pipapo
54329
pipapo schrieb:
Der Anschlag von Hanau, genau vor der eigenen Haustür, und die Reaktion der Eintracht im Rahmen der Initiative 19. Februar bzw. "#Saytheirnames".
Hier wurde das Thema aktiv seitens des Vereins/der AG genutzt und zur Positionierung herangezogen.
Seit 1 Woche nun konterkariert man dieses Engagement. Der dazugehörige Thread ist gesperrt, das Thema -noch immer in der Aufarbeitung und daher aktuell- abgehakt.
Als zu politisch bewertet.
Kommt hier eine Neujustierung in der zitierten "Außendarstellung" ins Spiel?
pipapo schrieb:
Und genauso abschließend ganz generell und entsprechend losgelöst von einem konkreten Thema eine Frage:
Welches gesellschaftlich relevante Thema hat keine politische Dimension? Und was bleibt dann in Abgrenzung zum Gebabbel?
Genau das habe ich weiter oben schon versucht zu erfahren. Klimawandel ist ja auch so ein Thema. Natürlich ist das auch politisch. Aber zunächst ist es mal eine von Menschen gemachte Naturkatastrophe. Ahrtal, Italien, Süddeutschland, Spanien - muss man da jetzt die politischen Komponenten (Klimawandel/Alarmierungsproblematik/Hilfen) ausblenden?
pipapo schrieb:
In mir kocht es regelrecht, wenn ich mir das vor Augen führe. Mir kommen alle möglichen Bewertungen in den Sinn. Die vorsichtigste ist "da hat jemand einfach gar nicht mitgedacht, es wurde sich nicht dezidiert mit den zu sperrenden Themen auseinandergesetzt".
Tatsächlich wirkt es nun rückblickend wie eine Marketingaktion. Das wäre dann schäbig.
Evtl. war das Thema auch eng mit der Person von P. Fischer verknüpft und die jetzigen Verantwortlichen haben kein Interesse dran oder sehen keinen Mehrwert.
Wow. Ein seit bald Jahrzehnten bestehdener wesentlicher Bestandteil des Forums wird einfach abgeschaltet.
Mit dem Ende der Äre Fischer ist die sich zuvor im Glanze klarer Positionierung (die fantastisch war) also plötzlich/im Handstreich unpolitisch.
Als ob derartiges überhaupt möglich wäre, aber das nur als Randaspekt.
Ich bin gelinde gesagt schockiert.
Selbst poste ich ja kaum noch, aber ich lese wohl mit und meist im D&D. Für mich als im Ausland Lebender ist das meist interessant um andere Meinungen aus D zu lesen. Und manchmal war es auch verschwendete Lebenszeit.
Aber: Ich habe nie etwas gelesen, was den Schritt meiner Meinung nach rechtfertigen kann. Brady erwähnte, dass es im D&D schon ganz anders zuging. Das war auch mein Eindruck.
Es ist fatal, dass in Zeiten politischer Extremisierung und Nutzung von Social Media als Rattenfängerplattformen ein Ort moderierten Austauschs zugemacht wird. Es gibt keine Privatisierung von Politik. Es ist immer ein öffentlicher Prozess. Die Eintracht gibt hier etwas Wertvolles auf. Es tut schon auch weh.
Wieder ein Platz des potentiellen Widerspruchs weniger.
Mit dem Ende der Äre Fischer ist die sich zuvor im Glanze klarer Positionierung (die fantastisch war) also plötzlich/im Handstreich unpolitisch.
Als ob derartiges überhaupt möglich wäre, aber das nur als Randaspekt.
Ich bin gelinde gesagt schockiert.
Selbst poste ich ja kaum noch, aber ich lese wohl mit und meist im D&D. Für mich als im Ausland Lebender ist das meist interessant um andere Meinungen aus D zu lesen. Und manchmal war es auch verschwendete Lebenszeit.
Aber: Ich habe nie etwas gelesen, was den Schritt meiner Meinung nach rechtfertigen kann. Brady erwähnte, dass es im D&D schon ganz anders zuging. Das war auch mein Eindruck.
Es ist fatal, dass in Zeiten politischer Extremisierung und Nutzung von Social Media als Rattenfängerplattformen ein Ort moderierten Austauschs zugemacht wird. Es gibt keine Privatisierung von Politik. Es ist immer ein öffentlicher Prozess. Die Eintracht gibt hier etwas Wertvolles auf. Es tut schon auch weh.
