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SamuelMumm

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derexperte schrieb:

aber nach dem, was ich lese hat Trapp sehr gut gehalten.

Ein schwieriger Ball, den er gut pariert hat...mehr haben die Puppen nicht zustande gebracht...unter Dauerbeschuß stand er nicht.
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Ist es nicht gerade das, was einen richtig starken Keeper auszeichnet – dass er über weite Strecken kaum gefordert wird und dann bei der einen entscheidenden Aktion voll zur Stelle ist?

Aber gut, was weiß ich schon über das Torwartspiel …
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Barfußkicker Waldemar schrieb:

Bin mal gespannt wie die Reaktionen sind, wenn Dortmund uns wieder im Endspurt auf Platz 5 schiebt


Ja, das waren noch Zeiten, als ein 5. Platz ein Erfolg war.
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Und wenn man dann da steht wo die Bayern jetzt sind, muß es dann schon ein Double......Triple.....Decuple.......sein
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SamuelMumm schrieb:

Brodo schrieb:

Ich würde sagen, dass Standartsituationen reiner Trainingsfleiß sind.

Bin selbst „nur“ U13-Trainer in der Kreisklasse mit C-Lizenz – also sicher kein Taktikpapst oder Standard-Guru. Aber so ganz naiv bin ich dann auch nicht.
Klar sind Standards Trainingsfleiß. Aber das gilt halt auch für alles andere im Fußball.
Und die Liste der zu übenden Aspekte ist ellenlang und selbst im Profibereich ist Trainingszeit endlich.

Wir üben bei uns im Training auch regelmäßig Standards – trotzdem ist das kein Wundermittel. Im Spiel läuft nicht alles nach Lehrbuch: Gegner mischt mit, Abstimmung klappt nicht immer, manchmal ist einfach Chaos.
Und bei den Profis? Die trainieren das alles mit Videoanalyse und pipapo – und trotzdem segelt jede Woche wieder irgendeine Ecke planlos ins Nichts. Glaubt wirklich jemand, das liegt daran, dass sie Standards nicht fleißig genug trainieren?

Fußball ist halt kein FIFA auf der Konsole. Da reicht es nicht, auf „Standard trainieren“ zu klicken und zack – Tor. Wenn’s so einfach wär, wären wir alle Bundesligatrainer.

Das stimmt natürlich alles. Aber die Frage, warum Eckbälle bei einem Verein Torgefahr entfalten und beim anderen nicht, ist natürlich auch berechtigt.

Zunächst mal sind Eckbälle die am einfachsten zu trainierende Standardform, weil die Abläufe beim Schützen immer gleich sind. Anders beim Freistoß, da variieren Torentfernung, Torwinkel, Mauer etc. Beim Eckball ist immer alles gleich.
Dennoch ist auch der Eckball nicht nur eine Frage des Trainings, sondern auch des Talents. Spieler mit einer durchschnittlichen Schusstechnik werden nie Eckballspezialisten werden, da können sie trainieren, so viel sie wollen.
Neben der Schusstechnik braucht es auch Konzentrationsfähigkeit, die auch nicht jeder Spieler hat. Er muss ja in einem bestimmten Moment eine vorhandene oder erlernte (Schuss)technik zu 100 % abrufen können.

Dass dies nicht immer möglich ist, beantwortet auch die Frage, warum es selbst bei ausgewiesenen Technikern eine Schwankungsbreite bei Standards gibt. Dies gilt jedoch in erster Linie für Freistöße, weil sich die unterschiedlichen Situationen störend auf die Konzentration des Schützen auswirken. Dies ist beim Eckball, bei dem die Umstände immer dieselben sind, nicht so. Deshalb finden sich immer wieder Eckballspezialisten, die über viele Saisons hinweg gefährliche Eckbälle treten können. Nur wenige Freistoßspezialisten schaffen das.

