
philadlerist
18946
Das wäre ein guter Einstieg gewesen ...
Gbt der Schiri da eine Autogramm auf den Ball?
Oder schreibt er da das geplante Ergebnis hin
Oder schreibt er da das geplante Ergebnis hin
Ffm60ziger schrieb:Capoeira schrieb:Ffm60ziger schrieb:
rumschlampern, hihi
jetzt ANDREA TITZ
Mwah, Andrea, sag nochmal "Finanzooamt Miesbach", du Paragraphen-Vamp.
Da brauch ich jedesmal mehr Eis im Drink, wenn die den Mund aufmacht ,-)
..ich geh jetzt gleich in de Gadde, ich muss ja noch die Beete hacken oderso...
Eure erodische Fantasie sinn ja noch dorscheinannenerer als wie dem Uli sei Steuäunnerlahsche ...
Hyundaii30 schrieb:philadlerist schrieb:woschti schrieb:
wer hat dieses stadion bloß geplant... lieber mal ein stockwerk höher, das rechnet sich.
sowas weiss doch jedes kind...
Blödes Showdach!
Schlecht nutzbare Eventflächen
Zu wenig Bürofläche!
Ohne jede Erweiterungsmöglichkeiten gebaut, also bald zu klein für die Eintracht
So ist das wenn Beamte und Politiker Bauherrn spielen dürfen
Das ist einer von vielen Gründen, warum die Eintracht ein eigenes kleines Domizil benötigt, das ausbaufähig ist.
Ja, seufz, wir werden es nur nicht mehr erleben ...
DerPossmann schrieb:prothurk schrieb:DerPossmann schrieb:Cyrillar schrieb:
ok missverständlich ... Reus und Götze sind aussergewöhnlich ... liest sich bei mir aber als würde ich sie zu den mittelmässigen zählen
Das liest sich bei allen so. Schürrle ist auch außergewöhnlich, Szalai wars zumindest von seinen damaligen Leistungen auch. Dass es jetzt bei Schalke nicht so läuft (der ist noch jung) liegt im naturgegebenen Risiko.
Darf ich mal anmerken, dass wir in den letzten 10 Jahren einen (EINEN) einzigen Spieler verkauft haben, der sich im Anschluss bei einem CL-Teilnehmer durchgesetzt hat? Und das war blöderweise ausgerechnet NadW.
Wir haben schlicht keine Talente wie alle, die ihr aufgezählt habt. Stuttgart hatte Gomez und beispielsweise Leno, Dortmund hatte Götze, Gladbach Reus, Marin, Dante, ter Stegen usw, Schalke Draxler, Mainz Schürrle, Nürnberg Gündogan und vormals Kießling, Lautern hatte quasi alle Torhüter in D'land außer Neuer und Adler, Freiburg beispielsweise Toprak und früher Kehl (und viele andere), Hamburg hat Son usw.
So kann man ewig weiter machen, bei uns ist und bleibt es nur Jones.
Das ist das Problem und nicht wie wir verkaufen.
Also Kevin Trapp würde ich jetzt mal zumindest nicht schlechter sehen, als den ter Stegen. Aber das heißt nicht, dass ich mich freuen würde, wenn wir ihn verkaufen - im Gegenteil.
Du weißt ja auch nicht, ob wir Trapp nicht vielleicht irgendwann für 20 Millionen an Dortmund als Nachfolger für Weidenfeller verkaufen (extra übertriebenes Beispiel. Hinweis für die, die sich gerne an sowas hochziehen).
Wir können nur von der Vergangenheit reden, Rode kann man bereits zur Vergangenheit zählen, da hat sich Bruchhagen eben dazu entschieden, ihn nicht zu verkaufen. Auch ich bin der Meinung, dass das ein Fehler war, aber es ist ein Einzelfall, aus dem man keine generelle Problematik ableiten kann.
