Rheinadler65
7588
Wedge schrieb:
Ich würde nicht bestreiten, dass ordentlicher Support eine Mannschaft pushen kann und das dies sogar positive Auswirkungen auf Ergebnisse hat.
Ich würde ebenso unterstellen, dass auf-die-Fresse und Böllerwürfe einen gegenteiligen Effekt haben.
Letzteres konnte man seinerzeit beim Auswärtsspiel in Leverkusen beobachten. Die Älteren werden sich erinnern.
Basaltkopp schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Übel waren aber seine Aussagen in dem Sinne, dass sich einige in Marseille "gewehrt" hätten, als sie mit Pyro zurückgeschossen haben
Diese Meinung haben wahrscheinlich mehr Leute als uns allen lieb sein kann.
Wahrscheinlich! Das sind aber nicht die, denen die Eintracht am Herzen liegt.
Die Argumentation sich „zu wehren“, indem man Pyro wahllos in einen Block mit tausenden von Leuten feuert, ist komplett schwachsinnig. Sich wehren bedeutet, sich zu schützen, zielgerichtet den Angriff zu unterbinden und nicht genau das Gegenteil zu provozieren.
Flummi schrieb:Basaltkopp schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Übel waren aber seine Aussagen in dem Sinne, dass sich einige in Marseille "gewehrt" hätten, als sie mit Pyro zurückgeschossen haben
Diese Meinung haben wahrscheinlich mehr Leute als uns allen lieb sein kann.
Wahrscheinlich! Das sind aber nicht die, denen die Eintracht am Herzen liegt.
Die Argumentation sich „zu wehren“, indem man Pyro wahllos in einen Block mit tausenden von Leuten feuert, ist komplett schwachsinnig. Sich wehren bedeutet, sich zu schützen, zielgerichtet den Angriff zu unterbinden und nicht genau das Gegenteil zu provozieren.
Jetzt habe ich mir wegen den Kommentaren zu DJ Dag dieses Video mal angeschaut .... und bin fassungslos. Dass dieser Mensch, der sich ganz offensichtlich weder für Fußball im Allgemeinen noch die Eintracht im Speziellen interessiert, sich mehr oder weniger unwidersprochen so äußern darf, finde ich, auch gerade im Beisein eines Journalisten des HR, der wenigstens ein bisschen dagegengehalten hat, schon sehr fragwürdig.
Nun ja, der hr kann und muss ja nicht nur Leute für ihre Formate einladen, die mit dem Strom schwimmen und sich nur politisch korrekt äußern.
DJ Dag machte keinen guten Eindruck. Über weite Strecken hatte er ganz offensichtlich keine Ahnung, über was die drei anderen Typen (von denen er mutmaßlich allenfalls Basti kannte) da überhaupt reden.
Wenn er den Mund aufmachte, war zwar immer Fremdschämen angesagt, aber er hat meine Meinung nach nichts gesagt, was wirklich strafrechtlich relevant wäre. Daher ist es freie Meinungsäußerung und auch solch einer Meinung muss man eine Bühne bieten. Kann sich ja jeder vernunftbegabte Zuschauer selbst so seine Gedanken machen.
Das war die erste Folge, die ich mir seit Ausgabe 4 oder 5 angetan habe und ich werde es auch künftig weiterhin nicht sehen. Insbesondere wenn der Weidenfehler dabei ist. Das ist ja wirklich ein unerträglicher nerviger Nörgler.
DJ Dag machte keinen guten Eindruck. Über weite Strecken hatte er ganz offensichtlich keine Ahnung, über was die drei anderen Typen (von denen er mutmaßlich allenfalls Basti kannte) da überhaupt reden.
Wenn er den Mund aufmachte, war zwar immer Fremdschämen angesagt, aber er hat meine Meinung nach nichts gesagt, was wirklich strafrechtlich relevant wäre. Daher ist es freie Meinungsäußerung und auch solch einer Meinung muss man eine Bühne bieten. Kann sich ja jeder vernunftbegabte Zuschauer selbst so seine Gedanken machen.
Das war die erste Folge, die ich mir seit Ausgabe 4 oder 5 angetan habe und ich werde es auch künftig weiterhin nicht sehen. Insbesondere wenn der Weidenfehler dabei ist. Das ist ja wirklich ein unerträglicher nerviger Nörgler.
Rheinadler65 schrieb:
gerade im Beisein eines Journalisten des HR
zweier Journalisten des hr.
Aber so sieht man halt auch mal die andere Seite der Fans.
Insgesamt scheint man sich von Stellungnahmen im Internet etwas verabschiedet zu haben.
Auf der Ultras Homepage gibt es nur noch ein einziges veröffentlichtes Statement zur Anlage im Stadion. Ansonsten steht dort, dass man sich nur im Spieltagsheft "Schwarz auf Weiß" und im "Stöffche" äußern wird.
Auf der Homepage der NWK findet sich seit 2 1/2 Jahren keine Stellungnahme mehr.
Mal gucken ob etwas zum nächsten Heimspiel im Stadion dann kommt. Wobei ich mich noch erinnere, wo nach dem Mailand Spiel eigentlich gute Statements im Netz erfolgten, die dann aber durch nen "Schwarz auf Weiß" Bericht, wo dann die eigentlichen Bösen die waren, die gegen die Zündler gepfiffen haben waren, wieder torpediert wurden.
Auf der Ultras Homepage gibt es nur noch ein einziges veröffentlichtes Statement zur Anlage im Stadion. Ansonsten steht dort, dass man sich nur im Spieltagsheft "Schwarz auf Weiß" und im "Stöffche" äußern wird.
Auf der Homepage der NWK findet sich seit 2 1/2 Jahren keine Stellungnahme mehr.
Mal gucken ob etwas zum nächsten Heimspiel im Stadion dann kommt. Wobei ich mich noch erinnere, wo nach dem Mailand Spiel eigentlich gute Statements im Netz erfolgten, die dann aber durch nen "Schwarz auf Weiß" Bericht, wo dann die eigentlichen Bösen die waren, die gegen die Zündler gepfiffen haben waren, wieder torpediert wurden.
Ich habe das "Schwarz auf Weiß" mir jetzt wieder zweimal angetan.
Die Spielberichte dort haben mit Fußball soviel zu tun wie ich mit Raketenforschung - gar nix. Wenn Du den "Fan", der den Spielbericht zu unserem Gastspiel in Magdeburg verfasst hat, auch einen Text zu unserem Marseille-Besuch schreiben lassen würdest, befürchte ich wenig Schnittmengen mit den meisten Ansichten hier.
Von daher würde mich schon eine Stellungnahme der Kollektive, UF und NWK, interessieren. Auf die Einzelbeiträge im "Schwarz auf Weiss" kann ich verzichten.
Die Spielberichte dort haben mit Fußball soviel zu tun wie ich mit Raketenforschung - gar nix. Wenn Du den "Fan", der den Spielbericht zu unserem Gastspiel in Magdeburg verfasst hat, auch einen Text zu unserem Marseille-Besuch schreiben lassen würdest, befürchte ich wenig Schnittmengen mit den meisten Ansichten hier.
Von daher würde mich schon eine Stellungnahme der Kollektive, UF und NWK, interessieren. Auf die Einzelbeiträge im "Schwarz auf Weiss" kann ich verzichten.
Interessiert mich persönlich nicht was die Leute dazu sagen aus deren Reihen genau das passiert ist was passiert ist.
Zu den Hitlergrüßen bin ich extrem negativ überrascht. Bisher hatte ich gewettet, dass es dafür bei uns im Block sofort eine auf die Backen gibt bis der Verursacher von selbst verschwindet.
Gruß
tobago
Zu den Hitlergrüßen bin ich extrem negativ überrascht. Bisher hatte ich gewettet, dass es dafür bei uns im Block sofort eine auf die Backen gibt bis der Verursacher von selbst verschwindet.
Gruß
tobago
tobago schrieb:
Zu den Hitlergrüßen bin ich extrem negativ überrascht. Bisher hatte ich gewettet, dass es dafür bei uns im Block sofort eine auf die Backen gibt bis der Verursacher von selbst verschwindet.
Man muss allerdings dazu sagen, dass die nicht im Block, sondern in einem Treppenhaus oder Umlauf standen.
Ich gehe davon aus, dass im Block das niemand mitbekommen hat, und falls doch, der Zugriff gar nicht möglich gewesen wäre.
Rheinadler65 schrieb:tobago schrieb:
Zu den Hitlergrüßen bin ich extrem negativ überrascht. Bisher hatte ich gewettet, dass es dafür bei uns im Block sofort eine auf die Backen gibt bis der Verursacher von selbst verschwindet.
Man muss allerdings dazu sagen, dass die nicht im Block, sondern in einem Treppenhaus oder Umlauf standen.
Ich gehe davon aus, dass im Block das niemand mitbekommen hat, und falls doch, der Zugriff gar nicht möglich gewesen wäre.
Danke. Den Eindruck hatte ich auch, dass das Video den Block zeigte. Ansonsten gehe ich davon aus, dass er im Block nämlich einen klaren nonverbalen Verweise erhalten hätte.
