Rahvin
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Wuschelblubb schrieb:Senffrosch schrieb:Cyrillar schrieb:
Und der Vorgriff auf die CL-Kohle ist wirklich gewagt.
na,du glaubst doch nicht im ernst das borussia schon jetzt mit cl-einahmen rechnet.
eberl sagte gestern ganz klar,dass nur das geld ausgegeben wurde welches man als 100%ig einplanen kann. das bedeutet,dass man die 2cl-quali-spiele / el-gruppenphase mit einberechnet. was jetzt eine el-gruppenphase einspielt kann ich nicht sagen, aber ein plus aus etwa 30mio sollte man nach der abgelaufenen saison (spielerverkäufe mind. 22,5 + bobadilla/bailly / verkaufsanteile an div. transfers / dfb-pokal-hf / tv-einahmen durch platz 4 / zuscherschnitt 5k über plan/2cl-quali-spiele / el-gruppenphase/neue sponsoren...)schon haben.
ein grosses risiko wie einige hier befürchten/erhoffen kann ich jedenfalls nicht entdecken. das einzige risiko ist einfach nur dass die möglichkeit besteht das sich teure einkäufe auch verletzen können. dann muss man eben damit leben wenn ein 12 mio-spieler nicht helfen kann. aber dieses risiko muss man mmn bei der aktuellen konstellation eingehen.
denn ich glaube nicht dass bmg ohne die cl-kohle so schnell wieder in die top4 wandert.
gruss
Die Gleichung ist doch ganz einfach: Wenn ein Verein außer Bayern große Transfers tätigt dann MUSS das auf Pump sein, dann MUSS es einfach ein Ritt auf der Rasierklinge sein etc.
Und wieso? Weil wir uns sowas ja auch nicht leisten können und die letzte Bastion wirtschaftlicher Seriosität im deutschen Fussbal lsind. Und wenn wir uns sowas nie leisten können, wie soll das denn Gladbach seriös können?
Tief im ihren Inneren schauen sicherlich einige nach Gladbach und sagen sich: Die gegen in einem Sommer mehr aus als wir gefühlt die letzten 15 Jahre zusammen und das obwohl wir die noch vor 1,5 Jahren im Winter belächelt haben, als wir von Europa träumten und Gladbach schon abgestiegen war.
Ich kann mich noch an Posts erinnern, als die ersten Leute Angst hatten, dass man noch in den Abstiegskampf rutschen könnte von wegen "jo klar, wir verlieren jetzt alle Spiele und am Ende steht sogar Gladbach noch vor uns... haha".
Nun ist es am Ende tatsächlich so gekommen und die belachten Versager der Hinrunde 2010/2011 werden plötzlich Vierter, verkaufen Reus für gefühlt mehr als wir in unserer ganzen Vereinsgeschichte für alle Spieler zusammen bekommen haben und können sich jetzt Transfers leisten, bei denen man sich Augen reiben muss.
Und das wo doch wirtschaftlich alles zementiert ist, nein einfach zementiert sein MUSS!
Ich bin aber auch ganz ehrlich: Im Prinzip finde ich es auch zum kotzen. Ich sage mir auch dauernd: Das könnten doch WIR sein!
Hätte HB Skibbe nur früher entlassen, Caio gegen Gladbach ein paar Zentimeter besser gezielt, wäre in der Winterpause doch ein neuer IV gekommen, hätten wir den Elfmeter gegen Lautern in der Nachspielzeit bekommen etc.
Aber dann denke ich mir wieder: So eine Saison wie bei Gladbach die Letzte, wäre bei uns mit der Mannschaft der Vergangenheit und den Verantwortlichen ohnehin nie möglich gewesen. Die hätten sich alle spätestens in der Winterpause in die Hose gemacht und wären zum Rückrundenauftakt von Bayern aus dem eigenen Stadion geschossen worden.
