, der für solche Werte steht.
Daraus nun einen Strick zu drehen verstehe ich nicht.

Aber zur grundsätzlichen Diskussion.

Alle Leute, die hier jetzt ein Modell ala „Vorgriff auf zukünftige Einnahmen“ unterstützen sollten mal schauen, wie oft sie in letzter Zeit gejammert haben, wann endlich der blöde ISPR-Kredit abgezahlt ist.
Geld, was man heute ausgibt, aber erst morgen (vielleicht) bekommt fehlt einem morgen beim einkaufen.
Leihe ich mir heute Geld für mein Essen von dem morgigen Essensgeld habe ich morgen wieder nix zu essen.
Das heisst, dass man dauerhaft einen Schuldenberg vor sich herschiebt.
Der ist am Anfang noch klein, aber sobald die nächste „Krise“ kommt kommt der nächste der sagt: „Lass uns doch das Geld von Übermorgen ausgeben!“
Der Berg wird größer.

Irgendwann gibt es eine richtige Krise und dann?
Dann jammert man wieder 10 Jahre, dass der Kredit einem jährlich Möglichkeiten nimmt zu investieren.

Interessant fand ich auch das Argument, dass nicht die Investition der Fehler war, sondern Menschen die Fehler gemacht haben.
Wer sagt denn, dass die aktuellen sportlich verantwortlichen Menschen keine Fehler machen?

Ich finde so etwas ziemlich riskant Geld auszugeben, das man nicht hat und zukünftig „vielleicht" bekommt.
Solches Geld in „Beine“ zu investieren finde ich doppelt gefährlich, weil hier bei einer Verletzung sofort das ganze Geld vernichtet sein kann.
Da braucht man noch nicht mal über Fehlkäufe zu diskutieren. Da reicht eine schwere Verletzung aus.

Das Thema Investor und anteilige Transferrechte zu verkaufen kann ein interessantes Konzept sein, wenn der Investor kein Mitspracherecht hat.
Was bringt es einen Spieler zu kaufen, der voll einschlägt und der Investor sagt bei einem Angebot von 10 Mio: „Machen wir jetzt, ich bestimme“.
Ob man allerdings einen Investor findet, der kein Mitspracherecht hat und trotzdem viel Geld investiert kann ich nicht beurteilen, der Glaube fehlt mir irgendwie.

Zu dem Geld leihen auf zukünftige Einnahmen kann ich nur abschließend sagen, dass wenn der AR und die AG das möchten ist das ein Weg der beschritten werden kann.
Mir macht er eher Angst und klingt in meinen Ohren größenwahnsinnig, aber Geschichte wiederholt sich ja bekanntlich (was macht eigentlich Salou?).
Aber auch ich kann mich irren, dann freu ich mich
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NYC_Eagle schrieb:
"Solange wir nicht international spielen, können wir uns auf der Einnahmenseite nur wenig steigern, weil wir schon die ganze Zeit am oberen Ende waren."

Diese Aussage nervt mich schon seit langem und ich kann sie nicht mehr hören.

Wir müssen einfach mehr Klinkeputzen bei Unternehmen, dürfen keine IHK-Veranstaltung im Umkreis von 100km mehr auslassen, müssen Sponsorenpakete schnüren (z.B. ehemalige, verletzte, aktuelle Spieler zu Unternehmen / Vorträgen schicken), Merchandising forcieren, besser dotierte Verträge eingehen wenn Sie angeboten werden (Beispiel Ausrüster, m.E. egal ob Jako auch in schlechten Zeiten zu uns stand, wir brauchen mehr Geld, Nike ist nebenan), etc. etc. Vielleicht sollte man mal über einen Marketing-Pusher nachdenken (nehmt mich   !).

Grüße aus den Staaten,

NYC-Eagle    


Huuu, Gott sei Dank werden gerade die letzten Punkte nicht umgesetzt. Immer dem höchsten Gebot nachrennen zahlt sich in der Regel niemals aus. Im übrigen ist es durchaus legitim an einem Sponsor festzuhalten, der auch in Liga 2 zu einem Stand und nicht sofort für Betrag XXX abzusägen, sobald es einem besser geht. Mit so jemandem will nämlich auch niemand langfristig zusammenarbeiten... Zuverlässigkeit, Authentizität und Konstanz sind in dem Bereich extrem wichtig.
Marketing-Pusher... Hat was von Drücker-Kolonne...