Was heißt hier verweigern. Man kann auch aktiven Widerstand leisten. Seit ich ein gewisses Alter erreicht habe, singe ich mit Vorliebe:
„Die Fahne runner.“
Womit ich zugleich auf subtile Weise meine antifaschistische Gesinnung demonstriere
und
„Wir ham für‘n Sitzplatz bezahlt.“
„Die Fahne runner.“
Womit ich zugleich auf subtile Weise meine antifaschistische Gesinnung demonstriere
und
„Wir ham für‘n Sitzplatz bezahlt.“
Motoguzzi999 schrieb:
Was heißt hier verweigern. Man kann auch aktiven Widerstand leisten. Seit ich ein gewisses Alter erreicht habe, singe ich mit Vorliebe:
„Die Fahne runner.“
Womit ich zugleich auf subtile Weise meine antifaschistische Gesinnung demonstriere
und
„Wir ham für‘n Sitzplatz bezahlt.“
🤣🤣🤣
Muehlheimer schrieb:
Absolut d'accord!
Lieder die ich aus Prinzip nicht singe:
"Wir haben alle Stadionverbot"
"Wir sind die Fans der Eintracht"
Klar kann man sich da verweigern. Aber juckt das irgendwen? Ich behaupte mal ganz ungeschützt, dass Nichtsingen einer der größten Gefallen ist, die ich meiner Umwelt erweisen kann.
adlerkadabra schrieb:Muehlheimer schrieb:
Absolut d'accord!
Lieder die ich aus Prinzip nicht singe:
"Wir haben alle Stadionverbot"
"Wir sind die Fans der Eintracht"
Klar kann man sich da verweigern. Aber juckt das irgendwen? Ich behaupte mal ganz ungeschützt, dass Nichtsingen einer der größten Gefallen ist, die ich meiner Umwelt erweisen kann.
Manchmal geht es nicht darum, ob es jemand juckt. Sondern darum, dass man es trotz Gruppendrucks nicht macht, weil man sich darüber klar ist, was man da singt.
Ich find's einfach nur traurig, dass ich hier in Glubbland von allen Seiten angesprochen werde, sich aber niemand dafür interessiert, dass wir unser erstes CL Spiel gewonnen haben. Es geht überwiegend um den Hitlergruß, darum die das bei der "ach so linken Eintracht Fanszene" sein könne und ein bisschen um Peter Fischer und dass die SGE den Laden net im Griff hat. Über OM redet kein Schwein!
Ansonsten finde ich es ein wenig realitätsfern zu glauben, Rechtsstaatlichkeit bedeute jederzeit und unter allen Umständen Kontrolle über jede Situation zu haben.
Es hat immer und es wird immer Szenen und Subkulturen geben, die in Graubereiche eintauchen, ein Stück weit Parallelrealitäten etablieren und dabei hart an die Grenze von rechtsfreien Räumen rücken. Das ist definitiv nicht zu verhindern und das ist definitiv auch erstmal nicht wirklich schlimm aus staatlicher Sicht.
Im Gegenteil! Hier erschöpft sich Protest- und Widerstsndspotential, hier leben Menschen ihre Sehnsucht nsch Grenzerfahrungen, kolkektiver Identifikation und individueller Entfaltung aus.
Ein Rechtsstaat ist hier gefordert Augenmaß und Verhältnismäßigkeit in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen.
Ich muss hier ehrlich gesagt auch immer ein wenig den Kopf schütteln, wenn von "rechtsfreien Räumen" gesprochen wird.
Man sollte sich vergegenwärtigen, was das wirklich bedeutet.
Dann ist man aber eher in der Republik Kongo, nach dem Zerfall des Staates, als im Frankfurter Stadtwald.
Was wir hier haben ist eine situative Zuspitzung die genau im Blick behalten werden muss, weil die Grenzverschiebung von Ordnungswidrigkeiten (Pyro abbrennen) hin zu versuchter und vollendeter Körperverletzung, also Straftaten (Pyro werfen, Ordner prügeln) innerhalb einer noch recht kleinen Minderheit der Kurve vollzogen wird.
Das hoffen auf die Selbstreinigungskraft der Kurve ist, mangels Alternativen (ein stürmen des Blocks durch Polizei dürfte so viele Menschen gefährden, dass das eben eher nicht verhältnismäßig wäre), zunächstmal der Königsweg.
Also, mal wieder, viel reden, abstimmen, vertrauen - und dann hoffen, dass es wieder für ein paar Monate, gerne Jahre NICHT zu solchen Vorfällen kommt.
Klappt das nicht, muss man schauen wie man andersweitig Zugriff bekommt.
Bändchen, Personalisierung, Blocksperren, Geisterspiele, Ausschluß einzelner Gruppierungen, usw.
Was halt nicht funktionieren wird, da irritieren mich immer die Aufzählungen von Vergehen aus den letzten 20 Jahren, ist, das Thema ein für alle Mal zu beenden.
Und das weiß jeder, der seit Jahrzehnten im Stadion ist. Es finden sich immer Leute, die ihre Grenzerfahrung suchen.
Ein Wort noch dazu, wie ich das finde: zum kotzen!
Wenn ich eines der beiden CL Heimspiele oder am Ende beide wegen der werten subkulturellen Testosteronbomber nicht im Stadion erleben kann, werde ich nicht nettiquettekompatible Ausdrücke für die Leutchen finden und gebrauchen!
Ansonsten finde ich es ein wenig realitätsfern zu glauben, Rechtsstaatlichkeit bedeute jederzeit und unter allen Umständen Kontrolle über jede Situation zu haben.
Es hat immer und es wird immer Szenen und Subkulturen geben, die in Graubereiche eintauchen, ein Stück weit Parallelrealitäten etablieren und dabei hart an die Grenze von rechtsfreien Räumen rücken. Das ist definitiv nicht zu verhindern und das ist definitiv auch erstmal nicht wirklich schlimm aus staatlicher Sicht.
Im Gegenteil! Hier erschöpft sich Protest- und Widerstsndspotential, hier leben Menschen ihre Sehnsucht nsch Grenzerfahrungen, kolkektiver Identifikation und individueller Entfaltung aus.
Ein Rechtsstaat ist hier gefordert Augenmaß und Verhältnismäßigkeit in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen.
Ich muss hier ehrlich gesagt auch immer ein wenig den Kopf schütteln, wenn von "rechtsfreien Räumen" gesprochen wird.
Man sollte sich vergegenwärtigen, was das wirklich bedeutet.
Dann ist man aber eher in der Republik Kongo, nach dem Zerfall des Staates, als im Frankfurter Stadtwald.
Was wir hier haben ist eine situative Zuspitzung die genau im Blick behalten werden muss, weil die Grenzverschiebung von Ordnungswidrigkeiten (Pyro abbrennen) hin zu versuchter und vollendeter Körperverletzung, also Straftaten (Pyro werfen, Ordner prügeln) innerhalb einer noch recht kleinen Minderheit der Kurve vollzogen wird.
Das hoffen auf die Selbstreinigungskraft der Kurve ist, mangels Alternativen (ein stürmen des Blocks durch Polizei dürfte so viele Menschen gefährden, dass das eben eher nicht verhältnismäßig wäre), zunächstmal der Königsweg.
Also, mal wieder, viel reden, abstimmen, vertrauen - und dann hoffen, dass es wieder für ein paar Monate, gerne Jahre NICHT zu solchen Vorfällen kommt.
Klappt das nicht, muss man schauen wie man andersweitig Zugriff bekommt.
Bändchen, Personalisierung, Blocksperren, Geisterspiele, Ausschluß einzelner Gruppierungen, usw.
Was halt nicht funktionieren wird, da irritieren mich immer die Aufzählungen von Vergehen aus den letzten 20 Jahren, ist, das Thema ein für alle Mal zu beenden.
Und das weiß jeder, der seit Jahrzehnten im Stadion ist. Es finden sich immer Leute, die ihre Grenzerfahrung suchen.
Ein Wort noch dazu, wie ich das finde: zum kotzen!
Wenn ich eines der beiden CL Heimspiele oder am Ende beide wegen der werten subkulturellen Testosteronbomber nicht im Stadion erleben kann, werde ich nicht nettiquettekompatible Ausdrücke für die Leutchen finden und gebrauchen!
FrankenAdler schrieb:
Ich muss hier ehrlich gesagt auch immer ein wenig den Kopf schütteln, wenn von "rechtsfreien Räumen" gesprochen wird.
Man sollte sich vergegenwärtigen, was das wirklich bedeutet.
100 % Zustimmung zu Deinem Beitrag. Lediglich eine Anmerkung zu der zitierten Aussage:
Ich bin mit solchen Aussagen wie "rechtsfreier Raum" auch sehr vorsichtig. Unsere Kurve würde ich z.B. so nicht bezeichnen.
Was aber in Marseille in der Kurve und vor dem Stadion abgegangen ist, lässt sich anders nicht mehr beschreiben.
Hallo Beve, Danke für deinen Bericht.
Wir hatten eine sehr ähnliche Tour nur mit dem Flieger und sind auch erst Dienstagmittag in Marseille angekommen.
Wir sind auch nach dem Spiel vom Place de la Joliette wieder Richtung Place de Castellane gelaufen. Also wieder halber Weg zum Stadion zurück und mussten auch einmal in eine dunkle Nebenstraße ausweichen, weil auf der Hauptstraße eine Gruppe OM ganz schön Randale machten.