Aber scheiss drauf! Jetzt wird eben mit einem ambitionierten und bereits in der Vergangenheit mit normalen finanziellen Mitteln in Stuttgart sehr erfolgreichen Trainer, einem sehr viel positive Stimmung verbreitenden Sportdirektor und einer nach und nach neu zusammengestellten neuen Mannschaft eben für die Zukunft das gleiche angepeilt!
Was Gladbach kann, das können wir auch! Dann verkaufen wir eben in 2-3 Jahren den Rode für 15 Millionen und kaufen uns den neuen Messi oder Ronaldo! So und nicht anders!
Zitiere ich komplett da volle Zustimmung zu jedem einzelnen Satz!
Noch einmal was zu dieser angeblichen Fukushima Katastrophe. Ein Interview mit dem Oxford Physik Professor Wade Allison:
"Man kann da gewiss nicht von einer Atomkatastrophe sprechen. Vier Reaktoren haben sich selbst zerstört. Das ist ein sehr großer und sehr teurer Schaden, vergleichbar mit manchen Zerstörungen in der Ölindustrie. Aber es gab keine Strahlenkatastrophe in Fukushima; niemand ist gestorben. Allerdings gab es Angst, und die Angst vor Strahlung hat großen Schaden angerichtet."
http://www.welt.de/wissenschaft/article106502063/Die-Angst-war-schlimmer-als-die-Strahlung.html
Aber schön, dass wir den Ausstieg haben. Am deutschen Wesen wird die Welt genesen...oder so...
"Man kann da gewiss nicht von einer Atomkatastrophe sprechen. Vier Reaktoren haben sich selbst zerstört. Das ist ein sehr großer und sehr teurer Schaden, vergleichbar mit manchen Zerstörungen in der Ölindustrie. Aber es gab keine Strahlenkatastrophe in Fukushima; niemand ist gestorben. Allerdings gab es Angst, und die Angst vor Strahlung hat großen Schaden angerichtet."
http://www.welt.de/wissenschaft/article106502063/Die-Angst-war-schlimmer-als-die-Strahlung.html
Aber schön, dass wir den Ausstieg haben. Am deutschen Wesen wird die Welt genesen...oder so...
Rahvin schrieb:
Zum Thema EM Spieler, wie wäre es mit Darren O'Dea von Irland? War bei Celtic ist aber jetzt wohl vereinslos. Bolton Wanderers sind aber wohl auch interessiert... http://www.transfermarkt.de/de/irland/startseite/nationalmannschaft_3509.html
Sorry, dass ist der richtige Link zum Profil http://www.transfermarkt.de/de/darren-odea/profil/spieler_37430.html
Zum Thema EM Spieler, wie wäre es mit Darren O'Dea von Irland? War bei Celtic ist aber jetzt wohl vereinslos. Bolton Wanderers sind aber wohl auch interessiert... http://www.transfermarkt.de/de/irland/startseite/nationalmannschaft_3509.html
Irgendwie sind Mannschaften wie Gladbach und Hannover uns gefühlt weit enteilt und auch Mainz/Freiburg/Nürnberg traue ich durchaus zu, nicht allzu tief im Abstiegskampf zu versinken. Dazu könnte Führter und Düsseldorfer Aufstiegseuphorie hinzukommen. Das wird eine verdammt harte Saison für uns...
Köln hat jetzt noch Spiele gegen Gladbach, Stuttgart, Freiburg und Bayern. Für mich sind die so gut wie weg, außer es passiert noch ein Wunder. Hertha andererseits spielt gegen Kartoffelbauern, Schalke und Hoppenheim. Da sind 4 Punkte durchaus drin... Hauptsache für mich: Köln steigt ab. Die hasse ich wie die Pest. Weiß eigentlich jemand, ob Poldi dann ablösefrei gehen könnte? Das wäre ja mal so richtig der Todesstoß...
