SamuelMumm
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schlabbe
Das war nur die Antwort darauf, ob es bei den Handballern auch so viele Verletzung gibt.
OK, ich hatte den Bezug auf's Detail nicht gesehen, danke!
Ja gibt es.
Von der VBG, bei der die Sportprofis in D versichert sind:
"Aktuell erleiden Spieler der beiden Top-Ligen der Männer im Durchschnitt 1,9 Verletzungen pro Saison mit durchschnittlich einem Monat Ausfallzeit. Das bedeutet ligaübergreifend insgesamt rund 22.300 Ausfalltage pro Saison – umgerechnet etwa 60 Jahre".
Von der VBG, bei der die Sportprofis in D versichert sind:
"Aktuell erleiden Spieler der beiden Top-Ligen der Männer im Durchschnitt 1,9 Verletzungen pro Saison mit durchschnittlich einem Monat Ausfallzeit. Das bedeutet ligaübergreifend insgesamt rund 22.300 Ausfalltage pro Saison – umgerechnet etwa 60 Jahre".
Ich sehe da weder einen Bezug auf Rasen noch auf Kunst- oder Hybridrasen.
schlabbe schrieb:
Marathon kannst Du nicht mit Ball- oder Kampfsportarten vergleichen Basalti. Da geht es "nur" geradeaus. Keine Grätschen. Keine Richtungswechsel, keine Sprünge etc.
Habe ich ja auch geschrieben. Trotzdem sind 42 km auf Asphalt sicherlich auch kein Balsam für die Gelenke.
Mir ging es in der Frage nur darum, wie sehr sich die Härte des Untergrund auf die Verletzungen auswirken kann.
Basaltkopp schrieb:Hier ist der Punkt, wo unterschieden werden muß. Beim Marathon muß mehr auf die Gelenke geachtet werden. Entsprechend wird bei den Schuhen geforscht. Bei der Diskussion um die Rasenform geht es mehr um Bänder und Sehnen.
kein Balsam für die Gelenke
SamuelMumm schrieb:
Bei der Diskussion um die Rasenform geht es mehr um Bänder und Sehnen.
Ja, beim stumpfen Rasen. Aber es wurde ja auch geschrieben, dass der Untergrund härter sei. Daher war ja meine Frage, ob dieses Problem nicht mit entsprechendem Schuhwerk kompensiert werden kann.
HessiP schrieb:
Danke für den Einblick. Sehr spannend!
Absolut. Da schließe ich mich an. Vor allem hätte ich nicht erwartet, dass sich so viele Sportler irgendwann auch das zweite Kreuzband reißen.
Ich kann mich nur noch gut an Toni Schumacher seine schwachen Bänder im Knie mit entsprechendem Muskelaufbau stabilisiert hat.
@schlabbe:
Ich kenne mich mit dem Muskelappat des Menschen nicht aus. Ich gehe aber davon aus, dass diese Stabilisierung in eher homöopathischen Dosen geschieht. Oder kann man das Knie mit Muskelaufbau wirklich deutlich stabiler machen? Und falls ja, welche unerwünschten Effekte treten dabei ggf auf?
Hab mal eben geblättert. Es gibt eine Studie aus der NFL von 2012, die besagt das es bei künstlichem Boden zu einer höheren Verletzungsrate bzgl XBand kommt. Aus dem Handball ist ebenfalls, eine große, Studie bekannt, aus der hervorgeht, dass die XBand Verletzungsrate bei Kunststoffboden höher ist als bei Holzboden.
In der NFL gab es diese Saison 43 XBandrisse. Das ist der niedrigste Wert, ausser 2020 (42) seit 10 Jahren. Dennoch gab es in diesen 10 Jahren 539!!! XBandrisse. Wie da wohl die Dunkelziffer in den unteren Ligen ausschaut?
Marathon kannst Du nicht mit Ball- oder Kampfsportarten vergleichen Basalti. Da geht es "nur" geradeaus. Keine Grätschen. Keine Richtungswechsel, keine Sprünge etc. Ganz abgesehen vom Gegner. Auch wenn es im Marathon immer athletischer und schneller zugeht. Wie in allen Sportarten.
xBand ist mein tgl Brot als Sportphysio. Zig habe ich gesehen. Aus allen Bereichen. Hobby bis Profi.
