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reggaetyp
42851
Xaver08, ich antworte jetzt mal auf deinen Beitrag weil du es hier thematisiert hast, es dürfen sich aber auch andere angesprochen fühlen. Zum Thema nocovid, was ja nicht neu ist, frage ich mich ehrlich gesagt, wie man sich das genau vorstellt. Also ein kurzer (sagen wir mal vier Wochen), knallharter Lockdown hätte die Infektionszahlen sicher erst mal stark nach unten gebracht. Das leuchtet mir natürlich ein. Aber was kommt danach? Es wird ja suggeriert, das man mit dieser Strategie einen Dauer-Lockdown "light", also was wir jetzt letztendlich hatten, vermeiden hätten können. Nur zweifle ich da erheblich dran. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zahlen nicht nach einem kurzen, harten Lockdown wieder stark angestiegen wären wenn eben wieder alles mehr oder weniger normal geöffnet worden wäre. Ich denke das hätte nur einen kurzen Effekt gehabt und ein paar Wochen später wäre man wieder so weit gewesen wie vorher.
Warum ich das glaube? Wir hatten letztes Jahr gegen Ende des Sommers ja im Prinzip die Situation, dass die Zahlen sehr niedrig waren und bis auf ein paar simple Regeln fast alles recht normal war. Und trotzdem sind die Zahlen im Herbst explodiert. Ich bin der Meinung, dass das hauptsächlich am Verhalten der Leute lag, die auf Appelle einfach nicht gehört haben (z.B. die Bitte auf Heimatbesuche im Ausland mal zu verzichten) aber auch unvorsichtiges Verhalten vor Ort z.B. in den Gaststätten oder im privaten Bereich. Ich denke das dürfte jeder erlebt haben.
Jetzt noch mal zu meine eigentlichen Frage: Warum hätte es nach einem harten Lockdown im Sinne der nocovid-Strategie jetzt anders sein sollen und die Zahlen wären trotz Öffnungen und einem weitestgehend normalen Betrieb unten geblieben? Denn das ist es ja, was sich die Befürworter dieser Strategie von ihr versprechen oder habe ich das völlig falsch verstanden?
Warum ich das glaube? Wir hatten letztes Jahr gegen Ende des Sommers ja im Prinzip die Situation, dass die Zahlen sehr niedrig waren und bis auf ein paar simple Regeln fast alles recht normal war. Und trotzdem sind die Zahlen im Herbst explodiert. Ich bin der Meinung, dass das hauptsächlich am Verhalten der Leute lag, die auf Appelle einfach nicht gehört haben (z.B. die Bitte auf Heimatbesuche im Ausland mal zu verzichten) aber auch unvorsichtiges Verhalten vor Ort z.B. in den Gaststätten oder im privaten Bereich. Ich denke das dürfte jeder erlebt haben.
Jetzt noch mal zu meine eigentlichen Frage: Warum hätte es nach einem harten Lockdown im Sinne der nocovid-Strategie jetzt anders sein sollen und die Zahlen wären trotz Öffnungen und einem weitestgehend normalen Betrieb unten geblieben? Denn das ist es ja, was sich die Befürworter dieser Strategie von ihr versprechen oder habe ich das völlig falsch verstanden?
Die Situation in Hanau ist aus den bekannten Gründen besonders schwer erträglich, und offenbar ja nicht nur vom Hörensagen gerüchtet, wenn man liest, dass dem hr ein Audiomitschnitt über die Vorkommnisse an der Gegensprechanlage vorliegt.
Aber inzwischen hab ich, zumindest was die hessische Polizei angeht, jegliche Hoffnung verloren.
Beuth duckt sich weg, die Grünen schweigen zu allen Skandalen unter der Verantwortung des Innenministerium, und von strukturellen oder systemischen schwerwiegenden Problemen in den hessischen Sicherheitsproblemen wird man eh nix hören von grün.
Aber inzwischen hab ich, zumindest was die hessische Polizei angeht, jegliche Hoffnung verloren.
Beuth duckt sich weg, die Grünen schweigen zu allen Skandalen unter der Verantwortung des Innenministerium, und von strukturellen oder systemischen schwerwiegenden Problemen in den hessischen Sicherheitsproblemen wird man eh nix hören von grün.
reggaetyp schrieb:
Aber inzwischen hab ich, zumindest was die hessische Polizei angeht, jegliche Hoffnung verloren.
Beuth duckt sich weg, die Grünen schweigen zu allen Skandalen unter der Verantwortung des Innenministerium, und von strukturellen oder systemischen schwerwiegenden Problemen in den hessischen Sicherheitsproblemen wird man eh nix hören von grün.
Solange solche Gestalten Innenminister sind wird sich bei der Polizei nie was ändern.
Man muss sich nur den Fall von Sven aus Köln anschauen, der wird ohne Grund in Köln von der Polizei verprügelt. Dann ging der Fall vor Gericht, aber anders als Sven dachte, war er der Angeklagte wegen Gewalt gegen Polizisten. Selbst die Richter schämten sich das es so etwas gibt und entschuldigten sich beim Angeklagten. Aber bis es dazu kam wurde er mehrmals vor Gericht gezerrt, Staatsanwälte gingen gegen die Freisprüche vor weil der böse Sven nicht so verurteilt wurde wie sie es gerne gehabt hätten. Das Sven jetzt jegliches Vertrauen verloren hat muss man wohl nicht erwähnen.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=35555
Ich muss gestehen, so ganz verstehe ich die Empörung über das angebliche Ignorieren von Corona-Kollateralschäden nicht.