Fazit: Training allein genügt nicht, man braucht auch die Spieler mit der entsprechenden Technik/Mentalität, um zuverlässig und regelmäßig gefährliche Eckbälle vors Tor zu bringen. Diese sollten aber in jedem Bundesligakader vorhanden sein, es ist Aufgabe des Trainers, sie zu finden, weiterzuentwickeln und zu echten Eckballspezialisten zu machen. Je größer das entsprechende Talent und je besser ausgebildet die Schusstechnik, desto weniger muss trainiert werden.

Was dann aus einem gefährlich und präzise getretenen Eckball wird, ist dann die nächste Frage. Hier geht es jetzt erstmal nur allein um den Schützen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Training allein genügt nicht, man braucht auch die Spieler mit der entsprechenden Technik/Mentalität, um zuverlässig und regelmäßig gefährliche Eckbälle vors Tor zu bringen. Diese sollten aber in jedem Bundesligakader vorhanden sein

Auch hier gilt, was ich im letzten Beitrag schrieb: Ebenso hat man in der Verteidigung entsprechend qualifizierte Spieler, die gut reingebrachte Bälle bzw. sich gut verhaltende Zielspieler, wie le god sie nannte, verteidigen können.
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Brodo schrieb:

Ich würde sagen, dass Standartsituationen reiner Trainingsfleiß sind.
Auf Amateur-Ebene ist da bestimmt etwas dran. Weil Du nur über Trainingsfleiß die Automatismen einspielen kannst, die notwendig sind, um einen ruhenden Ball immer wieder mit der notwendigen Schärfe dorthin zu bekommen, wo Du ihn auch hinhaben möchtest.

Auf Profi-Ebene sind diese Automatismen aber sowieso vorhanden. Um starke Standards zu haben ist reiner Fleiß hier aus meiner Sicht nicht ausreichend, sondern Du benötigst einen absoluten Spezialisten und dazu 2-3 gute Zielspieler. Spezialisten sind gar nicht so häufig wie man im Profibereich glauben würde. Marmoush war seit Albert Streit wahrscheinlich der erste richtig gute, den wir hatten. Kostic mit Abstrichen. Der war bei Flanken oder Freistößen aus dem Halbfeld aber wesentlich besser als bei Ecken. Denkt man aber an die kniehohen Bälle von Köhler, die gechippten Eier von Schwegler oder auch die lahmen Dinger von Götze, so ist da auch bei technisch beschlagenen Profis viel Mist dabei.

Bei den Zielspielern waren wir mit Ausnahme von Hinti jahrelang grottenschlecht. Derzeit sieht es ein wenig besser aus. Koch, Theate oder Kristensen sind Spieler, die mit Wucht in die Bälle gehen und bei Standards zumindest eine gewisse Torgefahr ausstrahlen. Auch Ekitiké kann man noch dazunehmen. Das ist eigentlich ausreichend, aber ohne einen echten Spezialisten als Schützen würde ich mir von den Standards nicht allzu viel erwarten, egal wie fleißig Du das trainierst und wie viele Varianten Du einstudierst. Wobei mir diese Alibi-Täuschungsmanöver bei unseren Freistößen, bei denen ein Spieler anläuft obwohl jeder weiß, dass der andere ausführt, ziemlich auf die Nerven gehen.
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le god schrieb:
Du benötigst einen absoluten Spezialisten und dazu 2-3 gute Zielspieler
Und wenn man die obige Aussage von BK hier anwendet, benötigt man dann ebenso in der Verteidigung entsprechend 2-3 gute Abwehrspieler, womit sich da ein Vorteil im "High-End" Bereich auch wieder ausgleichen kann.
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Ich korrigiere mal eben. Aus u.g. Statistik ergibt sich eine Gesamtzahl Ecken von 3028, was einem Schnitt von 9,89 Ecken pro Spiel entspricht (3028 / 34 / 9).
Ich kann mich aber auch vertan haben.

https://www.sport.de/fussball/deutschland-bundesliga/se51884/2023-2024/teamstatistik-eckbaelle/
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Korn schrieb:

Brodo schrieb:

Dass man aber auch von einer jungen Mannschaft erwarten kann, dass sie die Basics (z.B. Standards) besser ausspielt, ist nicht verwerflich und darf meiner Meinung nach angesprochen werden.