Bei Sasa verhält sich das ganze etwas anders. Er ist quasi vorbelastet. Einen Hobbykicker würde ich immer, auf die nette Art, versuchen vom Ball- oder Kampfsport abzuhalten. Aller spätestens nach dem 2. Riss. Die Reha ist viel zu aufwändig und umfangreich als das sie bis zum "Return to competition" durchgezogen wird. So nennen wir das. Sasa hat das 100% gemacht. Da haben er und die Kollegen topp Arbeit geleistet. Bin mir das absolut sicher. Und dennoch ist es gerissen. Einfach so. Aber auf der anderen Seite. Mal ein paar Zahlen. Die Statistiken bzgl XBand sind nicht schön. 29,5% erleiden innerhalb 24Mon. nach Return to sport eine erneute Verletzung. Davon 20,5% am nicht!! operierten Bein (Paterno et al, 2014). Ist also immer ein Riskio XBand betroffene Spieler zu holen.
Wenn es mit irgendwelchen Transfers bei uns konkret wird, schaue ich mir immer die Verletzungshistorie bei transfermakt.de an. Bzgl. Sasa hatte ich kein gutes Gefühl. Wünsche ihm alles Gute. Im Gegensatz zu den Hobbyathleten ist er aber abgesichert. Der muss sich keine Gedanken machen was dies betrifft. Die Hobbyleute schon. Da gehts dann nicht mehr um Return to sport. Nicht selten geht es einfach nur um den persönlichen Alltag incl der finanz. Absicherung. Wie gesagt. Ich habe sehr viele gesehen.
In der NFL gab es diese Saison 43 XBandrisse. Das ist der niedrigste Wert, ausser 2020 (42) seit 10 Jahren. Dennoch gab es in diesen 10 Jahren 539!!! XBandrisse. Wie da wohl die Dunkelziffer in den unteren Ligen ausschaut?
Marathon kannst Du nicht mit Ball- oder Kampfsportarten vergleichen Basalti. Da geht es "nur" geradeaus. Keine Grätschen. Keine Richtungswechsel, keine Sprünge etc. Ganz abgesehen vom Gegner. Auch wenn es im Marathon immer athletischer und schneller zugeht. Wie in allen Sportarten.
xBand ist mein tgl Brot als Sportphysio. Zig habe ich gesehen. Aus allen Bereichen. Hobby bis Profi.
Bei Sasa verhält sich das ganze etwas anders. Er ist quasi vorbelastet. Einen Hobbykicker würde ich immer, auf die nette Art, versuchen vom Ball- oder Kampfsport abzuhalten. Aller spätestens nach dem 2. Riss. Die Reha ist viel zu aufwändig und umfangreich als das sie bis zum "Return to competition" durchgezogen wird. So nennen wir das. Sasa hat das 100% gemacht. Da haben er und die Kollegen topp Arbeit geleistet. Bin mir das absolut sicher. Und dennoch ist es gerissen. Einfach so. Aber auf der anderen Seite. Mal ein paar Zahlen. Die Statistiken bzgl XBand sind nicht schön. 29,5% erleiden innerhalb 24Mon. nach Return to sport eine erneute Verletzung. Davon 20,5% am nicht!! operierten Bein (Paterno et al, 2014). Ist also immer ein Riskio XBand betroffene Spieler zu holen.
Wenn es mit irgendwelchen Transfers bei uns konkret wird, schaue ich mir immer die Verletzungshistorie bei transfermakt.de an. Bzgl. Sasa hatte ich kein gutes Gefühl. Wünsche ihm alles Gute. Im Gegensatz zu den Hobbyathleten ist er aber abgesichert. Der muss sich keine Gedanken machen was dies betrifft. Die Hobbyleute schon. Da gehts dann nicht mehr um Return to sport. Nicht selten geht es einfach nur um den persönlichen Alltag incl der finanz. Absicherung. Wie gesagt. Ich habe sehr viele gesehen.
schlabbe schrieb:Interessant wäre, auf welchen Plätzen sich diese Verletzungen ereigneten, wo ja die Hälfte der Plätze Naturrasen sind.
In der NFL gab es diese Saison 43 XBandrisse. Das ist der niedrigste Wert, ausser 2020 (42) seit 10 Jahren.