FA, es interessiert niemanden? Ich nehme genau das Gegenteil wahr: VOR Corona interessierte es niemanden. Jetzt sind plötzlich psychische Schäden bei Kindern Hauptthema. In Talkshows, im Brennpunkt, in den Printmedien, überall wird diskutiert. Auch hier im Forum, und das schon, als Dr.Love hier alles öffnen wollte wegen der Folgeschäden durch Lockdowns.
Was man dabei aber verwechselt, sind Ursache und Wirkung. Die wahren Ursachen, warum viele Kinder und Jugendliche besonders von den Maßnahmen betroffen sind, liegen doch nicht bei Corona. Sie liegen in asozialen Verhältnissen und prekären Wohn- und Lebenssituationen der betroffenen Familien. Super, da kommen die Lockdowns gerade recht, diese Familien jetzt vorzuschieben, um die Maßnahmen zu diskreditieren. Jede Wette, dass nach der vollständigen Öffnung keine Sau sich mehr für diese Familien interessiert?
Wie wäre es denn, wenn man sich, anstatt über Restrisiken zu debattieren, einmal dieser Familien annehmen würde? Privat, ehrenamtlich, halböffentlich oder per irgendwelcher Organisationen? Die gibt es nämlich und die diskutieren nicht über Restrisiken und Kollateralschäden, sondern tun was. Außerdem könnte man von der Politik einfordern, die wahren Ursachen endlich mal anzugehen und die Schuld an den Verhältnissen, in denen zahllose Familien leben müssen, nicht bei den Corona-Maßnahmen zu suchen, sondern dort, wo sie wirklich zu finden ist.
LongCovid mit einer Grippe zu vergleichen geht halt auch nicht. Zum einen was die Folgeschäden anbelangt, zum anderen die Saisonalität und zum dritten die Infektiösität. Den betroffenen Gruppen hilft nur eines: eine Inzidenz möglichst nahe bei Null.
Über das Singen in Altenheimen kann man trefflich diskutieren, das geht auch sachlich. Man kann aber nicht mit der selben Betroffenheitsmoral, die giordani anderen vorhält, Jugendliche, Kinder oder ganze Familien aus prekären Verhältnissen ausgerechnet dann für sich entdecken, wenn es gegen Covid-Maßnahmen geht. Und sie danach wie gehabt wieder zu vergessen. Als Kollateralschäden unseres Wohlstands sind sie hinzunehmen, als Kollateralschäden einer Pandemiebekämpfung nicht?
Wer mir jetzt etwas anderes erzählen will, dem stelle ich gerne die öffentlichen, medialen und privaten Debatten über psychisch kranke oder sonstwie auffällige Jugendliche in Coronazeiten mit denen außerhalb Corona gegenüber. DAS ist das, was MICH ankotzt.
FA, es interessiert niemanden? Ich nehme genau das Gegenteil wahr: VOR Corona interessierte es niemanden. Jetzt sind plötzlich psychische Schäden bei Kindern Hauptthema. In Talkshows, im Brennpunkt, in den Printmedien, überall wird diskutiert. Auch hier im Forum, und das schon, als Dr.Love hier alles öffnen wollte wegen der Folgeschäden durch Lockdowns.
Was man dabei aber verwechselt, sind Ursache und Wirkung. Die wahren Ursachen, warum viele Kinder und Jugendliche besonders von den Maßnahmen betroffen sind, liegen doch nicht bei Corona. Sie liegen in asozialen Verhältnissen und prekären Wohn- und Lebenssituationen der betroffenen Familien. Super, da kommen die Lockdowns gerade recht, diese Familien jetzt vorzuschieben, um die Maßnahmen zu diskreditieren. Jede Wette, dass nach der vollständigen Öffnung keine Sau sich mehr für diese Familien interessiert?
Wie wäre es denn, wenn man sich, anstatt über Restrisiken zu debattieren, einmal dieser Familien annehmen würde? Privat, ehrenamtlich, halböffentlich oder per irgendwelcher Organisationen? Die gibt es nämlich und die diskutieren nicht über Restrisiken und Kollateralschäden, sondern tun was. Außerdem könnte man von der Politik einfordern, die wahren Ursachen endlich mal anzugehen und die Schuld an den Verhältnissen, in denen zahllose Familien leben müssen, nicht bei den Corona-Maßnahmen zu suchen, sondern dort, wo sie wirklich zu finden ist.
LongCovid mit einer Grippe zu vergleichen geht halt auch nicht. Zum einen was die Folgeschäden anbelangt, zum anderen die Saisonalität und zum dritten die Infektiösität. Den betroffenen Gruppen hilft nur eines: eine Inzidenz möglichst nahe bei Null.