Ich frag jetzt mal und meine das ganz ernst und überhaupt nicht polemisch:

Woran liegt es denn, dass wir da so schlecht sind?

Ich mein die Jungs sind Profis. Die wissen, wie man kickt. Wenn es denn so einfach wäre mit den Ecken/Standarts, wieso funktioniert es dann nicht?

Ich bin Trainer einer D-Junioren-Mannschaft (U13) auf Landesebene, die grade im letzten Jahr Kleinfeld spielt, bevor sie im Sommer aufs Großfeld wechselt.
Zusätzlich bin ich  Betreuer einer Herren- Bezirksliga-Mannschaft im gleichen Verein.
Ich würde sagen, dass Standartsituationen reiner Trainingsfleiß sind.
Ob sich diese Erkenntnisse auf eine Bundesliga-Mannschaft so einfach übertragen lassen, weiß ich nicht.
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Brodo schrieb:

Ich würde sagen, dass Standartsituationen reiner Trainingsfleiß sind.

Bin selbst „nur“ U13-Trainer in der Kreisklasse mit C-Lizenz – also sicher kein Taktikpapst oder Standard-Guru. Aber so ganz naiv bin ich dann auch nicht.
Klar sind Standards Trainingsfleiß. Aber das gilt halt auch für alles andere im Fußball.
Und die Liste der zu übenden Aspekte ist ellenlang und selbst im Profibereich ist Trainingszeit endlich.

Wir üben bei uns im Training auch regelmäßig Standards – trotzdem ist das kein Wundermittel. Im Spiel läuft nicht alles nach Lehrbuch: Gegner mischt mit, Abstimmung klappt nicht immer, manchmal ist einfach Chaos.
Und bei den Profis? Die trainieren das alles mit Videoanalyse und pipapo – und trotzdem segelt jede Woche wieder irgendeine Ecke planlos ins Nichts. Glaubt wirklich jemand, das liegt daran, dass sie Standards nicht fleißig genug trainieren?

Fußball ist halt kein FIFA auf der Konsole. Da reicht es nicht, auf „Standard trainieren“ zu klicken und zack – Tor. Wenn’s so einfach wär, wären wir alle Bundesligatrainer.
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Bescheidene Frage:

Hätte es eigentlich diese Diskussion gegeben, hätte es nur die Choreo, nicht aber das Abspielen des Liedes gegeben?
Ich meine nein, begründet habe ich es bereits bzw meine Sicht dazu

noch eine bescheidene Frage, da ich nicht vor Ort war:

was Stand vor Anpfiff auf dem Banner in Augsburg?
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Basaltkopp schrieb:

Die Frage ist doch eher, was die möglicherweise rechte Vergangenheit der BO mit dem Threadtitel zu tun hat.
die Frage kannst du natürlich stellen, ist aber halt komplett irrelevant.
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Juno267 schrieb:

ist aber halt komplett irrelevant.

Nicht wirklich, denn die mods müssen sich ständig überlegen, wann sie hier wegen OT eigentlich durchfegen müssten.
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SamuelMumm schrieb:

Ihr merkt, Forumsmitglieder, daß es hier nur am Rande um Politik geht und überhaupt nicht um Profifußball im allgemeinen oder Eintracht Frankfurt im speziellen sondern ausschließlich um die Onkelz?

Ihr merkt, Verantwortliche der Eintracht, wie eindrucksvoll dieser Faden in den letzten  Tagen Eure Entscheidung bestätigte?

Ich merke das nicht.
Ich merke, dass es hier um einen Eingriff in den üblichen Ablauf "magischer Abende" geht, der die Fanszene zu spalten scheint. Und ich denke mir, dass dies vor einem entscheidenden Europacupspiel nicht die allerbeste Idee ist.
Zur Sache kann ich ansonsten nichts beitragen, da mich die BO schon allein musikalisch nicht interessieren.