Ich habe eben mal kurz beim Gockel nachgesehen und über den großen Teich geblickt. In der NFL haben die Hälfte der Plätze Naturrasen. Zwei oder drei Plätze sind Hybridrasen, der Rest reine Naturrasenplätze.
Dort wird genauso über das Thema diskutiert und ich sehe auch dort Pro- und Contra-Meldungen zu allen Rasenformen.
Verganges Jahr entbrannte in der NFL die Diskussion erneut aufgrund einer Achillessehnen-Risses eines Profis und es wurde von vielen Profis die komplette Umstellung auf Naturrasen gefordert. Dann kamen andere Stimmen und argumentierten, daß einem anderen Profi auf Natur-Rasen ebenfalls die Achilles-Sehne riß.
Ich persönlich bewege mich lieber auf Naturrasen und mag reinen Kunstrasen überhaupt nicht. Ich muß mich nur wenig auf Kunstrasen bewegen, allerdings genügt mir das schon. Es ist mir unangenehm. Hybridrasen habe ich noch nie betreten.
Dennoch finde ich die Diskussion interessant und schwierig zugleich. Wenn ich z.B. die Argumente des abrupten Abbremsen des Fußes bei Kunstrasen sehe, so klingt das für mich logisch. Andererseits haben wir Handballer und Fußballer, die ausschließlich auf Hallenboden spielen, da gibt gar nichts nach, man wird knallhart abgestoppt. Habe ich erst vergangene Woche bei einem Ausfallschritt gespürt, mir tut das Fußgelenk noch immer weh. Gibt es bei den Handballern auch so viele Verletzungen? Ich weiß es nicht.
[edit // skyeagle // DEL durch NFL berichtigt]
Dort wird genauso über das Thema diskutiert und ich sehe auch dort Pro- und Contra-Meldungen zu allen Rasenformen.
Verganges Jahr entbrannte in der NFL die Diskussion erneut aufgrund einer Achillessehnen-Risses eines Profis und es wurde von vielen Profis die komplette Umstellung auf Naturrasen gefordert. Dann kamen andere Stimmen und argumentierten, daß einem anderen Profi auf Natur-Rasen ebenfalls die Achilles-Sehne riß.
Ich persönlich bewege mich lieber auf Naturrasen und mag reinen Kunstrasen überhaupt nicht. Ich muß mich nur wenig auf Kunstrasen bewegen, allerdings genügt mir das schon. Es ist mir unangenehm. Hybridrasen habe ich noch nie betreten.
Dennoch finde ich die Diskussion interessant und schwierig zugleich. Wenn ich z.B. die Argumente des abrupten Abbremsen des Fußes bei Kunstrasen sehe, so klingt das für mich logisch. Andererseits haben wir Handballer und Fußballer, die ausschließlich auf Hallenboden spielen, da gibt gar nichts nach, man wird knallhart abgestoppt. Habe ich erst vergangene Woche bei einem Ausfallschritt gespürt, mir tut das Fußgelenk noch immer weh. Gibt es bei den Handballern auch so viele Verletzungen? Ich weiß es nicht.
[edit // skyeagle // DEL durch NFL berichtigt]
Ja gibt es.
Von der VBG, bei der die Sportprofis in D versichert sind:
"Aktuell erleiden Spieler der beiden Top-Ligen der Männer im Durchschnitt 1,9 Verletzungen pro Saison mit durchschnittlich einem Monat Ausfallzeit. Das bedeutet ligaübergreifend insgesamt rund 22.300 Ausfalltage pro Saison – umgerechnet etwa 60 Jahre".
Von der VBG, bei der die Sportprofis in D versichert sind:
"Aktuell erleiden Spieler der beiden Top-Ligen der Männer im Durchschnitt 1,9 Verletzungen pro Saison mit durchschnittlich einem Monat Ausfallzeit. Das bedeutet ligaübergreifend insgesamt rund 22.300 Ausfalltage pro Saison – umgerechnet etwa 60 Jahre".
Kein Angriff an den Threaderöffner... aber wenn man den Aufbau und die Beschaffenheit von Kunstrasen kennt und auf diesem mal gelaufen ist, sollte sich die Frage nach dem höheren Verletzungsrisiko schnell geklärt haben. So ein Rasen schaut aber natürlich langfristig besser aus.
vonNachtmahr1982 schrieb:Ob der Rasen besser aussieht als Naturrasen hat erst mal keinen Einfluß auf eine Entscheidung, welchen Untergrund man installiert.