Über das Singen in Altenheimen kann man trefflich diskutieren, das geht auch sachlich. Man kann aber nicht mit der selben Betroffenheitsmoral, die giordani anderen vorhält, Jugendliche, Kinder oder ganze Familien aus prekären Verhältnissen ausgerechnet dann für sich entdecken, wenn es gegen Covid-Maßnahmen geht. Und sie danach wie gehabt wieder zu vergessen. Als Kollateralschäden unseres Wohlstands sind sie hinzunehmen, als Kollateralschäden einer Pandemiebekämpfung nicht?
Wer mir jetzt etwas anderes erzählen will, dem stelle ich gerne die öffentlichen, medialen und privaten Debatten über psychisch kranke oder sonstwie auffällige Jugendliche in Coronazeiten mit denen außerhalb Corona gegenüber. DAS ist das, was MICH ankotzt.
FrankenAdler schrieb:
Ambulante Hilfen sind völlig ausgebucht, die Wartezeiten in den KJPs auf einem Stand wie nie zuvor. Die niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiater sind auf Monate terminlich ausgebucht, stationäre Regelmaßnahmen kaum mehr verfügbar, heilpädagogische und therapeutische arbeiten am Limit.
In der Welt in der ich lebe war das übrigens schon jahrelang so. Lange bevor Corona je Thema wurde. Hat aber in all den Jahren keine Sau außerhalb der Bubble interessiert.
brodo schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ambulante Hilfen sind völlig ausgebucht, die Wartezeiten in den KJPs auf einem Stand wie nie zuvor. Die niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiater sind auf Monate terminlich ausgebucht, stationäre Regelmaßnahmen kaum mehr verfügbar, heilpädagogische und therapeutische arbeiten am Limit.
In der Welt in der ich lebe war das übrigens schon jahrelang so. Lange bevor Corona je Thema wurde. Hat aber in all den Jahren keine Sau außerhalb der Bubble interessiert.
Auch hier stimme ich zu.
Bisweilen kann man das Gefühl bekommen, dass Kinder in prekären Situation bis auf ein paar wenige Experten und beruflich damit Involvierte lediglich ein paar Idealisten sich darum kümmerten und jetzt werde ich bei manchen das Gefühl nicht los, dass diese Kinder instrumentalisiert werden.
Und, nein, das meine ich nicht nur auf das Forum bezogen, sondern auf unsere Gesellschaft.
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Darüber gibt es so viele Beiträge. In ÖR, in Printmedien, in Nachrichtenportalen...
Ich weiß nicht, woher diese Legende kommt, aber so oder so ähnlich wird sie von gar nicht so wenigen Menschen erzählt.
In meinem Beitrag ging es durchweg um Forum und in dem Fall auch konkret um Xaver, der fast ausschließlich in seiner Argumentation das Thema Infektionen in Betracht zieht, all die anderen Faktoren aber praktisch fast nie erwähnt.
Ich frage mich immer, wie Du permanent Beiträge fehlinterpretieren kannst. Nicht nur bei meinen. So könnten wir uns ne Menge Stress ersparen. Fragen statt klagen
Werner, ich schätze viele deiner Beiträge. Teilweise versteckst du dich aber auch hinter deinen Zahlen und versuchst hier das Bild des neutralen, objektiven und an Zahlen orientierten Werners zu bedienen. Kannst du ja von mir aus auch machen. Aber es passt halt nicht mit der Polemik, den latenten pauschalen Unterstellungen gegen Teile der Userschaft und sonstigen Spitzen zusammen, die du hier regelmäßig einbringst.
nichts für ungut
Ja, das fällt mir seit längerem auch auf.
Und, Werner, wenn du ausschließlich das Forum meinst, dann schreib das doch so.
Es ist nicht immer nur der Adressat schuld, wenn was missverstanden wird, manchmal sollte auch der Absender drüber nachdenken.
Das tue ich jedenfalls immer mal wieder, wenn mein Gegenüber mich offensichtlich missversteht.
Und, Werner, wenn du ausschließlich das Forum meinst, dann schreib das doch so.
Es ist nicht immer nur der Adressat schuld, wenn was missverstanden wird, manchmal sollte auch der Absender drüber nachdenken.
Das tue ich jedenfalls immer mal wieder, wenn mein Gegenüber mich offensichtlich missversteht.
Xaver08 schrieb:
das sagt viel über unsere gesellschaft aus bzw. was die pandemie aus unserer gesellschaft gemacht hat.
über monate hinweg täglich mehr als hunderte tote verändert schon was.
Was? Dass man irgendwann auch mal ein gewisses Restrisiko schulternzuckend hinnimmt?
Ja, stimmt, das ist was ganz Neues. Ich erinnere mich noch gut daran, wie vor 2020 man sich jeden Tag trauernd versammelt hat und wirklich alles dafür getan hat, um die täglich 500 Toten wegen Alkohol- und Tabakmissbrauch zu unterbinden oder die täglich 50 Toten durch Krankenhauskeime. Wie wir endlich Alkohol, Tabak verboten haben, Suchtprävention deutlich verstärkt und die Hygiene und die Personallage in den Kliniken verbessert haben. Damals wurde sich noch richtig um die vermeidbaren Todesfälle gekümmert. Aber heute...