Und zum überall Klinken putzen mal einen Vergleich zum nachdenken.
Eine 5-Dollar-Prostituierte bietet sich auch überall an, deswegen bekommt sie auch nur 5 Dollar

Ich bin sicher, dass Dir hier keiner widerspricht, dass man im marketing immer was machen kann, aber große Sprünge machst Du damit nicht mehr. Sicher gibt es immer was zu optimieren, aber dadurch werden nicht die Millionensummen rausspringen. Das war die Aussage und das glaubeich auch!
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EFCB schrieb:
adlerkahouse schrieb:
.....Hab ich was vergessen?

 


Ja, nämlich die politisch erwünschten Quoten. Also die Frauenquote, Migrantenquote, Homoquote usw....    


Huuu, da wirds Köln aber schwer haben mit der Heteroquote
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Ich bin immer noch für "Hooters"
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sgevolker schrieb:
Sledge_Hammer schrieb:
Da hat der Herr Fischer wieder ordentlich was rausgehauen.. kann mir aber immer noch nicht erklären, wo ständig die undichten Stellen im Aufsichtsrat sind    


In diesem Fall nicht ganz so schwer. Wer im AR hat schon damals am Mietvertrag mitgewirkt und hat auch heute noch als Vertreter der Stadt ein Interesse daran, dass der Vertrag so weiter besteht. Ich denke, da kann man selst draufkommen.
Ich hoffe, Fischer macht seine Ankündigung war und bleibt dran am Thema.  


Ja, in diesem Fall nicht ganz so schwer. Vielleicht der Kollege Fischer selber.
Hat halt mal wieder einen rausgehauen, ohne vorher drüber nachzudenken. 10 Mio Miete in diesem jahr? Naja, jeder wie er glauben will... Aber erst mal dick das Fass aufmachen und krakelen  
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Habe mich heute abend mal ein bißchen durch die aktuellen Wirtschaftslagen gequält.
Es wird vermutlich keine´Probleme geben mit der Übertragung durch die Telekom.
Soweit ich das rausgelesen hat muss Sky die IP-TV Rechte verkaufen, um überhaupt den Gesamtbetrag zahlen zu können, sonst sind die komplett Pleite...

In so fern dürfte sich nichts ändern.
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ChristianW. schrieb:
Peace@bbc schrieb:

Der Teufel steckt da nämlich im Detail. Man kann nicht den Borussia Park mit dem Waldstadion vergleichen, aber nicht bedenken, das man zum Borussia Dingens mit dem Pendelbus fahren muss (Frequenz alle 20 Minuten).


Geh mal auf der anderen Seite in Gladbach aus dem Bahnhof raus. Da fährt alle 2 Minuten ein Shuttlebus ab. ,-)  


Na dann fahre ich dpoch gerne mit nem Bus???
Aber hei... Jedem wie er will...
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audioTom schrieb:
Naja, Liga Total mit 900.000 Abonennten war jetzt auch nicht sooo erfolgreich.

Allerdings hatte das einen großen Vorteil: persönliche Konferenzen. Das regt mich immer wieder bei Sky auf... Da kommen dann in der Konferenz so Spiele wie Augsburg-Hoffenheim. Da hat doch im normalfall niemand Bock drauf ausser Fans der jeweiligen Mannschaft (oder gekaufte Zuschauer bei Hoffenheim halt...)


Naja, für Leute die sowieso T-Home haben war es optimal. Weil Sky alleine bringt Dir ja nix.
Da musste zusätzlich noch ein TV-Medium haben (glaub ich).
T-Home haste den ganzen Kram zusammen. Inklusive HD, Fussball etc. Also ich mag mein T-Home
Muss man mal schauen, was ab 2013 ist
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3zu7 schrieb:
korthaus schrieb:

Klar, Sky hat durch den zusätzlichen Erwerb der IP-Rechte auch mehr Potenzial an Kunden, die sie der Telekom nun abgrasen können. Aber welche Vorteile haben Sky-Kunden dadurch?