Merken tue ich weiterhin, dass du dich da irgendwie zu widersprechen scheinst. Wenn es hier nur am Rande um Politik geht, was bestätigt denn dann die Richtigkeit der Entscheidung "der Eintracht"?
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WürzburgerAdler schrieb:

Merken tue ich weiterhin, dass du dich da irgendwie zu widersprechen scheinst. Wenn es hier nur am Rande um Politik geht, was bestätigt denn dann die Richtigkeit der Entscheidung "der Eintracht"?
Kein Widerspruch.
Die Art und Weise ist gemeint.
Daß wieder Mod Beiträge ignoriert wurden Etc.
Klingelt es?
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Wer damit nicht klarkommt, soll halt seine Dauerkarte abgeben. Mir geht dieses Geflenne auf die Nerven. Die Choreo war richtig geil und Lieder von den Onkelz zu hören ist per se nicht verwerflich. Man sollte lieber in der Fankurve andere Dinge bedenken, wie man ein Stadion anzündet. Das ist 2019 und 2022 oft gelungen (Donezk, Lissabon, selbst in der Gruppenphase ging es richtig ab) und  diese Saison (nicht nur gegen Tottenham) leider wenig bis gar nicht.

Ich hol mal aus: "Schwarz-Weiß wie Sch(n)ee" bringt das Stadion auf Touren. Warum - keine Ahnung, ist aber so!
Das Onkelzlied ist eher ein Song für nach dem Spiel, wenn wir gewonnen (oder auch verloren) haben. Oder für die Kneipe danach. Dennoch kann man auch mal ein anderes Lied probieren. Mich hat es mitgerissen, das Problem ist eher ein anderes...
Generell sollte die Kurve ihre Mantragesänge überdenken, die keinen mitreißen. Vor allem im Europacup, vor allem wenn man hinten liegt. Lieber einfache Einpeitscher raushauen. Die Mannschaft nach vorne peitschen und die Gegner bei Ballbesitz gnadenlos auspfeifen. So nimmt man die Tribünen mit. Dann kriegen wir in den Europapokalspielen auch wieder einen Hexenkessel hin!

Zu den Onkelz: Die Diskussion gibt es schon seit den 80-ern. Es langweilt. Sie haben sich von den Rechten distanziert. Das sollte man akzeptieren. Sie werden in der Faschistenszene oft gehört, wie auch andere Lieder. Lieder wie z.B. "Bomberpilot" sind voll daneben und zurecht auf dem Index. Es gibt aber auch Lieder, die jemandem gefallen können und dürfen, der nicht rechtsradikal ist.


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AJK78 schrieb:

Lieder wie z.B. "Bomberpilot" sind voll daneben und zurecht auf dem Index

Bomberpilot ist nicht nicht auf dem Index und wurde bzw wird auch live gespielt.
Die Band sieht es im übrigen als Antikriegslied

https://www.onkelz.de/news/2022/07/b-o-live-in-frankfurt-2018-bomberpilot-der-stand-der-dinge-kirche/?utm_source=chatgpt.com
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Ihr merkt, Forumsmitglieder, daß es hier nur am Rande um Politik geht und überhaupt nicht um Profifußball im allgemeinen oder Eintracht Frankfurt im speziellen sondern ausschließlich um die Onkelz?

Ihr merkt, Verantwortliche der Eintracht, wie eindrucksvoll dieser Faden in den letzten  Tagen Eure Entscheidung bestätigte?
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DerGeyer schrieb:

Woran machst du deine These fest?
Vielleicht solltest du dich einfach mal auf einem Konzert selbst davon überzeugen.

An den BO Fans, die mir persönlich bekannt sind.

Und ich schrieb ja "grösstenteils", also nicht Alle. Reicht mir trotzdem.
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Wedge schrieb:

An den BO Fans, die mir persönlich bekannt sind.