Noch mal ohne Polemik: Wir reden hier von einem Sterberisiko von 0,001 % bei den U12. Selbstverständlich wäre jeder Fall traurig und jeder Fall von LongCovid auch traurig. Aber wir reden hier von einer Zahl, die letztlich, so scheisse es klingt, einigermaßen überschaubar ist. Letztlich geht es immer um eine Abwägung und da muss man eben auch die Schäden entgegen stellen, die eben durch Maßnahmen entstehen.
Und auch wenn wir das Thema schon hatten und Du das alles schon vehement abgestritten hast, aber von Deiner Seite aus kommt bzgl. dieser Personen und den Langzeitschäden nichts. Gar nichts. Wir reden immer von LongCovid, von einem Todesopfer hier oder da. Über die vollen Psychiatrien wird nicht geredet, über gestiegene Depressionsfälle wird nicht geredet, über verkürzte Lebenszeit durch die entsprechenden Folgen der ganzen letzten Monate wird nicht geredet und über die fehlende sportliche Betätigung der Kinder wurde auch selten geredet. Dabei hat die vermutlich mehr Lebenszeit gekostet als es Corona selbst könnte in dem Altersbereich.
Mein Spruch sollte nicht abwertend oder "kalt" klingen gegen das Leben der Betroffenen, es ist einfach nur eine Abwägung zwischen einer Gruppe mit 74 Mio, die eine deutlich höhere Gefährdung aufweist gegenüber einer Gruppe von 9 Mio, die eine deutlich geringere Gefährdung aufweist. Mir sind die Kinder nicht egal. Aber irgendwo bleiben am Ende eben bei Abwägung aller Punkte Menschen immer auf der Strecke. Und das wären in dem Fall eben die Kinder unter 12. Zumindest erstmal.
Und ja, konsequentere und dafür kürzere Corona-Maßnahmen hätten uns zu den richtigen Zeitpunkten viel genutzt. Wir sind aber jetzt am 27. Mai, wir haben nen R-Wert von 0,8 , wir haben einbrechende Zahlen in ganz Europa, wir bekommen gerade die Nachverfolgung wieder hin, wir haben eine Schnellteststrategie, die stark gefährdeten Gruppen sind durchgeimpft, die gefährdeten Gruppen sind gerade dabei. Wir brauchen jetzt keinen Hammer, wir brauchen jetzt eine konsequente Test- und Nachverfolgungsstrategie bei gleichzeitig so viel Impfungen wie möglich. Und dann müssen wir schauen, dass wir für die Gruppe U12 alle Schutzmaßnahmen ergreifen, die möglich sind, die sie aber am gesellschaftlichen Leben teilhaben lassen.
SGE_Werner schrieb:
Über die vollen Psychiatrien wird nicht geredet, über gestiegene Depressionsfälle wird nicht geredet, über verkürzte Lebenszeit durch die entsprechenden Folgen der ganzen letzten Monate wird nicht geredet und über die fehlende sportliche Betätigung der Kinder wurde auch selten geredet. Dabei hat die vermutlich mehr Lebenszeit gekostet als es Corona selbst könnte in dem Altersbereich.
Darüber gibt es so viele Beiträge. In ÖR, in Printmedien, in Nachrichtenportalen...
Ich weiß nicht, woher diese Legende kommt, aber so oder so ähnlich wird sie von gar nicht so wenigen Menschen erzählt.
reggaetyp schrieb:
Darüber gibt es so viele Beiträge. In ÖR, in Printmedien, in Nachrichtenportalen...
Ich weiß nicht, woher diese Legende kommt, aber so oder so ähnlich wird sie von gar nicht so wenigen Menschen erzählt.
In meinem Beitrag ging es durchweg um Forum und in dem Fall auch konkret um Xaver, der fast ausschließlich in seiner Argumentation das Thema Infektionen in Betracht zieht, all die anderen Faktoren aber praktisch fast nie erwähnt.
Ich frage mich immer, wie Du permanent Beiträge fehlinterpretieren kannst. Nicht nur bei meinen. So könnten wir uns ne Menge Stress ersparen. Fragen statt klagen
brodo schrieb:
Welche Menschen hier im Forum meinst du, die sich sonst über die Staatsmacht, harte Regelauslegung und fehlende liberale Kultur usw. beklagen und jetzt alten Menschen die Lebensfreude nehmen wollen?
Dich nicht. Aber es ist schon krass, wie hier Menschen, die sonst immer doch einen sehr liberalen, anti-autoritären Charakter hier gezeigt haben, mit extremer Vehemenz vorgehen, wenn es auch nur um die leiseste Lockerungsdiskussion geht. Und die Personen wissen schon, dass ich sie angesprochen habe.
Wir müssen nicht Lockerungsphantasien direkt mit absoluter Maßnahmenhärte begegnen. Eintracht-Laie hat sich hier recht normal geäußert und die Erwiderungen finden m.E. in einem doch recht anmaßenden Ton statt.