Telekom hatte damals die IP TV-Rechte für ein Lachgeld bekommen, weil die DFL nicht gerafft hatte, was für ein Potential dahinter steckte. Und Sky war natürlich dann auch noch hocherfreut, dass die mit den teuren TV-Rechte quasi Liga Total mitfinanziert hatten.

Sky wird jetzt einfach versuchen neue Kundenschichten zu bekommen. Welche Vorteile Sky-Kunden dadurch haben sollten? Eher keine. Ich denke es wird jetzt alles teurer, weil ein Wettbewerber weniger da ist und die BL-Rechte entsprechend vom Preis gestiegen. Billiger wird es Sky in Zukunft also nicht geben.


Sehe ich auch so. Der Preis wird vermutlich steigen, weil es keine Alternative gibt. Alternativ bei Weitergabe der Rechte an die Telekom (wovon ich ausgehe)wird das deutlich mehr kosten. Monopolstellung ist halt immer doof, aber die DFL will es so...
Schade, keine Live-Spiele mehr für mich in hannoi
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3zu7 schrieb:
Peace@bbc schrieb:
Da ich sonst keine Ahnung hab wohin mal hier rein.

Wer kotzt noch, dass Sky nun auch noch die IP-Rechte von der DFL bekommen hat?
Richtig schönes Monopol haben die Jungs jetzt    


Ähm, Sportschau, Sportstudio, DSF, Bild.de (*würg*). Kannst Du doch dann überall Fußball sehen? Weshalb sollte denn bitte alternativ die Telekom alle Rechte bekommen? Wäre das dann kein "Monopol" gewesen? Völlig wertfrei gefragt.


Ich rede über Live-Übertragungen entschuldige, dass ich das nicht deutlich genug geschrieben habe.
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Da ich sonst keine Ahnung hab wohin mal hier rein.

Wer kotzt noch, dass Sky nun auch noch die IP-Rechte von der DFL bekommen hat?
Richtig schönes Monopol haben die Jungs jetzt  
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Irief schrieb:

http://www.bild.de/sport/fussball/frankfurt-oder/schwaermt-von-eintracht-frankfurt-8001272.bild.html

Und das Werder ihn abgeben will hatte ich auch gelesen, wenn ich die Quelle finde, poste ich es hier rein.


Ich meine das auch mal gelesen zu haben ABER.
Reine Spekulation, hat nix mit dem heutigen SAW zu tun und warum sollte ein 21-jähriger Nationalspieler zur Eintracht gehgen und nicht nach England oder Italien?
Milan war dran Man City war dran...
Hol Dir doch mal ein Küchenpapier und geh wieder husch husch ins Wunschkonzert. Feuchte Träume gehören hier nicht her  
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JJ_79 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
reggaetyp schrieb:

In dem Dreckskaff und nebenbei Heimat von roland Koch will ich meine Eintracht nicht sehen.  
Wäre ja Manchester United like. Die kicken auch net in Manchester.

Frankfurt Hahn.

Hätte auch eine gute Verkehrsanbindung.  ,-)


Und genug Platz haben die da auch!    


Wie lange fährt der Bus von Ffm hbf?
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SemperFi schrieb:

Es ist egal was Du da schreibst, Spieler, nein Spielerwerte zählen für die Banken als Sicherheiten.

Auf welcher Grundlage ist mir ehrlich gesagt schnurz, das ist keine Meinung von mir, sondern so wird es gehandhabt.


Zeige mir bitte eine Bank oder sag, wo es so gehandhabt wird.
Ein Beispiel, wo Spielernamen als Sicherheit für zweistellige Millionenkredite ausreichen in Deutschland....
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SemperFi schrieb:

Ähem, das machen Banken seit der erste Lizensierungsantrag gestellt wurde.
Auf was sollen denn sonst Bürgschaften ausgegeben werden?
Spieler sind wie die Maschinen in einem produzierenden Betrieb mit Abschreibungen und allem drum und dran.
Sie sind laufende Vermögenswerte, ergo auch Sicherheiten.


Bei Sicherheiten beim Bau von Immobilien wird normalerweise eine Grundschuld eingetragen. Diese Grundschuld wird als Sicherheit betrachtet, weil bei Zahlungsunfähigkeit das Ganze verkauft wird und zuerst die Grundschuld darauf bedient wird.
Da ein Kredit in der Regel nur in Höhe des Wiederverkaufswertes gegeben wird (Wert der Immobilie) wird diese hier relativ gering sein.