Na das ist natürlich eine stichhaltige Grundlage für solch gewagte These.
Entweder kennst du verdammt viele Onkelz Fans oder Deine Hochrechnung hat einen großen Haken.
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Hier übrigens ein Statement der Band selbst zum "Türken raus" Song.
Daß sie im Text auch ihre  danach erst aufkeimende ausländerfeindliche Haltung  ehrlich einräumen, gibt dem Statement etwas Glaubwürdigkeit, finde ich. Das muss jeder für sich selbst beurteilen.

https://www.onkelz.de/timeline/1981/02/tuerken-raus-wie-es-zur-entstehung-des-skandal-songs-kam-die-ersten-auftritte-und-gonzo-steigt-bei-den-onkelz-ein/

Daß diese Phase lange Geschichte ist, sollte eigentlich klar sein.
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Schönesge schrieb:

Cyrillar schrieb:

Aber es geht doch eigentlich nicht um die Onkelz?
Der Aufschrei wäre bei Caser Nova zu 99% gleich gewesen weil es ging drum das die Tankard Tradition gebrochen wurde.
Da isses egal ob "wir ham noch lange nicht genug" oder "Frankfurter Jungs"

Oder die "Diskussion" ist von Anfang an geheuchelt und politisch?

Ich bin vom Dorf, evtl kann mir da ja jemand Klarheit verschaffen? 😂


Oder es geht um Folgendes:.
Alle mögen Tankard. Alle kennen Tankard und erwarten Tankard an entscheidender Stelle.

Dann kommt aber ein Song von einer Band, die einige bis viele im Stadion warum auch immer nicht mögen.

Evtl ist es manchmal gar nicht so super schwer.


Einige bis viele, die die Band nicht mögen?

Mag sein, aber man muss auch mal festhalten, abgesehen von den paar kritischen Stimmen hier im Forum und vielleicht Beves Bericht, habe im Stadion fast alle mitgesungen. Zumindest die ganze Kurve und große Teile der JGT. Es wurde danach sogar noch angestimmt und weitergesungen.

Also so schlecht fanden es vor Ort viele nicht, wie hier getan wird.

Und ja, das Lied passte perfekt zum Motto der choreo.
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NurDieSGE2301 schrieb:

Und ja, das Lied passte perfekt zum Motto der choreo.
Genau das finde ich ganz und gar nicht.
Nur ein einziger Satz des Liedes passt, der Rest passt nur zu den Onkelz und zu sonst gar nichts.
Das ist - überspitzt - wie das Abspielen des Liedes "I don't like Mondays" nur wegen dieser Zeile, obwohl es im Lied um das Mädchen geht, das einst den Schulleiter und den Hausmeister ihrer Schule erschoss und einige Schüler verletzte.
Da greife ich mir an den Kopf, von wegen passt.

Was die Onkelz an sich angeht oder Keviin, da halte ich mich raus.
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EagleJ schrieb:

Ich kann dir wirklich raten dich mal zu informieren wann es mal einen guten Zeitpunkt / ein gutes Event gibt, bei dem dein Junge auf seine Kosten kommt. Und dann nochmal nach Frankfurt zu düsen.


3 Spieler (darunter der aktuelle Kapitän)und der Trainer haben angehalten...

Keine  Ahnung was Menschen heute  erwarten.

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SemperFi schrieb:
Keine  Ahnung was Menschen heute  erwarten.
Das frage ich mich auch immer bei den Kindern mit ihren Zetteln im Stadion "XXX schenkst Du mir Dein Trikot?".
Deren Eltern scheinen das auch nicht zu verstehen.
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Nachdem gestern deren Erzfeinde, die Gunners, die ach so galaktischen aus der CL gekegelt haben, dürfte bei einigen Hähnen die Laune weiter abwärts gegangen sein.
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Der_Mitleser schrieb:

Tendenziell wird nicht ernsthaft mit einem Sieg gerechnet, aber irgendwie dann doch, weil das dem Trainer "mal wieder" den Hals retten würde.