Da ich ja in einer Sozialbehörde arbeite und doch manches mitbekomme aus dem Bereich Pflege, kann ich nur sagen, dass hier manche mal die Kosten-Nutzen-Überlegungen gewisser Maßnahmen um ein paar weitere Kriterien erweitern sollten. Und auch mal überlegen, ob die Impfbereitschaft wirklich hoch bleibt, wenn man den Leuten, die durchgeimpft sind, am Ende nur wenig mehr erlaubt als die, die sich einer Impfung verweigern.
Und ich sage es noch mal: Wer bei einer Gruppe Durchgeimpfter wegen des verbleibenden Infektionsrisikos das Singen verbieten will, der muss das dann auch in einer Grippewelle machen. Auch wenn die Grippe bei weitem nicht so tödlich ist wie Corona, so ist eine grassierende Grippe in einem Pflegeheim auch nicht sonderlich ungefährlich. Und dagegen lassen sich erst recht viel zu wenige impfen.
Naja, reggaetyp....auf was willst Du "noch" warten? Ernsthaft? Auf was?
Draußen singen, klar. Bei dem Wetter natürlich ne super Alternative.
Und sorry, Adlerdenis - ich kann es nicht mehr hören, diese Hinweise auf Schwurbler und Querdenker etc. Damit kann man natürlich alles abwürgen, klar.
Und nein, ich halte es nicht für eine Lappalie - ist aber natürlich eine persönliche Einschätzung.
Mir fehlt halt oftmals Maß und Mitte in solchen Sachen.
Draußen singen, klar. Bei dem Wetter natürlich ne super Alternative.
Und sorry, Adlerdenis - ich kann es nicht mehr hören, diese Hinweise auf Schwurbler und Querdenker etc. Damit kann man natürlich alles abwürgen, klar.
Und nein, ich halte es nicht für eine Lappalie - ist aber natürlich eine persönliche Einschätzung.
Mir fehlt halt oftmals Maß und Mitte in solchen Sachen.
Eintracht-Laie schrieb:
Mir fehlt halt oftmals Maß und Mitte in solchen Sachen.
Das ist ja schon fast lustig, bei deinen Anwürfen.
In dem kurzen Film wird gleich zu Beginn gesagt, dass kaum noch etwas in dem besagten Altenheim an Corona erinnert.
Man sieht nahezu alle Menschen dort ohne MNS, wenig Abstand.
Das Singen ist laut diesem Beitrag das letzte, das noch zur Normalität dort fehlt, und du nimmst diese eine Tatsache als Beleg, wie grausam dort die Menschen sind.
Ich würde eher anführen, dass es großartig ist, wie weit die schon wieder zurück in Richtung Leben vor Corona sind.
Bin selber auch dafür positive Sachen auch zu nennen und sich nicht nur auf das Negative zu konzentrieren.
Ich finde es ehrlich gesagt aber selbstverständlich dass die Bewohner untereinander keine Masken tragen müssen. Was übrigens wohl auch sehr lange gedauert hat, also z.B. das Erlauben von gemeinsamen Essen, nachdem alle geimpft waren.
Ich kapiere halt nicht wieso es nicht OK ist wenn 6 alte Menschen in einem Raum zusammen sitzen und singen. Gute Güte, welche absolute Sicherheit will man abwarten?
Ich finde es ehrlich gesagt aber selbstverständlich dass die Bewohner untereinander keine Masken tragen müssen. Was übrigens wohl auch sehr lange gedauert hat, also z.B. das Erlauben von gemeinsamen Essen, nachdem alle geimpft waren.
Ich kapiere halt nicht wieso es nicht OK ist wenn 6 alte Menschen in einem Raum zusammen sitzen und singen. Gute Güte, welche absolute Sicherheit will man abwarten?
Eintracht-Laie schrieb:
Ja, brodo - so witzige Typen wie Dich braucht es, toll.
(Ich verkneife mir etwas anderes zu schreiben)
Grausam ist die Situation tatsächlich, aber sowas wirst Du vermutlich schlicht nicht verstehen. Sorry für den Einschub meinerseits, wieder zurück zu Zahlen und Gebabbel.
Liebe Zeit...es ist nunmal so, dass Singen sich prächtig zum Verbreiten von Aerosolen eignet. Jetzt kann man sicherlich drüber diskutieren, ob das im Falle vollständiger Impfung noch Not tut, und ob man den alten Menschen dort nicht ihren Rest von Freude am Leben lassen sollte. Ich würde das vermutlich gründlich überdenken, und wahrscheinlich wäre ich am Ende sogar bei dir, und würde das Singen aus Gründen der Menschlichkeit gestatten.
Aber hier wegen so einer, Verzeihung, Lappalie derart auf die Tränendrüse zu drücken - sorry, aber das erinnert ja schon fast an das pathethische Rumgeheule der Schwurbler über die "verloren gegangene Menschlichkeit" und Bullshit.
Und ich für meinen Teil bin echt froh, dass es Leute wie Brodo gibt, die uns die schwere Zeit zumindest mit ein paar dummen Witzen erhellen. Ich fand es durchaus lustig.
Naja, reggaetyp....auf was willst Du "noch" warten? Ernsthaft? Auf was?
Draußen singen, klar. Bei dem Wetter natürlich ne super Alternative.