Ein Eintragen einer Grundschuld auf einen ist mir unbekannt und vermutlich auch rechtlich brisant?

Kleinere Beträge (einstellige Mio-Beträge) sind hier auch nicht das Thema. Ich denke alles darüber wird in der Regel durch Bürgschaften abgedeckt.
Ganz sicher wird Dir aber keine Bank einen Kredit geben der höher als Dein Jahresumsatz ist ohne eine eingetragene Sicherheit oder Bürgschaft zu haben.
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concordia-eagle schrieb:

Zu Deinem letzten Absatz: völlig richtig. Leben und Lebenlassen. Oder auch: man schlachtet nicht die Kuh, die man melken will.

Ich gehe grundsätzlich auch davon aus, dass man da zu einer für beide Seiten vernünftigen Lösung kommt.

Sonst müssen wir halt mit dem Pendelbus ins Stadion ,-)  


Wir fahrn im Pendelbus *schalalalala*

Achja, den DFP-Pokalsieg nehm ich natürlich
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3zu7 schrieb:
Peace@bbc schrieb:

Der Teufel steckt da nämlich im Detail. Man kann nicht den Borussia Park mit dem Waldstadion vergleichen, aber nicht bedenken, das man zum Borussia Dingens mit dem Pendelbus fahren muss (Frequenz alle 20 Minuten).


Bitte nicht den Faktor Eschborn unterschätzen. Die würden für eine bundesligataugliche Infrastruktur schon sorgen, wenn die Eintracht kommen würde. Da mache ich mir keine Sorgen.  


Mit dem Faktor Eschborn wurde seinerzeit schon die Börse nach Eschborn gelockt und eine Erweiterung der Autobahnanbindung versprochen. Da hats auch gut funktionerit
Autobahnen und Landstraßen sind aber meiner Kenntnis nach Ländersache und nicht Stadt. S-Bahnen eher RMV etc. Also ganz so einfach ist das auch nicht.
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concordia-eagle schrieb:

Keiner hat behauptet, dass es einfach wäre. Den Zinssatz bekommst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit, da das für die finanzierende Bank einen Marketingeffekt hätte und Sicherheiten in Form von Spielerwerten durchaus vorhanden sind.
Und natürlich gäbe es jede Menge Schwierigkeiten zu überwinden.
Aber -worum es mir ging- es ist eben nicht unmöglich. Und das sollte der Stadt eindeutig klargemacht werden. Dann ist die Verhandlungsposition nämlich nicht die schlechteste.

Und wenn wir mal auf die schnelle 8 Mio zur Finanzierung brauchen, ei dann gewinnen wir halt nächste Saison einfach den DFB-Pokal.


Naja, möglich ist es schon, aber dann hast DU halt nicht das, was Du hattest.
Der Teufel steckt da nämlich im Detail. Man kann nicht den Borussia Park mit dem Waldstadion vergleichen, aber nicht bedenken, das man zum Borussia Dingens mit dem Pendelbus fahren muss (Frequenz alle 20 Minuten).
Klar kann man so günstig bauen (wie beim privaten Häuschen auch), aber wenn man die identischen Inhalte beim bauen haben will ist die Preisvielfalt eher gering. Du kriegst halt kein solches Grundstück in Frankfurter Umgebung für 10 Mille (vielleicht in mainz oder Oxxenbach). Schon gar nicht mit Bahnanschluss.

Aber noch mal zu Sicherheiten - Keine seriöse Bank wird Spielerwerte als Sicherheiten akzeptieren! Und das Land Hessen wird sicherlich auch keine 40 Mio Garantieren, wenn sie erst über 30 ins Waldstadion investiert hat.
Für den Stammtisch vielleicht ne nette Diskussion, aber nichts, womit man der Stadt Angst machen kann.