Auf eine Niederlage hoffen, damit der Trainer gefeuert wird, bezeichnen Experten auch als sogenannten "HSV-Support".
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Kirchhahn schrieb:

Auf eine Niederlage hoffen, damit der Trainer gefeuert wird, bezeichnen Experten auch als sogenannten "HSV-Support".

Ein Phänomen, welches hier im Forum natürlich völlig unbekannt weil nie aufgetreten ist.
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skyeagle schrieb:

Ich bin sehr sehr gespannt. Das wird ein brutal schweres Spiel heute



das sehe ich auch so. Die Eintracht kann und das hat sie oft genug bewiesen, insbes. mit ihren Fans, über sich hinaus wachsen. Sie kann Europa!
Aber ein Ausscheiden ist sicher möglich und das wäre auch kein Weltuntergang!

Zur Ausgangsfrage: Die Anspannung wird ab dem Weg in die Fussballkneipe extrem steigen, noch geht es
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Tafelberg schrieb:
über sich hinaus wachsen
Ich finde, wir müssen uns längst nicht mehr nur aufs "Über-sich-hinauswachsen" verlassen. Die Eintracht hat mittlerweile die Qualität, um auch Gegner wie Tottenham auf Augenhöhe zu schlagen – wenn wir als Einheit auftreten und jeder seine Leistung bringt.
Klar ist aber auch: Schussligkeiten werden auf diesem Niveau gnadenlos bestraft – die müssen wir heute unbedingt vermeiden.
Trotzdem: Ich bin zuversichtlich für den Abend!  ⚫⚪🔴
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EagleJ schrieb:

Welche tolle Taktik hatte Heidenheim denn, dass sie nahe am 1:2 waren? Bin da auch ganz offen für eine Erläuterung.

Ob es was mit Taktik zu tun hatte oder nicht, die Heidenheimer haben unsere Abwehr doch schon hin un wieder in Verlegenheit gebracht. Die beiden Wechsel zur Pause haben uns Schwierigkeiten bereitet.
Und natürlich waren sie nahe am 2:1 - das Ding von Pieringer hätte eigentlich drin sein müssen. Sowas darf man nicht liegen lassen.

Unterm Strich war es ein verdienter Sieg, aber mit dem Anschlusstor hätte das Spiel nochmal spannend werden können. Da bin ich ganz bei der Analyse von Frank Schmidt, den ich nicht nur sehr sachlich empfinde, sondern auch extrem sympathisch.
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Basaltkopp schrieb:
Und natürlich waren sie nahe am 2:1 - das Ding von Pieringer hätte eigentlich drin sein müssen. Sowas darf man nicht liegen lassen.
Definitiv. Und es hat sich mal wieder gezeigt wie das ist mit Kagge am Schuh. Stehst Du hinten drin, geht der knapp vorbei. Hast Du ein unendliches Selbstvertauen wie z.B. Omar, jubeln die Kollegen schon vor dem Einschlag.
(Ich habe bewußt nicht Heki als Gegenbeispiel genommen, denn diesen Tick, der noch zur Torgarantie benötigt wird hat er noch nicht ganz)
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U.Bein schrieb:

Aber für den Ellenbogeneinsatz vorher war sie berechtigt

Das war kein Ellenbogeneinsatz oder ein bewußter Schlag...Heki hat den Heidenheimer zwar mit dem Ellenbogen im Gesicht berührt, aber was hält der auch seine Birne so niedrig....ein Absichtsfoul habe ich nicht gesehen, insofern kann ich auch keine Berechtigung für Gelb erkennen.
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cm47 schrieb:
was hält der auch seine Birne so niedrig.
Da fehlt wohl ein Smiley.

Nach Betrachtung der Eintracht TV Aufzeichnung sage ich: Berechtigte gelbe Karte.