Und sorry, Adlerdenis - ich kann es nicht mehr hören, diese Hinweise auf Schwurbler und Querdenker etc. Damit kann man natürlich alles abwürgen, klar.
Und nein, ich halte es nicht für eine Lappalie - ist aber natürlich eine persönliche Einschätzung.
Mir fehlt halt oftmals Maß und Mitte in solchen Sachen.
Draußen singen, klar. Bei dem Wetter natürlich ne super Alternative.
Und sorry, Adlerdenis - ich kann es nicht mehr hören, diese Hinweise auf Schwurbler und Querdenker etc. Damit kann man natürlich alles abwürgen, klar.
Und nein, ich halte es nicht für eine Lappalie - ist aber natürlich eine persönliche Einschätzung.
Mir fehlt halt oftmals Maß und Mitte in solchen Sachen.
An der Formulierung der Fragestellung zeigt sich ja bereits das Ausmaß des Bullshits in der Debatte. Sind sie dafür, gerechte Sprache zu verbieten?
Was kommt als nächstes? Festlegung des Strafmaßes, wenn ich Paprika- statt Zigeunerschnitzel sage?
Knackige Fragestellung, auf die sich die Trollarmeen in Netz mit Freude stürzen.
Was kommt als nächstes? Festlegung des Strafmaßes, wenn ich Paprika- statt Zigeunerschnitzel sage?
Knackige Fragestellung, auf die sich die Trollarmeen in Netz mit Freude stürzen.
HessiP schrieb:
An der Formulierung der Fragestellung zeigt sich ja bereits das Ausmaß des Bullshits in der Debatte. Sind sie dafür, gerechte Sprache zu verbieten?
Oh mann, deshalb hab ich es auch beim Überfliegen verkehrt rum gelesen, ich Depp.
HessiP schrieb:
Festlegung des Strafmaßes, wenn ich Paprika- statt Zigeunerschnitzel sage?
Knackige Fragestellung, auf die sich die Trollarmeen in Netz mit Freude stürzen.
Ja, wirklich sackdämlich formuliert...
FrankenAdler schrieb:
Die die sich von gendergerechter Sprache irritiert oder belästigt fühlen muss man fragen dürfen, was genau daran so schlimm ist!
Ja, frag mal die 72 % der Linken-Wähler.
SGE_Werner schrieb:FrankenAdler schrieb:
Die die sich von gendergerechter Sprache irritiert oder belästigt fühlen muss man fragen dürfen, was genau daran so schlimm ist!
Ja, frag mal die 72 % der Linken-Wähler.
Ich frag lieber Adlerdenis.
Übrigens, Spiegelumfrage: 48% der Wähler der Linken möchten kein gesetzliches Verbot geschlechtergerechte Sprach zu benutzen.
reggaetyp schrieb:
Übrigens, Spiegelumfrage: 48% der Wähler der Linken möchten kein gesetzliches Verbot geschlechtergerechte Sprach zu benutzen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spiegel-umfrage-haelfte-der-deutschen-befuerwortet-gender-verbot-fuer-staatliche-stellen-a-f611d490-cf36-4358-9054-f08392af9fdf
»Wie bewerten Sie den Vorschlag, staatlichen Stellen gesetzlich zu verbieten geschlechtergerechte Sprache zu benutzen?«, nach Parteipräferenz, Angaben in Prozent
48 % Linken-Wähler > Richtig
48 % fänden das Verbot richtig, 39 % falsch. Mehr als bei SPD und doppelt so viel wie bei den Grünen-Wählern.
Mit dem "Aufzwingen" meinte ich im Übrigen z. B. auch das Gendern im ÖR, obwohl die große Mehrheit der Gebührenzahler das einfach nicht will.
Adlerdenis schrieb:
Mit dem "Aufzwingen" meinte ich im Übrigen z. B. auch das Gendern im ÖR, obwohl die große Mehrheit der Gebührenzahler das einfach nicht will.
Wieso, das machen welche, und andere machen es nicht.
Was hat das denn mit Aufzwingen zu tun?
Es gibt keine Beschlusslage für Reporter:innen oder Moderator:innen , im Programm zu gendern.
Aber warum sollte man es lassen, wenn man es mag?
Du kannst ja jederzeit das Programm wechseln.
Oder verstehe ich das richtig, dass du das Gendern im TV verbieten lassen möchtest?
Und, ja Werner, wie ich schrieb: Das wird noch eine Generation dauern.
Dann wird es normal sein.
Irgendwann fällt auch im verkehrstechnisch völlig hinterwälderischen Deutschland Freie Fahrt für freie Bürger, dh generelles Tempolimit, irgendwann werden auch Özkans nicht mehr bei der Wohnungssuche benachteiligt, und irgendwann wird Gras entkriminlisiert.
Das sind lange Prozesse, aber es wird so kommen...
reggaetyp schrieb:
Vielleicht sollten einige Menschen zur Kenntnis nehmen, dass Sprache einem stetigen Wandel unterliegt.
Mag sein, dass derzeit die Mehrheit das Gendern ablehnt, es wird sich in Zukunft m.E. bei den kommenden Generationen mehrheitlich durchsetzen.