Fälle wie Baumann oder Schmid sind auch hier eigentlich überflüssig zu diskutieren, denn eine AK lohnt sich erst dann, wenn der Spieler auch zum AK-Preis geht. Das ist bei beiden nicht der Fall.
Im Gegenteil. Die Freiburger regen sich genau wie wir drüber auf, dass beispielsweise ein junger Nationalspieler wie Kruse grade mal 3 Millionen gebracht hat.
Wenn hier also was kritisiert werden darf, dann JUGENDARBEIT und SCOUTING. Aber nicht, unsere Verkäufe (Ochs und Russ wurden erstklassig verkauft, nur als Beispiel).
Oder Schildenfeld!
Das war fast Wuch......
woschti schrieb:
wer hat dieses stadion bloß geplant... lieber mal ein stockwerk höher, das rechnet sich.
sowas weiss doch jedes kind...
Blödes Showdach!
Schlecht nutzbare Eventflächen
Zu wenig Bürofläche!
Ohne jede Erweiterungsmöglichkeiten gebaut, also bald zu klein für die Eintracht
So ist das wenn Beamte und Politiker Bauherrn spielen dürfen
Eins kann man aber nach dem Urteil dann sagen:
der FCB hat tatsächlich das europäische Spitzenniveau erreicht und endlich auch bald einen Ex-Präsidenten, der wie die von Real Madrid, CF Barcelona, FC Malaga, Olympique Marseille und der halben italienischen Liga wegen grober Finanzmauscheleien schon immer mit einem Bein im Knast standen.
der FCB hat tatsächlich das europäische Spitzenniveau erreicht und endlich auch bald einen Ex-Präsidenten, der wie die von Real Madrid, CF Barcelona, FC Malaga, Olympique Marseille und der halben italienischen Liga wegen grober Finanzmauscheleien schon immer mit einem Bein im Knast standen.
bils schrieb:philadlerist schrieb:
Ist mir schon klar, dass UH hier nicht besonders beliebt ist und ich habe keine zweifel, dass ihm eine angemessne Strafe für seine Steuervergehen erwartet
Ich finde aber, dass sein Tradingverhalten samt Gesamtergebnis auch mal einen anderen Blick auf dieses Finanzsystem ermöglicht, bzw anmahnt.
50.000 Deals im fiskalisch fragwürdigen Zeitraum, 12-15 pro Handelstag, zwischenzeitliche Depotstände über 100 Mios, in tutto aber 4 Mio Gesamtverlust plus nun dazukommend ca 30 Millionen Steuernachzahlungen und Strafen.
Ja, tausende von Wetten, internationale Gesetze, 70.000 Seiten Finanzunterlagen, Überblick verloren, klassische Anzeichen von Spielsucht, ja vielleicht sogar Spielrausch - das ist nicht nur ein Blick in UH, das ist ein Blick in die Untiefen der hyperbeschleunigten casinomentalität des globalen Finanzsystems als solches.
UH ist in die klassische Falle getreten: er hat geglaubt, weil er das Fussballgeschäft und Wurstwarenhandel kann, kann er auch mit den Hütchenspielern auf dem Börsenparkett mithalten. Und das Gefühl hat man da sicher mit Freude registriert. Für seine Bänker war UH nur eine weitere fette gans, die man rupfen kann. Der Wurm am Angelhaken ist immer derselbe: die Gier, die eitelkeit und die dramatische selbstüberschätzung des Anlegers.
Am Ende wird UH damit leben müssen: Ruf zerstört, Lebenswerk in Frage gestellt, um 34 Mios ärmer und das alles wahrscheinlich unter Verlust der Freiheit.
Die Hütchenspieler haben wieder eine Gans gerupft und wie so oft, sind sie nicht Thema der Nachrichten und des Gerichtsprozesses.