Wieder ein Platz des potentiellen Widerspruchs weniger.
pipapo schrieb:
Wow. Ein seit bald Jahrzehnten bestehdener wesentlicher Bestandteil des Forums wird einfach abgeschaltet.
Mit dem Ende der Äre Fischer ist die sich zuvor im Glanze klarer Positionierung (die fantastisch war) also plötzlich/im Handstreich unpolitisch.
Als ob derartiges überhaupt möglich wäre, aber das nur als Randaspekt.
Ich bin gelinde gesagt schockiert.
Selbst poste ich ja kaum noch, aber ich lese wohl mit und meist im D&D. Für mich als im Ausland Lebender ist das meist interessant um andere Meinungen aus D zu lesen. Und manchmal war es auch verschwendete Lebenszeit.
Aber: Ich habe nie etwas gelesen, was den Schritt meiner Meinung nach rechtfertigen kann. Brady erwähnte, dass es im D&D schon ganz anders zuging. Das war auch mein Eindruck.
Es ist fatal, dass in Zeiten politischer Extremisierung und Nutzung von Social Media als Rattenfängerplattformen ein Ort moderierten Austauschs zugemacht wird. Es gibt keine Privatisierung von Politik. Es ist immer ein öffentlicher Prozess. Die Eintracht gibt hier etwas Wertvolles auf. Es tut schon auch weh.
Wieder ein Platz des potentiellen Widerspruchs weniger.
Ich stimme dir in allen Punkten sehr zu. "Im Herzen von Europa" ist weit mehr als eine eher zufällige topographische Bestimmung. Diese vier Worte bezeichnen vielmehr einen gerade auch politischen Ort von eminenter Bedeutung.
Ich hab mal einen Screenshot von S.1 des D&D gemacht. So etwa 5 noch offene Threads, das war's dann. Es ist bestürzend: auf dem D&D, dem Herzen des nicht primär sportlichen Eintrachtforums, dem offenen, freien Platz der Meinungen und Diskussionen, herrscht jetzt der Maulkorb.
@pipapo
Volle Zustimmung in allen Punkten!
Genauso geht es mir auch.
Ich schreibe ja hier auch seit langem nicht mehr, aus Gründen, aber es gab ja noch einige hier, die weiter gegen Klimakatastrophenverdrängung und Rechtsrutsch angeschrieben haben. Diese Stimmen werden jetzt verstummen, in einer Zeit, wo sie nötiger wären denn je.
Meine Eintracht ist nicht mehr der Verein von Anstand und vom Sonny.
Vielleicht Spekulation, aber wer weiß, vielleicht will man jetzt die Weichen stellen, auch in Zeiten einer Rechtsdiktatur und zunehmender Klimaextreme weiter ungestört Geld im Fußballzirkus verdienen zu können???
Verdrängungsgesellschaft ...
Und nein, niemand hier ist Schuld an dieser Entscheidung! Das ist klassische Täter-Opfer-Umkehr.
Gestern war einer der geilsten Tage im Waldstadion, aber so geht das nicht mehr. Auch wenns schwer fällt, wenn diese Entscheidung so stehen bleibt, werde ich das Stadion nicht mehr betreten, das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
Volle Zustimmung in allen Punkten!
Genauso geht es mir auch.
Ich schreibe ja hier auch seit langem nicht mehr, aus Gründen, aber es gab ja noch einige hier, die weiter gegen Klimakatastrophenverdrängung und Rechtsrutsch angeschrieben haben. Diese Stimmen werden jetzt verstummen, in einer Zeit, wo sie nötiger wären denn je.
Meine Eintracht ist nicht mehr der Verein von Anstand und vom Sonny.
Vielleicht Spekulation, aber wer weiß, vielleicht will man jetzt die Weichen stellen, auch in Zeiten einer Rechtsdiktatur und zunehmender Klimaextreme weiter ungestört Geld im Fußballzirkus verdienen zu können???
Verdrängungsgesellschaft ...
Und nein, niemand hier ist Schuld an dieser Entscheidung! Das ist klassische Täter-Opfer-Umkehr.
Gestern war einer der geilsten Tage im Waldstadion, aber so geht das nicht mehr. Auch wenns schwer fällt, wenn diese Entscheidung so stehen bleibt, werde ich das Stadion nicht mehr betreten, das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
Danke für deine Einlassung hier.
Wirklich!
Wirklich!
pipapo schrieb:
Oder ist es egal?