Uns ist auch eine ganz schön fette Ratte fast über die Füße gerannt, nein kein Ekel oder schaudern, ich habe mich tatsächlich über das erste nette, Lebewesen in Marseille gefreut.
Ich gehe seit 1978 zu allen Heimspielen und seit Anfang der 80er auf sehr viele Auswärtsspiele, mein erstes weites Auswärtsspiel war 88/89 bei Sakaryaspor in der Türkei, aber solch ein hasserfülltes, ja wirklich gefährliches Auswärtsspiel habe ich bisher noch nicht erleben müssen.
Wir hatten eine sehr ähnliche Tour nur mit dem Flieger und sind auch erst Dienstagmittag in Marseille angekommen.
Wir sind auch nach dem Spiel vom Place de la Joliette wieder Richtung Place de Castellane gelaufen. Also wieder halber Weg zum Stadion zurück und mussten auch einmal in eine dunkle Nebenstraße ausweichen, weil auf der Hauptstraße eine Gruppe OM ganz schön Randale machten.
Uns ist auch eine ganz schön fette Ratte fast über die Füße gerannt, nein kein Ekel oder schaudern, ich habe mich tatsächlich über das erste nette, Lebewesen in Marseille gefreut.
Ich gehe seit 1978 zu allen Heimspielen und seit Anfang der 80er auf sehr viele Auswärtsspiele, mein erstes weites Auswärtsspiel war 88/89 bei Sakaryaspor in der Türkei, aber solch ein hasserfülltes, ja wirklich gefährliches Auswärtsspiel habe ich bisher noch nicht erleben müssen.
Wimsheim schrieb:
Uns ist auch eine ganz schön fette Ratte fast über die Füße gerannt, nein kein Ekel oder schaudern, ich habe mich tatsächlich über das erste nette, Lebewesen in Marseille gefreut.
Ich lache jetzt schon lange mehr, als ich sollte.
Habe mich ausführlich mit jemanden unterhalten, der direkt dabei war und
auch zugegeben hat, beteiligt gewesen zu sein.
Laut ihm sollten keine Böller fliegen, "Anmerkung der Redaktion: Warum wurden dann welche mit genommen?".
Tja laut ihm hieß es nur zur Verteidigung, für mich war und ist es nur eine ausrede
um am Ende doch seine gelüste auszuleben!
Hauptsache man ist nicht selber schuld und kann es auf die anderen schieben.
Hab schon viel aus erster Hand gehört, was so vor, nach und rund um ein Spiel
passiert, und egal was ich sage oder versuche zu erläutern, es trifft immer auf taube Ohren.
Bzw. gibt immer die ausrede, dass ja die anderen Angefangen haben.
Hier wird sich nie wirklich was ändern, wenn nicht endlich durchgegriffen wird und
zwar vor, beim und nach dem Spiel.
Meine Sandburg wurde zuerst zerstört, deshalb zerstöre ich jetzt 2 von dir!
auch zugegeben hat, beteiligt gewesen zu sein.
Laut ihm sollten keine Böller fliegen, "Anmerkung der Redaktion: Warum wurden dann welche mit genommen?".
Tja laut ihm hieß es nur zur Verteidigung, für mich war und ist es nur eine ausrede
um am Ende doch seine gelüste auszuleben!
Hauptsache man ist nicht selber schuld und kann es auf die anderen schieben.
Hab schon viel aus erster Hand gehört, was so vor, nach und rund um ein Spiel
passiert, und egal was ich sage oder versuche zu erläutern, es trifft immer auf taube Ohren.
Bzw. gibt immer die ausrede, dass ja die anderen Angefangen haben.
Hier wird sich nie wirklich was ändern, wenn nicht endlich durchgegriffen wird und
zwar vor, beim und nach dem Spiel.
Meine Sandburg wurde zuerst zerstört, deshalb zerstöre ich jetzt 2 von dir!
Eine persönliche Konsequenz von mir, und mag sie auch noch so nebensächlich und albern erscheinen, ist übrigens, dass ich bestimmte Lieder nicht mitsinge.
Weder schlage ich alles kurz und klein, noch ist mir die Polizei eh egal. Und was Fußballterror und Randale bedeuten, haben wir ja am Dienstag gesehen. Muss ich nicht besingen.
Gewalt fängt bei Sprache an. Und ja, ich meine das ernst.
Weder schlage ich alles kurz und klein, noch ist mir die Polizei eh egal. Und was Fußballterror und Randale bedeuten, haben wir ja am Dienstag gesehen. Muss ich nicht besingen.
Gewalt fängt bei Sprache an. Und ja, ich meine das ernst.
Absolut d'accord!
Lieder die ich aus Prinzip nicht singe:
"Wir haben alle Stadionverbot"
"Wir sind die Fans der Eintracht"
Lieder die ich aus Prinzip nicht singe:
"Wir haben alle Stadionverbot"
"Wir sind die Fans der Eintracht"
Rheinadler65 schrieb:
Eine persönliche Konsequenz von mir, und mag sie auch noch so nebensächlich und albern erscheinen, ist übrigens, dass ich bestimmte Lieder nicht mitsinge.
Weder schlage ich alles kurz und klein, noch ist mir die Polizei eh egal. Und was Fußballterror und Randale bedeuten, haben wir ja am Dienstag gesehen. Muss ich nicht besingen.
Gewalt fängt bei Sprache an. Und ja, ich meine das ernst.
Halt ich genauso!
Rheinadler65 schrieb:
Auf der UF würde ich in dem Zusammenhang übrigens nicht rumhacken. Soweit ich weiß, waren die nicht von den Aktionen in Marseille begeistert. Ist aber leider nicht aus erster Hand, da ich weiter oben stand.
Hi Rheinadler,
wegen der angepissten UF - was für eine Gruppe Idioten war das denn dann?
Kann man diese Assos nicht irgendwie zu fassen bekommen?
Interessiert es die UF nicht was da so abgeht?
"Nur zur Info: ich habe mich in Marseille zumindest mit den Jublern angelegt. Die Zündler waren im anderen Block. Aber vielen Dank für Deine Tipps."
Meine "Tipps"?
Sorry, aber bei vielen hier habe ich echt das Gefühl, dass die eben nicht vor Ort sind und hier viel reden!
Ich hatte mich mal mit so einem Pyro-Idioten (EL) angelegt, aber im Block (38er ) hats keinen interessiert!
War wohl auch eher ein Mitläufer, da danach auch keine agressive Reaktion mir gegenüber!
Aber wie gesagt, Geisterheimspiele bringen nichts.
Vielleicht auf unbestimmte Zeit keine Auswärtskarten bei internationalen Spielen mehr!
Trifft mit Sicherheit die ArXXXlöcher mehr, als die Heimfans.
PeterT. schrieb:
wegen der angepissten UF - was für eine Gruppe Idioten war das denn dann?
Kann man diese Assos nicht irgendwie zu fassen bekommen?
Interessiert es die UF nicht was da so abgeht?
Ich kann es Dir nicht sagen, wer das war. Ich kann es auch nicht beschwören, dass es nicht Mitglieder der UF waren. Aber ich halte die Version, dass da ein sehr großer Teil nicht mit einverstanden war, für plausibel.
Was mich allerdings ganz gewaltig stört, und da bin ich bei Dir, dass so was nicht intern unterbunden wird. Auch wenn ich kein Insider bin, glaube ich, dass die vernünftigen Köpfe dazu in der Lage wären.
PeterT. schrieb:
Aber wie gesagt, Geisterheimspiele bringen nichts.
Vielleicht auf unbestimmte Zeit keine Auswärtskarten bei internationalen Spielen mehr!
Trifft mit Sicherheit die ArXXXlöcher mehr, als die Heimfans.
Das ist genau das, was ich meine. Hauptsache die anderen.
Zur Erinnerung: Auslöser für die Bewährung, die uns jetzt auf die Füße fällt, waren Ereignisse bei einem Heimspiel. Und das waren sicher nicht nur UF-Mitglieder auf dem Rasen. Und der Böller gegen Antwerpen wurde ebenfalls nicht von einem Ultra oder Auswärtsfahrer gezündet.
Rheinadler65 schrieb:Brady74 schrieb:PeterT. schrieb:Rheinadler65 schrieb:
Sehr viel Zustimmung für diesen Beitrag, brodo!brodo schrieb:
Geisterspiel und/oder Auswärtssperre in den kommenden CL-Spielen werden ein heftiges Beben innerhalb der Fans von Eintracht Frankfurt auslösen. Und diese Geisterspiele/Auswärtssperren wären zum Kotzen ohne Ende! Aber vielleicht ist diese Eskalation jetzt nötig. Um diesen ganzen Scheißdreck mit Platzstürmen, Raketen in andere Blöcke, Körperverletzungen wegen Fotos im Block, "zu frühem" Block-Verlassen oder Ordner verprügeln mal zu beenden.
Und das ist übrigens einer der Gründe, warum ich auf ein Geisterspiel zuhause hoffe. Weil bei einem Auswärtsspiel zwischen 2.500 und 3.500 Leute betroffen sind, deren Zorn ungehört verhallen wird. Bei einer Heimspielsperre könnte die Reaktion nachhaltiger sein. Übrigens auch bei der Eintracht, die dann echte finanzielle Verluste hat.