Und die Aufregung der Sprachnazis und vermeintlichen Bewahrer der doitschen Sprache scheint mir Energie zu verschwenden als bissi zu gendern.
Also mir persönlich ist das Gendern recht egal, ich machs halt nicht, aber von mir aus tut es.
Nur: Wenn doch die Mehrheit es ablehnt, sollten dann nicht mal lieber diejenigen die Füße still halten, die es dieser Mehrheit aufzwingen wollen? Wenn, wie du sagst, irgendwann eine Mehrheit dafür ist, kann man es ja verbindlich einführen.
Ich glaube, es geht bei dieser Debatte gar nicht so sehr um das Gendern selbst, sondern mehr darum, dass viele Leute halt einfach keinen Lust haben, sich von einer lauten Minderheit ihre Ideologie aufzwängen zu lassen.
Die "Aggressoren" in diesem Konflikt sind doch nicht die, die ihre Sprache beibehalten wollen, sondern die, die sie mit Gewalt, gegen den Willen der Bevölkerung verändern möchten.
Ferner verstehe ich nicht, woher die Erwartungshaltung kommt, dass eine von Haus aus konservative Partei das mitträgt. Wer so sehr aufs Gendern steht, soll halt rot oder grün wählen, und die Union mal ihr Ding machen lassen.
Adlerdenis schrieb:
Wenn doch die Mehrheit es ablehnt, sollten dann nicht mal lieber diejenigen die Füße still halten, die es dieser Mehrheit aufzwingen wollen?
Mir ist niemand bekannt, der dies jemand aufzwingen will.
99% der Menschen, die ich kenne, machen oder lassen es, verfolgen da aber niemand mit Zwang.
Der einzige mir bekannte Mensch, der irgendwas erzwingen will, ist der Hamburger CDU Chef, der das Gendern gerne per Gesetz verbieten möchte.
Und wirklich agressiv nehme ich den Verein Deutsche Sprache (oder wie der heißt) so wie die üblichen Verdächtigen von Union bis AfD und tichy usw wahr.
Die verfolgen aber eine andere Agenda als die, die gendern.
Hier gibt es niemanden, der gendert, oder? Warum eigentlich nicht?
reggaetyp schrieb:
Mir ist niemand bekannt, der dies jemand aufzwingen will.
Das zeigt nur, dass Du in keiner Behörde arbeitest.
Unabhängig davon ist einfach festzuhalten, dass sich gegen mehr Gendersprache sogar eine knappe Mehrheit der Grünen-Wähler und 72 % der Linken-Wähler (mehr als bei der CDU !!!) aussprechen. Bei der Homo-Ehe hatten wir am Ende über 80 % Zustimmung, Würzi. Die war aber vermutlich 20 Jahre zuvor etwa auf dem Stand wie heute bzgl. Gendersprache.
Nun ist es aber so, dass die Mehrheit ja trotzdem nicht recht haben muss. Das Thema hat seine Berechtigung, weil unsere Sprache von Männern geprägt wurde und das noch heute in vielen Punkten nachwirkt. Aber das ist ein Prozess über Jahrzehnte, der hier angestoßen werden muss und vor allem muss man am Verständnis für das Anliegen kämpfen. Da hilft es wenig, wenn die einen fordern, überall Sternchen einzubauen (und ja, es gibt Politiker, die das fordern und auch verlangen, dass das in Schulen so beigebracht wird usw.) und die anderen fordern, dass alles böse ist, was Gendern angeht.
Sprache ist eine evolutionäre Sache. Man kann Anstöße geben, zB bestimmte Worte nicht mehr zu benutzen oder sie abzuändern. Aber man kann nicht von einem Tag auf den anderen gegen die Mehrheit der Bevölkerung etwas einführen und darauf hoffen, dass man dafür bei der nä. Wahl nicht abgestraft wird.
Wir haben auf Arbeit zB früher versucht, Begriffe still und heimlich zu ersetzen. So zB Studentinnen und Studenten durch Studierende. Das ist weiches Gendern. Das macht man Stück für Stück. Ich denke, man wäre gut beraten, das einfach Stück für Stück abzuändern und als Gegner der Sternchen bin ich auch der Meinung, dass neutrale Sprachschöpfungen oder das Ausschreiben beider Geschlechter (Bürgerinnen und Bürger) besser sind.
Vielleicht sollten einige Menschen zur Kenntnis nehmen, dass Sprache einem stetigen Wandel unterliegt.
Mag sein, dass derzeit die Mehrheit das Gendern ablehnt, es wird sich in Zukunft m.E. bei den kommenden Generationen mehrheitlich durchsetzen.
Und die Aufregung der Sprachnazis und vermeintlichen Bewahrer der doitschen Sprache scheint mir Energie zu verschwenden als bissi zu gendern.
Mag sein, dass derzeit die Mehrheit das Gendern ablehnt, es wird sich in Zukunft m.E. bei den kommenden Generationen mehrheitlich durchsetzen.
Und die Aufregung der Sprachnazis und vermeintlichen Bewahrer der doitschen Sprache scheint mir Energie zu verschwenden als bissi zu gendern.
reggaetyp schrieb:
Vielleicht sollten einige Menschen zur Kenntnis nehmen, dass Sprache einem stetigen Wandel unterliegt.