SPOX
http://www.spox.com/de/sport/fussball/zweiteliga/1203/Artikel/albert-streit-interview-alemannia-aachen-fc-schalke-felix-magath-geld-zweite-mannschaft-aussortiert.html
Albert Streit im Interview
Albert Streit hat seit seinem Wechsel zu Alemannia Aachen wieder Spaß am Fußball. Das war in seiner Zeit beim FC Schalke 04 nicht so. Streit wurde durch seine ungewohnte Offenheit zum Sinnbild des raffgierigen Fußballers und stand auch aufgrund seines Images kurz vor dem Karriereende. Im Interview nimmt der bald 32-Jährige kein Blatt vor den Mund und äußert sich zu seinen Anfängen als Fußballer, die Zeit unter Felix Magath und erklärt, was in an der Fußballbranche besonders stört.
http://www.spox.com/de/sport/fussball/zweiteliga/1203/Artikel/albert-streit-interview-alemannia-aachen-fc-schalke-felix-magath-geld-zweite-mannschaft-aussortiert.html
Albert Streit im Interview
Albert Streit hat seit seinem Wechsel zu Alemannia Aachen wieder Spaß am Fußball. Das war in seiner Zeit beim FC Schalke 04 nicht so. Streit wurde durch seine ungewohnte Offenheit zum Sinnbild des raffgierigen Fußballers und stand auch aufgrund seines Images kurz vor dem Karriereende. Im Interview nimmt der bald 32-Jährige kein Blatt vor den Mund und äußert sich zu seinen Anfängen als Fußballer, die Zeit unter Felix Magath und erklärt, was in an der Fußballbranche besonders stört.
bgmmzp schrieb:
einmalig wie der Pokal übergeben wurde. Das ist einmalig Afrika und Ich freue mich so für Zambia, '' No names'' schreiben Geschichten! Gott sei dank gibt es in Zeit von Millionentransfer doch noch soetwas!
Wir sollten uns bei Zambia mal umschauen, ob einer deren Spieler vielleicht für uns interessant sein könnte. Bei der Elfenbeinküste standen lauter Topspieler auf dem Platz (u.a. Drogba, Yaya und Kolo Touré, Gervinho, etc.) und auch ansonsten ist der Afrika Cup kein Kindergeburtstag.
stefank schrieb:adler1807 schrieb:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13861989/Die-Klimaforschung-wird-zum-neuen-Religionsersatz.html
Man kann bei dem Thema ja durchaus pro oder contra sein, aber wie scheinbar mit Menschen umgegangen wird die abweichende Meinungen haben ist sehr sehr besorgniserregend (damit meine ich die in dem Artikel zum Ende hin angesprochenen Beispiele und keinen User hier im Forum)
Darauf sollte man nicht reinfallen. Lies den Bericht und vor allem die von dir erwähnten "Beispiele" am Ende. Warum, glaubst du, drückt sich der Artikel so schwammig aus und benennt nicht die handelnde Journalistin, die Zeitung, die Abgeordnete, den eingeladenen Kritiker etc? Es handelt sich hierbei um eine Routine, um die eigenen Behauptungen nicht nachprüfbar zu machen.
Die Journalistin heißt Irene Meichsner, sie schreibt als freie Journalistin für die FR und den Kölner Stadtanzeiger (besagter Artikel war in der FR). Hier wird der Sachverhalt dargelegt:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,796623,00.html
Hammersbald schrieb:
Was is'n eigentlich aus dem Putsch-Versuch in Gladbach geworden? (Letzte Saison wollte doch Effenberg mit einem Team den Laden übernehmen, verkürzt gesagt.)
Ich wage zu behaupten, dass Gladbach jetzt nicht da oben stehen würde, wenn dieser Putschversuch geklappt hätte. Vogts und Effenberg
SGE_Werner schrieb:sotirios005 schrieb:
Man braucht oft mehrere Schüsse, um endlich mal wieder ins Schwarze zu treffen.
Und selbst dann... Abwarten.
Favre kam mit Hertha auch auf Rang 4 und war lange sogar Erster in der Saison vor vier ? Jahren.
Warten wir mal ab, was die nä. Jahr noch reißen. Aber wie die diese Saison auftreten, erst defensiv sicher und vorne irgendwie ein Konter, jetzt fegen sie sogar die Gegner vom Platz. Das ist schon beeindruckend.