Und man kann mir glauben, ich hätte gerne alle sechs Spiele live gesehen. Aber was ich am Dienstag erleben musste, war einfach zu viel. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Du wünscht Dir ernsthaft, dass mehr als 40000 Eintracht-Fans für etwas bestraft werden, was einige wenige Idioten bei einem Auswärtsspiel verbrochen haben?
Du bist [edit folge]
Nein ist er nicht.
Lesen und verstehen ist nicht so deine Stärke!
Danke, Brady.
Mir war klar, dass der ein oder andere oder viele mich falsch verstehen werden. Umso mehr freue ich mich, dass ein paar Leute es richtig verstehen.
@PeterT.: wenn es nach mir ginge, würden wir alle zum Fußball gehen können, ohne solche Diskussionen führen zu müssen. Meine Sorge, die sich aus den Erfahrungen der Vergangenheit speist, ist aber:
wir regen uns jetzt alle mal kollektiv auf, bedauern dann die 3.000 Auswärtsfahrer, die nicht zum Spiel können und gehen danach zur Tagesordnung über, am besten unter eifrigem Beklatschen der nächsten Choreo (was ich ausdrücklich nicht als Kritik an den Ultras verstanden wissen will. Ich respektiere die UF für ihren Einsatz und vieles mehr!).
Es scheint leider so zu sein, dass der Wille zu Veränderung durch eigene Erfahrungen gestärkt wird. Und wenn man nicht betroffen ist, verdrängt man diesen Willen ganz schnell wieder.
Das war der Grund für meine Aussage. Sonst nichts.
Hi, aber das hatten wir doch alles schon.
Blocksperren & Geisterspiele, hat doch nichts genützt.
Und was soll nun noch ein weiteres Geisterspiel nützen?
Sollen wir, die "normalen Fans" nun die NWK stürmen?
Verlass Dich drauf, das Standing der Ultras bei uns "normalen Fans" ist mindestens seit gestern weit "unter Null", das wird man spätestens beim nächsten Heimspiel gegen Union sehen und hören.
Da wird, glaube ich, niemand in den anderen Blocks zur Tagesordnung gehen!
Vielleicht sollten auch manche, die hier großartige Beiträge in diesem Thread schreiben, mal im Stadion selbst aktiv werden, und wenn sie nur die Ordner oder Polizei ansprechen und die Deppen anzeigen.
Hier aus der Distanz lässt es sich leicht Forderungen stellen.
nfu
PeterT. schrieb:
Hi, aber das hatten wir doch alles schon.
Blocksperren & Geisterspiele, hat doch nichts genützt.
Und was soll nun noch ein weiteres Geisterspiel nützen?
Sollen wir, die "normalen Fans" nun die NWK stürmen?
Verlass Dich drauf, das Standing der Ultras bei uns "normalen Fans" ist mindestens seit gestern weit "unter Null", das wird man spätestens beim nächsten Heimspiel gegen Union sehen und hören.
Da wird, glaube ich, niemand in den anderen Blocks zur Tagesordnung gehen!
Wann hatten wir ein Geister-Champions-League-Spiel? Ich denke, die Dimension ist eine andere als bei allen ähnlichen Spielen zuvor. Außerdem kann ich mich an gar keine Geisterspiele in Frankfurt erinnern, nur an Blocksperren. Aber vielleicht irre ich mich.
Und nein, niemand soll irgendwas stürmen. Aber definitiv wäre die Betroffenheit eine andere.
Auf der UF würde ich in dem Zusammenhang übrigens nicht rumhacken. Soweit ich weiß, waren die nicht von den Aktionen in Marseille begeistert. Ist aber leider nicht aus erster Hand, da ich weiter oben stand.
PeterT. schrieb:
Vielleicht sollten auch manche, die hier großartige Beiträge in diesem Thread schreiben, mal im Stadion selbst aktiv werden, und wenn sie nur die Ordner oder Polizei ansprechen und die Deppen anzeigen.
Hier aus der Distanz lässt es sich leicht Forderungen stellen.
Nur zur Info: ich habe mich in Marseille zumindest mit den Jublern angelegt. Die Zündler waren im anderen Block. Aber vielen Dank für Deine Tipps.
Rheinadler65 schrieb:
Wann hatten wir ein Geister-Champions-League-Spiel? Ich denke, die Dimension ist eine andere als bei allen ähnlichen Spielen zuvor. Außerdem kann ich mich an gar keine Geisterspiele in Frankfurt erinnern, nur an Blocksperren. Aber vielleicht irre ich mich.
Und nein, niemand soll irgendwas stürmen. Aber definitiv wäre die Betroffenheit eine andere.
Auf der UF würde ich in dem Zusammenhang übrigens nicht rumhacken. Soweit ich weiß, waren die nicht von den Aktionen in Marseille begeistert. Ist aber leider nicht aus erster Hand, da ich weiter oben stand.
Mag sein das dies eine neue Dimension ist, ändert aber auch gar nichts.
Da können noch so viele Rufe kommen, Spenden einbrechen, Transparente erstellt werden....es beschert höchstens den ein oder anderen netten Zeitungsartikel. Dies alles hat es schon gegeben.
Spätestens das aus dem Spiel in Mailand nicht gelernt wurde zeigt mir das noch so viele Blocksperren kommen können. Temorär entspannt sich die Lage merklich aber es braucht nur wieder ein Gegner zu kommen der auch außerhalb des Spielfeldes höchst interessant ist und wie sind wieder am Punkt wie heute.
Ich würde mir überlegen mit Personalisierten Tickets anzufangen und den gastgebenen Verein bitten dies konsequent umzusetzen. Ersatzweise oder als letzte Stufe auch auf das Gsstkontingent zu verzichten und das spätestens wie oben geschrieben bei einem abseits des Platzes reizvollen Gegner. Erstes könnte schon wirken da Personalisierung ja abgelehnt wird.
Hätte nicht gedacht das ich über eine Kollektivstrafe nachdenken würde aber der Schaden ist einfach so immens.
Rheinadler65 schrieb:
Auf der UF würde ich in dem Zusammenhang übrigens nicht rumhacken. Soweit ich weiß, waren die nicht von den Aktionen in Marseille begeistert. Ist aber leider nicht aus erster Hand, da ich weiter oben stand.
Hi Rheinadler,
wegen der angepissten UF - was für eine Gruppe Idioten war das denn dann?
Kann man diese Assos nicht irgendwie zu fassen bekommen?
Interessiert es die UF nicht was da so abgeht?
"Nur zur Info: ich habe mich in Marseille zumindest mit den Jublern angelegt. Die Zündler waren im anderen Block. Aber vielen Dank für Deine Tipps."
Meine "Tipps"?
Sorry, aber bei vielen hier habe ich echt das Gefühl, dass die eben nicht vor Ort sind und hier viel reden!
Ich hatte mich mal mit so einem Pyro-Idioten (EL) angelegt, aber im Block (38er ) hats keinen interessiert!
War wohl auch eher ein Mitläufer, da danach auch keine agressive Reaktion mir gegenüber!
Aber wie gesagt, Geisterheimspiele bringen nichts.
Vielleicht auf unbestimmte Zeit keine Auswärtskarten bei internationalen Spielen mehr!
Trifft mit Sicherheit die ArXXXlöcher mehr, als die Heimfans.
PeterT. schrieb:Rheinadler65 schrieb:
Sehr viel Zustimmung für diesen Beitrag, brodo!brodo schrieb:
Geisterspiel und/oder Auswärtssperre in den kommenden CL-Spielen werden ein heftiges Beben innerhalb der Fans von Eintracht Frankfurt auslösen. Und diese Geisterspiele/Auswärtssperren wären zum Kotzen ohne Ende! Aber vielleicht ist diese Eskalation jetzt nötig. Um diesen ganzen Scheißdreck mit Platzstürmen, Raketen in andere Blöcke, Körperverletzungen wegen Fotos im Block, "zu frühem" Block-Verlassen oder Ordner verprügeln mal zu beenden.
Und das ist übrigens einer der Gründe, warum ich auf ein Geisterspiel zuhause hoffe. Weil bei einem Auswärtsspiel zwischen 2.500 und 3.500 Leute betroffen sind, deren Zorn ungehört verhallen wird. Bei einer Heimspielsperre könnte die Reaktion nachhaltiger sein. Übrigens auch bei der Eintracht, die dann echte finanzielle Verluste hat.
Und man kann mir glauben, ich hätte gerne alle sechs Spiele live gesehen. Aber was ich am Dienstag erleben musste, war einfach zu viel. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Du wünscht Dir ernsthaft, dass mehr als 40000 Eintracht-Fans für etwas bestraft werden, was einige wenige Idioten bei einem Auswärtsspiel verbrochen haben?
Du bist [edit folge]
Nein ist er nicht.
Lesen und verstehen ist nicht so deine Stärke!