Ich will damit UH nicht entschuldigen, ich wunder mich eher darüber, dass ein. Mensch in seinen Stammgeschäften Ball und Wurst so schlau und klar und über 40 Jahre erfolgreich sein kann, und sich dann auf ein Spiel einlässt, von dem er viel zu wenig Ahnung hat. So nach dem Motto: werde Trader in 30 Tagen!
Alles schön und gut, aber war nicht auch die Rede von einem Konto bei einer Frankfurter Bank, bei der alles korrekt ablief. Wie passt das in deine 'Erklärungen' hinein?
Die Antwort darauf kann doch nicht lauten:
Deutschland -> alles gut
Schweiz -> alles schlecht
Das wäre dann doch zu simpel, oder?
Das war auch keine "Antwort" die nur auf die Schweiz bezogen wäre, beileibe nicht
globales Finanzsystem schließt alle mit ein, natürlich auch Deutschland
Für die Gesamtsicht ist es fast egal, wo der "eigentliche Zaubertrick" dann abläuft.
Das gibt es die offenen Bewegungen des Zauberers, meist zum Spannungsaufbau und zur Ablenkung; und dann eben auch der Moment, in dem der verdeckte Trick passiert.
Da wiederum wurde ich behaupten: die meisten Zauberer bedienen sich lieber einer seit langer Zeit anerkannten Deckung (wie zB Schweiz, Nl-Antillen, Singapur, Karibik-Inseln, Kanal-Inseln etc) und nur die ganz großen Meister trauen sich das an Orten mit gut vernetzter Rundum-Überwachung (Beispiel bitte selber finden smile:
Ist mir schon klar, dass UH hier nicht besonders beliebt ist und ich habe keine zweifel, dass ihm eine angemessne Strafe für seine Steuervergehen erwartet
Ich finde aber, dass sein Tradingverhalten samt Gesamtergebnis auch mal einen anderen Blick auf dieses Finanzsystem ermöglicht, bzw anmahnt.
50.000 Deals im fiskalisch fragwürdigen Zeitraum, 12-15 pro Handelstag, zwischenzeitliche Depotstände über 100 Mios, in tutto aber 4 Mio Gesamtverlust plus nun dazukommend ca 30 Millionen Steuernachzahlungen und Strafen.
Ja, tausende von Wetten, internationale Gesetze, 70.000 Seiten Finanzunterlagen, Überblick verloren, klassische Anzeichen von Spielsucht, ja vielleicht sogar Spielrausch - das ist nicht nur ein Blick in UH, das ist ein Blick in die Untiefen der hyperbeschleunigten casinomentalität des globalen Finanzsystems als solches.
UH ist in die klassische Falle getreten: er hat geglaubt, weil er das Fussballgeschäft und Wurstwarenhandel kann, kann er auch mit den Hütchenspielern auf dem Börsenparkett mithalten. Und das Gefühl hat man da sicher mit Freude registriert. Für seine Bänker war UH nur eine weitere fette gans, die man rupfen kann. Der Wurm am Angelhaken ist immer derselbe: die Gier, die eitelkeit und die dramatische selbstüberschätzung des Anlegers.
Am Ende wird UH damit leben müssen: Ruf zerstört, Lebenswerk in Frage gestellt, um 34 Mios ärmer und das alles wahrscheinlich unter Verlust der Freiheit.
Die Hütchenspieler haben wieder eine Gans gerupft und wie so oft, sind sie nicht Thema der Nachrichten und des Gerichtsprozesses.
Ich will damit UH nicht entschuldigen, ich wunder mich eher darüber, dass ein. Mensch in seinen Stammgeschäften Ball und Wurst so schlau und klar und über 40 Jahre erfolgreich sein kann, und sich dann auf ein Spiel einlässt, von dem er viel zu wenig Ahnung hat. So nach dem Motto: werde Trader in 30 Tagen!
Ich finde aber, dass sein Tradingverhalten samt Gesamtergebnis auch mal einen anderen Blick auf dieses Finanzsystem ermöglicht, bzw anmahnt.