Mir is es egal, wer im Ausland wann die Bundesliga guckt. Und wenn ich dafür sicher sein kann, dass DFB Pokal und Ligaspiele zuverlässig nicht in Riad, Bosten oder Shanghai gespielt werden, sondern da, wo ich gegebenenfalls ins Stadion kann, bzw zu "unserer" Zeit, dann ist es mir das wert, dass da ein großer Abstand zur PL besteht.
Wenn ich mir anschau wie die ihre Fankultur in die Tonne geklopft haben dafür, dass sie das weltweite Maß aller Dinge sind, dann kann ich da gut drauf verzichten.
Ich wünsch mir ne spannende Liga mit ordentlichem Niveau, einigermaßen übersichtliche Anstoßzeiten und die Aussicht auf nen europäischen Überaschungserfolg ab und an.
Dann ist für mich alles ok.
pipapo schrieb:
Legitim.
Aber irgendwie auch nur Bezug nehmend auf den nun geplatzten Plan.
Wirkt alles recht phantasielos. Als ob nicht beides möglich sein sollte.
Naja. Deine Frage war, ob es egal ist. Und das ist es mir halt tatsächlich.
Das heißt nicht, dass ich da nicht Phantasien hätte, was möglich wäre. Is mir halt nicht wichtig.
DBecki schrieb:Anthrax schrieb:
Die zweite Bundesliga hat die erste im Zuschauerschnitt überholt
Sorry, aber das ist Unsinn. Die zweite Liga hatte jetzt an genau einem von 22 Spieltagen mehr Zuschauer als die Bundesliga. Dass sie die Bundesliga im Zuschauerschnitt überholt hätte, davon ist sie meilenweit entfernt.
Unglücklich ausgedrückt, in der Tat.
Also gut: Die zweite Bundesliga hatte zuletzt mehr Zuschauer als die Erste.
pipapo schrieb:
Gibt es nun alternative Pläne, die Auslandsvermarktung zu intensivieren?
Oder möchte man weiterhin nur in Deutschland stattfinden?
Kann man die Bundesliga im Ausland nicht gucken oder worauf willst du hinaus?
Ich habe es schonmal gesagt: Heutzutage müsste jede spektakuläre, strittige, überraschende oder anderweitig interessante Szene sofort irgendwo im Netz zu sehen sein. Man bekommt ja teilweise nichtmal ein Highlight-Video zu sehen. Stattdessen Standbilder der Szenen oder, noch lächerlicher, mit FIFA auf der Playstation nachgespielt.
Da müsste man einfach mal ansetzen - Highlight-Videos, Reels etc. pp.
Ich weiß, das hat mit den Übertragungsrechten zu tun, aber man könnte ja beim aushandeln dieser es zur Aufgabe machen solche kurzen Clips zeitnah und kostenfrei irgendwo zur Verfügung zu stellen.
Anthrax schrieb:pipapo schrieb:
Gibt es nun alternative Pläne, die Auslandsvermarktung zu intensivieren?
Oder möchte man weiterhin nur in Deutschland stattfinden?
Kann man die Bundesliga im Ausland nicht gucken oder worauf willst du hinaus?
Also. Zunächst ist meine Frage ziemlich kurz und ein recht simpel formulierter Einzeiler. Das Wort „Übertragungsrechte“ taucht darin nicht auf.
Und das unterscheidet diese Frage ganz signifikant von deiner Antwort, die sich alleine darum dreht.
Wieso also antwortest du nicht auf das was ich schreibe? Ich wundere mich.
In dem Ausland in dem ich mich bewege, interessiert die Bundesliga so ziemlich keine Sau. Ganz im Gegensatz zur PL. Ich finde das bedauerlich, da Fußball für mich mehr ist als 90 Minuten Stream anzuwerfen und ihn dann halt wieder auszuschalten und mich über Liverpool unterhalten zu müssen. Die interessieren mich nämlich nicht die Bohne.
Wenn man in Deutschland sitzt, kann man das vermutlich wenig nachvollziehen. Aber es gibt sie halt, die Welt da draussen.
Also, nochmal. Wie gedenkt man nun das zu ändern? Oder ist es egal?
pipapo schrieb:
Oder ist es egal?
Mir is es egal, wer im Ausland wann die Bundesliga guckt. Und wenn ich dafür sicher sein kann, dass DFB Pokal und Ligaspiele zuverlässig nicht in Riad, Bosten oder Shanghai gespielt werden, sondern da, wo ich gegebenenfalls ins Stadion kann, bzw zu "unserer" Zeit, dann ist es mir das wert, dass da ein großer Abstand zur PL besteht.