Brady74 schrieb:PeterT. schrieb:Rheinadler65 schrieb:
Sehr viel Zustimmung für diesen Beitrag, brodo!brodo schrieb:
Geisterspiel und/oder Auswärtssperre in den kommenden CL-Spielen werden ein heftiges Beben innerhalb der Fans von Eintracht Frankfurt auslösen. Und diese Geisterspiele/Auswärtssperren wären zum Kotzen ohne Ende! Aber vielleicht ist diese Eskalation jetzt nötig. Um diesen ganzen Scheißdreck mit Platzstürmen, Raketen in andere Blöcke, Körperverletzungen wegen Fotos im Block, "zu frühem" Block-Verlassen oder Ordner verprügeln mal zu beenden.
Und das ist übrigens einer der Gründe, warum ich auf ein Geisterspiel zuhause hoffe. Weil bei einem Auswärtsspiel zwischen 2.500 und 3.500 Leute betroffen sind, deren Zorn ungehört verhallen wird. Bei einer Heimspielsperre könnte die Reaktion nachhaltiger sein. Übrigens auch bei der Eintracht, die dann echte finanzielle Verluste hat.
Und man kann mir glauben, ich hätte gerne alle sechs Spiele live gesehen. Aber was ich am Dienstag erleben musste, war einfach zu viel. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Du wünscht Dir ernsthaft, dass mehr als 40000 Eintracht-Fans für etwas bestraft werden, was einige wenige Idioten bei einem Auswärtsspiel verbrochen haben?
Du bist [edit folge]
Nein ist er nicht.
Lesen und verstehen ist nicht so deine Stärke!
Danke, Brady.
Mir war klar, dass der ein oder andere oder viele mich falsch verstehen werden. Umso mehr freue ich mich, dass ein paar Leute es richtig verstehen.
@PeterT.: wenn es nach mir ginge, würden wir alle zum Fußball gehen können, ohne solche Diskussionen führen zu müssen. Meine Sorge, die sich aus den Erfahrungen der Vergangenheit speist, ist aber:
wir regen uns jetzt alle mal kollektiv auf, bedauern dann die 3.000 Auswärtsfahrer, die nicht zum Spiel können und gehen danach zur Tagesordnung über, am besten unter eifrigem Beklatschen der nächsten Choreo (was ich ausdrücklich nicht als Kritik an den Ultras verstanden wissen will. Ich respektiere die UF für ihren Einsatz und vieles mehr!).
Es scheint leider so zu sein, dass der Wille zu Veränderung durch eigene Erfahrungen gestärkt wird. Und wenn man nicht betroffen ist, verdrängt man diesen Willen ganz schnell wieder.
Das war der Grund für meine Aussage. Sonst nichts.
Rheinadler65 schrieb:Brady74 schrieb:PeterT. schrieb:Rheinadler65 schrieb:
Sehr viel Zustimmung für diesen Beitrag, brodo!brodo schrieb:
Geisterspiel und/oder Auswärtssperre in den kommenden CL-Spielen werden ein heftiges Beben innerhalb der Fans von Eintracht Frankfurt auslösen. Und diese Geisterspiele/Auswärtssperren wären zum Kotzen ohne Ende! Aber vielleicht ist diese Eskalation jetzt nötig. Um diesen ganzen Scheißdreck mit Platzstürmen, Raketen in andere Blöcke, Körperverletzungen wegen Fotos im Block, "zu frühem" Block-Verlassen oder Ordner verprügeln mal zu beenden.
Und das ist übrigens einer der Gründe, warum ich auf ein Geisterspiel zuhause hoffe. Weil bei einem Auswärtsspiel zwischen 2.500 und 3.500 Leute betroffen sind, deren Zorn ungehört verhallen wird. Bei einer Heimspielsperre könnte die Reaktion nachhaltiger sein. Übrigens auch bei der Eintracht, die dann echte finanzielle Verluste hat.
Und man kann mir glauben, ich hätte gerne alle sechs Spiele live gesehen. Aber was ich am Dienstag erleben musste, war einfach zu viel. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Du wünscht Dir ernsthaft, dass mehr als 40000 Eintracht-Fans für etwas bestraft werden, was einige wenige Idioten bei einem Auswärtsspiel verbrochen haben?
Du bist [edit folge]
Nein ist er nicht.
Lesen und verstehen ist nicht so deine Stärke!
Danke, Brady.
Mir war klar, dass der ein oder andere oder viele mich falsch verstehen werden. Umso mehr freue ich mich, dass ein paar Leute es richtig verstehen.
@PeterT.: wenn es nach mir ginge, würden wir alle zum Fußball gehen können, ohne solche Diskussionen führen zu müssen. Meine Sorge, die sich aus den Erfahrungen der Vergangenheit speist, ist aber:
wir regen uns jetzt alle mal kollektiv auf, bedauern dann die 3.000 Auswärtsfahrer, die nicht zum Spiel können und gehen danach zur Tagesordnung über, am besten unter eifrigem Beklatschen der nächsten Choreo (was ich ausdrücklich nicht als Kritik an den Ultras verstanden wissen will. Ich respektiere die UF für ihren Einsatz und vieles mehr!).
Es scheint leider so zu sein, dass der Wille zu Veränderung durch eigene Erfahrungen gestärkt wird. Und wenn man nicht betroffen ist, verdrängt man diesen Willen ganz schnell wieder.
Das war der Grund für meine Aussage. Sonst nichts.
Hi, aber das hatten wir doch alles schon.
Blocksperren & Geisterspiele, hat doch nichts genützt.
Und was soll nun noch ein weiteres Geisterspiel nützen?
Sollen wir, die "normalen Fans" nun die NWK stürmen?
Verlass Dich drauf, das Standing der Ultras bei uns "normalen Fans" ist mindestens seit gestern weit "unter Null", das wird man spätestens beim nächsten Heimspiel gegen Union sehen und hören.
Da wird, glaube ich, niemand in den anderen Blocks zur Tagesordnung gehen!
Vielleicht sollten auch manche, die hier großartige Beiträge in diesem Thread schreiben, mal im Stadion selbst aktiv werden, und wenn sie nur die Ordner oder Polizei ansprechen und die Deppen anzeigen.
Hier aus der Distanz lässt es sich leicht Forderungen stellen.
nfu
derjens schrieb:Brady74 schrieb:
Wär ich die UEFA. Ich hätte noch heute beide Teams aus dem Wettbewerb genommen.
Am besten die Eintracht löst sich gleich selbst auf.
Also bei einigen hier im Thread muss man solangsam auch mal deren Verhalten oder Haltung gegenüber der Eintracht hinterfragen.
Ich finde, ein "Weiter-So" darf es in dem Fall nicht geben. Daher kann ich die Forderungen nach harten Maßnahmen im Ansatz schon nachvollziehen. Die Eintracht muss gezwungen werden, dass sie dafür sorgt, dass bestimmte Sachen nicht (mehr) vorkommen. Auch wenn das unangenehme Konfrontation bedeutet.
Ich persönlich habe keinen Bock mehr auf die Scheiße, die da gerade läuft!
Ich habe die aktive Fanszene hier oft und von Herzen verteidigt. So sehr, dass ich wusste, dass sich einige User hier in die Hand gebissen haben, um mir nicht irgendwelche heftigen Beleidigungen an den Kopf zu schmeißen. Die haben das nur nicht gemacht, weil sie mich ansonsten ganz gut leiden können. Und ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie diese Meinungsverschiedenheiten ausgehalten haben.
Die Erlebnisse, die ich in den letzten Monaten im Stadion und im Eintracht-Block gesammelt habe, haben für mich zu einem kompletten Bruch mit der aktiven Szene geführt. Da sind Sachen vorgefallen, die gehen nicht. Und ja, auch in diesem Forum wurde mir entgegnet: "Gab es alles schon genau so vor 15 Jahren, resch dich net so uff".
Aber ganz ehrlich Leute: Was nach den corona-bedingten Geisterspielen in den Stadien los ist, hat für mich eine komplett neue Qualität. Das gab es in diesem Ausmaß und in dieser Regelmäßigkeit vor 15 Jahren nicht und vor 5 Jahren auch nicht. Da kann man mir erzählen was man will. Ich bin ja nicht bescheuert. (auch wenn gleich jemand diese Steilvorlage nutzen wird )
Geisterspiel und/oder Auswärtssperre in den kommenden CL-Spielen werden ein heftiges Beben innerhalb der Fans von Eintracht Frankfurt auslösen. Und diese Geisterspiele/Auswärtssperren wären zum Kotzen ohne Ende! Aber vielleicht ist diese Eskalation jetzt nötig. Um diesen ganzen Scheißdreck mit Platzstürmen, Raketen in andere Blöcke, Körperverletzungen wegen Fotos im Block, "zu frühem" Block-Verlassen oder Ordner verprügeln mal zu beenden.
Meine Lust auf Stadionbesuche tendiert gerade gegen null. Und dass, obwohl ich einiges geplant hatte. Vor allem, weil der eigene Nachwuchs gerade sein Interesse für die Eintracht entwickelt und ich dem nicht im Wege stehen wollte. Das war eigentlich der ausschlaggebende Punkt, warum ich überhaupt wieder ins Stadion gehe. Aber familienfreundlich ist so ein Stadionbesuch derzeit nicht unbedingt.