50.000 Deals im fiskalisch fragwürdigen Zeitraum, 12-15 pro Handelstag, zwischenzeitliche Depotstände über 100 Mios, in tutto aber 4 Mio Gesamtverlust plus nun dazukommend ca 30 Millionen Steuernachzahlungen und Strafen.
Ja, tausende von Wetten, internationale Gesetze, 70.000 Seiten Finanzunterlagen, Überblick verloren, klassische Anzeichen von Spielsucht, ja vielleicht sogar Spielrausch - das ist nicht nur ein Blick in UH, das ist ein Blick in die Untiefen der hyperbeschleunigten casinomentalität des globalen Finanzsystems als solches.
UH ist in die klassische Falle getreten: er hat geglaubt, weil er das Fussballgeschäft und Wurstwarenhandel kann, kann er auch mit den Hütchenspielern auf dem Börsenparkett mithalten. Und das Gefühl hat man da sicher mit Freude registriert. Für seine Bänker war UH nur eine weitere fette gans, die man rupfen kann. Der Wurm am Angelhaken ist immer derselbe: die Gier, die eitelkeit und die dramatische selbstüberschätzung des Anlegers.
Am Ende wird UH damit leben müssen: Ruf zerstört, Lebenswerk in Frage gestellt, um 34 Mios ärmer und das alles wahrscheinlich unter Verlust der Freiheit.
Die Hütchenspieler haben wieder eine Gans gerupft und wie so oft, sind sie nicht Thema der Nachrichten und des Gerichtsprozesses.
Ich will damit UH nicht entschuldigen, ich wunder mich eher darüber, dass ein. Mensch in seinen Stammgeschäften Ball und Wurst so schlau und klar und über 40 Jahre erfolgreich sein kann, und sich dann auf ein Spiel einlässt, von dem er viel zu wenig Ahnung hat. So nach dem Motto: werde Trader in 30 Tagen!
philadlerist schrieb:
Ich find das keine schlechte Richtung ein paar U19 Nationalspieler mit Perspektive A-Mannschaft zur Eintracht zu lotsen, ...i
zB Niklas Füllkrug aus Fürth
Ich find das keine schlechte Richtung ein paar U19 Nationalspieler mit Perspektive A-Mannschaft zur Eintracht zu lotsen, und glaube auch nicht, dass das irgendein Hinweis auf Kempfs weitere Karriere bei uns ist.
Vielleicht hat unser neuer Trainer ja ein Faible und das entsprechende Händchen für junge Spieler und die nächste Abwehrreihe heißt:
Jung - Zambrano - Kempf - Kinsombi
Vielleicht hat unser neuer Trainer ja ein Faible und das entsprechende Händchen für junge Spieler und die nächste Abwehrreihe heißt:
Jung - Zambrano - Kempf - Kinsombi
BH hat hier heute morgen mitgelesen und sich gedacht, denen hau ich gleich mal einen vor den Bug
Schon kommt das "Supertalent" David Kinsombi, den er dann nächstes Jahr für 15 Mios weiterverkauft
Schon kommt das "Supertalent" David Kinsombi, den er dann nächstes Jahr für 15 Mios weiterverkauft
grossaadla schrieb:naggedei schrieb:
Verstehst es immer noch nicht?
Den HB verkaufen wir gleich mit - kolportierte Ablösesumme: 25 Mio. ,-)
Ok,dann machts Sinn.
Aber dann bitte erst an den HSV, wenn der sicher abgestiegen ist
naggedei schrieb:EmVasiSeinBruda schrieb:
Was die Transferpolitik anbelangt, ist mir das Argument, die Spieler lassen das nicht mit sich machen, zu billig. Natürlich gibt es hin und wieder Extremfälle, aber Vereine wie Gladbach (aktuelles Beispiel Korb, der nach wenigen Monate als Stammkraft bis 2018 gebunden wird) und Mainz haben doch häufig vorgemacht, wie man langfristige Verträge bzw. hohe Ausstiegsklauseln umsetzen kann, ohne dass man zu den Topvereinen zählt. Dadurch haben sie eben auch sehr hohe Transfereinnahmen erzielt, die uns fehlen. 3 Mio. für Ochs und Russ sind zwar schön und gut, speziell für den damaligen Zeitpunkt, aber verglichen zu Reus, ter Stegen, Szalai oder Schürrle Peanuts.