So ein Rasen schaut aber natürlich langfristig besser aus.
Ich gehe davon aus, daß man hier vielmehr aus wirtschaftlichen Gesichtpunkten heraus entscheidet. Ein Kunstrasen muß weitaus seltener ausgetauscht werden als reiner Naturrasen, was vermutlich einen nicht zu unterschätzenden finanziellen Aspekt darstellt.
Aus den auch von Dir genannten Gründen der Verletzungsgefahr würde ich trotzdem einen reinen Kunstrasenplatz ebenfalls strikt als Untergrund ablehnen. Ich bin zwar kein aktiver Spieler, dennoch spüre auch ich die unterschiedlichen Eigenschaften und würde aus dem stegreif heraus die Punkte mit dem Abbremsen des Fußes etc. bestätigen wollen. Als Profi würde ich daher auf reinem Kunstrasen definitiv nicht gerne spielen.
Bliebe noch Hybridrasen. Hier sieht man wohl aus finanzieller, ökologischer und sportmedizinischer Sicht einen Kompromiß. Allerdings habe ich noch keine Studien gesehen, welche diese Variante dem reinen Kunstrasen und dem Naturrasen gegenüberstellt und fundierte Aussagen zum Verletzungsrisiko darlegen können.
Vielleicht findet ja jemand entsprechende Veröffentlichungen und kann sie hier verlinken.
Aus Kostengründen ist für kleinere Vereine ein Hybridraden sicher eine interessante Alternative. Daß Profivereine hier zögern, ist m.E. verständlich.
Diskussionen dazu gibt es öfters
Köln
https://geissblog.koeln/2017/11/verletzungsmisere-welche-rolle-spielt-der-hybridrasen/2/
München
https://petersgradmesser.wordpress.com/2016/02/01/der-hybridrasen-schuld-an-der-verletzungsmisere-des-fc-bayern/
Dortmund
https://www.ruhr24.de/bvb/bvb-news-verletzungen-rasen-kobel-training-fitness-zetzmann-borussia-dortmund-schlotterbeck-92438884.html
Köln
https://geissblog.koeln/2017/11/verletzungsmisere-welche-rolle-spielt-der-hybridrasen/2/
München
https://petersgradmesser.wordpress.com/2016/02/01/der-hybridrasen-schuld-an-der-verletzungsmisere-des-fc-bayern/
Dortmund
https://www.ruhr24.de/bvb/bvb-news-verletzungen-rasen-kobel-training-fitness-zetzmann-borussia-dortmund-schlotterbeck-92438884.html
Basaltkopp schrieb:
Weniger rumopfern, mehr Sachlichkeit und dann komme ich gar nicht auf solche Vergleiche.
Das Opferlamm in der Öffentlichkeit zu geben ist normal die Paradedisziplin von Streich.
Der hat ja in der PK nach dem Spiel auch darüber geklagt, dass mitten im Freiburger Angriff mit Doan in unserem Strafraum das Spiel wegen den Flieger spielenden, Kamelle, Tennisbälle und sonst was werfenden Freiburgfans doch glatt unterbrochen wurde.
Bei einem Kopfballduell im Mittelfeld hätte er es ja verstanden und er wolle auch "nicht sagen dass man es machen soll wenn der Gegner eine Torchance hat"...
Zumindest in der Szene fand er den Schiedsrichter dann auch mal nicht so gut offenbar.
derexperte schrieb:Streng genommen war es auch ein denkbar dämlicher Zeitpunkt der Kurve, ihre Show abzuziehen aber auch bei anderen Aktionen wird bekanntlich weniger darauf geachtet, was gerade auf dem Spielfeld passiert.
Der hat ja in der PK nach dem Spiel auch darüber geklagt, dass mitten im Freiburger Angriff mit Doan in unserem Strafraum das Spiel wegen den Flieger spielenden, Kamelle, Tennisbälle und sonst was werfenden Freiburgfans doch glatt unterbrochen wurde.
hawischer schrieb:SGE_Werner schrieb:hawischer schrieb:
und nimmt in Kauf, anerkannte Oppositionsparteien aus dem Parlament zu drängen“
Freut mich, dass die CSU sich für die Linke einsetzt.
Wenn's um die Gerechtigkeit geht..