Mir tun die vielen Leute leid, die es zwangsläufig treffen wird. Und die sich nix zu Schulden kommen lassen haben. Egal ob es nun ein Heimspiel oder auswärts London oder Lissabon sein wird. Da haben Menschen ihren Jahresurlaub verplant, ihr Erspartes zusammen gekratzt, Unterkünfte gebucht und was weiß ich für Strapazen auf sich genommen, nur um entweder bei einem Heimspiel oder einem Auswärtsspiel in der CL dabei zu sein.
Und dann wird ihnen das alles zunichte gemacht, nur weil ein paar ****geburten entweder zu viele Drogen konsumieren oder Lebensversager mit fehlender Impulskontrolle sind und es tatsächlich für eine gute Idee halten, Raketen, Leuchtspur und was weiß ich nicht alles auf andere Menschen zu ballern.
Eigentlich müsste man diesen Lappen so rein moralisch sämtliche Stornierungsgebühren in Rechnung stellen, die deren Ego-Trip für so viele Eintracht-Fans nach sich ziehen wird.
Ich bin komplett bedient und finde es schlimm, wie sehr Eintracht Frankfurt von Teilen des eigenen „Anhangs“ derzeit in den Dreck gezogen wird.
Es ist eine riesengroße Scheiße!!!
Sehr viel Zustimmung für diesen Beitrag, brodo!
Und das ist übrigens einer der Gründe, warum ich auf ein Geisterspiel zuhause hoffe. Weil bei einem Auswärtsspiel zwischen 2.500 und 3.500 Leute betroffen sind, deren Zorn ungehört verhallen wird. Bei einer Heimspielsperre könnte die Reaktion nachhaltiger sein. Übrigens auch bei der Eintracht, die dann echte finanzielle Verluste hat.
Und man kann mir glauben, ich hätte gerne alle sechs Spiele live gesehen. Aber was ich am Dienstag erleben musste, war einfach zu viel. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
brodo schrieb:
Geisterspiel und/oder Auswärtssperre in den kommenden CL-Spielen werden ein heftiges Beben innerhalb der Fans von Eintracht Frankfurt auslösen. Und diese Geisterspiele/Auswärtssperren wären zum Kotzen ohne Ende! Aber vielleicht ist diese Eskalation jetzt nötig. Um diesen ganzen Scheißdreck mit Platzstürmen, Raketen in andere Blöcke, Körperverletzungen wegen Fotos im Block, "zu frühem" Block-Verlassen oder Ordner verprügeln mal zu beenden.
Und das ist übrigens einer der Gründe, warum ich auf ein Geisterspiel zuhause hoffe. Weil bei einem Auswärtsspiel zwischen 2.500 und 3.500 Leute betroffen sind, deren Zorn ungehört verhallen wird. Bei einer Heimspielsperre könnte die Reaktion nachhaltiger sein. Übrigens auch bei der Eintracht, die dann echte finanzielle Verluste hat.
Und man kann mir glauben, ich hätte gerne alle sechs Spiele live gesehen. Aber was ich am Dienstag erleben musste, war einfach zu viel. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Rheinadler65 schrieb:
Sehr viel Zustimmung für diesen Beitrag, brodo!brodo schrieb:
Geisterspiel und/oder Auswärtssperre in den kommenden CL-Spielen werden ein heftiges Beben innerhalb der Fans von Eintracht Frankfurt auslösen. Und diese Geisterspiele/Auswärtssperren wären zum Kotzen ohne Ende! Aber vielleicht ist diese Eskalation jetzt nötig. Um diesen ganzen Scheißdreck mit Platzstürmen, Raketen in andere Blöcke, Körperverletzungen wegen Fotos im Block, "zu frühem" Block-Verlassen oder Ordner verprügeln mal zu beenden.
Und das ist übrigens einer der Gründe, warum ich auf ein Geisterspiel zuhause hoffe. Weil bei einem Auswärtsspiel zwischen 2.500 und 3.500 Leute betroffen sind, deren Zorn ungehört verhallen wird. Bei einer Heimspielsperre könnte die Reaktion nachhaltiger sein. Übrigens auch bei der Eintracht, die dann echte finanzielle Verluste hat.
Und man kann mir glauben, ich hätte gerne alle sechs Spiele live gesehen. Aber was ich am Dienstag erleben musste, war einfach zu viel. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Du wünscht Dir ernsthaft, dass mehr als 40000 Eintracht-Fans für etwas bestraft werden, was einige wenige Idioten bei einem Auswärtsspiel verbrochen haben?
Du bist [edit]
Weiß jemand, wie man die Tickets für Marseille weitergeben kann? Also sind die personalisiert oder wie in Athen, wo man es selber eintragen musste?
Klar, hat noch keiner die Karten, aber vielleicht liest ja einer von der Eintracht mit, der die Tickets vor sich liegen hat.
Klar, hat noch keiner die Karten, aber vielleicht liest ja einer von der Eintracht mit, der die Tickets vor sich liegen hat.
Moinsen in die Runde,
habe ne Zusage für zwei Karten im Gästeblock. Steher (? Gästeblock in Stade Velordrome eigentlich alles Sitzer, siehe hier: https://fcnantes.com/img/1819/accesvelodrome.pdf) für knapp 58 Euronen.
Reisen auf eigene Faust an. Kann man da einfach gechillt in den Gästeblock ein- und auslaufen, nachdem jetzt so ein Geschiss gemacht wird mit den Bussen? Hoffe es sind noch weitere dabei, die selbst anreisen.
habe ne Zusage für zwei Karten im Gästeblock. Steher (? Gästeblock in Stade Velordrome eigentlich alles Sitzer, siehe hier: https://fcnantes.com/img/1819/accesvelodrome.pdf) für knapp 58 Euronen.
Reisen auf eigene Faust an. Kann man da einfach gechillt in den Gästeblock ein- und auslaufen, nachdem jetzt so ein Geschiss gemacht wird mit den Bussen? Hoffe es sind noch weitere dabei, die selbst anreisen.
Steht im FAQ bei den Infos.
Ja, aber nur an registrierte Nutzer über die App.
Ja, aber nur an registrierte Nutzer über die App.
Ich würde zwar nicht beschwören, dass diese Frage noch nicht gestellt wurde, aber dann habe ich sie überlesen und bitte um Entschuldigung.
Ist bekannt oder gibt es Erfahrungswerte, wann die Mitglieder über den Erfolg ihrer Bewerbung informiert werden?
Wenn man in Frankfurt oder Umgebung wohnt, ist das ja relativ egal. Aber wenn man jedesmal eine längere Anreise hat, wäre es natürlich schon prima, wenn man ein bisschen Planungsvorlaufzeit hat.
Ist bekannt oder gibt es Erfahrungswerte, wann die Mitglieder über den Erfolg ihrer Bewerbung informiert werden?
Wenn man in Frankfurt oder Umgebung wohnt, ist das ja relativ egal. Aber wenn man jedesmal eine längere Anreise hat, wäre es natürlich schon prima, wenn man ein bisschen Planungsvorlaufzeit hat.
AC/DC, Guns n' Roses oder Manowar sind in großen Teilen auch keine lyrischen Glanzleistungen und teilweise auch sexistisch. Das Lied ist, wie alle Ballermann-Mucke, ziemlich daneben aber verbieten sollte man es natürlich nicht. Passt aber in den Trend der übertriebenen PC die sich breit macht.
Einem DJ eine rein hauen der sowas spielt halte ich aber für ein probates Mittel. 😎
Einem DJ eine rein hauen der sowas spielt halte ich aber für ein probates Mittel. 😎
vonNachtmahr1982 schrieb:
Einem DJ eine rein hauen der sowas spielt halte ich aber für ein probates Mittel. 😎
Aber nicht nur wegen dem Text.
Luzbert schrieb;
Das Schöne ist ja, dass wieder einmal so getan wird, als gäbe es einen Aufschrei eines Gesinnungsmobs und dieser würde zu einem Verbot führen.
Tatsächlich fand die Diskussion und die Entscheidung des Verlags aber im Hintergrund statt. Erst die Entscheidung führte zu einer Empörungswelle.
Die Aufregung erfolgt wieder einmal vollkommen einseitig und der aufgeregte Wutbürgermob schafft es wieder einmal, das Ganze so darzustellen, als ob eine Beeinflussung von Außen zu einem Verbot geführt habe.
Servus Luzbert,
generell schätze ich eigentlich deine Beiträge aber bei diesem Statement muss ich Kotzen.
Du steckst Menschen sofort in die Rechte Ecke (natürlich geschickt verpackt) die sich zurecht! darüber aufregen.
Selbstverständlich gab und gibt es eine Beeinflussung durch eine Minderheit in diesem Land die mit ihrer "politischen Korrektheit" mittlerweile die Mehrheit dieses Landes abfuckt.
Es nimmt immer krankere Züge an was alles inzwischen rassistisch sein soll.
Man muss sich für die unterdrückten Zielgruppen(im aktuellen Fall die Ur-Einwohner Nordamerikas) einsetzen weil sie so sehr leiden.
Das Bild und die Geschichten von Winnetou sind ja so verstörend das muss aufhören.
Was für ein Bullshit!
Nenne mir bitte mal namentlich einen, wirklich nur einen! Ur-Einwohner aus Nordamerika der sich über "Winnetou" oder den Begriff "Indianer" aufregt und sich rassistisch Beleidigt fühlt.