Warum ich unsere Strategie in der Hinsicht ("Wir sind kein Ausbildungsverein, der Stammspieler abgibt") nicht verstehe, hat mehrere Gründe. Eigentlich muss sich jeder Verein den stärkeren beugen, zumindest wenn man nicht zu der stärksten Gruppe selbst zählt. Da HB ja selbst davon ausgeht, dass wir nicht zu den Topadressen zählen (völlig wertungsfrei), muss man eben sehen, dass es für unsere Spieler einige attraktivere Adressen gibt, finanziell gilt das auch. Wir laufen also regelmäßig Gefahr, wenn wir die Spieler nicht vor Vertragsende verkaufen, dass sie dann ablösefrei gehen.
Was machen wir also? Wir holen Spieler und statten sie i.d.R. mit 3-Jahres-Verträgen aus. Schaffen sie es nicht, ist nach einem Jahr absehbar, dass es ein Verlustgeschäft wird oder man im Extremfall einem Spieler ohne Einsatzchancen drei Jahre lang Gehalt zahlt. Schaffen sie den Durchbruch zögern wir - warum auch immer - trotzdem mit einer Vertragsverlängerung (siehe Rode, letzten Sommer Zambrano, der schon damals Gesprächsbereitschaft signalisierte, vielleicht auch Djakpa) und warten dann bis der Spieler nur noch ein Jahr Vertrag hat und bei ihm - wenn er gut ist, wenn nicht ohnehin egal - schon etliche andere Vereine auf der Matte stehen. Dann bleiben die drei Möglichkeiten: Dem Spieler gewissermaßen nachgeben und ihm ein ähnlich gut dotiertes Angebot machen wie der Rest, wenn der Spieler überhaupt noch will; ihn wie Streit kurz vor Vertragsende zu einem mäßigen Preis verkaufen oder ihn am Vertragsende ablösefrei ziehen zu lassen.
Wir tragen also letztlich das Risiko bei der Verpflichtung. Lohnt sich das Risiko nicht, sind wir die Dummen, weil wir einen überbezahlten Spieler haben. Schafft aber ein Spieler schon mal den Durchbruch haben wir letztlich auch nicht viel davon, da wir ihm ein angemessenes Gehalt ohnehin früher oder später zahlen müssen oder - wie bei Rode - wenn es über die Vertragslaufzeit günstig bleibt, ist er dann am Ende ablösefrei weg und wir müssen ohne Geld einen Stammspieler ersetzen, wo dann wieder der Ausgangspunkt einsetzt: Schlägt der Spieler ein oder nicht. Das ist bei unseren Scoutingerfolgen zusätzlich problematisch.
Ich denke, man muss in 80-90% der Fälle einen Spieler nach 1/2-1 Jahr so einschätzen können, ob er ein Kandidat ist, der eigentlich für bessere Vereine interessant werden könnte. Zambrano wird ständig von Veh gelobt, warum intensiviert man dann nicht die Gespräche, wenn der Spieler signalisiert, bleiben zu wollen? Muss man dann noch ein zweites Jahr abwarten?
Mir fehlt natürlich der Einblick in die Vertragsgespräche, aber ich habe von außen den Eindruck, dass wir teilweise am falschen Ende sparen. Natürlich kostet eine vorzeitige Vertragsverlängerung i.d.R. mehr Geld - wie auch ein Vertrag mit hoher statt niedriger AK - und es ist immer eine gewisse Unsicherheit dabei, ob der Spieler die guten Eindrücke bestätigen kann. Aber ich bin der Überzeugung, dass sich so etwas unter dem Strich rechnet.