Dann wurde Hertha allerdings von Altlasten eingeholt und musste Spieler verkaufen.
Jetzt gilt es, ganz genau zu analysieren, was Gladbach und auch Hannover (zweite Saison in Folge oben dabei) richtig gemacht haben und daraus zu LERNEN. Natürlich sind solche Erfolge wie der von Gladbach noch nicht unbedingt der 'Durchbruch' in die Spitzengruppe, es ist aber die CHANCE zum Durchbruch (Reus-Einnahmen, eventuelle CL Gelder, etc.). Was Gladbach dann draus macht steht noch in den Sternen. Aber allein diese CHANCE zu haben, dafür würde ich einiges geben und darauf müssen wir hin arbeiten. In der Bundesliga deuten sich meiner Ansicht nach ein paar Zementänderungen an. Teams wie Stuttgart, Bremen, eventuell Hamburg (obwohl ich glaube, dass Hamburg mit Fink die Wende schafft) straucheln aufgrund von schlechtem Management. Selbiges in Hoffenheim und bei VW. Auch Leverkusen könnte man dazu zählen. Ich glaube, die Chance, da jetzt einzudringen ist größer als je zuvor in den letzten Jahren. Wir könnten diesen Zug vielleicht gerade noch so erwischen, wenn wir jetzt alles richtig machen!
DM-SGE schrieb:
Man stelle sich vor, Gladbach wäre abgestiegen, was eigentlich für jeden (einschließlich mir) bereits beschlossene Sache war, und die Eintracht wäre statt dessen drin geblieben...
Sieht man das mal ganz sportlich fair, aus der Sicht eines Fußballfans, dann ist es schon sehr gut so, wie es gekommen ist.
Denn daß die Eintracht mal für so eine schon unfassbar positive Überraschung sorgt, mit dieser Konstanz, das dürften wohl auch die nächsten hundert Eintrachtfan-Generationen nicht mehr erleben.
Wir haben keinen: Reus, Herrman, Arango, Dante, ter Stegen, Favre... Stellt euch vor, wir hätten einen Hanke geholt. Hier wären Köpfe gefordert worden (ja, ich hätte eine Verpflichtung auch abgelehnt; Hanke schien eine totale Gurke zu sein). Und jetzt? Traumkombinationen, Traumpässe, Traumtore... Sowas kann nur ein exzellenter Trainer erreichen.
Edit: Traumfreistoß und 'Gegen Gladbach kann man mal verlieren'
Das macht mich momentan mehr fertig als alles andere fussballerisch gesehen.
Nach jedem Ausflug in die politischen Threads des Dies&Das bin ich ein Stückchen froher, Deutschland verlassen zu haben. Sarrazin, Klimakatastrophe, Republikaner Vorwahlen, Atomkraft, Flughafenausbau... In welchen Thread ich auch reinschaue, tummelt sich eine Bande moralistischer, besserwisserischer religiöser Fanatiker, welche die Welt retten will.
Nur ein Beispiel unter vielen: Klimawandel? Kann sein, vielleicht auch nicht, bin kein Klimaforscher. Allerdings bin ich sehr gut mit wissenschaftlicher Methodik vertraut. Wenn mir einer erzählt, dass es einen absoluten wissenschaftlichen Konsens gibt (man bedenke: in einer noch jungen dafür hochkomplexen Wissenschaft, bei der die Forscher selber zugeben, dass sie vieles nicht wissen) und jetzt unzählige Milliarden (wenn nicht mehr) ausgegeben werden sollen UND unser ganzes Leben und die Wirtschaft umgekrempelt werden soll, bin ich erstmal vorsichtig. Mal ganz abgesehen davon, dass wir auch noch einiges von Entwicklungsländern verlangen, die sich eigentlich zuerst einmal darum kümmern sollten, ihre Bevölkerungen aus der Armut zu ziehen. Den meisten hier sind solche Zusammenhänge aber gar nicht bewusst. Schließlich muss die Welt ja gerettet werden......