Das ist alles so eine verlogene Scheiße!
Wenn sich in Deutschland wirklich jemand für die Ur-Einwohner Nordamerikas einsetzten und für ihre Rechte kämpfen will, soll er sich an aktuellen Projekten beteiligen.
Davon gibt es mehr als genug!! Da brauch man nur zu Googeln.
Mit freundlichen Grüßen
Finsterling
einem wahrhaften und echten "Indianer" vom Stamm der Cherokees.
.
Und das ist kein Witz!
Vielen Dank für diesen Beitrag, Finsterling.
Ich habe seit den frühen 90er Jahren diverse Reservate besucht, sowohl in den USA als auch Kanada. Und nie, wirklich nie, hatte ich den Eindruck, dass die Sioux, Navajos oder all die anderen Stämme sich durch den Begriff "Indians" diskriminiert gefühlt haben. Ich mag natürlich falsch liegen, aber mein Eindruck war, dass sie sich selbst viel mehr als Kiowa oder Hopi identifiziert haben und der Begriff "Indian" halt der Oberbegriff war. Nach meiner Erinnerung haben auch die Native Americans den Begriff "Indian" regelmäßig genutzt, ohne sich dabei was zu denken. Aber da mag ich natürlich falsch liegen.
Auf jeden Fall bin ich sicher, dass eigentlich alle Reservate andere Probleme hatten als als Indianer bezeichnet zu werden. Zugang zu Schulen und Universitäten, alltäglicher Rassismus, der sich deutlich anders als in der Bezeichnung Indianer gezeigt hat, Alkohol- und Drogenprobleme, Reservate in den abgelegensten Ecken ohne adäquate Infrastruktur ....
Wer wirklich Interesse an dem Schicksal der Indianer hat, engagiert sich da. Und da ist die Nichtausstrahlung von Winnetou-Filmen vollkommen irrelevant und hilft den Betroffenen in keinster Weise.
Ich habe seit den frühen 90er Jahren diverse Reservate besucht, sowohl in den USA als auch Kanada. Und nie, wirklich nie, hatte ich den Eindruck, dass die Sioux, Navajos oder all die anderen Stämme sich durch den Begriff "Indians" diskriminiert gefühlt haben. Ich mag natürlich falsch liegen, aber mein Eindruck war, dass sie sich selbst viel mehr als Kiowa oder Hopi identifiziert haben und der Begriff "Indian" halt der Oberbegriff war. Nach meiner Erinnerung haben auch die Native Americans den Begriff "Indian" regelmäßig genutzt, ohne sich dabei was zu denken. Aber da mag ich natürlich falsch liegen.
Auf jeden Fall bin ich sicher, dass eigentlich alle Reservate andere Probleme hatten als als Indianer bezeichnet zu werden. Zugang zu Schulen und Universitäten, alltäglicher Rassismus, der sich deutlich anders als in der Bezeichnung Indianer gezeigt hat, Alkohol- und Drogenprobleme, Reservate in den abgelegensten Ecken ohne adäquate Infrastruktur ....
Wer wirklich Interesse an dem Schicksal der Indianer hat, engagiert sich da. Und da ist die Nichtausstrahlung von Winnetou-Filmen vollkommen irrelevant und hilft den Betroffenen in keinster Weise.
Vielen Dank für diesen Beitrag, Finsterling.
Ich habe seit den frühen 90er Jahren diverse Reservate besucht, sowohl in den USA als auch Kanada. Und nie, wirklich nie, hatte ich den Eindruck, dass die Sioux, Navajos oder all die anderen Stämme sich durch den Begriff "Indians" diskriminiert gefühlt haben. Ich mag natürlich falsch liegen, aber mein Eindruck war, dass sie sich selbst viel mehr als Kiowa oder Hopi identifiziert haben und der Begriff "Indian" halt der Oberbegriff war. Nach meiner Erinnerung haben auch die Native Americans den Begriff "Indian" regelmäßig genutzt, ohne sich dabei was zu denken. Aber da mag ich natürlich falsch liegen.
Auf jeden Fall bin ich sicher, dass eigentlich alle Reservate andere Probleme hatten als als Indianer bezeichnet zu werden. Zugang zu Schulen und Universitäten, alltäglicher Rassismus, der sich deutlich anders als in der Bezeichnung Indianer gezeigt hat, Alkohol- und Drogenprobleme, Reservate in den abgelegensten Ecken ohne adäquate Infrastruktur ....
Wer wirklich Interesse an dem Schicksal der Indianer hat, engagiert sich da. Und da ist die Nichtausstrahlung von Winnetou-Filmen vollkommen irrelevant und hilft den Betroffenen in keinster Weise.
Servus Rheinadler65,
sorry war ein paar Tage nicht im Forum.
Du liegst zu 100% richtig mit deinen Eindrücken.
Ich habe ja leider den Hang immer sehr ausufernd zu schreiben. Deshalb der Verweis "Ihr könnt ja mal Googeln".
Ich wollte keinen vorheulen wie schlecht bzw. richtig beschissen es den Uhreinwohner teilweise wieder geht.
Deshalb Danke für Deine Eindrücke die exakt zutreffen. Die wahren Probleme hast Du sehr gut erkannt und am eigenen Leib erfahren.
Doch jetzt zieh Dir mal rein. Du warst Anfang der 90er drüben. Die darauf folgenden 20 Jahre wurde es von Jahr zu Jahr besser. In keiner Weise zufriedenstellend aber Schritt für Schritt wurden die Rechte der Ur-Einwohner gestärkt und auch Schuld eingestanden. Land und Entschädigungen zugesprochen. Alles im allem aber immer noch weit entfernt von fairer Chancengleichheit.
Dann kommt der Rechtsradikale Trump mit seinen erbärmlichen Anhängern und zack werden sie wieder oder weiterhin (vor allen in den roten Staaten) wie Menschen dritter Klasse behandelt.
Es gibt viele Ländereien die wieder enteignet wurden damit man z.B. "Fracking" betreiben kann. Naturschutzgebiete hin oder her.
Die verbalen Attacken und Anfeindungen sind wieder so extrem abstoßend und Menschenverachtend, das können sich die meisten in Deutschland überhaupt nicht vorstellen. In den USA darf man so ziemlich alles sagen ohne dafür belangt zu werden.
Das sind die wahren Probleme!
Hier mal ein Video für Euch das unter die Haut geht
https://www.youtube.com/watch?v=9Jky4tE15r8
In Deutschland bzw. Europa wird sich aber mittlerweile wegen jedem Scheiß so dermaßen aufgeplustert und als Argument „Wir müssen ja die Minderheiten schützen“ herangezogen.
Kein Ur-Einwohner in Nordamerika fühlt sich durch Winnetou diskriminiert. (die kennen den nicht mal)
Selbst das Wort „Indianer“ stört sie nicht großartig. Der Begriff wird sogar in vielen politischen/sozialen Organisationen indigener Bevölkerungsgruppen eingesetzt.
Diese Diskussionen hilft nicht einem einzigen! Ur-Einwohner zu einem besseren, gleichberechtigteren und faireren Leben.
Ich ertrage einfach diese Heuchelei nicht mehr.
Ich will Euch nicht weiter zu texten man kann sich wie gesagt ja selbst über dieses Thema informieren und bei Bedarf unterstützen.
P.S.
In Alaska hat die Demokratin Mary Peltola sensationell die Wahl zum einzigen Sitz dieses Staates im US- Repräsentantenhaus gewonnen. Gegen Sarah Palin eine ultra Rechte und glühende Trump Anhängerin.
Alaska wird seit Jahrzehnten von den Republikanern regiert.
Mary Peltola gehört dem indigenen Volk der Yupik an.
Das interessiert beschäftigt und erfreut gerade die Ur-Einwohner in den USA
Ich habe seit den frühen 90er Jahren diverse Reservate besucht, sowohl in den USA als auch Kanada. Und nie, wirklich nie, hatte ich den Eindruck, dass die Sioux, Navajos oder all die anderen Stämme sich durch den Begriff "Indians" diskriminiert gefühlt haben. Ich mag natürlich falsch liegen, aber mein Eindruck war, dass sie sich selbst viel mehr als Kiowa oder Hopi identifiziert haben und der Begriff "Indian" halt der Oberbegriff war. Nach meiner Erinnerung haben auch die Native Americans den Begriff "Indian" regelmäßig genutzt, ohne sich dabei was zu denken. Aber da mag ich natürlich falsch liegen.
Auf jeden Fall bin ich sicher, dass eigentlich alle Reservate andere Probleme hatten als als Indianer bezeichnet zu werden. Zugang zu Schulen und Universitäten, alltäglicher Rassismus, der sich deutlich anders als in der Bezeichnung Indianer gezeigt hat, Alkohol- und Drogenprobleme, Reservate in den abgelegensten Ecken ohne adäquate Infrastruktur ....
Wer wirklich Interesse an dem Schicksal der Indianer hat, engagiert sich da. Und da ist die Nichtausstrahlung von Winnetou-Filmen vollkommen irrelevant und hilft den Betroffenen in keinster Weise.
Servus Rheinadler65,
sorry war ein paar Tage nicht im Forum.
Du liegst zu 100% richtig mit deinen Eindrücken.