Denn was ist denn dabei, ab und an mal einen Stammspieler für eine hohe Ablöse abzugeben. Wir müssen sie ja so oder so ansonsten irgendwann ablösefrei ziehen, denn alle Stammspieler werden wir nicht halten und ihre Verträge immer kurz vor knapp verlängern können. Die Situation auf dem Transfermarkt hat sich in den letzten Jahren so entwickelt, dass Verträge, die kürzer als 2 Jahre laufen nicht mehr viel wert sind. Dementsprechend haben die Topvereine nahezu alle Leistungsträger längerfristig gebunden.
Deshalb würde ich versuchen, die Verträge der Leistungsträger frühzeitiger und längerfristig zu verlängern (das hat auch Schur vor einigen Tagen richtig angemerkt), auch wenn das Gehaltsgefüge dadurch um einiges steigern wird. Ausstiegsklauseln sind grundsätzlich nichts Problematisches, sie müssen aber mit heutzutage angemessenen Preisen einhergehen. Dann würde ich versuchen pro Saison nicht mehr als ein bis maximal zwei Stammspieler abzugeben - aber nur gegen Ablöse.
Einen Ausverkauf wie aktuell Freiburg muss man natürlich verhindern, also mehr als 2 Stammspieler pro Saison zu verlieren und natürlich v.a. ohne angemessene Transferentschädigung. Aber dort musste ja übrigens auch der Manager gehen, weil die AKs zu niedrig waren. Und wenn das in Freiburg angestrebt wird und mit Baumann und Schmid anschließend ja auch umgesetzt wurde (Vertragsverlängerung mit hoher AK), dann sollte das doch bei uns auch möglich sein, denke ich.
100% Agree. Sehr schön und verständlich umschrieben. Sehe ich genauso...
Schalke hat für einen Spieler der nicht mal ein Bundesligaspiel gemacht hat (Donis Avdijaj bis 2019) eine AK von 50 Mio ausgehandelt. Ich denke es liegt immer daran, wie man es dem Spieler/Berater verkauft. Wenn ein Spieler von sich überzeugt ist, dann kann ihm die höhe der AK auch egal sein, bzw. je höher die AK desto mehr muss der Verein natürlich für eine Vertragsverlängerung zahlen.
Man geht aber auch immer ein höheres Risiko ein, wenn ein Trainer mit einem Spieler dann menschlich nicht zurecht kommt und der dann wie einst Berthold bei Bayern oder Streit auf Schalke einfach beschließt seinen teuren Vertrag auszusitzen. Wir sind da nicht so finanziell ausgestattet, dass wir uns so eine Trainingsgruppe 2 wie in Hoppelheim auf Dauer leisten könnten.
Transferflops
Ja, es ist schon auffällig, dass vor allem die teuersten Einkäufe die größten Enttäuschungen mit sich brachten. Ich würde aber nicht sagen, dass man dass hätte voraussehen können.
Caio hatte eine Riesen-Zweitliga Saison in Brasilien gespielt: bester Mittelfeldspieler mit den meisten Assists und Toren. Auch Fenin in der Tschechei und Korkmaz mit seinen Auftritten in der Ösi-Nationalmannschaft haben vor ihrem Wechsel für Furore gesorgt. Gleiches gilt für Occean in Fürth, und nicht nur wegen der 17 Tore. All diese Spieler kann man haben wollen. Die Ablösepreise werden dann vom internationalen Markt und den Verbänden Fifa und Uefa diktiert.
Altintop und Lakic waren Notkäufe, dass Altintop es auch besser kann, beweist er grad in Augsburg. Lakic hingegen hat anscheinend nicht den Drive für die erste Liga - das hätte man am ehesten ahnen können.