Wenn ich mir anschau wie die ihre Fankultur in die Tonne geklopft haben dafür, dass sie das weltweite Maß aller Dinge sind, dann kann ich da gut drauf verzichten.
Ich wünsch mir ne spannende Liga mit ordentlichem Niveau, einigermaßen übersichtliche Anstoßzeiten und die Aussicht auf nen europäischen Überaschungserfolg ab und an.
Dann ist für mich alles ok.
Du rotzt also einen Einzeiler ohne große Erklärung hin und beschwerst dich dann, dass man darauf nicht gescheit antwortet. Das ist natürlich eine sehr gute Diskussionsgrundlage.
Zumal in meinem Beitrag durchaus ein Ansatz zur Auslandsvermarktung steht, nämlich die Nutzung der sozialen Medien - über die läuft nunmal heutzutage, naja vielleicht alles, aber doch sehr viel.
Auch schön ist, dass du zwar dein Problem benennst, aber auch keinen Lösungsansatz bietest.
Nochmal ganz Allgemein: Was hätte uns dieser Investor gebracht?
Der Plan war eine Beteiligung von 8 bis 10 % einer DFL-Tochter zur Verwertung der Bundesliga-Medienrechte.
Daraus erhoffte man sich eine Milliarde Euro. Das wären 27.777.77,77€ pro Verein - jetzt wo ich die Zahl so sehe wird mir klar warum
Spaß beiseite - das wären also knapp 28 Millionen Euro gewesen pro Verein (wenn es gleichmäßig verteilt worden wäre, was wohl nicht der Fall sein sollte), allerdings auf 20 Jahre!
Man hätte also pro Jahr "Mehreinnahmen" von 1.300.000 €. Die müssten meiner Ansicht nach aber in die "Medienwirksamkeit" investiert werden, man will ja schließlich als Investor Geld verdienen. Soweit ich mich erinnere hieß es aber, es sei egal was mit dem Geld passiere - die Vereine könnten auch Spieler verpflichten.
Schön und gut, aber dann investiert Verein A alles in die mediale Sparte, Verein B nur einen Teil und Verein C gar nichts. Ist das nicht am Ende ziemlich ungerecht? Zumal ja Zuschauermagnete sowieso "mehr tun" für die mediale Aufmerksamkeit, während andere nichtmal in Deutschland mit Einschaltquoten glänzen können.
Hier bedarf es der Solidarität der Liga und hier sehe ich ein großes Problem, vor allem, wenn man das Geld, das der Investor irgendwann zurückhaben möchte, entgegen der allgemeinen Erwartung eben nicht erwirtschaften und zurückzahlen kann.
Was passiert dann? Verein A sagt "wir haben alles getan was wir tun konnten, ihr hättet ja auch mitmachen können!" und klagt Verein B und C an. Verein B sagt "wir mussten ja auch dafür sorgen, dass unser Fußball attraktiver wird, wir haben also auch getan was wir konnten!" und Verein C wird sagen "Ohne das Geld säßen wir gar nicht mehr hier, was sollen wir machen?"
Und wie unfair ist erst dieser Vertrag, wenn ein Verein aus einer niedrigeren Liga aufsteigt, vom Geld des Investors nichts gesehen hat und trotzdem seine Medienrechte abgeben muss? (Zugegeben, sehr abstrakt, da das ja eh ein Paket ist). Aber fair behandelt wird er sich nicht fühlen.
Diese ganze Sache hat m.E. mehr Potential zu scheitern, als dass es die Ziele der DFL erreicht.
Zumal in meinem Beitrag durchaus ein Ansatz zur Auslandsvermarktung steht, nämlich die Nutzung der sozialen Medien - über die läuft nunmal heutzutage, naja vielleicht alles, aber doch sehr viel.
Auch schön ist, dass du zwar dein Problem benennst, aber auch keinen Lösungsansatz bietest.
Nochmal ganz Allgemein: Was hätte uns dieser Investor gebracht?
Der Plan war eine Beteiligung von 8 bis 10 % einer DFL-Tochter zur Verwertung der Bundesliga-Medienrechte.
Daraus erhoffte man sich eine Milliarde Euro. Das wären 27.777.77,77€ pro Verein - jetzt wo ich die Zahl so sehe wird mir klar warum
Spaß beiseite - das wären also knapp 28 Millionen Euro gewesen pro Verein (wenn es gleichmäßig verteilt worden wäre, was wohl nicht der Fall sein sollte), allerdings auf 20 Jahre!