Gut, dann schauen wir uns mal die Fakten an. Ein absoluter Großteil der Wissenschaftler stimmt darin überein, dass der Mensch einen Einfluss auf das Klima hat. Aber da hört es auch schon auf; die einen meinen, der Mensch hat großen Einfluss, die anderen meinen, er hätte weniger Einfluss, andere sind sich nicht sicher. Gehen wir davon aus, dass der Mensch großen Einfluss hat. Welche Konsequenzen wird das haben? Schon darüber gibt es bereits keinerlei Konsens. Natürlich wird man in den Medien meist die dramatischste Version hören, aber das wundert nicht, Medien müssen sich ja verkaufen. Aber gehen wir erneut davon aus, dass die schlimmsten Prognosen zutreffen. SELBST DANN weiß man nicht ganz genau, ob es wirklich sinnvoll/möglich ist, 'gegenzusteuern'. Genausogut könnte man in verschiedene Anpassungssysteme investieren (seien es Schutzdämme, ausdauerfähiger Reis, schwimmende Häuser, etc.), und hätte vermutlich nur den Bruchteil der Kosten. Außerdem wäre das auch kein reiner Verlust für die Menschheit; ich habe noch von niemandem in Grönland oder Sibirien gehört, der sich über eine Klimaerwärmung beschwert hätte. Wir unterschätzen, wie anpassungsfähig Mensch, Tier und Planet sind. Macht es also wirklich Sinn, aufgrund der Möglichkeit einer Möglichkeit aber-Milliarden aus dem Fenster zu schmeißen, die vielleicht noch nicht einmal einen positiven Effekt werden erzeugen können?
Aber nochmal zur 'Skepsis' an der ganzen Theorie. Lustig, wie den Kritikern immer vorgeworfen wird, sie würden von der bösen Industrie gesponsert werden. Genau das gleiche kann man aber auch von vielen der Wissenschaftler behaupten, die den Klimawandel für eine Katastrophe halten. Unzählige staatliche Fördergelder fließen in die Klimaforschung, je lauter man in den Wald hineinruft, desto lauter schallt es heraus in Sachen Fördergelder, akademischer Positionen, Veröffentlichungen in prestigeträchtigen Zeitschriften, etc. Und natürlich helfen Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace und Co, genauso 'vertrauenswürdig' und subjektiv wie die 'Industrie', dabei, die 'message' unters Volk zu bringen. Wie gesagt, ich kann und will nicht über klimawissenschaftliche Fakten diskutieren, aber mit all diesen Dingen im Hinterkopf bin ich gerne erst einmal extrem vorsichtig, bevor ich Panikmache akzeptiere und dafür bin, großes Geld und Lebensqualität wegzugeben.
In Deutschland wird solche Klima'skepsis' ja sehr gerne ideologie und fanatismus-bedingt verteufelt, bevor sie auch nur gedacht wird (ein von mir sehr geschätzter Professor hat dafür den Begriff 'sarraziniert' geprägt...). Dabei ist den meisten hierzulande noch nicht einmal bewusst, dass es durchaus nicht-obskure oder 'Industrie-gekaufte' 'Skeptiker' gibt. Hier zum Beispiel ein Interview mit Freeman Dyson, einem der brilliantesten Physiker des letzten Jahrhunderts, der u.a. noch als junger Forscher unter Albert Einstein gearbeitet hat: http://e360.yale.edu/feature/freeman_dyson_takes_on_the_climate_establishment/2151/
Oder auch Physik-Nobelpreisträger Ivar Giaver, u.a. auch ein großer Obama-Unterstützer und garantiert keiner der 'üblichen Verdächtigen', der von seiner Position in der American Physical Society zurücktrat, weil er nicht mit der Behauptung, es gebe einen Konsens, einverstanden war: http://www.telegraph.co.uk/earth/environment/climatechange/8786565/War-of-words-over-global-warming-as-Nobel-laureate-resigns-in-protest.html
Natürlich könnten diese zwei und andere Unrecht haben; aber allein die Tatsache, dass zwei so brilliante Köpfe ganz klar sagen, dass es keinen wissenschaftlichen Konsens gibt, sollte einen doch nachdenklich stimmen? Ganz interessant auch, dass vor allem die älteren Forscher, die jeglicher Hysterie misstrauen und mit dem eigentlichen Ablauf des wissenschaftlichen Betriebs vertraut sind, unter den 'Skeptikern' zu finden sind. Bezeichnend auch, wie solche Skeptiker dann in der Presse (und vor allem auch von den jüngeren Kollegen) zerfleischt und gegrillt werden. Allein diese fanatische Reaktion, die nichts mit Wissenschaft zu tun hat, sollte einem zu denken geben.