Ich habe ja leider den Hang immer sehr ausufernd zu schreiben. Deshalb der Verweis "Ihr könnt ja mal Googeln".
Ich wollte keinen vorheulen wie schlecht bzw. richtig beschissen es den Uhreinwohner teilweise wieder geht.
Deshalb Danke für Deine Eindrücke die exakt zutreffen. Die wahren Probleme hast Du sehr gut erkannt und am eigenen Leib erfahren.
Doch jetzt zieh Dir mal rein. Du warst Anfang der 90er drüben. Die darauf folgenden 20 Jahre wurde es von Jahr zu Jahr besser. In keiner Weise zufriedenstellend aber Schritt für Schritt wurden die Rechte der Ur-Einwohner gestärkt und auch Schuld eingestanden. Land und Entschädigungen zugesprochen. Alles im allem aber immer noch weit entfernt von fairer Chancengleichheit.
Dann kommt der Rechtsradikale Trump mit seinen erbärmlichen Anhängern und zack werden sie wieder oder weiterhin (vor allen in den roten Staaten) wie Menschen dritter Klasse behandelt.
Es gibt viele Ländereien die wieder enteignet wurden damit man z.B. "Fracking" betreiben kann. Naturschutzgebiete hin oder her.
Die verbalen Attacken und Anfeindungen sind wieder so extrem abstoßend und Menschenverachtend, das können sich die meisten in Deutschland überhaupt nicht vorstellen. In den USA darf man so ziemlich alles sagen ohne dafür belangt zu werden.
Das sind die wahren Probleme!
Hier mal ein Video für Euch das unter die Haut geht
https://www.youtube.com/watch?v=9Jky4tE15r8
In Deutschland bzw. Europa wird sich aber mittlerweile wegen jedem Scheiß so dermaßen aufgeplustert und als Argument „Wir müssen ja die Minderheiten schützen“ herangezogen.
Kein Ur-Einwohner in Nordamerika fühlt sich durch Winnetou diskriminiert. (die kennen den nicht mal)
Selbst das Wort „Indianer“ stört sie nicht großartig. Der Begriff wird sogar in vielen politischen/sozialen Organisationen indigener Bevölkerungsgruppen eingesetzt.
Diese Diskussionen hilft nicht einem einzigen! Ur-Einwohner zu einem besseren, gleichberechtigteren und faireren Leben.
Ich ertrage einfach diese Heuchelei nicht mehr.
Ich will Euch nicht weiter zu texten man kann sich wie gesagt ja selbst über dieses Thema informieren und bei Bedarf unterstützen.
P.S.
In Alaska hat die Demokratin Mary Peltola sensationell die Wahl zum einzigen Sitz dieses Staates im US- Repräsentantenhaus gewonnen. Gegen Sarah Palin eine ultra Rechte und glühende Trump Anhängerin.
Alaska wird seit Jahrzehnten von den Republikanern regiert.
Mary Peltola gehört dem indigenen Volk der Yupik an.
Das interessiert beschäftigt und erfreut gerade die Ur-Einwohner in den USA
Ob die Mehrheit des Landes mittlerweile abgefuckt ist oder nicht, ist imho egal - wichtig ist es, was die betroffenen Minderheiten dazu sagen.
In diesen Falle kannst du nachlesen, was die „Native American Association of Germany“ dazu sagt, allgemein, nicht zu Winnetou. Würde man in der Debatte mehr auf die Betroffenen hören, wäre vielleicht auch mal so etwas wie eine Lösungsorientierung in der Debatte. Hier die Kernaussage:
„Ein Verzicht auf die Sammel- und Fremdbezeichnung "Indianer" bringt uns nicht weiter, solange stereotype Vorstellungen an die nächste Generation weitergegeben werden“
https://naaog.de/Deutsch-German/Indianer-Politische-Korrektheit/
Solange wir bei „Indianer/Zigeunerschnitzel/usw. wird man wohl noch sagen dürfen vs. Darf man nicht sagen!!!11“ verbleiben, kommen wir keinen Schritt weiter an des Pudels Kern der Thematik.
In diesen Falle kannst du nachlesen, was die „Native American Association of Germany“ dazu sagt, allgemein, nicht zu Winnetou. Würde man in der Debatte mehr auf die Betroffenen hören, wäre vielleicht auch mal so etwas wie eine Lösungsorientierung in der Debatte. Hier die Kernaussage:
„Ein Verzicht auf die Sammel- und Fremdbezeichnung "Indianer" bringt uns nicht weiter, solange stereotype Vorstellungen an die nächste Generation weitergegeben werden“
https://naaog.de/Deutsch-German/Indianer-Politische-Korrektheit/
Solange wir bei „Indianer/Zigeunerschnitzel/usw. wird man wohl noch sagen dürfen vs. Darf man nicht sagen!!!11“ verbleiben, kommen wir keinen Schritt weiter an des Pudels Kern der Thematik.
Die Aussage teile ich vollumfänglich.
Geradezu skurril finde ich die Aussage:
"Die indigenen Nationen Nordamerikas, die sich genauso stark voneinander unterscheiden, wie die Nationen auf dem europäischen Kontinent, werden auf eine Hand voll stereotyper Vorstellungen reduziert:
Lederkleidung mit Fransen
Stirnband mit Federn"
Und als erstes sieht man auf der Seite weibliche Native Americans in Lederbekleidung mit Fransen und mit Stirnband mit Federn.
Geradezu skurril finde ich die Aussage:
"Die indigenen Nationen Nordamerikas, die sich genauso stark voneinander unterscheiden, wie die Nationen auf dem europäischen Kontinent, werden auf eine Hand voll stereotyper Vorstellungen reduziert:
Lederkleidung mit Fransen
Stirnband mit Federn"
Und als erstes sieht man auf der Seite weibliche Native Americans in Lederbekleidung mit Fransen und mit Stirnband mit Federn.
Rheinadler65 schrieb:
Was dabei aber nicht unter den Tisch fallen sollte: wenn Silvester jemand mit Absicht in eine Menschenmenge feuert, ist das eben auch nicht erlaubt und wird hier vermutlich von der Mehrheit hier auch nicht gut geheißen. Da kommt hier vermutlich auch keiner auf die Idee, das mit so einer Art Freiheitskampf zu rechtfertigen.
Ich würde den Einsatz von Pyro nicht mit einem Freiheitskampf im politischen Sinne vergleichen, habe ich auch nicht gemacht. Auf so eine Idee käme ich nicht und oben hats schon jemand geschrieben (glaube sogar Du selbst), dass das Leben getrost weiterginge, wenn morgen die Bundesliga eingestellt werden würde.
Aber es ist nunmal so: in Subkulturen werden IMMER Grenzen verschoben und vor allem Abgrenzungen zur eigentlichen Gesellschaft vorgenommen. Jede Subkultur hat ihre Codes, die sich ihre Teilnehmer aneignen, um dazuzugehören und sich gleichzeitig gegen 'alle anderen' abzugrenzen. Das stärkt die Kräfte nach innen und deswegen sind Subkulturen vor allem ein Phänomen der Jugend oder junger Menschen, die vielleicht noch mehr nach Identität und Zugehörigkeit suchen.
Daher zieht das Argument, "es ist nicht erlaubt" überhaupt nicht, oder vielleicht doch, weil es genau jene Abgrenzung belegt. Und ja, für den Fall, dass man sich alt, spießig und vielleicht sogar ein stückweit machtlos vorkommt, weil man sagt, es sei verboten, die Gegenseite aber fröhlich weitermacht: auch das ist Teil der Show.
Ich find echt schon lang nicht mehr alles geil, was unsere aktive Fanszene macht. Einiges finde ich geschmacklos, manches ärgert mich regelrecht, manches ist mir viel zu militant (bspw. dieser komische Kurvenkodex, der mir sagt, was ich zu tun und zu lassen habe 😅). Auch ich komme mir manchmal alt und spießig vor, wenn ich mich über irgendwas aufrege, was im Fankontext grad mal wieder passiert ist.
Dennoch: so ist es eben, wir haben mit den Ultras eine (in meinen Augen gottseidank) starke Subkultur im eigenen Stadion und darüber hinaus eine Fanszene, die generell kein Kind von Traurigkeit ist. Ich glaube, damit muss jede/r von uns leben - was nicht heißt, dass körperliche Übergriffe (Handy wegschlagen) in irgendeiner Form zu rechtfertigen sind. Ich rede vor allem von Pyro et al.
Ich zum Beispiel finde das bisweilen widerlich assoziale Verhalten, das man vor allem auswärts beobachten kann, wenn Angestellte bei McDonalds beleidigt, Zugschaffner drangsaliert, Mitreisende angepöbelt oder schlicht mitten auf die Straße gereihert wird, zehnmal ablehnenswerter als Pyro. Ich lehne es ab, aber was soll ich sonst machen? Ist (leider) auch 'Frankfurter Schule' und wenn mir das nicht passt, muss ich zu den Bayern oder dem SC Freiburg gehen und vor Langeweile sterben, aber dann geh ich doch lieber zur Eintracht
Ich denke, wir sind näher beieinander als es auf den ersten Blick scheint.
Ich würde ebenso unterstellen, dass auf-die-Fresse und Böllerwürfe einen gegenteiligen Effekt haben.