Man hätte also pro Jahr "Mehreinnahmen" von 1.300.000 €. Die müssten meiner Ansicht nach aber in die "Medienwirksamkeit" investiert werden, man will ja schließlich als Investor Geld verdienen. Soweit ich mich erinnere hieß es aber, es sei egal was mit dem Geld passiere - die Vereine könnten auch Spieler verpflichten.
Schön und gut, aber dann investiert Verein A alles in die mediale Sparte, Verein B nur einen Teil und Verein C gar nichts. Ist das nicht am Ende ziemlich ungerecht? Zumal ja Zuschauermagnete sowieso "mehr tun" für die mediale Aufmerksamkeit, während andere nichtmal in Deutschland mit Einschaltquoten glänzen können.
Hier bedarf es der Solidarität der Liga und hier sehe ich ein großes Problem, vor allem, wenn man das Geld, das der Investor irgendwann zurückhaben möchte, entgegen der allgemeinen Erwartung eben nicht erwirtschaften und zurückzahlen kann.
Was passiert dann? Verein A sagt "wir haben alles getan was wir tun konnten, ihr hättet ja auch mitmachen können!" und klagt Verein B und C an. Verein B sagt "wir mussten ja auch dafür sorgen, dass unser Fußball attraktiver wird, wir haben also auch getan was wir konnten!" und Verein C wird sagen "Ohne das Geld säßen wir gar nicht mehr hier, was sollen wir machen?"
Und wie unfair ist erst dieser Vertrag, wenn ein Verein aus einer niedrigeren Liga aufsteigt, vom Geld des Investors nichts gesehen hat und trotzdem seine Medienrechte abgeben muss? (Zugegeben, sehr abstrakt, da das ja eh ein Paket ist). Aber fair behandelt wird er sich nicht fühlen.
Diese ganze Sache hat m.E. mehr Potential zu scheitern, als dass es die Ziele der DFL erreicht.
pipapo schrieb:
Gibt es nun alternative Pläne, die Auslandsvermarktung zu intensivieren?
Oder möchte man weiterhin nur in Deutschland stattfinden?
Du glaubst also, dass der Investor der Schlüssel zur Auslandsvermarktung war? Kein Investor, keine Auslandsvermarktung. Dein Ernst?
Heute war alles da, was zuletzt vernachlässigt wurde.
Es wurde den Bällen hinterhergelaufen, es gab ein vernünftiges Stellungsspiel und damit auch Gewinn der Abpraller und es wurde sich auch ohne Ball bewegt. Keine riesigen Lücken im Mittelfeld.
Taktisch stark und diszipliniert.
So hat man dann auch als Mannschaft ein Gesicht. Gerne weiter so.
Es wurde den Bällen hinterhergelaufen, es gab ein vernünftiges Stellungsspiel und damit auch Gewinn der Abpraller und es wurde sich auch ohne Ball bewegt. Keine riesigen Lücken im Mittelfeld.
Taktisch stark und diszipliniert.
So hat man dann auch als Mannschaft ein Gesicht. Gerne weiter so.
Gegen eine Mannschaft auf Augenhöhe gespielt und verdient verloren.
Seit Kovac die erste Mannschaft völlig ohne eigene Handschrift. Mir ist völlig unklar, für welchen Fußball wir gerade stehen. Der Mannschaft offensichtlich auch.
Zudem unentschuldbare disziplinarische Defizite, wie ich sie in der Geballtheit lange nicht gesehen habe.
Erinnert am Ehesten an Veh pt. 2
Seit Kovac die erste Mannschaft völlig ohne eigene Handschrift. Mir ist völlig unklar, für welchen Fußball wir gerade stehen. Der Mannschaft offensichtlich auch.
Zudem unentschuldbare disziplinarische Defizite, wie ich sie in der Geballtheit lange nicht gesehen habe.
Erinnert am Ehesten an Veh pt. 2
pipapo schrieb:
Was für ein unnötig würdeloser Abgang.
Dem muss auch beipflichten.
Vor allem nach diesem X Tweet
🚨🇫🇷| Randal Kolo Muani on Frankfurt when his transfer to PSG was at a standstill: “I don’t care, let them find a solution.” The Frenchman had assured some of his relatives that he would never want to wear the Eintracht Frankfurt jersey. @lequipe
Habe soeben im Netz gelesen das 350 Ultras in Neapel sind. Das wird heiß werden,kann mir aber vorstellen das es noch mehr sind.
pipapo schrieb:
Was`n hier los? Häschenstimmung, oder was?