Über die Neuzugänge des letzten Sommers wie Kadlec und Joselu würde ich jetzt noch nicht den Stab brechen und sie als Fehleinkäufe abstempeln. Grade Katze ist noch sehr jung und muss den Kulturwechsel erst noch verkraften. Das ist schlicht verfrüht. Und Joselu würde zumindest ich gerne hier behalten - was aber nach der Ausleihe wohl nicht machbar sein wird.
Flum macht sich allmählich gut, finde ich, und wenn er nächste Saison stabil neben Schwegler auf der 6 spielen darf, statt von Spiel zu Spiel einen andere Aufgabe zu bekommen, wird er zu einer verlässlichen Größe werden. Rosenthal ist zZ die größere Enttäuschung: er ist ja kein Nachwuchsspieler, sondern als gestandener Spieler dazugeholt worden. Manchmal hat man allerdings den Eindruck, er wäre noch 19, so hippelig sind seine Aktionen. Er hat aber auch keine Ablöse gekostet!
Die vielen anderen Zugänge wie Butscher, Lanig, Celozzi, Amedick, Bakalorz (der vielleicht gestärkt aus Paderborn zurückkommt) kamen und gingen/gehen als Ergänzungsspieler, hatten mal ihre Sternmomente (zu Sternstunden hat es meist nicht gelangt) und pendeln wahrscheinlich zu recht zwischen Bank und Tribüne.
Letztlich sind es dann doch immer wieder Ciao, Fenin und Korkmaz, an denen man das "Versagen" der Transferpolitik festmacht. Ich bleibe aber dabei: alle drei waren nach ihren Vorleistungen ihre Ablöse wert, und haben dann aus unterschiedlichsten Gründen enttäuscht. Bei Korkmaz war sicher auch Verletzungspech dabei, Ciao und Fenn haben eher persönliche Probleme gehabt, sich hier zurechtzufinden. Und solche psychischen Fehlentwicklungen voraussehen zu können - puh - da möchte ich nicht mit den scouts wechseln müssen.
Ja, es ist schon auffällig, dass vor allem die teuersten Einkäufe die größten Enttäuschungen mit sich brachten. Ich würde aber nicht sagen, dass man dass hätte voraussehen können.
Caio hatte eine Riesen-Zweitliga Saison in Brasilien gespielt: bester Mittelfeldspieler mit den meisten Assists und Toren. Auch Fenin in der Tschechei und Korkmaz mit seinen Auftritten in der Ösi-Nationalmannschaft haben vor ihrem Wechsel für Furore gesorgt. Gleiches gilt für Occean in Fürth, und nicht nur wegen der 17 Tore. All diese Spieler kann man haben wollen. Die Ablösepreise werden dann vom internationalen Markt und den Verbänden Fifa und Uefa diktiert.
Altintop und Lakic waren Notkäufe, dass Altintop es auch besser kann, beweist er grad in Augsburg. Lakic hingegen hat anscheinend nicht den Drive für die erste Liga - das hätte man am ehesten ahnen können.
Über die Neuzugänge des letzten Sommers wie Kadlec und Joselu würde ich jetzt noch nicht den Stab brechen und sie als Fehleinkäufe abstempeln. Grade Katze ist noch sehr jung und muss den Kulturwechsel erst noch verkraften. Das ist schlicht verfrüht. Und Joselu würde zumindest ich gerne hier behalten - was aber nach der Ausleihe wohl nicht machbar sein wird.
Flum macht sich allmählich gut, finde ich, und wenn er nächste Saison stabil neben Schwegler auf der 6 spielen darf, statt von Spiel zu Spiel einen andere Aufgabe zu bekommen, wird er zu einer verlässlichen Größe werden. Rosenthal ist zZ die größere Enttäuschung: er ist ja kein Nachwuchsspieler, sondern als gestandener Spieler dazugeholt worden. Manchmal hat man allerdings den Eindruck, er wäre noch 19, so hippelig sind seine Aktionen. Er hat aber auch keine Ablöse gekostet!