Naja, vielleicht macht dies ja den einen oder anderen mal nachdenklich...
Nur ein Beispiel unter vielen: Klimawandel? Kann sein, vielleicht auch nicht, bin kein Klimaforscher. Allerdings bin ich sehr gut mit wissenschaftlicher Methodik vertraut. Wenn mir einer erzählt, dass es einen absoluten wissenschaftlichen Konsens gibt (man bedenke: in einer noch jungen dafür hochkomplexen Wissenschaft, bei der die Forscher selber zugeben, dass sie vieles nicht wissen) und jetzt unzählige Milliarden (wenn nicht mehr) ausgegeben werden sollen UND unser ganzes Leben und die Wirtschaft umgekrempelt werden soll, bin ich erstmal vorsichtig. Mal ganz abgesehen davon, dass wir auch noch einiges von Entwicklungsländern verlangen, die sich eigentlich zuerst einmal darum kümmern sollten, ihre Bevölkerungen aus der Armut zu ziehen. Den meisten hier sind solche Zusammenhänge aber gar nicht bewusst. Schließlich muss die Welt ja gerettet werden......
Gut, dann schauen wir uns mal die Fakten an. Ein absoluter Großteil der Wissenschaftler stimmt darin überein, dass der Mensch einen Einfluss auf das Klima hat. Aber da hört es auch schon auf; die einen meinen, der Mensch hat großen Einfluss, die anderen meinen, er hätte weniger Einfluss, andere sind sich nicht sicher. Gehen wir davon aus, dass der Mensch großen Einfluss hat. Welche Konsequenzen wird das haben? Schon darüber gibt es bereits keinerlei Konsens. Natürlich wird man in den Medien meist die dramatischste Version hören, aber das wundert nicht, Medien müssen sich ja verkaufen. Aber gehen wir erneut davon aus, dass die schlimmsten Prognosen zutreffen. SELBST DANN weiß man nicht ganz genau, ob es wirklich sinnvoll/möglich ist, 'gegenzusteuern'. Genausogut könnte man in verschiedene Anpassungssysteme investieren (seien es Schutzdämme, ausdauerfähiger Reis, schwimmende Häuser, etc.), und hätte vermutlich nur den Bruchteil der Kosten. Außerdem wäre das auch kein reiner Verlust für die Menschheit; ich habe noch von niemandem in Grönland oder Sibirien gehört, der sich über eine Klimaerwärmung beschwert hätte. Wir unterschätzen, wie anpassungsfähig Mensch, Tier und Planet sind. Macht es also wirklich Sinn, aufgrund der Möglichkeit einer Möglichkeit aber-Milliarden aus dem Fenster zu schmeißen, die vielleicht noch nicht einmal einen positiven Effekt werden erzeugen können?