Auswärtssieg!
the same procedure as usual.🤗
Auswärtssieg und Weiterkommen
pipapo schrieb:
Da hat aber jemand sein Hämmerchen tief in die Querdenkersuppe gehängt.
Ah Querdenker ist mittlerweile auch, der lange Zeit Maßnahmen akzeptiert hat, wie viele andere auch mehrmals geimpft ist, aber im Gegensatz zu den Obrigkeitshörigen ein bisschen genauer darauf schaut, wann und wie Grundrechte tangiert bzw. verletzt werden.
Gut dass du in nicht zu großen Schubladen denkst. Leg dich wieder hin.
pipapo schrieb:
Da hat aber jemand sein Hämmerchen tief in die Querdenkersuppe gehängt.
Ah Querdenker ist mittlerweile auch, der lange Zeit Maßnahmen akzeptiert hat, wie viele andere auch mehrmals geimpft ist, aber im Gegensatz zu den Obrigkeitshörigen ein bisschen genauer darauf schaut, wann und wie Grundrechte tangiert bzw. verletzt werden.
Gut dass du in nicht zu großen Schubladen denkst. Leg dich wieder hin.
Der Meinung kann man sein, aber dennoch war die Äußerung dämlich, denn er weckt nur berechtigten Widerspruch, wenn er Einzelfälle pauschaliert.
Seine Entschuldigung kam promt und spricht nicht dafür, dass er in AfD-Kreisen fischen wollte. Das ihm dies dennoch zum Vorwurf gemacht wird, ist nachvollziehbar und liegt an ihm.
Seine Entschuldigung kam promt und spricht nicht dafür, dass er in AfD-Kreisen fischen wollte. Das ihm dies dennoch zum Vorwurf gemacht wird, ist nachvollziehbar und liegt an ihm.
hawischer schrieb:
Der Meinung kann man sein, aber dennoch war die Äußerung dämlich, denn er weckt nur berechtigten Widerspruch, wenn er Einzelfälle pauschaliert.
Seine Entschuldigung kam promt und spricht nicht dafür, dass er in AfD-Kreisen fischen wollte. Das ihm dies dennoch zum Vorwurf gemacht wird, ist nachvollziehbar und liegt an ihm.
Also einmal ist „dämlich“ sowas wie „ein bisschen ungeschickt“. Das ist es nicht, denn NPD Slogans aus 2014 zu verwenden ist mehr als das. Bestenfalls unterirdisch.
Und er hat sich auch nicht entschuldigt. Er hat eingeräumt, dass es ihm leid täte, „wenn sich jemand durch die Äußerung verletzt gefühlt habe“. Und damit macht er seinen ausländerfeindlichen Rotz zu einem Empfängerproblem. Und das, nachdem er den gleichen Tweet heute zunächst nochmal abgesetzt (und wieder gelöscht) hatte.
pipapo schrieb:hawischer schrieb:
Der Meinung kann man sein, aber dennoch war die Äußerung dämlich, denn er weckt nur berechtigten Widerspruch, wenn er Einzelfälle pauschaliert.
Seine Entschuldigung kam promt und spricht nicht dafür, dass er in AfD-Kreisen fischen wollte. Das ihm dies dennoch zum Vorwurf gemacht wird, ist nachvollziehbar und liegt an ihm.
Also einmal ist „dämlich“ sowas wie „ein bisschen ungeschickt“. Das ist es nicht, denn NPD Slogans aus 2014 zu verwenden ist mehr als das. Bestenfalls unterirdisch.
Und er hat sich auch nicht entschuldigt. Er hat eingeräumt, dass es ihm leid täte, „wenn sich jemand durch die Äußerung verletzt gefühlt habe“. Und damit macht er seinen ausländerfeindlichen Rotz zu einem Empfängerproblem. Und das, nachdem er den gleichen Tweet heute zunächst nochmal abgesetzt (und wieder gelöscht) hatte.
Ihm ist halt kein Dreck zu schade und der wird ja auch von ihm erwartet..angesichts der Wahl in Niedersachsen am 9. Oktober und dem desaströsen, öffentlichen Erscheinungsbild der Ampel....ich kann den Merz nicht ausstehen, aber er macht das, was er machen muß, um parteiintern die Oberhand zu behalten.....er sieht sich ja als der designierte Kanzler, kann und weiß alles besser und das ist auch sein Job als Parteivorsitzender und Fraktionschef....
cyberboy schrieb:PeterT. schrieb:PeterT. schrieb:pipapo schrieb:
Mir hingegen sehr wohl. Aber was ist daran wichtig?