Die vielen anderen Zugänge wie Butscher, Lanig, Celozzi, Amedick, Bakalorz (der vielleicht gestärkt aus Paderborn zurückkommt) kamen und gingen/gehen als Ergänzungsspieler, hatten mal ihre Sternmomente (zu Sternstunden hat es meist nicht gelangt) und pendeln wahrscheinlich zu recht zwischen Bank und Tribüne.
Letztlich sind es dann doch immer wieder Ciao, Fenin und Korkmaz, an denen man das "Versagen" der Transferpolitik festmacht. Ich bleibe aber dabei: alle drei waren nach ihren Vorleistungen ihre Ablöse wert, und haben dann aus unterschiedlichsten Gründen enttäuscht. Bei Korkmaz war sicher auch Verletzungspech dabei, Ciao und Fenn haben eher persönliche Probleme gehabt, sich hier zurechtzufinden. Und solche psychischen Fehlentwicklungen voraussehen zu können - puh - da möchte ich nicht mit den scouts wechseln müssen.
1) es gibt nur einen Kevin Trapp
2) wenn ein englischer oder italienischer Verein 5 - 8 Millionen für Trapp bietet, kann man ihn gehen lassen
3) zumal Wiedwald den Anforderungen des BuLi-Mittelfelds gerecht werden könnte - soweit der Eindruck nach den wenigen Spielen, die er im Tor stand
Auf der anderen Seite: einen so guten und jungen Torwart zu haben und ihn vielleicht 10 Jahre oder länger als festen Bestandteil der Mannschaft halten zu können, hat halt auch was. Denn die Qualität des Spiels beginnt heutzutage auf der 1er Position.
2) wenn ein englischer oder italienischer Verein 5 - 8 Millionen für Trapp bietet, kann man ihn gehen lassen
3) zumal Wiedwald den Anforderungen des BuLi-Mittelfelds gerecht werden könnte - soweit der Eindruck nach den wenigen Spielen, die er im Tor stand
Auf der anderen Seite: einen so guten und jungen Torwart zu haben und ihn vielleicht 10 Jahre oder länger als festen Bestandteil der Mannschaft halten zu können, hat halt auch was. Denn die Qualität des Spiels beginnt heutzutage auf der 1er Position.
Biotic schrieb:
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_857257.html
Hat jemand den Durchblick, wieviel Mehreinahmen das der Eintracht bringt?
71,6 Mio Gesamterlös
abzüglich je 2,5 Mio an alle 18 BuLi-Klubs
abzüglich 1,8 Mio Soli an die zweite Liga
bleiben 24,8
oder sagen wir mal 22 Mio, da das Geschäft ja auch verwaltet werden will
und diese 22 Mio werden auf 11 Vereine verteilt, die in den letzten 5 Jahren international gespielt haben - und zwar nach einem Schlüssel, der wohl der Idee nach der UEFA 5 Jahreswertung entspricht
Also wahrscheinlich eher max 0,5 aus dem Topf für die Eintracht
und eher mehr für die in den 5 Jahren permanent CL gespielt haben
Ach, jezz lassen gehen
Der Jimmy ist doch ein positiver Typ
Der Jimmy ist doch ein positiver Typ
und jetzt mit dem gebotenem Ernst:
Trapp
Jung - Russ - Madlung - Kempf
Flum - Schwegler
Kadlec - Meier - Barnetta
Joselu
oder im 4-1-4-1
Tipp: 2:1 mit Glück und Zittern
Trapp
Jung - Russ - Madlung - Kempf
Flum - Schwegler
Kadlec - Meier - Barnetta
Joselu
oder im 4-1-4-1
Tipp: 2:1 mit Glück und Zittern
Ich wünsche Jung ein super Spiel mit zwei Torvorlagen und ein Tor
Damit der Löw das endlich begreift ...