So ist sie halt die CSU
Aber Du könntest ja mal auf meinen Beitrag eingehen...
Warum gab es keine Wahlrechtsänderungs-Initiativen trotz Druck von Gerichten, aufgeblähtem Bundestag etc. von der Union in all den Jahren, die auch eine Mehrheit bekommen könnten?
Warum braucht es eine Partei, die nur in einem Bundesland antritt, wenn diese Politik für das ganze Land machen möchte bzw. warum kann diese Partei nicht fusionieren, gemeinsame Listen machen, in anderen Ländern antreten etc.?
SGE_Werner schrieb:In der Wirtschaft hat man schon hier und da mal gesehen, dass der kleinere den größeren schluckt. Das wäre in diesem Fall jedenfalls die gescheitere Variante.
Warum braucht es eine Partei, die nur in einem Bundesland antritt, wenn diese Politik für das ganze Land machen möchte bzw. warum kann diese Partei nicht fusionieren, gemeinsame Listen machen, in anderen Ländern antreten etc.?
hawischer schrieb:
und nimmt in Kauf, anerkannte Oppositionsparteien aus dem Parlament zu drängen“
Freut mich, dass die CSU sich für die Linke einsetzt.
Die können sich doch nicht mal für sich selbst einsetzen.
Die Linke ist nur noch die Inschrift auf einem Grabstein
Da fehlt aber saufen, kotzen und scheißen.
Wer hier liest, und das Spiel nicht gesehen hat, muss doch annehmen, dass Stieler 90 Minuten lang gegen uns gepfiffen hat.
Den Eindruck hat man interessanterweise öfter hier.
Bei jedem Spiel das nicht gewonnen wird. Und hin und wieder sogar bei Siegen.
HessiP schrieb:
franzzufuss schrieb:
Tauben: Leben lassen oder Genickbruch?
Leben lassen
Die vorige Frage: Dachschaden oder nicht ganz sauber?
Die drei Punkte wurden schlicht und einfach von der Mannschaft verbaselt und von sonst niemandem.
Wie immer ist das Suchen nach Krümeln bei Gegner, Schiri, vielleicht noch Rasen oder Windrichtung, völliger Unfug.
Wie immer ist das Suchen nach Krümeln bei Gegner, Schiri, vielleicht noch Rasen oder Windrichtung, völliger Unfug.
Vael schrieb:Erst mal die Grünen.
das nächste mal lassen wir die FDP draußen
Schwarz/Rot ginge zur Not auch.
Falls es die FDP wieder über 5% schaffen sollte, dann könnte sie auch wieder dabei sein. Je nachdem, ob man sie für eine Mehrheit braucht. Das sehe ich allerdings aktuell nicht. Der Lindner hat womöglich bereits zu lange an der Ampel festgehalten, das ist vermutlich der Anfang vom (vorübergehenden) Ende gewesen. Noch könnte er es retten ...
Falls es die FDP wieder über 5% schaffen sollte, dann könnte sie auch wieder dabei sein. Je nachdem, ob man sie für eine Mehrheit braucht. Das sehe ich allerdings aktuell nicht. Der Lindner hat womöglich bereits zu lange an der Ampel festgehalten, das ist vermutlich der Anfang vom (vorübergehenden) Ende gewesen. Noch könnte er es retten ...
Landroval schrieb:Ja, er hätte im Grunde längst der Ampel die rote Karte zeigen müssen, wäre aber dann wieder wie die Sau durchs Dorf getrieben worden. Man hätte ihn als Nestbeschmutzer diffamiert. Was auch noch passieren kann. Beides.
Der Lindner hat womöglich bereits zu lange an der Ampel festgehalten, das ist vermutlich der Anfang vom (vorübergehenden) Ende gewesen. Noch könnte er es retten ...
Knallharte Ansage, von 18 Verbänden klar und deutlich an die rückständige CDU gerichtet.
Ein Brandbrief
"Es ist eine Minute vor zwölf"
den die Entlastung wird einfach im Bundesrat blockiert.
"Der Bundestag hat dem Gesetz bereits zugestimmt. Die Länder aber fürchten hohe Steuerausfälle und haben daher den Vermittlungsausschuss angerufen. Es geht aber nicht nur um Steuerausfälle, auch Parteitaktik spielt eine Rolle: Die Union will nur zustimmen, wenn die Bundesregierung das umstrittene Aus für den Agrardiesel zurücknimmt."