Wenn Du meine Frage in den Kontext stellst, in dem ich sie gestellt habe, kannst Du Dir die Antwort selbst geben!
Dir mag Herr Bonvalet bekannt sein, ich behaupte mal, dass das aber nur auf sehr wenige hier im Forum, geschweige denn innerhalb der gesamten Fanszene zutrifft.
So stimmts grammatikalisch.
Also sollen künftig nur noch forenbekannte, bzw. in der fanszene bekannte Journalisten berichten?
Ich bitte dich. Das kann nun wirklich nicht das sein, was du damit ausdrücken möchtest. Disclaimer: Die Frage ist rhetorischer Natur, natürlich möchtest du das nicht sagen.
Aber entsprechend ist deine Frage nach dem "Warum" bzgl. des Journalisten auch völlig irrelevant.
Meine Frage zielt nicht daraufhin welche Journalisten über was berichten, sondern wieso der Frankfurter aus der Fanszene in diesem Fall ausgerechnet oder zufällig Herrn Bonvalet kontaktiert hat!
Für mich ist das schon relevant!
Sollte eigentlich nicht schwer zu verstehen sein, wenn man will!
Ansonsten ist Deine Antwort eine Unterstellung, die ich mich verbitte!
propain schrieb:AdlerWien schrieb:
Wer nachlesen möchte wie Bonvalot zu seiner Recherche kam, kann das in einem aktuellen ZEIT Interview mit ihm nachlesen
https://www.zeit.de/sport/2022-06/hinti-cup-martin-hinteregger-heinrich-sickl-fpoe/komplettansicht
Für die, die Verschwörung gewittert hatten: jemand, der zum Hinti Cup wollte hat den Namen Sickl auf der Website gesehen und dem Journalisten einen Hinweis gegeben. Er hat dann die Fäden verknüpft.
Eine Frage muss sich dieser Superfrankfurter aber gefallen lassen, warum hat er es nicht der Eintracht gemeldet und hat nur einen Journalisten informiert? Ich bin mir sicher das die Eintracht sich darum gekümmert hätte. Aber nur einen Journalisten zu informieren ist der Eintracht gegenüber mies, da hat dieser Superfrankfurter die Eintracht irgendwie ins offene Messer laufen lassen.
Und vor allem, wie kam er dazu als "Frankfurter" ausgerechnet diesen Journalisten zu kontaktieren?
Mir war Herr Bonvalot bei dahin überhaupt kein Begriff!
pipapo schrieb:
Mir hingegen sehr wohl. Aber was ist daran wichtig?
Wenn Du meine Frage in den Kontext stellst, in dem ich sie gestellt habe, kannst Du Dir die Antwort selbst geben!
Dir mag Herr Bonvalet bekannt sein, ich behaupte mal, dass das aber nur auf sehr wenige hier im Forum, geschweige denn innherhalb der gesamten Fanszene der Fall ist.
pipapo schrieb:
Mir hingegen sehr wohl. Aber was ist daran wichtig?
Nichts daran scheint wichtig zu sein. Ich finde es trotzdem interessant.
Z. B.. hätte ich sicher zuerst den Hinti gefragt, was da schief läuft und warum er mit dem Herrn eine Geschäftsbeziehung eingegangen ist. Wäre dabei nichts herausgekommen, hätte ich bei der Eintracht nachgefragt. Spätestens danach, also wenn Hellmann und/oder Fischer davon erfahren hätten, hätte es möglicherweise gar keine Notwendigkeit mehr gegeben, einen Journalisten einzuschalten, um die üble Geschichte an die Öffentlichkeit zu bringen.
Es ist also "interessant" aber nicht "wichtig". Die Beweggründe des Menschen fände ich spannend. Ich kann aber auch gut damit leben, dass er es so gemacht hat, wie er es gemacht hat. Schlußendlich ist die allgemeine Aufmerksamkeit, wie ich in einem früheren Beitrag hier schrieb, mMn wenig förderlich für künftige Fälle ähnlicher Art, die aufgrund der Sensibilisierung der Medien vermutlich erst gar nicht mehr entstehen.
Und das ist ja gut so ...
Interessant was sich doch noch unter so manchem Eintrachtsteinchen verbirgt.
Egal, dass ein Spieler mit jemandem zusammenarbeitet der Verfassungsfeinde unterstützt.
Was solls. Tut mir doch im heimischen Sesselchen nicht weh.