Mag sein, dass derzeit die Mehrheit das Gendern ablehnt, es wird sich in Zukunft m.E. bei den kommenden Generationen mehrheitlich durchsetzen.
Und die Aufregung der Sprachnazis und vermeintlichen Bewahrer der doitschen Sprache scheint mir Energie zu verschwenden als bissi zu gendern.
Also mir persönlich ist das Gendern recht egal, ich machs halt nicht, aber von mir aus tut es.
Nur: Wenn doch die Mehrheit es ablehnt, sollten dann nicht mal lieber diejenigen die Füße still halten, die es dieser Mehrheit aufzwingen wollen? Wenn, wie du sagst, irgendwann eine Mehrheit dafür ist, kann man es ja verbindlich einführen.
Ich glaube, es geht bei dieser Debatte gar nicht so sehr um das Gendern selbst, sondern mehr darum, dass viele Leute halt einfach keinen Lust haben, sich von einer lauten Minderheit ihre Ideologie aufzwängen zu lassen.
Die "Aggressoren" in diesem Konflikt sind doch nicht die, die ihre Sprache beibehalten wollen, sondern die, die sie mit Gewalt, gegen den Willen der Bevölkerung verändern möchten.
Ferner verstehe ich nicht, woher die Erwartungshaltung kommt, dass eine von Haus aus konservative Partei das mitträgt. Wer so sehr aufs Gendern steht, soll halt rot oder grün wählen, und die Union mal ihr Ding machen lassen.
reggaetyp schrieb:
Ohne Wenn und Aber: Younes' Geste nach seinem Tor gegen die Bauern.
Es gibt viele tolle sportliche Momente. Schwer, sich da auf einen schönsten Moment festzulegen.
Daher bin ich hier absolut bei Dir. Das war ganz großartig.
reggaetyp schrieb:SGE_Bonames schrieb:
Das sind für mich "Erfolgs-" oder "Eventfans".
Meinst du mit Eventfans Leutchen wie mich oder Nachtmahr?
Falls ja, würde meine ehrliche Antwort darauf eine Sperre nach sich ziehen, daher denk dir einfach, was ich antworten würde.
Lieber rt, da hast du dir mit dem selektiven Lesen sehr sehr sehr viel Mühe gegeben.
Dass du dich als Bayernkunde, der (in normalen Zeiten - meine Interpretation) nicht weiß gegen wen die Bayern als nächstes spielen, angesprochen fühlst, ist schon beachtlich.
Ich merke, wie ich mich von einigen hier aus dem Forum und vor allem meinen Vorrednern unterscheide:
Ich habe quasi jedes Spiel in dieser Saison von Anfang bis Ende im gesehen.
Ich belächle jeden Bayern-"Fan", der nicht mal weiß, gegen wen "sein Verein" als nächstes spielt. Das sind für mich "Erfolgs-" oder "Eventfans".
Ich habe vorher quasi jedes Spiel der letzten Jahre im Stadion verfolgt und kann den Moment kaum abwarten, wieder ins Stadion zu dürfen und werde, wenn es so weit ist, auch so gut es geht jedes Spiel im Stadion mitfiebern.
Ich habe quasi jedes Spiel in dieser Saison von Anfang bis Ende im gesehen.
Ich belächle jeden Bayern-"Fan", der nicht mal weiß, gegen wen "sein Verein" als nächstes spielt. Das sind für mich "Erfolgs-" oder "Eventfans".
Ich habe vorher quasi jedes Spiel der letzten Jahre im Stadion verfolgt und kann den Moment kaum abwarten, wieder ins Stadion zu dürfen und werde, wenn es so weit ist, auch so gut es geht jedes Spiel im Stadion mitfiebern.
reggaetyp schrieb:SGE_Bonames schrieb:
Das sind für mich "Erfolgs-" oder "Eventfans".
Meinst du mit Eventfans Leutchen wie mich oder Nachtmahr?
Falls ja, würde meine ehrliche Antwort darauf eine Sperre nach sich ziehen, daher denk dir einfach, was ich antworten würde.
Lieber rt, da hast du dir mit dem selektiven Lesen sehr sehr sehr viel Mühe gegeben.
Dass du dich als Bayernkunde, der (in normalen Zeiten - meine Interpretation) nicht weiß gegen wen die Bayern als nächstes spielen, angesprochen fühlst, ist schon beachtlich.
Naja, dass die SPD natürlich die Gunst der Stunde nutzt, muss ja mittlerweile als Standardvorgehen für eine Partei gesehen werden. Dennoch sollte man sich fragen, ob die getätigten Aussagen so getroffen werden müssen, wenn "nach dem Stand der Prüfung hierbei jedoch nicht alle Schreibweisen der Landingpage des Mediums umfasst, so dass offenbar eine Ausstrahlung der Online-Werbung über Google-Ads automatisiert erfolgte". Zeigt einmal mehr nur den billigen Versuch, die Gegenpartei (unabhängig wer gegen wen) zu diskreditieren und durch den Dreck zu ziehen.