
pipapo
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etienneone schrieb:
weil er einer der teuersten und schlechtesten ist? während die anderen investitionen sich bislang nicht refinanziert haben (mit ausnahme von fenin, denn man wohl für mindestens die kohle, für die man ihn geholt hat, verkaufen könnte).
Nein, weil man den Finger einfach nur gerne in die Wunden legt und sich dabei besonders schlau vorkommt. Er bleibt dennoch nur 1 Spieler unter vielen besseren Verpflichtungen.
Und wenn du den Erfolg an der Refinanzierung misst, dann solltest du dich dabei nicht auf einen möglichen Wiederverkaufswert festlegen. Das ist, positiv formuliert, doch eine recht eingeschränkte Sichtweise.
Demnach müssen wir jetzt alle Spieler erst einmal mit sattem Gewinn verkaufen um sie als gelungenen Transfer bezeichnen zu dürfen. Völliger Unsinn, pardon.
etienneone schrieb:
man wird im sport eben an seinen erfolgen gemessen und nicht am vermeiden von niederlagen.
*lach*
HeinzGründel schrieb:
„Die soziale Entmischung im Stadion merkt man spätestens, wenn die La-ola-Welle an der Ehrentribüne abstirbt.“
So definiert merke ich die soziale Entmischung im gesamten Sozialleben an der Wahl des Hobbys, der besuchten Lokalitäten usw.
Das hat keine Fußballspezifik. Zudem wohl jeder weiß, dass auch in der Kurve viele sind, die locker könnten wenn sie wollten. Aber nicht jeder besteht auf den eitlen Zirkus.
Es geht also vielmehr um Statussymbole, als um "soziale Entmischung". Wenn überhaupt findet diese somit ausschließlich auf der Haupttribüne statt, nicht im Stadion an sich.
tk58 schrieb:
in letzter Zeit nicht unbedingt glücklichen Transfers
Die Sichtweise vermag ich nicht zu teilen. Mir fallen durchweg mehr gelungene Transfers als Flops ein. Letztere gibt es ausnahmslos(!) in jedem Verein. Hier rücken sie völlig zu Unrecht in den Fokus der Gesamtbetrachtung.
Offenbar überstrahlt Mehdi hier alle(s). Warum das so ist, weiß ich wirklich nicht.
Knueller schrieb:
ich sehe da keinen logischen fehler: entweder mich jucken testspiele oder eben nicht. mich jucken sie schon, deswegen wurmt mich das zustandekommen der letzten niederlagen.
Der Zusammenhang ist nicht ob dich etwas stört oder nicht, sondern deine Anspielung wie andere darüber denken.
Und wer der Meinung ist, dass die hier verbreitete Panik - und als nichts anderes kann man viele Beiträge in der letzten Zeit betrachten - wegen Testspielniederlagen völlig unangebracht ist, sagt damit nicht gleichzeitig dass man sich über einen Sieg nicht freuen darf.
Richtig ist zu sagen, dass man nach einem solchen Sieg nicht von einer Bombensaison ausgehen darf. Das wäre die logische Schlussfolgerung.
Bruno_P schrieb:
Entweder habe ich es missverständig geschrieben, denke aber Du hast es einfach falsch verstanden.
Ich hatte mich auf das "für einen Neuen" bezogen. Dass so etwas erst einmal intern angesprochen werden muss, da sind wir uns aber einig.
Grundsätzlich kann es aber nicht zwingende Voraussetzung sein, erst einmal selbst eine gute Leistung gezeigt zu haben, wenn die Kritik doch im Kern der Wahrheit entspricht (wovon ich jetzt einfach mal nichtwissend ausgehe).
Vasoski...ohoooo...Vasoski..ohooohooohooo
Korkmaz ist von Außerirdischen entführt worden!
(oder sowas in der Art)
*ohgottohgottohgottohgottohgottohgottohgottohgottohgott*
(oder sowas in der Art)
*ohgottohgottohgottohgottohgottohgottohgottohgottohgott*
Bruno_P schrieb:
Na, finde auch, daß Teber den Mund für einen Neuen, der auch bisher noch keine Bäume ausgerissen hat, schon ziemlich weit aufreisst. Zumal auch seine Leistungen in den letzten Jahren eher durchwachsen waren.
Du kritisierst im Grunde das völlig Falsche (und ich muss da gerade an den guten alten Hofstede denken).
Es ist doch völlig Latte wie lange jemand dabei ist und wie ein Außenstehender seine Leistung einschätzt. Beides darf kein Ausschlusskriterium sein Kritik zu üben. Es ist keine zwingende Voraussetzung an der Spitze der Pyramide zu stehen um objektiv urteilen zu können.
Insofern darf Teber (auch laut) sagen was er will und wie er es will.
Nur eines sollte er unterlassen, und das ist der Teil der tatsächlich zu kritisieren ist, nämlich diese Kritik über die Medien zu äußern. Insbesondere in einer Situation in der ohnehin vieles ziemlich unaufgeräumt wirkt.
Ansonsten ist das Äußern von Kritik eine Eigenschaft die Führungsspielern zusteht, sie wird sogar erwartet. Und Führungsspieler wird man nicht durch die Dauer der Betriebszugehörigkeit.
Das würde mich dann doch auch interessieren.
Zumal eine solche Einschätzung ja voraussetzt zu wissen wie denn gearbeitet wird.