Ich denke eher, dass sich aufgrund der Argumente (höhere Zahlungen) was bewegen lässt. Auch wenn manche behaupten, dass dies bei Verträgen in der Realwirtschaft nicht normal ist. Viele Unternehmen geben erhöhte Einnahmen auch an die Kunden zurück in Form von Neuverhandlungen oder ähnlichem. Eben genau aus dem Grund von guter Zusammenarbeit und Fortbestand des Kunden. Ein lebender zufriedener Kunde ist ein guter Kunde
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concordia-eagle schrieb:

Gladbach hat ein größeres Stadion gestemmt. Mit in der ersten Liga ähnlichem Etat, wie bei uns und auch den zwischenzeitlichen Abstieg in die 2. Liga haben die Gladbacher verkraftet.
Ich wüßte wirklich nicht, warum wir nicht das können sollten, was Gladbach geschafft hat.
Allerdings hat die Gladbacher das Stadion inklusive allen Gedöns nur ca. 90 Mio gekostet, nicht über 200, wie unser Prachtbau mit für die Eintracht nicht nutzbarem Dach.
Die Gladbacher haben auf einem ehemaligem Militärstandort gebaut, so dass auch Infrastruktur zu ganz erheblichen Teilen vorhanden war.
Den momentanen Zinssatz für 10 Jahre von 3% nutzen und vertraglich vereinbaren, dass Tilgung bei einem Abstieg in die 2. Liga ausgesetzt wird. e.t.c. Möglichkeiten gibt es meist und unmöglich ist das nicht, wie Gladbach bewiesen hat.
Ein Unternehmen mit ca. 70 Mio Jahresumsatz kann durchaus eine 90 Mio Investition stemmen, zumal wir ja allein über den Verkauf der Namensrechte für 10 Jahre 20-30 Mio hereinbekämen.


Also ich antworte da mal ganz sachlich:
Kreditvolumen Gladbach sind 79,25 Mio
Davon Darlehen der STADT: 35,8 Mio
Darlehen Banken (80 % gesichert durch NRW): 43,45 Mio
EK: 7,65 Mio
Gesamtkosten: 86,9 Mio

Das heißt, dass über 70 Mio Kredit von Stadt und Land kommen bzw. abgedeckt sind.

Bei einem Grundstückspreis von 10 Mio (inkl. Erschließung)
Ob man in Frankfurt und Umgebung ein Grundstück von 9 ha mit S-Bahnanschluss für 10 Mio bekommt (inkl. Erschließung und Grunderwerbssteuer kannst Du selber überlegen).

Wobei ich sehe es gerade.
Den S-Bahnanschluss kannst Du streichen.
Zum Borussia Park fährt keine Bahn, sondern nur der „NEW-Stadion Shuttle“.
Juhuu, mit dem Bus zum Stadion. Alternativ zu den 9500 Parkplätzen, die aber NICHT auf dem Borussia Gelände stehen und (Vermutung) auch nicht der Borussia gehören.

Also selbst wenn wir (zufällig) 8 Mio Eigenkapital finden und Stadt und Land uns einen Kredit in Höhe von 70 Mio geben/garantieren glaube ich immer noch nicht, dass damit das Ende der Fahnenstange erreicht ist.
Wir hätten damit die Hälfte der Logen (Ffm = 83 vs. Bor = 45), 500 Business Seats weniger ( Ffm = 2200 vs. Bor = 1758) und vor allem keine öffentliche Verkehrsanbindung.

Natürlich kann man ein Stadion zu Preisen von Gladbach bauen, aber dann bitte auch aufs Feld, wo die Grundstückspreise niedrig sind und zu den Bedingungen wie in Gladbach.
WEIL Weniger Business-Plätze bedeutet auch weniger Einnahmen.

Unabhängig davon werden wir niemals einen Kredit von der Stadt bekommen oder eine Bürgschaft vom Land für einen Stadionneubau!

Grundsätzlich habe ich nichts gegen einen Neubau, aber dann bitte auch fundierte Zahlen diskutieren.

Grüße Peace

PS. 3 Prozent festzuschreiben auf 10 Jahre *lach* Bei 100 % Fremdfinanzierung und keinerlei Sicherheiten? Als Häuslebauer kriegst Du im Augenblick 3 Prozent bei 10-20 % EK.  Und auch da nur, weil Dein Häuschen einen Wiederverkaufswert hat. Dieser dürfte bei einem zweiten Frankfurter Stadion nicht wirklich gegeben sein!