Aber nochmal zur 'Skepsis' an der ganzen Theorie. Lustig, wie den Kritikern immer vorgeworfen wird, sie würden von der bösen Industrie gesponsert werden. Genau das gleiche kann man aber auch von vielen der Wissenschaftler behaupten, die den Klimawandel für eine Katastrophe halten. Unzählige staatliche Fördergelder fließen in die Klimaforschung, je lauter man in den Wald hineinruft, desto lauter schallt es heraus in Sachen Fördergelder, akademischer Positionen, Veröffentlichungen in prestigeträchtigen Zeitschriften, etc. Und natürlich helfen Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace und Co, genauso 'vertrauenswürdig' und subjektiv wie die 'Industrie', dabei, die 'message' unters Volk zu bringen. Wie gesagt, ich kann und will nicht über klimawissenschaftliche Fakten diskutieren, aber mit all diesen Dingen im Hinterkopf bin ich gerne erst einmal extrem vorsichtig, bevor ich Panikmache akzeptiere und dafür bin, großes Geld und Lebensqualität wegzugeben.
In Deutschland wird solche Klima'skepsis' ja sehr gerne ideologie und fanatismus-bedingt verteufelt, bevor sie auch nur gedacht wird (ein von mir sehr geschätzter Professor hat dafür den Begriff 'sarraziniert' geprägt...). Dabei ist den meisten hierzulande noch nicht einmal bewusst, dass es durchaus nicht-obskure oder 'Industrie-gekaufte' 'Skeptiker' gibt. Hier zum Beispiel ein Interview mit Freeman Dyson, einem der brilliantesten Physiker des letzten Jahrhunderts, der u.a. noch als junger Forscher unter Albert Einstein gearbeitet hat: http://e360.yale.edu/feature/freeman_dyson_takes_on_the_climate_establishment/2151/
Oder auch Physik-Nobelpreisträger Ivar Giaver, u.a. auch ein großer Obama-Unterstützer und garantiert keiner der 'üblichen Verdächtigen', der von seiner Position in der American Physical Society zurücktrat, weil er nicht mit der Behauptung, es gebe einen Konsens, einverstanden war: http://www.telegraph.co.uk/earth/environment/climatechange/8786565/War-of-words-over-global-warming-as-Nobel-laureate-resigns-in-protest.html
Natürlich könnten diese zwei und andere Unrecht haben; aber allein die Tatsache, dass zwei so brilliante Köpfe ganz klar sagen, dass es keinen wissenschaftlichen Konsens gibt, sollte einen doch nachdenklich stimmen? Ganz interessant auch, dass vor allem die älteren Forscher, die jeglicher Hysterie misstrauen und mit dem eigentlichen Ablauf des wissenschaftlichen Betriebs vertraut sind, unter den 'Skeptikern' zu finden sind. Bezeichnend auch, wie solche Skeptiker dann in der Presse (und vor allem auch von den jüngeren Kollegen) zerfleischt und gegrillt werden. Allein diese fanatische Reaktion, die nichts mit Wissenschaft zu tun hat, sollte einem zu denken geben.
Naja, vielleicht macht dies ja den einen oder anderen mal nachdenklich...
Natürlich nicht mit der aktuellen Mannschaft/Besetzung/etc. Ich meine aber vom Ausgangspunkt her. Als Gladbach das letzte mal aufstieg, da waren wir schon (oder noch...) in der Liga. Das bedeutet: Wir hatten sogar einen 'Startvorteil'; wir lagen vor ihnen. So meine ich das mit 'das hätten wir sein können'. Klar kann man sagen, dass Reus ein Glückstreffer war. Aber dann war auch Marin einer. Und dann hatten/haben die noch Jansen, Herrmann, ter Stegen, Neustädter, Dante... Die haben viel Mist gemacht (Fastabstieg letzte Saison), aber auch eine Menge richtig. Und diese Menge hätten wir auch richtig machen können und es liegt jetzt an unseren Verantwortlichen, die Grundweichen dafür zu legen, dass dieses richtige gemacht wird!
Genau daran habe ich neulich auch gedacht! Und jetzt lecken sich alle die Finger nach Trapp, Zambrano, Jung, Oczipka, Rode, Inui, Schwegler... Das mag uns natürlich nicht schmecken, aber es ist der Alternative, dass keiner unsere Spieler will, auf jeden Fall vorzuziehen...