Es steht einges auf dem Spiel!
https://www.tagesschau.de/inland/brandbrief-mittelstand-ministerpraesidenten-100.html
Ein Brandbrief
"Es ist eine Minute vor zwölf"
den die Entlastung wird einfach im Bundesrat blockiert.
"Der Bundestag hat dem Gesetz bereits zugestimmt. Die Länder aber fürchten hohe Steuerausfälle und haben daher den Vermittlungsausschuss angerufen. Es geht aber nicht nur um Steuerausfälle, auch Parteitaktik spielt eine Rolle: Die Union will nur zustimmen, wenn die Bundesregierung das umstrittene Aus für den Agrardiesel zurücknimmt."
Es steht einges auf dem Spiel!
https://www.tagesschau.de/inland/brandbrief-mittelstand-ministerpraesidenten-100.html
franzzufuss schrieb:
deutlich an die rückständige CDU gerichtet.
Deine verbohrte Propaganda nervt, seit langem.
SamuelMumm schrieb:franzzufuss schrieb:
deutlich an die rückständige CDU gerichtet.
Deine verbohrte Propaganda nervt, seit langem.
😂
Die restliche Welt soll Putin gegenüber Härte zeigen. Ein solcher Kommentar ist doch völlig deplatziert.
SamuelMumm schrieb:
die bei der kommenden Wahl das Frettchen auch noch aus freien Stücken wählen.
Du meinst die selben freien Stücke wie in der DDR nehme ich an.
Möglicherweise hast du es nicht richtig verstanden.
Angesichts der langfristigen Exposition gegenüber propagandistischer Indoktrination über viele Generationen hinweg ist es kaum überraschend, dass unabhängig von der fehlenden Meinungsfreiheit und wirklichen Alternativen in Russland einige Menschen Putin unterstützen. Die tief verwurzelte psychologische Beeinflussung und die fortlaufende Gehirnwäsche haben eine Umgebung geschaffen, in der autoritäre Figuren wie Putin von einigen als vermeintliche Beschützer und Garanten für Stabilität wahrgenommen werden.
Angesichts der langfristigen Exposition gegenüber propagandistischer Indoktrination über viele Generationen hinweg ist es kaum überraschend, dass unabhängig von der fehlenden Meinungsfreiheit und wirklichen Alternativen in Russland einige Menschen Putin unterstützen. Die tief verwurzelte psychologische Beeinflussung und die fortlaufende Gehirnwäsche haben eine Umgebung geschaffen, in der autoritäre Figuren wie Putin von einigen als vermeintliche Beschützer und Garanten für Stabilität wahrgenommen werden.
Nun sucht man den Leichnam. Auch das ist wenig überraschend.
https://www.n-tv.de/politik/Suche-nach-Nawalnys-Leichnam-beginnt-article24743583.html
https://www.n-tv.de/politik/Suche-nach-Nawalnys-Leichnam-beginnt-article24743583.html
Meine Fresse. Das ist so krass alles.
Russland ist wirklich völlig lost. Und war das eigentlich auch schon immer. Absolutistisch herrschende Zaren, dann Leninismus, Stalinismus, Endsowjetzeit, turbokapitalistische Vetternwirtschaft, Putin.
Kein Wunder, dass da nichts gutes Gedeihen kann.
Trotzdem möchte man kotzen, wenn man das Elend sieht.
Russland ist wirklich völlig lost. Und war das eigentlich auch schon immer. Absolutistisch herrschende Zaren, dann Leninismus, Stalinismus, Endsowjetzeit, turbokapitalistische Vetternwirtschaft, Putin.
Kein Wunder, dass da nichts gutes Gedeihen kann.
Trotzdem möchte man kotzen, wenn man das Elend sieht.
Man stelle sich das einfach nur vor. Erst wird er vergiftet, überlebt es mit ach und krach. Reist trotzdem wieder zurück nach Russland um was zu bewegen, wird verhaftet, bekommt immer längere und schwerere Lagerhaft aufgebrummt im laufe der Jahre und dann stirbt er. Seine Familie will dann gewissheit, und bekommt dann nicht mal mehr die Leiche, damit sie sie beerdigen können. Wie pervers ist das denn?