Aber dieser verleumderische Journalist, der in Österreich markiert und mit dem Tode bedroht wird weil er sich mit der dortigen rechten Sezene auseinandersetzt und Verbindungen aufdeckt.
Der, ja der will nur der Eintracht schaden. Ok, ist zwar alles belegt und korrekt was er schreibt, aber wie kann er es wagen!
Hier haben einige echt einen an der Waffel.
Egal, dass ein Spieler mit jemandem zusammenarbeitet der Verfassungsfeinde unterstützt.
Was solls. Tut mir doch im heimischen Sesselchen nicht weh.
Aber dieser verleumderische Journalist, der in Österreich markiert und mit dem Tode bedroht wird weil er sich mit der dortigen rechten Sezene auseinandersetzt und Verbindungen aufdeckt.
Der, ja der will nur der Eintracht schaden. Ok, ist zwar alles belegt und korrekt was er schreibt, aber wie kann er es wagen!
Hier haben einige echt einen an der Waffel.
pipapo schrieb:
Interessant was sich doch noch unter so manchem Eintrachtsteinchen verbirgt.
Egal, dass ein Spieler mit jemandem zusammenarbeitet der Verfassungsfeinde unterstützt.
Was solls. Tut mir doch im heimischen Sesselchen nicht weh.
Aber dieser verleumderische Journalist, der in Österreich markiert und mit dem Tode bedroht wird weil er sich mit der dortigen rechten Sezene auseinandersetzt und Verbindungen aufdeckt.
Der, ja der will nur der Eintracht schaden. Ok, ist zwar alles belegt und korrekt was er schreibt, aber wie kann er es wagen!
Hier haben einige echt einen an der Waffel.
pipapo schrieb:
Interessant was sich doch noch unter so manchem Eintrachtsteinchen verbirgt.
Egal, dass ein Spieler mit jemandem zusammenarbeitet der Verfassungsfeinde unterstützt.
Was solls. Tut mir doch im heimischen Sesselchen nicht weh.
Aber dieser verleumderische Journalist, der in Österreich markiert und mit dem Tode bedroht wird weil er sich mit der dortigen rechten Sezene auseinandersetzt und Verbindungen aufdeckt.
Der, ja der will nur der Eintracht schaden. Ok, ist zwar alles belegt und korrekt was er schreibt, aber wie kann er es wagen!
Hier haben einige echt einen an der Waffel.
Ich stimme Dir zu, vor allem wenn es darum geht, Journalisten die ihren wichtigen und richtigen Job zu machen, zu bedrohen und sogar mit dem Tode.
Das die Eintracht klare Kante gegen jeden rechten Dreck zieht sollte jedem Eintracht Frankfurter auch genehm sein, besser gesagt es sollte jeder Adler auch immer und überall so leben und vorleben.
Und ich bin sicher, dass es zwischen der Eintracht und Martin Hinteregger ein klärendes Gespräch geben wird und das daraus eine Entscheidung folgt.
Das hier einige User den Stab über den Spieler brechen ohne mMn den genauen Überblick über die Ereignisse zu haben, das finde ich nicht gut.
Kurz knapp deutlich. Danke!
Der Anschlag von Hanau, genau vor der eigenen Haustür, und die Reaktion der Eintracht im Rahmen der Initiative 19. Februar bzw. "#Saytheirnames".
Hier wurde das Thema aktiv seitens des Vereins/der AG genutzt und zur Positionierung herangezogen.
Seit 1 Woche nun konterkariert man dieses Engagement. Der dazugehörige Thread ist gesperrt, das Thema -noch immer in der Aufarbeitung und daher aktuell- abgehakt.
Als zu politisch bewertet.
In mir kocht es regelrecht, wenn ich mir das vor Augen führe. Mir kommen alle möglichen Bewertungen in den Sinn. Die vorsichtigste ist "da hat jemand einfach gar nicht mitgedacht, es wurde sich nicht dezidiert mit den zu sperrenden Themen auseinandergesetzt".
Tatsächlich wirkt es nun rückblickend wie eine Marketingaktion. Das wäre dann schäbig.
Hanau. Das war hier "bei uns". Die Homebase der Eintracht.
Mich macht das einigermaßen fassungslos.
Und genauso abschließend ganz generell und entsprechend losgelöst von einem konkreten Thema eine Frage:
Welches gesellschaftlich relevante Thema hat keine politische Dimension? Und was bleibt dann in Abgrenzung zum Gebabbel?
Mir ist da recht schleierhaft wie das moderierend zu gestalten geplant ist.